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Lymphdrüsenkrebs
Hallo an alle,
es tut mir leid aber ich bin neu hir. Es geht auch nicht um mich :huh: sondern um meine Mutter. Wir haben am Dienstag erfahren das meine Mutte Lymphdrüsenkrebs hat. Sie liegt zur Zeit noch im Krankenhaus und bekommt dort eine Chemo. Ich habe immer gehofft das wir von so etwas verschond bleiben aber ich denke davor kann sich keiner freisprechen. Ich würde mich freuen wenn sich jemand meldet und mir sagen kann wie man mit dieser Krakhiet umgehen kann und soll. |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo,
es gibt so viele verschiedenen Arten von Lymphkrebsen, dass man pauschal so nichts sagen kann. Wenn Du uns eine genauere Diagnose sagen kannst ist dies eher möglich. Gruß Thomas |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo Thomas,
danke erst mal für deine schnelle Antwort. Leider kann ich dir nicht die genaue Dagnose sagen, weil ich noch nicht mit den Ärtzten gesprochen habe. Das hat immer mein Vater gemacht weil er Rentner ist und so immer bei den Untersuchungen und Besprechungen dabei ist. Ich versuche aber bis Sonntag etwas genaueres heraus zu bekommen. Leider geht es nicht schneller. Gruß big-appel |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo big appel,
willkommen hier im forum. zunächst einmal wäre wirkich wichtig zu erfahren, was die digagnose ist. NHL oder MH. So wie du schreibst hat deine mama schon die erste chemo hinter sich. was hat sie für einen zyklus, 14tägig oder 21tägig ? wie geht es ihr nach der ersten chemo ? denke mal, sie war in der Klinik und geht dort dann wieder hin. meistens sind die ersten 5-6 tage nach der chemo am schlimmsten, danach geht es dann wieder aufwärts. wichtig ist es für sie, daß sie sich jetzt dann wirklich ruhe und entspannung gönnt, auch viel frische luft, gutes essen und ablenkung. mit jeder chemo geht sie einen schritt weiter in richtung vernichtung der krebszellen. gott sei dank gibt es ja seit einiger zeit sehr gute behandlungsmöglichkeiten und sehr gute erfolge. also, erst mal kopf hoch, das schafft ihr schon zusammen. bis dann lb gr sonja |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo zusammen,
auch meine Mutter hat letzte Woche die Diagnose NHL bekommen. Am lezten Donnerstag ging schon die ambulante Chemo los. Sie hat Stufe II-III. (noch unklar weil im Röntgenbild der Lunge etwas zu sehen ist, was im CT nicht erkennbar war). Der Zyklus liegt bei 4 Wochen, also nächster Termin 12.4.. Den 1. Zyklus hat sie ganz gut vertragen. Ich nehme an die Nebenwirkungen werder unangenehmer, oder? Was kommt da noch auf sie zu? Unser Problem sind im Moment mehr noch die dicken Beine. Sie hat ca. 4 Kilo Wasser eingelagert. Dadurch ist sie in der Bewegung sehr eingeschränkt. Die Gummistrümpfe anzuziehen macht große Anstrengungen erfolderlich. Da sie alleine lebt und ich nicht täglich zu ihr kann hoffen wir das das Wasser schnell wieder abfließt. Hat jemand Erfahrung damit? Stimmt es das man mit dieser Diagnose noch sehr lange leben kann? Ich würde mich freuen wenn ich mich hier mit anderen Betroffen austauschen könnte. Liebe Grüße Maud |
AW: Lymphdrüsenkrebs
:winke: hallo maud, schön daß du hier schreibst.
