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Zahnziehen während Ibandronateinnahme
Hallo ihr Lieben
Hätte mal ne Frage... Nehme im Rahmen der Gain Studie seit Januar 2007 Ibandronat in Tablettenform täglich eine Tablette. Nun muss wahrscheinlich ein Backenzahn gezogen werden, da die Wurzel kariös ist. Was muss ich beachten, muss Ibandronat abgesetzt werden, muss ich ein Antibiotikum bekommen? Besteht bei Tabletteneinnahme überhaupt die Gefahr einer Kiefernekrose? Danke für eure Antworten Grüßle |
AW: Zahnziehen während Ibandronateinnahme
hallo megjabot,
bin in ähnlicher situation, habe allerdings mit bondronat schon im jänner aufgehört, die zahnbehandlung extra ein bisschen aufgeschoben. gestern war ich auf der uni-zahnklinik, die sagten mir, dass sie zur sicherheit eine antibiotikaabschirmung machen, also 2 tage vorher und eine woche danach soll ich ein antibiotikum einnehmen. unbedingt musst du den zahnarzt informieren und, wenn er, so wie mein alter zahnarzt, davon nichts weiß, dann eher zahnarzt wechseln. das risiko ist bei oraler einnahme deutlich kleiner als bei infusionen, aber vorsicht ist die mutter der porzellankiste. deswegen bin ich ganz froh, dass es mit antibiotikaabschirmung gemacht wird. alles liebe suzie |
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Danke Sandra:winke:
Moskau wär klasse!:rotier2: Machst dich grad ziemlich rar, schick mir doch mal ne email. Genau diese Infos hab ich jetzt auch schon von meiner Ärztin im KKH bekommen, Gefahr einer Nekrose bei Tablettengabe sehr gering, pausieren mit Ibandronat, danke für deine Info. Hallo Suzie Danke für deinen Beitrag Absetzen tu ich ab morgen, hab das schon abgeklärt und Antibiotikagabe wurde auch schon empfohlen, interessant ist der von dir angegebene Zeitraum. Weisst du welches Antibiotikum in Frage kommt? Werd mich noch mit einem Kieferchirurgen besprechen, da mein Zahnarzt aufgehört hat, altershalber, und ich glaube, dass die Neue nicht wirklich viel Ahnung von dieser etwas speziellen Geschichte hat. Grüßle Margit |
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Hab mich grad auf Anraten meiner Onkologin
mit einem Kieferchirurgen in Verbindung gesetzt. Der scheint Erfahrung mit diesem Thema zu haben. Er empfiehlt auch ein Antibiotikum, Clindamycin oder so ähnlich. Habe am Donnerstag einen Termin zur Abklärung. |
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liebe megjabot,
mein antibiotikum heißt dalacin - ich hab eine penicillinallergie. wie lange hast du mit dem ibandronat (ist das eigentlich auch bondronat? ich glaube schon) aufgehört? ist schon blöd, dass das jetzt kompliziert ist, aber es wird schon alles gut gehen! alles liebe suzie |
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Hallo Suzie
Ibandronat ist eine Tablette und Bondronat wird glaube ich als Infusion gegeben, oder täusch ich mich da? Hab die Einnahme noch nicht abgesetzt, war ja nicht vorauszusehen, die Zahngeschichte. Ich weiss auch nicht wirklich ob das Absetzen was bringt, da die Biphosphonate eine lange Halbwertszeit haben und sowieso nicht von heute auf morgen aus dem Körper (Knochen) rausgehen. Außerdem nehm ich die Ibandronat im Rahmen der Gain Studie und ein Absetzen ist nicht vorgesehen (Orginalton Arzt), hoffentlich fall ich dann nicht aus der Studie:eek: Morgen hab ich ja den Termin, bin dann hoffentlich schlauer... Grüßle Margit |
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liebe margit,
nein, bondronat ist eine tablette zur täglichen einnahme. ich hab im januar damit aufgehört, da waren die 2 jahre um, also 6 monate bin ich jetzt "ohne". ich hoffe es klappt alles, mein zahnziehtermin ist der 21.juli. lass hören was die ärzte bei dir sagen. das mit der langen halbwertszeit hab ich auch gelesen, das ist ja auch erwünscht, nur eben in unserem "zahn"fall nicht so günstig. alles liebe suzie |
