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Fragen über Fragen???
Hallo zusammen,
als erstes möchte ich (28) mich kurz bei den Moderatoren dafür bedanken das es so eine Site gibt. Nun zu meinem anliegen. Mein Vater (65) hat gestern den Befund seiner Spiegelung bekommen und die lautet das er einen bösartigen Tumor in oder an der Speiseröhre hat. Am Freitag hat er einen Termin im Krankenhaus und dort wollen sie dann untersuchungen machen. Ich habe mit Krebs keinerlei Erfahrungen und kenne mich überhaupt nicht damit aus. Kann mir jemand sagen was jetzt alles auf uns zukommen kann???? Wie geht es weiter und ist es sicher das es Krebs ist??? Ich weiß bis jetzt erst nur von einem bösartigen Tumor, mehr hat meine Schwester mir noch nicht verraten. Gruß Guido |
AW: Fragen über Fragen???
Hallo Guido,
mein Freund hatte diese Diagnose vor einem Jahr. Damals hatte er erst Ultraschall, Blutwerte, Gastroskopie und Knochenszintigramm gemacht bekommen. Anschließend erfolgte dann die OP mit Magenhochzug. Dann nach 3 Monaten Chemotherapie. Warte vielleicht erst einmal die Untersuchungen im Krankenhaus ab. Ich wünsche Dir und Deinem Vater alles Liebe. Gertrud |
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Hallo Guido,
warte erst mal den endgültigen Befund ab. Es kann sehr verschiede Wege der Behandlung geben. Hängt vom Befund und dem Gesundheitszustand des Einzelnen ab. Ich denke, das dein Vater erst mal total durchgecheckt wird, um eine genaue Diagnose zu stellen. Hat bei mir (bin selbst betroffen und erst 37) übrigens drei Wochen gedauert bis die endgültige Diagnose feststand und der weiter Verfahrensweg festgelegt wurde. Werde also nicht ungeduldig. Wenn du willst, kannst du meine Geschichte unter http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.html?t=11543 und dem Blog http://www.blogigo.de/Micha nachlesen. Wichtig ist nur, daß du deinen Vater zur Seite stehst. Versuch auch immer positiv zu Denken. Ich weiß, das klingt wie eine Frase. Aber mir hat das immer geholfen. Wenn du willst, kannst du dich auch persönlich an mich wenden. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, werde ich das gerne tun. Ich wünsche dir und vor allem deinen Vater alles gute und viel Kraft für das kommende. Liebe Grüße Micha |
AW: Fragen über Fragen???
Hallo Guido,
es tut mir sehr leid, dass es auch deinen Vater erwischt hat. Bösartiger Tumor bedeutet leider Krebs. Es bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass er sterben muss. Nun kommt es darauf an in welchem Stadium der Tumor ist. Darauf stützt sich dann auch die anschließende Behandlung. Bei meinem Vater war es noch im Anfangsstadium (T2, N0, M0). Deshalb brauchte er vor der OP keine Chemo oder Bestrahlung. Bei ihm konnte kein Magenhochzug gemacht werden, deshalb wurde die Speiseröhre entfernt und ein Stück Darm eingesetzt. Meistens wird aber ein Magenhochzug gemacht. Es ist immer ein Schock, wenn man die Diagnose bekommt. Wir waren auch wie vor den Kopf geschlagen. Bei uns gab es vorher in der Familie noch keine Krebserkrankung, deshalb hätte wir damit auch gar nicht gerechnet. Wenn du mehr weißt, dann poste das hier nochmal, dann kann dir hier geholfen werden. Es ist toll, dass es dieses Forum gibt. Mir hat es viel Kraft gegeben. Ich drücke deinem Vater ganz fest die Daumen, dass er alles gut übersteht. Liebe Grüße Viola |
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Danke an Rainbow, Micha und Viola. Bei uns daheim ist natürlich Weltuntergangsstimmung und mein Vater läßt jetzt schon den Kopf total hängen. Für meine beiden älteren Geschwister (36/32) und mich ist es zwar hart, aber wir kommen einigermaßen damit klar. Mein kleiner Bruder (Nachzügler, grade 20) hingegen kommt überhaupt nicht damit klar. Er wohnt noch zu Hause und bekommt natürlich alles live mit. Ich hingegen arbeite auswärts und komme mir hier völlig hilflos vor.
