![]() |
Antihormontherapie und fett werden
ich grüße euch alle !!!! habe da mal ne frage.....bin seit 3 monaten in der AHT und habe fette 7 kg zugenommen !!!! zum heulen !!!! warum ist das so?
veranlassen mich die medikamente zum MEHR FRESSEN??? oder findet in meinem körper eine umstellung statt oder oder???? habt ihr auch zugenommen und wann hört das wieder auf? ich mache jetzt ne diät. kann mich nicht mehr sehen. alle hosen passen nicht mehr. und noch ne frage bitte......wenn ich die hitzewellen bekomme und für mehrere minuten die kleider vom leib reiße....so kommt danach auch oft ne Frierwelle, kennt ihr das? alles normal???? ganz liebe grüße anja:1luvu: |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja,
nach meiner Erfahrung ist das wirklich "normale Härte" . Verstärkt Sport treiben hat mir ein wenig geholfen ;o) Dir alles erdenklich Gute wünscht mit herzlichem Gruß |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja,
ich mache seint 1 Jahr AHT und habe 6 kg zugenommen. Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass ich erstens schon seit der Pupertät Probleme habe mein Gewicht zu halten und zweitens, dass ich nicht besonders darauf geachtet habe wenig oder Kalorienarm zu essen. Ich bin eben ein Hungerleider, könnte 24 Stunden am Tag essen (natürlich nicht nur Obst und Gemüse, Pasta und Käse schmecken doch viel besser ;) ) und diese lebensgefährliche Erkrankung eignet sich nicht gerade dazu mich zur Selbstkasteiung zu animieren.:( Da ich Vollzeit arbeite und noch Mann, Haus und Garten zu versorgen habe bleibt auch nicht viel Zeit für Sport. Deshalb versuche ich so viel Bewegung wie möglich in meinen Alltag einzubauen ( Treppe statt Lift, zu Fuss gehen statt die Strassenbahn nehmen etc.) Viele Frauen nehmen zu während der AHT, aber auch in und nach den Wechseljahren. Ich glaube das hängt einerseits damit zusammen, dass der sogenannte Grundumsatz (die Kalorienmenge welche der Körper grundsätzlich verbraucht) durch die fehlenden Hormone sinkt, andererseits kann die AHT auch zu Ödemen führen. Auch das Problem der abwechselnden Schwitz- und Frier-Attaken kenne ich gut, allerdings plagen diese mich fast ausschliesslich nachts. Ehrlich gesagt ich denke mir auch: "was sind schon ein paar Kilos mehr an Gewicht, wenn ich dafür die Chance gesund zu werden erhöhen kann." Sollten aus den paar Kilos sehr viele werden, müsste allerdings auch ich mir etwas einfallen lassen. Liebe Grüsse Daniela |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja,
ich mache jetzt seit 2 Monaten AHT (Tamoxifen und Zoladex), habe bisher allerdings nichts zugenommen, aber leider auch nichts weg von den 7 Chemokilos, die noch auf den Hüften schmoren, trotz Ernährungsumstellung. Die wechselnden Schwitz- und Frierattacken kenn ich auch, allerdings auch meistens nachts..... Wird schon wieder besser...... |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja:) ,
