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Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
hallo ihr Lieben,
lange ist es her, dass ich im KK geschrieben habe, wenn ich auch als stiller Leser immer mal wieder zu Besuch war. Nun ist eine Situation eingetreten, wo ich eure Hilfe/Rat benötige Kurzinfo: 03 EC Chemo Hochdosis Alter damals 43 Jahre Ich bekam Arimidex, Zoladex. Arimiex habe ich bis auf eine kurze Unterbrechung bis Jan.07 eingenommen. Zoladex bis Anfang 05 (Hormonstatus bestätigt-Menopause) Dann ständiger Aufbau der Gebärmutterschleimhaut- es folgten Ausschabungen und wieder Zoladex, welches ich ab da nicht mehr vertragen habe. Bin ständig ohnmächtig geworden, Blutdruckabfall, bei jeder Hitzewallung. Zoladex abgesetzt auf Anraten meines Gyns etwa Sommer 06 neuer Hormonstatus-bestätigt Menopause. Erneuter Aufbau der Gebärmutterschleimhaut-Ausschabung Anfang 07 Seit einigen Monaten ständig Schmerzen li. Region Eierstock Im Januar war Krebsnachsorge mit U-Schall der Eierstöcke. Gyn kann sich nicht erklären, wo diese Schmerzen herkommen, kein auffälliger Befund. Im Feb. nachdem die Schmerzen immer schlimmer wurden nochmaliger Ultraschall, dabei entdeckt mein Gyn eine ca 6cm große Zyste auf dem li. Eierstock. Ein erneuter Hormonstatus zeigt, meine Eierstöcke nehmen ihre Arbeit wieder auf. Nun ist es leicht zu sagen, Eierstöcke und Gebärmutter raus, ist leider bei mir nicht so leicht, da einige OP`S im Bauch/Netzeinlagen einen Bauchschnitt schwierig gestalten. Bleibt nur die Option über die Scheide. Was ich aber gerne von euch wissen würde. Wer kennt das auch, dieses Auf und ab des Hormonspiegels. ich bin mittlerweile 47 jahre und dachte immer, eigentlich müßte die Chemo das Thema erledigt haben. Nun nehme ich seit Feb Tamoxifen, worüber ich gar nicht begeistert bin, weil sich ja meine Gebärmutterschleimhaut immer wieder aufbaut. Würde mich sehr freuen, wenn ich Antwort bekomme. Liebe Grüße Karin |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
Hallo, Karin,
überrascht mich, dass nach Hochdosischemo und in deinem Alter (sorry) die Menopause doch nicht von Dauer ist und sich die Eierstöcke offensichtlich wieder erholt haben. Meine Frage ist, warum du überhaupt noch Tamoxifen nehmen mußt. Grundsätzlich heisst es ja, dass man Tamoxifen 5 Jahre nehmen soll, früher war dann Schluß, manchmal wird heute danach noch eine Therapie mit einem Aromatasehemmer gemacht. Bei dir sind es seit deiner Ersterkrankung ja schon 4 Jahre, und bei diesen massiven Nebenwirkungen könnte dein Arzt evtl. erwägen, ob es vom Risiko her vertretbar ist, dass du gar nichts mehr einnimmst. Evtl. hat ja die Hochdosischemo allen Krebszellen den Garaus gemacht..... Es werden sich sicher noch andere Frauen zu diesem Thema melden, zu den starken Hormonschwankungen kann ich leider nichts sagen. Liebe Grüsse und noch einen schönen Ostermontag Ulrike |
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hallo Ulrike,
ich nehme ja erst seit Feb 07 Tamoxifen, vorher war es Arimidex. Bei 2 bösartigen Befunden in der gleichen Brust (Carzinom in situ 12cm und ein invasiverTumor G3, der erst entdeckt wurde im histologischen Befund ) dazu noch Score 12 hormonabhängig, da will ich eigentlich schon auf der sicheren Seite sein. Mein Körper akzeptiert, denke ich, die künstlich eingeleiteten Wechseljahre nicht:cool: Mein Problem besteht darin, dass ich ein Risikofaktor habe, wenn meine Eierstöcke immer wieder anfangen Hormone zu produzieren. Ich danke dir auf jeden Fall, für deine schnelle Antwort. Liebe Grüße Karin |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
Hallo Karin,