Wir werden jetzt erstmal den Freitag abwarten und dann melde ich mich wieder. Lieben Gruß Guido |
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Ich weiß das wir erstmal abwarten müssen, nur der Tag an dem ich nach Hause zu meinen Eltern fahre kommt näher und ich weiß absolut nicht wie ich mich verhalten soll. Am Telefon geht das ja noch, aber so Auge in Auge???? Mein Vater spricht überhaupt nicht darüber und lenkt die ganze Zeit nur ab, meine Ma sagte mir gestern abend am telefon das er nur am weinen ist und den Kopf total hängen läßt. Selbst das Essen rührt er kaum noch an.
Ich kann mich noch daran erinnern wie er meiner Ma vor ein paar Jahren gesagt hat sie soll den Kopf nicht hängen lassen und ihr immer wieder mut gemacht hat, das war vor einer schwierigen Herz-OP die sie Gott sei dank gut überstanden hat. Meiner Ma hat das damals sehr geholfen. Und jetzt läßt er den Kopf total hängen obwohl meine Ma jetzt das gleich für ihn tut. Es ist klar das man im ersten Moment geschockt ist, aber er weiß doch noch nichteinmal wie weit der Tumor schon ist und ob es noch ne Heilungschance gibt. Ich könnte :weinen: wenn ich mir über die Zukunft für meinen Vater gedanken mache. |
AW: Fragen über Fragen???
Hallo Guido,
ich kann nachvollziehen, wie sich dein Vater fühlt. Ging mir am Anfang genauso. War total fertig und habe gedacht, das Leben ist jetzt zu Ende. Es dauert eine Zeit, bis man die Krankheit annimmt und versucht, damit zu Leben. Aber irgendwann habe ich dann für mich entschieden, daß ich nicht aufgebe und anfangen muß zu kämpfen. Ich hoffe bei deinen Vater ist das genauso. Wie du schon selber schreibst, muß man wirklich erst mal abwarten, und die Untersuchungsergebnisse kennen. Muß ja nicht gleich das schlimmste sein. Ich habe immer positiv gedacht und hatte leztendlich auch Glück im Unglück. Der sch.. Tumor war operabel. Und da ich ihn nicht eingeladen habe ist er auch rausgeflogen. Ich weiß das die Prognosen beim Speiseröhrenkrebs nicht so gut sind. Aber warum soll dein Vater nicht auch zu den 30% gehören, die zumindest teilweise geheilt werden. Ich hab mir immer gesagt, das ich zu diesen Leuten gehöre. Von Anfang an. Das hat mir sehr geholfen. Ich wünsche euch alles gute und vor allem einen guten Befund für deinen Vater. Liebe Grüße Micha |
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Guten morgen,
Freitag war erstmal nur ein Besprechungstermin für die weiteren Untersuchungen. Heute wird eine erneute Magenspiegelung gemacht um die größe einzuschätzen. Die Ärzte sind allerdings guter Dinge da sie den Tumor eher zufälligerweise bei einer ganz normalen Magenspiegelung gefunden haben und man den Tumor noch nicht sehen konnte. Bei der Probe ist ihnen das aufgefallen, hätte sie diese nicht gemacht wüßte wir gar nichts davon. Ich hoffe die heutige Untersuchungen bringt nur gutes für meinen Vater. Melde mich heute abend nochmal wenn ich genaueres weiß. Gruß Guido |
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Seit fünf Minuten weiß ich das der Tumor bei meinem Vater noch sehr sehr klein ist und das sich keine Metastasen gebildet haben. Der Arzt sagt das man ihn weglasern bzw. wegoperieren könnte.