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Hallo Suzie:winke:
Dann ist das sicher nur eine andere Firma , die diese Tablette herstellt. Soll auch 2 Jahre Ibandronat nehmen, wär erst im Januar um... Hast du Bondronat auch im Rahmen einer Studie eingenommen? Meld mich wieder, danke für deine Infos Grüßle :) |
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Danke Sandra:winke:
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Hallo @ all
Bin jetzt nach dem Termin beim Kieferchirurgen auch noch nicht wirklich schlauer! Warum ich denn diese Biphosphonate nehme? Ob ich über die Nebenwirkungen aufgeklärt worden bin? Die Zahnärzte schimpfen wohl alle über diese B. Soll wohl auch keinen Sinn machen! Bin etwas verunsichert, obwohl ich eigentlich immer dachte diese B. schützen mich vielleicht mal vor Knochenmetas!!! Viele Ärzte, viele Experten, viele verschiedene Meinungen!!! Er setzt sich noch mal mit einem Kollegen in der Zahnklinik in Tübingen in Verbindung und meldet sich dann bei mir. Bestätigt hat er mir allerdings, dass das sofortige Absetzten des Ibandronat nicht wirklich sinnvoll ist, da die Halbwertszeit eben relativ hoch ist. Grüßle Margit |
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Huhu Sandra
Keine Panik auf der Titanic, ist sicher alles ok, ich weiss das Punkt. Hast mich wieder beruhigt, war bisher auch froh, dass ich das Zeug kriege, Vielleicht mögen die Zahnärzte nur einfach nicht "vorsichtig" arbeiten das glaub ich auch, Zahnarzt stöhnt über Fortbildungen wegen Bisphos... Was soll deine Nachsorge mit Bisphos zu tun haben ??? Nächtle, Gruß an Sheila |
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Guten Morgen,
ich würde mich von dem Kieferchirurgen nicht verunsichern lassen. Ich glaube kaum, dass er über aktuelle Arzneimittelstudien von Mamma-Ca Patientinnen auf dem Laufenden ist :tongue Ich habe das Glück, dass meine Zahnärztin meine Schwiegermutter ist und sie sich natürlich -u.a. wegen mir- mit der Problematik auskennt. Bei mir wurde vor Beginn des Zometas ein kompletter Zahnstatus erhoben mit Rundum-Röntgen, um etwaige Veränderungen frühzeitig erkennen zu können. Ich habe auch ständig Probleme mit meinen Zähnen und musste schon mein ganzes Leben oft zum Zahnarzt. TROTZDEM ist die Aussicht, mit Zometa ein vielleicht metastasen- und Rezidivfreies Überleben, resp. eine längere Progression zu erreichen, viel wichtig als ein kaputter Zahn und damit verbundener Antibiotikaeinnahme und Vorsichtsmassnahmen!! Gestern Abend habe ich mit einer Freundin aus dem Senologie-Zentrum der Universitätsfrauenklinik Erlangen gesprochen, dort wird Zometa auch bei Bedarf prophylaktisch gegeben. Mittlerweile weisen einige Studien auf eine antitumorale und metastasenvermeidende Eigenschaft der Bisphosphonate hin, sicher wird es irgendwann zur Standardbehandlung gehören. Also, nicht verunsichern lassen! Ausserdem gibt es auch Leute mit künstlichen Herzklappen, nach Organtransplantationen, nach Lungenembolien mit Blutverdünnung und erhöhtem Infekt- und Endokarditisrisiko usw. usw., die haben es noch viel schwerer beim Zahnarzt! Schönes WE, K. |
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Zitat:
