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Diagnose IVa...was machen???
Hallo,
hab vor zwei Tagen die Diagnose einer Displasie Stufe IVa bekommen, und mein Arzt hat mich gleich in eine Praxis geschickt, wo Laser-OPs (Konisation) gemacht werden.... Bin grad selbst dabei mich schlau zu machen, ob das gleich sein muss, oder ob es auch irgendwelche Alternativen gibt, z. B. Rohkost....??? Kennt sich da irgendjemand aus?? Hat das schon jemand versucht??? Wie dringend ist so ne Konisation??? Muss sie bei meiner Diagnose wirklich gleich sein??? Gruß |
Hilferuf 2
Ich nochmal,
sitz grad hier und meine Gedanken kreisen, wie seit der Diagnose vorgestern. Ich brauch unbedingt ein paar Meinungen...wie`s bei euch war. gibt es jemand, der die Diagnose Pap IVa schonmal hatte? Wurdest du operiert? Wieviel zeit hast du dir gelassen?? Bin grade mal 31, hab ne 6jährige Tochter und meinen Traummann an der Seite...Ich will leben!! Ich habe Angst vor meiner Zukunft... Welche Entscheidungen kommen auf mich zu? Wie soll ich mich jetzt entscheiden, und vor allem wie schnell?? Soll ich eine Konisation machen lassen...oder versuche ich, mein Leben zu ändern...damit meine ich in meinem Fall: Rohkost, nicht rauchen, nicht trinken, Bewegung,...und und und... Wer hat gute Erfahrungen gemacht mit einer Koni, wer schlechte??? Bitte schreib mir doch jemand.... ich bin so durcheinander...brauch unbedingt Hilfe...!!! Danke... |
AW: Diagnose IVa...was machen???
hallo,ich weiss wie du dich fühlst,bin 32 und habe gebärmutterhalskrebs hatte vor 4 wochen nach pap 4b die koni und bekomme in 2 wochen die gebärmutter raus,weil es leider schon weiter fortgeschritten war.
im allgemeinen sagt man dieser krebs kann /entwickelt sich über jahre,bei mir allerdings war noch nie ein auffälliger abstrich sondern gleich von 0 auf 4b.mein fa ist ratlos. egal,zu dir ich würde dir zur koni raten weil dies sehr oft als therapie reicht und du geheilt bist,wenn du hier im forum liest wirst du das auch feststellen. ich würde es auch nicht vor mir herschieben,hätte ich es gemacht...... der eingriff ansich ist echt harmlos,bin selbst ein riesen angsthase,aber ich hatte danach keine schmerzen.was du tun musst dich unbedingt schonen,sonst kann es zu starken blutungen kommen. steck nicht den kopf in den sand.......ich drück dich...kannst dich gerne jederzeit melden, alles gute,liebe grüsse mela:pftroest: |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallöle,
also, erstmal keine Panik. Hier im Forum sind etliche mit dem Befund, die Dir viele nützliche Tipps geben können und natürlich auch moralische Unterstützung. Bei mir wurde ein Pap IVa im Februar diesen Jahres festgestellt und auch eine Koni durchgeführt. Ein Carzinum in situ wurde im Gesunden entfernt. Ich war ziemlich schnell wieder fit und konnte nach einer Woche auch schn wieder arbeiten gehen. Ich hatte keine Schmerzen und so gut wie keine Blutungen. OP-Methode war die Schlinge. Nun zu Deinen Fragen: Ich würde an Deiner Stelle die Koni dringend machen lassen. Bei dem Befund ist nämlich nicht mehr mit einer spontanen Zellverbesserungen zu rechnen. Natürlich sollte gesunde Ernährung, etc nicht vernachlässigt werden. Aber lieber jetzt einen relativ kleinen Eingriff als zu warten und dann vielleicht doch was größeres machen zu müssen. Danach mußt Du dann ca für 2 Jahre alle 3 Monate zum Pap-Test zwecks Kontrolle. Bei mir steht der erste Abstrich Ende Mai an. Ich kann es kaum erwarten, weil ich endlich wissen wie der Status quo ist. Also, wünsche Dir viel Kraft für die kommenden Tage. Alles Liebe Verena |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo AKalti,
