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Arimidex:.....viele Fragen
Bin nach 2 Jahren Tamoxifen seit einem Jahr auf Arimidex eingestellt.
Habe hier schon sehr viel über die Nebenwirkungen über dieses Medikament gelesen. Mit dem Haarausfall kann ich leben, aber die Knochenschmerzen zermürben mich. Seit Oktober habe ich zeitweise Knochenschmerzen die ich nur mit einem Schmerzmittel ertragen kann. Ich kann doch nicht die nächsten 2 Jahre, so lange soll ich die Arimidex noch nehmen, ständig Schmerzmittel schlucken. Die haben doch auch wieder Nebenwirkungen und sind auf Dauer schädlich. Die Ärzte sagen es wär nicht sicher, dass es von den Arimidex kommt. Mein Internist und Ortopäde hat aber auch nichts gefunden. Wer hat die gleichen Probleme? Was kann man selbst dagegen tun? Wie ist es mit Bewegungstraining? Ich würde alles tun um von dem Schmerzmittel weg zu kommen. Gruß Liz |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Liz,
ich habe fast ein Jahr Arimidex genommen und auch starke Knochenschmerzen bekommen. Haarausfall hatte ich nicht. Meine Frauenärztin glaubte mir wohl nicht so richtig und schickte mich dann zu einem Gyn. Onkologen. Der machte einen Osteoporosetest. Der war positiv. Der Doc meinte, dass die Osteoporose in meinem Fall eindeutig von Arimidex kommt. Ich habe auf Tamoxifen gewechselt, Transfusion mit Bisphosphonaten bekommen, nehme tägl. Calcivit plus Vitamin D. Ab morgen nehme ich dann auch noch 1x wöchtenl. Fosamax. Zusätzlich hat er mein Mistelpräparat umgestellt. Das neue ist auch gut für die Knochen. Er meinte, dass wir das damit wieder hinkriegen. Bis jetzt merke ich noch keine Besserung und muss täglich immer noch meine Schmerzmittel nehmen und das schon seit fast einem Jahr. Habe auch noch Fibromyalgie. Manchmal kann ich dir gar nicht sagen ob es die Knochen oder die Weichteile sind, die schmerzen. Es geht in einander über. Es macht einen so mürbe. Mein Rat: lass doch mal einen Test machen. Vielleicht ist es bei dir genau so. Frage vorher deine KK ob sie die Kosten (in BW 25€) übernehmen. Ansonsten musst du sie selber bezahlen. Wünsche dir noch einen schönen Abend und sende dir liebe Grüße Gaby |
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Liebe Liz, liebe Gaby,
Ich möcht mal was zum Thema Arimidex sagen...ich nehme es seit fast 2 Jahren. Nach 2,3 Monaten kamen, aber eher "schleichend", die satt bekannten Gelenksprobleme, zuerst in den Fussknöcheln, dann in den Ellenbögen und schön langsam "rundherum". Seit Dezember 2004 nehme ich wöchentlich Fosamax und täglich das dazugehörige Kalziumgranulat - und meine Knochendichte hat sich sogar leicht verbessert! Seit ca. 2-3 Monaten habe ich das Gefühl (vielleicht gewöhnt sich der Mensch ja auch dran ;) ), dass es mir insgesamt mit den Gelenken besser geht, fast wieder normal. Ich habe auch von einer Ärztin gehört, dass die Probleme mit so ca. 2 Jahren Einnahmezeit besser werden würden...Bei mir wars allerdings so, dass sowohl die Gyn als auch der Orthopäde (ich brauchte Schuheinlagen) sofort sagten, dass die ganzen Probleme von Arimidex kämen. Ich war vor ca. 1 Jahr (war auch im Winter) soweit, dass ich die ganze AHT schmeissen wollte, weil ich mich so mies und hundertjährig fühlte - heute schaut die ganze Sache ganz anders aus! Und nachdem ich mich schon geistig drauf einstelle, dass ich die Ari noch gute 8 Jahre nehmen muss (hier in Österreich sieht der Vorsorgeplan inzwischen 10 Jahre vor), bin ich recht happy darüber und hoffe, dass mir dieser Zustand entweder erhalten bleibt oder noch besser wird :) In diesem Sinne - durchhalten ist die Devise! ;) Liebe Grüsse Penguin |
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Hallo Liz,
meine Schmerzen waren teilweise so stark, dass ich auf allen Vieren durch die Wohnung kriechen mußte. Ich bekam ein Antidepressivum. Davon nehme ich täglich eine halbe Tablette und bin, bis auf wenige Ausnahmen, schmerzfrei. Liebe Grüße Barbara |
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hab auch diese Schmerzattacken und spiele mit dem Gedanken, auf ein anderes Medikament umzusteigen oder gar nichts mehr einzunehmen
langsam kommen auch mir Zweifel, ob es sich lohnt |
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Liebe Gabi, liebe penguin,