nein, ich würde mich jetzt auch nicht verunsichern lassen, da muss ich Kimmy recht geben. Das Problem ist eben, dass man noch keine Langzeiterfahrungen bei Zahnbehandlungen unter der Gabe von Bisphosphonaten hat, also auch eben über die möglichen Gefahren bei einer Behandlung nicht wirklich viel aussagen kann. Mir hat man damals vor der Zometa-Gabe auch ans Herz gelegt, einen Zahnstatus per OPG, machen zu lassen und diesen regelmäßig zu wiederholen. Aber ich habe schon von Mitpatientinnen gehört, wo offensichlich versäumt worden ist darauf hinzuweisen oder aber dies im Aufklärungsgespräch "untergegangen" ist. - Es wäre zu wünschen, dass eben auch die Frage nach der Einnahme dieser Mittel in den Anamnesebogen beim Zahnarzt beispielsweise aufgenommen wird, da eben auch nicht alle Leute so gut informiert sind wie wir hier. Habe nochmals etwas gegoogelt und folgenden Link gefunden http://www.myelom.org/downloads/ther...eonekrosen.pdf U.a. finde ich diesen Satz sehr wichtig (Zitat)Außerdem ist es sehr wichtig, dass sich der behandelnde Zahnarzt vor größeren Zahn-/Kiefereingriffen mit Ihrem behandelnden Hämato-Onkologen in Verbin-dung setzt. Da solche Behandlungen hinsichtlich der Entstehung von Kiefer-Osteonekrosen unter längerer Bisphosphonat-Therapie die größte Gefahrenquelle darstellen, ist eine gemeinsame Planung des Eingriffs von großer Bedeutung (Zitat Ende). Hallo Tante Emma, winke auch mal in die Nachbarschaft und wünsche Dir für Deine Nachsorge heute alles Gute. Kann Dir sehr gut nachfühlen - bei mir geht es demnächst auch wieder los, aber jetzt sind dann erst mal Sommerferien. Grüßle |
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Danke Kimmy, Christel, Barbara
Bin froh hier soviel Fachfrauen zu finden. Liebe Christel, dein Link hat mir sehr weitergeholfen,danke. Liebe Kimmy, dein Beitrag hat mich wieder sehr beruhigt. Bin mir jedoch fast sicher, muss noch mal nachschauen, dass ich über solche Auswirkungen der Bisphosphonate vor meiner Einnahme von Ibandronat nicht, oder nur unzureichend aufgeklärt worden bin. Wenn ich hier im Forum nicht über die Vorsichtsmassnahmen bei z.B. Zahnziehen gelesen hätte, wäre mir das gar nicht bekannt gewesen. Habe auch vor der Einnahme keinen Zahnstatus machen lassen, hat mir niemand gesagt. Genauso verhält es sich mit der Einnahme von Ibandronat, halbe Stunde vor dem Essen und nicht mehr hinlegen, sonst ist die Verwertbarkeit bei oraler Einnahme sehr gering!, weiss ich nur aus dem Forum. Bin also hier im Forum ein engagierter Patient geworden... aber was machen andere, die sich nicht informieren können? Das soll jetzt aber nicht den Eindruck vermitteln, dass ich mich in meinem KKH nicht gut versorgt fühle, ganz im Gegenteil, aber da liegt wohl ein Versäumnis vor. Grüßle |
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liebe frauen,
ich war jetzt diesbezüglich in der uniklinik, in 2 verschiedenen abteilungen und habe mich entschieden, die sache in der abteilung für kieferchirurgie machen zu lassen, allerdings erst am 2. september. infos der ersten abteilung (für zahnheilkunde): bei oral eingenommenen bisphosphos seien kiefernekrosen so selten, dass man nur eine antibiotikaabschirmung machen wolle und "normal" zahnziehen. infos der zweiten abteilung für kieferchirurgie: das risiko sei zwar nicht groß, aber vorhanden, weswegen man die entstandene wunde nicht einfach nach dem zahnziehen verheilen lasse, sondern sie mit "wangenfett" abdecke und vernähe, damit der knochen geschützt sei. außerdem versuche man, "schonend" zu extrahieren, dh. die kieferbeteiligung möglichst gering zu halten, auch wenn es dann etwas länger dauert. insgesamt schätzen sie die OP-dauer auf 25 minuten mit örtlicher betäubung. dies wird bei allen bisphosphos-patientInnen so gemacht, unabhängig davon, ob sie infusionen oder tabletten nehmen und unabhängig davon, ob die bisphosphos behandlung schon beendet ist oder noch andauert. zusammenarbeit mit onkologen - also das fand bei mir nicht statt, obwohl