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friesensonne 06.09.2007 12:13

Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo
Da meine Gebärmutter ja nun raus muss, würde mich interessieren, wie lange wart ihr im Krankenhaus?
Die OP wird bei mir vaginal durchgeführt.

Danke für die Antworten
Lg Helge

glückskind 06.09.2007 12:58

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Helge,

ich hatte eine Wertheim OP und war 10 Tage im Krankenhaus. Meine Bettnachbarin hatte auch eine Gebärmutterentfernung über die Vagina und konnte nach 9 Tagen nach Hause.

Ich glaube 10 Tage ist so der Richtwert, aber das ist bei jedem etwas anders.

ich wünsche Dir auf jeden Fall, alles alles gute, und dass Du schnell wieder auf die Beine kommst.

Gruß
Susanne:knuddel:

Evche 06.09.2007 13:10

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hi Helge,

bei einer einfachen Hysterektomie geht man von ca. einer Woche Krankenhausaufenthalt aus. Die meisten Frauen werden früher entlassen, da es ihnen schnell wieder gutgeht. Ich war incl. OP-Tag vier Tage in der Frauenklinik.

Bereits am OP-Tag bin ich nachmittags mit meinem Mann im Gang spazieren gegangen, ab dem nächsten Tag war ich dann voll fit und mobil.

Alles Gute für dich - ist wirklich nicht schlimm.

Viele Grüße vom Evche

Moni Hirsch 06.09.2007 13:25

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
GM Entfernung hatte ich letztes Jahr.

Auch vaginal. GM Hals und GM Mund wurden mit entfernt.

Ich kam am Sonntag in die Klinik (abführen), Montag OP und am Samstag durfte ich wieder Heim.
Nach der OP wurde ich 6 Wochen Krankgeschrieben,einige bleiben auch noch länger Krank.
Mir fehlte danach nichts. Keine Schmerzen oder oder oder........
Das Beste : KEINE REGEL mehr !!!

Wenn Du weitere Fragen hast kannst Du mir gerne eine PN schicken !

Gruß von Moni

Bisa1975 06.09.2007 13:58

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo,:winke:

ich hatte auch die Wertheim-OP. Ich konnte nach 6 Tagen nach Hause.


Liebe Grüsse
Birgit

nikita1 06.09.2007 14:21

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Zitat:

ich hatte auch die Wertheim-OP.
kleine Berichtigung....
ich denke, dass Friesensonne eine einfache Histerektomie (Gebaermutterentfernung) machen laesst. Es gibt sehr grosse Unterschiede zwischen den beiden OPs.

Angst_und_Bange 06.09.2007 14:40

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Ich hatte auch die große Wertheim und ich war 14 Tage im Krankenhaus aber ne Bettnachbarin hatte auch ne vaginale GB-Entfernung und die war nach 7 Tagen wieder zuhause.

@Bisa, mir kam deine Geschichte ja schon immer komisch vor und das weißt du auch, nur jetzt machst du dich für mich noch viel mehr unglaubwürdiger.....Wertheim und dann nach 6 Tagen nach Hause......wem willst du DAS erzählen???

Ich bin jemand der schon am ersten Tag nach der OP rumgeschlurft ist und bestimmt nicht wehleidig gewesen ist, aber nach 6 Tagen nach Hause....:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: .......schon alles sehr merkwürdig bei dir..

Bisa1975 06.09.2007 14:58

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Nikita,

mit "auch die Wertheim" war nicht Friesensonne gemeint, sondern der Beitrag von glückskind. Habe mich wohl falsch ausgedrückt.
Ich weiß, das es sich dabei um zwei völlig verschiedene OP´s handelt.

@Angst und Bange,

ich habe keine Ahnung, warum du in mir immer etwas schlechtes siehst.
Ich mag solche Menschen nicht, die immer wieder etwas zu meckern haben!!!

Ich habe mich übrigens versehen. Es waren 7 Tage.
OP am 27.02.07 und die Entlassung am 06.03.07.

Am 05.03.07 wurde der Katheder gezogen und der Arzt sagte, wenn die Blase wieder funktioniert, kann ich am nächsten Tag nach Hause. Und so war es auch.

Ich habe dir schon mal gesagt, das nicht jeder gleich ist, oder???

Aber wenn es dir dadurch besser geht, einen ständig zu kritisieren, dann mach das.

Mir ist es langsam einfach zu nervig, immer auf deine angreifenden Komentare zu antworten.

Birgit

yanni 06.09.2007 21:23

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Angst und Bange und all die anderen!

Nach einer Wertheim nur 6 Tage im KH ist sicher nicht üblich, kommt aber vor. Ich bin am 5. Tag nach der Wertheim entlassen worden, und das sogar mit DK.

Liebe Grüsse yanni

mela 74 06.09.2007 22:39

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
hallo ihr lieben ,

der punkt an dem ich mich mal wieder einbringen muss ist erreicht!!!!
es ist und bleibt von freun zu frau unterschiedlich,wann man entlassen wird!!!!!!

ich hatte die radikale wertheim und wurde nach 10 tagen entlassen....aber antscheinend gehts auch anders!!!!!!!!!!!!!!

mich kotzt es hier tierisch an dass irgendwelche frauen wegen für euch komische zahlen oder fakten als unglaubwürdig dastehen....
es ist nunmal jede frau,jeder heilungsprozess und jedes kh unterschiedlich!!!!
könnt ihr das denn nicht endlich mal akzeptieren???????

man kann nicht alles immer über einen kamm scheren!!!!!!!!!!!!!!!!!

ich hab immer noch grosse probleme nach meiner wertheim,polypen,die 3.zyste mit starken schmerzen,immer noch bis zu 10 tabletten am tag!!!

klar ich bin ne sehr starke person die die immer noch in die linke hosentasche steckt,aber trozdem belastet es......

und manche hier können es einfach nicht zulassen es mal zuzugeben dass es ihnen zum kotzen geht!!!!!!

es ist und bleibt alles kein zuckerschlecken(ich mein keine koni,denn die ist es...)...

und trozdem vergesst niemals hier WIR SIND ALLE ANDERS.....

