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Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Hallo,
ich heiße Monja bin 38 Jahre und habe BK in der rechten Brust. Zwei Tumore, pT1c(2)pN1a;R0,G3, MO wird er betitelt. Vor vier Wochen hatte ich meine letzte Chemo! Ich fragte die Krankenschwester wie es weiter geht und diese meinte, man wird sich bei mir melden. Was bis heute nicht passiert ist!!!!:confused: Ich stellte mir vor, dass nach der letzten Chemo noch mal ein Gespräch, eine Blutuntersuchung, Hormonspiegelbestimmung und Mitteilung der weiteren Termine auf die ich achten sollte, stattfindet. Es wäre für mich auch wichtig gewesen, so als Abschluss der ersten erreichten Etappe. Jetzt ist es funkstill und meine Bestrahlung hat begonnen. Ich habe viele Fragen und weiß nicht wer zuständig ist. In der Bestrahlung arbeiten nur muffige Physiker und Ärzte die nie zuständig sind, wenn ich was frage und mit denen es sehr schwer ist ins Gespräch zu kommen. Total muffelig. Auf der Station, wo ich die Chemo bekam, weiß niemand was. Meine Frauenärztin, verweist mich auf die Klinik und weiß selbst nur, dass am Ende der Bestrahlung eine Untersuchung ansteht. Ich kämpfe in letzter Zeit nur um Orientierung, damit ich einen Plan haben wie es weitergeht, aber wie soll ich klar sehen, wenn niemand da ist, der weiß, was kommt und sich zuständig fühlt mich zu informieren. Wie war es bei Euch nach der Chemo, hattet ihr ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt und wurdet ihr über die einzuhaltenden Termine aufgeklärt und Euch mitgeteilt, wann der Port gespült werden muss?????? |
AW: Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Hallo,
Ansprechpartner waren für mich der Frauenarzt und mein Hausarzt, der Internist ist. Die Sozialarbeiterin im Krankenhaus hat mit Beginn der Bestrahlung die AHB für mich beantragt und ich habe ansonsten die Termine nach dem Nachsorgeplan im Nachsorgeheft selbst gemacht. Das Krankenhaus hat sich nie bei mir gemeldet, ich musste schon selbst auf meine Termine achten. Da ich den Port weiterhin für die Blutabnahmen nutze, wird er nicht zusätzlich gespült, ansonsten hätte ich ihn auch entfernen lassen. Alles Gute Eva |
AW: Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Hallo Monja,
das Dilemma mit den Ärzten...wer hat es von uns nicht erfahren müssen...einen richtigen Plan bekommen wir nicht. Jetzt heißt es mehr als je zuvor die Verantwortung für sich zu übernehmen. Das ist teilweise mit viel Arztrennerei verbunden, weil die Zuständigkeiten nicht klar strukturiert sind. Und ein onkologischer Internist kennt sich zumindest mit dem Blut besser aus, als ein Gyn. Die Erfahrung habe ich gemacht. Nach meiner Chemo habe ich genau wie Du Bestrahlung erhalten. Es hat auch niemand mit mir ein Abschlussgespräch gehalten. Die Ärzte müssen allerdings einen Abschlussbericht erstellen. Dort findest Du normalerweise Deinen Nachsorgeplan. Darin steht dann in welchen zeitlichen Abständen Du welche Untersuchungen über Dich ergehen lassen solltest. Diese Nachsorge solltest Du mit Deiner Gyn abklären und immer schön kontrollieren, ob alle Untersuchungen von ihr angewiesen werden. Nach der Bestrahlung findet ein Abschlussgespräch statt und nach 6 Wochen des letzten Bestrahlungstages findet eine Kontrolluntersuchung statt. Wenn alles in Ordnung ist, war es das. Auch der Strahlenarzt muss einen Abschlussbericht schreiben! Mache Dir von allen Berichten unbedingt eine Kopie! Mir wurde übrigens geraten meinen Port alle 6 Wochen spülen zu lassen. Doch da driften ganz viele Meinungen auseinander. Ich halte mich jedenfalls daran. Das lasse ich in der Onkologie des Krankenhauses machen. Somit habe ich immer noch Kontakt zu meinem Onkologen, den ich immer ansprechen kann. Er ist für mich eigentlich die wichtigste Ansprech- und Vertrauensperson geworden. Nun hoffe ich, ein wenig zur Orientierung beigetragen zu haben und wünsche Dir, das Du bald gut aufgehoben bist. Sollte Deine Gyn nicht auf Zack sein, würde ich keine Skrupel haben zu wechseln. Ich habe das auch getan. Viele Grüße Heike |
