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24.03.2001 21:20

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Wo gibt es Tumor-Zentren/Kliniken, die auf diese Art des Krebses spezialisiert sind bzw. viell. auch (in bes. schweren/fortgeschrittenen Fällen) neue Therapie-Möglichkeiten erproben?

Wer hat Erfahrungen und kann Tips geben (jede Info willkommen)?
andre_david@gmx.de

04.05.2001 15:19

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo Andre,

hast Du Antworten zu dem Thema bekommen? Mein Vater hat gestern die Diagnose Speiseröhrenkrebs erfahren - als Nichtraucher und Nichttrinker ziemlich niederschmettern, geht aber anderen wohl auch so. Nichtsdestrotrotz muß er nun natürlich schnell handeln. Hast Du irgendwelche Infos bekommen, die Du mir netterweise zur Verfügung stellen könntest?

Vielen herzlichen Dank


Anne

04.05.2001 20:40

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo Anne,

ich kann mit euch gut mitfühlen, meine Mutter war auch Nichttrinker und -raucher und zudem sehr jung (48J.). Und diese Krebsart ist normalerweise typisch für starke Raucher, Trinker oder alte Menschen. Ausserdem gehört sie zu den selteneren Krebsarten und zugleich zu den schlimmsten.

Ich habe leider keine Antworten erhalten. Ich habe selber per Suchmaschine diverse Seiten im Netz durchforstet nach Infos.
Leider war alles vergebens - meine Mutter verstarb vor ca. 2 Wochen.

Über den Link http://www.das-erste.de/moma/service_000315.asp habe ich die dt. Krebshilfe gefunden unter http://www.krebshilfe.de
Von dort liess ich mir dann auch Info-Broschüren zukommen (darin sind u.a. Tumorzentren aufgelistet).

Ich hoffe, dass der Krebs bei deinem Vater im Frühstadium erkannt wurde. Dann bestehen noch (gute?) Heilungschancen. Wenn der Tumor operabel ist, dann ist das schonmal ein gutes Zeichen. Es wird dann häufig das betroffene Gewebe der Speisseröhe entfernt und mit Teilen aus dem Darm ersetzt.

Bei meiner Mutter war der Krebs (vom Magen aus bis in die Speisseröhre hochgewachsen) viel zu spät erkannt worden - da war eine Heilung leider kaum noch möglich.
Wir haben die Befunde zusätzlich dann noch nach Heidelberg an die Uni-Klinik geschickt in der Hoffnung, dort könne man uns weiterhelfen. Aber deren Diagnose machte uns klar, dass auch sie nichts anderes tun konnten wie im örtl. Klinikum (Städt. Klinikum Karlsruhe) bereits der Fall (Strahlen-/Chemotherapie).

Dennoch würde ich sagen, dass es nicht verkehrt ist, die Befunde auch an andere Kliniken zu schicken bzw. als Betroffener selbst vorstellig zu werden - jede noch so kleine Möglichkeit nur nicht ungenutzt lassen.

Gruss und alles gute
André

04.06.2001 12:50

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo,

mein Heinrich ist vor 15 Woche operiert worden.
Man hat ihm die Speiseröhre komplett entfernt und den Magen hochgezogen.
Die OP hat 6 Stunden gedauert und ist gut verlaufen.
Angeblich gute Chancen, da im absuluten Anfangsstadium entfernt!
Soweit so gut! Nur er wird nicht wieder fit!!!
Die Atmung hat nach der OP ausgesetzt und er hat eine schwere Lungenentzündung bekommen. Jetzt hat er auch noch einen nicht zu behandeldenden Keim in
sich und magert mittlerweile völlig ab!
Wenn ich dieses Elend sehr, frage ich mich, ob die
OP überhaupt richtig war?
Er atmet mal allein, mal nicht und das schon seit Wochen.
Gruß
Susanne

21.06.2001 19:32

Hilfe
 
Hallo an alle!
Gester war wahrscheinlich mein schrecklichster Tag in meinem, noch recht jungen leben. Gestern habe ich erfahren das mein Vater (50) Speiseröhrenkrebs hat...es ist ein bösartiger Tumor.Ich bin 13 und ich habe mich noch nie vorher in keinster weise mit dem Thema Krebs auseinander gesetzt. Ich möchte mich gerne informieren. Der Tumor wurde im Anfangstadium endeckt und hoffentlich wird mein Vater bald operiert. Ich habe den gestrigen Tag nur geweint. Ich weiss einfahc nciht wa sih denken und machen soll. Mein Vater hat eine sehr komische Art damit umzugehen die mich noch viel mehr verletzt. Er ist starker Raucher und deshalb mus sich wahrscheinlich die Ursache für den Krebs nicht weiter suchen. Ich habe einfach große Angst. Wenn ihr mir irgendwie helfen könnt, ob mit Informationen oder Selbsterfahrnissen dann bitte tut das.
Ich wäre euch sehr dankbar.
Und fallss ihr auch in so eine rLage seit oder ward..dann wünshc ich euch alles alles gute ich kann verstehen wie ihr euch fühlt.
Annabell
BuergerinXY@t-online.de

22.06.2001 10:20

Tod!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
An Alle!!!!!!!!!!!!!!!!