Das sind ja schöne aussichten. Tamoxifen darf ich wegen einer Thrombose nicht mehr nehmen. Außer Arimidex und jetzt das Schmerzmittel nehme ich keine Medikamente. Bei mir hat es am rechten Knie angefangen. Ich sollte sogar operiert werden und plötzlich waren die Schmerzen weg. Nach zwei Monaten fing es dann im linken Knie an. Bis jetzt hab ich es nur in den Beinen. Zuerst dachte ich es wäre vom Schwimmen, da geh ich jetzt auch nicht mehr hin. Allgemein fühle ich mich mit Arimidex besser als vorher mit Tamoxifen. Habe keine Schwitzattacken mehr und habe 14 kg abgenommen. Ich habe am Montag einen Termin bei meinem Gyn. und werde ihn wieder darauf ansprechen. Ich gehe so gerne wandern und radfahren, es wäre für mich schlimm wenn ich das nicht mehr könnte. Liebe Grüße Liz |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Liz,
Arimidex nehme ich seit mittlerweile 15 Monaten; davor hatte ich 2 Jahre Tam. Unter Tam hatte ich enorme Depris, Knochenschmerzen sowieso (musste mich nach dem Sitzen immer "einlaufen". Bei Arimidex fing es etwa 6 Monate nach der ersten Tablette an; gleiche Symptome, nicht schlimmer, eher gleichzusetzen mit Tam. Aber dann, etwa 9 Monate später....bekam ich einen heftigen punktartigen Schmerz in der rechten Hüfte, welcher nicht mehr vergehen wollte. Jeder Schritt eine Qual, jede Treppe fast nicht mehr zu überwingen. Alle (auch ich) dachten an Knochenmetas, was sich aber nicht bestätigt hat. Der Spuk dauerte insgesamt 4 Monate und dann war er vorbei. Zur Zeit habe ich nur wieder die bekannten Symptome...einlaufen nach jedem Aufstehen aber damit....kann ich leben. Ach ja....Wetterwechsel verstärkt die Beschwerden! Der Wechsel auf ein anderes Mittel ist möglich, aber ich glaube kaum, dass es dann ganz ohne Nebenwirkungen abgeht. Grüßle Norma |
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Hallo Barbara,
das mit dem Antidepressivum interessiert mich sehr, da ich auch ständig Gelenkschmerzen habe, mal mehr mal weniger. Hattest Du auch Depressionen oder hat es Dir Dein Arzt gegen die Knochenschmerzen verschrieben? Wie heißt das Medikament denn? Wenn das gegen die Schmerzen hilft, werde ich versuchen es von meinem Doc zu bekommen. Eine 1/2 Tablette erscheint mir nicht viel und ein Versuch wäre es wert. Viele Grüße an alle Uschi |
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Hallo Norma,
Unter Tam 30mg hatte ich steife Gelenke, die aber nach ein paar Bewegungen wieder vorbei waren. Ich hatte aber jeden Abend Elefantenfüße und auch im ganzen Körper Wassereinlagerungen. Die Leberwerte waren sehr hoch.Ich fühlte mich wie 100. Das Bindegewebe wurde schlaff, ich alterte in 2 Jahre, um 10 Jahre. Hatte inzwischen, seit der OP, trotz Chemo und Bestrahlung 20 kg zugenommen. Nach Umstellung auf Arimidex war ich zuerst ein neuer Mensch. Nach kurzer Zeit keine Hitzewallungen und keine dicken Beine mehr. Nur die Leberwerte wollten nicht herunter gehen. Juli 2005 machte ich eine Ernährungsumstellung, was bewirkte, dass die Werte innerhalb kurzer Zeit in den Normalwert gingen. Nebenbei hab ich inzwischen 14 kg abgenommen. Ja, und jetzt pass ich nicht mehr in meine Kleider, aber die kann man kaufen. Nur eine neue Haut gibt es nicht zu kaufen, die ist jetzt auch zu groß. Ich würde so gerne Sport machen um wenigstens etwas von der Haut zu straffen, aber mit den Schmerzen geht es nicht. Hallo Mareile, Wie lange bist Du in Theapie? Ich denke wir müssen da durch, wenn es auch schwer fällt. Ich möchte jetzt noch nicht aufgeben. Wünsche dir viel Kraft! Hallo Barbara, Das kann ich ncht verstehen, dann wären die Schmerzen ja auch psychisch bedingt? Gruß Liz |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Liz, meine Diagnose 06/2001, nach Chemo/Op/Aufbau bekam ich 2 1/2 Jahre lang Tamoxifen, wonach sich bei mir schlimme Kopf-, Gelenk- u. Knochenschmerzen u. massive Freßattacken, Hitzewallungen oft aber auszuhalten, einstellten. Oft war ich auch kurz davor Schmerzmittel zu nehmen, aber ich hatte einfach zuviel Angst, dann immer wieder darauf zurückzugreifen. Die Ärztin stellte mich auf Arimidex um, die Freßattacken und Kopfweh ließen nach, alles andere war weiterhin vorhanden und ich ließ mich nach einem Jahr erneut umstellen, diesmal auf Aromasin. Ich fühle mich wohler, mein Gewicht beginnt sich zu normalisieren, keine Freßattacken u. Kopfschmerzen mehr, Hitzewallungen weniger, aber dafür etwas stärker sind aber auszuhalten, Knochenschmerzen so gut wie gar keine mehr, dafür aber ganz intensive Kniebeschwerden, insbesondere wenn sich sich kaltes u. nasses Wetter ansagt, aber hier kann ich schonmal mit viel Wärme etwas Abhilfe schaffen. Vom Preis her liegen Arimidex u. Aromasin fast auf einer Ebene.