Meine Frage jetzt ist wie geht es weiter, bleibt die Gefahr bestehen das der Tumor wieder kommt???? Gruß Guido |
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Hallo Guido,
die Gefahr besteht leider immer. Aber da der Tumor bei deinem Vater sehr klein ist, hat er, so glaube ich, gute Chancen. Bei mir war es Ähnlich. Konnte auch opperiert werden und Ich hatte auch keine Metastasen. Bei mir war der Tumor leider nur schon etwas größer, so das ich um eine OP nicht herumkam. Leider ist auch 3/4 des Magens und der Speiseröhre rausgeflogen. Aber mir geht es gut. Die Ärzte sagten mir nach der OP, daß ich zu 90% geheilt sei. Wobei ich diese Aussage mit Vorsicht genieße. Wünsche dir und vor allem deinen Vater alles, alles gute. Liebe Grüße Micha |
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Hallo Guido,
ich freue mich, dass der Tumor bei deinem Vater noch sehr klein ist und noch nicht gestreut hat. Bei meinem Vater wurde der Tumor auch im Anfangsstadium erkannt. Operiert werden musste er aber trotzdem. Nach der OP sagten die Ärzte zu meinem Vater, dass er zu 98% davon ausgehen kann, dass nichts wieder auftritt. Diese Aussage hat sich bei ihm leider nicht bestätigt. Nach einem Jahr hatte er eine Lymphknotenmetastase. Aber das muss ja bei deinem Vater nicht so sein. Wichtig ist nur, dass er immer regelmäßig zu den Nachsorgeuntersuchungen geht. Ich wünsche deinem Vater alles Gute! Liebe Grüße Viola |
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Hallo Guido!
also wenn der Tumor noch sehr klein ist dann würde ich mich an Prof. Ell aus Wiesbaden wenden. Unser Vater hat leider auch SPK aber bei ihm war der Tumor schon zu groß um Endoskopisch behandelt zu werden. Aufmerksam auf Wiesbaden und Dr. Ell wurde ich durch einen Arbeitskollegen der in Bad xxx eine Kur gemacht hat und der Pförtner hatte auch SPK der in Wiesbaden bereits vor 5 Jahren erfolgreich behandelt wurde! Vorstellungstermine werden nur für vier Personen jeweils Donnerstags in Wiesbaden gemacht. Wenn Ihr Interesse habt würde ich dort direkt anrufen und versuchen eine Termin zu vereinbaren! Hier ein -->LINK<-- zur Klinik Hier ein -->LINK<-- über die Behandlung Am besten ruft ihr im Chefsekretariat an die Telefonnummern findet ihr hier unter folgendem -->LINK<-- Unser Vater war zur Untersuchung und genauen Beurteilung in der Kölner UNI-Klinik und muß nun in der kommenden Woche heimatnah in Gießen zur Radio-Chemo Therapie um den Tumor zu verkleinern und operabel zu machen.Er läßt nun auch schon seit der Diagnose den Kopf hängen da alles sehr schleppend voran geht und immer wieder auf Termine gewartet werden muß. Mein größter Wunsch im Moment ist das durch die Behandlung in Gießen der Tumor wirklich kleiner wird und er wieder besser essen und schlucken kann! Er hatte leider kein so großes Glück wie Dein Vater!!!! Eine Magenspiegelung ende Juli brachte keinen Befund, nur angeblich eine Infektion mit Heliobakter. Im September wurden wegen anhaltender Probleme die Gallensteine entfernt und erst Ende Oktober bei einer weiteren Magenspiegelung als sich immer noch nichts an seiner Situation besserte die Diagnose SPK gestellt!!!!!!! |
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Hallo zusammen,
also die Nachbesprechung beim Hausarzt hat ergeben das die OP so schnell wie irgendwie möglich über die Bühne gehen soll. Von unserem Hausarzt wurde uns genau die Klinik empfohlen die Tommi hier vorgeschlagen hat, danke nochmals dafür Tommi. Danke für die netten worte für meinen Vater, ich bin froh das es Euch gibt und ihr mir mit Rat und Tat zur Seite steht. @Tommi: Ich wünsche Dir und vorallem Deinem Vater alles erdenklich Gute. Werde mich in kürze nochmal melden wenn wir den Termin wissen und wie alles weiterverläuft. Gruß Guido |
Aw:
Hallo, bin eine stille Leserin dieser Seite und habe seit ein paar Wochen ein Problem: habe in der Speiseröhre ein furchtbares Brennen. Das dehnt sich runter zum Hals und bis zum Brustkorb. Habe furchtbar Angst, das es Krebs ist. Meine Frage: welche Syntome haben Speiseröhrenkrebs???Wäre um eine Antwort sehr dankbar.
