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Mein lieber Papa, danke für alles
mein lieber papa ist am 17.04 von uns gegangen. leider ging alles so schnell, im januar hatten wir erst die diagnose, bsdk und dann baute er immer mehr ab, es war schwer ihn so leiden zu sehen, aber als er zu hause war ging es ihm soweit gut, man konnte die schmerzen endlich einstellen, und jetzt wenn ich nach hause komme ist er einfach nicht mehr da.
papa, du fehlst mir so sehr, nie mehr werde ich deine stimme hören, dich lachen hören, oder dich einfach sehen. dinge die sonst immer selbstverständlich waren, du bist nicht mehr da. deine kränze auf dem friedhof sind noch so schön, obwohl du bestimmt nur eine kleine beerdigung wolltst, es waren doch so viele leute da, von der firma und geschäfstfreune und bekannte, allle vermissen dich un haben dich sehr geschätzt. aber am meisten vermissen dich mama und natürlich wir kinder. du warst immer sehr still, aber hast uns immer so viel gegeben. nun müssen wir ohne dich klar kommen. jeden tag auf dem friedhof denke ich immer, du mußt doch jetzt aúfwachen, aber leider ist es kein traum, du bist wirklich nicht mehr bei uns, aber ich weiß, dass du es nun viel besser hast, ohne schmerzen und du wartest auf uns . papa ich vermisse dich so sehr, und hoffe wir sehen uns bald wieder, in tiefer liebe und trauer, deine tochter christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Liebe Christiane,
es tut mir leid, dass dein Papa gestorben ist. Aber wie du schon selbst schreibst, hat er unendlich leiden müssen. Auch wenn das Loslassen nicht einfach ist, so hoffe ich doch, dass es uns eines Tages gelingt. Meine Mama ist am 26.02. gestorben und erst vor 2-3 Wochen habe ich mit der Trauerbearbeitung angefangen und es kapiert, dass sie nie mehr wieder kommt. Ich vermisse alles....ihre Stimme, ihr Lachen, ihre Umarmung, ihren Trost. Wenn es ganz schlimm ist, versuche ich, mit ihr zu sprechen. Dein Papa hätte sich sicher darüber gefreut, dass so viele Menschen zu seiner Beerdigung gekommen sind. Immerhin zeigt es, dass er sehr beliebt war. Ich glaube daran, dass die Verstorbenen uns näher sind als wir denken und deswegen freue ich mich - so wie du - auf den Tag, an dem ich meine Ma wieder sehen darf. Viele Grüße Gaby |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Hallo Christiane,
ich bin sehr traurig, daß Du nun auch im Hinterbliebenen-Forum angekommen bist. Denn es bedeutet und ich wußte das ja schon aus Deinem BSDK-Thread, daß Dein Papa, für den Du so gekämpft und gehofft hast, doch sterben mußte. Aber dieser Weg war mit der Diagnose BSDK, nicht operabel, leider so gut wie unvermeidbar. Ich weiß, diese Erkenntnis tröstet nicht, denn die Frage, warum überhaupt musste er diese Krankheit bekommen, bleibt einfach. Als ich Ende August 2005 nach derselben Diagnose für meinen Papa auf das Krebs-Forum gestossen bin und nach langem Lesen in den verschiedenen Threads begriffen hatte, wie das alles weitergehen würde, dachte ich immer: naja gut (bzw. natürlich nicht gut) aber ich muß mich damit abfinden, daß "es" irgendwann so weit sein wird. Nur daß das "Irgendwann" auch tatsächlich kommt und dann auch noch so bald... Jedenfalls mußte mein Papa am 10.3.06 seinen Kampf aufgeben. So hatte er bzw. wir zwar etwas länger Zeit von der Diagnose ab wie Du mit Deinem Papa, aber diese Zeit verging so schnell, ich habe jegliches Zeitgefühl verloren. Aber ist es nicht bei allem Unglück schön, daß auf der Beerdigung viele Leute waren, die damit gezeigt haben, wie sehr sie Deinen Papa mochten und sich von ihm verabschieden wollten. Ich weiß, wirklich tröstlich ist auch das zwar nicht, denn die eigene Trauer erlebt