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Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo,
nachdemich von Jan.o5 bis Juli o5 4 Brustkrebs OPs hinter mir hatte (links rezidiv nach 8 Jahren,rechts neu im Dez 05 die 5. OP) habe ich im Juli EU-Rente eingereicht.Mitte September war ich bei einer Gutachterin. Im Oktober kam ein abschlägiger Bescheid,wogegen ich Widerspruch eingelegt habe, mit der Bitte um Akteneinsicht um die Gründe zu erfahren was zu dieser Ablehnung führte,um danach den Widerspruch zu begründen. Heute bekam ich die Eingangsbestätigung meines Widerspruchs worin unter anderem stand Hinsichtlich der begehrten Akteneinsicht ergeht gesonderte Nachricht. Ich habe im Forum gelesen,das manche nach Widerspruch ca.nach 2 bis 3 Wochen die Berichte bekommen haben. Bedanke mich im voraus für Informationen. Gruß Marlies |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo Marlies, mein Antrag wurde innerhalb von 2 Wochen abgelehnt. Musste noch nicht einmal zum Gutachter. Bin bereits vor Antragstellung in den VDK eingetreten. Die haben sich mit der LVA in Verbindung gesetzt und auch Widerspruch eingelegt. Die Unterlagen sind auch nach ca. 4 Wochen eingegangen. Nun warte ich auf einen Termin für den Gutachter. Vielleicht solltest du dir auch Hilfe beim VDK holen.
Liebe Grüße Gaby |
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Hallo Gaby,
meinen Antrag auf Erwerbsminderungsrente habe ich heute persönlich bei der Deutschen Rentenversicherung eingereicht. Wenn ich hier lesen muss, dass Dein Antrag bereits innerhalb von 2 Wochen abgelehnt worden ist, wird mir angst und bange. Dem VdK bin ich bereits im Januar 2005 beigetreten. Liebe Grüße Ingrid |
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Hallo Ingrid,
ja, es ist wirklich schlimm, wie mit einem umgegangen wird. Ich habe sehr starke Schmerzen durch Fibromyalgie und Knochenschmerzen (wohl durch die Antihormone). Letzte Woche wurde eine Knochendichtemessung gemacht und es wurde festgestellt, dass ich Osteoporose habe. Am Dienstag muss ich zum Onkologen. Mal sehen, wie es weiter geht. Winterliche Grüße aus dem Murrtal von Gaby |
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Hallo Gaby,
Fibromyalgie ist doch dieser Weichteilrheumatismus, nicht wahr? Anlässlich meines Tagesklinikaufenthaltes im vergangenen Jahr wurde dies auch aufgrund der entsprechenden Trigger-Points bei mir festgestellt. Nur leider ist es dann aufgrund meiner Krebsdiagnose und ständig wechselnder Stationsärzte unter den Tisch gefallen und in keiner ärztlichen Stellungnahme aufgeführt worden. Musst Du zum Onkologen wegen einer anstehenden Nachsorge? Liebe Grüße Ingrid |
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Hallo Ingrid,
meine Frauenärztin hat mich mit meinen Beschwerden zu einem gyn. Onkologen geschickt. Der sollte das mit meinen Knochenschmerzen klären. Sie wollte mir nicht so ohne weiteres die teuren Biophosphonate verschreiben. Nachdem nun Osteoporose festgestellt wurde bekomme ich am Montag die erste Infsusion. Außerdem hat er mir Calcivit plus Vitam D verschrieben. Er sagte, dass meine Knochenschmerzen eindeutig von Arimidex kommen. Ab sofort soll ich Tamoxifen nehmen. Ab Januar stellen wir dann auch noch mein Mistelpräparat um. Bin mal gespannt ob es was bringt. Viele Frauen, die Tamoxifen nehmen, klagen ja auch über Knochenschmerzen. Allerdings soll Tam den Knochen nicht wie Arimidex angreifen, sagt der Onkologe. Zur Fibromyalgie: du hast Recht. Es ist Weichteilrheumatismus. Wurde bei mir nach langen Irrwegen bereits 1999 diagnostiziert. Durch meine Chemo EC/DOC im vergangenen Jahr hat sich die Fibromyalgie wieder zur vollen Blüte entwickelt. Die Kälte tut ihr übriges. Nehme täglich 2-3x Tramal und Ibo in Kombination. Wünsche dir noch eine besinnliche Adventszeit. Liebe Grüße Gaby |
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Hallo Gaby und alle anderen hier in diesem Forum,
heute hatte ich meinen Gutachtertermin. Ich kann nur sagen. Es war grauenhaft. Ein Gutachter, der ununterbrochen an seinem Diktiergerät gesabbert hat, ohne dass es ihn interessierte, wie es letztendlich der Patientin geht :eek:. So etwas habe ich noch nie in den vergangenen Jahr 1 1/2 Jahren seit meiner Erkrankung erlebt :weinen: . Ich rechne mit einer Ablehnung und werde dagegen mit Hilfe des VdK Widerspruch einlegen. Was er letztendlich wollte? Seine eigenen Geräte "benutzen". Nämlich Langzeit-EKG und Dauer-Blutdruckmessung. Aber beides geht bei mir nicht. Was Langzeit-EKG angeht, so habe ich eine schwere Pflasterallergie und bei Langzeit-Blutdruckmessen halte ich es vom Zustand meiner Haut nicht aus, dass diese so lange zusammengequetscht wird :weinen: . Der Arzt hat deswegen einen Tobsuchtsanfall bekommen. Toll, nicht wahr? Ich kann das einfach alles nicht glauben. Wer kann mir mit Trost und mit wirklich guten Ratschlägen helfen? Liebe Grüße Ingrid |
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Liebe Ingrid,
lass den Kopf nicht hängen. Warte erst mal ab. Der nächste Schritt ist wie schon von dir erwähnt der Widerspruch mit Hilfe des VdK. Ich warte noch immer auf meinen Termin zum Gutachter. Inzwischen wurde bei mir wegen meiner Knochenschmerzen eine Knochendichtmessung vorgenommen, die hat ergeben, dass ich Osteoporose habe. Vermutlich Folge von Arimidex. Ab sofort nehme ich Tamoxifen und Calivit plus Vitamin D. Die erste Infusion mit Bisphosphonaten habe ich auch hinter mir. Sobald ich was neues weiß werde ich mich melden. Wünsche dir und allen anderen eine schöne vorweihnachtliche Zeit und ein besinnliches Fest im Kreise eurer Lieben. |
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Hallo Ingrid !