Wünsche dir alles Gute und dass es auch dir bald besser gehen wird. Lieben Gruß von Ulla |
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Hallo Liz,
ich habe 2 Jahre Tamoxifen und 8 Monate Arimidex genommen. Ich hatte dann mittlerweile sämtliche bekannte und unbekannte Nebenwirkungen. Ich habe mich dann gegen die Medikamente entschieden. Meine Ärzte haben erst versucht mich davon abzubringen, aber letztendlich haben sie mich auch verstanden. Lebensqualität geht vor Lebensquantität! Ich hatte den Punkt erreicht, wo mir alles egal war und habe die Tabletten im Oktober 2004 abgesetzt. Da war ich aber schon 56 Jahre alt. Wenn ich noch jünger gewesen wäre, weiss ich nicht, ob ich sie trotz der vielen Nebenwirkungen nicht doch weiter eingenommen hätte. Ich wünsche dir, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst. Wenn du meinst, dass du mit allen Nebenwirkungen lebn kannst, würde ich sie auch weiter nehmen. Etwas mehr Sicherheit gibt dir die Behandlung auf jeden Fall. Viele Grüsse und gute Besserung Rubbelmaus |
@Penguin: 10 Jahre AHT??
Zitat:
".....Und nachdem ich mich schon geistig drauf einstelle, dass ich die Ari noch gute 8 Jahre nehmen muss (hier in Österreich sieht der Vorsorgeplan inzwischen 10 Jahre vor),..." Liebe Penguin, 10 Jahre - das ist (wäre?) ja grauenhaft! Bist du dir da ganz sicher? Das habe ich noch nie gehört. Hast du dazu eine vertrauenswürdige (wissenschaftliche) Quelle? Ist dieser Vorsorgeplan irgendwo im Internet veröffentlicht? Ich bin dir für eine Antwort sehr dankbar. Liebe Grüße viola |
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Hallo Rubbelmaus,
Ich werde dieses Jahr 59, bin aber noch nicht so weit aufzugeben. Hatte zur Zeit der OP (55 J) noch einen, für mein Alter sehr hohen Östrogenstatus. Sollte die Schmerzen aber immer schlimmer werden, muß ich es mir doch überlegen was mir wichtiger ist. |
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Hallo Ulla,
Werde meinen Arzt mal auf Aromasin ansprechen. Eine Bekannte von mir wurde auch auf Aromasin umgestellt, aber sie nimmt sie erst ein paar Monat. Bei ihr muß jetzt die Gebärmutter entfernt werden weil sie ständig ausgeschabt werden mußte. Jetzt sagt ihr Arzt, er nimmt die Eierstöcke auch gleich mit raus. Vielleicht brauch sie dann keine Medikamente mehr. Dann wird doch kein Östrogen mehr produziert, oder ?????? |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Liz und alle anderen hier,:winke:
ich nehme Arimidex seit 15 Monaten und komme damit ganz gut zurecht. Da ich erst 34 bin und daher noch nicht in den Wechseljahren war, bekomme ich zusätzlich die Zoladex-Spritze. Ich habe auch Schmerzen gehabt, ob die nun von den Knochen oder den Muskeln kamen, konnte ich nicht feststellen. Inzwischen nehme ich Magnesium (2x100mg tgl) und die Schmerzen sind erträglich geworden, tlw auch ganz weg. Zwischendurch habe ich die Dosis mal verringert, aber nach ein paar Tagen waren die Schmerzen und Krämpfe in den Beinen wieder da. Wichtig ist bei Magnesium, dass man welches nimmt, dass der Körper gut verwerten kann. Ich nehme Magnesium Diasporal 100, das besteht aus Magnesiumcitrat, welches gut aufgenommen wird. Habe auch mal ein Billigprodukt aus Magnesiumcarbonat probiert und promt wieder Probleme bekommen. Vielleicht hilft Magnesium der einen oder anderen von euch auch. Ansonsten ist Bewegung natürlich immer gut! Viel Erfolg und alles Liebe,:knuddel: Mice |
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Hallo Liz M,
alle 3 Monate wenn ich meine Kontrolluntersuchung habe, bekomme ich auch Blut für die Untersuchung des Östrogenwertes mit abgenommen. So lange der sich in Grenzen hält, bleibt es wie es ist. Aber sobald der Östrogenwert steigt, wird mein Gynäkologe sich was einfallen lassen. So habe ich es mit ihm auf jeden Fall abgemacht. Aber bis merke ich nichts, ausser dass ich ab und zu leichte Wallungen habe. Die sind aber nichts gegen die Schwitzattacken die unter den Medikamenten hatte. Bisher war der Östrogenwert immer niedrig. Grüsse Rubbelmaus |