mache auch seit Ende Juli Antihormontherapie (Tamoxifen + Zodalex). Nachdem ich gelesen habe, dass sich während der Wechseljahre der Grundumsatz bei uns Frauen um ca. 250 kcal täglich reduziert:mad: , habe ich meine Ernährung darauf hin umgestellt und treibe noch mehr Sport als vorher. Ich habe nicht zugenommen (war vorher auch schlank). Meine Empfehlung an Dich: möglichst 4 x die Woche Sport, wo an die 500 kcal jeweils verbraucht werden (zB. Radfahren, Joggen, Schwimmen). Am besten mit Polarmesser nachmessen. Habe letzten Sonntag am Brückenlauf (15,2km) in Köln teilgenommen und bin als eine der letzten ins Ziel gekommen, nachdem ich den Montag davor meine letzte Bestrahlung hatte.:) Ansonsten bleibt nur wie Daniela es beschreibt eine andere Einstellung gewinnen..und dankbar sein, dass wir diese Medikamente haben (sonst sähe es mit Rückfällen völlig anders aus). Liebe Grüße aus Köln Engel |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hi alle zusammen,
die zusätzlichen Kilos sind meist "nur" Wassereinlagerungen. Daher meine Empfehlung: viel, viel trinken, vor allen Dingen Wasser, Kräutertees (Teemischung von der Apotheke zusammenstellen lassen: zu gleichen Teilen Brennessel, Birkenblätter, Hagebutten(früchte), Löwenzahn, Pfefferminzblätter, Holunderblüten, Schafgarbe). Auf Alkohol und Kaffee und schwarzen Tee weitgehend verzichten - das hilft gegen die Schwitzattacken, bzw. schränkt sie ein wenig ein. Ansonsten viel Bewegung, vor allen Dingen an der frischen Luft. Und wenn die Fressattacken kommen: immer Obst bereit halten, z. B. Trauben, Äpfel, Nüsse und Trockenobst, das stillt GARANTIERT die Gier nach Zucker, regt die Verdauung an und liefert obendrein noch gewünschte Mineralstoffe & Vitamine. Euch allen wünsche ich guten Mut & gutes Gelingen. Sara Diagnose Dezember 2006: Invasiv-Ductales CA, 2,5 cm T2,N0,M0, G2-3, BEH OP Januar 2007, Hormonrezeptorpositiv, Chemo CMF bis Ende September, Bestrahlung April - Juni 2007. Zoladex & Tamoxifen seit Juli bzw. Anfang Oktober 2007. |
AW: Antihormontherapie und fett werden
passt zur hormontherapie aber nicht unbedingt zum dick werden:
ab wann habt ihr diese veränderungen: heißhunger, hitzewallungen, ect. gespürt???????????? |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Zitat:
Heisshunger hatte ich schon immer :D . Die Hitzewallungen haben nach ca. 4 Wochen angefangen und sind mitlerweile wieder etwas schwächer geworden. Mit etc kann ich nicht dienen.;) Liebe Grüsse Daniela |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Anja!
ich glaube das sind mit die häufigsten Nebenwirkungen der AHT. Wie schon gesagt wurde-der Grundumsatz sinkt-d.h. weniger Kalorien zuführen bzw. mehr verbrauchen als früher z.b durch Sport. Da mir für Sport die Zeit fehlt, hab ich zuerst eine strenge Diät gemacht und meine Ernährung umgestellt und halte mein Gewicht soweit ganz gut. Aber wenn du Diät machen möchtest sprich das bitte mit Deinen Ärzten ab wann der richtige Zeitpunkt dafür ist! Tja und die leidigen Hitzewallungen-die kenn ich auch bestens! Ich hab mich Kleidungsmäßig darauf eingestellt und habe mehrere Schichten übereinander an um mich nach Bedarf ver-oder auszupacken... Meine Freundin ist ebenfalls in den Wechseljahren-wenn wir zusammen unterwegs sind denken sicher manche Leute wir sind total bekloppt-zieht sich erst die eine aus-dann wieder an-dann fängt die andere an sich die Jacke runterzureißen usw.... Was solls-ich bin froh daß es diese Medikamente gibt und versuche mit den Nebenwirkungen klarzukommen! Grüßle Ruth |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo,