Laß dich nicht entmutigen ! Schreib der Rentenversicherung, wie du den Gutachtertermin wahrgenommen hast.. Solche Beschwerden werden ernst genommen !! Zu der Ablehnung innerhalb von 2 Wochen kann ich nur sagen, dass in diesem Fall sicherlich die versicherungsrechtlichen Voraussetzungen nicht erfüllt waren, Das ist auch wahrscheinlich der Grund, warum keine med. Ermittlungen eingeleitet wurden. insider |
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Hallo Insider,
meine versicherungsrechltichen Vorrausetzungen für den Erhalt einer EU Rente sind voll erfüllt. Ich habe bis auf 2 Jahre (Familienpause nach der Geburt meiner Tocher 1973) immer gearbeitet. Die Ablehnung nach nur 2 Wochen habe ich einzig und alleine dem Arzt in der Reha zu verdanken. Der meinte, dass ich noch ca. 6 Monate arbeitsunfähig bin und dann muss geprüft werden ob ich wieder arbeiten kann. Er aber geht davon aus, dass ich wieder vollschichtig arbeiten kann. Liebe Grüße von Gaby |
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Liebe Gaby,
nein, meinen Kopf lasse ich ganz bestimmt nicht hängen. Auch wenn es manchmal so aussieht. Im Gegenteil, ich werde mit aller Macht kämpfen :eek:. Bisher habe ich immerhin noch keinen Ablehnungsbescheid erhalten. Gestern hatte ich einen Mammuttag beim Ärztlichen Dienst der Rentenversicherung. Man, war ich anschließend geschafft :( . Aber jetzt auch einmal etwas Erfreuliches. Am vergangenen Freitag war ich nach einem halben Jahr (erstmalig, sonst immer nach drei Monaten) zur Nachsorge Röntgen Thorax. Dort ist alles im grünen Bereich :D . Als ich mich mit der Aufnahme auf dem Heimweg befand, bekam ich deswegen ein solch großes Glücksgefühl, dass ich richtige Schauer an meinem Körper verspürte :) . Wenn ich jetzt nicht noch die ganzen Folgen der Erkrankung und deren Therapie spüren würde, wäre meine kleine Welt total in Ordnung. Dann hätte ich auch wieder arbeiten gehen können. Aber so .... Lass Du auch nicht den Kopf hängen, liebe Gaby. Eine Osteoporose ist sehr schmerzhaft. Meine Mama leidet auch darunter. Ich hoffe sehr, dass Dir die Medikamente Besserung bzw. wenigstens Linderung bringen können. Auch ich wünsche Dir und allen anderen eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit. Ich persönlich liebe ganz besonders diese Zeit, die für mich mit Kerzenduft, dem Geruch von Tannenzweigen und auch der Heimlichkeit von kleinen Geschenkeeinkäufen verbunden ist. Liebe Grüße Ingrid :pftroest: |
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Hallo insider,
eine Ablehnung habe ich noch gar nicht erhalten. Ich meinte in meinem Beitrag nur, dass ich damit rechnen würde, weil eben der Gutachter nicht so besonders war. Über das weitere Procedere informiert meine Antwort an Gaby. Ansonsten. Meine versicherungsrechtlichen Voraussetzungen sind sehr wohl erfüllt. Ich habe seit Ende meiner Schule immer volltags gearbeitet und das schon mittlerweile seit Jahrzehnten. Viele Grüße Ingrid |
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Hallo Ingrid und Gaby,
wartet mal ruhig ab und lasst den Kopf nicht schon vorher hängen. Ich bin jetzt seit dem 1.10.2000 bis erstmal 31.12.2006 EU-Rentnerin und habe mittlerweile von der BfA und dem Versorgungsamt 8 Gutachter vorgestellt worden, um die Verlängerung der Rente und der Schwerbehinderung untersuchen zu lassen. Bei der 1. Begutachtung nach meiner BK-Erkrankung musste ich zu einer Neurologin zur Begutachtung. Die war sehr nett und ich konnte gut mit ihr reden. 3 Tage später hatte ich einen Begutachtungstermin bei einem Internisten. Das war der Oberhammerarzt. Ich habe einen Port, weil ich nur noch eine klitzekleine Vene auf dem Handrücken habe, wo bestenfalls 3 Tropfen Blut raus zu kriegen ist. Mit der dicksten Nadel hat der Doof doch versucht, Blut zu entnehmen. Hat natürlich nicht geklappt.Meine Hand war noch wochenlang dick und bunt. Dann hat er kurz meine Lungen abgehorcht und danach musste ich mich bis auf die Unterhose entkleiden. Anschl. musste ich ein paar Schritte gehen (ich habe seit der Taxolchemos Polyneuropathie in Händen und Füssen, kann schlecht laufen und das auch nur mit Stock oder Gehhilfe) und dann durfte ich mich wieder anziehen. Ich habe noch gedacht, jtzt würde meine richtige Untersuchung anschl. anfangen. Doch denkste, er