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Hallo Mice,
ich nehme Diasporal 300 als Pulver. Das kann mann überall mit hinnehmen, wird einfach nur in den Mund geschüttet. Schmeckt sogar lecker, wie Brause. Ich nehme es, bevor ich ins Bett gehe. Habe gelesen, dass Magnesium auch beim Abnehmen helfen soll. Dafür soll es aber vor dem Zubettgehen eingenommen werden, damit sich das Fett während der Nacht besser abbauen kann. Wer's glaubt wird seelig, aber Versuch macht kluch!:D :D Grüsse Rubbelmaus |
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Hallo Rubbelmaus,
Magnesium Diasporal nehme ich auch, aber die Lutschtabletten 100 Orange zweimal täglich. Schmecken auch lecker :) ! Habe mal Magnesium Verla Kautabletten probiert die schmecken :zunge: Außerdem ist im Ortho Eunova Vital, dass ich auch nehme, nochmal 134mg Magnesium, allerdings Magnesiumcarbonat, das also nicht so gut aufgenommen wird. Danke für die Warnung mit dem Abnehmen, ich werde mein Magnesium also weiter Morgens und Mittags nehmen :D ! Habe zwar noch Reserven, aber wenn ich weiter abnehme, kriege ich Ärger mit meiner Onkologin! Habe schon Frubiase (Astronautennahrung) bekommen, damit ich wenigsten was esse, aber das schmeckt soooo :zunge:! Dann mache ich mir doch glatt freiwillig irgendwas schnelles, aber trotzdem Gesundes fertig! Dir viel Erfolg mit der "Nebenwirkung" :cheesy: ! Liebe Grüße,:knuddel: Mice |
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@viola
Hallo! Eine Internetquelle kann ich Dir leider nicht sagen, aber mir sagte vor ca. einem halben Jahr sowohl meine Gyn (die hat mich auch operiert) als auch mein Onkologe, dass nunmehr 10 Jahre statt 5 Jahre für die Antihormontherapie in Österreich Standard sein werden - und ich wohl oder übel in diese Regelung reinfalle. Eine Kollegin von mir hätte an sich voriges Jahr nach 5 Jahren mit ??? (weiss den Namen leider jetzt net :( ) aufhören können, fiel aber auch in die neue Regelung und nimmt jetzt weitere 2 Jahre ebenfalls Arimidex. Wie gesagt, wenns nicht schlimmer kommt, kann ich damit leben! Ausserdem, aussteigen aus der ganzen Sache kann frau ja immer...ich will mir bloss nie Vorwürfe machen müssen, wenn noch was käme, ich hätte von mir aus nicht alles mögliche getan! Liebe Grüsse Penguin |
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Hallo,
Habe warme Vollbäder und Calzium mit Vitamin D genommen. Bin seit Gestern total Schmerzfrei. Werde Heute mit meinem Gyn. reden wie ich die Schmerzschübe verringern kann. Werde Euch weiter Berichten. LG. Lisbeth |
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Zitat:
ich soll jetzt auch nach 5 Jahren Tam Arimidex nehmen. Mein Gyn meinte, dass ich nach absetzen von Tam, 3 Monate warten soll und wir dann einen Hormonspiegeltest machen. Wenn dann die Werte nicht steigen, na ja, dann kann ich es entscheiden. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich glaube auch das es mit 2 Jahren Arimidex nicht getan ist. Dann heißt es, mittlerweile sind wir auf 10 Jahre. Habe auch Angst, was kommt, wenn ich Tam absetze. Kann echt verzichten auf Unterleibskrämpfe. Seit 5 Jahren habe ich keine Blutung mehr gehabt. Das wäre wieder eine Umstellung. Ich bin jetzt 50 und dass muß nun nicht mehr sein. Ich habe noch eine Frage. Wenn man in den Wechseljahren ist, oder wenn sie zu Ende sind, sind dann die Östrogenwerte gleich null? Wie lange nimmst du keine Antihormone mehr. Kannst du sagen, dass es dir viel besser geht ohne. Vielleicht mehr Energie, bessere Haut usw. LG Martha |
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Komme jetzt gerade von meinem Arzt.Habe ihn natürlich auf die Nebenwirkungen angesprochen.