VERSTEHT IHR DAS IRGENDWANN MAL???????????


ich find einige aussagen hier zum kotzen obwohl diejenigen mag,zb.ich bin selber mitschuld wenn mein mann mich betrügt,weil ich nicht mehr so oft verkehr hab seit der op!!!!!
haaaaaloooooo.....!!!!????schuld?????????????????? ??????


mein sexualleben ist wieder voll intakt trotz radikaler op!!!!das ist zum teil willenssache und zum teil kommt es auch auf die beziehung an..es ist nicht einfach ...aber es geht...

trozdem sind wir alle anders....

kapiert das doch endlci mal hier...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

alles gute für alle hier eure mela..............................

Juli2006 07.09.2007 06:32

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
@ mela,

ich bin nicht ganz so emotional wie du beim schreiben ;) , aber ich stimme dir inhaltlich uneingeschränkt zu .

@ all,

ich sehe es hier als erfahrungsaustausch auf dieser plattform von menschen mit ähnlichen erlebnissen, aber vielleicht völlig unterschiedlichen erfahrungen daraus. steht es uns da wirklich zu, die erfahrungswerte des einzelnen anzuzweifeln und schriftlich hier so zu kommunizieren?

ich erwähnte es in einem anderen thread schon mal ... wir sind hier alle kostenfrei bei jemandem zu gast, der sich ganz besonders für an krebs erkrankte menschen engagiert. lasst uns das annehmen und uns auch entsprechend so verhalten.
der krebskompass ist für mich in erster linie eine hilfe und unterstützung in einer für mich neuen situation. ich wünsche mir das für jeden für euch; aber es liegt an uns, die beiträge hier auch entsprechend zu gestalten.

damit ist niemandem die freie äusserung seiner meinung untersagt, aber lasst uns lesen, bevor wir senden ;) .

ganz herzliche grüsse an euch ... mari :)

kätzle 07.09.2007 08:47

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo zusammen,

auch bei mir steht nächsten Monat die Gebärmutterentfernung an.

aber wie hier auch schon erwähnt, jeder mensch ist anders...von der schmerzverträglichkeit, vom heilungsprozess,und,und,und.

ich werde es ja sehen wie lange ich im kh bleibe

weil vorher eine eventuelle zeit einplanen kann man nie..was ist,wenn irgendwelche komplikationen auftreten?????

man sollte sich nicht auf bestimmte anzahl tage festlegen, das depremiert dann nur,wenn es nicht so klappt

@ mela
schön wieder hier von dir zu lesen....wie war dein urlaub?
denke auch das du eine starke frau bist und unterkriegen lassen wir uns sowieso nicht...egal von was...oder?
ich hoffe das es dir bald wirklich besser geht und du auch die medikamente nicht mehr brauchst


liebe grüße an alle,
kirstin

silbercat 07.09.2007 09:04

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Ihr,
muß auch mal meinen Senf dazu geben.
Bin 10/2005 nach Wertheim operiert worden. Lag insgesamt 16 Tage im Krankenhaus. Mo. rein Fr. OP. Viele Voruntersuchungen. Bei mir lag der Tumor genau im Konischnitt und wurde prombt reingeschnipselt. Hat sich nach der großen Op allerdings rausgestellt, das sie noch ein kleineren Tumor im Gebärmutterhals gefunden haben. Außerdem haben se mir einen Eierstock entfernt, da ich eine sehr große Zyste mit Bluteinschuß (aber gutartig) hatte.
Die hatte bereits auch Probleme gemacht.
Da ich einen "freien Tag" zwischen Untersuchungen und OP hatte. Wurde noch schnell mal ne Mammo gemacht. Haben prompt was gefunden.
Da auch 1 Tag nach OP aufgestanden. Aber 2. Tag nach OP hab ich bereits das Krankenhaus unsicher gemacht. :)
Weil soo schön war,:rolleyes: wurde bei mir ca. 1 Woche nach OP eine Stanzbiopsie (richtig geschrieben?) der betroffenen Brust gemacht. Muß sagen, hatte dabei sehr tolle Ärzte u. total nette Schwestern.
Tag meiner Entlassung kam das Ergebnis. Da ich nicht auf dem Zimmer, hat der Brustkrebsspezialist mich gesucht um mir persönlich mitzuteilen, daß der Befund gutartig ist. (Gott sei dank!) Es handelt sich um Fibroademon, was aber mit beobachtet wird, da die Dinger mal sehr groß werden Können.

Mußte mich anschließend einer Strahlentherapie unterziehen.

Mein Sexualleben funktionierte nach einiger Zeit nach der OP wieder gut. Hatte da keine Probleme. Aber seit der Bestrahlung hab ich sehr große Probleme. Scheint alles sehr geschrumpft zu sein. Usw

Allerdings finde ich auch, das diese beiden OP´s nicht im entferntesten miteinander zu vergleichen sind.

Viele Grüße
silbercat

Bisa1975 07.09.2007 19:38

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Ihr Lieben,:winke:

nachdem ich meinen Ärger beim letzten Mal hier losgeworden bin, werde ich nun nochmal was zum eigentlichen Thema hier sagen.