man trotzdem ganz für sich allein. Und wenn man jemanden vermisst, wie Du Deinen Papa, so kann auch niemand diese fehlende Person ersetzen. Liebe Christiane, ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß Du die nächste Zeit die Kraft und den Mut hast, alles möglichst gut zu verarbeiten. Ich bin Dir damit etwa einen Monat voraus und ich möchte Dir deshalb noch sagen, daß es bei mir genauso wie in der Zeit der Krankheit meines Vaters Höhen und Tiefen gibt. Tage, die gut verlaufen und Tage, in denen ich mich ein einem Loch befinde. Tage, wo ich mit Freunden auch schon wieder lachen kann und mir aber unmittelbar nach dem Lachen denke "???" - wie kann ich eigentlich fröhlich sein? Tage oder Stunden oder Minuten, in denen ich viel an (Einzel-)Erlebnisse mit meinem Papa denke und dann auch endlich mal wieder weinen kann. Wenn Du Lust hast, schreib doch einfach ab und zu mal, wie es Dir geht. Vielleicht hilft es Dir etwas. Liebe Grüße Martina |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo christiane
es ist wirklich alles sehr schmerzvoll und traurig und in diesem moment unbegreiflich und unfassbar! auch mir geht es heute noch so... er ist nun schon seit über einem monat weg :weinen: ich bin sicher, dass dein papa auf euch wartet und immer bei euch ist! das ist auch unser trost, die hoffnung auf ein wiedersehen! ich wünsche dir ganz viel kraft und ich kann dir nur den rat geben, deine gefühle herauszulassen und anzunehmen und dich nicht dageben zu wehren! martina: dein beitrag war sehr treffend! ich kann mich sehr gut damit identifizieren! liebe grüsse andrina |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo christiane
das tut mir leid... es stimmt mich immer wieder traurig zu sehen, wieviel leute erneut den kampf gegen diese sch.. krankheit verlieren... leider muss es meistens so kommen wie es kommen muss. als ich erfuhr dass meine mum es nicht mehr schaffen kann, habe ich bis zum schluss daran festgehalten, dass es irgendwie doch noch werden muss... dann habe ich gedacht. ok sie muss sterben. dann dachte ich aber vielleicht noch 2-3 jahre die wir sie noch haben... aber so schnell? innerhalb 1/2 jahres? wär hätte gedacht dass sie nach der diagnose nur noch 2 1/2 Jahre zu leben hat... ich bin im moment an einem punkt nach 4 monaten dass ich realisiere... realisiere, sie ist nicht mehr da... ihr bild an meiner wand ist das einzige was bleibt... ich vermisse sie jeden tag mehr... ihre stimme, ihr lachen die gespräche... ihr verständnis... einfach sie als person.. aber sie kommt nicht mehr zurück... es schmerzt... nun habe ich nächste woche geburtstag und ich weiß sie wird nicht anrufen... das macht mich fertig... ich feiere natürlich trotzdem... aber es ist nicht das gleiche... ich bin mit meinem leben zur zeit unzufrieden... ich will endlich mal wieder glücklich sein... liebe grüße das teufelchen |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Hallo Teufelchen,
das Bild an der Wand ist nicht das Einzige,was Dir bleibt. Auch wenn Ihr nicht mehr miteinander lachen könnt oder reden, sie Dich nicht mehr trösten kann - aber sie hat es mal getan und das bleibt Dir. Also die Erinnerung - auch wenn es schwülstig klingt. Ich denke manchmal, dass ich es nicht schaffe ohne meine Mutter - aber das stimmt nicht. Schließlich hat sie mich doch großgezogen und mir beigebracht, wie die Welt funktioniert. Und das bleibt mir doch auch - neben meinen Erinnerungen. Aber zugegeben - mit ihr wäre einfach alles leichter Kopf hoch - es wird besser. Und jede Minute, in der es Euch mal gut geht - ist ein guter Schritt und würde Papa oder Mama ganz bestimmt freuen. Ich war diese Woche von der Firma aus bei einem