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Ein Ort zum Mut machen.
Hallo
Einige von Euch kennen mich und meine Einstellung Diejenigen die mich noch nich kennen können meine Beiträge lesen dann lernen sie mich und meine Geschichte kennen. In diesem Forum möchte ich Mut machen und einwenig Hoffnung geben und alle die diesen Krebs besiegt haben (wenigstens eine Zeit lang ) bitten hier zu schreiben und ebendfalls anderen Menschen die alles noch vor sich haben mut machen. Ich möcht auch bitten keine negativen Beiträge hier zu schreiben damit man sich hier in diesem forum Kraft holen kann Liebe Grüße Peter. |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Peter,
ich finde es sehr schön von Dir, dass Du diesen Thread eröffnet hast und hoffe, dass sich möglichst viele Menschen die den Krebs besiegt haben hier eintragen und damit Hoffnung geben können. Vielen Dank. Liebe Grüße Gabi |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo zusammen, hallo Peter, eigentlich sollten diese Punkte schon in dem Thema Positives und der tägliche Lichtblick mit vertreten sein. Aber ich denke, Peter du hast Recht mit der Bitte, nichts Negatives zu schreiben. Das ist ein Punkt mit dem ich immer wieder Schwierigkeiten habe. Bei allem Verständnis für die Angehörigen, ich stoße aber immerwieder auf Beiträge, bei denen ich Probleme habe sie zu akzeptieren. Man mag nun sagen, das ist halt so in einem Forum, aber manchesmal denke ich schon das Beiträge destruktiv und herunterziehend auf mich und wahrscheinlich auch auf andere Betroffene wirken. Sicher muss manch einer seinen Frust und seine Wut loswerden, aber ich denke schon, auch in solch einem Forum spielt die Wortwahl eine Rolle. Nichts für ungut, aber es ist mir schon seit längerem ein Bedürfnis das los zu werden. Ich hoffe ,Peter, ich habe jetzt deine gute Absicht nicht unterlaufen, aber ich dachte mir, dass dies zu meinem Wunsch passt.
Liebe Grüße an alle Irmgard |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo,
auch ich bin für Positives. Meine OP ist genau 5 Monate her. Mir geht es prächtig. Ich arbeite wieder ganz normal. Habe wenige bis keine Einschränkungen im täglichen Tagesablauf. Gerade habe ich einen wunderschönen Urlaub in Spanien verlebt. Die Krankheit darf nicht den Menschen, sondern der Mensch muss die Krankheit beherrschen. Danach habe ich von Anfang an gehandelt und es hat sich ausgezahlt. Wer mehr wissen möchte, gerne! Liebe Grüße, Ingrid |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Zitat:
so sehr ich mich auch über Deine Genesung freue und sie Dir von ganzem Herzen gönne, so sehr glaube ich, dass der von mir zitierte Satz nicht auf jeden Krebspatienten zutrifft. Demnach sind all diejenigen, die ihre Krankheit nicht beherrschen, einfach nur schlecht mit ihr umgegangen!? Braucht es nur mentale Fitness und einen starken Willen um Speiseröhrenkrebs mit multiplen Lebermetastasen, vollständigem Verschluss des Ösophagus und Einbruch der Tumorzellen in den Herzmuskel zu überleben? Oder hat man schon vorher versagt? Und an wen sollen sich die Angehörigen und Patienten wenden, die das oben beschriebene oder ein ähnliches Krankheitsbild entweder selbst erleiden oder bei einem lieben Menschen miterleben müssen, wenn selbst hier für sie kein Platz ist? Es werden mitnichten alle Betroffenen durch ihr Umfeld aufgefangen und liebevoll umsorgt. Und das ist keine Schwarzmalerei, sondern eine traurige Gewissheit. Eröffnen wir demnächst nur noch Threads wie "Polonaise im Hospiz", "Der Schwächste fliegt", "Das Uniklinikum wie es sing und lacht" oder "Mit dem Samba-Aufzug in die Onkologie"? Positive, aufheiternde Berichte sind meines Erachtens nach, für dieses Forum ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Daher danke ich Dir, Irmgard, Peter und allen anderen von ganzem Herzen für diese Lichtblicke. Darüber hinaus wünsche ich allen tumorfreien SPRKlern, dass dieser Zustand lebenslang erhalten bleibt. Auch ich habe innerlich einen Luftsprung gemacht, als ich von Peters letzten Nachsorgeergebnissen erfahren habe! Dennoch sind sie nur ein Teil der Wahrheit. Der andere Teil ist weniger lustig und positiv und sollte demnach auch zu Wort kommen. Und, ja, der konträre Teil der Wahrheit kann den Leser runterziehen. Auf der anderen Seite war das Niederschreiben aber vielleicht auch eine wertvolle und gewinnbringende Therapie für den Verfasser oder beinhalteten hilfreiche Informationen? Weiterhin ist es jedem selbst überlassen, nach einer gewissen Anzahl gelesener Postings auszusteigen und sich einem anderen Thread zu widmen. Niemand wird gezwungen, buchstäblich bis zum bitteren Ende zu verharren. Meines bescheidenen Erachtens nach, ist der Anteil positiver Artikel proportional zur Prognose der Grunderkrankung. Vergleiche einmal das Hodenkrebs- mit dem Leberkrebs-, Speiseröhrenkrebs- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs-Forum. Da Hodenkrebs als gut therapierbar gilt und auch in fortgeschritteneren Stadien noch geheilt werden kann, findest Du dort überwiegend