![]() |
In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Forumsteilnehmer, weiß jemand Rat?
Kann in wenigen Monaten ein riesiger vielleicht bösartiger Tumor wachsen?? Ende Juni: Vorsorge: Tastuntersuchung und Ultraschall - nichts, alles super. Ende August dann Routine-Mammographie, völlig unauffällig, Ärztin tastete auch noch mal, weil ich auf mehrere kleine Hubbel hinweise. Mitte September plötzlich (innerhalb von 3-4 Tagen gekommen) größere verhärtete Stelle, fühlte sich an, als ob das Drüsengewebe verhärtet hätte. Arzt in Urlaub, werde beruhigt, wahrscheinlich Mastopathie, da zyklusabhängig, ich soll erstmal einen Zyklus abwarten. Ende Oktober: das ganze Drüsengewebe scheint verhärtet, Arzt fragt ob hormonabhängig - ja, sehr! Er macht nur Tastuntersuchung, meint Mastopathie (bin 44, sehr unregelmäßige Zyklen), verschreibt Progestogel, soll ich mal eine Weile ausprobieren und im Januar wiederkommen. Im Dezember noch mal ein Wachstumsschub - Jetzt sieht die Brust nicht mehr aus wie die andere, geamter Inhalt verhärtet. An Weihnachten fällt mir auf, das die Brustwarze etwas verschoben ist. Mit Weihnachtsferien und allem habe ich erst am 19 Januar einen Termin. Ich mache mich auch eigentlich nicht weiter Sorgen, da meine Zyklen halt auch völlig verrückt spielen, ich habe mal kurze, mal ewig lange Blutungen, mal Pickel, mal Krämpfe - Zykluslänge mal 14 Tage, mal 22, jetzt gerade schon über 30!! Dann letzten Donnerstag endlich mein Arzttermin: Der ist völlig geschockt beim Anblick meiner Brust, fällt fast vom Stuhl! Meint, da ist aber doch was drin, mindestens 4 cm groß, wie kann das angehen in der kurzen Zeit??? Macht sofort eine Stanzbiopsie. Das war Donnerstag. Das Ergebnis soll Montag kommen. Seidem mache ich mich natürlich zunehmend verrückt. Mir ist permanent leicht übel. Kann denn wirklich bei so engmaschiger Kontrolle innerhalb von ein paar Monaten ein RIESIGER Tumor wachsen (ich meine, wenn´s einer ist, dann ist er durchaus nicht 4 sondern 7 cm groß!)? Ich kann es immer noch nicht als Knoten bezeichnen, es ist einfach die gesamte Brust, rund und glatt und fest! Kann man wirklich so von Null auf 100 in ein Krebsendstadium rutschen?? Der Arzt hatte kein einziges beruhigendes Wort für mich. Der hatte wohl auch Angst um seine eigene Haut... Für jede Antwort wäre ich dankbar!!! Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
HAllo,
ich kann Deine Panik gut nach vollziehen.Leider weiss ich aber auch nicht,ob ein Tumor so schnell wachsen kann. Wichtig ist jetzt ,das Du die Ruhe behältst.Morgen wirst Du die Wahrheit wissen.Auch wenn Du damit rechnen musst,das diese Wahrheit Dein Leben radikal verändern kann!!!! Das Du im Endstadium bist,davon gehe bitte nicht aus.Verwende Deine Kraft dafür zu überlegen,wo und wie Deine OP und Therapien gemacht werden sollen! Alle,die wir hier posten stehen Dir zur Seite und haben unserem "ungebetenen Unztermieter " gekündigt. Reih Dich ein und signalisiere Deinem Körper, das Du es mit diesem Teil aufnehmen wirst.Nenne es Kampf ,Weiterleben, Neuorientieren ,wie auch immer.Aber gib Dich nicht auf!!!!!!!! Für Morgen viel Stärke ,einen Zettel und Stift(für evtl.Fragen) und einen Begleiter! LG Birgit |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne,
ja, leider liest man hier immer wieder mal von sehr schnell wachsendem BK, der leider auch sehr bösartig ist, nämlich das inflammatorische Mamma-Ca.! Und bei diesem ist allerhöchste Eile geboten, was bei anderen nicht der Fall ist, da muß nicht von einem Tag auf den anderen operiert werden. Beim inflammatorischen Ma-Ca. muß sofort mit einer Chemo-Therapie angefangen werden, daß sich der Tumor verkleinern, bzw. gänzlich zurückbilden sollte! Ich weiß, daß dies nun keine beruhigende Antwort für Dich ist, aber meiner Meinung nach haben da Deine behandelnden Ärzte bisher die Sachlage nicht ernst genug genommen und das finde ich grob fahrlässig. Trotzdem hoffe und wünsche ich Dir von ganzem Herzen, daß es sich nicht um diesen inflammatorischen BK handeln mag, sondern eine andere Ursache vorliegt, die harmloser wäre. Ich kann verstehen, daß Du total von der Rolle bist und die Zeit bis morgen für Dich sehr lange wird, trotzdem mußt Du da durch, aber ich würde morgen früh gleich bei dem Arzt anrufen und nach dem Befund fragen. Alles, alles Liebe und Gute für Dich von Leni |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Vielen Dank für eure Antworten und ermutigenden Worte!
