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Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo,
bei mir wurde nach einer ERCP die Diagnose: IPMN (muzinöse Neoplasie des Pankreas) gestellt. Meine Beschwerden traten seid einem !dreiviertel Jahr auf (mäßige, drückende (auf einen Punkt beschränkte)) Oberbauchschmerzen; mein damaliger Internist ließ durch einen Radiologen 1 CT/ 2 MRT mit MRCP durchführen lassen (in einem Abstand von einem halben Jahr). Die Ergebnisse waren identisch: Die Beurteilung der Radiologen: pankreas divisum mit Erweiterung des ductus pankreaticus (1cm) bei fehlendem Nachweis eines raumfordernden oder infiltrativien Prozesses. Grenzwertig große nicht sicher pathologisch bewertbare paraaortale Lympknoten links; ansonsten unauffälliger Organbefund des oberen Abdomens. Ebenso wurde eine exokrine Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse festgestellt (durch Bestimmung der Elastase im Stuhl). Mein damaliger Internist sagte mir, dass es sich um eine angeborene Fehlbildung (pankreas divisum) handele und verschrieb mir regelmässig Bauchspeicheldrüsenenzyme, Omeprazol und MCP-Tropfen. Ansonsten wurde, trotz meiner Beschwerden, nichts weiter unternommen !!! Meine Bauchbeschwerden blieben und ich nahm dies gem. des Internisten so hin. Ein Freund, welcher ähnliche Beschwerden hatte, riet mir vor 2 Wochen mich bei einem Spezialisten für Gastroenterologie vorzustellen; nach einigen Spiegelung (u.a. ERCP (es wurde ein 7 cm langer Stent eingelegt)) stand für ihn die Diagnose IPMN fest; ein Bürstenabstrich wurde entnommen. Auswertung: keine weiteren bösartigen Zellen. Seid der Einlage des Stents habe keine Schmerzen mehr (wahrscheinich, weil die Enzyme besser in den Zwölffingerdarm ungehindert abfliessen können?!) Er überwieß mich in ein Krankenhaus, um die IPMN durch eine Resektion des Pankreaskopfes behandeln zu lassen, da sonst eine Übergang in ein Carcinom drohen würde. Ein pankreas divisum wurde durch den Gastroenterologen nicht bestätigt. Am nächsten Freitag werde ich operiert: evtl. wird mir die gesamte Bauchspeichdeldrüse entfernt, so dass ich insulinabhängig werden würde. Meine Frage nun: Hat jemand damit Erfahrungen und/ oder Tipps wie ich mit dieser Krankheit/ OP umgehen soll? Bildet ein IPMN Methastasen? Zu meiner Person: ich fühle mich psychisch und physisch stark; ich habe körperlich nicht abgenommen! Ich bin 37 Jahre, bin 1,86 cm groß, wiege um die 90 Kg, sportlich. Kann ich meinen damaligen Internisten anklagen? Er ist der Diagnose durch die Radiologen "unklare Erweiterung des dp 1cm" nicht mehr nachgegangen. Hätte ich dieses so hingenommen, hätte ich laut Aussage des Gastroenterologen noch eine wahrscheinliche Lebenserwartung von 3-5 Jahren gehabt, da sich die IPMN zu einem Carcinom entwickelt hätte ?! Danke im voraus für Tipps, Erfahrungen, Empfehlungen. Viele Grüße DIRK ;) |
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Hallo Dirk,
ich habe leider null Ahnung von deiner Krankheit, weil (leider!!!) nur Erfahrungen mit BSDK. Aber.... bevor du an dir "rumschnippeln" lässt, würde ich dir dringendst empfehlen, so schnell wie möglich noch eine Zweitmeinung in Heidelberg (Pankreaszentrum) Dr. Büchler, einzuholen. Auch wenn du keinen Krebs hast, so eine OP ist ein Riesending und sollte wirklich nur von den absoluten Spezialisten, welche eben in Heidelberg, Hamburg, Bochum sitzen, vorgenommen werden. Selbst, wenn operiert werden muss, lass es nicht irgendwo machen!!! Wenn die Bauchspeicheldrüse einmal weg ist, ist sie weg. Du kannst dich ja auch erstmal per Mail an Heidelberg wenden und dann die Unterlagen (vielleicht auf CD gebrannt) dorthin nachschicken. Ich würde die Chance auf alle Fälle nutzen. Viel Glück!!! |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Dirk, du suchst wegen deinen Beschwerden Hilfe in diesesm Forum.