bist du nicht unsere Paparazzi gewesen? Lange nichts von dir gehört. Leider kann ich dir zu den Hormonschwankungen auch nichts sagen. Ich selber nehme seit meinem Rezidiv im August letzten Jahres, Femara, da ich eindeutig in der Menopause (Wechseljahren) bin. Hatte aber bedingt durch die Chemo im Febr. 2004 schon keine Blutung mehr. Bin auch erst 48 aber seit dem 45 Lebensjahr wohl schon in den Wechseljahren. Kann man bei dir die Hormonproduktion der Eierstöcke nicht über eine Bauchspiegelung zum Stillstand bringen, das ist dann wenigstens nur ein kleiner Eingriff? Tut mir leid, das du immer wieder Beschwerden hast. Wünsche dir alles Liebe und Gute. Leider müssen wir uns immer wieder neu mit diesem Thema befassen wie man bei mir sieht. Sei ganz lieb gedrückt Manuela |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
Hallo Karin,
ich bin 48 und noch nicht in der Menopause gewesen. Da ich Myome in der Gebärmutter hatte, war es besser diese zu entfernen. Dabei hat man mir gleich die Eierstöcke mit entfernt. Dieses wurde laparoskopisch assistiert von der Scheide aus gemacht. Nur 3 winzige Schnitte im Bauch! Hatte keinerlei Probleme oder Schmerzen. Man hat seine Ruhe! Die Nebenwirkungen sind nicht so schlimm wie bei der Spritze. Ich nehme Arimidex und hatte vorher Tamofixen. Dass man erst Arimidex und dann Tamofixen gibt, habe ich noch nicht gehört. Liebe Grüße Haffi! |
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Hallo, Karin,
noch eine Ergänzung zum Thema Einnahmedauer: Grundsätzlich heisst es bei Tamoxifen: 5 Jahre. Ebenso alternativ bei Arimidex: 5 Jahre. Länger sollte meines Wissens die Antihormontherapie nicht gemacht werden. Ansonsten müßten ja alle Frauen mit positiven Hormonrezeptoren "zur Sicherheit" lebenslänglich Tamoxifen oder Arimidex einnehmen. Es wurde jedoch nachgewiesen, dass eine längere Einnahme keinen wesentlichen Nutzen mehr bringt. Zudem ist das Risiko eines Rezidivs oder von Metastasen in den ersten 3 Jahren nach Primärtumor am höchsten. Generell frage ich mich, warum manche Frauen Zoladex nur 2 Jahre bekommen und andere, wie du, viel länger. Warum? Ich bezweifle wie du, dass Tamoxifen bei dir bei den häufig notwendigen Ausschabungen das richtige Mittel ist. Wäre natürlich gut, wenn eine dir zuträgliche Operation zur Entfernung der Eierstöcke/Gebärmutter durchgeführt werden könnte, damit du auf die Tabletten verzichten könntest. Alles Gute Ulrike |
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hallo Manuela
hallo Haffi, jaaaaaaa Manuela, ich bin die Paparazzi Karin :D :D Ich weiß, dass es eigentlich ein Klacks wäre, aaaber, nach den OP`s an meinem Bauch ( Diep-flap, danach 2 malige Netzeinlage ) geht bei mir am Bauch absolut nix mehr, leider :( Ich habe auch keine Regelblutung, sondern meine Eierstöcke produzieren Hormone, die die Schleimhaut in der Gebärmutter ständig aufbaut, also ständig Ausschabungen und nun eben auch noch diese Zyste, die im Januar am U-Schall noch nicht sichtbar war und im Februar 6 cm groß war. Außerdem bereitet das Ding Schmerzen, was nicht angenehm ist. Bin wieder beruftätig und muß mich dabei viel bewegen. Habe mit der Ärztin im Krankenhaus bei der letzten Ausschabung gesprochen, die meinte, vielleicht geht es, dass Gebärmutter und Eierstöcke vaginal entfernt werden, aber sicher ist das noch nicht. Ich habe am Donnerstag wieder Krebsnachsorge. Da entscheidet sich dann , ob das "Gschlambambel" drinn bleiben darf, oder doch raus, also ob die Zyste nach Tamoxifen kleiner geworden ist, oder nicht. Wichtig für mich wäre, ob jemand vielleicht in der gleichen Lage ist und welche Medis dabei genommen werden. Mir ist wichtig, meinem Gyn Gegenvorschläge zu unterbreiten und mich nicht nur auf das zu verlassen, was ER meint. @ Haffi ... Arimidex wird gegeben, entweder in Verbindung mit Zoladex, wie es bei mir war. Wenn lt. Hormonstatus sicher ist, Menopause, dann ohne Zoladex. Wenn du Arimidex nimmst, obwohl nicht in der Menopause, dann bringt das nix. Tamoxifen dagegen werden verschrieben, wenn du noch nicht in der Menopause bist. Also wenn jemand in der ähnlichen Lage ist, bitte schreibt mir eure Erfahrungen. Liebe Grüße Karin |