gab mir die Hand, wünschte mir alles Gute und ich war entlassen. Ich hatte damals ein sehr schlechtes Gefühl wegen meinem Antrages. Doch als ich dann den Bescheid von der BfA bekam, war ich erst mal für 2 Jahre BU-Rentnerin. Der Gutachter den ich danach für die Verlängerung der BU-Rente hatte, war ein Neurologe. Hat mit allen seinen Geräten teure Untersuchungen gemacht. Dabei hat er sich ununterbrochen über die damals neue Budgetierung der Ärzte ereifert. Über meine Beschwerden wurde gar nicht gesprochen. Dann hat er sich noch kurz zwischen Tür und Angel über meine psychischen Probleme ausgelassen. Angeblich konnte er gar nicht verstehen, weshalb ich von der BFA bei meinem Krankheitsbild noch zur Gutachteruntersuchung müsse. Ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen, meiner Rente ohne Zeibegrenzung würde er auf jedem Fall zustimmen. Ich war total happy und dachte, dass ich es jetzt endlich geschafft hätte, meine BU-Rente bis zur Vollrente zu bekommen. Als ich dann den Rentenbescheid von der Bfa bekam, bin ich bald vom Hocker gefallen. Von wegen Rente ohne Zeitbegrenzung, der A.... hatte mir mal gerade die BU-Rente für 1 1/2 Jahre genehmigt. Ihr seht, es sagt gar nichts aus, wie der Arzt war und was er gesagt und untersucht hat. Deshalb mein guter Rat, wartet in Ruhe ab, in den Widerspruch könnt ihr immer noch gehen. Jetzt noch eine kleine Episode am Rande.Ich bin vor ca. 2 Jahren gegen den Bescheid des Versorgungsamtes, wegen meiner Änderung der Schwerbehinderung, mit einem Rechtsanwalt angegangen. Der RA hat die Akten vom Versorgungsamt und von der BfA angefordert. Noch bevor meine BfA-Akte beim RA war, bekam ich von der BfA plötzlich um die 860,oo E überwiesen, mit dem Vermerk, dass damals Krankengeld und Rente nicht richtig verrechnet wurden und mir der Betrag noch zustände. D. h. wenn mein Anwalt nicht aus einem ganz anderen Grund meine Akte angefordert hätte, hätte ich dieses Geld was mir praktisch unterschlagen wurde, niemals erhalten. So kann es auch gehen! Traurig aber wahr! Ich wünsche euch gute Besserung und alles Gute für die Rente. Schreibt mal, wie alles ausgegangen ist. Viele Grüsse Rubbelmaus |
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>>>>>Übrigens meine lieben Freunde, das war mein erster und letzter Besuch in diesem Schmuddelthread-Rubbelmaus<<<<<
Das war RuMa am 7.12., heute sieht sie das anscheinend anders bzw. möchte sicher auch mal "ganz nett" erscheinen? Für mich unverständlich (und sowieso noch Gegenstand einer rechtlichen Prüfung), warum der von mir eröffnete Thread über EU-Rentenprobleme wegen solcher Giftundgallespucker geschlossen wird, anstatt solche Mitglieder zu verwarnen, die hier in unflätiger Art und Weise andere Leute beschimpfen, beleidigen und verleumden. Hier verstand ich den Moderator auch nicht, bei aller Solidarität zu seinen Mit-Moderatoren :-) ZUM EIGENTLICHEN THEMA: Liebe Marlies, es scheint vordergründig eine Frage des Begutachtenden zu sein, welchen Rentenstatus man hinterher anerkannt bekommt. Das konnte ich hier in den zahlreichen Beiträgen inzwischen so herauslesen. Bei meiner Frau, die allerdings sehr viele andere Krankheiten hat außer BK, ging das relativ schnell und problemlos, was das Procedere anbelangt. Man sollte sich aber nie entmutigen lassen und bei Zweifeln stets widersprechen, das ist der einzig richtige Weg. Und wie ich hörte, kann man den Antrag immer wieder einreichen bzw. auch den Gutachter mit aussuchen. Ich wünsche Dir viel Glück. Laß mal von Dir hören. Schöne Festtage wünsche ich Dir noch! |
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Hallo Ingrid B.,
ich schubs das hier mal nach oben, weil ich neugierig bin, ob du schon Bescheid von der BfA hast. Ich war nämlich Mitte Dezember auch bei so einem Gutachter wie du ( ich sage nur: Diktiergerät ) und warte. Melde dich doch mal Liebe Grüße aus HH Petra |
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Hallo Petra,
nein, ich habe noch keinen Bescheid von der Rentenversicherung. Denke einmal, dass es durch Weihnachten/Silvester wohl etwas länger dauern wird. Ich warte auch und wenn ich ehrlich bin, wird mir immer mulmiger. Liebe Grüße aus B Ingrid |
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Hi Petra,