Ich bin keine Ärtztin, die wenigsten hier haben eine medizinische Ausbildung, verfügen aber manchmal über mehr Wissen als der Hausarzt nebenan. Vielleicht solltest du dich an ein großes, auf Pankreas spezialisiertes Zentrum wenden. Da gibt es einige, schau im Ratgeber nach. Nehme alle Unterlagen, CT, Laborbefunde usw mit, die kannst du dir von deinem Arzt kopieren lassen. Das gefährliche an BSDK ist, meist zu spät erkannt zu werden. Der Mistkerl versteckt sich einfach zu gut. Das heißt nicht, das es dich gertroffen hat, aber du bist ruhiger, wenn du einen Negativbefund von Spezialisten erhältst. Sei aktiv, um Klarheit zu bekommen, und handle. Wir haben einen guten Freund, der eine der angesehendsten internistischen Praxis führt. Mein Mann hat ihn schon vor Jahren darum gebeten, auf die Bauchspeicheldrüse bei den jährlichen Untersuchungen besonders zu achten. Seine Mutter ist an diesem Krebs mit 59 Jahren verstorben. Und mein Mann ist daran im November 2006 erkrankt, festgestellt, als er schon da war. Glücklicherweise operabel, was uns Monate schenkt.... Geh in den Kampf Angela |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Vielen Dank für euere Informationen! :)
Ich werde mich sofort mit der Klinik in Heidelberg in Verbindung setzen. Mein operierender Arzt in Kassel meinte zwar, dass er nach "whipple" viele Male erfolgreich operiert hatte...doch er sagte auch zu mir, dass ich evtl. meine gesamte BSPD verlieren könnte! Das macht mir ein wenig Angst, obwohl ich damit leben könnte (logisch!); jedoch wäre es besser, wenn nur ein Teil entfernt werden würde, so dass die Insulinabgabe wenigstens noch funktionieren würde! Also habt vielen Dank ! Ich gebe nach der OP und dem Krankenhausaufenthalt einen weiteren Bericht, damit Andere vielleicht auch von mir Hilfen erhalten könnten! Bis bald, DIRK P.S. Meine Mutter ist mit 59 Jahren an Krebs verstorben (es fing mit Lungenkrebs an (sie hatte sehr viel geraucht)); nach erfolgreicher OP (Teilentnahme eines Lungenflügels); bemerkte man nach einem halben Jahr 2 Tumore im Kopf, welche operativ entfernt werden konnten; nach kurzer Zeit wurde dann BSPD Krebs diagnostiziert, was dann in kürzester Zeit zu ihrem Tode führte! Ich lebe relativ gesund (rauche nicht, trinke wenig, treibe Sport)...kann es trotzdem auch gesundlebende Menschen treffen! Ist schon wirklich ein sehr hartes Schicksal für beide Seiten. Schade, dass die medizinische Wissenschaft noch nicht so weit ist, diese "fiese" Krankheit noch erfolgreicher bekämpfen zu können! Jedoch wird dieses irgendwann wohl möglich sein. :rolleyes: |
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Hallo Dirk,
Deine IPMN oder, falls Du mal im Internet recherchierst, ein IPMT (intrapapillär muzinöser Tumor) ist ein sog. Borderline-Tumor, bei dem Zellbildung bösartig werden kann, aber nicht muss, wie Dir auch schon Dein Arzt gesagt hat. Es handelt sich auch bei bösartiger Entwicklung (die bei Dir hoffentlich nicht eintritt), soweit ich weiß, um eine sehr seltene und eher langsam wachsende Angelegenheit, was man von den "klassischen" Tumoren der Bauchspeicheldrüse leider nicht behaupten kann. Die Informationslage im Internet zu IPMN/ IPMT ist, wie ich festgestellt habe, eher dürftig. Es wird nur von sehr seltenen Fällen berichtet. Na ja, ich bin auch so ein Fall und ich lebe noch. Vor einem 3/4 Jahr wurde bei mir allerdings eine kleine Metastase festgestellt, die allerdings operabel war. Ich gehöre