Artikel zu den Themen Operation, die initiale Angst nach Bekanntwerden des Tumors und Chemostrategien. Berichte die das langsame Sterben eines Menschen dokumentieren sind, Gott sei Dank, wesentlich seltener zu finden als es hier der Fall ist. Natürlich würde ich mir auch für den SPRK ähnliche Prognosen und die dazugehörigen Beiträge wünschen. Aber die Realität sieht anders aus und viele im Unglück vereinte Menschen suchen eine möglichst lebensnahe Version ihrer Problematik, da sie aufgrund von Ausflüchten, Beschönigungen, Verharmlosungen und Hinhaltungen nicht mehr wissen wo sie oder der Erkrankte eigentlich stehen. Sätze wie "das wird schon wieder" sind sicherlich gut gemeint aber oftmals der blanke Hohn. Wertlose Plattitüden mit wenig oder gar keiner Substanz. Solltest Du Dich während des Lesens gefragt haben ob ich evtl. sauer bin, kann ich das zweifelsfrei bejahen. Angesichts des unbeschreiblichen menschlichen Elends - über das hier leichtfertig der Stab gebrochen wird - tendiere ich sogar eher dazu richtig ärgerlich zu sein. Ich hoffe Du hast meinen Worten aber auch entnommen, dass ich mich nicht gegen Deine Person, sondern vielmehr gegen das mehr oder weniger latente Resümee dieses Threads zur Wehr setze. Menschen die leiden dürfen KLAGEN und verdienen es, dass ihnen Gehör geschenkt wird. Es ist schon schlimm genug, dass unsere Gesellschaft sie weitesgehend ignoriert und stigmatisiert. Das soetwas in einem Krebs-Forum angeprangert wird halte ich für unsensibel und falsch. Gruß, thomue. |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Thomue,
also dein beitrag finde ich nun doch etwas sehr heftig. Den dieser Thread, ist nicht ins Lachhafte etc gezogen. aber genau so stellst du ihn da. Ich persönlich bin froh wenn ich auch mal was, positives lesen und auch ich kann von meinem vater positive sachen berichten wie man in meinem Thread lesen kann. Klar soll man die Kranheit nicht runterspielen, aber Hoffnung und Mut machen ist doch wohl erlaubt. Es zwingt dich doch kein Mensch das zu lesen, da sist jedem selbst überlassen. Ehrlich gesagt dein beitrag macht mich persönlich etwas sauer und ich finde ihn auch so nicht in Ordnung, den du siehst den Thread echt sowas von ins Lachaft, das es schon wieder unverschämt ist. Sorry aber das ist meine Meinung den peter hat das nichts böse gemacht, sondern wollte hiermit leuten Mut machen, das man eben auch mal wieder vll ein Licht sieht und wie der Thread sagt es ist "Ein ort zum mut machen". Deine Meinung sieht aber leute wieder eher runter. Gruß Manu |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Lieber Thomue,
ich kenne dich aus dem Forum als einen Menschen mit sehr einfühlsamen Beiträgen und bin jetzt etwas verwundert. Wenn Peter sich einen thread wünscht, in dem nur Positives stehen soll, warum kannst du das nicht akzeptieren? Jeder hat so seinen Weg mit der Krankheit und allen damit verbundenen Schrecken umzugehen. Und jeder hat das Recht dazu. Ich kann zwar alle deine Argumente verstehen auch auf dem Hintergrund des schlimmen Sterbens deines Freundes, aber bitte verurteile nicht Peter oder Ingrid, weil sie es anders sehen. Danke für dein Verständnis Ulla |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Liebe Ulla, liebe Aqua,
es geht nicht darum Peter oder seine Idee schlecht aussehen zu lassen. Ich glaube, dass habe ich in meinem Beitrag auch häufiger gesagt. Und das meine ich auch so. Wir alle brauchen positive Erlebnisse - ganz besonders wenn es um das Thema Krebs geht. Ferner habe ich mich nicht darüber beklagt, dass hier ein Thread eröffnet wurde der positive Rückmeldungen enthalten soll. Zitat: Positive, aufheiternde Berichte sind meines Erachtens nach, für dieses Forum ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Daher danke ich Dir, Irmgard, Peter und allen anderen von ganzem Herzen für diese Lichtblicke. Darüber hinaus wünsche ich allen tumorfreien SPRKlern, dass dieser Zustand lebenslang erhalten bleibt. Was mich entsetzlich ärgert sind u.a. folgende Aussagen: Das ist ein Punkt mit dem ich immer wieder Schwierigkeiten habe. Bei allem Verständnis für die Angehörigen, ich stoße aber immerwieder auf Beiträge, bei denen ich Probleme habe sie zu akzeptieren. Man mag nun sagen, das ist halt so in einem Forum, aber manchesmal denke ich schon das Beiträge destruktiv und herunterziehend auf mich und wahrscheinlich auch auf andere Betroffene wirken. Ich halte die oben bemängelten Postings nicht für destruktiv, sondern für sinnvoll für die Menschen die sie verfasst haben. Vermutlich sogar für Leser denen die Autoren aus der Seele sprechen. Was sollen denn Mitglieder davon halten, die häufiger und detailiert über das Leid ihrer Mitmenschen berichten? Richtig, hört auf zu jammern und widmet Euch den positiven Dingen. Wer hat das Recht jene zu kritisieren, die hilfesuchend und emotional abgebrannt ihrem Frust Luft machen? (Wozu ich mich, das möchte ich ausdrücklich betonen, nicht zähle.) Liebe Grüße, thomue. |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo thomue.