erstmal: herzlich Willkommen. :pftroest: Dass Du Dir Gedanken machst, verstehe ich, ich kenne Deine Situation aus eigener Erfahrung, auch wenn es etwas her ist (19 Jahre). Was Du als allererstes brauchst, ist der Satz: "ganz ruhig, Pap IVa ist KEIN Krebs!" :) Es ist gut, dass Dein Arzt dich gleich zu einer Konisation schickt, denn dieser vergleichsweise minimale Eingriff ist sehr vernünftig, wenn man davon ausgeht, dass bei Nichtbehandlung dann doch noch eventuell Krebs entstehen könnte. Eine Konisation ist nix anderes, als das Entfernen von Gewebe. Stell Dir vor, du hast dir das Knie aufgeschürft und den Schorf entfernst Du. Ok, ganz so einfach ist es natürlich nicht, weil der Operateur in Deinem Körper "arbeiten" muss. Dennoch: einen Pap IVa Befund solltest du konisieren lassen. Dich danach gesund ernähren und auch sonst auf dich achten (was sowieso eigentlich alle Menschen tun sollten), aber Einschränkungen oder Panikattacken sind nicht vonnöten, Süße. :pftroest: Nach der Konisation gehst du regelmäßig zu den Kontrollen, aber das tust du vermutlich eh. Also: Achte auf (noch mehr) Dich, aber leb nicht in ständiger Angst/Panik. Dazu besteht nämlich kein Grund. :) Gaaaanz herzliche, beruhigende Grüße Archaster |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Danke für eure Meinungen...
aber warum raten mir alle dazu so schnell wie möglich ne Konisation machen zu lassen? Ich hab ganz viel über Rohkost-Heilung gelesen und glaube immer mehr daran, dass ich diese veränderten Zellen doch auch so loskriegen kann. was bringt mir ein Herausschneiden, wenn die Ursache nicht bekämpft wird??? grüße, Anka |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo Anka,
zu Deiner Frage: Weil sich ein Pap IVa eben nicht mehr so ohne weiteres durch Stärkung des Immunsystems zurückbildet... wenn Du noch IIId wärst, wäre das was anderes. Ich bin über ein Jahr mir IIId rumgelaufen und hab alles mögliche ausprobiert und es ging doch runter auf IVa. Jetzt kannst Du noch handeln, deswegen empfehlen Dir hier auch alle die Konisation. Viele Grüße Biene :) |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo Biene,
aber wieso schaffen es dann manche durch z.B. Rohkost, schon ausgebrochenen Krebs zu bekämpfen? Wieso soll ich PapIV dann nicht bekämpfen können? Lasse ich es rausschneiden, kann es ja gleich wieder da sein, oder? ich bin schon noch unschlüssig....verstehe einfach nicht, dass sich alle konisieren lassen.....:embarasse :embarasse :embarasse |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo Anka,
ich denke alternative Heilmethoden sind in keinem Fall schlecht. So lange sie mit der Schulmedizin in Zusammenhang durchgeführt werden. Sicher gibt es bestimmt einige Erfolge nur mit alternativen Heilmethoden, aber um zu testen, ob das bei mir auch klappt, wäre mir mein Leben einfach zu schade. Du schreibst selbst, Du hast den Mann Deines Lebens, ein Kind und möchtest noch so viel machen in Deinem Leben. Warum das alles aufs Spiel setzen nur um einem kleinen Eingriff zu entgehen? Ohje, ich hab damals einiges gemacht. Hab aufgehört zu rauchen, mich gesund ernährt, Sport getrieben, keinen Alkohol mehr getrunken, Stress vermieden, viel mehr geschlafen als normal... und es hat alles nichts gebracht. Mittlerweile rauche ich wieder und lebe auch fast wieder wie früher... bis jetzt hat sich mein Pap auch nicht mehr verschlechtert. Viele Grüße Biene |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Zitat:
zu dieser Frage habe ich eine Gegenfrage: Hast Du nur einen einzigen Fall/Menschen, den Du mir nennen kannst,der durch Rohkost schon ausgebrochenen Krebs ausgemerzt hat, erlebt? Ich meine kennen gelernt und nicht gehört davon. Wirklich gegenüber gestanden und nicht nur: "meine Bekannte kennte eine, die eine kennt, die den Krebs überlebt/besiegt hat, weil sie nur Rohkost gegessen hat"...? Ich habe auch mein Leben umgestellt und zwar komplett, treibe regelmäßig Sport (wenn ich es körperlich hinbekomme, sogar während der Chemo-/Strahlenbehandlung), ernähre mich bewusster (wobei ich meinem Heißhunger meistens nachgebe, denn der Körper weiss einfach besser, was er in diesem Augenblick braucht und verträgt), lebe bewusster (ich reg mich nicht mehr über jede Kleinigkeit auf) und lasse mich auch auf "Kräutertherapien" ein. Du siehst, ich lehne alternative Heilmethoden nicht grundweg ab, sondern integriere sie. Das Einzige, wovon ich wirklich abrate, ist die Ausschließlichkeit einer Sache (ob das nun Schulmedizin oder alternative Medizin ist). Für mich hat beides Vor- und Nachteile, also warum nicht sich die Vorteile des jeweiligen heraussuchen und kombinieren? Sogar in den meisten onkologischen Kliniken (also, die ich kenne, München, Köln und Düsseldorf) wird zu einer Kombination der Heilmethoden geraten... Und da habe ich auch noch keinen einzigen Menschen erlebt, der ausschließlich durch Ernährungsumstellung und der damit verbundenen Umstellung fürs Immunsystem einen bereits vorhandenen Krebs besiegt hätte (Noch mal zur Erinnerung: Pap IVa ist eine Vorstufe von Krebs, nicht Krebs selbst!). Wenn Du es unbedingt probieren willst, ausschließlich mit Rokost deinen Pap IVa auf ein erträgliches Maß zu drücken, berichte doch mal, wie es dir dabei geht. Nur sei bitte so gut und achte immer auf Dich, egal, wie du gegen diese Vorstufe des Krebses vorgehen wirst. :pftroest: Ich habe gelernt, dass das Leben einfach zu wertvoll ist, um es mit riskanten Manövern (und das ist für mich das, was du vorhast) zu verkürzen. Doch das bleibt jedem/jeder selbst überlassen. Herzliche Grüße Archaster |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo habe seit 4 Tagen den gleichen Befund, auch bei mir Kreisen die Gedanken. Aber nachdem man so dies und das gelesen hat, kann man nur hoffen schneller Termin für Koni sinnvoll. Habe das alles bereits in die Wege geleitet und hoffe darauf nochmal Glück zuhaben. Undenkbar für mich auf Rohkost zu vertrauen( Eränzend gern) und mich selber dem Risiko auszusetzten. Denke Augen zu und durch Hauptsache erstmal raus die bösen Zellen. Aber bei jedem entwickelt es sich anderes und jeder muss für sich den richtigen Weg gehen, ob er es dann war???? Ich hoffe und gehe es an.
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AW: Diagnose IVa...was machen???
Herjee, eine Koni ist eine vergleichsweise lustige Sache zu meiner Wertheim OP.