Neuste Information von meinem Arzt ! Er war letzte Woche auf einem europäsichen Kongress in Graz. Es ging um Aromasin,Arimidex Tam........... Es wäre noch nicht sicher ob es Knochen oder Muskelschmerzen sind. Auf jeden Fall bevorteilt das Medikament Osteoporose. Gegen Osteoporose ist was zu machen, aber weil die Therapie (Knochenaufbau) sehr teuer ist, wird sie nur von der Krankenkasse bezahlt wenn die Diagnose sicher ist. Dafür muß die Knochendichte gemessen werden, das kostet 35 € und muß bei uns selbst bezahlt werden. Sind es aber die Muskeln, gibt es noch kein Medikament. Die euroäiche Brustkrebskommision befürwortet auch eine Therapie über die 5 Jahre hinaus. Das müssen aber nicht immer 10 Jahre sein, es kommt auf die Werte des Tumors an. Bis jetzt haben sie sich aber noch nicht festgelegt. Allerdings wenn jemand in einer Studie ist, kann es sein dass jetzt schon mehr als 5 Jahre Antihormone verordnet werden. Die Einnahme von Calzium mit Vitamin D, paralell zu Arimidex hat er befürwortet. Die warmen Bäder hätten eine Muskelentspannung bewirkt und deshalb denkt er , dass es sich bei mir um Muskelschmerzen handelt. Hallo Martha, keine Angst, die Periode bekommst Du sicher nicht mehr. 5 Jahre Tam, wie hast Du das überstanden????? |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Meine Mutter nimmt auch Arimidex und hat auch desoefteren Knochenschmerzen.Die Osteoporoseuntersuchung viel zum Glueck negativ aus.
Bei meiner Mutter ist es der Ruecken der ihr unheimlich weh tut und bis jetzt hat sie noch nichts gefunden was hilft ausser die ueblichen Schmerzmittel die sie aber nicht so oft nehmen moechte. Vielleicht ist auch das Arimidex eine Ursache fuer ihre Depressionen? Und sie hat zugenommen durch das Arimidex aber keinen Haarausfall. Gruesse Ylva |
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Welche wirklichen Erfolge sprechen für eine AHT?
Sind die veröffentlichen Zahlen aus Arm 1 und Arm 2 und randomisiert und nicht randomisiert usw. nicht alles andere, als zuversichtlich? Ich weiß nicht, ich habe ein tiefes Mißtrauen bei all diesen Präparaten. Tamoxifen kostet in der 20-er Packung um die 20 Euro und die Arimidex das Zehnfache. Da man ganz ohne Östrogene auf Dauer nicht lebensfähig wäre, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß das gut wäre. Dann eher noch Tam, weil das rein örtlich wirkt und den Rest im Organismus beläßt, wo er dringend gebraucht wird. Das sind irgendwie alles Experimente auf Kosten der Kranken mit open end. Sankt Gallen oder San Antonio, bei all diesen Studien spielt das Geld der Pharamlobby doch eine entscheidende Rolle, meint Ihr nicht auch? Ich will um Himmelswillen keine Reklame gegen die Antihormontherapien machen. Das wäre wohl vermessen und arrogant zugleich, denn das stünde mir nicht zu. Auch hier gilt einmal mehr, daß man sich sehr gründlich mit der Materie beschäftigen muß. Eine Entscheidung kann man letztendlich nur selber treffen. Solange die Zahlen von angeblichen Überlebensvorteilen so gering sind und andererseits Frauen nach jahrelanger Einnahme dieser Mittelchen dennoch wieder erkranken, solange überzeugt mich die Effizienz einfach nicht oder nicht genug. Ich gehe das Risiko, sofern es eines sein sollte, ganz bewußt ein und bemühe mich stattdessen um eine engmaschigere Überwachung. Komisch: Östrogenwerte wurden bei mir noch nie untersucht. Wäre das nach den Wechseljahren denn noch wichtig? |
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Hall Martha,