jetzt bin ich mal so kess und schubs das hier auch mal nach oben :grin:, hast Du zwischenzeitlich schon einen Bescheid von der Rentenversicherung erhalten? Ich bisher nicht, obwohl jetzt bereits die achte Woche seit Rentenantragstellung begonnen hat :sad:. Diese Warterei geht mir mittlerweile ganz schön auf die Nerven :undecided. Liebe Grüße Ingrid |
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Liebe Ingrid,
hatte heute die Ablehnung im Briefkasten, mit der Begründung, dass ich ja nur Brustkrebs hatte (2001) und die beiden Gutachter angeblich nichts weiteres feststellen konnten. Dabei hatte ich diverse Befundberichte meiner behandelden Ärzte mitgenommen ( bei denen ich übrigens diese Woche mal nachgefragt hatte, nicht einer hatte eine Anfrage der BfA bekommen !) Es stimmt schon, ich habe kein Rezidiv, aber durch Chemo-, Strahlen- und Antihormontherapie starke Beschwerden (Migräne, Rhythmusstörungen, Osteoporose, Knochenschmerzen, Armprobleme und vieles mehr. Mein damaliger Chef (Arzt !) hat mich deswegen entlassen, der nächste ebenfalls, weil ich nach 2 Jahren auch noch immer stärkere Konzentrationsprobleme und neurologische Ausfälle bekam und öfter krankgeschrieben war. Von März bis August 2005 bekam ich dann Arbeitslosengeld und seitdem gar nichts mehr. Und nun steht in dem Bescheid, dass ich in meinem Beruf als Arzthelferin ganz normal 8 Stunden täglich arbeiten könne, ich sei ja gesund. Toll! Ich werde mich auf jeden Fall gleich Montag an den VdK wenden (da bin ich vorsorglich letzes Jahr Mitglied geworden) und mit deren Hilfe Widerspruch einlegen. Immerhin hatte ich vor dem Antrag auf Erwerbsminderungsrente einen Reha-Antrag gestellt, der von der BfA mit der Begründung abgelehnt wurde, dass sie nicht glauben würden, dass sich mein Gesundheitszustand durch eine Kur in absehbarer Zeit bessern Könne. ich halt dich auf dem laufenden Liebe Grüße aus HH PetraK |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Liebe Petra,
das gibt es ja wohl nicht. Ich bin ohne Worte und völlig entsetzt. Nur Brustkrebs. Sorry, ich könnte jetzt fast spucken bei dieser Begründung. Was muss ein Mensch eigentlich noch erleiden, um Anspruch auf eine Rente zu haben. Wenn ich da denke, dass ich einen Kumpel habe, der im Speckgürtel 18 Jahre lang gut gelebt hatte, dann Probleme mit dem neuen Chef bekam und daraufhin letztendlich Rente einreichte und diese auch binnen sechs Wochen bewilligt bekam, obwohl er 80 km Mountainbike am Stück fahren kann :aerger:. Letztendlich frage ich mich, wo da die Gerechtigkeit bleibt und auf welcher Grundlage die Gutachter eigentlich entscheiden. Mir wird jedenfalls immer flauer im Magen :sad:. Allerdings kann ich dann, falls ich auch eine Ablehnung bekomme, wenigstens dagegen etwas unternehmen. Das ist besser als dieses ständige Warten. Mein Krebs ist eine Erkrankung des lymphatischen Gewebes, also eine Systemerkrankung. Im Prinzip sitze ich auf einem Bömbchen, das jederzeit irgendwo anders ein neues Lymphom produzieren könnte. Auch ich habe starke Beschwerden und zwar nach der Strahlentherapie. Allerdings habe ich auch noch weitere schwerwiegende Erkrankungen, so dass ich eigentlich nur gespannt bin, ob die irgendwie berücksichtigt werden. Ich selber bin auch Mitglied im VdK und zwar seit dem 1.1.2005 und habe bei einer Ablehnung ebenfalls vor, mit deren Hilfe Widerspruch einzulegen. Nimm diese Ablehnung nicht einfach an, sondern lege wirklich Widerspruch ein. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du Erfolg haben wirst und umarme Dich tröstend ganz lieb :knuddel:. LG Ingrid |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
ach ihr lieben,
ich sags ja immer, krebs haben ist ein full-time-job... aber nörgelt nicht über eure bescheide, IHR habt wenigstens schon was gehört (ob positiv oder nicht, naja...) ich (bk, ablatio, tram, rezidiv) habe am 20.jan 2005 (fünf) den antrag gestellt. ich müsse ein wenig geduld haben, sagte man mir. im juni startete ich (meine ungeduld...!) eine leise nachfrage wies jetzt wohl weitergeht, da bis dahin noch garnix passiert war. draufhin bekam ich ruppeldiekatz einen termin beim mdk im august 2005. ergebnis: der eu-rente wird aus medizinischer sicht voll zugestimmt, jetzt müsse nur noch der bürokratische teil geklärt werden. aha. dann ohne weiteren kommentar aufforderung zur