Mein Heinrich ist gestorben.Speiseröhrenkrebs im
Anfangsstadium, so ein Quatsch!!!!!!!!!
Es gibt noch keine Heilung und ich würde keinem mehr empfehlen sich operieren zu lassen!!!!!!!!!!!
Und wenn, dann nur im Charietee in Berlin und in keinem anderen mehr! Egal wie weit Berlin weg ist.
Es gibt keine Heilung, maximal 5 Jahre, wenns gut geht! Es ist alles so furchtbar. Mir kann auch niemand helfen, ich fühle mich so unendlich allein.
Susanne

22.06.2001 19:02

aus vorbei ???
 
Guten Tag Susanne,
wie du sehen kannst ich begrüsse dich !
Also existierst du noch, so wohl ich sehr weit weg bin versuche ich mich mit dir zu unterhalten, ich weiss du glaubst es nicht denn du bist zurzeit so auf negativ und Enttäuschung eingestellt, dass alles andere eh keinen Sinn mehr hat.
Also müssten wir jetzt mit allem aufhören, Essen, Trinken, Lieben und Glauben, dann ist es vorbei und wir singen mit dem Gabriel Halleluja.
Werte Susanne, NEIN, nochmals nein, es ist nicht für alle vorbei, denn wir fühlen, lesen und hören noch was um uns herum passiert, bestimmt ist es nicht immer das Erwünschte aber auch nicht das Erklingen der Posaune zum Jüngsten Tag.
Susanne, du hast den schmerzlichen Verlust von Heinrich hinter dir, er konnte gehen und du musst da bleiben, bestimmt hättest du es umgekehrt lieber gehabt, das können alle verstehen, weisst du wir fühlen mit dir, also bist du doch nie alleine, wir alle im Forum reichen dir die Hand, es liegt an dir sie zu nehmen und zu erwidern, dann kannst du bald mitfühlen wie schön das ist in „unserer Familie“ zu sein, mit Leidenden, zum teil verzweifelten Leute zu unterhalten und mit Ihnen das Gute wie auch das Schlechte zu teilen.
Susanne, komm zu und mit uns, dann schöpfst auch du wieder Mut und Hoffnung, es wird sicher ein lange Zeit dauern aber du wirst wieder zum Leben erweckt und aktiv mitmachen, denn auch du wirst hier gebraucht.
Bis bald Liebe Grüsse
Paolo

22.06.2001 19:26

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo, mein Frank ist erst 45 Jahre und hat inoperablen Speiseröhrenkrebs. Er bekommt Bestrahlung, keine Chemo, weil die Wand zwischen Luft-und Speiseröhre schon durchlässig ist. Ich stehe so hilflos da und weiß nichts.....Was soll nur werden, hat er überhaupt eine Chance, die Ärzte sprechen zwar von Heilung, aber wenn ich dieses Bild sehe- fast verhungert, von der Bestrahlung gequält, die Haut verbrannt ich kann nicht mehr.Er hustet und hustet und ich halte mir die Ohren zu. Ich lasse es ihn nicht merken, aber wir haben doch noch gar nicht richtig gelebt.

22.06.2001 21:19

Hallo Margrit
 
Hallöchen Margrit,
Deine Situation kann ich mir sehr gut vorstellen, machtlos zu zusehen wie sein Liebster leidet. Hast du denn niemand der Dir beisteht ? Jemand der Dir hilft, damit du nicht zusammenbrichst. Mach Dir keine Vorwürfe, wenn Du die Ohren zuhältst. Also geh ruhig mal ein wenig auf Distanz. Das machen viele Betroffene, denn alles kann man nicht ertragen, irgend wann hat man sich nicht mehr im Griff, die wirren Gedanken, die einem so durcheinander bringen, die Laute und Bewegungen der Betroffenen, alles zusammen schaffen einen früher oder später. Es ist sehr wichtig, jemanden zu haben, der einem beisteht, wo man sich Luft machen kann und auch weinen kann, was bestimmt keine Schande ist. Liebe Margrit, ich kann Dir leider nicht beistehen, weil ich weit weg bin aber ich bin sicher mit meine Gedanke und Schriften immer in der Nähe. Wenn du jemandem brauchst, der Dir aus der Ferne ein Wunsch erfüllen kann, dann sei versichert, ich bin da.
Liebe Margrit, gib Sorge zu Dir, Du darfst nicht zusammenbrechen, er braucht dich jetzt mehr den je. Bitte überbringe deinem Frank meine beste Wünsche und ganz liebe Grüsse aus der schweiz.
paolo