ich nehme seit dem 16.10.2004 keine AHT mehr. Wie hoch meine Östrogenwerte sind, weiss ich nicht. Will ich auch gar nicht wissen. Ich habe mit meinem Frauenarzt damals abgesprochen, dass ich weder das Ergebnis der Tumormarker, noch die Werte des Östrogenspiegels wissen will. Das würde mich nur belasten und das will ich nicht. Wir haben abgesprochen, dass er mich informiert sobald die Werte nicht o.k. sind. Eine anschl. Behandlung würden wir dann gemeinsam besprechen. So ist es für mich am Besten. Es ging mir nach ca. 6 Monaten nach Absetzen der AHT langsam besser. Meine ganzen Probleme sind fast verschwunden. Nur mit dem Einschlafen bzw. Durchschlafen klappt es immer noch nicht. Leider habe ich auch noch nichts an Gewicht verloren. Aber ich fühle mich einfach viel besser und bin froh darüber. Da ich mit meiner Polyneuropathie (durch die Chemos) schon genug Schmerzen und Behinderungen habe, bin ich froh, dass die üblen Nebenwirkungen durch die AHT wenigstens nicht mehr sind. Das ich ohne eine AHT wieder Rezidive oder Metas bekommen könnte, daran habe ich noch nie einen Gedanken verschwendet. Ich habe mich damals so sehr damit auseinandergesetzt und war mir so sicher, dass ich diese Behandlung nicht mehr will, dass ich genau wusste, dass meine Entscheidung richtig war und ist. Aber jede Frau muss das für sich entscheiden. Ich will schreibe hier nur für mich und gebe auch keine Ratschläge, was andere Frauen machen sollen! Grüsse Rubbelmaus |
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Es kann nur jeder für sich selbst sprechen.
Nach beginn der AHT Anfang 1980 ist die Heilungsrate bei Brustkrebs stark gestiegen. Jede Frau die an BK erkrankt, klammert sich an die Hoffnung dass man ihr hilft. Man läßt am Anfang fast alles über sich ergehen und klammert sich an die Forschung. Mein Mann hat als ich erkrankte zu mir gesagt:, die Medizin ist Heute schon so weit, dass man dich heilen wird. An diesem Fortschritt haben auch die Pharmakonzerne einen Anteil. |
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Hallo Lisbeth,
Die 5 Jahre mit Tam waren nicht so schlimm. Man gewöhnt sich an vieles. Durchschlafstörungen, Schienbein und Zehenkrämpfe usw. Ich wollte eigentlich keine Antihormone nehmen und habe das immer in die Länge gezogen. Als ich dann Chemo und Bestrahlungen hinter mir hatte, habe ich doch mit Tam angefangen. Natürlich dachte ich, dass nach den 5 Jahren Schluß ist mit Medis und jetzt sollen noch Jahre mit Arimidex kommen, ich weiß nicht. Wenn die Zeit dann auch vorbei ist, dann komme ich wahrscheinlich so richtig in die Wechseljahre. LG Martha |
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Hallo inter,
ich habe auch diese Gedanken. Deswegen weiß ich nicht ob ich jetzt nach 5 Jahren Tam, auch noch Arimidex nehmen soll. Ich finde, es sind hier wenige die sich gegen eine Antihormantheraphie entscheiden. Da meine Östrogenwerte eh noch verhältnissmäßig hoch sind, finde ich, war mein Risiko, auch mit Tam, doch sehr hoch. Gruß Martha |
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Hallo Rubbelmaus,
es ist wirklich nicht so einfach. Ich denke immer, dass ich ( wir ) mit Chemo usw. doch langsam genug in meinem Körper reingepulvert habe. Lieber würde ich meinem Körper was gutes tun, ihn aufpeppeln. Da ich auch ständig Schmerzmittel nehmen muß, wegen einer chr. Knochenmarkentzündung, im Unterkiefer. Die Ärzte sagen doch, dass man Krebs bekommen kann , durch ein schlechtes Immunsystem. Warum untersucht man nicht da, wo evtl. die Ursache ist. LG Martha |
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Hallo Martha,
ich war in den 2 Jahren Tam. kein Mensch mehr, Hitzewallungen, Wasser in den Beinen, 20 kg zugenommen, Depressionen und dann noch eine Thrombose. Ich fühlte mich wie eine Neunzigjährige. Nach der Thrombose mußte ich auf Arimidex umstellen. Nach kurzer Zeit war ich ein anderer Mensch, energiegeladen, mein Kopf wurde wieder frei, kein Wasser mehr in meinen Beinen und 14 kg abgenommen. Wenn jetzt nicht die Knochen oder Muskelschmerzen aufgetreten wären, wäre ich zufrieden. Ich werde die 5 jährige Therapie nicht vorzeitig abbrechen, aber eine Verlängerung müßte mir der Arzt sehr genau begründen. In zwei Jahren bin ich 61 J. Vielleicht kommt es auch auf das Alter an. Auf jeden Fall werde ich mich weiter im Internet und meinen Ärzten informieren. LG. Lisbeth Hallo Rubbelmaus, Ich will von meinem Arzt alles wissen, nur so kann er mir auch erklären warum wir etwas machen. Ich habe ihm auch gesagt, dass er mir nichts verschweigen, beschönigen oder verharmlosen darf. Alles was bis jetzt gemacht wurde haben wir gemeinsam besprochen, die Entscheidung lag aber immer bei mir. |
