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Ich habe Angst und weiß nicht mehr weider
Ich weiß garnicht wo und wie Ich anfangen soll. Mein Schwiegervater hat vor einer Woche erfahren das er bösartigen Lungenkrebs hat. Mein Schwiegervater ist wie mein "vater" für mich. es ist leider nicht operrapel. Nächste Woche bekommt er Chemo und Bestrallung. Ich habe so große Angst davor das er leiden muss. Wir wissen auch noch nicht wie es weider gehen soll.
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AW: Ich habe Angst und weiß nicht mehr weider
Hallo Bibi,
ich kenne mich nicht aus mit Lungenkrebs,wollte Dir aber dennoch einfach mal antworten und alles Gute wünschen.Ich kenne aber die Angst,die man um jemanden haben kann sehr gut. Drücke Euch die Daumen. Niemals die Hoffnung aufgeben!! Lieben Gruß Julia |
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Hallo,
weißt du denn, welche Art Lungenkrebs es ist, ein kleinzelliger Lungenkrebs oder ein anderer? Dann kann man mehr dazu schreiben. Gruß Alannah |
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Hallo Alannah leiderweiß Ich nicht genau welche art es ist. mein "vater" hat sehr wenig darüber gesprochen. Ich weiß nur das es nicht operrapel ist. Er bekommt nächste Woche die Chemo und Bestrahlung. Mein "vater" will nicht viel darüber erzählen. Ich glaube er will uns nicht belasten. Deswegen hoffe Ich hier mehr darüber zu erfahren.Hallo Julia vielen Dank das du mir mut geschrieben hast. Wir hatten vor ein paar Wochen auch an nichs böse gedacht und jetzt ist alles aus den fugen geraten.
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AW: Ich habe Angst und weiß nicht mehr weider
Hallo bibi,ja leicht ist das nicht.Mein Vater ist erst jetzt im Januar an Lungenkrebs gestorben.Bei ihm haben sie auch Chemo gemacht.Er hatte aber auch Metastasen im Kopf,die dann Bestrahlt wurden.Ich denke bei jedem verläuft die Krankheit anders.Aber wenn es nicht mehr operabel ist,dann versucht ihm die bevorstehende Zeit so schön und angenehm wie möglich zu machen.Auch wenn er nicht reden möchte,er wird schon noch kommen.Lass ihm Zeit.
L.G. belinea |
AW: Ich habe Angst und weiß nicht mehr weider
Hallo Belinea danke das Du mir geschrieben hast. Es tut mir auch sehr leid das dein Vater an dieser schrecklichen Krankheit gestorben ist. Man ist so machtlos und kann so wenig tuen. Ich war heute bei ihm und er hat sich so sehr gefreut. Ich habe 2 Kinder meine kleine ist 5 Jahre und mein großer 7Jahre. Er hat mit den beiden so schön gespielt. Mir kamen fast die Tränen darbei.Noch geht es ihn gut aber was ist wen er jetzt die Chemo bekommt!!!! Warum ist das leben so ungerecht?????
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Hallo Bibi,
bei meinem Vater wurde Ende Juni Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt,danach bekam er 5 Chemos,30 Bestrahlungen und dann nochmal 10 für den Kopf.Er hat jetzt Hirnmetastasen. Eigentlich kann man sagen,dass er alles relativ gut vertragen hat.Ihm war nie richtig übel,wie man das ja oft hört.Aber er war immer sehr müde und erschöpft,von Anfang an und mit der Zeit wurde das schlimmer. Das Schlimmste (für uns??) ist seine Verwirrtheit als Folge der Hirnmetastasen.Das kannst du dir wahrscheinlich gar nicht vorstellen,ich begreife es immer noch nicht. Von Anfang an war klar,dass es für meinen Vater keine Heilung gibt. Die Therapien waren palliativ,wie die Ärzte sagen. Mir ist klar,dass mein Vater schon gar nicht mehr leben würde,wenn er die Therapien nicht gemacht hätte.Jetzt ist es eine Frage der Zeit.Es kann schon morgen vorbei sein,oder noch Wochen,vielleicht wenige Monate dauern. Ich hoffe,dein Vater hat bessere Prognosen als meiner! |
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Hallo Asteri71 mir kamen die Tränen runtergelaufen als Ich das gelessen habe. Es tut mir so leid,wordem habe Ich auch so viel Angst. Ihn leiden zu sehen. Ich kann es mir garnicht so vorstellen. Er ist jetzt noch so fit aber was ist in einen Monat!!!!! Wie lange hat es bei deinen Vater gedauert das er nicht mehr so "fit" war . wie werläuft so eine Krankheit. Bei meinen "vater" sind noch keine Metasen.