Mir wurde damals beim Vorgespräch auch gesagt, das ich von 7 bis 10 Tagen ausgehen könnte. Hatte mich darauf dann auch eingestellt.

Meine Bettnachbarin war eine sehr nette alte Dame, die schwer krebskrank war.
Sie lag da und hatte einen künstlichen Darmausgang bekommen.

Es war wirklich furchtbar. Die Sorgen, die einem selber in dieser Zeit durch den Kopf gingen, dann dieses Leid der Frau mit anzuschauen und diese Momente, wenn sie mehrmals am Tag diesen Beutel mit Kot leerten, den sie vorne am Bauch hatte.

Ich habe mich immer wieder hoch gerafft und das Zimmer verlassen, denn der Anblick und der Geruch war schwer zu ertragen.
Sie tat mir unendlich leid.

Ich habe immer versucht, die Schmerzen die ich nach der OP hatte, nicht zu zeigen, denn ich wollte so schnell wie möglich nach Hause zu meiner Familie.
Ich dachte: Liegen kann ich auch zuhause.

Ich wäre nie auf eigene Verantwortung aus dem KH gegangen und war daher heilfroh, als der Doc nach 6 Tagen sagte, wenn das Blasentraining erfolgreich ist, kann ich am nächsten Tag nach Hause.
Ich habe natürlich alles daran gesetzt, das das funktioniert und habe den ganzen Tag viel Wasser getrunken und dann immer schnell zur Toilette.

War dann kaum noch Resturin vorhanden, so daß der Katheder entfernt wurde.
Habe dann abends noch die Sachen für die Heimfahrt am nächsten Tag gepackt.

Für mich war es die richtige Entscheidung, auch wenn zwei oder drei Tage mehr wohl auch nicht geschadet hätten.

Wünsche auf jeden Fall jeder Frau, die diesen Weg noch vor sich hat alles erdenklich Gute.


Seid alle (!) lieb gegrüßt:remybussi
Birgit

Moni Hirsch 08.09.2007 14:09

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
An Bisa........

Machst du noch regelmäßig Beckenbodengymnastik ?

Ein halbes Jahr war ich streng zu mir und machte es täglich , doch nun gar nicht mehr.
Die letzte Untersuchung war sehr gut - keine Blasensenkung.
Sollte man trotzdem immer noch BBG machen ? ( Hatte ich vergessen den Dok zu fragen )

Schönes Wochenende noch !

Moni:winke:

Bisa1975 08.09.2007 14:45

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Moni,:winke:

nein, davon wurde bei mir nie gesprochen.
Mit der Blase war sowieso alles sehr schnell in Ordnung bei mir.

Hatte allerdings lange Zeit Probleme mit dem Stuhlgang.
Das hat wirklich lange gedauert, bis dann wieder richtig funktionierte.

Nun ist alles wieder voll arbeitsfähig in der Hinsicht!:cool3:


Liebe Grüsse
Birgit

Moni Hirsch 08.09.2007 14:49

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Yo,daß hatte ich auch . Ewig Verstopfung und Blähungen ,habe fast nur noch den FAK Tee getrunken (Fenchel,Anis,Kümmel Tee).

Aber wie bei Dir.........alles wieder gut ! Zum Glück !

:winke:

silbercat 08.09.2007 17:25

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallöchen,
wollt auch noch mal was sagen.
Ich hatte die lecker nur Kümmel-Variante (würggg!!!) bekommen. Aber nur, weil die mich ziemlich schnell vom Tropf gelassen hatten und ich auf Teufel komm raus aufs Klo mußte. Sonst hätten ich den Tropf wiederbekommen.
Ich hatte weder mit Stuhl noch mit Pipi machen Schwierigkeiten.
Bis auf...BLÄHUNGEN!! Und die tun soooo weh, in dem wunden Bauch.
Die haben mich auch ewig verfolgt.
Außerdem war der Stuhl sehr hart (einleckeres Thema:tongue ) von den ewigen Eisentabletten. Da hab ich immer gegenan getrunken wie ein Weltmeister. Gut für die Blase. Hab glaub ich mehr Zeit auf Toi verbracht als sonst wo:lach: :confused: .

Schönes WE wünsch ich noch

Moni Hirsch 08.09.2007 17:55

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Silbercat

Ja , kein so schönes Thema aber es gehört dazu .LEIDER !
Ist doch alles menschlich ......

:winke:

mela 74 08.09.2007 18:01

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
hi moni,

also das beckenbodentraining sollte eigentlich dauerhaft gemacht werden,der beckenboden ist ja ein normaler muskel.hört man auf einen muskel zu trainiren erschlafft er langsam wieder!!!leider!!!
ich bin auch nicht gerade begeistert von den übungen,hut ab vor dir ein halbes jahr so streng,neid...;)

liebe grüsse mela....:winke:

Moni Hirsch 08.09.2007 21:12

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Echt jetzt ?

Immer weiter gymnasten ? MIST !
Aber lieber maaal turnen als noch eine OP,daß muß ich echt nicht haben !

Danke Mela , trotzdem ...... !

http://www.cosgan.de/images/more/bigs/e064.gif und GUTE NACHT !

mela 74 09.09.2007 09:56

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
moin moni,
ja so wurde es mir in der ahb in bad waldsee von der kg gesagt,und leider klingt das ja auch dann ganz logisch muskel ist muskel egal wo:rolleyes:
ich werd mir aber ein beispiel an dir nehmen und versuchen konsequenter zu sein!!!:D

liebe grüsse mela:rotier2:

Juli2006 09.09.2007 10:50

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
@ mela und moni,

jaaa, das ist leider so. aber tröstet euch ... das geht nachher in fleisch und blut über und wird zur täglichen routine. ich muss das machen seit ich fünf bin aufgrund der blasen-nieren-op damals. das gute ist ja, dass man viel auch durch geänderte verhaltensweisen im alltag schon an übungen machen kann.

liebe grüsse und einen schönen sonntag für euch ... mari :)

Moni Hirsch 09.09.2007 13:50

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Ich kenne nur Übungen bei dem man Gymnastikmatte braucht und zwei Bälle.