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Hallo,
ich habe da mal so eine Frage. Zu den Ärzten kommen doch die Vertreter von versch. Pharmahersteller und stellen ihr Medikament vor. Tamoxifen ist, glaube ich kostengünstiger wie Arimidex usw. Der Vertreter will seine Medis ja an den Mann bringen..., sagen wir jetzt mal ein Aromatasehemmer. Keiner macht ja etwas umsonst, und schon ist Tam nicht mehr das Mittel 1. Wahl. Ich wüßte mal gerne eure Meinung dazu. LG Martha |
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hab das hier für euch gefunden und find das bemerkenswert
US-Studie belegt Ineffezienz von Tamoxifen: Von 4600 Teilnehmerinnen der Tamoxifen-Gruppe wurden bei 64 Fraue neue Tumore in der zweiten Brust diagnostiziert, 17 waren ER-negativ. Bei den rund 4300 Frau der Zweitgruppe (ohne Tamoxifen oder andere AHT) wurden 68 Tumore nachgewiesen, davon 3 ER-negativ. Bei der Tamoxifengruppe waren mehr Neutumore hormonrezeptornegativ (ER-) und hatten damit die schlechtere Prognose. Allerdings sei die Möglichkeit irreführender Resultate nicht völlig ausgeschlossen, wobei es jedoch großes Erstaunen darüber gab, daß die Einnahme von Tamoxifen die Anzahl der Tumore nur so geringfügig beeinflußt habe. Diese Skepsis wurde von Sandra M. Swain vom National Cancer Institute im Editoral des Journal of the National Cancer Institute geteilt. (Washington-Post) http://www.washingtonpost.com/wp-dyn...-2001Jul3.html auch nachzulesen unter: www.pressetext.de/pte.mc?pte=010705003 |
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Hallo, auch ich nehme seit 2 Jahren Arimidex in Verbindung mit
Zoladex. Das erste halbe Jahr hatte ich auch extrem starke Schmerzen in den Gelenken und Steifheit in den Händen und Füßen nach Ruhe. Dann habe ich mit Walken angefangen und es wurde immer besser. Inzwischen jogge ich dreimal die Woche 8 - 10 Kilometer und ich fühle mich pudelwohl und insgesamt fast besser wie vor der Krankheit. Ich kann es Euch allen nur wärmstens empfehlen - bewegt Euch. In diesem Sinne einen schönen Tag Ilona |
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Hallo Liz,
Ich zitiere aus dem Beitrag vom 26. Januar: "Nebenbei hab ich inzwischen 14 kg abgenommen. Ja, und jetzt pass ich nicht mehr in meine Kleider, aber die kann man kaufen. Nur eine neue Haut gibt es nicht zu kaufen, die ist jetzt auch zu groß. Ich würde so gerne Sport machen, um wenigstens etwas von der Haut zu straffen, aber mit den Schmerzen geht es nicht." Meine Erfahrungen sind ähnlicher Art: Nach einem Jahr Arimidex wog ich noch ganze 43 Kilos, allerdings waren es nur 5 kg, die ich abgenommen hatte. Die Leberwerte waren weit über dem Normalwert, die Haut schlotterte um die Knochen, sie schien fast "ledrig" zu sein. Ein Mittel fand ich auch nicht, diese etwas zu straffen. Es waren noch andere Gründe, warum ich am 16. Mai 2005 Arimidex ersatzlos abgesetzt habe (Tamoxifen darf ich wegen früherer Thrombose nicht nehmen). Seither habe ich nun zwei Kilos zugenommen, die ersten paar Monate war das trotz grosser Portionen und Süssem zwischendurch recht schwierig. Jetzt ist bereits die Situation da, dass ich etwas aufpassen muss, sonst passen mir die neu gekauften Kleider dann doch nicht mehr... Die Haut ist wieder straff geworden, sie schlottert auch nicht mehr, obwohl ich keinen Sport betreibe. Die Leberwerte sind auch wieder in einem sehr tiefen Bereich. Nur weiss ich nicht, ob der frühere Zustand auch nach einer viel längeren Arimidex-Einnahme wieder da sein wird. Da gibt es ja noch nicht grosse Erfahrungswerte. Liebe Grüsse Erika Rusterholz |
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Hallo Erika,
nimmst du jetzt also keine Antihormone mehr? Wie lange ist deine OP her und darf ich Fragen wie Alt du jetzt bist. Ich möchte auch keine Antihormone mehr nehmen und suche soviel Informationen wie möglich. LG Martha |
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Hallo Martha,