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Hallo Bibi,
ich lebe 3000km von zu Hause entfernt.Bei meinem Besuch im Juli (2.Chemo)ging es Papa noch gut,abgesehen von einer leichten Verwiirtheit. Bei meinem Besuch im November war er sehr erschöpft und wir konnten meist nur kurze Spaziergänge machen(er liebt die Natur und Spaziergänge!).Er war auch schon sehr viel verwirrter. Im Januar ging es ihm von einem Tag auf den anderen schlecht,er konnte nichts nehr allein. Im März hat meine Mutter ihn ins Pflegeheim gegeben,es ging nicht mehr anders.Auch da habe ich ihn besucht,er weiß gar nicht,wo er ist.Er lebt in seiner eigenen Welt.Es ist so traurig. Für meinen Vater ist seine Verwirrtheit aber vielleicht auch besser so,er könnte das nicht ertragen... Bei jedem verläuft die Krankheit natürlich anders.Niemand kann sagen,was kommt.Als der Arzt 7 Monate nach der ersten Diagnose zu meiner Mutter sagte,dass Papa Hirnmetastasen hat und sie so entsetzt war,meinte er,dass 7 Monate für meinen Papa eine sehr,sehr lange Zeit sind,in denen sich alles Mögliche entwickeln kann |
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Hallo BiBi,
meine Mama hat ebenfalls Lungenkrebs "gehabt" von dem sie allerdings Metastasen am Kehlkopf bekam. Sie können oder wollen Ihr auch nicht mehr helfen. Sie sollte heute in ein Hospiz verlegt werden, was ich nicht zugelassen habe. Ich habe gekämpft und telefoniert und alle Hebel in Bewegung gesetzt und darf sie nun am Montag heim holen. Wie lange sie noch hat kann mir keiner sagen. Ich will ihr jetzt diese kommende, schwere zeit so schön wie möglich machen. Ich habe selbst zwei kleine Kinder, auch im Alter von 5 und 7 Jahren und ich kann dir in allem vollenst nachempfinden. Sei einfach nur immer da und kümmer dich so gut du kannst um deinen "Vater". Mehr KANNST DU wirklich nicht tun. Mit Lieben Gruß Manuela |
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Hallo, Bibi 31! Ich möchte Dir etwas Mut machen.Ich habe Lungenkrebs(inoperabel) und mir wurde die Diagnose gestellt:Lebenserwartung zwischen 3Monaten und 2 Jahren.Ich bekam Bestrahlung und Chemo.Ich hatte auf Grund der Bestrahlung dann einen Herzinfarkt,da der Tumor zentral über dem Herzen liegt,linksseitig.Ich bin in ständiger Behandlung,aber ich lebe seit nun 5 Jahren damit! Also,Kopf hoch,es kann auch gut gehen.Krebs hat viel mit Psyche zu tun.Viele liebe Grüsse und denke positiv! Ekaka.
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Hallo Manuela vielen Dank das Du geschrieben hast. es tut mir auch sehr leid das mit deiner Mutter.Es hat mir auch etwas mut gemacht und es ist toll das Du dich um sie kümmerst das machen wir auch mit "vater". Es ist so schwer die ungewissheit wie es weiter gehen soll. Hast du deinen Kindern gesagt wie krank deine Mutter ist. Wie gehen sie darmit um. Meine Kinder habe Ich nur gesagt das Opa etwas krank ist.Aber Ich kann und will ihnen nicht die Wahrheit sagen,oder. Sie hängen so sehr an ihn.