das mit deiner mama tut mir sehr leid. trotz allem, ja es gibt supergute behandlungsmöglichkeiten mit sehr guten aussichten. gut daß die chemo bereits begonnen hat. denke mal sie wird dann auch chop21 mit rituximab bekommen ? was sagen denn die ärzte zu dieser enormen wassereinlagerung ? wichtig für die chemo ist, daß deine mam sehr viel trinkt damit das gift wieder ausgeschwemmt wird, dann gut ißt, sich ablenkt und jeden tag an die luft geht. meistens sind die ersten 5-6 tage nach der chemo die schlimmsten, danach gehts aber wieder aufwärts. es gäbe auch eine möglichkeit einen tee zu trinken, vielleicht habt ihr schon was von flore-essence gehört. hat meinem sohn sehr geholfen. ist kein wundermittel sondern ein Auszug aus heimischen kräutern nach einem indiansichen rezept. also, maud, kopf hoch, auch ihr schafft das zusammen. der anfang ist gemacht. wann immer du willst, hier bist du willkommen und kannst dir alles von der seele schreiben. bis dann ganz lb gr sonja :1luvu: |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo Sonja,
Danke für die freundliche Aufnahme! :winke: Wie die Chemo heißt weiß ich leider im Monment noch nicht. Der Bericht liegt noch bei meiner Mutter. Ich muß ihn noch kopieren. Die Ärzte sagen die Wassereinlagerung kommt von den geschwollenen Drüsen, die den Ablauf blokieren.... Aber heute (2 Tage nach der1. Chemo) hat sie schon 1 kg abgenommen und konnte heute zum erstem mal seit Wochen wieder selbstständig mehr als 200 m laufen. Das hat sie sehr aufgebaut!! Jetzt hat sie auch Lymphdrainage aufgeschrieben bekommen. Mal sehen wie die ihr bekommt. Ich wünsche noch einen schönen Abend. Gruß Maud |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo Maud
Lymphdrainagen haben bei mir auch super geholfen. Schonmal Wechselbäder versucht? :-) @big-appel Weisst du mittlerweile die Diagnose? |
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Hallo,
ja wir sind alle große Fans von Wechselduschen. Ab gerade macht meine Mutter bestimmt keine. Wir haben gar nicht darüber gesprochen. Ich werd es aber gleich morgen abklären. Manchmal vergißt man vor lauter Aufregung die einfachsten Hilfsmittel. schaden kanns ja wohl kaum. Schönen Abend und liebe Grüße Maud |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo alle zusammen, :winke:
Ich hatte auch Lymphdrüsenkrebs, und habe meine Chemothetapie hinter mich gebracht und ich kann nur sagen, das ich es nicht ohne den Beistand und Führsorge meiner Freunde und vorallem meiner Freundin(mitlerweile Verlobten) geschafft hätte. Ich rate dir einfach das Gespräch mit deiner Mutter zu suchen und ihr zuzuhören und ihr das Gefühl zu geben nicht alleine zu sein. Bei mir war das so das ich bestimmt 2 Monate lang gar nicht begriffen habe was das jetzt für mich bedeutet und meine Verlobte mir immer wieder versucht hat mir zu erklären was es bedeutet Krebs zu haben. Ich glaube das habe ich bis heute noch nicht, aber durch sie habe ich mir immer im Vorraus schon gedanken darüber gemacht, das ich zum Beispiel erstmal nicht mehr Arbeiten kann, keinen Sport mehr machen kann und viele weitere Einschnitte im meinem Leben hinnehmen muss. Ich habe mich dadurch schon vorher damit auseinander gesetzt und versucht damit klar zukommen! Natürlich kommt man damir nicht klar und würde am liebsten alles hinschmeisen und will nur noch alleine sein, aber zum Glück hat meine Verlobte das nicht getan, obwohl ich sie aufs übelste Beschimpft habe! Versuch einfach für sie da zu sein und ihr klar zu machen das es jeztz Einschränkungen in ihrem Leben gibt, aber sei für Sie da und zeig ihr vorallem das was Sie noch machen kann! Die H :winke: offung nicht Aufgeben |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo zusammen.