reha im okt/nov. anfang dez eine weitere leise nachfrage (frau will ja nix überstürzen...) mit dem ergebnis, daß die akten erstma gesucht werden müßten, man würde mich zurückrufen. hmm. letzte woche - naja, der rückruf kam natürlich nicht - schon wieder angerufen. ich glaub langsam nerve ich die leutchen bei der knappschaft mit meiner ungeduld. da erfuhr ich dann, daß ich ja erst einen antrag stellen muß (ach so) & dann muß ich noch zum mdk. vielleicht soll ich ja auch erst noch ne reha machen? *grübel* heute nun (wir haben den 16.1.2006, also ist noch nicht mal ein jahr rum) bekam ich mit der post einen x-seitigen antrag. soeinen hatte ich allerdings wirklich noch nicht ausgefüllt, aber vielleicht waren die damals auch noch nicht erfunden... dieses pamphlet werde ich nun mittwoch im beisein fachkundiger hilfe ausfüllen & dann mit spannung & ungeduld den fortgang der ereignisse verfolgen. spiele schon länger mit dem gedanken, auch dem vdk beizutreten. hab mich bisher vor diesem schritt gescheut, weil es ja auch nicht ganz umsonst ist (wenn mir langweilig ist, könnte ich ja in den keller gehn & gold umschaufeln. aber: wir haben keinen keller...) ihr kennt euch doch da aus: gibts auch sone art low-budget-mitgliedschaft? und wie ist das, klinken die sich auch in schon laufende geschichten ein, wies bei mir wäre? sollte sich - in der inzwischen gewohnt rasanten vorgehensweise der knappschaft - etwas neues ereignen, meld ich mich wieder. bleibt gesund! Luci*katze |
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Hallo Luci,
je mehr Leute Mitglied beim VDK sind desto größer ist sein Einfluß. Meine Empfehlung ist : eintreten ! Übrigens bei mir hat die Entscheidung bei der BFA nur 7 Monate gedauert, war aber problemloser als ich erwartet habe. Gruß Thomas |
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hallöchen zusammen,
was ist vdk? danke, peggy |
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Hallo Pegy!
VDK bedeutet Sozialverband VdK Deutschland - Sozialverband VdK Deutschland Der Sozialverband VdK Deutschland setzt sich für Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Erhalt der sozialen Sicherungssysteme ein. wenn jemand ein Rentenproblem hat meldet er es diesen verband und er bekommt von da Hilfe. LG Manuela |
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Hallo Petra und allen anderen auch ein liebes hallo,
vor ca. einer Stunde habe ich den Ablehnungsbescheid der Rentenversicherung in meinem Briefkasten vorgefunden. "... ärztlicherseits ist Folgendes festgestellt worden: - keine wesentliche Leistungseinschränkung infolge meines Lymphoms - keine wesentliche Leistungseinschränkung infolge meiner Schuppenflechte ohne arthritischen Befund - medikamentös behandelte arterielle Hypertonie. Mit dem vorhandenen Leistungsvermögen können Tätigkeiten im Umfang von mindestens sechs Stunden täglich im Rahmen einer 5-Tage-Woche regelmäßig ausgeübt werden. ... Sie sind in der Lage, in Ihrem bisherigen Beruf mindestens sechs Stunden täglich erwerbstätig zu sein ... Sie sind daher weder voll noch teilweise erwerbsgemindert ..." :sad: :huh: :sad: Das kann ja wohl so nicht sein. Ich sollte mich wohl bei dem Gutachter bedanken :twak: . Vielleicht erinnert Ihr Euch, es war der, der ununterbrochen sein Diktiergerät vollsabberte und der mich nicht einmal gefragt hatte, wie es mir geht und was ich für Beeinträchtigungen habe. Außerdem sind gar nicht alle meine Erkrankungen berücksichtigt worden. Am letzten Montag war ich ja vom Arbeitgeber zum Vertrauensarzt geschickt worden. Die Ärztin erklärte mir aufgrund meiner vielen schweren Erkrankungen sofort, dass sie dem Dienstherrn auf keinen Fall mitteilen kann, dass ich in ein oder zwei Wochen wieder dienstfähig wäre und empfahl mir dringend, eine Erwerbsminderungsrente zu beantragen. So, jetzt habe ich aber noch eine Frage und hoffe, dass Ihr mir da helfen könnt. Der Bescheid ist vom 16.1., mir heute, also am 19.1. zugegangen. Da ich VdK-Mitglied bin, habe ich natürlich sofort wegen eines Anwaltstermins nachgefragt. Am 16.2., um 16.00 Uhr, kann ich erst dorthin. Reicht die Zeit für den Widerspruch wirklich aus? Petra, hast Du eigentlich Neuigkeiten? Liebe Grüße Ingrid @ Luci: Deine Geschichte ist der absolute Knaller. Da kann jeder nur den Kopf schütteln. |