AW: Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Hallo,
das ist ja wirklich merkwürdig, wie unterschiedlich das gehandhabt wird. Es gibt ein Beratungszentrum "zebra". Dort könnt Ihr von kompetenter Seite erfahren, wie das abzulaufen hat und was man tun kann. Der Link: http://www.senologiezentrum.de/ Ich wünsche Euch alles Gute. Brigitte |
AW: Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Hallöchen,
vielen Dank für die lieben Antworten. :D Ich mache natürlich Druck, aber ich bin oft nervlich am Ende. Nach der letzten Chemo bin ich in ein tiefes Loch gefallen und habe nur noch geheult. Die ganze Chemo über war ich stark und taff und dann anstatt mich zu freuen... nur geheult. Dann der Kampf mit der Krankenkasse, um Haushaltshilfe, um Taxischein, um Genehmigung für gentechnische Untersuchung...! Parallel die Orientierungslosigkeit und von einem Arzt zum anderen geschickt. Ich versuche jeden Tag meine Angst zu unterdrücken und meinen Weg zu gehen, aber solche bürokratischen und organisatorischen Fallschlingen rauben mir die letzte Kraft. Es tut mir gut von Euch zu hören... habe lange nur still mitgelesen und mich nie getraut mitzuschreiben. Bin froh, dass ich mich endlich getraut habe. Eure Monja (Monkeponke):prost: |
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Liebe Monja,
die Orientierungslosigkeit ist leider ganz normal. Es wird nach der Therapie wieder besser. Deine Angst solltest Du nicht unterdrücken, das kommt irgendwann als Boomerang zurück! Besser ist es, den Umgang mit ihr zu lernen. Das kann man z. B. hier im Forum und noch besser in einer Selbsthilfegruppe. Der persönliche Austausch mit Betroffenen bringt ein Stückchen mehr Sicherheit im Umgang und der Verarbeitung von der Krebsdiagnose. Du bist nicht allein mit Deinen Ängsten und Sorgen, uns allen geht es so. Unterstützung findest Du auch bei einem Psycho-Onkologen. Warum nicht jemanden aufsuchen, der sich mit der verletzten Seele auskennt? Sie braucht aus meiner Erfahrung ganz besondere Aufmerksamkeit. Schön, das du Dich getraut hast! Anhang 2118 Viele Grüße Heike |
AW: Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Liebe Monja,
schön, dass du dich angemeldet hast. Oh je, da bin ich doch sehr froh wie gut alles bei mir abgelaufen ist. Auch in der ersten bis zur vierten Wochen nach der Chemo wurde Blut abgenommen und ich musste noch spritzen, damit meine Leukos in wieder in die Höhe gingen. Dann war ein Abschlußgespräch in der Onkologie. Bei der Bestrahlung: ein Vorgespräch, ein Mitte-Gespräch und ein Abschlußgespräch (alle sehr lang und ausführlich) gab es beim Radiologen. Da musste ich auch 1/4tel Jahr nach der letzten Bestrahlung und nun wieder nach einem halben Jahr vorstellig werden. Meine AHB wurde während der Bestrahlung von der dortigen Sozialabeiterin beantragt. Mein Radiologe hat mir einen Termin beim Psychologen der Klinik gemacht. Meine Frauenärztin erinnert mich an alle Termine - die Überweisungen sind schon geschrieben, wenn ich zur Nachsorge komme. Auch vorher hat sie sich viel Zeit für mich genommen und alles Notwendige ausführlich erklärt. Mehr geht wirklich nicht! Da bin ich wohl in sehr guten Händen. Auch die Fahrtkosten habe ich alle problemlos erstattet bekommen. Mir sagte man aber, dass der Port alle 11 - 12Wochen durchgespült werden sollte. Kenne einige Frauen, denen so etwas auch nicht gesagt wurde. ....habe Rezept für Rehasport bekommen. In der Praxis liegt eine Menge Infomaterial bereit. Muss aber noch dazu sagen, dass meine Gyn ein Jahr vor mir selbst an BK erkrankt ist. Lass dich kräftig drücken .... kann dich sehr gut verstehen, wenn man das Gefühl hat mit dieser besch... Krankheit allein dazustehen. Ganz herzliche Grüße Heidi:pftroest: |