Wie kann man nur darüber nachdenken den Krebs mit Obst und Gemüse bekämpfen zu wollen???:rolleyes: :rolleyes: Die legen dich in Narkose, schnippeln ein bisschen rum du wachst auf und kannst nach 5 Stunden wieder nach Hause gehen und dann immer noch reichlich Obst und Gemüse essen. Laß die Koni machen und warte den Pathologischen Bericht ab. Ich zu Beispiel hatte NIE ein schlechtes ABstrichergebniss und einen Gebärmutterhalskrebs der von innen nach außen gewachsen ist...hätte man nie festgestellt ohne Koni.:shy: |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hi,
ich hatte Dir ja schon über meine Koni geschrieben. Glaubst Du etwa, wenn Rohkost gegen nen Pap 4a helfen würde, hätten wir uns alle unters Messers gelegt?? Bei mir war es ein Carzinom in situ, also ne echte Vorstufe von Krebs. Bei mir in der Familie gibts echtliche Krebsfälle. Bin von 7 Cousinen die 5. mit einem Krebsbefund und bin im Gegensatz zu den Mädels noch echt super weggekommen. Wenn Rohkost helfen würde, hätten 2 von ihnen erst gar nicht diese Befunde bekommen: Sie sind nämlich Vegetarerinnen!! Mal überspitz: Es gibt nur freilaufendes Gemüse und Obst bei ihnen!! Letzendlich ist es Deine Entscheidung, die Du meiner Meinung nach doch schon längst getroffen hast. Jeder muss das tun, was er für richtig hält, aber dann auch bereit sein, mit den Konsequenzen zu leben. Sollen meine Worte zu hart klingen, vor ab ein Sorry, aber es scheint mir, sachliche Argumente bringen es nun mal nicht immer!! Liebe Grüße Verena |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallöchen.
Ich möcht nur mal sagen das ich nicht glaub.....das so genannte gute ernährung und die guten pulverchen wirklich bei Krebs helfen.Ich hatte vor kurzem die wertheim...war allerdings auch nie eine KOSTVERÄCHTERIN.Nun könnte natürlich jeder der NUR auf heilmethoden schwört sagen:Tja selber schuld. Allerdings ist meine schwester im Alter von 39 gestorben....und sie war nicht nur ein Vegetarier...veganer.... Nichtraucher....ohne alkohol....nein...sie kannte alle natur rezepte aus dem FF...und dennoch ist Sie tot...Ich glaub das man seinen körper unterstützen kann und sollte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Aber man sollte nicht darauf bauen...das es einem dem Krebs vom Hals schafft und man NUR dadurch länger lebt.............. Möcht nicht das es zu hart klingt...aber zur HEILUNG bringt es einen nicht...man kann es natürlich zur unterstützung nutzen,und das wäre okay,aber ich würd nach dem was ich erlebt hab mit meiner schwester nicht NUR darauf vertrauen.Aber ich hoffe das jeder für sich die richtige entscheidung trifft und drücke allen die daumen:remybussi Lg Irene |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo, ich habe mich heute endlich dazu entschlossen, mich hier zu registrieren.:)
Ich habe nach einer Routineuntersuchung im Januar erfahren, das mein Abstrich nicht gut war. PAP VIa! Carzinom in situ! Hatte dann am 30. Januar die Koni. Ich war schrecklich aufgeregt, denn ich hatte vorher noch nie eine OP. Der Eingriff war dann Gott sei Dank überhaupt nicht schlimm. Ich hatte so gehofft, das damit alles erledigt war. Doch leider kam eine Woche später das Ergebnis: Krebs!!! (Adenokarzinom) Ich war wirklich am Ende. Ich stand kurz vor meinem 32. Geburtstag und hatte vorher nie über Krebs nachgedacht. Zum Glück habe ich zwei gesunde Kinder