Ich habe mal die Symptome von dem inflammatorischen Mamma-Ca nachgeguckt, die treffen aber glaub ich nicht zu, denn ich habe keinerlei Anzeichen einer Entzündung - die Brust tut auch nicht weh, und alle Lymphknoten sind normal - ich war diesen Winter bisher noch gar nicht krank bis auf ein bischen Halskratzen im November- und Entzündungen schwächen den Körper doch eher, meine ich. Es könnte doch, theoretisch, auch was Gutartiges sein, oder? Da habe ich auch schon was gelesen über hormonabhängig schnell wachsende Fibroadenome und so. Ach ja, ich weiß, ich muss einfach bis morgen warten.... selten ist mir etwas so schwer gefallen!! Vielen Dank nochmal! Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne,
wie schon gesagt, ich hoffe und wünsche Dir, daß es sich um eine harmlosere Sache handeln möge und nehm Dich mal in Gedanken ganz fest in meinen Arm, um Dich zu trösten und Dir die nötige Ruhe zu vermitteln. Wir hoffen also gemeinsam mit Dir darauf, daß die Diagnose morgen nicht "BK" lauten möge. Drück' Dich ganz fest und vor allem drücke ich Dir morgen die Daumen für ein BK-freies Ergebnis! Liebe Grüße Leni |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo Susanne,
mhhh....ehrliche Antwort? Ich bin über deine Aussage gestolpert, dass sich die Brustwarze "verschoben" hat. Und DAS alleine DEUTET eher auf Bösartigkeit hin.... Aber natürlich kannst du auch eine Ausnahme sein und das Ding ist völlig harmlos... Mhhh....du reitest mir bedeutend zu viel auf deine Zyklen rum! Die Mens hat zwar etwas mit dem Hormonhaushalt zu tun und die Brust spannt vor der Mens auch, aber so ein Riesending erzeugt sie garantiert nicht und erst recht verschiebt sich die Brustwarze nicht. Aber eines ist für mich jetzt schon klar: egal, ob das Ding nun gut-oder bösartig ist, es MUSS entfernt werden. Freunde dich also schon einmal mit einer bevorstehenden Op an. Die ist aber wirklich nicht schlimm, also keine Angst! Bitte informiere uns doch hier im Forum, wie das Ergebnis morgen lautet, wir alle drücken bis dahin alle Daumen, dass es nichts Schlimmes ist! Toi toi toi! Norma |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo,
Ich glaube auch, wegen der Brustwarze ist der Arzt so ausgetickt. Ich mache mir jetzt ständig Vorwürfe - ich bin doch gut informiert, das hätte ich doch wissen müssen, und früher hingehen! Aber das ist mir auch erst Weihnachten aufgefallen, die drei Wochen können doch jetzt auch nicht gleich "mein Schicksal besiegeln", oder? Was die Untätigkeit angeht: Das stimmt wirklich! Am liebsten würde ich ab morgen um 6.00 in der Praxis dieses Arztes den Gang auf und ab laufen!! Wenn man bedenkt, dass das ein Brustzentrum ist! Und super ausgestattet, und alle haben Zeit und Ruhe...und trotzdem geht sowas so schief. Im Oktober hätte er nochmal Ultraschall machen müssen, bzw. ich hätte darauf bestehen sollen. Aber wir haben uns beide wegen der so kurz zurückliegenden Mammographie in Sicherheit gewogen.... Ich hoffe ja auch auf so einen phylloiden Tumor, da der ja nur selten bösartig ist bzw. erst wird. Vor einer OP habe ich gar nicht solche Angst, auch wegen des möglichen Verlusts einer Brust mache ich mich nicht verrückt. Mehr wegen des Herausnehmens der Lymphknoten, davon scheinen manche sich sehr schlecht zu erholen, oder? Und wegen meines Jobs trifft es mich auch sehr - ich habe einen Zeitvertrag, insofern wohl keine Chance mehr wenn ich wegen Brustkrebs ausfalle. Aber das ist natürlich auch gar nicht so schlimm, wenn man sich die Alternativen überlegt. An Meeresstrand: Wie groß waren denn deine phylloiden Tumore, und wie schnell sind die gewachsen und wie fühlten die sich an? Vielen Dank noch einmal!! Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne
Natürlich hoffe ich, dass bei Dir nichts Bösartiges gefunden wird! Ich hatte im Mai die Kontrolluntersuchung beim Frauenarzt, der hat die Brust abgetastet und nichts gefunden. Im Juni hatte ich schon einen riesigen Knoten. Da der so schnell gewachsen ist, habe ich mir auch gedacht, dass ist harmlos, so eine Milchdrüse oder so.... Ende November liess ich dann die Brust vom Frauenarzt nochmals untersuchen; Resultat: Bösartig und Tumorgrösse fast 4 cm. Ich bin überzeugt, dass bei mir der Tumor in einem Monat gewachsen ist, da ich ihn ja getastet habe... Schnellwachsende Tumore gibt es, aber gleich an inflammatorischen BK denken ist sicher übertrieben. Ich habe einen G3/Her+++ gehabt, aber ohne Befall der Lympfknoten. Ich wünsche Dir alles Gute, und dass sich das Ganze als Gutartig herausstellt. Alles Liebe Mausi |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo, liebe Susanne,
da hier der inflammatorische Brustkrebs als schlimmste Möglichkeit genannt wird, möchte ich dir sagen, dass ich diese Diagnose seit fast vier Jahren ohne Rezidiv und Metastase überlebt habe und es noch lange zu tun gedenke. Dank der heute zur Verfügung stehenden hochwirksamen Chemotherapeutika haben sich die Chancen in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Voraussetzung ist allerdings, dass unverzüglich (neoadjuvant!) mit der Chemotherapie begonnen wird. - Dies möchte ich dir nur 'für alle Fälle' für morgen mit auf den Weg geben. Was auch inmmer rauskommt, es gibt Mittel und Wege, dem Ding Herr zu werden. Ich drücke dir ganz fest die Daumen! Alles Liebe - viola |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne,
Bei mir ist der Krebs leider auch sehr schnell gewachsen, sogar explodiert, wie die Ärzte sich ausgedrückt haben. Im November 2004 hat man nur eine kleine Zyste gesehen, kein Grund zur Beunruhigung. Nach einem halben Jahr sollte die nächste Mammografie sein. Juni 2005 bin ich dann wieder hin. Das Gewebe sähe komisch aus, meinte der Arzt, er vermutet, dass es sich um bösartigen Krebs handeln könnte, müsste aber nicht sein. Lieber zur Sicherheit eine Stanzbiopsie machen. Meine Brust war übrigens auch etwas geschwollen und die Brustwarze hatte sich ein bischen eingezogen. Heute weiss ich, dass das Einziehen der Brustwarze ein Zeichen für ductales Mammakarzinom ist. Vor der Stanzbiopsie hatte ich riesigen Schiss und wollte es nicht machen lassen, statt dessen lieber einen Schnellschnitt unter Vollnarkose. War dann im Juli zu einem Vorgespräch im Krankenhaus, auch um mir eine zweite Meinung einzuhohlen. Ich bekam dort haargenau das gleiche Ergebnis. 1 Woche später war dann der Termin für den Schnellschnitt. Abends vor der OP wollte der Arzt mich unbedingt noch mal untersuchen. Der Tastbefund und der Ultraschall zeigten weitere Veränderungen und ein paar Lymphknoten waren sehr auffällig. Der Arzt riet mir dringend, sofort eine Stanzbiopsie machen zu lassen, was ich dann auch direkt nach dem Gespräch machte. Das Ergebnis war bösartig. Der Knoten war schon sehr groß. Die Ärzte meinten, es sei innerhalb einer Woche regelrecht explodiert. Letztendlich war der Knoten 6 cm groß. Die Brust muste entfernt werden. Wegen den Lymphknoten muss man nicht immer Probleme haben. Ich habe schon 2x Ablatio mit Lymphknotenentnahme hinter mir. Das erste Mal hat man mir ca. 10 Lymphknoten aus Level I entnommen. Das zweite Mal 13 Stück, 10 Stück aus Level I und ein paar Lymphknoten aus Level III. (Ich wollte nur Level I, aber es war gut, dass der Arzt nicht auf mich gehört hat). Außer, dass meine Achselhöhlen sich ein wenig taub anfühlen, habe ich keine Probleme. Ich wünsch Dir sehr, das Du heute ein gutes Ergebnis bekommst. Viel Glück! Andrea |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo,