AW: Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Hallo,
vielen Dank für die aufmunternden Worte! Stehe auch schon wieder auf den Füßen und bin aktiv dabei mich zu wehren. Was ist Reha-Sport und wo findet der statt. Davon hab ich noch nichts gehört. Ist wohl, weil ich auf dem Lande wohne. Ich habe das Gefühl, hier sind alle Ärzte überfordert mit mir. Bei der Selbsthilfegruppe im nächsten Ort habe ich es versucht, aber ich muss gestehen, dort nur waren nur ältere Menschen, die wirklich sehr lieb und nett sind, aber ich habe andere Probleme als sie und hatte gehofft, jemanden in meinem Alter zu finden. Ich bitte es nicht falsch zu verstehen, ich liebe meine Omis, egal wo ich sie treffe, auch bei der Bestrahlung, aber ich wünschte trotzdem es wäre jemand unter 60 Jahre dabei. Mit 38 Jahre und Kindern hat man manch andere Sorgen als eine Krebskranke mit 60 -80 Jahren. Manchmal sehne ich mich nach jemanden der in meiner Nähe ist und das Wort Krebs und meine Krebsgedanken noch hören mag. Habe heute die Stationsärztin so lange genervt, bis sie mir einen Termin bei meinem Chemoarzt gegeben hat, die haben nämlich tatsächlich meinen Abschlussbericht vergessen, ebenso vergessen an meine Gynäkologin den weiteren Terapieverlauf zu schicken. Angeblich war ein Jungarzt daran schuld. (klar immer auf die kleinen...) Monja |
AW: Ich brauche Orientierung, einen Plan.. wie ist es bei euch?
Hallo Monja,
meine Reha-Sportgruppe bezieht sich auf Frauen nach Brustkrebs. Wohne auch dörflich und muss einige Kilometer fahren. Der Fleyer lag bei meiner Frauenärztin. Das ist eine Selbsthilfegruppe, in der halt gezielte Bewegung gemacht wird - kein Leistungssport und ins Schwitzen kommt man selten. Diese Gruppe wird von einer speziellen Therapeutin geleitet. Es werden u.a. Mobilisation, Koordination von Schulter- Arm- und Wirbelsäule gefördert und Entspannungsübungen gemacht. Der Rehasport muss vom Arzt verordnet und von der Krankenkasse genehmigt werden. Ein kleiner Monatsbeitrag muss von mir selbst getragen werden. Wünsche dir alles Gute und schicke liebe Grüße, Heidi:1luvu: |
Nur Eierstöcke raus oder auch Gebärmutter???
Hallo,
ich soll mich bis zum 30.10.2006 entscheiden, ob ich neben meinen Eierstöcken auch die Gebärmutter rausbekommen soll. Jetzt frage ich mich, brauche ich die Gebärmutter noch, wenn die Eierstöcke raus sind. Hat es Vor- oder Nachteile, sie drin zulassen oder rauszunehmen? Ich weiß nicht so recht, was da jetzt die richtige Entscheidung ist? Hat jemand schon die Erfahrung gemacht?? Monkeponke:confused: :rolleyes: :winke: :) |
AW: Nur Eierstöcke raus oder auch Gebärmutter???
Hallo monkeponke
ich habe vor 5 Tagen meine Eierstöcke und Eileiter entfernen lassen. Ich habe auch gefragt, ob man nicht gleich alles rausnehmen lassen soll. Mir ist aber abgeraten worden, weil ich nichts an der Gebärmutter habe. Wenn die Gebärmutter raus kommt, ist immer ein Risiko da, das sich die Blase senkt. Also, wenn nichts dran ist, würde ich nur die Eierstöcke entfernen lassen. Das ist keine große OP. Bin Montags rein-Dienstag OP-Mittwoch nachhause. Habe keine Schmerzen und mir geht es Super. Denn seit der OP, sind meine Kreuzschmerzen verschwunden......(können auch dort bleiben, brauch ich nicht) Habe die Dinger rausbekommen, weil mein Brustkrebs hormonabhängig war und ich die monatliche Spritze nicht wollte. Habe es keine Sekunde bereut. Gruß Renate:winke: |
AW: Nur Eierstöcke raus oder auch Gebärmutter???