Hast Du einfachere Übungen ?

Dann BITTE her damit ! Das wäre eine echte alternative .

http://www.cosgan.de/images/more/bigs/a084.gif Moni

Juli2006 09.09.2007 15:34

Tipps zur Beckenbodengymnastik im Alltag
 
Aber gerne doch Moni,

Tipps hier weitergeben ... eine meiner leichtesten Übungen :D

"Grundsätzlich kann man sagen: Alle Körperhaltungen, die den Rücken schonen, sind auch für den Beckenboden gut", darum:

* gerade gehen und sitzen, denn ein gebeugter Oberkörper staucht die Bauchorgane zusammen und drückt sie nach unten auf den Beckenboden

* beim Heben immer in die Knie gehen und den Gegenstand nahe am Körper halten, zusätzlich die Beckenbodenmuskeln anspannen

* bei körperlicher Anstrengung wie Heben die Atmung weiterfließen lassen. Nicht die Luft anhalten: dies verhindert die Bewegung des Zwerchfells, ohne die Rücken-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur nicht vernünftig arbeiten können

* beim Husten und Niesen den Kopf über die Schulter nach hinten drehen - so lässt sich vermeiden, dass der Oberkörper automatisch vornüber schnellt und der eh schon hohe Druck im Bauchraum noch verstärkt wird

Folgende Infos hab ich mal zusätzlich aus www.philognosie.net hier reinkopiert:

Gewohnheiten verändern

Ein schwacher Beckenboden ist - wie so viele körperliche Beschwerden - das Ergebnis schlechter Gewohnheiten. Jedes Training zeigt nur begrenzte Wirkung, wenn diese Gewohnheiten beibehalten werden. Zwar sensibilisiert solch ein Training, so daß man fast aus einem inneren Gespür heraus manche Gewohnheit verändert. Gerade aber in der Anfangsphase reichen Übungen alleine nicht aus, wenn im Alltag alles beim Alten bleibt. Viele verlieren früh die Hoffnung oder Lust, wenn nicht das passiert, was sie sich erhofften. Dabei ist der Erfolg zu großen Teilen von diesen Gewohnheiten abhängig.
Sitzen, Stehen und Gehen mit dem Beckenboden

Beim Sitzen, im Stand und beim Gehen zeigt sich ein weicher Beckenboden in einer leicht eingesunkenen Haltung. Beim Sitzen ist das Becken nach vorn gekippt und alle Last trägt der untere Teil der Wirbelsäule. Im Stand lastet das Gewicht auf den Fersen. Ein anderes Extrem ist das Stehen im Hohlkreuz mit durchgedrückten Knien. Beim Gehen wirkt das betonte Aufsetzen der Ferse beckenbodenöffnend. Der Gang sieht dann leicht watschelnd und schwerfällig aus.

Übung

Nehmen Sie probeweise solch eine runde Stellung beim Sitzen ein. Im Stand verlagern Sie Ihr Gewicht auf die Hacken und beim Gehen betonen Sie das Aufsetzen der Ferse. Spüren Sie dabei in Ihren Beckenboden. Wie empfinden Sie ihn?

Dann richten Sie sich gerade auf und achten weiterhin auf Ihren Beckenboden. Im Stehen verlagern Sie zusätzlich Ihr Gewicht gleichmäßig auf den ganzen Fuß und beim Gehen betonen Sie mehr das Abdrücken des Fußes anstatt das Aufsetzen. Sie werden feststellen, daß der Muskeltonus im Beckenboden beim Aufrichten merklich straffer wird.

Gute Gewohnheiten aneignen beim Sitzen, Stehen und Gehen

Bei langem Sitzen am Schreibtisch wird man müde und schon ist es passiert. Der Rücken wird krumm und krummer. Irgendwann ist diese Haltung zur Gewohnheit, d.h. normal geworden. Die meisten Menschen haben sich die ein oder andere schlechte (Haltungs-) Gewohnheit angeeignet und das oft in einem sehr frühen Lebensalter. Kein Wunder, daß es ihnen schwer fällt diese Gewohnheiten überhaupt zu bemerken, geschweige denn zu verändern. Beobachten Sie, ob Sie solch eine Gewohnheit pflegen und ersetzen Sie sie beharrlich durch eine entsprechend gute. Mancher hat vielleicht das Glück, über die Angelegenheit mit seinem Partner, Freund oder sogar Arbeitskollegen sprechen zu können. In diesem Fall können Sie sich gegenseitig helfen und damit vieles erleichtern. Es folgen einige Hinweise zur Aneignung von "guten Gewohnheiten".

Sitzen mit dem Beckenboden

Sitzen Sie gerade, d.h. auf den Sitzbeinhöckern. Nur wenn man auf den Sitzbeinhöckern sitzt, sitzt man aufrecht. Das Becken ist gerade und im Lot und wird gleichmäßig belastet. Nur dann drückt das Gewicht der Eingeweide nicht voll auf den Beckenboden, sondern wird auf die knöchernen Anteile des Beckens übertragen.

Achten Sie besonders auf Ihren Rücken, der weder im unteren noch im oberen Bereich gerundet sein soll. Schultern und Nacken sind locker. Bei einem Rundrücken ist das Kinn meist leicht vorgeschoben, daher achten Sie darauf, daß Sie Ihr Kinn eher leicht nach hinten korrigieren.