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Hallo Karin,
nach Entfernung der Eierstöcke bin ich ja nun in der Menopause. Arimidex habe ich erst nach der OP bekommen. Viele Grüße Haffi |
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Hallo Karin,
ich bin im Dezember 05 an der Brust operiert worden. Seit Mai 06 nehme ich Tamoxifen. Bereits im September 06 hatte sich Gebärmutterschleimhaut gebildet, die entfernt wurde. Im Februar 07 wurde wieder Schleimhaut, sowie eine Zyste und Polypen festgestellt. Per Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass meine Eierstöcke noch Östrogen produzieren. Ich hatte auch Schmerzen. Im März wurde mir jetzt alles entfernt, also auch Gebärmutter und Eierstöcke. Bei mir ging es per Bauchschnitt. Ich bin froh, das alles raus ist. Ich bin 46 Jahre alt. Jetzt soll ich noch ein Jahr Tamoxifen nehmen, dann Arimidex. Was spricht denn dagegen, dir es durch die Scheide entnehmen zu lassen? Gruß Monika |
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hallo Maria,
tja eigentlich nichts. Nur sagte man mir, dass es bei Entfernung der Eierstöcke durch die Scheide Probleme geben könnte. Liebe Grüße Karin |
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Hallo, Karin,
frag doch mal, ob evtl. Raloxifen (Evista) eine Alternative zu Tamoxifen wäre, gehört in die gleiche Medikamentengruppe, fördert aber nicht das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut. Zur OP: Hat man dir etwas detaillierter gesagt, welche Art Probleme es geben könnte? "Probleme" klingt schon sehr allgemein, da würde ich doch mal an den Ehrgeiz der Chirurgen appellieren....gerade wenn du eigentlich keine Alternative hinsichtlich der Operationsmethode hast. Lieben Gruß Ulrike |
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hallo ihr Lieben,
heute war nun Kontrolle der Zyste und auch Krebsnachsorge. Die Zyste ist zwar nicht wesentlich größer geworden, aber auch nicht kleiner, außerdem hat sich in dem Zeitraum von Tamoxifen, also ca 8 Wochen, meine Gebärmutterschleimhaut um das dreifache verdickt. Mein Doc rät mir auf jeden Fall zu einer OP, allerdings nicht mit einer Bauchspiegelung, da die Spannung beim aufpumpen, meinen netzen überhaupt nicht gut tun würde. Es gibt aber die Option zur vaginalen OP, ich soll deshalb im Krankenhaus einen Gesprächstermin wahrnehmen. Das weitaus schlimmere ist, daß mein Doc heute einen unklaren Befund in meiner "gesunden" brust gefunden hat. Hatte auch gleich eine Mammographie beim Radiologen, der den U-Schall befund bestätigte und auch tasten konnte. Auf den Rö Bildern allerdings nichts zu sehen. Doch bei meinem ersten Tumor konnte man auch nur das carzinom in situ sehen und den eigentlichen Tumor nicht. Nun nochmal bitte einen Rat und Hilfe von euch. Mein Doic will nächsten Donnerstag eine Stanzbiopsie machen. Was haltet ihr davon? ist es nicht besser das ganze Ding gleich heruaszunehemnen und zwar im Ganzen? Bin so unsicher, gerade weil man beim ersten Mal so wenige auf meinen Bildern gesehen hat und ich dann am Schluß ein 12 cm großes Stück mit carzinom in situ hatte UND einen invasiven Tumor von 2,5 cm, den man NICHT tasten NIcht auf dem RÖ Bild und auch nicht mit U-Schall sehen konnte. Erst der Pathologe hat ihn entdeckt. Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen könntet. Ich danke euch schon mal von Herzen:remybussi :remybussi :remybussi :remybussi alles Liebe Karin |