Hallo Nady,
danke für deine Aufklärung und deinen Erfahrungsbericht. Die Blase ist seit der Geburt meiner Tochter gesenkt, da die Gebärmutter nicht wieder hochgegangen ist. Seitdem bin ich etwas inkontinent und ich denke mir, weshalb soll Krebs sind was positives mitbringen, wenn ich dann auch noch meine Blase angehoben bekomme!? Muss es morgen mit meiner Ärztin besprechen und bin irgendwie total aufgeregt. Meine Tumore sind auch hormonabhängig und ich möchte ebenfalls keine Spritzen. Ich möchte einfach nur bald alles hinter mir haben und wieder in mein Leben einsteigen, da dachte ich mir halt...warum nicht alles raus und Blase reparieren und endlich wieder joggen, springen und entspannt sein. Bekommst du jetzt schon Aromatasehemmer!?:rotier: :laber: :rotier: :winke: Monja:winke: :rotier: :laber: :rotier: :winke: |
AW: Nur Eierstöcke raus oder auch Gebärmutter???
Hallo Monja
Ich nehme nur (seit 24. Juni) Tamoxifen-Das erst 100er Päckchen habe ich durch. Aromatasehemmer habe ich bis jetzt noch nicht mit meiner Ärztin besprochen. Brauch ich das? Nun, nochmal auf die Frage ob du gleich die Gebärmutter mit rausnehmen lassen sollst...Wenn ich sowie Du, das Problem hätte (mit der Blase) dann raus mit dem Ding. Die Medizin ist ja schon so weit, das sie die Gebärmutter von unten ziehen (dann hast du nicht mal einen Schnitt.) Ich will jetzt auch wieder mein altes Leben zurück! Wenn ich aus der Reha komme, will ich wieder arbeiten. Und nix mehr von dem sch...Krebs hören. Obwohl ich mir noch nicht sicher bin, ob ich einen Brustwiederaufbau machen soll oder nicht. (Habe bds. Amputation) Aber nochmal die OP´s....Na,ja mach mir zur Zeit noch nicht so viel Gedanken darüben. Vielleicht denke ich in einem Jahr anders darüber. Meine Schwester (drei Jahre älter als ich) hat auch Brustkrebs "gehabt" und bekommt Ende des Monats einen Brustaufbau gemacht. Wenn ich nur eine Brust hätte, würde ich es auch machen, aber bei beiden, da kann man das recht gut kaschieren. Heute habe ich das erste mal meine Prothesen an. Amputation war am 1. Juni. Seitdem laufe ich ohne rum. Komme mir irgendwie bescheuert vor mit den Dingern. Ich glaube sowieso, durch die Krankheit wird man sowieso ein bischen bescheuert+vergesslich.......So jetzt wünsch ich dir viel Kraft und das du bald wieder joggen, springen und entspannt sein kannst. Viele Grüße Renate |
AW: Nur Eierstöcke raus oder auch Gebärmutter???
Hallo Monja,
ich schreibe weil ich seit 6 Jahren ohne Gebärmutter lebe, sie wurde mir nicht wegen Krebs entfernt, sondern weil ich starke Probleme durch ein Myom hatte. Die Op erfolgte mittels Bauchschnitt und dabei wurde die Blase gleich mit aufgehangen, so wurde es mir jedenfalls erklärt. Wenn du dich für so eine OP entscheiden solltest, denke ich dass bei dir dann auch ein Bauchschnitt gemacht werden müsste, bei einer Entfernung über die Scheide kann die Blase nicht aufgehangen werden. Mir geht es jedenfalls super ohne Gebärmutter, habe nie was vermisst, keine Regel mehr, keine Verhütung, ein Problem weniger. Hab auch nie ein psychisches Problem gehabt. Liebe Grüße Anett |
Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Hallo ihr Lieben,
ich brauche ein wenig Beistand von Euch. Mein Kopf dreht sich, mein Herz rast und ich weiß nicht was ich denken soll. Meine Bestrahlung habe ich ohne größere Probleme beendet am 30.10.2006, am 01.11.2006 hatte ich meine Totaloperation und dabei haben sie einen 5,1 x 4,2 x 3,2 cm großen Tumor an der Leber entdeckt. Ich bin am Ende. Ich mag jetzt nicht mehr. Ich wollte das Thema Krebs nach der Operation beenden und jetzt ist wieder ein Dominosteinchen umgeworfen worden und wieder diese Angst. Nächsten Montag ist das MRT und am Dienstag wird operiert. Mein Arzt hat sich so seltsam väterlich verhalten und mir sehr weich mitgeteilt, dass ich mir bewußt sein soll, dass wenn er sich als bösartig herausstellt, dass sich mein Plan