Ein Grund für eine eingesunkene Haltung beim Sitzen ist häufig auch eine zu enge Kleidung. Wenn das Kleidungsstück in der Leiste und an der Taille spannt, wird der Rücken rund gemacht und der Bauch eingezogen. Ihre Kleidung soll daher an den Oberschenkeln und am Bauch weit genug oder dehnbar sein.
Stehen mit dem Beckenboden

Stellen Sie sich vor, Sie sind an einem Faden, ausgehend von Ihrem Scheitel, aufgehängt. Verlagern Sie Ihr Gewicht gleichmäßig auf den ganzen Fuß. Das Becken kippt dabei ein klein wenig nach vorne, aber nur so weit, bis der ganze Körper im Lot ist. Die Schultern hängen locker nach unten, die Wirbelsäule wird entlastet und der Beckenboden nimmt seine gesunde, stabilisierende Spannung an.
Gehen mit dem Beckenboden

Nehmen Sie beim Gehen die Vorstellung mit dem Faden - wie beim Stehen - auf und betonen Sie das Abdrücken des Fußes. Der Gang wird beschwingter und leichter. Auf die Anweisung "Sitze, stehe oder gehe gerade!" nehmen viele eine verkrampfte Zinnsoldatenstellung ein, die alles andere als natürlich und locker aussieht. Das ist nicht das Ziel. Von einem Rundrücken kann man nicht verlangen, daß er ad hoc die richtige, lockere Haltung findet. Das Ganze braucht Zeit und eine Menge Disziplin.

Heben, Tragen, Treppensteigen und andere Tätigkeiten

Gewöhnen Sie sich an, den Beckenboden während vieler Alltagstätigkeiten anzuspannen. Ein Beckenboden mit einer guten Muskelspannung führt fast zwangsläufig zu einer geraden aufrechten Haltung. Dagegen wirkt jedes Vorbeugen körper- und beckenbodenöffnend.

Heben mit dem Beckenboden

Statt sich aus der Hüfte heraus und mit durchgestreckten Beinen zu bücken, sollten Sie mit aufrechtem Rücken in die Hocke gehen und auch so wieder hochkommen, also nicht den Hintern zuerst nach oben und dann den Oberkörper nachklappen. Beispielsweise ein schwerer Korb sollte zuerst in der Hocke mit den Oberschenkeln abgestützt und dann mit den Armen fest an sich gepresst werden.
Tragen mit dem Beckenboden

Alles, was wir weit von uns entfernt halten oder unterhalb des Nabels tragen, übt einen starken Druck auf den Beckenboden aus. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, selbst leichtere Gegenstände möglichst oberhalb des Nabels zu tragen. Wenn Sie sich aufmerksam beobachten, werden Sie erstaunt sein, in wie vielen Situationen Sie diese Forderung nicht erfüllen, aber ohne weiteres erfüllen könnten. Tragen Sie allerdings eine schwere Tasche, zu schwer, um sie auf Ihren Armen zu balancieren, dann achten Sie darauf, daß Sie sich gerade halten und die Arme ein Stück nach hinten strecken. So werden die Schulterblätter ein wenig zusammen gedrückt und Sie werden nicht nach vorne in eine runde und somit beckenbodenöffnende Haltung gezogen.
Treppensteigen mit dem Beckenboden

Wenn Sie sich beim Treppensteigen auf den oberen Fuß abstützen und so nach oben schieben, läßt die Spannung im Beckenboden nach. Sie müssen sich dann vorbeugen und das volle Gewicht auf den oberen Fuß verlagern. Drücken Sie sich daher betont und federnd von der unteren Stufe ab und stellen Sie auf die obere Stufe nur den vorderen Teil des Fußes auf. So bewegen Sie sich fast automatisch aufrecht. Probieren Sie es aus. Überziehen Sie die Beispielssituationen ruhig einmal. Spüren Sie dabei in den Beckenboden hinein und beobachten Ihre Haltung. Im ersten Fall werden Sie sich mühsam und ruckartig voranschleppen. Im anderen gleiten Sie die Treppe hinauf.
Aufstehen mit dem Beckenboden

Wie stehen Sie auf, wenn Sie sitzen? Manch einer hieft sich mühsam, mit krummen Rücken, aus dem Becken und aus den Oberschenkeln heraus hoch. Das Gewicht ist dabei auf den Hacken verlagert. Machen Sie es anders! Verlagern Sie Ihr Gewicht auf den ganzen Fuß und erheben Sie sich mit einem nach vorne gehenden, aber geraden Oberkörper von Ihrem Sitz. Spannen Sie währenddessen den Beckenboden an. Schieben Sie das Becken nach vorne, bis Sie wieder im Lot stehen. Das Ganze soll eine flüssige, leicht wirkende Bewegung sein. Beim Hinsetzen gehen Sie entsprechend, in umgekehrter Reihenfolge vor.

Es empfiehlt sich hier eine Weile die Übung "Auf und Nieder" aus der Übungsreihe 4 zu machen, um sich diese Gewohnheit anzueignen.