nach einer schlaflosen Nacht habe ich das Ergebnis der Stanze gerade erhalten. Es wurden bösartige Zellen gefunden, intraduktal und lobulär. Er sprach auch von Mischdifferenzierung. Er war weiterhin geschockt, dass trotz der engmaschigen Kontrolle in so kurzer Zeit (5 Monate) ein 4-5 cm großer Tumor entstanden sein kann. Sagt irgendwem das hier irgendwas?! Gruß Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo liebe Susanne,
es tut mir so leid, ich kann gut nachvollziehen, was dir jetzt durch den Kopf geht. Ich wuensche dir auf jeden Fall viel, viel Kraft fuer die naechste Zeit. Ich drueck dich ganz fest! :pftroest: Liebe Gruesse, Tinita intraduktal: (in der Brust:) innerhalb der Milchgänge lobulär: die Milchdrüsenläppchen betreffend |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo liebe Leidensgefährtinnen,
Auf 6 cm komme ich auch am Ende noch. Ich weiß nicht ob man es mir glauben wird, aber seit Donnerstag ist das Ding auch noch gewachsen, tut jetzt auch am Rand etwas weh, die Haut wird auch immer gespannter. Den Biopsiebericht habe ich inzwischen kopiert bekommen. Leider hieß es dort "invasiv ductales Carzinom mit Anteilen invasives lobuläres Carzinom" (nicht intraductal). Abgrundtiefe Verzweiflung und nackte Angst wechseln sich zum Glück ab mit Momenten, wo ich ganz normal mit Leuten rede und sogar Witze machen kann.... Morgen begebe ich mich in die Hände des Mammazentrums der Uniklinik Kiel und hoffe, dass es möglichst schnell weitergeht!! @ Andrea: wieviele waren befallen von deinen Lymphknoten? Deine Geschichte ähnelt meiner ja wirklich sehr - und ich habe heute schon von einer weiteren Person mit dergleichen Geschichte gehört. Also eigentlich keine Entschuldigung für meinen " Brustspezialisten", der meinte, dass eine solch schnelle Entwicklung so selten ist, dass er damit nicht rechnen konnte (und daher leider nicht nochmal geschallt hat vor 3 Monaten....) Melde mich dann nochmal - vielen Dank an alle!! Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo,
bei mir lag die Sache ähnlich. Im April wurde eine Mammographie ohne Befund gemacht und im Oktober hatte ich einen gut 5 cm großen Tumor. Das Ding war G3 und HER2neu 3+ und ist daher so schnell gewachsen. So ungewöhnlich ist das , wie ich inzwischen weiß, leider nicht. Alles Gute Eva |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo Susanne,
leider habe ich schon gestern die Diagnose geahnt. :-( Es waren einfach zu viele Anzeichen, die darauf hindeuteten. :-( Aber nun gut, es ist, wie es ist. Wundere dich bitte nicht, wenn du in den nächsten Wochen und Monaten von einem Gefühlchaos ins nächste stürzt (Himmelhochjauchzend und in der nächsten Minute zu Tode betrübt). Du hast heute, am 23. Januar 2006 den Tag X erlebt und da ist es völlig normal, dass dein Gehirn erst einmal mit dir macht, was es will. Das ist ein Schutzmechanismus, damit du nicht völlig abdrehst... Auch wenn es schwer fällt, versuche, in die Therapien mit äußerster Konzentration zu gehen. Zu allererst solltest du dir eine vertraute Person suchen, die bei JEDEM Arztgespräch mitgeht, denn du wirst vieles wieder vergessen haben, wenn du wieder draußen bist. Und lass dir immer Kopien mitgeben, du wirst sie immer wieder irgendwo brauchen. Nun, liebe Susanne, du hast offensichtlich einen sogenannten Mischkrebs, das heißt, es tummeln sich verschiedene Brustkrebsarten in deiner Brust (lobulär und ductal). Wenn möglich, sollte erst einmal vor der Op eine neoadjuvante Chemo beginnen, um zu schauen, ob das Mittel die bösartigen Zellen vernichtet. Und ob Lymphknoten befallen sind, wird sich ja noch zeigen. Susanne, ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer in den nächsten Monaten, aber ich bin ganz sicher, dass DU das genauso schaffst, wie wir alle hier es geschafft haben. Liebe Grüße Norma |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hab noch etwas vergessen!