die im gleichen spital sind, ist das offensichtlich nicht die regel. schade. auch als mir während der chemo ein verdächtiges muttermal entfernt wurde - kein kontakt der beiden abteilungen. in meinem fall egal, weil ich sowieso alle befunde immer mitbringe - aber es wäre schon SEHR wünschenswert, dass da die kommunikation verbessert wird! via computer haben die zahnärzte der uniklinik natürlich sowieso zugriff auf meine befunde. die bisphosphos habe ich auf eigenen wunsch nach beratungsgespräch mit "meinem" onkologen erhalten - "off label" sozusagen. die studie betraf damals nur die hormonpositiven frauen, ich hatte aber gelesen, dass auch die hormon-neg. frauen profitieren können. tante emma, alles gute! einen herzlichen gruß suzie |
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Hallo Suzie
Danke für die tollen Infos... werd ich mal meinem Kieferchirurgen mitteilen... hoffe, dass der Wangenfett kennt, hab ich noch nie gehört... werd das auch mit Antibiotikaabschirmung machen lassen... nur ob ich jetzt die Tabletten weiternehme oder nicht... hab jetzt noch keine ultimative Ahnung... Dein Kieferchirurg macht das dann wohl auch so, wenn der Patient noch Bisphophonate nimmt, oder? Link von Christel sagt ja... ♦ Außerdem wird empfohlen, die Gabe von Bisphosphonaten vor und nach Eingriff für mindestens 2-4 Monate zu pausieren, um eine bessere Abheilung zu gewährleisten ...aber was soll das bringen, wenn die Halbwertszeit so hoch ist... kann ja so lange bei meiner akuten Geschichte gar nicht warten. |
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Zitat
"Bisphosphonate verweilen Monate bis Jahre, eventuell lebenslang im Knochen und werden nicht verstoffwechselt. Ausbildung weiterer Nekrosen trotz Absetzens ist beschrieben." link http://www.prostatakrebse.de/informa...eonekrose.html Also wenn man da so googelt weiss man wirklich nicht, ob man sich richtig entschieden hat ...heute habe ich meine Cousine getroffen, die ich ewig nicht gesehen habe. Sie ist Zahnärztin. Irgendwann habe ich das Thema Bisphosphonate angesprochen und sie sagte mir, daß diese Medikamente eine DAUERHAFTE Veränderung im Knochen hervorrufen. Sie sagte, daß sich diese Bisphosphonate vor allem auch im gesunden Knochen anreichern und dort den Stoffwechsel auf Dauer beeinflussen. Zum Beispiel gibt es keine Osteoporose im Kieferknochen, aber trotzdem lagern sich da natürlich die Bisphosphonate ab! Sie sagte, daß sie auf einem Kongress war und dort hat ein Gesichtschirurg gesagt, daß er "so einen Patienten niemals anfassen würde"!!!! Sie sagte, daß die Knochen überall im Körper auf Dauer verändert seien und daß man nicht nur kein Zahnimplantat einsetzen sollte, sondern auch kein Hüftgelenk oder Kniescheibe oder wasweißich!!!!! ... |
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liebe margit,
naja, ich denke mir, wir sollten uns nicht noch mehr angst einjagen lassen. meine freundin hat jedenfalls grade einen zahn implantiert bekommen - unter laufender bisphosphostherapie. also - da werden doch HOFFENTLICH unsere zwei "kaputtniks" gezogen werden können und es wird doch hoffentlich gut gehen. muss aber zugeben, dass ich auch kurz dachte, na dann lassen wir mein ruinchen halt noch drinnen. medikament absetzen: der kieferchirurg meinte, wegen der langen halbwertszeit sei es egal, ob ich es jetzt 6 monate nicht genommen habe. naja. alles liebe suzie PS.: bitte berichtest du, wie es bei dir gemacht wird? |
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liebe margit,