ich bin jetzt seit ca. einem halben Jahr unter Tamoxifen und Zoladex. Scheinbar gehöre ich zu den wenigen Fällen, die eher ab- statt zunehmen. Während der Chemo hab ich an Gewicht verloren und danach nicht wieder zugenommen. Hatte vor der Chemo Normalgewicht und habe jetzt Idealgewicht. Ich fühle mich zwar recht wohl mit Idealgewicht, lege allerdings keinen allzu großen Wert drauf. Ich war jetzt bei der Mammographie und beim Ultraschall - der ersten Mammographie seit Ende von Chemo- und Strahlentherapie - und siehe da! - ich bin rezidiv- und metastasenfrei, jedenfalls vorerst. Das ist doch genau das, worauf es mir zurzeit ankommt. Ich genieße die Krebsfreie Zeit, ganz egal, wie lange sie anhält - ich hoffe natürlich, dass sie mein ganzes Leben lang andauert, aber selbstverständlich ist das ja nun mal nicht.... Der Krebs, vor einem Jahr noch bis in die Lymphknoten metastasiert - er wurde durch Chemo und Bestrahlung ausgemerzt. Ich wäre auch gern dazu bereit, einige Kilos zuzunehmen, wenn mir jemand garantieren könnte, dass ich dann krebsfrei bleibe. Was ich damit sagen will: das Gewicht ist für mich eine Nebensächlichkeit. Es kam mir und kommt mir immer noch hauptsächlich aufs Überleben an. Wenn ich das nicht schaffe, kann ich mir um die ganzen alltäglichen Kleinigkeiten ohnehin keine Gedanken mehr machen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich unter SSRI, also Antidepressiva stehe, die ein bisschen aktivieren. Diese bewirken bei mir eher eine Gewichtsabnahme. Früher nahm ich mal eine trizyklische Substanz - und hatte ständig Appetit. Viele Grüße Anwi |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo liebe Frauen,:D
ich habe natürlich auch unter Arimidex zugenommen, scheine es aber mit der Trennkost in den Griff zu bekommen. 4 kg in 4 Wochen sind schon weg. Liebe Grüße:winke: :winke: :winke: |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Ich bin jetz weiter mit Femara terapiert worden, hatte zuvor 5 Jahre Tamoxifen und zuvor das volle Programm 26 Chemos und 28 Bestrahlungen. Ich bin 1.62 groß und habe vor der Krankheit 52 kg gewogen. Zur Zeit bringe ich stolze 75 kg auf die Waage. Finde ich einfach zum heulen. Das mit den Hitzewllen ist bei mir auch so, aber daran habe ich mich langsam gewöhnt; an das Gewicht nicht. Habe jetzt meine Ernährung auch auf Trennkost umgestellt obwohl mir meine Ärztin gesagt hat, dass ändert nichts, die Tabletten würden im Gegenteil zur weiteren Gewichtszunahme führen - ich wollte es wissem !! Und siehe da es ist ein kleiner Erfolg zu verzeichnen, ich habe kleine 2 kg abgenommen. Nicht viel aber nicht zugenommen- und ich fühle mich im allge,einen etwas wohler. Es ist richtig - wichtig ist zu überleben -aber auch die Lebensqualität spielt meiner Meinung nach eine Rolle und wenn man immer schlank war macht es keinen Spaß Zelte zu kaufen um sich einzukleiden. Bewegung habe ich im normalen Rahmen - Arbeit - Garten - Haus. Wer hat Erfahrungen mit Femara ? Ich nehme sie seit Juni und die Nebenwirkungen werden immer mehr. Am schlimmsten ist es morgens, wenn die Gelenke nicht mitspielen und ich 1 Stunde zeitiger aufstehen muss um in Gang zu kommen. Gibt es Alternativen ??? Viele Grüße an alle und allen viel Glück und Durchhaltevermögen für die Zukunft
|
AW: Antihormontherapie und fett werden
hallo angelika,:winke:
26 chemos...:eek: :eek: :eek: :eek: um gottes willen,warum das denn? libe grüße nicol |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Auch ich habe 10 kg zugenommen und bin super unglücklich darüber....