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Liebe Karin :winke: winke mal runter zu Dir ;)
Ja, Tamoxifen wirkt auf das Brustgewebe antiöstrogen leider :eek: auf die Gebärmutter und Eierstocke östrogen :mad: auf die Knochen und Haut auch, das wiederrum hat seine :D Vorteile :rolleyes: . -> siehe hier den Waschzettel: http://www.kompendium.ch/Monographie...=de&MonType=fi Diese Gebärmutterverdickungen wirst Du erst los, durch Ausschabung oder -> ein anderes Mediakament -> es gibt ja 3 Aromatasehemmer. Vielleicht wäre das für Dich eine Möglichkeit :confused: ??? Tamoxifen darf nicht über 5 Jahre hinaus gegeben werden, weil dann schon eine Resistenz erfolgt ist und es nicht mehr vor Brustkrebs schützen kann. Die, alle, Aromatasehemmer sehr wohl. Es läuft in Österreich gerade eine Studie, wo Aromatasehemmer über 5 über 10 und auch über 15 Jahre gegeben werdem, um sich mal zu verdeutlichen, wo neben dem Knochendichteabbau ggf. die Langzeitwirkungen liegen könnten :D. Liebe Grüße Elfe :winke: |
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Liebe Karin, :remybussi
ich habe mir gewünscht, dass du den ganzen elenden Mist endlich geschafft hast, weil ich schon seit unserem Treffen nichts mehr von dir gehört habe. Und nund das:weinen: . Ich rate dir auch, lass nicht nur eine Stanze machen, sondern hör auf dein Bauchgefühl und das sagt dir doch jetzt schon, raus damit. Vor Allem bei diesem Vorbefund. Ich glaube, dass du sonst nicht beruhigt bist. Ich wünsche dir alles Gute und :knuddel: knuddel dich ganz fest, Heidi |
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danke ihr Lieben,
für die schnelle Antworten. Ach Rubbelmäuschen, so ganz ohne Probleme war ich nie. War zwischenzeitlich auch wieder im Krankenhaus, weil meine Netze gerissen waren. Nu habe ich noch ein drittes Netz, das am Schambein mit Schrauben verankert wurde, weil anders nicht mehr möglich war. Auch ständig Ausschabungen, weil meine Schleimhaut sich immer wieder aufgebaut hat. Vom KK habe ich ja nur deshalb eine Auszeit genommen, weil ich einfach nicht mehr damit fertig wurde, wenn wieder jemand, den man sehr mochte, vorausgegangen ist. Ich habe so ein sau dummes Gefühl, was die Stanze angeht. Auf der einen Seite, wäre mir das gerade Recht, weil dann bräuchte ich nicht krank machen,geht ja ambulant, auf der anderen Seite habe ich Angst, weil das einfach kein zuverlässiges Ergebnis birgt. Ich werde morgen meinen Gyn nochmals anrufen, um mich nochmals mit ihm zu besprechen. Wenn noch jemand da draußen herumschwirrt, der vielleicht auch gute Erfahrungen mit der Stanze gemacht hat, immer raus damit. alles Liebe Karin |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
hallo
tja, nun bin ich in der Zwickmühle. Hatte am Samstag morgen nochmals ein Gespräch mit Gyn. Mit dem Ergebniss, dass lt Doc, die Stanzbiopsie im "vorliegenden Fall" wohl die erste Wahl wäre. Habe ohne Wissen meines Gyn dann noch mit dem für mich in Frage kommenden KH telefoniert, mit dem Ergebnis, ohne Überweisung geht nüscht!!!!!!!!! Nu werde ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen und am Donnerstag zur Stanzbiopsie gehen. liebe Grüße Karin |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
Liebe Karin,
drücke Dir für den Termin für die Stanzbiopsie alle Daumen!! Lieben Carinagruss |
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liebe carinoca :knuddel:
ist lieb von dir, vielen dank Bin aber ehrlich, ich hab eine sch....... Angst, dass alles wieder von vorne losgeht:embarasse liebe grüße karin |