noch ein nachtrag - dass die bisphosphos so lange wirken, hat für mich auch was beruhigendes - immerhin sollen sie uns vor metastasen schützen und die österreichische studie (von der ja auch kimmy schreibt - abcsg-studie) belegt einen großen nutzen. gibt es denn sonst niemand, der während bisphosphos eine zahnbehandlung hatte? würde mich über weitere erfahrungen freuen. alles liebe suzie |
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Hallo
Ich bekomme Zometa.Und mir wurde im September 07 zwei Zähne gezogen.Bei mir war das nicht so toll.Es hat sehr lange gedauert bis die schmerzen weg waren. Und im März 08 kam ein stück Knochen hoch aus der Wunde. Der Kieferchirug meinte es kann mal passieren.Ich sollte mich melden wenn ich wieder Schmerzen habe wegen der Kiefernikrose oder so. Mal abwarten dazu muß ich sagen habe ich allgemein ziemlich Probleme mit den Zähnen.Habe oft Zahnschmerzen.Ich hoffe ich konnte etwas Helfen. Lg Mona |
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Hallo Mona
Mich würde interessieren, ob du mit Zometa dann pausiert hast, oder hast du ganz normal mit den Infusionen weitergemacht? Wie lief bei dir die zahnärztliche Behandlung ab, auch mit Antibiotikagabe oder sonst irgendwelche Vorsichtsmassnahmen? Grüßle |
AW: Zahnziehen während Ibandronateinnahme
Hallo
Mein Kierferchirurg hat sich jetzt nach Rücksprache mit einem Kollegen aus der Zahnklinik folgendermaßen geäußert: Möchte den Zahn nicht ziehen, wegen zu großer Nekroserisiken. Nun soll nur der Nerv gezogen werden und die bakterielle Entzündung mit Clindamicyn behandelt werden. :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: Er setzt sich jetzt noch mal mit meiner Zahnärztin auseinander, mal sehen was die beiden verklamüsern. Einen Link nannte er mir noch, vielleicht fängt jemand was damit an. http://www.dgzmk.de/index.php?site=std176 pdf Datei runterladen Grüßle von der total verunsicherten unschlüssigen |
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liebe margit, verstehe, dass dich das verunsichert. mich auch.
bei mir ist die situation ein bisserl anders, weil ich ja schon 8 monate nach beendigung der bondronat-einnahme gewartet hab - (seit 7.jänner kein bondronat mehr) war heurte nochmals im spital und hab nachgefragt: ja, es wäre besser, den zahn zu ziehen (mit den beschriebenen vosichtsmaßregeln) - denn auch eine entzündung des zahns wäre für den kiefer ein gewisses risiko. ich mache das jetzt, also im september. und HOFFE HOFFE SEHR, dass es gut geht! wie soll es bei dir weitergehen: zahn drinlassen bis bisphosphonat-schluss plus einige monate? oder ist es so, dass der zahn "für immer" drinbleiben kann? da müsste man ja fragen, ob nicht sowieso der erste arzt etwas zu schnell mit dem ziehen war? liebe mona77, hast du antibiotika erhalten? das ganze ist ja doch schon bald ein jahr her, hoffe also sehr für sich, dass das jetzt okay ist. wieso gleich 2 zähne? wielange hast du zometa erhalten? danke für deine antwort! alles liebe suzie PS.: liebe margit, hab mir den link angesehen, hierin wird bondronat ORAL als nicht zu den hochrisiko-bisphosphos gezählt. von einer zeit NACH beendigung der bondronat-therapie ist darin nicht die rede. ein absetzen der therapie wird allerdings nicht empfohlen. |
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Hallo