also zu den schon ziemlich lange Überlebenden. So oder so: eine Operation scheint bei dir sinnvoll zu sein; abwarten und Tee trinken wäre wohl wirklich zu gefährlich. Bei mir wurde erst viele Jahre nach meiner Operation festgestellt, dass es sich um einen IPMT handelte. Das war vor 7,5 Jahren und ich wurde erfolgreich nach Whipple von einem sehr erfahrenen Chirurgen in einem der hier bereits genannten Zentren operiert. Schon mal vorweg: Die Zeit nach der Operation ist wirklich kein Sonntagsspaziergang, aber es ist zu schaffen und Du bist in guter gesundheitlicher Ausgangslage. Ich glaube, Du hast noch Glück im Unglück und wünsche Dir alles Gute. Sämtliche Daumen sind gedrückt! Lea |
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Hallo Dirk, wenn du noch Zeit hast, suche dir die -aus deiner Sicht- beste Klinik aus. Es ist hinsichtlich der Lebensqualität ein großer Unterschied, ob du total resektiert wirst oder nur Teile der BSD entfernt werden. Zumal die BSD sich auch gut selbst regeneriert, je nach Größe des medizinischen Eingriffs, vorausgesetzt, sie ist noch da....
Hol dir so viel Informationen wie du bekommen kannst ! Die zweite OPERATION bei meinem Mann , im gleichen Schnittverlauf der vorher erfolgten Whipple, hätte nicht erfolgen dürfen, aber wir waren nicht ausreichend informiert. Viel Kraft für die Suche und das "Nachfragen " Angela |
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Hallo nochmals an alle :(,
ich hätte morgen früh meine "whipple" OP gehabt! Heute war ich auch schon im Krankenhaus (Kassel/ Nordhessen) aufgenommen worden. Als der Assistensarzt mir erklärte, daß zusätzlich zur Pankreasresektion ca. 2/3 meines Magens und der Zwölffingerdarm entfernt werden würde, wurde ich sehr aufgeregt und mich haben eure Informationen noch einmal zum Nachdenken angeregt!!! Der operierende Chefarzt hatte mir vor einer Woche bei dem Beratungstermin gesagt, dass Schnitt für Schnitt die Bauchspeicheldrüse entfernt wird, bis kein(e) bösartigen Zellen/ Gewebe mehr vorhanden ist/sind...! Von einer 2/3 Magenentfernung sowie der Entfernung des Zwölffingerdarmes hatte er mir nichts erzählt; deshalb war ich heute sehr überrascht und packte meine Sachen, um mir noch einmal eine zweite Meinung und diesmal in Heidelberg einzuholen, denn schnell ist etwas herausgeschnitten, was dann für immer fehlen tut! Ich denke, daß ich die richtige Entscheidung getroffen habe, den bei mir ist diese IPMN Sache ja nicht akut lebensbedrohlich, so daß ich sofort operiert werden müsste. Ich werde mir morgen einen Termin in Heidelberg geben lassen ! Danke noch einmal an eure Ratschläge und an meinen Vater, welcher mich heute auch noch mals überzeugt hatte, eine zweite Meinung einzuholen ! An allen, welche ihre Liebsten sehr schnell verloren haben: es tut mir sehr leid für euch...und ich fühle mit euch ! Wenn ich in Heidelberg Ergebnisse habe, melde ich mich wieder ! Viele Grüße DIRK ;) |
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Hallo lieber Dirk,