und die Familienplanung war für mich abgeschlossen. Ende Februar wurde mir dann in der Uni-Klinik Münster die Gebärmutter entfernt. Eine Woche später durfte ich schon nach Hause, da die Blase wieder von alleine funktionierte. (Ohne Katheter, der war ziemlich nervig!) Ich war so froh, alles überstanden zu haben und hoffte jetzt nur noch auf ein gutes Ergebnis, das im entfernten Drüsengewebe und den entfernten Lymphknoten kein Krebs mehr gefunden wird. 4 Tage später kam dann das Ergebnis. Kein Krebs mehr gefunden. Geheilt!!! Ein Tag später wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert. Tiefe Bein-und Beckenvenenthrombose. Muß jetzt ein halbes Jahr Blutverdünnungsmittel nehmen und eine Kompressionsstrumpfhose tragen. Circa 3 Wochen später bekam ich dann auch noch eine Gürtelrose. Sie brach zwar nicht aus, aber die Nervenschmerzen sind seit dem schrecklich. War alles wohl zuviel. Bin körperlich und seelisch ziemlich angeknackst. Bekomme sogar Antidepressiva. War vorher so dagegen!!! Es ist schön, wenn man das sich das hier mal so von der Seele schreiben kann. |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Liebe Anka,
vor vier Jahren wurde bei mir Pap IVa diagnostiziert... Es folgte die Koni, bei welcher ein 2,5 cm großer Tumor direkt mit entfernt wurde! Vorher hatte mir meine Ärztin auch noch gesagt, dass es mit der Koni getan sei... War es nicht:boese: veränderte Zellen? Carcinoma in situ? Vorstufe? Nein! Es war Krebs (Stufe 1b). Es folgte eine radikale Hysterektomie (bei der die Zervix und der Uterus und ein Teil der Vagina entfernt wurden) gleichzeitig wurden die umliegenden Lymphknoten entnommen. Heute geht es mir sehr gut, Folgeschäden ;) sind kaum vorhanden... Ob das wohl auch der Fall wäre, wenn ich damals nur meine Ernährung umgestellt hätte? Ich kann dir nur raten dich zu informieren, immer wieder nach zu fragen und dann für dich DEINE Entscheidung zu treffen... Alles liebe, Tanja |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Nur mit einer Ernährungsumstellung wird man einen Tumor wenn er da ist sicher nicht wegbekommen.
Wenn ich den Eingangsthread richtig gelesen und verstanden habe wurde ein PapIVa diagnostiziert, also "PAP IVa: schwere Zellveränderungen oder Vorstufe eines Gebärmutterhalskrebses". Es ist also noch kein Krebs da, aber eine starke Tendenz dahin wenn nichts dagegen unternommen wird. Eine wahllose Ernährungsumstellung ohne zu wissen wo eventuelle Mängel in der Ernährung bestehen ist aus meiner Sicht nicht ausreichend. Ich habe mich nach meiner Wertheim-OP vor einem Jahr gegen Chemotherapie und Bestrahlung entschieden. Meine Therapie sah etwas anders aus. Statt Bestrahlung habe ich eine Elektro-Cancer-Therapie(ECT) durchgeführt begleitet von PAP-IMI-Anwendungen. Entsprechende Informationen zur Theorie und zur Anwendung der ECT und PAP-IMI findet man wenn man googelt(Ich setze hier bewußt keine Links um nicht in den Verdacht zu kommen ich wolle hier Werbung machen) Parrallel dazu bzw. vor der ECT habe ich bei einem Biologen ein Ganzkörperscreening durchführen lassen, dabei wurde ermittelt in welchen Bereichen ich Defizite habe. Aufgrund der Ergebnisse gab es Empfehlungen wie ich meine Ernährung und meine Lebensweise umstellen sollte. Zusätzlich gab es eine Empfehlung zur Körperentgiftung(Leber- und Darmreinigung, Aufbau der Darmflora). Da einige notwendige