mittelalterlichen Essen und ich habe mich das erste Mal seit Ewigkeiten zwei Stunden am Stück gutgefühlt. Zwar war ich danach total traurig, dass ich meiner Mutter nicht alle Detaisl erzählen konnte - aber ich glaube, sie hat sich total gefreut, dass ich Spaß hatte. Sonst hätte es mir doch nicht gut gehen können, oder? Viele liebe Grüße, Tanja P.S.: Ich Habe letzte Woche meinen Balkon bepflanzt. Das hat sonst meine Mutter gemacht, weil ich echt schlecht mit Pflanzen bin. Ich bin mir sicher, dass mir meine Mutter zugeguckt hat und den Kopf über mich geschüttelt hat. ;0) |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo tanja
das mit den pflanzen kenn ich ;-)) ich hab auch keine ahnung!! meine mama hatte voll den grünen daumen und hat sowieso immer über mich den kopf geschüttelt ;-)) auch über meinen fehlenden ordnungssinn... sie war sehr ordentlich... und ich bin eher chaotisch.. meine schwester kommt in der hinsicht eher nach meiner mum.. ich habe zwar auch viel von meiner mum... aber eher vom charakter her.. lg das teufelchen |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo martina, tanjam gabi, andriana , teufelchen,
ja, es ist schon komisch, das leben geht einfach so weiter, als wenn nichts passiert wäre, da denke ich manchmal das kann doch nicht sein, es fehtl doch jemadn, aber damit müssen wir uns abfinden. das es irgentwann so kommt wußte ich ja schon, aber das es so schnell ging nur 3 einhalb monate nach diagnose, damit habe ich nicht gerechtnet, vor allem nicht zu diesem zeitpunkt, es gab schon moment wo es ihm im kkh so schlecht ging, wo wir damit gerechnet hätten, aber zu diesem zeitpunkt eben nicht, aber wahrscheilinch rechnet man nie damit... ab nächster woche werde ich wieder arbeiten, ich hoffe das lenkt etwas ab, wobei ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, das ich nun einfach wieder hoch motiviert kunden beraten soll, aber es wird schon irgendwie werden. bei mir gibt es auch momente, wo ich garnicht daran denke , wo man dinge macht wie vorher auch, und dann überkommt es einen und man denkt, wie kannst du hier so sitzten, obwohl dein papa nicht mehr hier ist, aber ich weiß das hätte papa auch gewollt. warten wir mal die nächsten tage ab lg christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Hallo Christiane,
mir ist auch aufgefallen, dass mein Leben so weiterging wie bisher. Ich konnte sogar lachen und dachte insgeheim, dass ich wohl nicht mehr richtig ticke. Meine Ma ist doch gestorben und jetzt sitze ich mit Freunden zusammen, gehe ins Kino und lache :confused: . Aber meine Ma wollte es so. Könnte sie mich sehen, dann würde sich sich - trotz mancher schlechter Tage und diversen Weinkrämpfen - freuen. Sie hat mir schon vorher ins Gewissen geredet und gesagt, dass ich mich bloß nicht gehen lassen soll. Klar, damit wäre ihr mit Sicherheit nicht geholfen. Außerdem würde es sie sehr traurig machen. Natürlich lebe ich die Trauer voll aus und versuche dann nicht, mich mit irgendwelchen Aktionen abzulenken. Die Tränen müssen einfach raus, es hat lange gedauert, bis ich meine Trauer zulassen konnte....aber jetzt kommt es einfach, wenn es will und ich akzeptiere es und lasse es laufen. Mit der Arbeit hatte ich anfangs meine Probleme, da mir die Konzentration gefehlt hat. Meine Ärztin sagte mir, dass ich mich nicht endlos mit Arbeit zuschütten (lassen) sollte und wenn es mir zuviel wird, dann einfach eine Pause machen. So habe ich es auch über die Wochen gehalten, extremen Streß kann ich ebenfalls noch nicht gebrauchen. Deine Kollegen wissen doch bestimmt auch bescheid, oder? Vielleicht kann der eine oder andere dich unterstützen oder du machst andere Arbeit, wenn das möglich ist?! Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und hoffentlich verständliche Kollegen Gaby |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo lieber papa,