Auch wenn es noch viel Zeit hat, diesen sogenannten "Brustkrebsspezialisten" würde ich verklagen!!!!! Ich sehe da gute Chancen, denn als "Brustkrebsspezialist" hätte er erkennen müssen, dass eine Nachkontrolle (Ultraschall) erforderlich ist. Da ist ein Versäumnis, dass zu deinen Lasten geht (Tumor konnte sich seelenruhig ausbreiten). Wende dich zu gegebener Zeit an einen Patientenanwalt (google kennt auch einen in deiner Nähe!) der wird dann die Sachlage mit dir eräutern und auch beraten. Wie gesagt, das hat noch Zeit bis nach den Therapien und der Reaha....und du kannst es dir noch überlegen. ICH würde es jedenfalls tun! Nochmals Grüße Norma |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo Susanne,
bei mir waren von 13 Lymphknoten 10 befallen. Habe bis jetzt immer geglaubt es waren 3 und habe es an anderer Stelle wohl auch schon geschrieben, weil ich davon überzeugt war. Aber jetzt habe ich nochmal in meinen Bericht geschaut. 8 Lymphknoten waren aus Level I und 2 aus Level III befallen. Versuch, Dich nicht allzusehr verrückt zu machen, ich weiss, es ist leichter gesagt, als getan. Aber Du siehst ja selbst, die Zustände von Panik und Zuversicht wechseln ständig. Versuche, die Zuversicht in Dir zu stärken. Das Du Krebs und einen Knoten in der Brust hast, kannst Du ja jetzt nicht ändern. Aber Du kannst jetzt viel dafür tun, dass es sich nicht ausbreitet und nicht mehr wiederkommt. Ich wünsch Dir viel Kraft, auch für die bevorstehende Brust-OP. Ich hoffe, Du findest für Dich das Beste. Egal, was kommt, Du schaffst es! Viel Glück und liebe Grüße :knuddel: Andrea |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne,
es tut mir so leid, dass du jetzt auch betroffen bist. Was ich dir zu der Größe des Tumors sagen wollte:Ich hatte auch das Gefühl, dass meiner an den letzten Tagen vor der OP nocheinmal ordentlich an Größe zugelegt hätte. Es war aber nur eine Anschwellung aufgrund der Biopsie. Und letztendlich war er doch nicht ganz so groß, wie von der Ärzten angenommen (vermutet 4,0cm, Größe dann "nur" 2,5cm). Leider waren auch bei mir Lymphknoten befallen. Liebe Susanne, ich wünsche dir die Kraft, die kommenden Wochen und Monate zu meistern. Verzweiflung wird sicher auch ab und an dich überkommen. Ich hoffe sehr, dass du Familie und Freunde hast, auf die du dich verlassen kannst und die dir zur seite stehen. Ich weiß nicht, was ich ohne diese Menschen getan hätte (ganz wichtig der Tipp zu den ersten Arztgesprächen jemanden mitzunehmen). Alles, alles Liebe für dich. Vanilla |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne
leider hat sich unsere Befürchtung bei Dir bewahrheitet, so daß Du Dich nun auch hier in unseren "Club der BK-lerinnen" einreihen mußt, was mir sehr leid für Dich tut, aber Tatsachen muß man bekanntermaßen in's Auge sehen. Ich wünsche Dir für die bevorstehende Zeit der OP alles Liebe und Gute und hoffe, Du meldest Dich danach wieder hier, daß wir Dich auch weiterhin auffangen und Dir eine seelische Stütze sein können. Bei einer Krebs-Diagnose verliert jeder Mensch den Boden unter den Füßen, das ist ja wohl auch kein Wunder, denn dadurch wird man erst mal an die eigene Sterblichkeit erinnert, die bis dato ja nie ein Thema für uns war. Aber es weckt auch den Willen zum Überleben in uns und bestärkt uns darin, besser auf unser Inneres zu hören und wieder mehr auf unser Bauchgefühl zu vertrauen, Kräfte in uns zu mobilisieren, der Angst gegenüberzutreten und der Krankheit die Stirn zu bieten. Und diese Kraft wünsche ich Dir für die kommende Zeit, daß Kampfgeist, Hoffnung und Zuversicht wieder Dein Leben bestimmen und der Angst nur wenig Raum lassen. Alles Liebe und Gute und toi, toi, toi für die anstehende Chemo oder OP wünscht Dir von Herzen Leni |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo Susanne,
ich habe deinen Beitrag erst heute gelesen und kann deine Ängste und Gedanken nachvollziehen. Mir ging es ähnlich, war alle 6 Monate zur Vorsorge 13 Jahre lang und dann der Schock. Im Urlaub stellte ich einen Knoten fest ca. 4-5 cm Durchmesser und bin zum Arzt. Hier bekam ich eine Überweisung zur Sonographie, sollte dann aber 5 Monate warten, obwohl die Oberfläche des Knoten uneben war, welchen ich getastet habe. Bin dann wieder zu meiner Ärztin, die hat dann Mammographie mit aufgeschrieben und ich musste nur noch 2 Monate warten :mad: , nur ein Vermerk des Arztes auf der Überweisung und ich wäre sofort dran gekommen. Sie ist Frauenärztin und betreut auch Krebspatienten. Der Termin der Untersuchung war nun da, die Diagnose sofort ins Krankenhaus und OP. Die ganze Brust war voll mit Mikrokalk und der Ausdehnungsbereich des Krebses war 5-8 cm, die Brust wurde sofort amputiert . Ich hatte Glück im Unglück, die Lyphknoten waren nicht befallen, wurden aber entfernt. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, das alles in Ordnung ist. :knuddel: Liebe Grüsse spanni :) |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo!