Ich bekomme Zometa seid Januar 07 und soll es zwei Jahre bekommen. Das war ein mißverständnis das ich die Infusion weiter bekommen habe und zwar war ich im Krankenhaus um die Infusion zu bekommen und normalerweise reden wir erst wie es mir so geht dann Untersucht die Ärztin mich und dann bekomme ich die Infusion.Nur diesmal nicht das war total hecktisch im Krankenhaus und dann bekam ich erst die Infusion und danach das Gespräch und als ich sagt das mir vor zwei Wochen zwei Zähne gezogen wurde sagt sie Ärztin meine Güte dann hätten sie die Infusion auf keinenfall haben dürfen. Tja das war nun zu Spät. Nun habe ich soweit keine Probleme ab und zu mal ein ziehen.War ja nochmal beim Kieferchirugen und er sagt wenn ich Probleme habe soll ich sofort vorbei kommen. Auf die Frage warum zwei Zähne dummerweise waren zwei Zähne total entzündet deswegen mußten sie raus. Achja der Kieferchirug wo ich jetzt bin sagt aber auch das er das nicht Gutheißt Zähne zuziehen in meiner Situation.Er hätte die Zähne nur gekapt was auch immer das heißt. Aber wie gesagt ich habe sowieso immer Probleme mit den Zähnen und nun habe ich ständig Schmerzen auf der anderen Seite.Ich glaube ja nicht das es was mit dem Zähneziehen zu tun hat. Lg Mona Hatte kein Antibiotikum bekommen nur Schmerzmittel |
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Liebe Suzie, liebe Kathie, liebe Mona
Danke für eure Beiträge. Werd mich nun doch noch mal dahinterklemmen, ob der Zahn erhaltenswert ist. Heißt denn Nerv ziehen das gleiche wie Wurzelbehandlung? Hab bei meiner Freundin schon schlechte Erfahrungen mit Wurzelbehandlungen gehört, Zahn musste dann doch irgendwann raus:eek: Ist denn dann so ein Zahn ohne Nerv ein toter Zahn, und sind tote Zähne nicht auch schlecht für das Immunsystem, Fragen über Fragen. Habe ziemlich stark Paradontose im Oberkiefer, aber schon vor meiner Krebserkrankung und meine frühere Zahnärztin (leider jetzt im Ruhestand), meinte eine Paradontosebehandlung und dann in gewissen Abständen professionelle Zahnreinigung wäre sehr wichtig, wegen der Bakterien. Vielleicht weiss noch jemand was dazu.... Rate jedem sich vor der Bisphosphonatbehandlung mit dem Thema Zähne auseinanderzusetzen..... Aufklärung von Seiten der Ärzte wäre wichtig!.....Ist bei mir leider nicht erfolgt...hab das nochmal nachgeschlagen... Grüßle |
AW: Zahnziehen während Ibandronateinnahme
liebe margit,
glaube schon, dass nervziehen eine wurzelbehandlung ist. frag doch mal nach! aber der zahn nach wurzelbehandlung kann ja noch jahre drin bleiben. bei mir ist auch die parodontose das haupt-problem (geworden) - deswegen soll der zahn ja raus, weil es da immer wieder zu entzündungen kommen kann. er ist aber auch insofern nicht erhaltenswert, weil er eine riesenplombe hat, die auch nicht gut sitzt. ist sehr schnell gegangen, eigentlich, glaube ich, denn vor 2einhalb jahren, als ich alle zähne kontrollieren ließ (beginn mit bondronat), da war er noch "relativ" okay. danke liebe birke für den link. die empfohlene vorgangsweise ist genau die, die die zahnklinik bei mir anwenden will. und danke auch dir kathi für die info. wichtig finde ich, dass diese vorsichtsmaßnahmen für immer oder mindestens 10 jahre gelten (auskunft auf der klinik). es werden also sicher noch einige menschen davon betroffen sein, denn irgendwann hat doch jede mal eine zahnbehandlung (und die bisphosphos werden auch immer mehr verschrieben!, jetzt eben auch vorbeugend!) alles liebe, viel glück, viel gesundheit und einen schönen tag! s. |
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guten Abend,
ich habe die Befürchtungen die ihr habt verfolgt, bin der Meinung die sind nicht unbegründet. Bin selbst betroffen, werde seit 2004 mit Zometa behandelt. Im Dez.06 wurden mir im Unterhiefer 4 Schneidezähne entfernt. Nach 3 Monaten sah ich einen Knochensplitter der am Kiefer war. Beim nächsten Biss in ein Brötchen brach er weg. Zum Zahnarzt, es ist alles ok. Vor 4 Monaten bekam ich Schmerzen und an den Eckzähnen war eine Entzündung. Auf zum Kieferchirugen, dieser versuchte es erst mit Antibiotika, was aber keine Besserung brachte. Auf dem Röntgenbild konnte man sehen das ein Teil des Knochens abgestorbrn war. Dieser Teil wurde unter jeglichen Vorsichtsmaßnahmen entfernt, jedoch keine Besserung. Folge: Überweisung in die Zahnklinik. Hier wurde sofort entschieden der Knochen muß entfernt werden.