Ich möchte gerne berichten wie es meiner Mutter geht. sie hat ein NHL und bereits 3 chemos hinter sich. Auf einen begleitzettel steht: Rituximab 66o mgi.V Doxorubicin 88 mg Vincristin 2,0 Sie hat die ersten beiden ganz gut vertragen und war ganz happy, auch den schnellen Haarverlust hat sie gut weggesteckt. Dann fingen die Mundschleimhäute an weg zu tun. Sie bekam eine geschwollene Zunge und der ganze Hals tat weh, wie bei einer starken Angina. Die Blutwerte gingen den Bach runter: Leukozyten 3,3- Erythrozyten 3,12- Hämaglobin 9,4- Hämatolitn 27- Mit den werten selber kann ich nichts anfangen, aber sie wurde halt immer schwächer und der Umgang mit anderen wurde unterbunden. Nach der letzten chemo konnte sie alleine fast nicht mehr aufstehen. Hilfe bekommt sie von mir und einer Freundin und auch die Nachbarin hilft. Statt der vierten chemo bekam sie dann, Erwartungsgemäß zwei Bluttransfusionen. Der Hausarzt und die chemo-begleit-Ärztin haben dann eine leichte Lungenentzündung festgestellt. Trotzdem wurde sie am Dienstag ohne Fiebermessen abends nach Hause entlassen. Zuhause dann 39 Fieber. Also sofort den Notdienst gerufen und zurück in Krankenhaus. Das Das war am dienstag. Sie wurde immer schwächer und kurzatmiger. Seit vergange Nacht liegt sie jetzt im künstlichen Koma und wird beatmet. Gerade habe ich mit der Intensivstadion telefoniert. Sie hat auf dem einen Lungenflügel eine Flüssigkeitsstauung und auf dem anderen eine starke Lungenentzündung. Das sei sehr schwer zu behandeln. Ich habe große Angst um sie. Letzte Nacht war es sehr, sehr akkut und knapp hat der Arzt gesagt. Haben andere auch so schlimme Kompikationen?? Gibt es überhaupt eine Alternative zur chemo bei NHL? was passiert wenn man die Chemo abbricht? Meine Mutter sagte am Donnerstag noch, bevor sie nochmal so was durchmacht wie die letzten drei Wochen wolle sie lieber sterben. Aber wie stirbt man an einem unbehandelten NHL? Ich habe immer zu ihr gesagt: so schnell stirbt es sich nicht! das schaffen wir! Aber langsam geht auch mir der Mut aus. Sie hat so extrem abgebaut, trotz Blut und flüssigkeit und Antibiotika. Maud |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hay !
Also solche Komplikationen sind selten und treten meistens nur bei älteren Leuten auf, die Gesundheitlich nicht mehr so fit sind und deren Werte nicht gerade die besten sind. Das ist wirklich Hart, aber das kann wohl leider Gottes vorkommen. Einen Abbruch der Chemo bedeutet den sicheren Tod. Ein NHL ist mit das agressivste Lymphom, das es gibt, es wächst sehr schnell und unaufhörlich, wenn mann nicht mit Chemo rangeht oder aber die Chemo abbricht. Das sie auf der Intensivstation liegt und es ihr wirklich sehr schlecht geht, das hat aber nicht nur mit der Chemo zu tun, sondern wohl auch damit, das sie Gesundheitlich nicht unbedingt die Fitteste ist. Ich kann dir echt nur viel Glück wünschen und Toi toi toi !!!! |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Zitat:Ein NHL ist mit das agressivste Lymphom, das es gibt, es wächst sehr schnell und unaufhörlich, wenn mann nicht mit Chemo rangeht oder aber die Chemo abbricht.
Ich denke, da muss man relativieren. Bei mir wurde Anfang Februar ein NHL diagnostiziert. Ich habe keine Chemo erhalten sondern es wurde bestrahlt (35 mal). Heute sind keine Lymphknoten mehr tastbar. Ursprunglich hatten sich ein paar Knoten zusammengetan und eine Beule am Hals von der Größe eines Hühnereis gebildet. Jetzt warte ich auf die Reha. |
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hallo
also dass mit dem schnell wachsen stimmt nicht so genau. man unterscheidet bei den "Lymphdrüsenkrebsen" drei gruppen: M.Hodgkin und dann die Non Hodkin Lymphome die unterscheiden sich in niedrigmaligne diese wachsen langsam und in der Regel therapiert man dise erst wenn eine Begleitsymptomatik da ist. Das heißt wait and watch also zu deutsch abwarten und beobachten und in hochmaligne diese wachsen schnell Welches nun die "bessere" diagnose ist ist nicht einfach zu entscheiden. Die langsam wachsenden haben den Nachteil dass sie in der Regel chronisch und nicht heilbar sind, hingegen die hochmalignen mit einer aggressiven Chemo heilbar sein können. Zu dem gibt es bei den ganzen Lymphomen verschiedene Stadien und Untergruppen, eine pauschale Aussage kann man nicht treffen Barbara |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Mannomann,