Spurenelemente nicht mehr oder nur unzureichend mit der normalen Ernährung aufgenommen werden können(einfach weil es die Böden nicht mehr hergeben) nehme ich Nahrungsergänzungsmittel. Ich verzichte auf Fleisch, insbesondere auf Schweinefleisch. Wenn es mal Fleisch sein soll dann eher ein wirklich gutes Stück Rind(aus Bioaufzucht) oder Rinderleber. Aber eigentlich eher Fisch. Ich verzichte auf gehärtete Fette vor allem auch auf tierische Fette. Nutze eher gute pflanzliche Öle und Ernährungsweisen die darauf aufbauen. Zur Aktivierung meiner körpereigenen Abwehrzellen(NK-Zellaktivitäten) nehme ich noch ein spezielles Nahrunsgergänzungsmittel. Die Ernährungsumstellung und die Nahrungsergänzungsmittel helfen mir auch die Probleme die Frau durch die Entfernung der Eierstöcke normalerweise hat einzudämmen, bzw. derzeit habe ich diese garnicht. Weiterhin habe ich meine persönliche Lebensweise umgestellt, treibe Sport, relaxe und versuche es langsamer angehen zu lassen. Die Option mich Schulmedizinisch behandeln zu lassen habe ich nie ganz von mir gewiesen, allerdings bin ich der festen Überzeugung das dieses wenn ich meinen Körper gut behandele und auf ihn höre, wenn ich es schaffe mein Immunsystem zu stabilisieren und zu stärken nicht notwendig sein wird. Bisher sind alle Nachuntersuchungen positiv für mich verlaufen, das sind neben den üblichen PAP-Abstrichen ein HPV-Test, mehrere Blutuntersuchungen mit Tumormarker und eine PET-Untersuchung. Aus meiner Sicht ist egal welche Therapie jemand wählt, diese nur erfolgreich ist wenn man 100%tig dahinter steht und vom Erfolg überzeugt ist. Ich bin aber heute auch davon überzeugt, das ich in meinem Fall auch auf die Wertheim-OP verzichtet hätte wenn ich die notwendigen Informationen früher gehabt hätte und wenn ich mich nicht so von den Ärzten hätte drängeln lassen. Ich bin für mich überzeugt, das 3-4 Wochen zur Information(statt 3 Tage) mich nicht umgebracht hätten oder das Ergebnis wesentlich verschlechtert hätten. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung, sicher ist jeder Fall anders und jede muß ihre eigene richtige Therapie finden. |
Endlich aus und vorbei !!
Nach nur einem Monat hat sich mein PAP4a Wert auf PAP2 heruntergeschraubt.
Und das "nur" durch Ernährung und gesamtheitlichem Beschäftigen mit dem Körper !! Die schlaflosen Nächte sind vorbei !! Hier ein kleiner Blog zu meiner Geschichte : http://gesundwerden.blogspot.com/ |
AW: Diagnose IVa...was machen???
@AKalti,
warum nur habe ich ein schlechtes Gefühl beim Lesen deines Beitrags? Gefakt? vielleicht... vielleicht auch die Wahrheit.... ich kann das nicht beurteilen. Aber selbst wenn es die Wahrheit ist, dann erscheint es mir eine gefährliche Wahrheit. Es wird der Eindruck erweckt, man müsse nur auf seinen Körper achten und sich gesund ernähren und alles wird wieder gut. Meine Frau und ich leben recht gesund, rauchen nicht, trinken nur sehr selten Alkohol und dennoch hat der Krebs über Nacht bei meiner Frau zugeschlagen. Sicher gibt es in vielen Bereichen Spontanheilungen, aber das sind Ausnahmen, auf die der Einzelne nicht bauen kann und darf. Dein Beitrag hier finde ich sehr bedenklich. Gruß Hans |
AW: Diagnose IVa...was machen???
@Alkalti:
Genau! und die Erde ist eine Scheibe!!! :prost: :shy: :aerger: :twak: :twak: :twak: |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Ausnahmefall!!