Tätigkeiten im Stehen mit dem Beckenboden

Es gibt eine Menge Tätigkeiten, die wir im Stehen bewerkstelligen. Beobachten Sie sich beispielsweise beim Kochen, Staubsaugen, Wischen. Was für eine Haltung nehmen Sie ein? Viele halten ihren Rücken gebeugt und das über einen längeren Zeitraum hindurch. Viel besser und entlastender für den Beckenboden, aber auch für Rücken und Bauch, ist es, in einer Schrittstellung zu stehen. Dabei ist der Oberkörper gerade und das Gewicht auf das nach vorn gestellte Bein verlagert. Das hintere Bein halten Sie gestreckt. Das vordere Bein können Sie, wenn nötig, mehr oder minder beugen. Probieren Sie es aus! Spüren Sie nicht nur in Ihren Beckenboden, sondern auch in Ihren Rücken hinein. Er wird Ihnen für Ihre neu errungene Gewohnheit danken.
Husten und Niesen mit dem Beckenboden

Es muß nicht gleich eine Erkältung sein, bei der wir husten oder niesen. Dafür gibt es genug andere Anlässe. Wenn Sie husten oder niesen, beobachten Sie, wie sich Ihre Körperhaltung ruckhaft verändert. Die meisten haben währenddessen einen runden Rücken und beugen den Kopf leicht nach vorne. Machen Sie es anders! Halten Sie sich gerade und nehmen Sie, um Ihre nähere Umgebung nicht zu besprühen, die Hand vor den Mund. Um den Unterschied festzustellen, probieren Sie beide Stellungen mit einem gespielten Nieser aus. Sie werden sehen, er ist drastisch.
Sport mit dem Beckenboden

Es gibt Sportarten, die für den Beckenboden sehr belastend sind. Das ist der Fall, wenn es bei den Bewegungen kaum möglich ist, die Beckenbodenmuskulatur anzuspannen, was aber gerade während der körperlichen Anstrengung unbedingt notwendig wäre. Dazu zählen unter anderem: Joggen, Tennis, Volleyball und Bodybuilding. Beim Bodybuilding können Sie allerdings darauf achten, daß Sie beim Heben schwerer Gewichte immer den Beckenboden anspannen. Auch Bauchmuskeltraining sollte grundsätzlich nur mit angespannter Beckenbodenmuskulatur durchgeführt werden.
Sportarten, bei denen Gleichgewichtssinn und Körperkoordination gefordert sind, wirken sich auf die Beckenbodenmuskulatur förderlich aus. Dazu zählen: Schwimmen, Walking, Fechten, Tischtennis, Ballett oder tänzerische Gymnastik, Schlittschuhlaufen, Skating, Skifahren.

Die Grundregel ist, überall, wo Sie einen Rundrücken machen, das Gewicht auf die Hacken verlagern und/oder sich nach vorne beugen, belasten Sie den Beckenboden. Sie belasten darüber hinaus den Rücken und meist auch den Bauch, der dabei zusammengedrückt wird und so eine lockere und fließende Atmung verhindert. Sie werden mit Sicherheit noch mehr Situationen beobachten, wo oben genannte Regel anwendbar wird. Leiten Sie entsprechende Gegenmaßnahmen in die Wege.

Zum Abschluß möchten wir Ihnen noch eine Empfehlung mit auf den Weg geben: Optimal ist es, wenn sie 10 - 20, je nach Übungsreihe auch mal 30 Minuten pro Tag üben. Wenn Sie das nicht schaffen, grämen Sie sich nicht. Geben Sie die Übungen aus Frustration nicht völlig auf, sondern üben Sie wenigstens 1 - 2 x pro Woche. Damit können Sie Ihren Stand erfahrungsgemäß halten und vor allem erzeugen Sie so immer wieder ein erhöhtes Bewußtsein für Ihren Beckenboden und Ihre Körperhaltung bei alltäglichen Tätigkeiten.


Ergänzend helfen mir im Alltag immer besonders die Vorstellungen:

* ich hänge am Scheitel an einem Faden und mich zieht jemand nach oben (hat ne super Folge für die Körperhaltung)

* wenn ich irgendwo warte, an der Kasse, beim Amt ... ich weiss nicht wo ... stell ich mir vor, ich müsste die Blase entleeren und muss es immer wieder anhalten (klingt doof, ich weiss. Ich hoffe aber, Ihr versteht was ich meine. Trainiert ungemein - ehrlich!)

* auch eine prima Übung für zwischendurch ohne extra Mittel: immer mal wieder auf die Zehenspitzen nach vorne rollen und langsam wieder abrollen

* am Türrahmen runterrutschen mit dem Rücken bis in den Knien eine Beugung von 90 Grad entsteht und diese Position halten (mach ich gerne beim Telefonieren oder bei den Nachrichten, denn länger als 15 Minuten schaff ich keinesfalls :D )


Die letzten vier Tipps sind hier wirklich meine aus meinem Alltag und die haben sich bewährt in den letzten 30 Jahren (meine OP war mit fünf Jahren). Damit haben wir damals schon im Krankenhaus angefangen ... und wie gesagt, heute sind sie Alltag für mich. Aber doch auch ganz einfach, oder? Probiert es einfach mal aus und viel Erfolg ... liebe Grüße Mari :)

Evche 09.09.2007 17:12

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo in die Runde!

Hier noch eine ganz einfache Übung, um den Beckenboden sehr effektiv zu trainieren. Nämlich die sog. Fahrstuhlübung. Scheide und Beckenboden leicht anspannen und dann in Schritten bis max. zehn immer etwas fester anspannen. Auf jeder Etage etwas verweilen beim anspannen (steigen ja Leute ein und aus). Runterwärts dann jedes Mal wieder etwas loslassen, bis im Erdgeschoß keine Anspannung mehr zu spüren ist.

Diese Übung hab ich von der Hebamme meines ersten Kindes. Die Hebamme war damals schon weit über 60 und mein Sohn ist mittlerweile 20. Nicht direkt nach einer Hysterektomie zu empfehlen, da sie sehr intensiv ist. Wenn alles verheilt ist, kann man die Übung problemlos durchführen. 2 Mal am Tag reichen anfangs völlig aus, später dann 1 x täglich oder seltener je nach Beschwerden. Wenn der Beckenboden total untrainiert ist, gibts anfangs Muskelkater.