Etwas überrascht bin ich auch über Deine heftige reaktion. Ich meinte und das sage ich jetzt zum letzten mal ( tut mir leid wenn einer das nicht versteht) man kann keinen menschen der nachfragt ob noch hoffnung besteht und fragen zu einer Op hat nicht sagen mein angehöriger hat das auch so erlebt und ist oder liegt im sterben das hilft ihm nicht ,natürlich soll mann hier auch seine Ängste und nöte loswerden können .Als meine mama an brustkrebs gestorben ist wäre ich auch froh gewesen wenn es damals schon so ein forum gegeben hätte. Ich bin Angehörioger und auch betroffener und glaube ich weiß wovon ich rede. Liebe Grüße an alle Peter |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Thomue,
ich sage es nochmal mit anderen Worten: Peter hat diesen Thread aufgemacht, um anderen und sich selbst Mut zu machen, wahrscheinlich weil er sehr dankbar ist, dass er soviel Glück hatte und hat. Ich kann das gut nachvollziehen, weil ich auch in dieser glücklichen Lage bin. Dieser Thread soll, so wie ich das verstanden habe, ein Refugium sein, ein Ort zum Auftanken. Da kann es sehr sinnvoll sein, die schreckliche Seite des Krebses ausklammern zu wollen. Wenn du das anders siehst, ist das in Ordung. Mache dann bitte deinen eigenen Thread auf und thematisiere das dort. Dieser Thread hier ist von Peter dazu nicht eröffnet worden. Ich bitte dich nochmals, das zu respektieren. Ulla |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo,
Peter ich freue mich das es Dir so gut geht,mach weiter so :knuddel: Ich finde es schon richtig was Thomue geschrieben hat,er war sicherlich nicht ärgerlich wegen der Eröffnung des Threads sondern viel mehr über die Aussage von Irmgard: Das ist ein Punkt mit dem ich immer wieder Schwierigkeiten habe. Bei allem Verständnis für die Angehörigen, ich stoße aber immerwieder auf Beiträge, bei denen ich Probleme habe sie zu akzeptieren. Man mag nun sagen, das ist halt so in einem Forum, aber manchesmal denke ich schon das Beiträge destruktiv und herunterziehend auf mich und wahrscheinlich auch auf andere Betroffene wirken. ( hatte er ja auch mehrmals erwähnt) Mir ging es beim lesen des Textes genauso wie ihm..... Alles was ich damals hier über meinen Vater schrieb,war herunterziehend für andere,weil ich nichts aber auch gar nichts positives über ihn berichten konnte,zum Glück gab es damals aber Angehörige die alles genauso durchgemacht haben wie ich. Mein Vater hat gekämpft,er sagte nach jeder OP ,er würde sich nie mehr operieren lassen und doch hat er es immer wieder machen lassen,weil er Leben wollte,beim Lesen des Textes kommt es mir vor,als sein mein Papa ein Versager gewesen ,weil er an diesem Krebs gestorben ist,weil er nicht genug Positiv gedacht hat??? Nur irgendwann kann der stärkste Körper nicht mehr positiv denken,es hat mir schon sehr weh getan,dass hier lesen zu müssen..... Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen alles Gute und noch eine lange gute Zeit. Liebe Grüße Ela |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo,
auch ich möchte mich nochmals zu diesem Thema melden. Irgendwie habe ich vielleicht den Stein ins Rollen gebracht, als ich Peter geschrieben habe, dass ich es nicht richtig finde, dass niemand was negatives schreiben soll. Auch wenn Peter das vielleicht anders gemeint hat, ich habe es so verstanden. Es ist ein Krebsforum und somit werden hier mehr negative als positive Beiträge geschrieben. Speiseröhrenkrebs ist nun mal eine Krebsart die besonders oft tödlich endet. Klar, dass es gerade für Betroffene, denen es gut geht bzw. die die Krankheit bisher gut überstanden haben, nicht schön ist diese Beiträge zu lesen. Aber es ist nun mal die Realität. Mein Vater war immer ein positiv denkender Mensch. Er hat bis kurz vor seinem Tod an seine Heilung geglaubt und er hat gekämpft wie ein Löwe. Aber leider konnte er das Monster Krebs nicht besiegen. Mein Vater wollte auch die Krankheit beherrschen, das hat auch eine Weile geklappt, aber dann hat die Krankheit ihn beherrscht. Als Angehöriger eines verstorbenen Krebspatienten sieht man die Krankheit anders. Weil man immer gehofft hat, aber alle Hoffnung umsonst war. Weil ich mit ansehen musste, wie mein Vater sich quälen musste. Die Ärzte haben nach der OP von Heilung gesprochen. Warum machen Ärzte so etwas? Auch ich habe hier jeden positiven Beitrag in mich aufgesogen und war glücklich, dass es Menschen gab und gibt, die den Krebs besiegt haben. Ich habe mir aber auch alle negativen Beiträge durchgelesen. In der Zeit, als mein Vater krank war, war ich jeden Abend hier im Forum. Auch wenn mich die negativen Beiträge runtergezogen haben, war ich froh, dass ich sie lesen konnte. Ich konnte mich mit anderen Betroffenen austauschen und man konnte sich gegenseitig Halt geben. Weshalb wird Thomue hier so angegriffen? Es ist ein Forum und jeder hat das Recht seine Meinung zu schreiben. Und auch ich schließe mich der Meinung von Thomue an. Es gab schon immer einen Tread "Positives". Den hatte Susanne damals eröffnet. Auch ich habe mich immer gefreut, als ich da schreiben konnte. Auch Susannes Vater hatte Glück. Ihm geht es immer noch super gut. Darüber freue ich mich besonders, weil ich ihn persönlich kennenlernen durfte. Er hatte vor der OP wenig Chancen den Krebs zu besiegen und ich hoffe von ganzem Herzen, dass er ihn besiegt hat. Damit will ich sagen, auch wenn hier viel negatives geschrieben wird, hat jeder die Chance diese schlimme Krankheit zu besiegen. Deshalb darf man niemanden verurteilen, der hier seine Meinung schreibt. Als es meinem Vater so schlecht ging und mir hätte jemand geschrieben, dass ich doch