Es ist sicher sehr schwierig, zu entscheiden, ob man die Antihormontherapie absetzen soll oder doch nicht. Man will sich ja später, sollten sich doch Rezidive einstellen, nicht die Vorwürfe machen, hätte ich nur...... Aber ich hatte es insofern leicht mit einer solchen Entscheidung, weil ich gerade 70 geworden bin. Das Leben vor mir kann ja auch durch eine andere Krankheit, als durch Brustkrebs, in Mitleidenschaft gezogen werden. So wollte ich lieber noch ein paar Jahre relativ beschwerdefrei (abgesehen von den gewohnten Rückenschmerzen) und voller Freude leben, als zusätzliche Nebenwirkungen durch einen Aromatasehemmer in Kauf zu nehmen. Diese Nebenwirkungen habe ich in meiner Homepage unter "Nachsorge" beschrieben. Mein Nachsorgearzt war relativ schnell einverstanden, dass ich keinen Ersatz nehmen möchte. Er betreut mich sehr gut, und bin sicher, dass etwas neu Auftretendes sofort erkannt wird. Meine Op war am 30. Januar 2004. Diese zwei Jahre habe ich anfangs sehr schlecht, dann immer besser mit gelegentlichen Einbrüchen, durchlebt. Heute, einige Zeit nach der Absetzung von Arimidex, fühle ich mich wirklich sehr gut. Ich glaube, bei einem Aromatasehemmer sind der Nutzen und die Folgen zu vergleichen. Für mich stimmt die Absetzung, aber meine Situation ist ja wohl auch etwas anders wegen des Alters. Liebe Grüsse Erika Rusterholz |
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Hallo Erika,
danke für deine Ausführliche Antwort. Das Alter spielt sicherlich eine große Rolle, insofern das keine Östrogene mehr gebildet werden. Ich verstehe sowieso nicht genau, warum Ärzte ein Antihormon verordnen, wenn der Körper keine Östrogene mehr bildet. Das kann doch mit einem Hormonspiegel getestet werden und die Prozedure kann der Patient sich doch sparen. Ich selbst bin mir noch sehr unschlüssig. LG Martha |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Liz,
freue mich, dass es dir besser geht und wünsche dir, dass es auch so bleibt. Ich habe für meinen Knochenaufbau am Dienstag die 2. Fosamax Tablette genommen. Noch schlimmer als bei der 1. waren die Magenschmerzen, die heute noch da sind. Mir ging es sauschlecht, fast wie bei der Chemo. War völlig neben mir. Habe nächste Woche einen Arzttermin. Vielleicht gibt es ja eine Alternative. Gruß Gaby |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Hallo Erika,
ja es muß jeder für sich selbst entscheiden. Diese Aromatasehemmer wirken wie eine Langzeitchemo. Wie Du sagst ist die Haut wie Leder und man kann draufschmieren was man will, es wird nicht viel besser. Meine Leberwerte haben sich aber nach der Ernährungsumstellung ( weniger tierische Fette ) bis in den Normalwert gebessert. Ich hatte zu der Zeit, bei einer Größe von 1,68m, 86 kg. Ich glaube daran, dass es nach der Therapie wieder anders wird, bei meiner Schwester hat sich auch wieder alles geändert. Sie hatte allerdings nur Tamoxifen, Arimidex gab es damals noch nicht. Sie litt auch nicht unter Schmerzen. Sie war damals 47 Jahre, ist jetzt 67 Jahre, ohne Krebs. Hallo Gabi, mein Arzt sagte etwas von Infusionen, aber das Medikament hat er nicht genannt, nur dass es sehr teuer wäre. Sprich Deinen Arzt mal darauf an. Bin immer noch schmerzfrei und wenn es noch mal kommt werde ich es gleich mit warmen Bädern versuchen. Wenn das dann nicht mehr hilft, lass ich die Messung machen. |
AW: Arimidex:.....viele Fragen
Zitat:
das kannst Du laut sagen, Lizzy, ich halte diese Therapien auch noch nicht für hinreichend bewiesen und auch nicht ausgereift, auch wenn Tam schon viele Jahre auf dem Markt ist und verschrieben wird, da höre ich immer die Worte der Onkologen, die dann immer sagen: "Risikoabwägung" will heißen: wir könnten nur noch gewinnen, denn: verloren hätten wir ja schon... der Organismus kann auf Dauer nicht ohne Östrogene auskommen und funktionieren, deshalb halte ich deren komplette Unterdrückung für recht bedenklich ließe mich aber gern eines besseren belehren oder vom Gegenteil überzeugen |
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