nun bist du schon 17 tage nicht mehr da und mir kommt es vor wie gestern und ich vermisse dich ganz doll, und mama auch, am samstag kommt jemand der sich deine riesen briefmarkensammlung und deine münzen anguckt und schätzen will, wenn du uns sehen würdest wie wir da wie ein ochse vorm berg vorstehen würdest du dir bestimmt die haare raufen... aber wir werden das schon irgentwie hin bekommen, wenn auch nicht so wie du alle liebe christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Hallo Christiane,
ich weiß nie was schlimmer ist: jahrelang zu hoffen und zu bangen und Angst zu haben (so war das bei uns) oder kurz und "schmerzlos" und dementsprechend unvorbereitet. Gemein ist es auf jedenfall, wenn die Lebenspläne so druchkreuzt werden. Meine Mutter und ich wollten immer mit dem Auto durch Cornwall fahren - haben uns aber nicht getraut, weil wer kann sich schon darauf einstellen, auf der falschen Straßenseite zu fahren. Auch wenn es mir erstaunlich gut geht, ich fühle mich als ob mein Kompass kaputt ist. In den letzten 5 Jahren ist soviel passiert und ich konnte immer nur reagieren, nie irgendwie planen. Und auf einmal ist Ruhe und es geht nur um mich und ich weiß echt nicht, wo ich hin will. Und was mache ich mit meinen Verwandten?: Da ist vorher schon eine Menge schiefgelaufen und die haben es nicht hinbekommen, sich um meine Mutter zu kümmern. Aber soll ich deshalb nie wieder mit denen sprechen? Ich habe sonst keine Verwandten und dann ist nicht nur meine Mutter gestorben, sondern meine ganze Familie? Und die Freunde meiner Mutter - okay, das waren ihre Freunde, aber ich weiß ja, was bei denen so war und wenn ich das nicht mehr weiß, fällt dann nicht irgendwie auch ein Teil meiner Realität weg? Und manchmal habe ich Sorge, dass wenn es mir gut geht, meine Mutter denkt, ich bin erleichtert, dass sie nicht mehr da ist - andereseits weiß ich ja, dass sie es schrecklich fand, dass ich kaum noch ein normales Leben hatte und sich jetzt freut, dass ich ein normales Leben habe. Und wenn es mir gut geht, dann bestimmt doch nur, weil meine Mutter mir dabei hilft, oder? Vielleicht hört der Kompass irgendwann auf, sich wie verrückt zu drehen und braucht einfach nur ein bisschen Zeit ... Liebe Grüße, Tanja |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo mein lieber papa,
nun bist du schon einen monat und zwei wochen nicht mehr bei uns. es ist echt komisch immer wenn ich zu hause bin denke ich gleich mußt du doch zur tür rein kommen und mutti einen kuß auf die wange geben und sagen ,, da bin ich wieder,,. aber dann weiß ich das das nie wieder passieren wird. irgentwie kann ich es mir aber nicht vorstellen, du fehlst uns so sehr. nun sind alle kränze von deinem grab verschwunden und mama hat es ganz toll bepflanzt. am anfang bin ich jeden tag zu deinem grab gegangen, aber nun passiert das noch ein, zweimal die woche, denn ich weiß du bist nicht dort, du hast es nun viel viel besser. manchmal denke ich sogar hoffentlich kannst du mich nun von oben nicht sehen, in der einen oder anderen situation, wo du sofort sagen würdest das geht so aber nicht.ach papa ich vermisse dich so, ich weiß das ich dir früher viel kummer und sorgen bereitet habe, war aber so froh das du die letzten jahre stolz auf mich sein konntest. wie vermisse ich unsere spieleabende, jetzt mag ich nicht mehr spielen, denn du bist nicht dabei und ohne dich macht es keinen spaß. auf der anderen seite bin ich so froh, wenn ich hier viele schicksale lese, daß du einfach bein rötngen von uns