ab nächste Woche ändert. Keine Ende, sondern Chemo. Ich gerate total in Panik bei dem Gedanken. Ich will nicht mehr:cry: :cry: :cry: Ich wollte mein Leben wieder beginnen, keine Untersuchungen mehr, kein Angst, ich wollte mit meiner Tochter alles versäumte nachholen und jetzt... ....IST ES DER ANFGANG VOM ENDE.....:eek: Eigentlich bin ich eine Powerfrau und bereit meinen Weg anzunehmen, ...ich fühle mich so bestraft vom Leben....was hab ich getan...warum warum.....!!! Mir kommt es so ewig vor bis Montag. Ich glaube ich drehe durch bis dahin. Bitte helft mir doch!! Monja |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja,
ich glaube du machst grad eine typische Panikattacke durch. Ich habe in einem Beitrag von dir gelesen, dass du durchaus ein Ereignis annehmen und damit leben und kämpfen kannst. Du schaffst das, sicher! Ich hab nicht genau verstanden, auf welches Ergebnis du wartest, aber vielleicht kannst du es durch telef. Nachfragen beschleunigen? Ansonsten sag doch nicht "ich will nicht mehr", sondern genieße das Leben mit deiner Tochter, du hast sicherlich noch so viel Zeit........ (Was auch immer ist, so schnell stirbt`s sich nämlich nicht;-)) Ich bin auch grad so in der Schwebe, muss nächste Woche zum MRT, weil nicht sicher ist, ob an der Narbe nur Narbengewebe oder ein "neuer tumorörer Prozess" ist. Sei gedrückt von Intscha |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
GIB NICHT AUF!!!!!!
du schaffst das! |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja, ich verstehe Dich, daß Du jetzt erstmal völlig niedergebrettert bist: der ganze Scheix nochmal. :eek:
Aber das Gute bei diesem Mist ist, daß sie das neue Ding gefunden haben, es nicht unentdeckt weiter tumoren kann. Ja, jetzt mußte Deinen Plan nochmal umstellen - so ist das verflixte Leben. Aber heyj, Du weißt so ungefähr wie es läuft, mußt Dich daruaf einstellen, auch das schaffst Du! - und dann packst Du es an. Und kommst da durch! Denn Du hast ja ein Ziel vor den Augen - verschoben ist nicht aufgehoben. Und wir denken an Dich und werden immer wieder von Dir lesen :) und jetzt drück ich Dich erstmal. einen lieber Gruß von Jule |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja,
es tut mir so leid für Dich, daß schon wieder eins von diesen Mistdingern entdeckt worden ist. Ich weiß welches Entsetzten so ein "Fund" auslöst. Wie schwer es ist, wenn der ja schon eh geänderte Lebensplan, erneut umgeschmissen werden muß. Ja- Du hast vollkommen Recht- das ist voll gemein, unfair und Du hast es nicht verdient- aber, Du kannst es nicht ändern. Wie sagen die Odenwälder immer so schön- Es ist halt so. Als ich hierher gezogen bin , hat mich dieser Spruch völlig aufgeregt, aber es stimmt. Nimm diese neue Hürde in deinem Lebenslauf an. Nimm einen großen Anlauf und dann wirst Du sie bezwingen. Gerade fühlst Du Dich so klein und hilflos. Du denkst Du hast keine Kraft mehr- aber Du wirst sie finden, Du hast sie in Dir und Du wirst diesen Weg gehen. Jetzt sieht es noch so aus als wäre ein riesiger Berg zu erklimmen. Aber irgendwann in den nächsten Wochen- vielleicht auch Monaten wirst Du zurückblicken und wissen- Das hab ich alles geschafft! Lass Dich mal dolle drücken, ich wünsche Dir viel Kraft und wünsche Dir alles Gute für Deinen Kampf! Bianca |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Hallo Monja,
ich drück dich ganz fest! :knuddel: Und wünsch' dir ganz viel Kraft - du wirst das schaffen!!!! Ich denke an dich, liebe Grüsse, Daniela |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja, ich sehe Dich als sehr starke Frau. Auch diesen Befund wirst Du besiegen. Gib nicht kampflos auf, zeige dem Krebs, wer "die" Stärkere ist. Ich schicke Dir Mut, Kraft, Siegeswillen, und die Hoffnung, daß auch dieser neue Alptraum bald verschwunden sein wird. DU schaffst ES. Alles Liebe Flips |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja!