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Upps, das hätte ich ja jetzt fast noch vergessen:
Weiß jemand, wie es jetzt mit dem Geld weiter geht? Also, mit Ablauf des 25.1. werde ich von meinem Arbeitgeber ausgesteuert und würde normalerweise vom 26.1. an Krankengeld erhalten. Trifft das bei der Ablehnung des Rentenantrages eigentlich noch zu oder muss ich mich jetzt an das Arbeitsamt wenden? LG Ingrid |
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Hallo Ingrid,
ich würde an einer deiner Stelle einen formlosen Widerspruch ohne Begründung machen und die Begründung nach dem VdK-Termin nachreichen. Dann hast du auf jeden Fall die Frist eingehalten und dir kann niemand daraus einen Strick drehen. Denn üblicher Weise ist die Widerspruchsfrist 4 Wochen. Viele Grüße und viel Erfolg clara |
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Hi Clara,
vielen lieben Dank für Deine schnelle Antwort. An den formlosen Widerspruch habe ich auch schon gedacht. Der VdK-Termin erst am 16.2. liegt mir nämlich ziemlich schwer im Magen und ich habe da Angst, irgend etwas zu versäumen. Wahrscheinlich werde ich sogar noch darauf hinweisen, dass die Begründung nachgereicht werden wird. Und irgendwie ist ja auch die Angabe, die Frist beginnt mit Bekanntgabe sehr zweideutig. Liebe Grüße Ingrid |
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Liebe Ingrid,
meine Ablehnung hatte ich am 13.1. erhalten (Geschrieben scheinbar am 12.1.). Montag morgen habe ich gleich beim VdK angerufen, ich hab jetzt am 2.2. einen Beratungstermin. Hier in Hamburg haben die wohl nur Dienstag und Donnerstag nachmittag Sprechstunde, aber als ich der wirklich freundlichen Dame das Datum des Briefes sagte, meinte sie, dass der Widerspruch innerhalb von 4 Wochen bei der BfA eingehen muss und es sinnvoll wäre, diesen gleich mit dem VdK zusammen aufzusetzen. Aber wenn du eher keinen Termin bekommst, würde ich auch erstmal einen formlosen Widerspruch hinschicken. Bei mir ist jetzt wirklich der Kampfgeist erwacht und ich hab mir fest vorgenommen, alles zu versuchen, was möglich ist, um doch noch wenigstens eine Teil-Erwerbsminderungsrente zu erhalten. Liebe Rubbelmaus, vielen dank für deine private mail, werde dir bald ausführlich antworten, hab im Moment leider viel mit meiner 10jährigen Tochter zu tun, die seit meiner Erkrankung immer wieder Phasen hat, wo sie schulisch und privat völlig neben der Spur ist. Liebe Grüße aus HH PetraK |
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Liebe Petra,
heute Vormittag habe ich noch einmal beim VdK angerufen, die mir dann sagten, dass ich den formlosen Widerspruch auch vorher einreichen kann mit dem Zusatz, dass die Begründung folgen würde. So werde ich das jetzt auch machen. Vom Kampfgeist ist bei mir noch nicht viel zu spüren, sondern ich fühle mich eher von dem Ablehnungsbescheid wie narkotisiert :sad:. Aber auf jeden Fall habe ich mir jetzt bei einer Psychiaterin einen Termin geben lassen und werde in der kommenden Woche auch noch meinen Orthopäden aufsuchen. Es kann ja wohl nicht angehen, dass der´Gutachter :twak: alles außer Acht lässt. Nachträglich frage ich mich sowieso, warum ich überhaupt bei ihm "antreten" musste :confused:. Ich durfte doch eh nichts sagen :eek: ... Liebe Grüße Ingrid |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo zusammen,
die letzten Tage waren für mich ziemlich schwer. Kann nach wie vor sehr schlecht schlafen und werde immerzu nur an den Ablehnungsbescheid und deren evtl. weiteren Folgen erinnert :sad:. Gedanken, es trotz meiner schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen noch einmal mit der Arbeit zu versuchen, hatte ich sogar auch schon. Nur, mir ist klar, dass ich das nicht lange werde schaffen können :eek:. Das sollte ich mir wirklich nicht antun. Allerdings frage ich mich auch, ob das theoretisch überhaupt noch möglich wäre. Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich noch denken soll. Fakt ist, ich bin alleinstehend. Wenn der Widerspruch auch abgelehnt werden würde, kann ich einpacken :weinen:. Sche... Situation :cry:. Sorry, wegen der Jammerei. Ich wollte es einfach nur los werden. Ein schönes Wochenende wünscht Euch Ingrid :1luvu: |
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Hallo Ingrid,