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Hallo Ekala danke auch dir das du geschrieben hast.es ist schrecklich wenn man selber sogar betroffen ist.Aber es ist gut zu hören das man darmit "leben" kann und ist es noch so schwer. Danke das du mir Mut spricht und es ist toll das Du mit deiner Krankheit umgehen kannst und hoffe für dich das Du es schaffst
Grüsse bibi |
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liebe bibi,
mir ging es so wie dir es jetzt geht.ich möchte dir jetzt nicht meine ganze geschichte erzählen aber wenn du interessiert bist dann lies dir meinen beitrag durch "papa ist verstorben und mama hat auch lungenkrebs". es tut mir so leid. ich wünsche euch viel kraft und ganz viel glück liebe grüße tanja |
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Hallo schnuddel28 danke dast du geschrieben hast.Ich habe dein Thema gelessen und es tut mir sehr leid was Du und deine familie durchgemacht hat. Wieso wird man einfach so aus sein Leben rausgerissen. Warum??
Es tut mir leid ich kann überhaupt nichs mehr schreiben. Man ist so hilflos. Man muss so stark seien und doch bin ich so schwach. grüsse bibi |
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Liebe Bibi,
ich bin seit 2004 auch Betroffene, galt als inoperabel. Irgendwie konnte man mich nach der Chemo aber doch operieren. Während der Chemo ging es mir eigentlich sehr gut. Ich habe versucht, positiv zu denken - was nicht immer leicht war. Auch mir tut es immer wieder gut zu lesen, dass man die Prognosen der Ärzte überleben kann. Als Verwande hat man es wirklich schwer. Ich kann mir gut vorstellen, wie hilflos du dich fühlst. Meiner Verwandschaft geht es ähnlich. Ich bin jetzt 49, habe eine 8-jährige Tochter und einen 16-jährigen Sohn. Ich hatte gerade schon ganz viel geschrieben, habe aber alles wieder gelöscht. Ich finde irgendwie nicht die richtigen Worte für dich. Auf jeden Fall möchte ich dir und deiner Familie ganz viel Kraft wünschen und für deinen Schwiegervater hoffe ich, dass er gut durch die Behandlung kommt. Ich sende dir viele liebe Grüße und ein dickes Kraftpaket. Karin |
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Hallo Karin Danke Danke für deine Worte es geht mir daduch schon etwas besser. Man soll den Mut eigenlich nicht verlieren. Es ist toll das Du mir Mut spricht obwohl Du selber krank bist.Ich wünsche dir alles gute und nochmals vielen Dank.
Liebe Grüsse bibi |
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Hallo Asteri71,
ich habe hier im Forum gelesen, dass dein Vater Lungenkrebs hat. Bei meinem Vater wurde vor vier Wochen ebenfalls Lungenkrebs (kleinzelliges Bronchialkarziom) festgestellt. Aufgrund eines akuten Verwirrtheitszustandes wurde er vor 6 Wochen in die Notaufnahme gebracht, wir gingen davon aus, dass er eine Psychose hatte, da körperlich zunächst nichts festgestellt werden konnte. Einzig seine Natrium Werte waren sehr schlecht, im Lebensgefährlichem Bereich. Aus diesem Grund musste er auch 2 Tage auf der Intensivstation bleiben. Ein Tag nach seinem Anfall war er wieder "normal" und hat sich auf eigene Verantwortung entlassen. Zwei Wochen später wieder das Gleiche: psychotischer Anfall. Diesmal wurde dann der Krebs deutlich im Röntgenbild erkannt, er lag dann 3 Wochen im Krankenhaus und hat auch schon den ersten Chemozyklus hinter sich. Diese "Anfälle" kamen aber noch öfter, wobei der Verwirrtheitszustand immer nur von kurzer Dauer (ca. 1 Tag) war. Nach der Chemo ist er letzten Samstag nach Hause entlassen worden. Die Natriumwerte liegen wieder im normalen Bereich, so dass die Ärzte im Moment nichts machen können. Sie sagen, die Anfälle kamen von den schlechten Werten, doch so langsam beschleicht mich die Angst, der Tumor könnte sich schon über die Nervenbahnen ausgebreitet haben. Ist dein Vater zwischendurch auch wieder "normal"? Wie machen sich diese Zustände bemerkbar? Mein Vater wurde bei zwei seiner Anfälle sehr aggressiv und musste in Narkose gelegt