(Kiefernekrose) Um eine Wundheilung zu verbessern wurde aus dem Zungenbereich und der Lippe Gewebe dazu genommen. Changen das es verheilt liegen bei 50% sagen die Ärzte. Also hoffe ich doch. Bin gestern aus der Klinik entlassen, die Fäden werden am Montag gezogen, hoffentlich bleibt es zu. PS. Habe tägl. 3 Infusionen a 60 mg Antibiotika erhalten, jetzt daheim weiter in Tablettenform. Wünsche Euch alles Gute und das bei Euch keine Komplikationen auftreten. Renate |
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Hallo Renate
Tut mir leid, dass du von dieser Kiefernekrose betroffen bist, das hört sich ja wirklich nicht gut an. Hoffe sehr für dich, dass es zu bleibt. Bekommst du denn jetzt immer noch Zometa, oder wann wurde das abgesetzt? Der Kieferchirurg hat sich jetzt mit meiner behandelnden Zahnärztin in Verbindung gesetzt, der Zahn kommt definitiv nicht raus. Nerv wird gezogen, ist tatsächlich das Gleiche wie Wurzelbehandlung. Die Zahnärztin soll wohl als Spezialgebiet Wurzelbehandlungen haben... na mal sehen vielleicht komm ich diesmal noch mit einem blauen Auge davon. Montag ist Termin:eek: http://www.urks.de/wp-content/uploads/2007/02/zahn.jpg Grüßle |
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Hallo Margit,
die Kieferchirugen sind der Meinung, das ich weiter mit Zometa behandelt werde. Nach deren Aussage ist nach dem Behanlungszeitraum die Kiefernekrose, durch ein absetzen, auch nicht zu stoppen.:rolleyes: Wünsche allen Betroffenen einen sehr guten Behanlungserfolg.:winke: Grüsse Renate |
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liebe renate, tut mir leid, mit deinen kieferproblemen, ich wünsche dir, dass es gut heilt.
auch sonst wünsche ich dir gute behandlungserfolge!!! und du liebe margit wurdest ja jetzt bereits behandelt, zahnärztlich - wird alles gut gehen, hoffe ich für dich. ich denke, so wie kimmy, dass die vorsichtsmaßregeln, die bei mir jetzt getroffen werden, eben das kleinere übel sind - die ergebnisse der studie, die den erfolg der bisphosphos belegen, sind ja durchaus eindrucksvoll. meine zahnziehtermin ist erst im september - ich hoffe, dass alles gut geht. diese vorgangsweise - eben mit antibiose plus vernähen der wunde - ist genau das, was empfohlen wird, und zwar auch dann, wenn man die bisphosphos NICHT MEHR einnimmt - alles liebe suzie |
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Ne Suzie
Hab erst am Montag meinen Termin zur Wurzelbehandlung... Grüßle und gute Besserung an alle Zahnleidenden |
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Hallo Ihr Lieben
Hatte ja gestern meine doch nur:eek: Wurzelbehandlung War das ne Sache 1,5 Stunden mit offenem Mund, man gönnt sich ja sonst nichts, und dann noch ne Stunde nichts essen.... Naja erst mal gut überstanden, o-Ton Zahnärztin an ... haben sie Schmerztabletten zuhause, könnte noch 1-2 Tage weh tun...o-Ton Zahnärztin aus... juhu hab bis jetzt keine gebraucht, absolut schmerzlos:rotier2: Hab noch eine Frage wegen Zähne und Zusammenhang mit Organen... Welcher Zusammenhang besteht zwischen oben links 6er Zahn... weiss das jemand? Habe ganz stark die Vermutung, dass mein Lymphproblem am Arm akut mit dieser Zahngeschichte zusammenhängt:confused: Grüßle |
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Hab grad noch diesen Link gefunden