08.07.2001 21:29

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo ihr Lieben,
nun ist es ziemlich genau drei Monate her, daß mein Schwiegervater an Speiseröhrenkrebs operiert wurde (Speiseröhre wurde entfernt). Es ist ,laut Ärzten, alles bestens verlaufen. Anschließend kam er noch drei Wochen zur Reha und nun ist er wieder Zuhause.
Er hat öfters Probleme die Nahrung bei sich zu behalten und ist öfters auch verschleimt.
Was mich nun interessieren würde, ob es normal ist, das man von keiner Stelle gesagt bekommt was der arme Mann nun denn essen und trinken darf, bzw sollte.
Ich dachte eigentlich das man so etwas wie einen Ernährungsplan bekommen würde.Aber weder die Leute in der Klinik, noch Die von der Reha, waren in der Lage uns zu sagen wie die weitere Ernährung nun aussehen soll.
Deshalb versuch ich nun auf diesem Wege Hilfe zu bekommen.
Für jegliche Infos wäre ich euch sehr dankbar.

Gruß Peter

24.08.2001 23:16

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
hallo mein robert wurde gestern operiert sie haben ihn wieder zu gemacht er hat speiseröhrenkrebs die leber ist schon angegriffen er ist 51 er soll jetzt nächste woche chemo und bestrahlung bekommen in 6 wochen wird er dann wieder operiert in kassel im roten kreuz dann wollen sie den brustkurb öffnen eine neue speiserröhre legen den magen verkleinern und hoch legen und die milz rausnehmen ich weiss nicht ob es gut geht in diesem krankenhaus sie wollen ihn in ein künstliches koma legen für 3 tage ich habe grosse angst das die atmung aussetzt der arzt sagte schon das der krebs gesiegt hat er muss aber chemo machen und die op das er nicht so starke schmerzen hat im moment hat er keine schmerzen ich habe von diesen tabletten aus amerika gehört dag oder so ähnlich wär kann mir helfen und wer kann mir sagen ob er sich diesen strapatzen von op noch aussetzten soll bitte helft mir wenn ich an heinrich denke bekomme ich grosse angst

16.09.2001 12:34

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
ihr habt recht da mit der aufklärung der ärzte was nach der operation sein wird klappt auch in österreich nicht, die einzige antwort ist er wird nie wieder so essen können wie früher......aber was sich wirklich alles verändert davon hört man gar nichts.

mein freund hat im moment die 18 bestrahlung hinter sich und die zweite chemotherapie läuft gerade in ihn rein.....gelegentlich gehts ihm wirklich gut aber die meiste zeit ist er schlapp und unausgeglichen.
würd mich *freuen* kann man ja fast so nicht nennen wenn sich vielleicht irgendein österreicher oder österreicherin bei mir melden würde.....manchmal würd ich echt gerne darüber quatschen und mich auch mal ausheulen denn immer stärke zeigen zu müssen, sollen geht auf die eigene substanz

ich wünsche allen die ebenfalls betroffen sind alles glück der welt.

16.09.2001 22:31

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo hier ist Petra,mein Robert ist aus dem Roten Kreuz in Kassel raus,ich habe ihn in die Städtische Klinik gebracht.Die sagten man hätte ihn nicht den bauch öffnen dürfen,man konnte deutlich sehen das die Leber angegriffen ist,im Blut muss sich der Krebs auch schon verteilt haben.Er hat jetzt eine Woche eine Hammer Chemo bekommen mit 5Wochen Bestrahlung dazu er ist zwar sehr schlapp aber er fühlt sich Körperlich sehr wohl das Füllegefühl in der Speiseröhre ist weg er kann wieder sehr gut essen aber leider fehlt der Apetit aber es sieht bis jetzt ganz gut aus.Man sagte ihm das eine Heilung nicht mehr besteht.Robert ist aber überzeugt das ,wenn er in 4Wochen die nächste Chemo bekommt er geheilt ist.Ich will ihm die Hoffnung auch nicht nehmen.Ich wünsche allen viel glück und Kraft

17.09.2001 09:44

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
hallo petra

mein schatz ist auch davon überzeugt das er gesund wird, vielleicht hilft ihm seine überzeugung ausreden werde ich sie ihm ganz sicher nicht.
wünsch euch viel glück wir alle könnens gut gebrauchen