ich muss gestehen, ich hatte etwas Gänsehaut beim Lesen deines Beitrages. Nach meinem Dafürhalten kann deine Entscheidung, die Whipple ersteinmal in Kassel NICHT durchführen zu lassen, nicht falsch sein. Ich finde es mutig von dir, NEIN zu sagen, wobei dir die Angst garantiert ein entscheidender Helfer gewesen ist. Wie gesagt, ich habe null Ahnung von deiner Krankheit, aber selbst bei BSDK wird heutzutage versucht, wenn möglich MAGENERHALTEND zu operieren. Ich bin mir sicher, du hast das Richtige getan! Egal, was in Heidelberg rauskommt. Sollten die mit dem Kopf schütteln und eine völlig andere Vorgehensweise vorschlagen, wirst du Zeit deines Lebens dankbar und glücklich sein über deinen Entschluss. Läuft es anders und sie sind derselben Auffassung, dass ein Stück des Magens (2/3 ist ohnehin der Hammer!!!) - aus welchen Gründen auch immer - entfernt werden muss, dann hast du wenigstens die Gewissheit, dich mit den größten Spezialisten in Verbindung gesetzt zu haben und es keinen anderen Weg gegeben hätte als diese OP. Du bräuchtest dir also keine Vorwürfe machen, was wäre wenn .... Schon alleine das müsste dir ein ruhigeres Gewissen verschaffen. Bleibt also nur noch abzuwarten, wie Heidelberg entscheidet. Ich wünsche dir von Herzen, dass du eine - wenn überhaupt notwendig - für dich weniger belastende OP erhältst und würde mich freuen, wenn du uns auf den Laufenden hältst. Toi, toi, toi.:winke: PS: Was mir noch einfällt: Wenn dein Arzt in Kassel meint, dass er nach Whippel "viele Male" "erfolgreich" operiert hat, wäre ein Hinterfragen auch interessant. Wieviele Male? Was heißt "erfolgreich"? Es mag sein, das kann ich nicht einschätzen, dass es ein guter Chirurg ist. Aber dennoch sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass viele Krankenhäuser geradezu blind für diese OP´s werben, da es dem Krankenhaus ordentlich "Kohle" bringt. Und dass du beim Erstgespräch nicht ordentlich aufgeklärt wurdest, spricht ja eigentlich auch für sich! |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo ;),
ich hatte mich am 29.08.2008 im Europäischen Pankreaszentrum in Heidelberg operieren lassen. Vor der OP hatte ich ein Beratungsgespräch und der Arzt sagte mir, dass es sich bei mir zu 99% um eine gutartige Sache handeln würde...das beruhigte mich schon einmal! Sämtliche Ärzte sowie Pflegepersonal empfand ich als sehr freundlich und zuvorkommend. Meine Operation verlief 8,5 Stunden...da ein Bauchmuskel verletzt wurde/ anschl. 1 Tag im Aufwachraum und 1 Tag auf der Intensivstation. Nach der OP wurde mir gesagt, dass alles sehr gut gelaufen wäre (ausser das mit dem Bauchmuskel) und es sich wirklich um eine gutartige IPMN handeln würde, was die Pathologie auch am 5 Tag bestätigte. Da hätte ich beihnahe die Ärzte umarmt! Leider waren auf der Station ausschließlich Patienten mit bösartigen Tumoren mit Methastasenbildung...was mich psychisch sehr fertig machte. Nach der OP bekam ich eine Schmerztherapie, bei der ich selbst die Menge des Morphins bestimmen konnte (natürlich bis zu einem gewissen Limit)...ich hatte so starke Schmerzen (evtl. durch den verletzen Bauchmuskel ?), dass ich zuviel Morphin nahm und deshalb ziemlich angemacht wurde (verstand ich gar nicht !). Wenn man in solch einer Situation ist, denkt man über viele Sachen nach: Wer/was ist einem im Leben wichtig ? Man stellt auch sehr gut fest, wer zu einem steht. Man fragt sich, was man im Leben falsch / richtig gemacht hat...was man noch erleben möchte! Eine gute Erfahrung, um seine Prioritäten nicht aus den Augen zu verlieren. Nach dem 5 Tag wurde mir ständig übel ... dies ist grauenhaft! Nach mehrmaligen Übergeben kam dann endlich die Erleichterung. Starke Schmerzen sind auch etwas sehr Schreckliches. Nun nach dem 12. Tag fühle ich mich schon besser...die Schmerzen sind erträglich geworden und werden Tag für Tag geringer, der Appethit lässt noch auf sich wünschen (obwohl ich heute heisshunger auf McDonalds hatte :)); es stimmt wirklich...nach einer "whipple" OP ergeht es einem sehr, sehr schlecht...wahrscheinlich erhole ich mich schneller, da ich in einer relativen guten körperlichen Verfassung befunden habe ?! Ich würde mir wünschen, dass der Arzt bei dem Beratungsgespräch auf das Thema "wie ergeht es einem nach der OP" eingehen würde...denn es wurde mit mir nur der Verlauf erörtert! Das es mir nach der OP so schlecht gehen würde, hätte ich nie gedacht! Ich bin jetzt erst einmal ein paar Wochen krank geschrieben, werde mich schonen , aber auch aktiv bleiben (Spaziergänge...!); es ist wichtig , dass man nach der OP schnellstmöglich aus dem Krankenhaus kommt...und wieder in sein privates Umfeld kommt...da kommt man am Schnellsten wieder auf die Beine! Diese IPMN ist wahrscheinlich wirklich sehr selten...und ich hatte das Glück, dass sie "noch" gutartig war ....mir wurde der Zwölffingerdarm, die Gallenblase und die Hälfte des Pankreaskopfes entfernt! Da sich die Insulinbildenden Zellen wohl im Schwanz des Pankreas befinden, bekam ich auch kein Diabetes! In meinem Zimmer wurden alle Patienten mit Insulin behandelt! Ich hoffe, dass die med. Forschung möglichst schnell eine Früherkennung von BSDK entwickeln kann ... das wäre sehr schön! Hat jemand Tipps gegen die Übelkeit und der Appethitlosigkeit (das soll wohl von dem Fehlen der Gallenblase kommen) ??? Habt ihr Ernährungstipps für die Anfangszeit ? Ich ernähre mich derzeit ausschließlich von Tee, Wasser, Weißbrot, Keksen...wie sieht es mit Obst aus ? Oder sind die Säuren in der Anfangsphase nicht geeignet ? Welche Nachsorgemaßnahmen sollte ich in welch zeitlichen Abstand machen lassen (vierteljährlich eine MRT mit MRC) ??? Ich bin sehr froh, dass ich mich in einem Pankreaszentrum operieren lassen habe, da mir sonst 2/3 meines Magens fehlen würde! Durch eure Hilfe hatte ich mich entschlossen mich in Heidelberg operiern zu lassen ... DANKE nochmals für diese Informationen...schön das es solche Foren gibt...! Danke für eure Tipps ... Viele Grüße DIRK :rolleyes: |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Dirk,
bei mir war die Sache etwas weitergehender, da auch 1/3 des Magens entfernt wurde, was bei der Verdauung nochmal Extraprobleme verursacht, da der Dünndarm direkt an den Restmagen angeschlossen wurde. Durch die Entfernung des Pankreaskopfes und des Zwölffingerdarmes treten Fettstoffwechselstörungen auf. Diese werden zunächst einmal mit der Gabe von Pankreasenzymen in Form von Kapseln (z.B. Kreon) zu allen Mahlzeiten substituiert. Ich gehe davon aus, dass Du diese bereits erhältst. Nimmt man zu wenig, führt dies unweigerlich zu Durchfällen, zuviel ist unschädlich. Es ist außerdem sinnvoll, sich regelmäßig - so alle 1 - 2 Monate - die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K intramusculär verabreichen zu lassen. Diese Vitamine werden von vereinzelten Apotheken als "Cocktail" hergestellt und auf Rezept verschickt; dann braucht man nicht alle einzeln. In diesem Zusammenhang möchte ich Dir auch den AdP (Arbeitskreis der Pankreatektomierten, eine Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenoperierte mit wissenschaftlichem Beirat und sehr guter Beratungskompetenz) empfehlen: www.adp-bonn.de . Dort finden sich auch die Dosierungsempfehlungen für die Gabe von ADEK (http://www.adp-bonn.de/versorgungsinfo.htm) und Bezugsadressen. Hinsichtlich der Ernährung gibt es