werden, da er um sich geschlagen hat und am zweiten Tag seiner Chemo hat er versucht, sich den Schlauch aus dem Port raus zu reißen... Die Ärzte sind aber anscheinend auch ratlos und unternehmen nichts. Kann man sie bitten, eine Untersuchung der Nerven durchzuführen? Ich komme mir im Moment sehr hilflos vor, denn mein Vater spricht überhaupt nicht von seiner Krankheit und lehnt seine engsten Vertrauten sogar eher ab. Mir macht Angst, dass er trotz seiner 48 Jahre ein Verhalten wie ein 70 Jähriger an den Tag legt... er starrt ins Leere, reagiert zeitverzögert, lallt als hätte er was getrunken und schwankt bei jedem Schritt. Die Ärzte machen uns absolut keine Hoffnung, sie sagen zwar, dass man nicht sagen kann, wie lange er noch lebt, dass es aber sehr schnell gehen kann. So, ich habe jetzt sehr viel geschrieben, obwohl es nur ein kleiner Teil dessen ist, was vorgefallen ist. Kann mir jemand von ähnlichen Erfahrungen berichten? Die Ärzte sagen nämlich, dass ihnen ein solcher Fall von Verwirrtheit und Psychose bei einem Lungenkrebspatienten noch nicht untergekommen ist. Ich wünsche euch allen viel Kraft, liebe grüße, sab |
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Hallo Maja,
von deinem Vater zu hören tut mir Leid. Bei meinem Vater ist es wohl so,dass die Hirnmetastasen schuld an seiner Verwirrtheit sind.Es fing ganz langsam an und hat sich seitdem immer mehr verschlimmert.Allerdings ist er noch nie aggressiv geworden.Er weiß nicht,wo er sich befindet,wo die Toilette-oder auch was eine Toilette- ist,usw.So schlimm ist es schon. Bei jedem Patienten ist es sicher anders.Die Hirnmetastasen wurden bei meinem Vater im Januar 2006 festgestellt,aber aufgrund seiner Wesensveränderung-Verwirrtheit-sind die Ärzte schon vorher davon ausgegangen,dass er welche hat oder bekommt. Ich hoffe,dass dein Vater bessere Aussichten hat und wünsche dir und deiner Familie,insbesondere auch deiner Mutter, viel Kraft! |
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Hallo zusammen,
ich habe auch ein nicht kleinzelliges inoperables Bronchialkarzinom seit März 2005. Bisher bekam ich zwei verschiedene Chemos insgesamt 10 Zyklen und 33 Bestrahlungen. Gestern hatte ich Ct Kontrolle und heute morgen habe ich erfahren das der Tumor nicht Ruhe gibt und ich jetzt am 04.05.06 wieder zur Chemo muss. Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Ich habe Familie, Kids die sind noch im Teeniealter. Gruß Sabrina |
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Liebe Brini und all ihr tapferen Lieben,
Brini, es tut mir so unendlich leid, dass du keine gute Nachricht vom CT bekommen hast. Aber gerade jetzt ist dein Leitsatz so wichtig: "Denke positiv." Bei mir sind es oft die Kinder (16 und 8), die mich erneut in den Kampfjet schicken. Und irgendwie krieg ich das dann auch immer wieder hin. Ich hoffe und bete für dich und alle anderen, dass ihr ein liebevolles Umfeld mit verständnisvoller Familie und super Freunden habt. Das trägt so stark dazu bei, dass man sich wohler fühlt - Aber das wisst ihr ja ohnehin - bin nur ein wenig abgeschweift. Morgen gehe ich in meinen letzen (?) Versuch. Ich soll ambulant Alimta erhalten. Bisher habe ich viel gutes darüber gehört. Ich hatte auch die Chance, mit einer Patientin zu reden, deren Körper Alimta abgelehnt hat. Aber mal sehen - ich bin total zuversichtlich und behaupte einmal ganz frech, dass es mit mir ab Sommer aufwärts gehen wird. Bitte lasst euch nicht unterkriegen! Karin |
AW: Ich habe Angst und weiß nicht mehr weider
Hallo Brini,
deine Zeilen stimmen mich ein wenig traurig. Du warst vor deiner letzten Chemo im November sehr zuversichtlich. Was haben sich die Ärzte nun einfallen lassen? Bei mir ist eine Therapie mit Tarceva angedacht. Ein Vorgespräch soll nun am 9.5. stattfinden. Kopf hoch, dass Leben geht weiter. Wird haben einen Partner, Kinder und Enkelkinder. Die brauchen uns noch lange Zeit. Gruß Harald S |
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