17.09.2001 16:32

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Guten Tag, daß der Speiseröhrenkrebs bei meinem Mann nicht
operabel war, habe ich ja schon mal geschrieben. Jetzt schreibe ich Euch, wie die Zeit vergangen ist. Frank hat als erstes einen Port gelegt bekommen, dann 30 Bestrahlungen. Er war sehr elend, das Befinden hatte sich auch nach der 4-wöchigen Kur nicht verbessert,er hatte eine Fistelbildung in der Speiseröhre, trotzdem versuchten die Ärzte mit Chemo etwas zu verbessern. Es ging ihm aber furchtbar schlecht schon nach nur einem Tag, daß sofort abgebrochen wurde. Er hat jetzt eine Magensonde, kann nur noch künstlich ernährt werden, hat Lungenendzündung und wird am Mittwoch aus dem Krankenhaus entlassen. Leider können die Ärzte nichts mehr für ihn tun, sie haben, glaub ich wirklich alle Möglichkeiten durchdacht und abgewogen. Er hat 30 Kilo an Gewicht verloren, ist sehr hinfällig und voller Hoffnung. Er macht Pläne ohne Ende...... Margit

17.09.2001 19:22

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
margit

schmiede mit ihm die pläne......das hilft ihm sicher...ich denk an dich denn ich weiss wie es dir geht.
wünsch euch alles erdenklich gute
michi

18.09.2001 22:36

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Danke für eure lieben Worte es hilft einem sehr vor allem wenn man weiss das man nicht allein ist bei dieser Krankheit.Robert ist sehr schwach morgen kommt er nach Hause in 3 Wochen kommt die 2 Chemo danach weiss mann erst bescheid ob er noch mal eine 3Chemo bekommt oder ob alles abgebrochen wird und er nach Hause gehen kann.Heilung besteht keine aber ich bete zu Gott das doch noch ein Wunder geschied.

19.09.2001 19:06

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
hi ihr alle

mein schatz wurde gestern nach der 2. chemo (cisplatin und 5 FU) aus dem krankenhaus entlassen.....ausserdem hat er auch noch ne schwere soor ösphagitis......nicht nur das sie am montag vergessen haben ihn seine erypo spritze zu geben....haben sie den pilzbefall ganz einfach nicht ernst genommen obwohl er 10 tage nach der ersten chemo schon beim arzt war und über brennen in der speiseröhe berichtete.....die sagten das sei ganz normal bei bestrahlung......jetzt hab ich ebenfalls in i-net gefunden das bei 5FU therapie der pilz mehr oder weniger dazugehört...morgen gibts krach im krankenhaus......weiters liegt er seit gestern nur herum hat extremen brechreiz----da er nichts isst kommt ja auch nichts, und durchfall.....ich fürchte sie werden ihm morgen wieder im krankenhaus lassen....oder gott sei dank denn dort können sie ihm wenigstens künstlich ernähren.....ich musste das jetzt mal los werden, denn wenn ich meinen schatz schon verliere dann wenigstens nicht an einer pilzinfektion oder unterernährung die man verhindern kann.
danke fürs lesen.

21.09.2001 16:18

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Michaela es tut mir sehr leid.Robert hat die erste Chemo auch hinter sich,er sagt er habe wieder Sodbrennen aber jetzt befürchte ich das er auch eine Pilzinfektion hat,was muss ich dem Arzt sagen wie erkennen Sie den Pilz kannst du mir helfen? Es ist sehr schlimm für dich das glaub ich und immer muss mann nur stark sein ach Mist ich kann es garnicht ausdrücken was mir durch den Kopf geht am liebsten würde man laut schreien und man hat das Gefühl es hört sowieso keiner.Michaela wenn es dir nicht´s aus macht,kannst du mir mal schreiben wann alles angefangen hat und wann es ihm schlechter ging.Ich möchte aaaccch eigentlich will ich gar nix mehr wissen über diese beschiesene Krankheit aber ich habe doch sonst keinerlei anhaltspunkte .Woher soll man was erfahren wenn nicht von Dir oder irgend jemand betroffenen.Dein Schatz ist meinen einen Zyklus vorraus,daß ich mächtig muffe hab brauch ich wohl nicht mehr schreiben.Man sieht sie nur noch schwach und an die Decke starren.Hat dein Schatz auch Nachts Schweiss-ausbrüche und Alpträume?Robert bekommt das Antibiotikom nicht es schlägt ihm auf die Speiseröhre er hat ein füllegefühl sagt er.Man macht sich auch andere Gedanken das der Tumor nicht grösser geworden ist.Michaela sei Tapfer ich freu mich wieder was zu hören
Gruss Petra