Sheela |
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Hallo Sheela,
ich würde erst mal keine Panik machen. Klingt erst mal nach sehr starken Sodbrennen. Das kann verschiedene Ursachen haben. Ich würde aber auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, und es abklären lassen. Sodbrennen oder Refluxbeschwerden können (aber müssen nicht) eine Ursache von Krebs sein, wenn man es nicht rechtzeitig bekämpft. Klarheit verschafft dir aber leider nur eine Magenspiegelung. Ist aber halb so schlimm. Ich hab bestimmt schon über 10 Spiegelungen hinter mir. Lasse mir immer eine Spritze geben, und dann schlafe ich seelig, wärend die Spiegelung erfolgt. Liebe Grüße Micha |
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Hallo Sheela,
auch ich würde auf Sodbrennen Tippen. Gehe am besten zum Arzt, denn wir sind erstens meistens nur Laien und zweitens kann auch kein Arzt aus der Ferne eine Diagnose stellen. Und wenn du hier ein wenig liest, dann wirst du feststellen, dass Speiseröhrenkrebs in seinen Symptomen eher unauffällig ist. Meistens können die Betroffen irgendwann nicht mehr richtig schlucken und essen und gehen deshalb zum Arzt oder haben Schmerzen, weil der Tumor schon so weit links und rechts neben der Speiseröhre ausgebreitet ist. Aber wie schon gesagt, für mich hört sich dass nach Sodbrennen an und Refluxerkrankungen sollte und kann man auch gut behandeln. Fürs Erste (Schnellhilfe) versuche es mal mit Milch (Tipp haben wir von einem Arzt, bei mir hilft es, aber habe auch keine dollen Probleme. Nur bei falschem Essen mal Sodbrennen, wie viele es kennen), viellicht hilft das ja schon ein wenig, aber trotzdem zum Arzt! Gruß Susanne :) P.S. Kannst auch unter Barret-Syndrom lesen, die haben eine Refluxerkrankung, aber das muß es bei dir nicht sein. Kann auch Streß, falsches Essen etc. sein. Die Möglichkeiten sind vielfältig! |
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Hallo Micha, hallo Susanne T,
erst mal vielen Dank für Eure Antwort. Werde nächste Woche zu meinem Hausarzt gehen und ihm meine Beschwerden schildern. Normaler Weise bin ich nicht so ängstlich. Aber da gibt es eine Vorgeschichte: meine Schwester ist vor einem halben Jahr an Lungenkrebs gestorben, mit nur 46 Jahren. Seit Festellung ihrer Krankheit bin ich hier im Krebs Forum. Zuerst war ich natürlich nur im LK Forum. Aber seit sie tot ist, besuche ich auch die anderen Foren und bin stille Leserin. Seit ihrem Tod bin ich echt sehr sensibel in Bezug auf Krankheiten geworden. Vorher war immer meine Devise gewesen, es trifft immer nur die anderen,bis ich eines besseren belehrt wurde. Wenn jetzt irgend eine kleine Veränderung in meinem Körper stattfindet, denke ich gleich an Krebs. Ich weiß, daß es sehr überzogen ist, aber ich reagiere im Moment so. Denn bei meiner Schwester fing es eigentlich sehr harmlos an und endete mit ihrem Tod. Ich hoffe sehr, ihr könnt das ein wenig verstehen. Ich wünsche Euch allen sehr, sehr viel Kraft und viel Kampf diesen "sch....Krebs" zu besiegen. Ich freue mich immer sehr, wenn ich lese, das wieder ein Betroffener geheilt wurde. Denn ich hatte mit meiner Schwester 11Monate gekämpft und gelitten. Danke nochmals!!! Gruß Sheela |
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hallo guido
http://www.kgu.de/allgemeinchirurgie/ die seit mal gucken meine mutter hat auch speiserröhrekrebs und nicht bei einem artz bleiben auch von wo andars immer rat holen was ich empfhelen kann |
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Hallo Sheela,
es tur mir sehr leid, dass deine Schwester den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Ich kann sehr gut verstehen, dass du Angst hast. Wenn erstmal eine Krebserkrankung in der Familie aufgetreten ist, dann achtet man mehr auf seinen Körper. Geht mir ganz genauso. Geh auf jeden Fall zum Arzt, dann hast du Gewissheit. Denn gerade das Ungewisse ist total zermürbend. Ich glaube aber auch, dass es sich bei dir nur um Sodbrennen handelt. Ich drücke dir die Daumen!!!! Liebe Grüße Viola :winke: |
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Hallo zusammen,