Lymphome sind sehr unterschiedlich wie Barbara schon schrieb. Es ist schon erschreckend, wieviel Desinformation im Netz herrscht...> wegen der rasanten Entwicklung der Therapieoptionen bei Lymphomen - aber auch wegen der veralteten Infos im Netz -. aber auch wegen unbelehrbarer Schulmedizingegner, die alles über eine Kamm scheren und Pseudokrebsforen dazu nutzen um ihren Frust von der Seele zu schreiben bzw´. Betroffene nicht nur um ihr Hab und Gut zu bringen mit unglaublichen Hypothesen. Als Grundkurs würde ich mal bei www.lymphome die diversen Lymphome durchgehen. Grundsätzlich sind Lymphome ´, wenn ich schon in die Krebskiste gegriffen habe, mit am Besten zu behandeln - auch in fortgeschrittenen Stadien bei alleiniger "Hochschulmediziner Behandlung" ->> Chemo/Radiatio. bei niedrig malignen Lymphomen (meist unheilbar jedoch symptomatisch zu entgegenen) gibt es erste Ansätze mit z.B. der Mistel , um die "Wait and Watch"-Zeit zu verlängern.Weitere Ansätze gibt es auch mit Antikörpern (Rituximab,Mabthera usw.) - insbesondere bei NHL und in der Rezidivtherapie des Morbus Hodgkin. Tatsache ist jedoch, daß gerade bei Lymphomen, wozu ich jetzt auch mal die Leukämien in ihren diversen Typen dazuzähle, die spektakulärsten Erfolge durch Chemo und Radiatio und sonst nix erzielt wurden bei der trotz größtenteils über 90%-iger Heilungsraten immer noch immense Fortschritte gemacht werden. Wohgemerkt ohne Familienaufstellung, Krebspersönlichkeitgeschwafel und diverser Nahrungsergänzungsmittel Krebsdiäten, Zapper, Nixtun u.und,und gelten Lymphome in naher Zukunft als nahezu heilbar.Der Trend bei den laufenden Studien geht eher in Richtung Lebensqualität. Solong Chancy |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo Maud,
mir ging es ähnlich wie Deiner Mutter. Ich hatte bei einem Rezidiv mal eine Nacht lang 41,6 Fieber. Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich geglaubt die Nacht zu überstehen, meine Ärzte auch nicht, aber ich bin zäher wie der Krebs gewesen. ;-) Es gibt wohl leider keine Alternative zur Chemo außer dem Tod. Ich hatte 2 Jahre immer mal wieder Chemo und eine Stammzellentransplantation und würde es jeder Zeit wieder machen, trotz der Hölle durch die ich durch bin. Ich habe zwei Kinder und eines durch meinen Krebs verloren, es wäre zu leicht einfach aufzugeben. Ich hoffe Deiner Mutter geht es bald wieder besser und sie kommt ohne Probleme noch durch den Rest der Therapie !!! Alles liebe und viel Kraft für Deine Mutter !! LG Sanny |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo,
Danke für die Antworten. meiner Mutter geht es nach wie vor sehr schlecht. Es ist nicht bekannt was die Verschlechterung ausgelöst hat. Sie spricht auf kein Antibiotika an. Seit gestern bekommt sie jetzt auch noch ein Antibiotikum gegen einen evt. Pilzbefall der Lunge. Die Beamtmungswerte sind denkbar schlecht, bei 80 % Sauerstoff findet fast kein Austauch in der LUnge statt. d.h. der Sauerstoffanteil im Blut wird immer weniger. Die Ärzte sind hilflos, meinen aber Sie sollte noch eine Chance bekommen .Sie ist erst 65. Heute morgen kommt ein Rotationsbett aus Hamburg nach Stuttgart. Man hofft durch eine permanente Bewegung der Lunge findet eine lockerung der Verschleimung statt oder so in etwa. Nachher gehe ich wieder zu ihr. Ich hoffe sie bekommt von diesem Zustand nichts mit. Es wäre ihr nicht recht. Sie hat mir das Versprechen abgenommen sie nicht "dahinsiechen" zu lassen. Wenn sie es schafft frage ich nochmal nach dem "watch und see".... Liebe Grüße Maud |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo Maud, laß dich erst mal drücken. ja das ist ja superschlimm was ihr da gerade durchmacht. ich habe auch gehört, egal ob jung oder alt, ein infekt an der lunge oder eine lungenentzündung sind die schlimmsten feinde bei der behandlung von nhl. nur, die ärzte kennen das und haben auch dagegen mittel und wege. es war sicher nicht die chemo die es ihr so schlecht gehen ließ, sondern eben der infekt. liegt sie denn isoliert ? rede mit ihr, sag ihr, sie muß kämpfen und darf jetzt nicht aufgeben. das kann man überstehen, wie du schon lesen konntest.