21.09.2001 20:19

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
liebe petra

schreib mir mal deine mail addi. meine ist entweder mich7lycos.at oder granita@gmx.at.....bei meinen uli fing alles anfang mai an aber er nahm es ganz einfach nicht ernst......wir haben uns im i-net kennen und liebengelernt er ist deuscher und ich bin aus wien......anfangs hatte er ganz einfache schluckbeschwerden die immer schlimmer wurden. anfang juli machte ich mal ganz einfach für ihn einen termin in wien aus ....und eine woche später hatten wir die niederschmetternde diagnose........ganz ehrlich ich kann das wort krebs auch nicht mehr hören obwohl ich war heute bei der mammografie.......also weiter am anfang ging es ihm gut nur das essen machte echte probleme....im moment hat er eben ca. 18 bestrahlungen von 28 hinter sich und die 2te chemo mit cisplatin und 5 fu ......es ging ihn so schlecht das er seit gestern wieder im krankenhaus ist.........muss dazusagen das die dort wirklich alles tun gestern noch ct heute noch eine und röntgen.....aber schmerzen in der speiseröhre hat er noch immer obwohl die infektion (pilz) abgeklungen ist sagen sie wenigstens.......zu deiner frage wie man sie erkennt.....brennen in der speiseröhre, nochmals schluckbeschwerden manchmal fieber. im moment hat mein *starker* mann 20 kilo abgenommen. nachtschweiss und angstausbrüche hat er gott sei dank keine....aber gut gehts ihm wirklich nicht......weisst du ich schreibs nicht gerne ......aber noch lebt er noch kann ich mit ihm telefonieren , ihn küssen und streicheln, noch schmieden wir pläne das wir im frühjahr in die toscana fahren und er wenigstens nen halbtagsjob findet. noch ist er bei mir..und daran klammere ich mich und hoffe auf.....nö nicht gott bin zu ungläubig dafür aber irgendein höheres wesen das uns beschützt.....so ich hoffe petra das ich dir ein bischen helfen kann übrigens wie alt ist denn dein schatz??? und wo bist du zuhause.

liebe grüße michi

21.09.2001 20:40

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
bei mich7lycos.at fehtl das @ also richtig mich7@lycos.at........tschuldigung

02.10.2001 10:09

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Ich stelle jetzt mal schlimme Fragen, aber ich hoffe, daß mir trotzdem jemand antwortet. Die Ärzte tun es nicht. Mein Frank wird jeden Tag ein bißchen weniger, die Magensonde hält den Verlauf nicht auf, Lungenendzündung und Massen Schleim sind dauerhaft. Er bekommt auch keinerlei Medikamente. ich glaube, er zersetzt sich bei lebendigem Leib. Es stinkt, es ist grausam, das zu schreiben. Aber ich kann es kaum noch aushalten. der Geruch ist so ekeleregend, daß ich zu hause nichts mehr essen kann und mich wirklich stark überwinden muß, nahe an ihn heranzutreten. Ich streichle ihn und geb auch mal ein Küßchen, aber dann würgt mich dieser gestank zu sehr. Wer kennt das, wie lange muß er sich in diesem Stadium noch quälen, wann darf er sterben. ich hab' schon Duftlampen aufgestellt, es hilft nichts.Dieser Verwesungsgeruch zieht durch die ganze Wohnung. Ich kann auch nicht nur die fenster offen lassen, er hat so schnell Schüttelfrost. Bald kann ich nicht mehr und bin trotzdem froh, daß ich merke, daß ich nicht allein bin. danke, liebe Forum- Schreiber. Ich weiß daß Ihr alle selbst Sorgen habt.

02.10.2001 11:33

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo Margit,
es ist schlimm, so etwas miterleben zu müssen.
Bei meiner Mutter war es genauso - sie spuckte praktisch 24 Stunden am Tag fast ununterbrochen diese braune Flüssigkeit, welche sehr bitter und stechend roch.
Als sie Mitte Januar ins Krankenhaus kam, konnte sie noch winzig kleine Häppchen essen bzw. schlucken und trinken. Aber der Zustand verschlimmerte sich immer mehr, bis sie nicht eimal mehr Flüssigkeit schlucken konnte, ohne dass sie nicht sofort wieder diesen Schleim spucken musste. Es folgte dann die "Ernährung" mit Nährstoffen per intravenösem Zugang.
Aber es war nur ein langes (und doch zu kurzes, als es dann soweit war) und qualvolles Warten aufs Sterben. Denn die Ärzte haben uns schon recht früh klargemacht, wie ernst die Lage war, und machten irgendwann auch die Hoffnungslosigkeit auf eine Heilung deutlich.
Es war in der Tat furchtbar mitansehen zu müssen, wie jämmerlich sie dahinvegetierte. Sie nahm immer mehr ab, wurde immer schwächer, so dass sie sich nicht mehr alleine im Bett aufrichten konnte, bekam immer grössere Schmerzen.
Schliesslich erhielt sie dann starke Schmerzmittel, woraufhin sie z.T. nur noch so vor sich hindämmerte und ihre Handlungen oft konfus waren - ich denke, dass dies an der Medikation lag.
Jedenfalls dauerte ab diesem Zeitpunkt nicht mehr lange, bis sie Mitte April von uns ging. Einerseits sah ich es als Erlösung für sie an, weil diese Leiden nur noch unerträglich war. Andererseits ist solch ein Verlust so schmerzhaft und traurig, dass man sich wünscht, der Verstorbene wäre noch unter uns.