gegangen bist, einfach so ohne ein wort...... ich bin froh das du nicht noch wochenlang mit so starken schmerzen leben mußtest, wo dann kein mediakment mehr hilft.... nächsten sonntag fahre ich nun mit mama alleine in den urlaub, damit sie sich nun auch mal erholen kanns sie sagte auch schon komisch sonst bin ich immer mit papa in urlaub gefahren, ich hoffe troztdem das sie und ich etwas erholen können.ach paps es ist so schwer ohne dich, da steht nun deine ,,große erfolgreiche,, tochter da und es fehlt einfach der sinn, denn du bist nicht mehr da. mama hat nun dein auto übernommen, und auch sonst ist sie nach aussen hin tapfer, aber sie fühlt sich so alleine in eurem haus. habe ihr nun schon ein paarmal unseren,,lömb,, dagelassen und ob du es glaubst oder nicht, dann kann sie einigemaßen gut schlafen denn sie weiß es ist jemand im haus der aufpaßt. ich glaube ich muß ihr auch einen hund holen damit sie nicht so alleine schlafen muß. ich könnte nun noch soviel erzählen, aber im endefekt kommt es immer auf das gleiche raus ,,,du fehlst uns so sehr,,,. wir wissen aber das wir uns wiedersehen, und papa vielleicht kann ich heute nacht ja mal wieder von dir träumen, das wünsche ich mir so sehr denn einmal habe ich das schon auch wenn dich die krankheit da leider schon eingeholt hatte aber es war schön. in liebe deine tochter |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo lieber papa,
wir vermissen dich so doll, bei mama merktman es so schlimm, sie macht sich rihtig kaputt, wenn wir nicht jetzt einen stopp rein bekommen, sie arbeitet wie wild hört nicht auf, es fällt uns alle so schwer , papa du fehlst uns so, aber ich passe auf mama schon auf sie muß leider auch begreifen das du nicht mehr bei uns ibst. mein lieber papa, siehst du uns ???? wir vermissen dich so und möchten dich bei uns spüren,sei doch bei mutti, ihr geht es im moment so schlecht und ich vermisse dich so deine tochter christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Hallo Christiane,tut mir leid,das du so traurig bist,ich bin es auch,wegen meiner Mama.Aber glaube mir,unsere Lieben sind immer bei uns,sie geben acht auf uns und sie würden uns wünschen,das es uns gut geht.Wir haben noch viel Trauerarbeit vor uns und dafür wünsche ich dir ganz viel Kraft!Ich drücke dich ganz fest.Einen lieben Gruß,sendet dir,Clarissa!:knuddel:
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AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo clarissa,
du hast recht, wir müssen unser leben weiter meistern, und sie würden bestimmt nicht wollen das wir zu sehr trauern, aber wie du schon sagst, denke es liegt noch eine menge arbeit vor uns. auch ich drücke dir die daumen das du den verlust deiner mama weiterhin gut verkraftetst. lg christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo lieber papa,
nun ist es blad fünf monate her, dass du nicht mehr bei uns bist, und ich vermnisse dich so doll, wie am ersten tag. der einzig trost ist, dass du nun beim herrn bist und keine schmerzen meh rleiden mu0st, du mochtest es sowieso nicht, dass du hilfe brauchtest,und ich freue mich dass du bis auf den letzen tag auf erden alles ´fast alles alleine geschafft hast. aber ´lieber papa ich vermisse dich ´so doll und mutti auch. ich denke oft an dich und wünschte mir du wärst da, aber ich weiß da du von oben, vom himmel auf uns schaust und das ist gut so. alles liebe mein papa christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Hallo Christiane,mir fällt im Moment alles schwer,bald ist meine Mama ein halbes Jahr lang Tod und die Sehnsucht nach ihr,wird immer stärker.Ich frage mich manchmal,wird man nochmal glücklich?Ich drücke dich und sage bis bald!