Viele Grüße vom Evche

Moni Hirsch 10.09.2007 20:33

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Danke Euch beiden !

Da sind wirklich gute Tips bei !
Jetzt nur noch dran denken .........und nicht wieder einschlafen lassen *pfeif*

http://www.wuerziworld.de/Smilies/spo/spo42.gif

friesensonne 14.09.2007 19:48

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallöchen ihr alle :-)

Naja ich bin ja mal gespannt wie lange es bei mir dauert.... In einer Woche bin ich wenigstens schon mal mit der OP durch...dann ist der erste Schritt getan.
Naja die letzte Zeit war nicht so schön....weil man ständig den blöden Spruch hört " Sei man froh das du die GM dann los bist" das können nur welche sagen die 20 Jahre älter sind....und keinen Kinderwunsch mehr haben....Dat schlimmste ist das ich den Kopf überhaupt nicht frei bekomme :-(
Hier trifft man dann doch auf mehr Verständnis.
Mein Freund ist heut auch auf See gefahren, das heißt er ist auch am OP Tag nicht da:undecided ....
Jetzt muss ich nur noch für Drei Kinder Terminpläne fertig machen....das Omas und Opas auch wissen was wann los ist...das hat man davon wenn man sich immer um alles alleine kümmert...aber die freuen sich auch mal für eine Woche Einzelkinder zu sein. Naja genug gejammert
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend
lg Helge

Juli2006 14.09.2007 20:03

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
@ moni,

schön, wenn ein paar übungen für dich dabei sind. und einschlafen lassen???? du doch nicht ... du paket von gebündelter energie und willenskraft ;) .

ich wünsch dir ganz viel erfolg ... liebe grüße mari


@ friesensonne,

immer nach vorn schauen - es geht immer voran. in gedanken sind ganz viele von uns bei dir ... nimm dir hierr jederzeit den rat und die unterstützung, die du für dich brauchst.

liebe grüße mari :)

Moni Hirsch 14.09.2007 20:40

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Friesensonne

Die Daumen sind gedrückt ! Meine Daumen haben schon mächtig Übung darin. Wirst sehen.....alles wird gut ! Wetten ?
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Juli2006
Meine Matte und meinen Gymnastikball habe ich schon rausgesucht heute Früh,doch dann klingelte das Telefon ......und schwupp war es vergessen *schäm*



http://www.cosgan.de/images/more/bigs/a090.gif

friesensonne 15.09.2007 13:07

Nach der Gebärmutterentfernung...
 
Hallo Ihr lieben

Jetzt muss ich schon wieder fragen...
Nach der GM- entfernung...gehen wir von aus das es vaginal gemacht wird...so wie vorgesehen...
Ich weiß das ich nicht schwer heben darf...erstmal keinen Sex...keinen Leistungssport...allgemeine Schonung...Beckenbodengymnastik ( oh gott...und ich hab schon mein Trimmdichfahrrad nur zum anschauen)
Wie sieht das aus mit laufen (z.B einkaufen gehen) Wann seid ihr wieder Fahrrad gefahren. Da ich überwiegend kein Auto habe, sind das natürlich sehr wichtige Sachen für mich...
Nach der Koni konnte ich eher Fahrrad fahren wie laufen, weil danach hatte ich immer Schmerzen...vielleicht könnt ihr mir da auch eure Erfahrungen berichten...wäre sehr lieb von euch
LG Helge

Evche 15.09.2007 15:48

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hi Helge,

Fahrradfahren weiß ich nicht, aber laufen kannst du. Problematisch wird es, deine Einkäufe nach Hause zu tragen. Denn am Anfang ist nicht mehr als 5 Kilo erlaubt. Ich hab einmal den Rolladen hochgezogen, weil ich nicht daran gedacht habe, daß ich da ja auch Gewicht bewege. Mir hat einige Tage danach noch alles wehgetan.

Am besten besorgst du dir vorübergehend so einen Shopper auf Rädern zum hinterherziehen. Und die Wäschekörbe lass dir von deinen Kids tragen. Sind ein paar Dinge, die man berücksichtigen muß, aber ansonsten kann man ganz normal leben.

Wenn du sonst noch Fragen hast, kannst du mir auch gerne eine Nachricht schreiben.

Lieben Gruß vom Evche

silbercat 18.09.2007 09:25

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo friesensonne,
nach Wertheim durfte ich ewig kein Fahrrad fahren. Wenn´s bei dir Vaginal gemacht wird, weiß ich nicht.
Konnte auch nach Koni nicht lange laufen, aber Fahrrad fahren hatte mir der Arzt auch verboten.
Ich finde die Idee mit dem Rolli auch nicht schlecht. Weil heben darfst du lange nicht. Aber Fahrrad ist notfalls auch Packesel.
Hoffe es geht dir jetzt etwas besser.
Ich fand das alles auch sehr beängstigend. Vor allem, weil man nicht so genau weiß, was auf einem zu kommt.
Ich hätte gern manchmal die Zeit etwas vorgespult. Ging leider nicht.

Wann mußt du ins Kraha?

Liebe Grüße
Bine

friesensonne 18.09.2007 09:36

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Bine...