es gibt wieder etwas neues bei meinem Vater. Die OP soll so schnell wie möglich gemacht werden und in Wiesbaden würde das leider zu lange dauern, deshalb wird mein Vater schon am Dienstag ins Klinikum in Osnabrück eingewiesen und am Mittwoch oder Donnerstag schon operriert. Die Ärzte sagen sogar das er vor Heilig abend auf jedenfall wieder daheim ist, was mich persönlich am meisten freut weil wir so wie jedes Jahr alle zusammen Weihnachten verbrigen können. Mein Vater läßt auch den Kopf nicht mehr so hängen und sieht dem ganzen schon etwas positiver entgegen. @Sheela: Auch mir tut es sehr leid das Du Deine Schwester auf diesem Weg verloren hast. Es geht mir und meinen älteren Geschwistern genauso, wenn man eine veränderung am Körper feststellt denkt man gleich ans schlimmste. Drücke Dir ganz fest die Daumen für Deinen Arzttermin. Lieben Gruß Guido |
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Heute ist es soweit. Seit genau 15 minuten ist mein Vater in der OP. Sitze hier und drücke ganz fest die Daumen. Mehr schreib ich morgen dazu, werde ihn morgen besuchen fahren.
Gruß Guido |
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Lieber Guido
ich denke an Euch,die Stunden werden sich ziehen wie Kaugummi,aber das geht auch vorbei,wünsche alles Gute und eine schnelle Genesung Liebe Grüße Ela |
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Hallo Guido,
denke auch an euch und wünsche euch alles, alles gute. Liebe Grüße Micha |
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Hallo Guido,
ich drücke deinem Vater ganz fest die Daumen. Die OP von meinem Vater hat 9,5 Stunden gedauert. Mir kam es vor wie 3 Tage. Aber er wird alles gut überstehen. Liebe Grüße Viola |
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Guten morgen zusammen,
genau so wie ihr es geschrieben habt war es auch, die Stunden ziehen sich hin wie Kaugummi. Nach ca. 4,5 Std. war die OP vorbei, die Ärzte sagten uns das Sie alles wegbekommen hätten und sich auch keine Metastasen gebildet hätten. Jetzt liegt er auf der Intensivstation und schlägt sich Tapfer, die Ärzte sind bis auf die evtl. Lungenentzündung sehr zufrieden mit ihm. Danke für Eure wünsche und für Euer Daumendrücken, ihr seht es hat geholfen. Gruß Guido |
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Hallo Guido
das sind ja erfreuliche Nachrichten,wünsche Euch das es weiterhin so gut verläuft,wünsche Euch weiterhin alles Gute. 4,5 Std ging aber flott,mein Papa wurde um 7.30 Uhr operiert und war ca. 18 Uhr auf Intensiv. Liebe Grüße Ela |
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Hallo Guido,
freut mich auch, daß alles so gut gelaufen ist. Ging wirklich schnell. Bei mir hat die OP auch über 8 Stunden gedauert. Ich war nach der OP noch 6 Tage auf der Intensivstation. Wurde jeden Tag geröntgt, weil die Ärzte auch bei mir Angst vor einer Lungenentzündung hatten. Ist wohl die größte Gefahr nach einer OP. Deshalb ist es sehr wichtig, das dein Vater immer schön abhustet, damit der Schleim rauskommt. Wünsche euch weiter alles gute und das sich dein Vater schnell erholt. Liebe Grüße Micha |
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Hallo Guido , berichte mal wie es deinem vater geht , und wie es nun aussieht? Frohe weihnachten wünscht Michi
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Hallo zusammen, nachdem mein Vater von der Op zurück kam waren die Docs den ersten Tag sehr zufrieden mit ihm. Am zweiten Tag stellte sich dann heraus das mein Vater eine Lungenentzündung hat. Nach ca. 1 Woche waren die Docs drauf und dran meinen Vater in ein künstliches Koma zu legen damit die Lungenentzündung besser abheilt. Kaum war das ausgesprochen ging es meinem Vater schon etwas besser und es wurde von Tag zu Tag besser. Seit gestern liegt er wieder auf der normalen Station. Der Tumor konnte komplett entfernt werden und es wurden keine Metastasen gefunden :o . Ich bin so froh das es ihm wieder besser geht. In den 11/2 Wochen auf der Intensivstation war es das reinste rauf und runter mit ihm, mal war er total verwirrt, am nächsten Tag total klar. Hoffe das er bald nach Hause darf.