Nach all dem was du schreibst, liebe Margit, ist der Krebs bei deinem Mann wohl schon weit fortgeschritten. Was sagen denn die Ärzte? Wenn du fragen hast, dann löchere die Ärtzte damit und lasse dich nicht hinhalten.
Wir haben mit Ärzten bzw. dem Krankenhaus auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber haben uns nicht einfach alles gefallen lassen, sondern sind energisch dagegen vorgegangen und haben offen unsere Meinung gesagt.
Ich denke doch mal, du hast wenigstens Unterstützung von Brückenschwestern, da deinen Frank ja zu Hause zu pflegen scheinst.

Ich würde dir gerne Mut zusprechen, aber viell. ist es doch besser, realistisch zu bleiben, anstatt sich unbegründetet Hoffnungen zu machen und die letzte Konsequenz einfach zu verdrängen.
Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute, v.a. dass es kein langes Sterben wird und dass du die Kraft findest, mit dem Verlust zu leben. Ob man jemals darüberhinwegkommt und akzeptieren kann, dass weiss ich selbst noch nicht - bis zu einem gewissen Grad habe ich es schon geschafft, aber es wird mich noch lange berühren.

Liebe Grüsse.

02.10.2001 20:12

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
mann leute das ist ja ganz schlimm was ich hier lese..........ehrlich ich wünshce deinen mann alles gute und dir gaaanz viel kraft.

mein schatz hat auch über 20 kilo abgenommen und beginnt übermorgen die dritte chemotheropie......er kann kaum essen da ihn die strahlentherapie wahnsinnig zusetzt.......brennen in der speiseröhre.....ich muss ihn zu jeden schluck flüssigkeit und nahrung überreden...aber wir haben wenigstens noch wirklich hoffnung das all das hilft obwohl er knochenmetastasen hat.

ich bin so hilflos gegenüber dieser krankheit...und so voller hoffnung da mein schatz bis über den kopf voller pläne für die zukunft steckt......ich will allen mut zusprechen .......aber bin selbst so hilflos.

danke fürs lesen

16.10.2001 00:01

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Ich möchte diese Möglichkeit nutzen, um Gesprächspartner/rinnen kennenzulernen, die an Speiseröhrenkrebs erkrankt sind. Auch suche ich auf diesem Weg eine Selbsthilfegruppe im Raum Mannheim/Ludwigshafen.

Ich selbst bin nicht von dieser Krankheit betroffen, aber bei meinem Mann wurde im Februar 2001 Speiserörhrenkrebs diagnostiziert.

Ich würde mich freuen, bald eine Nachricht zu erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ellen Schäfer
Ellen-Rudolf-Schaefer@web.de

17.10.2001 11:17

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Nun ist es vorbei und mein Frank hat ausgelitten. Es ist unfassbar.....Warum nur? Ich wünsche Euch allen viel Kraft, Eure Lieben auf Ihrem Weg zu begleiten. Es gibt keinen Trost. Margit

18.10.2001 20:17

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Liebe Margit ich wünsche dir alles alles gute und viel viel Kraft für die zukunft
Mein Robert ist auch sehr schlimm dran
Es wird sehr schwer aber die zeit wird auch deine wunden heilen
alles gute
Petra

20.10.2001 20:26

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
liebe margit

es tut mir wahnsinng leid für dich ich kann mir ungefähr vorstellen wie es dir geht, aber denk daran dein frank ist jetzt dort wo er keine schmerzen mehr hat und vermutlich glücklich ist........lass den kopf nicht zu sehr hängen auch wenns schwer ist......ich und viele von uns die hier schreiben haben das vor uns und keiner will es wahrhaben.
*ichnehmdichmalganzfestindiearmeundsagkeinwort*

michi

25.10.2001 17:36

Hallo an alle!
 
Hallo!
Ich bin gerade auf diese Internetseite gestoßen und habe mich in Euren Nachrichten wiedererkannt. Meine Mutter ist im Aug 2000 an Speiseröhrenkrebs gestorben. Das Schlimmste für mich war, wie ich sie die letzten Stunden begleitet habe. Ich konnte sehr schlecht damit umgehen. Mein Problem war danach die Angst vor dem Tod. Fragen wie "lebt sie noch", oder " war sie jetzt gerade bei mir", zermürbten mich. Was mir wahnsinnig geholfen hat war, die Bücher "Leben nach dem Tod" von Moody zu lesen. Da ich auch an keinen Gott oder an keine Religion glaubte. Die Bücher halfen mir, sich vorzustellen oder zu verstehen, dass es doch ein Leben danach geben könnte und dass es meiner Mutter jetzt viel besser geht als vorher.
Vielleicht kann ich ja mit diesem Tipp einigen von Euch weiterhelfen, mir hat es jedenfalls viel gebracht.