http://www.dr-tilch.de/leistungen/zahnorganbez.htm Mammadrüse rechts Zahn 16:eek: (bin re operiert) Die hauptsächlichsten Herde aus dem Zahn - Kieferbereich sind: 1. Tote und wurzelgefüllte Zähne Ist die Ursache der Herderkrankung festgestellt, so ist diese zu beseitigen. Das bedeutet: - Ist die Ursache ein Zahn, muss dieser Zahn operativ entfernt werden. Wurzelbehandlung und Wurzelspitzenresektion sind keine Methoden der Herdtherapie! Hat mich doch jetzt wieder sehr verunsichert, ob diese Wurzelbehandlung das Richtige ist.... |
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Zitat:
Ich habe mir die beiden Zähne vor 4 Wochen ziehen lassen, eben weil die Gefahr bestand, dass die immer wieder aufkommenden Entzündungen auch auf benachbarte Zähne übergreifen und auch wegen der möglichen weitergehenden Folgen für den gesamtem Organismus. Freundliche Grüße |
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Hallo Ihr Lieben! http://www.smilies.4-user.de/include..._krank_107.gif
Ich muss gestehen, das ich seit meiner Krebs Diagnose und -Behandlung noch gar nicht wieder beim Zahnarzt war. Meine Behandlung fing ja sofort mit Aredia 90mg an, und das bekomme ich inzwischen über zwei Jahre. Ich habe solche Angst vorm Zahnarzt bzw. vor Nebenwirkungen wie Kiefernknochennekrose. Ein wenig Mut macht mir ja, das es bei Aredia etwas seltener passiert als bei Zometa, das konnte ich mir aussuchen, ohne das ich auch nur einen Schimmer von Ahnung hatte, wonach ich das entscheiden sollte. Ich musste spontan entscheiden. Jetzt ist mir (glaube ich) ein Stück vom Zahn abgebrochen und ich müsste auch eigentlich dringend zur Kontrolle... Euer Angsthase http://www.smilies.4-user.de/include...e_verl_049.gif http://www.smilies.4-user.de/include.../smilie_verl_0 |
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Hallo Mondkind:winke:
Mach dir keinen Kopf, Angst vorm Zahnarzt, wer hat das nicht. Bei normalen Zahnbehandlungen musst du überhaupt keine Sorge wegen der Kiefernekrose haben, nur Zahnziehen und sowas ist kritisch. Also ab mach nen Termin aus und alles wird gut.... Liebe Grüßle |
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Zitat:
ich hoffe es! Es ist einfach nur sehr schwer, wenn man erst einmal erlebt hat wie schnell das eigene Leben ein ganz anderes sein kann. http://www.smilies.4-user.de/include...e_verl_052.gif Vielen Dank fürs Mut machen und Teilnehmen, und alles Gute auch für Deine weitere Zahnbehandlung! http://www.smilies.4-user.de/include...lie_op_014.gif |
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liebe frauen,
mir wurde nun gestern dieser eine sorgenzahn gezogen. 8 monate nach meiner letzten bondronat-tablette. dennoch mit antibiotika-abschirmung und mit wundeverschluss, indem ein stück wangenfett auf die wunde genäht wurde. ist etwas lästig, weil die wange eben jezt auch eine wunde hat - tut mehr weh als die zahnwunde. aber für die zahnwunde selbst ist es so sicher das beste. die OP selbst dauert 25 minuten, mit nähen und allem drum und dran. ich habs auf der uniklinik machen lassen, es sind die empfehlungen für zahnextraktion bei bisphosphonat-patientInnen. jetzt hoff ich, dass alles gut heilt. alles liebe suzie |
AW: Zahnziehen während Ibandronateinnahme
Hallo suzie:)
Zitat:
Grüßle |
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tja, so richtig gut heilts leider nicht, und, obwohl die ärzte sagen, es sei (noch) kein grund zur besorgnis, bin ich "not amused".
morgen ists schon eine woche, tut noch immer weh und abgeschwollen ists auch noch nicht ganz. obs mit den bisphosphos zu tun hat oder ob das halt einfach manchmal vorkommt - wer kanns wissen. bitte drückt mir daumen, dass die heilung vorangeht - bin in sorge. alles liebe suzie |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:31 Uhr. |
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