Lieben Gruß Guido |
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Lieber Guido,
ich freue mich, dass dein Vater die OP gut überstanden hat und es ihm wieder besser geht. Ich drücke dir die Daumen, dass er bald wieder bei euch zu Hause ist. Meinem Vater geht es momentan auch ganz gut. Heute ist er über 1 Stunde mit dem Schneeschieber durch den Garten gepirscht. Seine Nachuntersuchung ist im Januar. Wir hoffen sehr, dass alles im grünen Bereich ist. Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch und dass das Jahr 2006 besser wird als dieses Jahr. Für deinen Vater alles alles Gute! Liebe Grüße Viola |
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Hallo Guido,
schön das es deinen Vater wieder besser geht. Hoffe das ihr ihn bald wieder zu hause begrüßen könnt. Ich wünsche dir und deinen Vatern und deiner Familie einen guten Rutsch und ein besseres Jahr 2006. Vor allem deinen Vater wünsche ich alles gute. Liebe Grüße Micha |
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Hallo Viola,
schön das es deinem Vater wieder besser geht. Toi, toi toi für die Nachuntersuchung. :engel: Mir geht es momentan auch ganz gut. Gehe wieder regelmäßig reiten. Klappt auch schon wieder richtig gut. Freue mich schon auf morgen. Möchte einen schönen Winterausritt durch den verschneiten Wald machen. Habe meine nächste Nachuntersuchung auch im Januar. Bin aber frohen Mutes. Ich wünsche dir und deiner Familie auch einen guten Rutsch und ein schönes Jahr 2006. Liebe Grüße Micha :winke::winke::winke: |
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Danke für die lieben Wünsche an Euch alle.
Ich wünsche Euch auch einen guten Rutsch ins neue Jahr und Viola und Micha ich wünsche Euch für die Nachuntersuchung auch alles gute und hoffe das alles zufriedenstellend ist. Lieben Gruß Guido |
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Lieber Micha,
ich freue mich sehr, dass es dir so gut geht. Viel Spaß wünsche ich dir bei deinem winterlichen Ausritt. Wir feiern morgen mit meinen Eltern. Sie haben morgen ihren 48. Hochzeitstag. Wir alle sind sehr froh, dass wir den Tag gemeinsam verbringen können. Natürlich hoffen wir, dass wir auch die goldene Hochzeit feiern können. Ja, meinem Vater geht es momentan sehr gut. Es war ein schönes Weihnachtsfest. Wir hatten viel Spaß. Dir und deiner Familie wünsche ich einen guten Rutsch und alles alles Gute für das kommende Jahr. Liebe Grüße Viola :winke: |
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Hallo zusammen,
seit einiger Zeit lese ich in diesem Forum. Meine Mutter (schon 75 Jahre alt) hat am 19.12. die Diagnose Speiseröhrenkrebs erhalten. Er soll noch nicht gestreut haben. Sie ist ein kleines Persönchen von 48 Kilo. Zuerst haben die Ärzte eine OP aufgrund dieses Alters und der Konstitution ausgeschlossen und nur von Bestrahlung und Chemo gesprochen. Seit ca. 3 Tagen ziehen sie nun doch eine OP in Erwägung. Es werden zur Zeit diverse Untersuchen gemacht und am Montag, den 02.01.06 wird man wohl Genaueres wissen. Meine beiden Geschwister, ich und mein Vater sollen ihr bei der Entscheidung Ratgeber sein. Ich weiß, dass Chemo und Bestrahlung sehr schlimm werden. Mein damaliger Freund hatte vor 6 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren. Hat jemand von euch schon mal etwas von einer OP in diesem Alter gehört? Wir sind alle so hilflos! Ganz lieben Dank im voraus.! Anke |
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Hallo Anke