Bussi,Clarissa! |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo papa,
heute ist es genau fünf monate her das du nicht mehr bei uns bist. wir sind heute mit mama aus hessen wiedergekommen, abr auf dem ganzen kurzurlaub hing ein riese schatten, es fing schon an, du bist nicht dorthin gefahren, sonder mein mann, das fiel mama schon schwer und auch ich habe an die vielen urlaube gedacht die ich mit dir gefahren bin, es war halt enfach anders. aber als du auch die ganze zeit über nicht dabei warst wurde es immer schwerer, ich habe gedacht letztes jahr war papa hier und du hättest es so und so gemacht und mama fiel es noch viel schwerer, sie mußte diese wo ende sehr vielo weinen. papa, hilf uns doch, dass es ein wenig besser geht vor allem mama, der es nun nach den urlauben so schwer fällt und auch mir, denn ich vermisse dich auch so doll. auch jetzt wo beruflich wieder neue entscheidungen anstehen frage ich mnich immer, was würdest du sagen was richtig ist. gib uns einfach ein zeichen, zeig mutti das du trotzdem bei ihr bist. und zeig mir auch was ich machen soll. alles liebe papa, deine tochter christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo lieber papa,
nun bist du schon so lange von uns fort und dennoch kommt es mir so kurz vor, ich denke so oft an dich und vermisse dich so unendlich doll. du fehlst uns so sehr, geht es dir nun gut?? blöde frage, natürlich geht es dir nun gut und du hast keine schmerzen mehr .warum mußtest du so plötzlich gehen ?? fragen auf die wir keine antwort bekommen, der einzige trost ist, dass wir uns wiedersehen, auch wenn ich noch nicht weiß wann, aber ich weiß das du auf uns wartest und ich freue mich auf das wiedersehn. in tiefer liebe deine tochter christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo lieber papa,
auch wenn ich am 17.10. nicht geschrieben habe, wo du ein halbes jahr nicht mehr bei uns bist,so habe ich dich nicht vergessen. im gegenteil ich denke immer öfter an dich. aber ich denke oft ,ob ich hier schreibe oder nicht, davon hast du nichts und es bringt dich nicht wieder zu uns. heute war mama hier und hat kaninchen gegessen, hat sich sehr gefreut und wie oft habe ich bei der vorbereitung gedacht, nun kommt papa gucken ob du auch alles richtig machst und ob alles schön aussieht. aber natürlich warst du nicht hier. aber es geht dir jetzt besser und so traurig ich auch bin, ich denke oft wenn ich andere schicksale mit deiner erkrankung sehe, dass mußte dein papa zum glück nicht mehr mitmachen. ich denke ganz fest an dich und habe dich über alles lieb deine christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo mein paps,
ich würde ma´nchmal am liebsten einfach nur schreien, wo bist du, komm doch wieder zu uns..... heute ist wieder einer dieser tage, wo es ganz schlimm ist, manchmal kann man sich ablenkne, oder ist durch die arbeit abgelenkt, aber manchmal überkommt es einen einfach und man fragt sich nur warum du, warum so früh, warum so eine schwere krankheit, warum konntest du nicht mehr gesund werden... ach papa, darauf bekomme ich keine antwort. aber ich weiß, und das ist der einzige trost, du bist nun im himmel, hast keine schmerzen mehr, kein leiden und du wartest auf uns. lieber papa, ich vermisse dich so, war heute bei mama, und habe so oft gedacht, nun muß papa durch die tür kommen und ihr einene kuß auf die wange geben, aber du kamst nicht. ich hoffe wir sehen uns bald wieder. in liebe christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hier bin ich nochmal papa,