Habe mittlerweile Klamotten in sämtlichen Grössen von 38 - 44. Ich habe mich immer gern schön gekleidet, wenn ich allerdings jetzt meinen Speck sehe, habe ich dazu keine Lust mehr. Wer hat es geschafft abzunehmen und hat ein paar Tips für mich????? Trennkost oder ähnliches- Grüße aus Köln Jeannette |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Zitat:
ich kann nicht für Angelika antworten, aber bei mir sind es mittlerweile auch 25 Chemos. Fünf Zyklen Taxotere mit Epirubicin und Herceptin und seit 20 Wochen jede Woche Navelbine oral. Wenn man so zählt, hat man schnell ein paar Dutzend zusammen. Liebe Grüße, Ullala |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Ihr Lieben,
hab unter meiner AHT auch zugenommen,bin mit der Trenantone fertig,nehme weiterhin Tamoxifen und ich glaub,das ich so um die 15kg zugenommen hab (wieg mich nimmer),als ich das mal meinem FA mitteilte sagte Er mir:"Was nutzt Ihnen Größe 36 und in einem Jahr untern Torf?" (Mein FA weiß,das ich ne Menge Sarkasmus brauche und deswegen sagte Er es mir so direkt..und Mensch,Er hat Recht. Seit fast vier Jahren dreht sich vieles nur um BK...ich bin schon lange mit meiner Chemo durch und ich will LEBEN....und dazu gehört für mich auch genussvoll essen und nicht jede Mahlzeit als "Hüftgold" ansehen.....noch kann ich mich im Spiegel sehen,auch wenn ich damit nicht super zufrieden bin,aber ich geniesse mein Leben!! Fertig!!! Gruss Daniela |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Ihr Lieben,
ich erzähl euch mal meine Geschichte. Ich hatte 2000 BK invasiv duktales Carzenom.(Progesteronabhängig) Brusterhaltend OP. AC-Schema-Chemo und Bestrahlung. 2005 bemerkte ich bei einem Weinfest, dass ich Luftnot hatte. Für mich ungewöhnlich, denn ich trieb Sport. Poweraerobik und ging regelmäßig 1 mal die Woche schwimmen . Nach einigem hin und her mit den Ärzten, Frau.. sie gelten als gesund!!, wurde die Lunge geröngt und siehe da, Solitärmetastase. OP und Entfernung, 3 Zyklen Taxol und seither Herceptin wöchentlich. Arbeitsaufnahme Jan. 07 nach Aussteuerung durch die Krankenk. 06/2007 Hüftbruch durch Knochenmeta. (Östrogenabhängig) Hüftimplantat und nun Meta an ISG ,zur Zeit Kreuzbeinbestrahlung. Ich habe nach 1.OP Tamoxifen genommen und nach ca. 11/2 Jahren die Behandlung aufgrund unendlich tiefer Depressionen abgebrochen, mit Einverständnis meines Gyn. Aber er war kein Onkologe, denn ich hätte ein Ersatzpräparat nehmen müssen. Weiß ich heute. Mein Rat, kümmert euch um die AHT, denn sie ist lebenswichtig und Pfunde und Hitze kann man kaschieren. Auch ich kämpfe weiter und hoffe auch wieder auf meta-freie Zeit. Aber die Angst von neuen Metas hat stark zugenommen und vorallem habe ich Angst vor dem Leidensweg. Trotz allem ich liebe meine Kinder und meinen Mann. Für diese Liebe kämpfe ich weiter. Ich wünsche Euch viel Lebensqualität. Alles Liebe gaggi |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo alle zusammen,
nehme seit Juli Tamoxifen, habe auch Hitzewallungen, aber schon in der Chemozeit. Die Hitzeanfälle haben sich aber auf 2-3 am TAg reduziert. Es waren mal in Spitzenzeiten 3 in der Stunde nach der letzten Chemo. Gewichtszunahme durch Chemo oder TAmoxifen habe ich nicht, aber auch keine Abnahme. Ich mache jetzt 3x 1,5 Stunden Sport und versuche mich gesund und vernünftig zu ernähren. Aber ich bin nicht ganz schlank "von Natrur aus". Ca. 10 Kg weniger würden mir perfekt stehen, aber es geht mühsam..... Liebe Grüße an Alle:) Lilli, die eigentlich Eva heißt |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo
ich habe zwar keine AHT. Aber in den letzten 3 1/2 Jahren habe ich auch ca. 10 kg zugenommen. Die Chemos machten so schlapp (es waren ca. 80 x Navelbine), daß Sport kaum möglich war und auch jetzt bin ich in meine Aktivitäten noch sehr stark eingeschränkt. Sport in Zusammenhang mit Ernährungsumstellung bringt natürlich viel mehr, als nur eine Ernährungsumstellung. Aber sind die Pfunde denn tatsächlich so wichtig? Für mich ist der Genuss leckeren Essens ein Stück Lebensqualität. Es fällt mir sehr schwer, darauf zu verzichten. Liebe Grüße Renate |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Ich weiß ja auch tief in meinem Inneren, dass es nicht mehr so wird wie vor der Krankheit und bin auch stolz, dass ich es schon so weit geschafft habe, aber vielleicht weil man so weit gekommen ist und sich zwischendurch auch wieder soweit gut fühlt, will man sich neue Ziele stzen und wenn es die Beseitigung von ein paar Pfunden ist. Ich weiß es gibt wichtigere Dinge im Leben als die Kleidergröße 36 oder 38 :smiley1: Aber jeder hat mal seine vorstellungen und man überlegt was kann ich noch tun. Ich ernähre mich vernünftig und gesund bewege mich na ja was die Zeit nach der arbeit noch her gibt - vielleicht ein bißchen zu ungezielt und es hilft mir nicht wirklich. Aber es ist nicht das wichtigste Thema in meinem Leben, ich wollte nur mal wissen, ob es Euch auch so geht, denn viele denken, die war doch mal sooo schlank, macht die jetz frustfressen oder was ??? Wenn man dann mal auf die Tabletten und die Vorbehandlung hinweist ernetet man nur ungläubige Blicke. Wer von Euch wird nach dieser Zeit mit Femara weiter terapiert, wie kommt Ihr damit klar und hat man Euch gesagt wie lange Ihr das nehmen sollt. Ich habe arge Probleme damit, die Ärztin sagt es gäbe aber keine Alternative, das Risiko sei zu groß für ein Rezidiv.
Liebe Grüße an Euch alle und ein sonniges, fröhöiches und unbeschwertes Wochenende. :prost: |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Guten Morgen allerseits!
Ich bin 46, nehme seit einem Jahr Tamoxifen und habe bis jetzt etwa dauerhaft 1,5 kg zu genommen. Ich weiß, das ist nichts, aber die 15 Jahre davor gelang es mir nie über die 53 kg zu kommen, das Gewicht schnellte immer wieder sofort zurück, egal was ich an Kalorien zu mir nahm. Jetzt esse ich sehr diszipliniert, sonst würde ich schlagartig weiter zunehmen, und das geht auch einfach nicht mehr weg! Ich mache 2x die Woche Sport und bin auch sonst ein sehr aktiver Mensch. Meine Hitzewallungen gehen inzwischen gegen null, vielleicht ein bis zwei pro Tag. Ich habe häufiger Probleme mit den Sehnen, dass ist die einzige andere Nebenwirkung. Ich bin auch so ein Kandidat für eine Aromatasehemmerbehandlung, wahrscheinlich werde ich nach 2 Jahren geswichet. Mag noch nicht wirklich daran denken..... LG Susaloh |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Guten Morgen,
das Thema Gewichtszunahme begleitet mich auch seit Anfang meiner Therapie, das ist jetzt 3,5 Jahre her. Ich habe seitdem 10 Kilo zugenommen und werd sie auch nicht wieder los. Es find während der chemo an, in der zeit hatte ich die reinsten Fressattacken, danach ging es mit AHT weiter und mein Essverhalten war wieder normal. Da ich ziemlich groß bin, sagen andere immer, das verteilt sich auf meine Länge :smiley1: , aber grad beim Sachenkaufen ist es total frustierend, wenn man oft aussieht wie irgendwo reingepresst. 4 mal die Woche Sport, dazu hab ich keine Zeit, und mit dem Essen halte ich es so, ich esse was ich mag, versuche die ganz großen Kalorienbomben, wie döner und Co. und andere Fertiggerichte zu meiden, trinke Apfelschorle mit Wasser verdünnt aber auch am we einen guten Wein und lasse es mir gut gehen. Was solls, ich verzichte nicht auf alles schöne im Leben. Und es ist doch so, dass Frauen in den Wechseljahren doch meißt eher eine etwas fülligere Figur haben, eben weil der Stoffwechsel sich umstellt. Genießen wir unser Leben und freuen uns an jedem Tag, an dem es uns gut geht. Noch ein Tipp für alle die gerne Joghurt essen, habe da den Optiwell Joghurt für mich entdeck, den gibt es in Kirsch, Erdbeer, Himbeer und Pfirsich, er hat ne Ecke mit Flakes und Fruchtstückchen dran, die man dann in den Joghurt rührt, hat nur 0,1 % Fett und damit 57-60 kcal pro 100 g. Obendrein ist er oberlecker, sogar mein Sohn futtert den, muss immer aufpassen, dass ich noch was abbekomme. Schau schon etwas nach den Kcal beim Einkaufen, aber nicht immer :-) Liebe Grüße und ein sonniges we Anett |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo!