Ich wollte euch ja Bescheid geben, wie´s bei mir weitergeht. Hier der Zwischenstand: Mein Tumor ist groteske 8-9 cm groß (wie gesagt, vor 5 Monaten noch nicht tastbar...). Von der Frauenklinik bin ich ganz begeistert. Ich soll wahrscheinlich an einer Studie teilnehmen, neo-adjuvante Chemotherapie. Davon bin ich sehr angetan, denn da das dann schon bald los geht, werden vielleicht die frisch gestreuten Krebszellen gleich erwischt (sonst würde die Chemotherapie ja erst ca 6 Wochen nach der Operation anfangen). Damit es denn losgehen kann, mussten, außer erneuten Sono- und Mammographien, noch eine ganze Reihe anderer Untersuchungen absolviert werden: eine Bestandsaufnahme, um eventuell bereits sichtbare Metastasen in Leber, Lunge und Knochen zu orten. Die sollte mein Hausarzt veranlassen. Ganz spontan habe ich das aber lieber selber in die Hand genommen, mit dem Handy gleich beim stundenlangen Warten rumtelefoniert und Termine vereinbart. Mit großer Charmeoffensive und ohne Scheu vor drastischen Beschreibungen meiner Situation (die cm-Angabe ist ein Schocker!) habe ich es geschafft, überall dazwischengeschoben zu werden und hatte die Ergebnisse innerhalb von etwas mehr als 24 Stunden!!! Ich wollte nämlich unbedingt, dass mein neuer Arzt meinen Fall heute, am Donnerstag vorstellt!! Sonst ginge es nämlich erst Dienstag weiter!! Da die Brust inzwischen wirklich spannt und abends sogar weh tut, die Lymphknoten auch fühlbar sind, will ich einfach keine Minute verschwenden. Ich weiß, dass es normalerweise nicht auf Tage ankommt, dass meine Ungeduld vor allem psychologisch bedingt ist - aber wer weiß, bei diesem explosionsartig wachsenden Tumor, ob bei mir nicht vielleicht wirklich jeder Tag zählt!! Ich will es jedenfalls nicht darauf ankommen lassen! Ich muss sagen, ich bin total begeistert, wie toll, herzlich und unbürokratisch mir in den letzten Tagen von allen Seiten geholfen wurde. Die mir entgegen gebrachte Menschlichkeit, sei es nun von Ärzten, Sprechstundenhilfen oder Rezeptionsangestellten, die mich mit Oberärzten verbunden oder extra schnell den Bericht getippt haben, hat mich total beeindruckt und mir unheimlich gut getan. Wie gesagt, mit besagtem Einsatz hatte ich gestern Nachmittag sämtliche Ergebnisse und bin damit zur Frauenklinik gefahren. Als krönenden Abschluss ist es mir dann sogar gelungen, mit Glück, ohne Termin bis zu meinem Arzt vorzudringen (ziemlich schwierig in diesem Krankenhaus) und sie ihm persönlich zu überreichen. Da ja nun alles andere vorlag, hat er dann sogar ein weiteres Mal bei der Pathologiepraxis angerufen, die die Hormonrezeptoren nachbestimmen sollten. (Genau darauf hatte ich gehofft, deshalb hatte ich ihm die Sachen persönlich gebracht anstatt sie faxen zu lassen.) Die versprachen nun das Ergebnis für heute Vormittag! Danach bin ich dann nach Hause gefahren, zufrieden, weil ich selber so viel unternommen und erreicht hatte, aber auch total erschöpft. Die beste Nachricht: keine Metastasen in Leber, Lunge oder Knochen zu sehen!!! Heute, drei Tage nach der Diagnose, fühle ich mich abgeschlagen, fahrig und habe Kopfschmerzen. Jede Nacht habe ich mehrere Stunden wachgelegen. Dann schwappte die Angst in Wellen über mich. Aber das muss wohl so sein... Tschüss erstmal an alle Eure Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo Susanne,
daß du Dich jetzt erst mal k.o. und abgeschlagen fühlst nach diesem "Marathon", ist in Deinem Fall ja wohl mehr als verständlich. Und Angst und Panikattacken sind ebenfalls durchaus normal bei dieser Erkrankung. Ich drücke Dir für die anstehende Chemo und die OP danach alle meine zur Verfügung stehenden Daumen, daß die Chemo gut anschlägt und der Tumor sich verkleinert, damit die OP brusterhaltend durchgeführt werden kann. Nehm Dich mal in den Arm und knuddel Dich ganz doll, alles Liebe und Gute weiterhin und herzliche Grüße von Leni |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo,