unterschiedliche Erfahrungen, die letztlich auf das sehr allgemein gehaltene "probieren, was geht" hinauslaufen. Ich kann daher nur für mich sprechen: Am Anfang habe ich Lebensmittel mit hohem Fettanteil vermieden, wie Käse, Sahne, Wurst, Kuchen, Kekse, etc. Auch hatte ich mit rohen Zutaten wie Salat, aber z.T. auch Obst eher Probleme als z.B. mit gedünstetem Gemüse. Kartoffeln, Reis und Nudeln gingen sehr gut. Am besten ist es, immer mal "neue" Lebensmittel in kleinen Portionen zu probieren und sehen, ob es gut klappt. Mit der Zeit, besser: mit den Jahren hat sich bei mir die Verdauung soweit normalisiert, dass ich inzwischen alles relativ problemlos essen kann. Das sollte bei Dir auch der Fall sein, zumal ja noch Dein Magen komplett ist. Bezüglich der Nachsorgeuntersuchungen gehe ich davon aus, dass Dir ärztlicherseits entsprechende Empfehlungen gegeben werden. Bei mir sah das so aus: in den ersten beiden Jahren nach der OP vierteljährlich CT des Oberbauches, Thorax-Röntgen, Ultraschall und Blutuntersuchung, die nächsten drei Jahre dann in halbjährlichen Intervallen das gleiche Programm. Blutwerte und Ultraschall habe ich dann aber immer noch zwischendurch zusätzlich machen lassen. Alles Gute für Dich! Lea |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
O.K. vielen, vielen Dank für die Informationen und Ratschläge ;)!
Mittlerweile geht es mit dem Essen bei mir immer besser...ich habe auch bereits wieder ein paar Kilo zugenommen. Die Bauchspeicheldrüsenenzyme habe ich bekommen und nehme sie zu den Mahlzeiten. Als ich wieder zu Hause war, bin ich nach ein paar Tagen "in ein großes Loch gefallen"...ich stellte mein Leben in Frage...bzw. stellte das Leben überhaupt in Frage...ich hatte einfach nur Angst! Mittlerweile geht es mir besser und ich blicke positiv in die Zukunft; man sollte nach so einer schwerwiegenden OP nicht alleine bleiben !!! Ablenkung ist das Beste, was einem passieren kann. Gut, das es solche Foren gibt, in denen Erfahrungen ausgetauscht werden können; es beruhigt, dass man selbst nicht allein da steht. Ein Kumpel meinte zu mir, dass ich , wenn alles soweit überstanden ist, meinen 2. Geburtstag feiern könnte. Wahrscheinlich hat er damit recht. Ich finde, dass ich "bewusster lebe"; so kommt es mir jedenfalls vor. Seinen Körper und seine Seele in jeder Hinsicht zu pflegen finde ich sehr wichtig! Da habe ich mir in der Vergangenheit nicht alzu viele Gedanken gemacht. Jetzt habe ich die Motivation auch mal wieder in den Urlaub zu fliegen bzw. neue Projekte zu starten oder alte Projekte weiterzuführen. Falls jemand noch etwas von mir wissen möchte, kann mich weiterhin anschreiben! Danke nochmals Viele Grüße DIRK ;) |
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Hallo,
am 24.11.2008 muss ich zu meiner ersten Nachsorgeuntersuchung nach Heidelberg! Ich soll meinen Kreatinin-Wert zu denen hinfaxen; bei der Untersuchung wird eine MRT sowie ein Beratungsgespräch stattfinden! Kann mir jemand sagen, warum der Kreatinin-Wert überprüft wird ? Sollte ich bei dem Beratungsgespräch etwas besonderes ansprechen oder mich einfach überraschen lassen ? VLG DIRK |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Dirk,