nicht die anderen runterziehen soll, ich glaube ich wäre verzweifelt. Das Forum war das Einzige was mir Kraft gegeben hat. Denkt mal an Micha ... er hat mir noch Trost gespendet, als mein Vater gestorben war und ein paar Monate später musste er selbst sterben. So leid es mir tut, aber so ist die Realität. Lieber Peter, wenn ich Deine Beiträge lese, freue ich mich jedesmal. Ich erzähle auch meiner Mutter immer davon. Obwohl sie nicht im Forum liest, freut sie sich auch, obwohl sie Dich gar nicht kennt. Auch dass es Ingrid so gut geht, freut mich sehr. Es ist doch kein Angriff gegen Euch. In diesem Forum soll man sich gegenseitig helfen, unterstützen und wenn nötig Kraft geben. Allen Betroffenen wünsche ich von Herzen, dass Ihr dem Krebs paroli bietet und allen Angehörigen wünsche ich die Kraft, die Ihr braucht, um Eure Lieben in der schweren Zeit zu unterstützen. Liebe Grüße Viola |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo ihr Lieben,
ich gebe zu, dass ich mir überlegt habe, ob ich in meinem thread schreiben sollte, dass ich Angst habe, die Chemo meines Vaters könne nicht anschlagen. Ich hatte Angst, Menschen, die in einer Chemo stecken, vor den Kopf zu stossen, sie zu verletzen oder sie runterzuziehen...zudem hatte ich bei einigen herausgelesen, dass es sie stört, wenn man hauptsächlich Negatives liest. Auch das hielt mich zunächst davon ab. Dann schrieb ich doch von meiner Angst und Ulla antwortete (wie immer sehr kompetent)und ich wurde etwas zuversichtlicher. Es war richtig in meinem thread über meine Angst zu schreiben. Und das obschon ich weiß, dass mein Vater es schrecklich findet, dass ich mich ständig um ihn sorge. Genauergenommen nervt es ihn. Mein Vater will hauptsächlich GUTE Nachrichten hören, weil er ohnehin von schlechten ausgeht. Es baut ihn auf, es ermuntigt ihn - es zeigt ihm, dass er kein Spinner ist, wenn er Hoffnung hat. Andererseits erstickt man als Tochter, Sohn, Freund, Frau an der Angst. Man kann sich bei Freunden nicht ständig ausweinen, irgendwann einmal ist man ziemlich alleine mit dem Thema KREBS - jeder von euch weiß, was ich meine. Ohne den Austausch würden manche von uns sicher völlig verzweifeln...es tut gut zu merken, dass andere einen verstehen. Letztendlich geht es aber nicht um meine Sicht, es ist Peters thread. Und so wie ich in meinem über die mir wichtigen Themen schreibe, in der Hoffnung Trost, Informationen und Verständnis zu finden, hat Peter das Recht in seinem nur über Positives zu lesen. Liebe Grüsse, estella |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo ihr Lieben
Ich lese Interesiert die diskusionen die dieser Thread ausgelöst hat.es sollte eigentlich kein Streitthread werden sondern einer in dem Menschen ihre Erfahrungen austauschen können und anderen Mut machen das man auch diesen Krebs besiegen kann wenn man auch wenig Möglichkeiten dazu hat .Ersollte auch diese Menschen in diesem Forum halten die den Krebs besiegt haben und sich danach aus diesem Forum (was auch zu verstehen ist) zurückziehen.aber sollten ncht grade diese Krebspatienten den das bleiben wir ja leider immer) anderen den es wirklich mieß geht Mut zusprechen und ihnen zeigen das man nicht nach Statistiken gehen sollte sondern ihnen zeigen schaut her wir haben es bis jetzt geschafft habt Mut gebt nicht auf !!!! Auch das sehe ich als meine Aufgabe und wünsche das noch mehr Menschen die diesen Krebs bis jetzt besiegt haben sich hier melden und andern Mut und Kraft geben ,weill diese es brauchen egal ob Betroffen oder Angehörige .Es ist ein einschneidender Punkt im Leben wenn man die Diagnose Krebs bekommt,ich rede extra nicht nur von Speiseröhrenkrebs den egal welcher Kreb er ist immer grausamund es ist wichtig das man Hilfe bekommt . Es grüßt alle ganz lieb Peter |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo thomue,
also ich kann für mich sagen das ichmich in diesem Forum sehr gut aufgehoben fühle. Ich traue mich auch immr alles zu fragen, auch meine ängste und bis jetzt wurde mir immer sehr gut geholfen. Aber nun mal zu dem Thread bis jetzt kann ich nur positives über mein vater sagen, es geht im nach wie vor sehr gut und bis jetzt verträgt er die Chemo und auch die Bestrahlungen sehr gut, ich hoffe das es so bleibt. Viele Grüße Manu |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Liebe Aqua,
das hoffe ich auch und ich wünsche es ihm und Euch als Familie von ganzem Herzen! thomue. |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo
Ihr habt ja alle Recht. :knuddel: Ich bin wie Peter und Irmgard auch selbst betroffen. Erst wollte ich mich in die Diskussion einhängen, aber es ist ja alles gesagt worden. Kommen wir zu Peters Threads zurück. Genau vor vier Jahren am 26.6.2003 bin ich operiert worden. Es ist also mein vierter Geburtstag. :prost: :prost: :prost: :prost: Wer meine Geschichte noch nicht kennt .Ich bin gesagtem Datum in München rechts der Isar fünf Stunden operiert worden, wo sie mir den kompletten Magen und ein Teil der Speiseröhre entfernten. Ich gehe schon drei Jahre wieder arbeiten. Würde aber lieber wegen den Ärger und stress bei der Firma in Rente gehen. :lach2: Einbisschen Probleme mit den Bauchmuskel hab ich und ab und zu mit dem Essen. Ganz liebe Grüße an Alle Gabi PS:Lieber Thomue, ich kenne auch die Statistiken und es wäre nicht schlecht wen du ein Thread mit der Überschrift wie „Die schlechte Prognose oder Statistik“ oder“ Die harte Wahrheit über Speiseröhrenkrebs“ schreiben würdest. Auch ich meine einige wissen nicht genug über die Bösartigkeit bei Speisenröhrenkrebs. |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Gabi.