Es geht mir eigentlich relativ gut... mal mehr mal weniger. Ich versuche aus allem das positive rauszuziehen. Jedes negative hat ja bekanntlich auch was positives.
Ich gehe am Donnerstag ins KRH und am Freitag werde ich operiert. Aber ich denke mal der Eingriff ist für die ein Zuckerschlecken...heißt es nur noch den Krankenhausaufenthalt hinter sich zu bringen...
Die Schonzeit ist auch nicht so toll für mich...aber auch die Wochen gehen rum...
so ich werd jetzt mal putzen...das ich das Haus am Do. blitzeblank sauber verlasse...und da die kinder ja ausser Haus sind...sieht das dann auch noch so aus wenn ich wieder komme...das hat doch mal was :-)
lg und einen schönen Tag
Helge

silbercat 19.09.2007 13:25

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo Helge:,
wünsche dir für morgen/übermorgen alles gute. Sei schnell wieder da, und berichte.

Viel Glück
Bine:1luvu:

friesensonne 20.09.2007 08:45

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallöchen

So nu ist Tag X da.... Tasche ist gepackt...Jetzt noch in Ruhe ein Tässchen Tee....und dann geht es los... heute erstmal den Untersuchungswahn hinter mich bringen...und morgen dann unters Messer....

Will noch mal ganz doll danke sagen.... fürs zuhören... für die guten wünsche.... hat echt geholfen....

Ich wünsche euch eine schöne Woche

Ganz liebe Grüße
Helge

gekko 20.09.2007 18:26

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
auch von mir noch mal toi, toi, toi *schnellüberdieSchulterspuck*

Ich wünsch' dir alles gute...

lg

gekko

friesensonne 20.09.2007 18:36

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hallo

Nun kopiere ich meinen heutigen Tag hier auch hinein..hatte ihn in einen anderen thread gepostet.... bin immer noch fassungslos...fühle mich immer noch verarscht....laufe aber trotzdem mit nem riesen grinsen im gesicht rum :D

Hallöchen

Das war wohl die schnellste Hysterektomie die vollzogen worde...
Ich komme gerade aus dem Krankenhaus wieder...ich schildere euch mal was ich gerade erlebt habt.

Ich meld mich da so im KRH an... geh auf Station... die Schwester zeigte mir dann auch gleich mein Zimmer...und ich könnte ja schon mal anfangen die Sachen einzuräumen....der arzt würde gleich kommen zwecks gespräch und blutabnahme...okay ich hab den schrank eingeräumt...was für sieben tage echt eine menge war. Ich bin auch gerade fertig... da kam auch schon der arzt...stellte sich vor... bin dr. beck der chefarzt...guten tag auch
wir gehen dann ins untersuchungszimmer und dann kommt die frage " und sie wollen sich die Gebärmutter entfernen lassen"? Ich antwortete " muss ich ja wohl" er sagt hör ich da ich muss und will nicht...dem konnte ich nur ein kopfnicken geben ( augen wurden schon glasig) ja sagt er ...und warum müssen sie...ich sag weil zwei ärzte und der oberarzt hier im haus das gesagt haben. es wäre schon soviel geschnitten und es ginge nichts mehr. er schaut so in meine akte... auf den befund. las so..äusserte sie sind noch jung...las so.. haben drei kinder...( meine gedanken waren...der sagt jetzt sie haben doch drei kinder...dann ist das doch okay) auf einmal...natürlich kann man rekonisation durchführen...die er mir auch empfehlen würde...ich sag aber der andere arzt hat doch gesagt es wäre zu wenig da?
Er wolle jetzt noch mal mit dem anderen arzt reden ob es vielleicht einen anderen grund gäbe.... okay gehen sie mal ins zimmer ich komm dann gleich...
hab dann ein bissl gelesen... er kam wieder...okay machen wir...der andere arzt hat das so angesetzt weil sie ja schon drei kinder haben...klasse oder
er sagte wenn sie zu mir in die praxis gekommen wären und das so gesagt hätten ... hätte er mich nicht mal untersuchen brauchen sondern gleich gesagt wird rekonisiert.... weil ich sonst psychisch ein knacks bekomme ...seine worte... und er könnte da auch schlecht mit leben...wenn er die gm jetzt im gesunden entfernt hätte... dann die frage wollen sie hier bleiben? NEIN... dann essen sie man noch schön mittag und kommen morgen wieder!
jetzt läuft es so....ich geh morgen um sieben hin...bin auch gleich die erste..weil die andern ops länger dauern...und um 14 uhr kann ich wieder abgeholt werden.... ist der befund danach gut...regelmäßige abstrichkontrollen und er würde mir dann die impfung empfehlen... sollte dann nicht alles im gesunden entfernt werden...wird auch postwendend danach die gm entfernung gemacht ( sonst hört das ja nie mit den gelben scheinen auf)

Mehr wollte ich doch von anfang an nicht.... sollte es danach noch bösartig sein...und die muss raus...ist das für einfacher...
ich komm mir ziemlich verarscht vor... hab doch die kur abgesagt bzw. verschoben...qualen durchlebt deswegen...
aber ich bin auch total happy, das ich diese chance doch noch bekomme#

so und da ich schon um drei heute nacht aufgestanden bin... und keine kinder hier habe ( sind ja alle aufgeteilt) werde ich mich jetzt schön ins bett legen und schlafen

lg die frohe helge

gekko 20.09.2007 19:09

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
*g*... na so ne' Hysterketomie lässt man (Frau) sich gerne gefallen ;)

Schon ne' ganz schöne Achterbahnfahrt die du da hinlegen musstest...

Aber die Spucke nehme ich nun nicht wieder zurück *g*... die kannste mal auch für die Konie behalten :D - und das toi, toi, toi auch :tongue

lg

gekko

silbercat 21.09.2007 12:25

AW: Gebärmutterentfernung + Krankenhausaufenthalt
 
Hey, das is ja n knaller. Freut mich für dich, das es doch noch so gut gelaufen ist.
Bis d tage
bine


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