ich kann nachvollziehen wie du dich fühlst. Lass dich nicht unterkriegen. Der VdK hat großen Einfluss. Man zweifelt an sich selbst. BK ist doch wie ne Grippe oder wie ein fauler Zahl. Raus damit und gut ist. Ich warte auch noch immer auf ein Zeichen von der LVA. Am Donnerstag war ich bei meiner Frauenärztin. In meinen Unterlagen lag etwas von der LVA, das sie schon längst hätte ausfüllen sollen. Morgen muss ich noch einmal hin zwecks Blutabnahme. Da werde ich die Sprechstundenhilfe mal fragen ob sie das erledigt hat, denn sie hat alle meine Unterlagen wieder zusammen gepackt und in meine Mappe gelegt. Morgen muss ich auch zum AA. Sie wollen mit mir über das Ergebnis des ärztl. Gutachtens (Ferndiagnose, war nämlich nicht beim Gutachter) sprechen. Bin mal gespannt was dabei raus kommt. Hab aber noch einen kleinen Trumpf im Ärmel: bei mir wurde im Dez. ja ein Osteoporosetest gemacht. Dieser war positiv. Werde dir weiter berichten. Bis dahin machs gut. Liebe Grüße von Gaby |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo Gaby,
ja, dass Du das nachvollziehen kannst, kann ich gut verstehen. Es ist nur so, dass ich derzeit wahnsinnig unter der Last - wie alle anderen auch - leide. Jeden Tag zermürbe ich mir den Kopf und frage mich, was wird, wenn auch der Widerspruch abgelehnt werden würde. Logisch, Bk und Lymphome sind ebenso wie alle anderen Krebserkrankungen doch wirklich nur wie ne klitzekleine Erkältung oder ein gebrochener Arm. Die Erkältung verschwindet nach mehrmaligem Niesen und der Arm heilt durch Gips normalerweise problemlos wieder. Oh Gott, in welchem Sozialstaat leben wir eigentlich???? Wo bleibt eigentlich die Frage und die Überlegung, wie sehr unsere Seelen auch unter dieser Erkrankung gelitten haben und auch noch leiden? Ein ärztliches Gutachten per Ferndiagnose. Ich könnte mir die Haare raufen. Obwohl, mein Erscheinen beim Gutachter war ja auch völlig überflüssig, da er mich eh nicht weiter beachtete. Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest alle meine Däumlinge, damit Du ein besseres Ergebnis erzielst. Liebe Grüße Ingrid |
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Hallo in die Runde,
nun will ich mich auch mal zu Wort melden wegen des Gutachter(UN)wesens. Ausgehend von mir, verglichen mit Bekannten, gelange ich immer mehr zu der Überzeugung, daß es eine ansteigende bzw. abfallende Kurve gibt in den Berentungen. Leute ab 55 und darüber haben die wenigsten Schwierigkeiten, berentet zu werden und das teilweise sogar ohne eine Befristung. Je jünger mal ist, umso höher sind die Hürden, umso schwieriger wird es. Da scheint es eine Art unheilvoller Allianz und Eintracht zu geben zwischen Rententrägern, Medizinischen Diensten und allen möglichen Gutachtern. Mir scheint, über all diesen Entscheidungen und Schicksalen schwebt das Damoklesschwert "Kosten" und nur um diese scheint es dabei zu gehen. Die schweren, menschlichen Schicksale hinter den Rentennummern verblassen förmlich dahinter. Das finde ich sehr, sehr traurig. Aber es scheint dennoch wahr! Inter-Gruß :-) |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo Gaby,
zwischenzeitlich zweifele ich wirklich an mir selber. Wegen des bisschen Krebses und weiterer Krankheiten einfach so eine Rente zu beantragen. Tztztzt. Da heute der letzte Tag meiner Lohnfortzahlung ist, steht schon wieder die Krankenkasse hinter mir und will aus rechtlichen Gründen von mir ein Formular ausgefüllt zurückerhalten, in dem ich angeben soll, ob ich keinen Widerspruch einlege und wenn doch, wann ich das getan habe. Eigentlich wollte ich, da ich ja den Anwaltstermin beim VdK erst am 16.2. habe, noch ein bisschen damit warten. Jetzt bin ich natürlich gezwungen, diesen Widerspruch gleich morgen abzuschicken. Hoffentlich warten die auch so lange auf die Begründung. Wie war es beim AA? Manno, Gaby, was da noch alles auf uns zukommt ... Liebe Grüße Ingrid |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo Inter,
danke für Deinen Beitrag. Die magische Grenze von 55 oder darüber habe noch nicht erreicht. Damit falle ich also unter die abfallende Kurve. Ich finde es schlimm, wie wir willkürlich durch schlechte bzw. gar keine Begutachtungen in einen nervlichen Psychostress gesteckt werden, dem keiner, der schwer krank ist, ausgesetzt werden sollte. Mir fehlen einfach die Worte und ich kriege einen ganz dicken Hals, wenn ich nur daran denke, wie geschickt es diverse Leute schaffen, sich immer mehr Geld in die Taschen zu scheffeln. Viele Grüße Ingrid |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo Ingrid,