29.10.2001 23:49

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Der Vater meiner Freundin hat Speiseröhrenkrebs...festgestellt vor etwa...6 Wochen...zwei Lymphknoten sind befallen, und je mehr ich hier lese....desto mehr flenne ich...mein Gott.
Seit einigen Tagen nun weiss auch ich das die Chancen auf Heilung äusserst schlecht stehen.
DIe ganze Zeit zuvor mass ich dem wenig Bedeutung bei...er und ich hatten auch keinen besonders guten Draht zueinander...aber jetzt, genau in diesem Moment bin ich unendlich traurig...

Danke...fürs Zuhören...

30.10.2001 00:43

Nebenwirkungen.......
 
Bei meiner Mutter wurde vor jetzt bald 4 Wochen auch Speiseröhrenkrebs festgestellt. Nicht operabel, der Tumor ist schon zu groß und Lymphknoten sind auch befallen. Der Chirug hat gesagt, man müßte nun durch Chemo und Strahlen versuchen den Tumor "down zu stagen" um dann evtl. zu operieren. Jetzt hat sie die 1.Chemo (Cisplatin/5FU) hinter sich und es geht ihr sehr schlecht. Ihr Mund ist total wund und entzündet, sie kann vor Schmerzen kaum trinken und essen schon gar nicht. Jetzt hat sie auch noch starke Übelkeit und Durchfälle bekommen und wir mußten sie total entkräftet wieder ins Krankenhaus bringen. Sie hat wohl sehr viel Flüssigkeit verloren, fast wäre es zu spät gewesen.

Kann mir jemand von Euch etwas zu den Nebenwirkungen sagen? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich habe echt große Angst.

Danke im vorraus und allen viel, viel Glück. Bert.bert.kunert@web.de

03.11.2001 17:59

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
hallöchen


hab mal wieder eine frage ihr habt ja alle diese krankheit oder ein lieber mensch in unmittelbarer nähe.....mein schatz hat schmerzen ....so rund um die speiseröher er sagt da baut sich richtig druck auf und tut auch beim atmen gelegentlich so weh das es sich bis in den rechten unterbauch zieht , lebergegend und so er kann dann auch kaum liegen......was kann das sein? eine ct von voriger woche ist ganz ohne befund geblieben.....irgendwie wissen wir nicht weiter......selbst die opiat pflaster mit 75 microgramm helfen dagegen nicht.....ansonsten gehts ihm gut er kann meist normal essen, gelegentlich bleibt zwar was in der speiseröhre trotz stent hänge und dann vergeht im wieder das esses, aber alles in allen hat er letzte woche 3 kilo zugenommen.

17.11.2001 17:39

neues thema
 
Hallo hier ist Petra
Mein Robert hat jetzt die dritte Chemo hinter sich,angeblich hat sich der Tumor zurück gebildet und an der Leber wär auch nicht mehr viel,aber Robert fällt immer mehr in sich zusammen und die Schmerzen werden immer schlimmer.Die Ärzte von der Chemo sagen das kommt von der bestrahlung und die Ärzte sagen es kommt von der Chemo.Am 3 Dez. beginnt er die 4Chemo wenn es nach mir ginge würde ich ihn zu Hause lassen.Eine Chance geben sie ihm sowieso nicht.Wer kennt sich mit einem Hospitz aus ich hätte gern gewusst ob die einem zuhause auch Medikamente geben?Robert möchte wenn es soweit ist nicht mehr in die Klinik
Wer weiss darüber bescheid?

17.11.2001 17:42

Beileid
 
Liebe michaela
Ich bin kein Freund von Grossen Worten
aber ich wollte mein beileid aussprechen und wünsche Dir noch für die bevorstehende zeit viel viel Kraft
Es tut mir sehr sehr leid
Petra

17.11.2001 22:27

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
liebe petra.......klingt jetzt hart was ich sage......aber lass ihn zu hause geniesst die wochen oder monate die ihr noch habt......denn wenn die ärzte sagen es wird nichts mehr .....naja mein schatz ist gestern gestorben.....und ich hätt ihn lieber länger bei mir gehabt......lasst euch gute medikamente verschreiben und ihn auch richtig darauf einstellen und vergesst die chemo und bestrahlungen...........ist nur ein rat von mir.......liebe grüße und alles gute ......meiner ist nicht an seinen *krebs* verstorben sondern eher an den nebenwirkungen sämtlicher medikamente (nierenversagen.....harnleiterverschluss......körp erliche vergiftung) ich will dir den mut nicht nehmen aber ich sehe das jetzt ganz einfach ganz realistisch.