Ich habe nach meinem Recidiv die Rente durch aber erst mal nur auf Zeit muß Sie im Dec neu beantragen werde ich auch machen den Stress kann ich im Mom überhaupt nicht ab .ich gehe viel spazieren und mache für meine Frau Heimarbeit um die Familienkasse aufzubessern . Hallo PrinzessinAqua ich wünsche weiter das es deinem Vater besser geht und er sich erholt ,ich habe die Chemo auch sehr gut vertragen ohne nennenswerte Nebenfolgen und sie hat auch in Verbindung mit der Bestrahlung sehr gut angeschlagen .ich wünsche Dir und allen anderen weiterhin viel Erfolg im Kampf mit dieser Krankheit. peter |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
hallo jani 1944 und alle anderen,
Su hast Recht. Ich hatte keine Chemo und Lympfknoten waren auch nicht befallen. Das mit dem Essen so ist so eine Sache. Im Grunde genommen kann man alles essen. Bei mir wurde aber im letzten Monat eine Magenentleerungsstörung diagnostiziert (wahrscheinlich ursächlich durch die OP). Das bedeutet, dass die Klappe zwischen Magen und Darm nicht mehr funktioniert. Somit gelangen die Speisen zwecks Verdauung nicht im Darm. Was gleich beeutend damit ist, dass sich zuerst der Magen füllt, danach die Speiseröhre, bis alles dicht ist. Da hilft nur noch das Absaugen unter Narkose. Ein wirklich wirksames Mittel, soweit mir bekannt, gibt es in Deutschland nicht. Allerdings habe ich ein Mittel in Spanien gefunden. Es heißt Cidine und hilft tatsächlich. Seit dem ich das Mittel nehme, arbeitet der Magen wieder. Ich muss nicht mehr befürchten, alle Nase lang zum Entleeren in's Krankenhaus gehen zu müssen. Nun zu Dir thomue. Nichts liegt mir ferner, als die Krankheit lächerlich zu machen oder sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich bin selbst betroffen und weiss, wovon ich rede. Mein kleiner Berichte sollte Mut machen für andere, die mehr damit zu kämpfen haben. Wenn ich den zitierten Satz zu meinem Motto gemacht habe, bedeutet das nicht automatisch, dass das jeder machen muss. Die Krankheit verläuft so wie so bei jedem anders. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Der eine schwerer, der andere leichter. Vielleicht kommt bei mir das dicke Ende ja noch. Das weiss ich nicht, ich mach mir darum aber auch keine Gedanken. Das mache ist erst, wenn es so weit ist. Ich drücke allen Betroffenen die Daumen und wünsche allen viel Kraft diese dunkle Zeit gut zu überstehen. Liebe Grüße, Ingrid |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Jani und Ingrid.
Es ist kein Wunder das man nach so einer Op schwierigkeiten mit dem Essen hat und von den Ärzten ist es ein Fehler zu sagen man könne alles Essen den Operieren können sie aber bei der Ernährung nach der Op sollte man einen Ernährungsberater heranziehen der sich mit speziell dieser Op auskennt.In Wuppertal in der Reha war eine super Ernährungsberatung und danach ging es mir wirklich besser .mitlerweile Esse ich auch wieder normal und nehme auch zu (muß schon wieder aufpassen das es nicht zuviel wird:-).Ich kann euch das Buch empfehlen Essen und Trinken nach Magenentfernung von Messtrom den die Symtome und funktionen sind bei unserer Op fast gleich .Lasst Euch etwas Zeit dan klappt alles wider wunderbar . es grüßt Euch ganz lieb Peter |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo, dass das Essen ein Kapitel für sich ist wurde ja schon vielfach angesprochen. Aus meiner eigenen Erfahrung ändert es sich ständig. Wenn ich mir heute in Erinnerung rufe wie es vor einem Jahr war, wird mir bewusst, wie positiv sich vieles verändert hat. Es ändert aber nichts daran, dass bei mir nach wie vor doch gilt, was heute geht muss nicht auch morgen klappen. Ich habe z.B. immer noch Probleme mit den Dingen, die allgemein als gesund gelten, so z.B. Vollkornprodukte oder Ungegartes. Ich probier es immerwieder aus, manchmal gehts manchmal nicht. Mit andern Worten, Geduld ist da A und O! So isz es auch mit der Trinkmenge. Mit dem Gewicht habe ich z.Zt. eigentlich keine Problem, ich schwanke immer zwischen 49-50kg. Wenn ich merke,ich rutsche etwas, nehme ich wieder Zusatzpulver oder wenn ich weiß, dass ich aus irgendwelchen Gründen an einem Tag nicht so oft essen kann. Bei diesem seltenen Einrühren diese Pulvers kommen allesdings die etwas ungünstigen Auswirkungen auf die Verdauung(Bauchweh) wieder vor. Nehme ich es regelmäßig, geben sich diese Nebenwirkungen nach einer Zeit.