Dieses Problem ist mir gut bekannt. Natürlich sagt man sich, dass es ja viel Wichtigeres gibt als das Gewicht - aber es ist einfach ungerecht, dass man mit Narben, Hitzewallungen und dann auch noch Fettpölsterchen leben muss.... Meine Diagnose wurde 1999 gestellt. Ich bekam die gute alte CMF. Unter der nahm ich ca. 3 kg zu - mein Ausgangsgewicht waren 57 kg bei 177 cm. Danach Antihormontherapie mit Tamoxifen und Zoladex - von da an ging es gewichtsmäßig bergauf - bis 65 kg. Das klingt jetzt zwar eh nicht viel - aber es verteilt sich bei mir ganz schlecht. Im Gesicht sieht man es sofort, Oberkörper dünn - und dann Po, Hüften und Oberschenkel...:eek: Wobei das Ganze weniger Fett als Wassereinlagerungen sind. Hatte damals auch ganz geschwollene Füße. Dann wurde ich von Tamoxifen auf einen Arimidex umgestellt. Da änderte sich gewichtsmäßig nicht so viel. Als ich aber mit Zoladex aufhörte und die Eierstöcke entfernt wurden, nahm ich ab. Kam auf ein Gewicht von 58 kg runter. Herrlich!! Wegen Nebenwirkungen wurde ich von Arimidex auf Femara umgestellt. Nebenwirkungen weg - Gewicht wieder rauf. Endstand 62 kg. Habe im Frühjahr begonnen, meine Ernährung umzustellen. Keine Milchprodukte mehr, viel Obst, Hawaiananas. Ich hatte mal eine Lactoseintoleranz. Später konnte ich zwar wieder Milch- produkte zu mir nehmen, ich nahm darauf aber zu. Ohne Milchprodukte = keine Gewichtszunahme. Außerdem nehme ich Belladonna-Dragees. Die helfen mir recht gut gegen die Hitzewallungen. Ich glaube auch, dass sie den Stoff- wechsel anregen und entwässern. Denn ich habe jetzt 57 kg. Also mein Ausgangsgewicht von 1999. (Meine Befunde sind alle in Ordnung). Bin jetzt 40 Jahre jung und freue mich sehr über mein Gewicht - auch wenn es nicht das Wichtigste auf der Welt ist:grin: :grin: Liebe Grüße! Susi |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Hallo Ihr Lieben
habt ihr alle den Post von Gaggi gelesen? Also ich denke auch - lieber rund und gesund - als schlank und krank !!! Ich habe jetzt 53 kg und fange in 4 Wochen mit Tam an ... tjs, und die nächtlichen und morgendlichen Schweißausbrüche kenne ich schon seit der letzten Chemo. :mad: und @ gaggi Was soll ich sagen? :pftroest: Du schaffst das! Seepferdchen |
AW: Antihormontherapie und fett werden
hallo.