michi

21.11.2001 16:06

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo !
Ich habe Eure berichte gelesen und möcte fragen ob es auch jemanden gibt der die OP hinter sich hat und was dannach ?? Es klingt vielleicht hart aber gibt es da überhaupt Überlebenschancen.Ich bin tief betroffen den ein lieber Mensch den ich gut kenne ist betroffen und steht kurz vor der OP.
Danke
Ilona

23.11.2001 13:29

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Liebe Annabell,

zuerst ganz liebe Grüße. Auch ich weiß, wie Du Dich fühlst, denn mein Mann ist auch an Speiseröhrenkrebs erkrankt, 54 Jahre alt. Den Tumor kann man leider nicht operativ entfernen, da er an die Aorta angewachsen ist. Wie Du schreibst, wurde der Tumor bei Deinem Vater früh entdeckt und da sind die Heilungschancen sehr groß.
Wenn Du Info-Material brauchst, wende Dich bitte an die Deutsche Krebshilfe, Thomas-Mann-Str. 40, 5311 Bonn, Telefon 0228/729900.

Herzliche Grüße auch an Deinen Vater und viel Erfolg bei seiner Operation von

Ellen

24.11.2001 17:36

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Hallo Ihr Lieben,
bin durch Zufall an den Krebs-Kompaß geraten und habe mich gestern angemeldet. Bei meiner Schwester ist im April Speiseröhrenkrebs festgestellt worden. Sie hat dann 12 Chemo erhalten. Jede Woche eine. Schon im Verlauf der Chemo konnte sie wieder besser essen (z.B. Brötchen). Danach ging es zu einer dreiwöchigen Kur. Doch nach Ende der Kur ging es rapide Bergab. Auf einmal konnte sie zwar alles schlucken, erbrach aber dann sofort wieder. Vor zwei Wochen mußten wir sie ins Krankenhaus bringen weil sie es vor Rückenschmerzen nicht mehr ausgehalten hat. Sie war mittlerweile auf 35!!!! Kilo abgemagert. Hinzu hat sie einen komischen Husten der mitunter so schlimm ist das man glaubt sie erstickt. Es kommt dann aber nur durchsichtiger Schleim. Jetzt haben wir erfahren, das ihr wohl ein Schlauch eingesetzt werden soll. Sie selbst und auch ihr Mann fragen nicht bei den Ärzten nach, woher z.B. die Rückenschmerzen kommen ("Vogelstraußpolitik")und uns hat sie untersagt die Ärzte "zu belästigen". Die Ungewißheit macht meine Mutter und mich krank. Sie bekommt z.Zt. Schmerzpflaster und Schmerztropfen und bekommt zusätzlich Infusionen da sie nur noch Häppchen ißt.
So jetzt habe ich mir mal alles von der Seele geschrieben und zwar an Leute die mich sicher verstehen und mir vielleicht an Antworten können.
Eure Petra

27.11.2001 01:30

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Meine vater ist am 04.12.00 an Speiseröhrenkrebs mit Lebermetastasen erkrankt. Er hat bis jetzt Chemo bekommen. Vor ca. 1 Woche ist er aus dem Krankenhaus entlassen worden. Seitdem geht es ihm sehr schlecht. Er kann kaum noch essen oder trinken. Er kann sich auch nicht mehr selber bewegen und ist von den vielen Medikamenten sehr benommen. Er bekommt morphium. Meine Mutter, mein Vater und ich wollen den Kampf nicht aufgeben. Kann mir irgendjemand seine Erfahrungen mitteilen oder mir einen rat geben. Kliniken-Heilpraktiker oder ähnliches????
Grüsse Kathy

15.01.2002 21:08

Hilfe/Therapie/Erfahrungen
 
Ich habe mit Schrecken gelesen, was meinen Vater wahrscheinlich noch alles erwartet. Seit 10
Tagen weiß ich von seiner schrecklichen Krankheit. Er hat auch schon Metastasen in der
Leber. Im Moment fängt er die Chemo an; hoffentlich verträgt er sie einigermaßen. Von euch allen hat man ja schon länger nichts mehr gelesen; ich würde mich trotzdem über eine Re-
aktion freuen. Meine arme Mama besucht ihn jeden Tag und kommt weinend nach Hause.
Ich würde beiden so gerne helfen, aber bin selber wie gelähmt. Außerdem muß ich mich selbst zusammenreißen, dass meine Kinder noch nicht soviel mitkriegen. Der Alltag ist im
Augenblick schwer zu meistern. Vielleicht kann mir jemand schreiben, wie er wieder Kraft ge-
schöpft hat.
An alle viel Kraft und Mut. Gruß Christine


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