Bitte gib' nicht auf! Mir ist klar, dass das jetzt schwer für Dich ist, denn eigentlich sollte der Alptraum zu Ende sein. Aber gerade für Deine Tochter ist es wichtig, dass Du weiter an das Gute glaubst. Ich wünsche Dir, dass Du die nächsten Tage bis zur OP einigermaßen überstehst und hoffe so sehr für Dich, dass der Tumor sich als gutartig erweist. Viele liebe Grüße Anke :pftroest: |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monjan,
ich weiß gar nicht was ich Dir sagen soll. Bei mir war es ähnlich. Nach meiner Ersterkrankung 2001 habe ich auch gesagt und gedacht:"So daß war alles,ich werde nie mehr etwas mit dieser ganzen Sache zu tun haben. Damals habe ich mich auch gefragt warum,warum ich.Die Frage tauchte immer wieder bei einem neuen Befund auf. Inzwischen habe ich gelenrt damit umzugehen. Im Augenblick schlage ich mich auch mit Lebermetas rum und bekomme wieder eine Chemo.Aber trotz Chemo geht es mir super gut und ich habe keinerlei Nebenwirkungen bezw. mein Leben läuft in ganz normalen "Wahnsinnsbahnen"weiter.Ich habe jeden Tag den ganz normalen Wahnsinn einer Teenagermutter . Ich betrachte mein Leben als eine Strasse. Auf dieser Strasse liegen manchmal riesengrosse Felsbrocken die ich beiseite räumen muss. Das ist nicht immer einfach ,aber bisher habe ich es immer geschafft.Auch wenn es manchmal verdammt hart war.Und wenn dann wieder ein Felsbrocken weggeräumt ist,dann kommt auch wieder eine Strecke der Strasse die ich mit links bewältige.Dann atme ich tief durch und versuche Kraft zu sammeln,falls mal wieder ein großer Brocken meinen Weg versperrt.Meine Familie und meine Freunde helfen mir dabei. Denn manchmal ist es für mich alleine zu schwer.Meine Töchter machen mir immer wieder klar,das sie mich brauchen und das ist für mich ein riesengroßer Ansporn dieser verdammten Krankheit die Stirn zu bieten.Ich habe mir ganz fest vorgenommen,diesen "Untermietern"der garaus zu machen. Und ich bin mir sicher das ich es auch dieses mal wieder schaffen werde. Ich bin mir ganz sicher das Du DEINEN WEG finden wirst,denn du sagst selbst das Du eine POWERFRAU bist. Aber auch Powerfrauen dürfen mal den Kopf hängen lassen. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles ,alles Gute und ganz viel Kraft und Mut für die bevorstehende Zeit. Ganz liebe Grüsse Elli |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Hallo Monja,
das schlimmste an dieser unserer Krankheit ist, glaube ich, dass wir nie sicher sein können, alles hinter uns gelassen zu haben. Auch bei mir wurde im August diesen Jahres durch Zufall (wie das Leben so spielt) ein Rezidiv mit Lympfknotenbefall entdeckt. Es wurde alles entfernt und jetzt bekomme ich Bestrahlungen (im Moment schon 4 mal ausgefallen weil Gerät defekt....seufz) und Femara für 5 Jahre. Auch ich wollte mit dem Thema Krebs nichts mehr zu tun haben. Leider bin ich eines besseren belehrt worden. Nun habe ich meinen Kampfanzug wieder angezogen und ziehe in die nächste Schlacht. Was bleibt uns auch schon anderes übrig. Es ist nicht immer leicht, aber ich versuche mein Leben so gut es geht zu leben. Ich wünsche dir, dass du so bald wie möglich wieder aus deinem "Loch" findest. Atme tief durch und rüste dich für den nächsten Schritt. Denn jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Du schaffst es, auch wenn dir jetzt nicht danach zumute ist. Lass dich ganz fest in den Arm nehmen. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und viel Kraft für die nächste Zeit. Manuela |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Hallo Monja,
auch mir tut Deine Diagnose leid. Ich bin Ehemann einer Betroffenen mit vergleichbarem Krankheitsverlauf und kann Dir daher Mut machen, da wir Augenblicklich den Umständen entsprechend "glücklich" sind. Krankheitsverlauf: Erstdiagnose in 04/2004: Chemo, OP, Bestrahlung, AHT Zweitdiagnose Lebermetastasen in 10/05: Chemo bis 5/06, Xeloda bis 08/06 Dann Progression trotz Xeloda. Seit September bei Prof. Vogl in Frankfurt: 2x lokale Hochdosis-Chemo (nur Leber). Letzte Woche Lasertherapie der Metastasen. Ergebnis: Die größte Metastase ist weg. Die kleineren sind durch die Chemos so angeschlagen, dass erstmal kein weiterer Handlungsbedarf besteht, da sie nun inaktiv sind. Eine "Kollegin" hat vor 5 Jahren eine Laserbehandlung der Leber bekommen. Dann war 5 Jahre Ruhe und jetzt ein Rückfall, den Prof. Vogl aber wohl auch wieder "richten" kann. Aus unserer Sicht ist die Laserbehandlung die einzig akzeptable Möglichkeit Lebermeteastasen zu entfernen. Alle anderen Maßnahmen können nur ein Verlangsamen des Fortschritts versprechen. Eine OP ist im Vergleich eine Hammermethode, da die Laserbehandlung ambulant durchgeführt wird und gut verträglich ist. Nachteil: Die Kasse übernimmt weder die lokalen Chemos, noch die Laserbehandlung. Kosten zusammen ca. 11.000,- €. Lediglich ein Zuschuss von 2.400,- wurde gewährt. Gruß Andreas |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja!