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Hallo Karin,
das versteh ich- aber Du bist so stark und hast schon so vieles durchgemacht- Du MUSST einfach positiv denken *knuddel* Lieben Carinagruss |
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Liebe Karin,
ich weiss, es ist alles o.B. nach der Stanze und Alles ist wieder gut. Ich drück dich mal ganz fest, spuck dir 3x über die Schulter (das soll Glück bringen) und denke Donnerstag an dich und drück dir die Daumen!!! Liebe Grüsse:winke: und ganz viele :remybussi :knuddel: :remybussi :knuddel: :remybussi :knuddel: |
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Hallo liebe "Paparazzi-Maus" Karin,:winke:
meine Daumen sind für Donnerstag auch ganz "fescht" für Dich gedrückt!!!:knuddel: :remybussi |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
:megaphon: Karin :) nix ist am Donnerstag,:cool: wirst sehen,:cool: Aufregung für die Katz http://www.cosgan.de/images/midi/figuren/a115.gif Daumen sind ganz fest gedrückt http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a020.gif Schutzengel :engel: und Bodyguards im Anflug :engel:
Ganz liebe Grüße ,:remybussi bis demnächst mit Entwarnung :prost: http://wuerziworld.de/Smilies/schild/sd15.gif Irrläufer :knuddel: |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
Liebe Karin,
auch ich drücke dir feste die Daumen, dass alles gut verläuft. Die Ungewissheit ist so ziemlich das Schlimmste was man durchstehen muss. Auch ich hatte mich bei meinem Rezidiv im Sept. letzten Jahres dazu überreden lassen einen Stanze zu machen. Leider war der Krebs zurück gekehrt. Obwohl alle in der Klinik der Meinung wären, an dieser Stelle ein Rezidiv ist sehr unwahrscheinlich!!! (Aber leider nicht unmöglich, seufz wie es sich herausstellte). Entscheide nach deinem Bauchgefühl. Meines hatte mir auch gesagt, dass da etwas ist was ganz und gar nicht dahin gehört. Und ich hatte recht. Wünsche dir alles Liebe und Gute. Nehme dich mal in den Arm "Knuddel". Manuela |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
Zitat:
H@llo, Karin, ich fasse es nicht, es macht mich einfach nur sprachlos und betroffen. Das sind so die Momente, wo ich still für mich denke, es sei vielleicht besser, bei uns genetisch Vorbelasteten, im Falle eines Krebses, ob gross oder klein, radikal zu operieren und zu amputieren. Im Nachhinein kam ich für mich persönlich zu dem Schluss, dass dies die einzige Sicherheit bietet, sofern man davon überhaupt sprechen kann. In unmittelbarer Nachbarschaft kenne ich eine betagte, auch betuchte Lady, der man schon vor mehr als 20 Jahren beide Brüste amputierte. Da sie schlank und gutaussehend-gepflegt ist, sieht man nichts davon und sie hatte bis heute nie wieder etwas bekommen und fühlt sich kerngesund und pudelwohl. Und was sagt uns das? Ich bereue es sehr, dieser dämlichen Brusterhaltung zugestimmt zu haben. Wenn man die 50 überschritten hat, in intakten Familienverhältnissen lebt, einen verständnisvollen, liebenden Partner an seiner Seite weiss, ist doch Ästhetik und Schönheit ein relativer Begriff und zumindest sekundär. Diese ganzen Erhaltungs-OP's und Wiederaufbaupfuschereien sind doch irgendwie wie Versuchskaninchenprozeduren, nein? In einer recht üppigen Brust kann doch kein Mensch ernsthaft glauben, einen Minitumor jemals ertasten zu können. Und dass Mammagrafien und MRT's auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind, sieht und hört man ja tatgtäglich auf's Neue. Das Problem stünde nicht, würde man gleich schonend amputieren. Dann bräuchte man vielleicht auch nicht mehr zu bestrahlen und alles so was? Ich grübele und spekuliere viel darüber. Wie gesagt: ich bereue meine Entscheidung und denke, ich war nicht gut beraten. Ich würde mich heute sehr viel sicherer fühlen ohne diese Fleischbälle, die mir einfach nur noch Angst einjagen und die ich am liebsten gar nicht selber betasten mag. Gruss Inter |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