Schicke dir viel kraft und alle guten wünsche und wir lesen von dir. :knuddel: alles liebe sonja |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo Sonja,
ja das mache ich jeden Tag. Als ich sie gestern in diesem Rotationsbett lieben sah.... das war schon furchtbar schlimm. Soetwas hätte sie nicht gewollt. Gestern war die Sauerstoffanteil der Beatmung bei 100 % und der Co2 anteil im Blut lag bei 67-71. Der Arzt sprach auf meinen Wunsch auch mit mir und meinte da die Tendenz seit Freitag immer fallend wäre, glaubt er persönlich nicht das dieser Zustand noch monatelang so bleiben würde. Aber ob es noch Tage oder Wochen so wäre könne er leider auch nicht sagen. ...ich habe eine Patientenverfügung von meiner Mutter, in der sie Reanimationen und anderes ablehnt. Die werde ich heute abgeben. Damit wenigsten bei einen Herzstillstand ein Ende sein darf... Hinzu kommt bei meiner Mutter noch eine Parkinson Erkrankung. An der leidet sie seit 20 Jahren, hat die Krankheit aber sehr gut im Griff gehabt. Sie hat alles getan um ihre Beweglichkeit zu erhalte...von täglichem Walking, über morgentliche Gymnastik, jegliche Logopädischen Möglichkeiten die ihr angeboten wurden hat sie wahrgenommen.... und jetzt liegt sie da, hilflos..und ich weiß genau, das sie falls sie wieder aufwachen darf, sie lange oder für immer Hilfe im täglichen leben braucht, um nicht zu sagen: sie müßte in ein Pflegeheim.. das wäre das schlimmste für sie. Die Schwestern in der Intensivstation sind alle sehr nett. Obwohl sie die Tabletten nicht mehr richtig verdaut bekommt sie sie alle 4 Std. Weil ich gesagt habe wie wichtig ihr das immer war. Ja, jetzt schauen wir mal ... nachher gehe ich wieder zu ihr. Sie merkt hoffentlich das sie nicht alleine ist und hat keine Angst und auch keine Schmerzen. Gruß maud |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo Maud, ja du hast recht. deine mama merkt daß sie nicht alleine ist und
sie spürt die liebe von dir zu ihr. auch daß du die verfügung abgibst, ist gut. somit bleibt ihr dann dieses ausprobieren erspart. und ein pflegeheim, das will sie vermutlich auch nicht. du machst das genau richtig. es ist nur, jemanden loszulassen dem man eigentlich immer noch braucht, das ist für uns nicht selbstverständlich und der schwierigste teil. Ich drück dich und bin in Gedanken bei euch. Viel Kraft und alles Liebe für euch und wer weiß... Bis zum nächsten Mal Maud lb grüße sonja :pftroest: |
AW: Lymphdrüsenkrebs
Hallo..
seit gestern nachmittag ist ganz vorsichtiger Optimimus angesagt.:rotier2: Die Werte sind etwas besser! Die Sättigung lag heute morgen wieder bei 94 % und die Sauerstoffzufuhr ist bei 70 %. Wenn sie bei 60% sind machen sie morgen einen Luftröhrenschnitt um eine leichtere Beatmung machen zu können. Es sei auch für den Patienten angenehmer als der Tubus. Trotz meiner Angst ob sie das alles so wollte und was wird wenn sie wieder bei sich ist, war ich gestern und natürlich auch heute sooo froh!!:1luvu: Über dem Berg ist sie freilich noch nicht..und was später mit dem NHL ist weiß ja auch noch niemand......aber das ist später.... jetzt freu ich mich erst mal. die Ärtzin sagte, am Mittwoch hätte sie nicht gedacht das meine Mutter es schafft. Aber heute sei "vorsichtiger Optimismus" angebracht...!! sonst würden sie den Luftröhrenschnitt gar nicht machen. Einen schönes Wochenende Gruß Maud |
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