wie oft denke ich nur, wie tapfer du gewesen bist, ich weiß noch wie in der ambulanz dir ein arzt nur einen zugang zur venen stechen sollte, er hat eine viertel stunde ,, herumgeprökelt,, ich konnte es nicht mehr sehen und mutti auch nicht und du hast nur, als es wohl zu schlimm wurde und er mal wieder einen nerv traf ganz ´tief eingeatmet so durch die zähne das man es hören konnte, ach papa wie tapfer bist du gewesen, auch als der arzt dir sagte, ne wir geben chemo aber sie haben mun ne lungenentzündung dabei und das muß mit antibiotika hier behandelt werden. du hast uns so hilflos angeschaut, wie eine arme maus so nach dem motto was soll ich machen und ich wußte du wolltest alles tun aber nicht im kkh bleiben, aber es mußte sein. oder wie der der assistenz arzt nsagte, nee sie wissen ja das kommt von ihrem krebs leiden und du sagtes sagen sie es doch nicht noch so oft, ich hätte den arzt erwürgen können. ach papa, du bist immer so tapfer gewesen, hat nur einmal fast geweint, als dein sohn marcus da war im kkh und sich verabschiedet hat, du hast uns so viel mitgegeben. ich habe mich gefreut, das du zu mutti sagtest, christiane kommt os oft, das muß sie doch nicht., und mutti zu dir sagte dann müßen wir das einfach annehnmehmen, glaube du hast dich gefreut und ich hoffe das du nicht mehr über die dinge nachgedacht hast, wo ich dir so viel ärger bereitet habe, alles liebe christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo liebe papa,
hier bin ich wieder, nun ist es schon fast sieben monate her das du nicht mehr da bist, ich vermisse dich so sehr. immer wenn ich zuhause bin warte ich irgentwie auf dich, du fehlst einfach überall. aber nicht nur ich vermisse dich, nein,mama noch bestimmt viel mehr / wenn das denn geht. jetzt war sogar 40 jähriges firmen jubiläum da hast du gefehlt. natürlich wurdest du sehr lobend erwähnt und viele arbeiter sind bei mutti angekommen und haben ihr gesagt wie sehr sie dich vemissen, als mensch und als angestellter. wieviele haben gesagt sie wollten dich so gerne besuchen und mit dir reden, aber du hast es nicht mehr gewollt als du so krank warst., und papa, ich hätte es auch nicht gewollt. wenn man so schwer krank ist geht das alte leben an einem vorüber und man möchte mit den leuten nicht sprechen. sie sollen nicht sehen wie man immer weniger wird. das kann ich voll verstehen. trotzdemn war es für mama schön zu hören, wieviele dich aus der firma vermissen und wie gern sie dich hatten. lieber papa, wir vermissenm dich so sehr aber wir wissen, das du oben auf uns wartest und wir freuen uns, wenn wir dich wiedersehn. alles liebe deine tochter christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Wünsche Dir alles Gute Christiane. So rede ich mit meiner Ma auch immer. Das hilft.
Drück Dich! |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo papa,
ersteinmal hallo steffen, danke für deine mail, ich denke auch das es hilft... lieber papa, nun bist du schon so lange nicht mehr hier bei uns, aber mir kommt es wesentlich kürzer vor, jetzt kommt aber das schlimme, papa ging es an weihnachten nicht gut an muttis geburtstag und silvester, wo du im kkh gelegen hast, und obwohl da nichts gemacht wurde. hätten wir gewußt das da eh nichts passiert wärst du mit nach hause gekommen, aber du dachtest auch wo du gefragt hast kann ich nicht über die feiertage heim, und die ärzte sagten bleiben sie lieber hier, das du wieder gesund wirst., hätte ich das geahnt, wärst du ganz bestimmt nach hause gekommen, ob du nun da im kkh liegst ich mag es mir garnicht vorstellen, du da so allein mit welchen gedanken wirst du dich gequält haben. wir zu hause extra bei mutta, haben unsere feier abgesagt und dann so etwas. ach papa, du fehlst einfach nur uns allen muttig geht es einigermaßen gut wenn sie beschäftigt ist, aber sie halst sich soviel auf das es auch für sie zuviel ist und dann ist sie am ende. kieber papa wir vermissen dich, dein platz ist leer aber wir wissen das du oben auf uns wartest. alles liebe deine tochter. |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo lieber papa,