ich hoffe Du hast den ersten Schock der Diagnose einigermassen gepackt. Deinen Bericht habe ich erst heute gelesen und kann aus eigener Erfahrung mitfühlen wie es Dir zu Zeit geht. Ich bin seid Juli 2005 an Bk erkrankt und hatte innerhalb von einigen Tagen einen 3,6 cm großen Tumor. Es wurde sofort eine Stanzbiopie gemacht und am anderen Tag hatte ich das niederschmetternde Ergebniss. Habe auch eine neoadjuvante Chemo hinter mir mit 8 Zyklen. Leider nächste Woche Freitag OP/Amputation da sich der Tumor nicht verkleinert hat ! Was für eine Chemo bekommst Du ??? Drücke Dir die Daumen das Du alles was auf Dich zukommt gut schaffst. Ich weiß hört sich vielleicht blöd an, aber tu alles was Dir Spaß macht und wozu Du Lust hast, laß Dir den Spaß am Leben nicht vom BK nicht nehmen !!!!! Sabine |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne!
Auch ich möchte dir Mut machen - habe eine neoadjuvante Chemo hinter mich gebracht ( 4 x FEC, 4 x Paclitaxel), durch die sich der Tumor so verkleinert hat, dass ich BEH operiert werden konnte. Inzwischen habe ich auch die 33 Bestrahlungen hinter mir, mache seit gut 2 Monaten die Hormontherapie fast Nebenwirkungsfrei und arbeite wieder mit viel Spaß! :) An die Nächte, in denen ich nach der Diagnose stundenlang wachlag, kann ich mich noch gut erinnern, alles drehte sich, tausend Fragen, dann wieder die Angst vor dem was kommt. Ich habe in dieser Zeit viel Tagebuch geschrieben, das hat mir sehr geholfen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass alles gut läuft! Liebe Grüße, Caroline :knuddel: |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Neueste Meldung: statt Chemo-plan muss ich morgen ganz früh noch eine Stanzbiopsie machen: in der linken Brust ist auch ein Herd gefunden worden. Dabei trifft mich das gar nicht so sehr (ich hatte gelesen, dass das oft vorkommt), was mir schwer zu schaffen macht ist die weitere Verzögerung! Die rechte Brust brennt und spannt und schlimmer noch, da sind jetzt schmerzende Lymphknoten! Noch vor einer Woche waren die Lymphknoten nicht tastbar und ich konnte die Brustwarze noch sehen! Jetzt ist sie aus meinem Blickfeld verschwunden - so ist der Tumor gewachsen. Wie soll ich das jetzt noch ein Wochenende aushalten, bis die Testergebnisse der zweiten Brust da sind.... Mir ist nach zynischen Sprüchen, aber ich weiß dass das meine Leute nicht abkönnen. Also lieber erstmal gar nicht groß reden. Also schreib ich euch stattdessen.
Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo Susanne,
hat der behandelnde Arzt die Brust gesehen? Wenn Du morgen zu der Stanzbiopsie gehst, verlange den Arzt. Es ist echt schlecht noch Tage zu verschwenden, wenn der Tumor so schnell wachsen sollte. Du hast die Untersuchungen so gut organisiert, es wäre jetzt sehr schade, Du müsstest weitere Zeit verlieren. Ich hoffe, dass Du morgen etwas anderes berichten kannst! Alles Gute und viele Grüße, TP |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Das hatte ich auch schon gedacht. Andererseits hat mich meine Schwester gewarnt, zu sehr zu drängeln - sie ist selber Internistin in einem Krankenhaus - sie sagt, Hektik sei immer ein schlechter Berater für die behandelnden ärzte. Aber zeigen werde ich das denen morgen auf jeden Fall!
Vielen Dank nochmal an Alle!! Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
DAS nenne ich Kämpferin !!!