bekomme seit 8 monaten zoladex und seit ca. 3 monaten tamoxifen. Hatte dadurch 3 Kilo zugenommen und mit viel Mühe 1 davon wieder runterbekommen. Dank meiner AHB habe ich die weiteren 2 Kilo (in 4 Wochen) mit viel Bewegung und Reis- und Obsttage wieder wegbekommen und endlich passen die Hosen wieder genausogut, wie vor der Erkrankung. Muß vielleicht sagen, dass ich schon fast mein Lebenlang immer gegen zuviele Kilos kämpfen mußte und stolz war, es vor meiner Krankheit mit viel Sport auf ein normales Gewicht gebracht habe(wenn auch immer hart an der Grenze). Ich weiß zwar: lieber ein paar pfunde zuviel und gesund, trotzdem gehörte die Panik, wieder so dick zu sein wie früher, immer zu meinen Gedanken. Nun mache ich wieder regelmäßig (3 x die Woche) Sport, achte auf meine Ernährung, esse tagsüber soviel Obst wie nie zuvor und mache 1 mal die Woche einen Reistag. Hört sich richtig diszipliniert an, nicht wahr? Ich muß aber zugeben, dass der Reistag nicht freiwillig gemacht wird, sondern hauptsächlich dazu dient, die sich immer wieder einschleichenden Wassereinlagerungen im Gesicht wegzubekommen. Funktioniert auch ganz gut. Positiver Nebeneffekt ist, dass ich dass Gewicht zur Zeit gut halten kann, obwohl ich am Wochenende gern lecker esse und Wein trinke. Montags ist dann eben mein Reistag. Bin zwar immer froh, wenn ich ihn hinter mir habe, aber dafür kann ich am Wochenende ohne schlechtes Gewissen so einige Sachen richtig genießen. Vielleicht ist es ja auch für jemanden von Euch ein guter Weg. Wünsche allen Mitkämpferinnen viel Erfolg |
AW: Antihormontherapie und fett werden
ich danke euch allen für eure infos.......na da bin ich ja nicht alleine mit den neuen pfunden......mache jetzt diät, oder sagen wir, esse bewußter....aber auf der waage tut sich nix. habe gyn. auch gefragt was ich machen soll....
medikamentee kann man bei mir nicht weglassen oder änddern....ist lebensnotwendig und ich muss dadurch. aber noch fetter zu werden? vor der BK behandlung wog man mich im krankenhaus...67 kg...wollt man wissen für narkose.....also ok.....jetzt vor 2 wochen war ich wieder im krankenhaus, kleine nachfolge op und ich bin mit 76 kg dabei. es fiel sogar der frauenärztin im krankenhaus auf das ich moppelig geworden bin....oh gott....wenn sie das schon sieht!!!!! sie hat lange und gut mit mir geredet, soll mir ein ziel setzten....im halben jahr 4 kg abzunehmen, diszipliniert essen und 3x die woche sport. ich sagte ok und daran halte ich mich jetzt......mal schauen was es bringt. lieben dank euch allen und ihr habt alle recht......die zuvielen pfunde sind nicht das wichtigste im leben, sondern gesund zu sein. gruss anja:winke: |
AW: Antihormontherapie und fett werden
Liebe Renate,
leider leider leider .... wurde in Studien nachgewiesen, dass die Rezidivraten bei Übergewicht und Bewegungsmangel höher liegen. Und zugegeben: Wer fit ist, fühlt sich wohler. Nur leider muss man sich diesen Zustand zunächst mühsam erkämpfen. Was wir Leidgeprüften auch bedenken müssen: unsere Knochen leiden durch den Östrogenentzug gewaltig. Sport fördert den Knochenaufbau, was ganz ganz wichtig ist .... Mein Tipp: Versuche in eine Rehabilitationssportgruppe zu kommen. Diese Möglichkeit gibt es sicherlich auch in deiner Nähe, viele wissen das nur nicht. Schau mal unter wir-im-sport.de, Rehabilitationssport, Sport in der Krebsnachsorge nach (Landessportbund). Dein Arzt kann für dich mit einem speziellen Formular 50 Sportstunden beantragen. Der Rehabilitationssport wird als ergänzende Leistung zur medizinischen Rehabilitation nach gesetzlichen und vertraglichen Grundlagen angeboten. Liebe Grüße Sonnenhunger |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:20 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.