heute habe ich im forum mal meine berichte nachgelesen, und habe gesehen wie schnell alles bei dir ging. du hattst eigentlcih seit der diagnose überhauüt keine zeit alles zu verarbeiten. es kam von einem tag auf den nächste irgend ein neues problem. und papa, wie stolz bin ich auf ich wie du alles getragen hast. mir standen die tränen in den augen als ich den eintrag laß, wo ich dir den brief geschrieben habe und du dich mehrfach dafür bedankt hast. wofür eigentlich ??? das ich dir gesagt habe ich habe dich lieb oder wie stolz ich auf dich bin und war?? papa ich vermisse dich so dol, auch wenn es dir jetzt gut geht, du fehlst mir und uns so. auch wo es jetzt auf weihnachten zugeht. wo es anfing und es dir schlechter ging jetzt kommt alles wieder hoch. papa, paß auf uns auf alles liebe deine tochter christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo lieber papa,
heute schreibe ich mal wieder hier, aber nicht, weil ich in der zwischenzeit nicht an dir gedacht habe, denn das tue ich an jedem tag. aber ich denke oft, was soll ich denn immer das gleiche schreiben, es gibt leider nichts neues. ich vermisse dich genauso wie am ersten tag den du nicht mehr bei uns bist. es wird einfach nicht weniger. aber der unterschied ist, dass ich mitterlweile mich an viele dinge die du gesagt hast oder getan hast errinnere. und manchmal muß ich sogar dabei schmunzeln wenn ich denke das hättest du jetzt gesagt oder getan. ich dachte aber, dass dieses mittlerweile mit weniger schmerz im herzen gehen würde, aber das ist nicht der fall, im gegenteil, denke manchmal sogar er wird stärker. aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit artur im moment große probleme habe, du kannst doch auch dabei helfen, dass wir unsere ehe wieder vernünftig hin bekommen. das wäre mir sehr wichtig ich hoffe ihm ist es auch wichtiger als er im moment tut. mutti geht es auch nach aussen hin besser, aber trotzdem vermisst sie dich auch so, es ist auch manchmal so als ob man denkt du bist im urlaub oder geschäftlich unterwegs und könntest jetzt doch mal wieder kommem. ach papa, es ist einfach so schwer ohne dich und bei vielen dingen denkt man was hat das für einen sinn. aber ich weiß wir werden uns wieder sehen, das ist immer mein trost. alles liebe papa, bis bald christiane |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
Hallo Christiane
Drück Dich mal ganz fest:pftroest: Und sende Dir ein grosses Kraftpaket. Mein Sohn ist im Alter von 17 Jahren an einem Hirntumor verstorben.Von der Diagnose bis zu seinem Tod waren es auch nur 3 Monate.Das war im Nov.05. Mittlerweile können wir über viele Sachen die wir mit Kevin erleben durften schmunzeln.Wir vermissen ihn jeden Tag,aber er ist irgendwie immer gegenwärtig.Ich hoffe daß Du die Stärke hast und es bei Dir auch "besser" wird.Wegen Deines Mannes,vielleicht weiß er einfach nicht so genau wie er mit Deiner Trauer umgehen soll.Versuch ihm falls nicht schon geschehen klarzumachen was in Dir vorgeht und wie Du Dich fühlst.Einen lieben Gruss von Elke:winke: :winke: |
AW: Mein lieber Papa, danke für alles
hallo mien lieber paps,
ich vermisse dich so unendlich, manchmal denke ich nun wird es besser, aber es wird nich t besser, man lernt nur, mit dem schmerz besser umzugehen. mama hat nun deine eisenbahn verkauft, sie hatte ein ganz schlechts gewissen und geweint, hat aber gesagt du kommst ja leider nicht wiede, warum soll sie alles liegen lassen??? ach papa, du fehlst uns so. das leben geht leider einfach so weiter. es ist viel passeir tin der zwischenzeit, aber hoffe, das nun der rest soweit zum guten gelöst ist. papa, wir vermissen dich alle glaube ich sehr doll, halte also ein auge auf mama, andy und mich und natürlich auch auf den rest. einen dicken kuß christiane |
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