Ich kenne viele Ältere Leute die an der Speiseröhre oder am Magen operiert wurden. Das Problem ist das gewicht deiner Mutter, ich habe gesehen wie die Ärzte eine Operation abgesagt haben, ob Jung oder Alt, weil sie nicht genug auf den Rippen hatten. Man nimmt bis zu 20% vom alten Gewicht bei so einer schweren OP ab. Ich habe insgesamt 14 kg abgenommen(von 81kg auf 67kg) nach meine OP, wo sie mir ein Teil der Speiseröhre und den kompletten Magen entfernt hatten. Allein wie schwer der Ex Magen war. Liebe Grüße Gabi |
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Hallo Gabi,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Leider hat meine Mutter aufgrund dieser Krankheit soviel abgenommen. Und zu allem Überfluss bekommt sie in der Klinik oft abends Griesbrei, den sie kaum runter kriegt. Dazu kommt, dass meine Mutter eine so rücksichtsvolle Person ist, die nie sagen würde, wenn sie etwas nicht mag. Leider wohne ich 30 km entfernt und der viele Schnee zur Zeit treibt mich ein wenig in den Wahnsinn. Viele liebe Grüße Anke |
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Liebe Anke,
mein Vater wurde mit 76 an Speiseröhrenkrebs operiert. Obwohl er auch ein "Leichtgewicht" ist, hat er alles gut überstanden und geniesst heute wieder sein Leben. Zusätzlich hatte er vor der OP Chemo und Bestrahlung, was sehr schlimm war, er hatte damit viel mehr Probleme als mit der anschliessenden OP. Das Gewicht ist in der Tat das grösste Problem, aber er hat schon während der Chemo Hochkaloriendrinks (erhältlich in Apotheken) zu sich genommen, wodurch er den Gewichtsverlust in Grenzen halten konnte. Speiseröhrenkrebs ist sehr aggressiv und die grösste Chance auf Heilung besteht mit einer OP, sofern der Krebs, wie es bei Deiner Mutter zu sein scheint, noch keine Metastasen gebildet hat. Jeder Betroffene reagiert anders auf die Therapien, aber wenn die Ärzte eine OP in Betracht ziehen, dann bestimmt nur, wenn diese von der Konstitution und dem Allgemeinzustand Deiner Mutter her zu verantworten ist. Besprecht jeden Therapievorschlag in Ruhe mit Deiner Mutter, Ihr könnt ihr Ratschläge geben, aber die definitive Entscheidung muss sie treffen, denn es ist ihr Leben. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und Deiner Mutter alles Gute. Liebe Grüsse Esther |
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Liebe Esther,
vielen Dank für deine gute Nachricht. Ich hatte bisher so viel im internet gestöbert, aber alle Betroffenen waren immer so zwischen Ende 50 und Mitte 60. Deshalb hab ich mir bisher sehr wenig Hoffnung gemacht. Eigentlich weiß ich, dass es wichtig ist, dass meine Mutter die Entscheidung selbst treffen muss, denn wenn etwas schief geht, würde ich mir ewig Vorwürfe machen. Aber in der entsprechenden Situation würde ich vielleicht doch auf meine Mutter einreden. Deshalb auch für diesen Tipp vielen Dank! Diese Drinks bekommt sie zum Teil schon im Krankenhaus aber so richtig ist ihr wohl noch nicht klar, dass die Gewichtszunahme so wichtig ist, obwohl die ganze Familie von nichts anderem spricht. Nochmal ganz lieben Dank und dir und deinem Vater ein gutes gesundes neues Jahr! Lieben Gruß Anke |
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Guten Morgen,
meine Mutter (75) soll voraussichtlich nächste Woche operiert werden. Zurzeit laufen noch sämtliche Untersuchungen. Nun hab ich mal irgendwo gelesen, dass sich nach einer OP schnell Metastasen bilden können, die sie bisher noch überhaupt nicht hat! Bekommt sie deshalb danach die Chemo? Weiß jemand etwas darüber? Vielen lieben Dank! Viele Grüße Anke |
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