Susanne,ich Drücke Dir einfach nur ganz fest die Daumen !!!! Mehr kann ICH leider nicht für Dich tun. Toi Toi Toi Moni |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Liebe Susanne,
auch ich finde, du hast das alles bisher ganz prima gemacht und dich sehr wacker geschlagen! Mach bitte weiter so! Die Chemotherapie muss unverzüglich gestartet werden! Das kann auch geschehen, bevor alle Resultate der verschiedenen Tests da sind. Sprich den Arzt auf den Verdacht eines inflammatorischen Mammakarzinoms an und versuche rauszufinden, ob er davon etwas versteht! Manche IBC-Spezialisten, von denen es leider nicht sehr viele gibt, da diese Krebsart selten vorkommt, sind gegen das Operieren eines entzündlichen BK - so war es bei mir. Ich bin nicht operiert worden, habe aber 6 x EC, 50 Gy Strahlentherapie, 5 x Taxotere (Docetaxel) und (bei positiven Hromonrezeptoren und postmenopausalem Status) fast von Anfang an den Aromatasehemmer Letrozol (Femara) erhalten. Wie ich dir schon geschrieben habe, geht es mir fast vier Jahre nach Diagnose sehr gut. Mein Onkologe hat allerdings darauf geachtet, dass ich bereits vor der Strahlentherapie eine Vollremission hatte; zu diesem Zwecke habe ich die beiden letzten Zyklen EC dosiseskaliert erhalten. Der Rückzug des Tumors (anfänglich > 6cm und nicht tastbar) wurde laufend per Kontrast-MRT verfolgt. Ich hoffe, du bist an eine Brustzentrum oder einer Uniklinik. Sonst kannst du allenfalls eine Zweitmeinung einholen, z.B. bei: http://www.ebreastctr.de/de/index.html Alles Gute und liebe Grüße viola |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo!
Ich war gestern bei der Biopsie links und war danach sehr erleichtert was den Verdacht auf einen zweiten "Herd" betrifft. Ist wirklich winzig klein und eher unwahrscheinlich, dass es überhaupt was ist, aber sie sind sehr gründlich, das finde ich schon mal gut. Was die Schmerzen und Spannungsgefühle angeht, hat sich auch eine Lösung gefunden. Die haben mir aber nicht die Ärzte geliefert, die haben nur gesagt, zwei drei Tage mehr machen WIRKLICH keinen Unterschied. Aber während die an meiner linken Brust rum"stachen" hab ich mir zur Ablenkung ausgiebig die Mammografie angeguckt, die vor so einem Lichtschrank hing. Da konnte ich den Tumor zum ersten Mal richtig sehen (im Ultraschall sah man nur diese schrecklichen Krebstentakel, nicht den Tumor als Ganzes). Und da sah ich, dass der Tumor zwar wirklich den Großteil meiner Brust ausfüllt, aber ganz unten, wo die Brust endet und wo es bei mir so wehtut und spannt, da war noch ganz normales Drüsengewebe! Nachher habe ich dann geschaltet - der Schmerz und die Spannungen kamen wohl von meiner ganz normalen Mastodynie! Das fühlt sich nur anders und schlimmer an, weil das arme Drüsengewebe da unten ganz zusammengequetscht wird! Das erklärt auch warum ich auch links Schmerzen und vor allem auch plötzlich lauter Verhärtungen und Knubbel hatte - das ist die Mastopathie! Die hatte ich ja schon immer, aber da ich in den letzten Monaten auf Empfehlung des Arztes Progestogel aufgetragen hatte, waren vor allem die Schmerzen verschwunden gewesen. Unter anderem war es diese Tatsache, ddie dazu geführt hat, dass ich mir - plötzlich schmerzfrei nach Jahren!! - einbildete, dass die Verhärtung besser würde anstatt zu wachsen...ein folgenschwerer Irrtum....Man selber kann seinen Körper einfach nicht wirklich objektiv einschätzen. Aber naja, jetzt bin ich doch sehr beruhigt, und die Schmerzen und Spannungne sind auch weg jetzt, weil mal wieder hormonell irgendwas passiert ist - durch meinen zyklus blicke ich schon lange nicht mehr durch, es ist der 43 Tag! Aber damit ist es ja wohl auch jetzt bald vorbei!! Nächste Woche Montag geht´s weiter!! Bis dann Susanne |
AW: In 5 Monaten Riesentumor!?!?
Hallo Susanne,
das ist ja ein richtiger Marathon den du schon hinter dir hast, bevor richtig Behandelt wird. Spare dir ein paar Kräfte für die folgende Zeit auf, du wirst sie brauchen. Ich bewundere dich wie du alles auf die Reihe kriegst. Ich war nach meiner Diagnose Pt1c PN2a pMx G2 Her2 Neu Positiv +++ erst einmal völlig daneben. Natürlich habe ich dann auch angefangen zu kämpfen, war aber erst einmal total aufgelöst um einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir für die kommende Zeit alles Gute. Lass es uns wissen wie es dir ergangen ist. Drücke dich mal ganz vorsichtig und vor allen Dingen meine Daumen. Ganz lieb Grüße Manuela |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:49 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.