da hast du ja eine gewaltige Odysee hinter dir! Was den Kreatinin-Wert angeht, so weiß ich nur, dass Kreatinin über die Nieren durch den Urin ausgeschieden wird und somit Aufschluss über die Funktion der Nieren gibt-wenn du also Mediakemente nehmen musst, macht eine solche Überprüfung ja durchaus Sinn, aber ich denke, dein behandelnder Arzt wird dir das genauer sagen können, denn ich habe hier keinen Anspruch auf Richtigket... Habe es mir, was Beratungsgespräche angeht, angewöhnt, mir vorher meine Fragen und während des Gespräches alles, was mir wichtig erscheint, aufzuschreiben. Irritiert zwar manchen, ist aber hilfreich, weil ich sonst in meiner Aufregung sowieso vergesse, das Wichtigste zu fragen oder hinterher nicht mehr weiß, was zu welchem Punkt gesagt wurde... Dir alles Gute für deine Untersuchung! Gruß, Martina |
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Hallo Dirk,
ein erhöhter Kreatininspiegel kann ein Hinweis auf Diabetis mellitus sein. Ich drücke dir für Heidelberg ganz fest die Daumen. LG Petz59 |
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Hallo Dirk,
Kreatinin wird z. B. kontrolliert, bevor bei bildgebenden Verfahren Kontrastmittel verwendet wird. Das setzt voraus, dass der Kreatininwert o.k. ist. Lea |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo,
heute nachmittag war ich bei meinem Gastreontrologen (er hatte damals die Diagnose des borderline-Tumors "IPMN" gestellt!): Er meinte (nach Ansicht des Arztbriefes von Heidelberg), dass ich zu 99% alles überstanden hätte und ich geheilt sei. Übrigens hatte der Tumor eine Pankreatitis ausgelöst und nicht umgekehrt, wie ich zuerst dachte (also dürfte ich auch nicht an einer chronischen Pankreatitis leiden)! Ich hatte die letzten Wochen den Magenschutz (Pantozol) sowie Kreon (Bauchspeicheldrüseenzyme) weggelassen...und es hatte sich nichts geändert; alles normal...vor ein paar Wochen hatte ich die Lipase und Amylase (Bauchspeicheldrüsenenzyme) überprüfen lassen und die waren im "grünen Bereich"; jetzt lass ich noch die Elastase prüfen, um eine Pankreasinsuffizens auszuschliessen! Ich bin guter Hoffnung. Nächste Woche habe ich die 1. Nachuntersuchung in Heidelberg ... wenn bei der MRT nur Gutes herauskommt...wäre ich sehr glücklich! Mir war auch nicht bekannt, dass ich eine duodenumerhaltende (der Zwölffingerdarm blieb erhalten) Pankreaskopfresektion erhalten hatte! Es "wurde" also nur ein Teil des Pankreaskopfes, sowie die Gallenblase entfernt (die Gallenblase scheint nicht so wichtig zu sein; sie dient als Speicherorgan von Enzymen, welche aus der Leber kommen). Zum Glück hatte ich mich nach "whipple" in Kassel operieren lassen...dann wären noch 2/3 des Magens sowie der Zwölffingerdarm weg. Meine Tumor Klassifikation war: pTis, M0, N0 (0/26), G2 pTis bedeutet ("carcinoma in situ"=Krebs vor Ort, dass das Gewebe (Tumor) eine Vorstufe zum Krebs war, M0= keine Metastasen (was ein PTis niemals bilden soll), N0 (0/26) = 26 tumorfreie Lymphknoten entfernt, G2 = "Grading" das Gewebe war noch mit "gesundem Gewebe" teilweise vergleichbar. Ich hoffe, dass die guten Nachrichten nächste Woche in Heidelberg weitergehen werden! Ich melde mich dann mit dem Ergebis von Heidelberg wieder ! Liebe Grüße DIRK ;) |
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Lieber Dirk,
es ist toll so gute Nachrichten von dir zu hören. Für nächste Woche sind meine Daumen gedrückt :-) Alles Gute petzi59 |
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Hallo,