Guten Morgen ihr Lieben,
zuerstmal vielen lieben Dank, für eure Zusprüche, euer Daumendrücken, euer :knuddel: :knuddel: Ich habe die Stanze am Donnerstag gut herumgebracht. Konnte am U-Schall zuschauen. Mein Doc hat jeweils vom Rand, von oben von unten und mehrere Gewebeproben von der Mitte jeweils von re. nach li. genommen. Wie immer ist nun wieder warten angesagt. das Ergebnis soll, wenn ich Glück habe, bis Mittwoch vorliegen. Mein Doc sagte aber, als er sich das Röhrchen mit den in Lösung schwimmenden Proben ansah, dass das ganze recht gut ausschaut, weil alles oben geschwommen ist. Auf meine Frage, wieso das gut wäre :confused: Fett schwimmt oben!!!!!! Nun schaun wir mal, vielleicht hat er ja recht. Sobald das Ergebnis vorliegt, werde ich euch Bescheid geben. ich drück euch alle ganz dolle und sag nochmal tausend Dank fürs Daumendrücken.:knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel: alles Liebe Karin |
AW: Nach langer Zeit bitte ich um eure Hilfe/Rat
hallo Inter,
ich glaube, ich muß da etwas aufklären. ich habe damals meine Kopf durchgesetzt, wurde nochmals operiert, allerdings hatte ich eine supcutane Mastektomie, mit Einlage eines Silikonkissens. Wenn ich gewußt hätte, dass sich da noch ein Tumor versteckt, hätte ich diesem wahrscheinlich nie zugestimmt!!!!!!! Meine Brust war und ist auch nicht soooooo groß, 75B!!!!!! Nachdem ich dann meine Bestrahlungen hatte und sich die Nebenwirkungen von Bestrahlung mit Silikon bemerkbar gemacht hat ( Kapselfribrose vom feinsten) habe ich mir diese ca 1 Jahr später mit einem Diep-flap aufbauen lassen. Trotz dass ich dann Probleme mit meinem Bauch bekommen habe, denke ich, dass ich es wieder machen würde. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich war zum Zeitpunkt meiner Erkrankung genau 22 Jahre mit meinem Mann verheiratet und nochmals 8 Jahre dazu, die wir vorher zusammen waren und doch habe ich solche Wichtigen Entscheidungen, wie Brusterhaltend, Mastektomie, Aufbau, IMMER für mich allein entschieden. Es ist mein Körper, nicht der meines Mannes, meiner Kinder, oder der Nachbarin. Wer gibt dir eine Garantie, wenn du beide Brüste weg hast, dass du dann gesund bleibst? Niemand!!!!!!!!! Das einzigste, was ich bedauert habe ist, dass ich als ich die Diagnose BK bekam, nicht das Wissen über Krebs hatte, das ich heute habe, es wäre vieles anders abgelaufen, glaub mir. Mir hat damals gutgetan,dass ich den KK gefunden habe, leider erst, als meine Behandlung ( Chemo u. Bestrahlung) schon beendet war. Wie viele andere hab ich alles verschlungen, was eine Erklärung für meine Erkrankung hätte sein können, doch umso mehr ich erfahren habe, wurde mir bewußt, es gibt so viele Spekulationen, doch können wir nie mit 100% sagen, ja deshalb habe ich BK bekommen. Wenn ich eins gelernt habe, dann ist es, dass wir noch leben, und wir unser leben so gestalten müssen, wie wir es für richtig halten. So ein bisserl Selbsmitleid, muß manchmal sein, tut gut;) Zornig sein, tut auch gut :mad: ABER ........laß dich niemals von diesen Gefühlen auffressen Auch wenn ich nu in der Situation bin, wo der ganze Käse wieder auf mich zukommen kann, ich eine sch........... Angst habe. So weiß ich doch, auch dieses schaffe ich!!!!!!!!!!!! alles Liebe Karin |
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