Ingrid, wie kommt es denn bei dir zu der mangelnden Tätigkeit dieses Schließmuskels? Wodurch hast du das bemerkt? Liebe Grüße an alle Irmgard |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo an Alle,
gestern habe ich meinen Mann aus dem Krankenhaus abgeholt. Die Pillenempfehlung kann man aber knicken (da verlass ich mich doch lieber auf biologisch orientierte Ärzte). Danach waren wir bei einem biologisch ausgerichteten Arzt der meinem Mann zusätzlich zur Mistelkur noch folgende Arzneimittel zwecks Gewichtsaufbau, Immunstärkung aufgeschrieben hat. 1. Levico Comp AMP10X1, Argentit D 4, Hepatodorom. Vielleicht kann ich mit diesen Angaben den Einen oder Anderen Informationen zwecks Nachfrage bei den behandelnden Ärzten geben. Mein Mann wiegt zur Zeit nur 52,5 kg (bei Einlieferung ins Krankenhaus 58 kg). Zur Ernährung gebe ich Peter recht, man sollte sich informieren entweder bei einem Ernährungsberater oder durch Studium von Fachbüchern. Ich hatte schon vor ca 2 Jahren angefangen mich mit den Büchern von Dr. Bruker zu beschäftigen und deshalb auch schon an 2 Kursen in Lahnstein hinsichtlich Ernährung durchgeführt. In Lahnstein werden u.a. Gesundheitsberater ausgebildet. Dabei wurden u.a. auch Ernährungsprobleme bei Leber-,Galle-,Magen-,Darm- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen besprochen (darüber gibt es auch ein Buch von Dr. Bruker). Die dort gemachten Hinweise habe ich bei der Ernährung meines Mannes befolgt. Bisher hat er alles vertragen (außer, das das Essen für ihn nicht einfach ist). Die Verdauung ist auch wieder fast in Ordnung. Damit ihr wisst was ich unter vitalstoffreiche Vollwerternährung verstehe, will ich einige grundsätzliche Richtlinien angeben. Zu meiden sind: 1. alle Fabrikzuckerarten 2. Auszugsmehle und Produkte daraus 3. alle raffinierten Fabrikfette (also gewöhnliche Öle und Magarine) 4. Säfte und gekochtes Obst (gilt besonders für Leber-,Galle-, Magen-,Darm-Empfindliche. Gegessen werden sollten 1. täglich 3 Eßl. unerhitztes Getreide in Form eines Frischkornbreis 2. Frischkost aus rohem Gemüse und Obst 3. Vollkornprodukte, Vollkornbrote 4. naturbelassene Fette (= Butter, Sahne, sogenannte kaltgepreßte, unraffinierte Öle) Wir haben unsere Ernährung ,nachdem ich das 1. Buch (Unsere Nahrung unser Schicksal) gelesen hatte, entsprechend verändert. In der Umstellungsphase (Ca. 2 Wochen) stellt sich natürlich die Darmflora um, d.h. man hat etwas Blähungen und Bauchgrummeln. Was man auf keinen Fall machen darf, das ist in dieser Phase die o.a. zu meidenden Nahrungsmittel essen. Ich habe in Lahnstein Menschen kennengelernt, die jahrelag Magenprobleme hatten und nach Beherzigung der o.a. Richtlinen wieder frisches Obst und Gemüse problemlos essen konnten. Das hat mich überzeugt. Natürlich ist das nicht mit dieser Operation zu vergleichen. Bei meinem Mann konnte ich bisher aber feststellen, daß er sehr wohl rohes Obst und Gemüse essen kann. Allerdings zur Zeit leider nur in kleinen Mengen. Ich versuche ihn dazu zu bewegen, deshalb öfter am Tag zu essen. Hoffentlich habe ich Euch mit diesem Beitrag nicht genervt. Ich wünsche jedenfalls Allen eine gute Zeit und daß jeder diese fürchterliche Krankheit besiegt. Liebe Grüße Jani |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Also, ich rate gerade bei Vollkornprodukten zur Vorsicht.
Da der Magen, ob entfernt oder teilentfernt, nicht mehr seine Funktion der weiteren Nahrungszerkleinerung erfüllt, kommt oft gröbere Nahrung in den Darm, die der dann nicht richtig verwerten kann. Die Folge ist, dass sie unaufgeschlossen in den Darm gelangt und dort vor Bakterien zerlegt wird, was zu Blähungen führt. Außerdem kommt es bei uns meist darauf an, die nötigen Kalorien aufzunehmen, die der Körper nun mal für die tägliche Arbeit braucht, von Gewichtszunahme gar nicht zu reden. Da sind in unserem Fall höher verarbeitete Nahrungsmittel besser. Nicht zuletzt werden in der Reha, die unsere Problematik berücksichtigt, gerne Nudeln gegeben. Mit dem Zucker ist das schon etwas anders. Zucker erhöht die Aktivität des Magens und dadurch wird die Verweildauer im ohnehin schon verkleinerten Magen noch verringert. Ich selber vertrage Zucker inzwischen wieder recht gut, hatte aber über 1 Jahr nach der OP noch oft Durchfall danach. Ich denke, dass in unserem Fall wirklich jeder probieren muss, was ihm bekommt. Die Fälle sind sehr unterschiedlich. Ich gebe da Irmgard voll und ganz Recht. Übrigens ist die Ernährungswissenschaft inzwischen auch zu dem Schluss gekommen, dass Vollweizenprodukte gar nicht so gesund sind, weil im Weizenkorn Stoffe enthalten sind, die giftig sind, weil sie Fressfeinde vom Korn abhalten sollen. Diese greifen beim Menschen den Darm an. Nicht umsonst wird in den Gegenden, wo vorwiegend des Klimas wegen Weizen angebaut wird, Weißbrot gegessen, der Weizen also voll ausgemahlen. Ich kann die bessere Verträglichkeit von Nicht-Vollkornprodukten für mich voll bestätigen. Ich habe mich mit dem Weizen beschäftigt, weil ich nach Weizenvollkornbrot immer heftiges Brennen in Rest-Speiseröhre und -Magen bekomme. P.S.: Nochmal der Hinweis an alle, die es noch nicht wissen, weil es ihnen auch kein Arzt gesagt hat: Denkt an Vitamin B 12, d.h. beim Blutbild auf den Hämoglobingehalt achten und wenn der zu niedrig ist, 1 mal im Monat Vitamin B 12 spritzen lassen. Bei allen ohne Magen ist das ohnehin angezeigt und bei allen mit Restmagen ist es auch möglich dass der Körper Vitamin B 12 nicht mehr richtig aufnehmen kann und deshalb Störungen der Blutbildung auftreten. Außerdem treten bei Vitamin B 12-Mangel vermehrt Chromosomenbrüche in den Zellen auf, was die Krebsanfälligkeit erhöht(man sagt, bis auf das Fünffache). |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Gärtner,