Das macht mich sehr traurig! Ich weiß, daß die Leber ein gerne befallenes Organ ist.. wie auch die Lunge. Was Andreas berichtet, hört sich gut an, vielleicht ist es eine Hilfe für Dich! Tja.. die Kosten! :mad: Was ich mich nur frage - wieso wurde das mit den Leber-Metas nicht schon früher festgestellt -Du bist doch mit Sicherheit auch regelmäßig zur Untersuchung gegangen... Ich hoffe sehr, daß Du stark bist und das durchstehst!!! Ich wünsche Dir ALLES Gute!!!!!!!!!!!!!! Iris |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Hallo MOnja:knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel:
ich kann Dich so gut verstehen. Habe das selbe durchgemacht. Aber !!!!!!! Nach Chemo und Herceptin sind meine 3 Metas in der Leber weg !!! Ich hoffe das macht Dir Mut - gib nicht auf und denke positiv. Sei gedrückt:knuddel: Kleine Bärin |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Hallo,
vielen Dank für Euren tröstenden und auffordernden Worte. Ich muss gestehen, dass es mich aber nicht so wirklich aufrüttelt. Dass liegt aber nicht an Euch. Ich bin so froh nicht ganz allein zu sein. Im April 2006 habe ich meine Brustkrebsdiagnose bekommen und angeblich wir mir ein Arzt noch am 30.10.2006 erklärte, ist alles genau untersucht worden. Ich bräuchte mir keine Sorgen machen. Die Nachsorge deckt alles ab. Blah, blah,... Bei der Eierstocks- und Gebärmutter-OP entdeckt er per Zufall diesen riesigen Tumor. Keiner kann sich erklären, wo er herkommt, denn eigentlich sollte ja unter der Chemo nichts mehr wachsen. Die letze Chemo war am 14.08.2006 gerade mal drei Monate her und dann dass......!! Ich bin schnell und steil bergaufgelaufen und wollte mein Ziel erreichen und mir felt momentan der Atem, denn ist nicht fair aus der Zugspitze den K2 zu machen. Ich habe einfach große Angst, dass ich all das nicht schaffe. Meine Familie ist am Ende und ich schwanke täglich mehrmals zwischen Heulkrampf und Jetzt-reiß-dich-mal-zusammen hin und her. Wenn doch schon der 13.11.2006 wäre und diese Ungewissheit wie es weiter geht endlich vorbei wäre. Ich bin nicht fähig Gespräche zu führen. Ich bin total sprachlos und wünsche mir jemanden der meine Worte findet. Bitte sendet mir Eure Schutzengel für einen Tag. Ich bin so müde. Herzlichen Dank an Euch alle für Euer tiefes Mitgefühl. Ich werde versuche meinen Mut zu finden, irgendwo muss ich den ja hingelegt haben.:augendreh :weinen: :weinen: :augendreh :weinen: Monja |
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Liebe Monkeponke, Anhang 3350 schaue einmal auf die Seite Projekt Sonnenfrosch, bereits dort habe ich alle Engel für Dich mobilisiert! Anhang 3346 Es tut mir sehr leid, daß es Dir so schlecht geht, vorallem jedoch das Du den Mut und die Kraft zum Kämpfen verloren hast. Ich glaube Dir gerne, daß diese Ungewißheit mörderisch ist, verliere bitte aber nicht den Mut, Du hast noch 3 Tage voller Ungewißheit vor Dir, die meiste Zeit liegt bereits hinter Dir. Anhang 3347 Auf diesem Wege schicke ich Dir von ganzem Herzen alle Schutzengel und gute Feen, die Dich weiterhin schützen sollen. Liebe Grüße verbunden mit den Blüten des Kraftbaums, die gefüllt sind mit Kraft, Energie und positiven Gedanken( so hoffe ich ! ) Anhang 3348 Dir von Herzen alles Gute struwwelpeter |