ich war beim AA um mir das Ergebnis des ärztl. Gutachtens (Ferndiagnose) geben zu lassen. Ergebnis: ich bin vollschichtig für leichte Tätigkeiten einsetzbar. Also muss ich mich auch wieder bewerben. Aber die Sachbearbeiterin meinte ich soll das alles nicht überbewerten. Erst mal abwarten was die LVA entscheidet. Der Tag war dann für mich erstmal gelaufen. Das geht einem ganz schön unter die Haut. Heute sehe ich schon wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Wichtig ist für mich in erster Linie, dass dieser olle Krebs nicht wieder kommt. Sende dir liebe Grüße Gaby |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo Gaby,
auch für mich ist in erster Linie wichtig, dass der Krebs nicht wieder kommt. Außerdem wäre ich wirklich wieder gerne in das Arbeitsleben voll zurückgekehrt, zumal ich auch eine leichte Tätigkeit habe. Immerhin habe ich ja vier Versuche gestartet und die Zeit, die ich dann letztendlich noch durchhielt, wurde immer kürzer. Meine Müdigkeits- und Erschöpfungszustände machten mir jedes Mal einen dicken Strich durch die Rechnung. Eine Ferndiagnose - super. Aber so habe ich mich auch bei meinem eigenen Gutachtertermin gefühlt - fern. Gespannt bin ich bei Dir wirklich, wie die Rentenversicherung auf Deinen Widerspruch hin entscheiden wird. Denn immerhin kann kein Arzt Deine Erwerbsfähigkeit aus der Ferne feststellen. Heute war ich bei meinem Orthopäden, der mir dringend rät, Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid einzulegen, da das Gutachten ganz offensichtlich falsch ist, zumal auch seine Diagnosen überhaupt nicht berücksichtigt worden sind. Ganz liebe Grüße von Ingrid |
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Liebe Petra,
schubse diesen Thread einfach mal nach oben und zwar aus dem Grunde, weil ich einfach neugierig bin, wie Dein heutiger VdK-Termin verlaufen ist. Wie sind die Aussichten???? LG Ingrid |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
Hallo Ingrid,
hab gerade hier reingeschaut, um dir zu schreiben, aber du warst schneller... Also, ich war gestern tierisch nervös, schlimmer als beim Gutachtertermin, aber es war ganz gut. ich hab so ca. eine halbe Stunde mit einem sehr netten Anwalt geredet, der mir alles sehr gut erklärt hat, aber auch meinte, dass er die Chancen jetzt noch nicht abschätzen kann. Ich hab ihm eine Vollmacht unterschrieben, damit er für mich einen Widerspruch abschicken und von der BfA meine Akte anfordern kann (mit den beiden Gutachten). Wenn er die durchgearbeitet hat (Wahrscheinlich in drei Wochen), machen wir einen neuen Termin, wo er den Inhalt mit mir bespricht. Dann will er bei der BfA einen neuen Gutachter verlangen und auch Berichte meiner behandelnden Ärzte anfordern. Wenn die BfA sich weiterhin querstellt, würde es wohl zu einer Klage beim Sozialgericht kommen. Nach seiner Erfahrung verlässt sich das Gericht dann wieder mehr auf eigene Gutachter und eben meine Ärzte. Der Anwalt hat da wohl völlig unterschiedliche Erfahrungen gemacht, wie schlecht es einem gehen muss, damit man die Rente bekommt, aber eigentlich habe ich jetzt schon wieder mehr Hoffnung. Allerdings ist es dann wohl besser im privaten Rechtsschutz zu sein. Also heisst es jetzt erstmal wieder warten, warten, warten.... Hast du deinen Widerspruch schon abgeschickt ? Melde dich doch bitte wieder, wie es dir jetz so geht ! Vielleicht hat ja auch jemand anders hier noch irgendwelche Tips oder Erfahrungen mit dem Rentenwiderspruch ! Liebe Grüße aus HH PetraK |
AW: Frage zum EU-Rentenwiderspruch
hallo leute
ich möchte mich hier auch mal zu wort melden,hat jemand erfahrung mir den widerspruch und wenn ja wie lange hat das ganze gedauert ich habe im september letzten jahres widerspruch eingelegt und bis heute trotz mehrmaligen nachfragen nichts gehört weder positiv noch negativ ich werde immer nur vertröstet hat jemand die gleichen erfahrungen gemacht und wie lange hat es bis zum ende gedauert. Grüße an euch alle thamia |
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