zu Deinem Beitrag hinsichtlich der Verträglichkeit von Vollkornprodukten wollte ich noch Folgendes bemerken. 1. Die Zerkleinerung von Speisen erfolgt bereits im Mund. Dabei ist es besonders wichtig die Speisen gut zu kauen. Gleichzeitig mit der Zerkleinerung der Nahrung durch die Zähne kommt es zu einer Vermischung des Speisebreis mit dem Speichel (1- 1 1/2 l pro Tag produzieren die Speicheldrüsen). Durch seinen Gehalt an dem stärkespaltenden Enzym Ptyalin setzt hier bereits die Verdauung des Kohlenhydrats Stärke ein. Das Korn besteht aus dem Mehlkörper, dem Keimling, der Aleuronschicht, der Samenschale und der äußeren Fruchtschale. Bei den herkömmliche Auszugsmehlen (Typ 405) wird fast nur der Mehlkörper verwand.Der Mehlkörper enthält viel Stärke und Klebereiweiß. Die Aleuronschicht enthält viel Mineralstoffe, lösliche Eiweißstoffe und Ballaststoffe. Der Keimling enthält viel Fettstoffe, lösliche Eiweißstoffe, Mineralstoffe und Vitamine (u.a. Vitamin B 1). Die Fruchtschale enthält viel Ballaststoffe. Alle wichtigen Bestandteile sind nur im Vollkornmehl und nicht im Auszugsmehl enthalten. Deshalb spricht man beim Auszugsmehl nur noch vom Nahrungsmittel und beim Vollkornmehl von Lebensmittel. Lebensmittel sind lebendig und für unser Leben lebensnotwendig. Z. B. braucht unserer Körper zur Verdauung von Zucker Vitamin B 1 (belegt und nachgewiesen u.a. durch Prof.Werner Kollath, lesenswert ist sein Buch "Die Ordnung unserer Nahrung - Haug-Verlag). Die Nahrung gelangt dann durch die Speiseröhre in den Magen. Der Magen ist "Vorratsbehälter" und Verdauungsorgan zugleich. Hier geht die Verdauung des stärkehaltigen Anteils der Nahrung durch die Vermischung mit dem Speichel weiter (Es ist also das gründliche Kauen im Mund sehr wichtig!). Im Magen beginnt die Verdauung des eiweißhaltigen Anteils der Nahrung durch den pepsinhaltigen Magensaft . Der Magen sondert Pepsin und Salzsäure ab. Das Eiweiß wird mit Hilfe von Salzsäure und eiweißspaltenden Enzym im Magen zerlegt (also verdaut). Danach gelangt die Nahrung in den Zwölffingerdarm (ist ein Teil des Dünndarms). Dabei ist zu beachten, das sich der Magenpförtner rhytmisch von Zeit zu Zeit öffnet und die vorverdaute Speise in den Zwölffingerdarm entlässt. In den Zwölffingerdarm münden die Ausführungsgänge der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und der Gallengang. Der Pankreassaft enthält eiweiß-,fett-, und kohlehydratspaltenden Enzyme. Danach gelangt die Nahrung in den Dünndarm. Hier findet die Hauptverdauung der Nahrung statt. Es werden die Nährstoffe nicht nur durch die aus der Bauchspeicheldrüse stammenden Enzyme verdaut, sondern durch die Verdauungsenzyme des Dünndarms selbst.Im Dünndarm wird der eiweißhaltige Anteil der Nahrung durch die Fermente Trypsin und Erepsin in Aminosäuren zerlegt und in den Zellen (jenseits der Verdauungsorgane) zu körpereigenen Eiweißen aufgebaut.Ohne Dünndarm ist ein Mensch nicht lebensfähig. Ohne Magen, Speiseröhre und einem Teil des Dickdarms kann der Mensch einigermaßen auskommen. Der gesunde Dünndarm ist steril, also frei von Bakterien. Etwaige mit der Nahrung aufgenommene Keime werden größtenteils durch den Magensaft vernichtet. Am Übergang des Dünndarms zum Dickdarm findes sich eine "Klappe", sie sorgt dafür das kein Speisebrei aus dem Dickdarm wieder in den Dünndarm zurückfließen kann. Hier wird der Speisebrei eingedickt um dann letztendlich ausgeschieden zu werden. Dieses ist im Internett (Suche durch google.de oder im Naturheilkundebuch von Dr. M.O.Bruker/Ilse Gutjahr) nachzulesen. Natürlich muß jeder selber rausbekommen was er verträgt. Es ist auch eine Tatsache, daß isolierter Zucker (Haushaltszucker) und Auszugsmehle sowie Süssigkeiten sich nicht mit Vollkornprodukten verträgt. Man sollte aber daran denken, daß jahrelanger Verzehr von Zucker ect. zu Zivilisationskrankheiten führt. Außerdem denke ich, daß es gerade bei dieser Krankheit sehr wichtig ist sich zu überlegen was man in Zukunft ißt. Gerade jetzt ist der Körper auf die wichtigen Vitalstoffe angewiesen die nur eine entsprechende Ernährung liefern kann. Liebe Grüße Jani |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo zusammen
Ich möchte mich kurz zum Thema Ernährung melden. Da gehen die Meihnungen ja weit auseinander. Mein Ernährungsberater hat mir abgeraten zu viel Vollkornprodukte zu Essen .da bei schlechter Verdauung die Gefahr eines darmverschlusses gegeben ist und wenn ein teil des Magens entfernt wurde verdaut man halt nicht mehr so wie früher da kann mann noch soviel kauen .ich nehme bei Bedarf zusätzlich Kreon das unterstützt die Funktion der Bauchspeicheldrüse.. Hallo Gärtner ich kann Dir nur recht geben was vitamin B12 betrifft.Auch ich bekomme es auf anraten meiner Ärzte alle 4 wochen gespritzt und es ist sehr wichtig . Es grüßt alle recht herzlich Peter und wünsche allen einen guten Appetitt. Versucht es mal mit Dinkelbrot ich vertrage es super |
AW: Ein Ort zum Mut machen.