Wollte hierzu erst nix schreiben, nun doch: Mein Patenonkel. Dignosse: darmkrebs! Er: ach, ich schaff das schon, gesundes Essen, mit dem Rauchen aufhören, zum Hömophaten gehen, Kügelchen da und dort. Tja ich dachte anfangs er kombiniert das mit der SChulmedizin! Weit gefehlt. Sein Komentar: er liesse doch nicht an sich rumschnippeln, wenns auch anders geht! Heute ist er tot! Gesundes Essen, gesunde Lebensweise gekopelt mit der schulmedizin!! Nur das bringt was. Man man man ich halte diesem Thread hier für gefährlich!! *kopfschüttel*Krebs ist tödlich wenn nichts getan wird!!Und manchmal auch wenn was getan wird! |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Hallo Michaela,
mir schwillt derartig der Kamm, wenn ich lese, mit Verzicht auf Zucker und Fastfood und gesunder Lebensweise kann man Krebs bekämpfen... es ist derart traurig, dass es tatsächlich Menschen gibt, die entweder finanzielle Interessen mit solchen Nachrichten verbinden, oder sich einfach nur über todkranke Menschen lustig machen... Auch ich halte diese nicht nur hier verbreitete Botschaft für megagefährlich, "mit Rohkost hab ich meinen Krebs besiegt". Sorry, aber ich habe zu viele Menschen elendig kreppierten sehen, die alle miteinander gesund (teilweise ihr Leben lang als Veganer!) gelebt haben!!! Mir dreht sich der Magen um, wenn ich lesen muss, dass Gesunde sich an unserem Leid scheinbar ergötzen, denn anders kann ich solche Postings nicht interpretieren, wie Akalti und Yogini schreiben... klar kann ich Verantwortung übernehmen... in dem ich nicht meine Augen vor der harten Realität verschließe und Chemo- und Strahlentherapie sowie jeder operativer Eingriff ist nunmal die harte Realität bei diagnostiziertem Krebs!!! :smiley11: Ich bin echt ziemlich echauffiert... sorry :eek: Herzliche Grüße Archaster |
AW: Diagnose IVa...was machen???
@archaster
ich bin eher etwas gleichgültig, da jeder mit seinem Körper machen kann was er will. Nur hoffe ich das andere Frauen, die diesen Thread hier lesen, nicht wirklich glauben das mit Rohkost alles gut wird! Wäre ja zu schön um wahr zu sein! Dann hätte ich auch nie PAPIVa! Ich esse kein Fleisch, somit fällt Fast-Food essen bei mir aus, ich mache regelmäßig Sport (vielleicht zuviel) ich rauche seit meiner Schwangerschaft 2004 nicht mehr...und trotzdem habe ich PAP IVa. Wie läßt sich das dann aus der sicht von Dir Akalti erklären? @akalti Ich seh es so...lieber jetzt ne Koni gemacht (auch wenns unnötig in deinen Augen ist) als in paar Jahren wirklich Krebs zu haben. Wenn das ganze keine Fake war und du wirklich auf PAP II gekommen bist. Dann: Glückwunsch! Du bist eine der wenigen! |
AW: Diagnose IVa...was machen???
Ich lese gerade diesen Treat und bin echt entsetzt....:mad: :mad: :mad:
Ich habe vor 2 Wochen die Diagnose PAP4A/CINIII bekommen und habe in 3 Tagen meine Koni. Mein erster Impuls war auch: "Mensch, was kann man da alternativ machen?Schließlich will ich noch Kinder....":confused: Ich habe auch Tipps von "erstmal schwanger werden, dann regelt sich das von selbst", über "mach doch mal eine Misteltherapie" bis hin zu " es gibt da irgendwelche Hormonzäpfchen" erhalten. Daraufhin habe ich mich selber schlau gemacht und bin u.a. auf dieses Forum gestossen. Gelichzeitih habe ich die Meinung einen zweiten FA eingeholt und darüber hinaus mit befreundeten Ärzten gespochen. O-Ton des zweiten FA:"...wenn Sie ihr Leben gefährden wollen, dann beginnen sie mit einer Misteltherapie...bei einen CINIII gibt es keine Alternative zur Konisation. Über dieses Stadion sind sind längst hinaus...!" Ich glaube schon, dass gesunde Ernährung, dass ein gesundes Immunsystem helfen kann gegen den Virus anzugehen- aber das ist bei jedem Schnupfen so!!! Ich ernähre mich schon seid ich denken kann gesund-viel Obst, frisches Gemüse, kaum Fleisch, treibe Sport und geschützt hat es mich trotzdem nicht! Ich denke, keine Frau lässt sich gern auf eine Koni oder weitergehende OPs ein, aber Krebs kann man nun mal nicht mit Kräutern o.ä. bekämpfen!!! Das habe ich u.a hier gelernt!:) :) Lieben Gruß, Jenin |
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