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Dein Schutzengel http://www.bilder-hochladen.net/files/drw-ay.gif Er ist an deiner Seite, du kannst ihn nicht sehen - er hört dir zu und kann dich verstehen. Bist du mutlos und traurig, steht er dir bei - ganz still und leise, denn Engel sind frei. Hab keine Angst und hab Vertrauen - auf Engel kannst du immer bauen. Er wird bei dir sein und du bist niemals allein und wenn du ihn siehst in deinen Träumen bei Nacht - denk immer daran, er gibt auf dich Acht. Liebe Monja, dein Schutzengel möge an deiner Seite sein und dich ganz besonders am Montag behüten. Ich bin auch an Brustkrebs erkrankt - Lebe aber oft in Angst. Ich würde genauso empfinden wie du. Trotzdem hoffe ich dieser Spruch tröstet dich ein klein wenig und macht dir doch Mut. Meine Gedanken sind ganz besonders am Montag bei dir. Ganz herzliche Grüße, Heidi |
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Liebe Monja,
mir gehts zur Zeit selbst nicht so gut, aber du sollst wissen, dass jeder 13. im Jahr für uns ein Glückstag ist! Und den 13. November 2006 schenke ich DIR als Glückstag! Ich denk an dich! Norma, an einem Freitag, den 13. geboren |
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Liebe Monja,
ich schicke dir meinen Schutzengel, der heißt Ambrosius. Den hat mir eine Freundin vor meiner Brust-OP im März geschickt. Und der hat bis jetzt prima auf mich aufgepaßt. Er soll mal gucken, was er für dich tun kann. Vielleicht bringt er auch noch ein paar Kumpels mit. Bitte laß den Kopf nicht hängen. Du bist nicht alleine. Du hast eine Familie, kämpfe. Laß dich nicht unterkriegen!! Wir Frauen sind stark!! Ich denk an Dich. Liebe Grüße von Pia. |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja,
all meine guten Gedanken sind heute bei dir. Ich wünsche dir so sehr einen für dich annehmbaren Befund. Liebe Grüße Claudia |
AW: Ich habe Angst ...jetzt Tumor an der Leber
Liebe Monja,
ich drück Dir heute ganz fest die Daumen.Verlier nicht den Mut. Leni |
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Liebe Monja,
Ich schicke dir gute Gedanken, viel Kraft, und hoffe, dass die Ärzte dir heute einen Ausweg zeigen können. Alles Liebe, Lisa |
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Hallo Monja!
Ich drücke Dir die Daumen für heute und wünsche Dir ganz viel neue Kraft, um dieses verdammte Sch... nochmals zu bekämpfen. Du darfst jetzt nicht aufgeben, für Dich nicht und auch für Deine Tochter nicht. Alle lieben Wünsche und sämtliche Schutzengel im Dienst:engel: :engel: Karin |
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Liebe Monja,
heute ist nun der 14.11. und nachdem ich deine zwei Nachrichten gelesen habe, hoffe ich so sehr, dass du im Rahmen dieser verflixten Krankheit, positive Informationen bekommen hast! Gerne möchte ich dir an dieser Stelle auch den Rat geben, dich bei weiteren Themen mit einem Lebertumor an Herrn Dr. Vogl in Frankfurt zu wenden. Meine Mutter wurde dort vor 2 Jahren ebenfalls erfolgreich und unkompliziert behandelt. Bitte gib nicht auf!!! Es ist so viel möglich!!! Meine Mutter hatte vor 8 Jahren die Diagnose Brustkrebs mit der Angabe, dass sie noch ein halbes Jahr zu Leben hat. Sie hat die Ärzte zum Glück Lügen gestraft und ich bin so froh darüber! Es war kein leichter Weg und es gab viele anstrengende Chemos, Bestrahlungen, Diagnosen und Operationen, aber es gab auch sooooo viele tolle Momente, so viel zu sehen und noch so viel zu erleben!!! Bitte sei weiterhin so tapfer, denn es lohnt sich!!! Viel Kraft, Liebe und Engelsglück für dich!!! Nadja |
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