Hallo Zusammen
Ich schließe mich Peter und Gärtners antwort über Vollkornprodukte an. Wer kein Magen wie ich hat, sicht so manschen Vollkorn im Stuhlgang und das kann auch nicht gut sein. :) Man sollte alles ausprobieren, aber wichtig ist es, das es einem Schmeckt. Anfangs bekam ich in der Reha Maltotextrin und Enzyme und für den späten Abend Malzbier damit ich nicht so viel abnehme. Ich wünsche allen einen guten Appetit.:) Ganz liebe Grüße Gabi |
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Das mit dem Malzbier ist bestimmt nicht schlecht. Da ich Milch inzwischen wieder vertrage, trinke ich jeden Tag ein Glas Milch mit Ovomaltine. Das liefert einen Cocktail aus Kalorien und Vitaminen. Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht zu schnell zu trinke, sonst kriege ich eine Frühdumping-Attacke.
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Hallo ihr lieben.
Habe grade einen Anruf aus den Krankenhaus bekommen wollen mich am 24 .07. sehen zur Nachkontrolle werde also mal wieder mein Köfferchen schnüren und dann ab und mal schauen was es so ergibt.Habe die letzten Tage Probleme mit dem Schlucken ich nehme mal an das es an der Vernarbung liegt und man die Speiseröhre mal wieder etwas weiten muss.Ansonsten geht es mir gut und ich grüße alle hier im Forum ganz lieb Peter |
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Alles Gute für die Untersuchung!
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Hallo Peter,
alles alles Gute für die Untersuchung und daß das Ergebnis zu deiner Zufriedenheit ausfällt. Liebe Grüße Jani |
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Lieber Peter,
alles Gute für Deine Untersuchung. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass alles zu Deiner Zufriedenheit abläuft. Toi, Toi, Toi. Wir denken an Dich! Liebe Grüße Viola |
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Liebr Peter,
auch von mir die besten Wünsche für deine Untersuchung!!!!! Alles Liebe, e |
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Hallo Peter, alles erdenklich Gute für deine Untersuchung. Frage: meldet sich das Krankenhaus immer bei dir, wenn mal wieder ein Termin dran ist oder gibt es einen konkreten Anlass? Lass dir die Zeit bis dahin nicht zu stressig werden- ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber versuch was Schönes in der Zeit zu machen. Machst du so was wie Entspannungsübungen oder Ähnliches? Liebe Grüße Irmgard
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Hallo Irmgard
Bei mir meldet sich immer das Krankenhaus wegen der Kontrolluntersuchung wenn etwas ungewöhnliches ist rufe ich dort an. meistens macht die Sekretärin ind der Dyaknostik schon die termine ,wenn ich morgens ankomme geht es entweder gleich zum ct oder zur Spieglung dann brauche ich nicht bis zum nächsten Tag warten und bin meistens schon nach 2 Tagen mit allen Untersuchungen fertig und kann dann nachhause. es grüßt Peter. |
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Erst mal einen lieben Gruß an alle hier im Forum.
Wie ich bereits geschrieben habe geht es bei mir mit der Nachsorge wieder los. Die Blutwerte habe ich schon einmal ,sie sind ok. Am 24 geht es dann ins Krankenhaus um den Rest zu erledigen ich melde mich wenn ich wieder drausen bin Gruß Peter |
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Hallo Peter, das ist doch schonmal die 1/2 Miete! Dann werden sicher auch die Untersuchungen im Krankenhaus gut laufen! Alles Gute Irmgard
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Hallo Peter,:winke:
wir drücken auch ganz fest die Daumen für Deine Untersuchungen und warten auf die positiven Ergebnisse. Liebe Grüsse Elke und Mark |
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Hallo Peter,
ich drücke dir ganz fest die Daumen das alles gut geht und du mit sehr viel positiven nachrichten wieder zurück kommst. Viele grüße manu |
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Hallo Peter,
auch von mir zwei gedrückte Daumen für die Zeit beim TÜV. Ein positives Ergebnis wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein wahrer Meilenstein! Alles erdenklich Gute, thomue. :) |
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Einen lieben Gruß an alle.
Ich liege zur zeit noch im Krankenhaus und habe meinen Check hinter mir.das erste Ergebnis vom Röntgen habe ich schon ,nichts auffälliges festzustellen ,ist doch schon mal gut die ergebnise von der spiegelung und vom Ct habe ich Morgenfrüh,wie es aussieht kann ich dann wieder nach Hause wird auch langsam Zeit jeder Tag im krankenhaus ist einer zuviel. Ales gute für alle hier im forum wünscht euch peter. |
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