ich bin heute vormittag nach Heidelberg gefahren, um meine erste Nachsorgeuntersuchung zu bekommen. Es wurde ein CT meines Oberkörpers gemacht; übrigens wollen die Radiologen, dass der Kreatinin-Wert sowie der TSH - Wert (Schilddrüse) im Normbereich liegen; anschließend bekam ich ein Beratungsgespräch : (mein Allgemeinzustand, Gewicht verloren ja/nein, Probleme mit Bauchspeicheldrüsenenzyme bzw. Magenschutz usw.). Der Arzt hatte sich die CT Bilder angesehen und meinte, dass alles in Ordnung sei. Bin ich tatsächlich noch einmal "mit dem blauen Auge davon gekommen" ? Anschließend wurde noch Blut abenommen! In einem viertel Jahr muß ich zur nächsten Untersuchung. Vielleicht ist dies ja mal ein positiver Beitrag in bezug auf einen Tumor (IPMN) der Bauchspeicheldrüse! Derzeit habe ich vermehrt Probleme mit Fettstühlen und Verstopfung sowie Blähungen im Wechsel; mir wurde gesagt, dass ich dies durch eine korrekte Einstellung mit den Bauchspeicheldrüsenenzyme eindämmen kann; hat jemand evtl. andere Erfahrungen (ich sollte auch vermehrt Magnesium zu mir nehmen) ? Viele Grüße DIRK |
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Suuupi:prost::prost::prost::prost::prost:
Du bist ein wundervolles Beispiel dafür, dass dieses Forum vor eventuellen Fehlentscheidungen bewahren und damit dir dein Leben lebenswerter machen konnte:):) Ich freu mich für dich. Gegen die Fettstühle sollten wirklich Kreon (oder wie dein Medi heißt) helfen. Eine Überdosierung ist nicht möglich, also es schadet nichts. Aber wenn du zu wenig nimmst, kann es schon zu solchen Stühlen kommen. Wie nimmst du denn das Zeugs ein? Immer schön brav während den Mahlzeiten? Tschuldigung, das weißt du sicher alles genau. Blähungen: Hast du dir schon mal MCP-Tropfen verschreiben lassen oder auch Lefax? Gegen Verstopfungen gibt es ja auch Mittel in solchen Beutelchen. Aber vielleicht muss sich das alles wirklich ersteinmal einpegeln. Immerhin hat dein Körper ordentlich eins auf die Mütze bekommen. Alles Gute und weiterhin Gesundheit! |
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Hallo Dirk,
es freut mich sehr für Dich, dass es bei Dir so gut gelaufen ist und zugleich gibt es mir viel Hoffnung. Ich habe vor 2 Monaten auch die Diagnose IPMN von Nebenast-Typ und fraglicher Hauptgangbeteiligung erhalten; DD Zystadenom des Pankreas. Bei mir soll als nächstes eine Röntgenuntersuchung gemacht werden, bei der der Pankreasgang mit Kontrastmittel gefüllt wird. Wurde das bei Dir auch gemacht (ist das ERCP?) und falls ja, hat es Komplikationen gegeben? Ich frage mich, ob ich diese Untersuchung gleich in einem Pankreaszentrum machen lassen sollte, weil mein Internist mich schon darauf hingewiesen hat, dass die BSD sich dabei entzünden kann - wobei meine Werte eh total hoch sind. In Hamburg gibt es ja auch ein Pankreaszentrum... Ich bin mir unsicher, wo ich hingehen soll. Heidelberg ist ja (wenn man so im Netz recherchiert) die erste Top-Adresse. Falls also irgend jemand Erfahrungen mit dem Hamburger Pankreaszentrum gemacht hat, wäre ich superfroh über Infos !!!!!!! Ich geh natürlich sonst auch nach Heidelberg - ich würde auch ans Ende der Welt gehen, wenn es dort Experten gibt. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und Gesundheit!!!!!!!!!! Inka |
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Hallo,
Ja, das ist die ERCP . [*** Die ERCP ist eine Darstellung des Gallengangssystems und des Bauchspeicheldrüsenganges mittels eines Endoskops (Duodenoskop), Kontrastmittel und Röntgenstrahlen !***]. Es kann zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kommen, jedoch ist dieses wohl sehr gering (1-2 %). Durch die Kurznarkose habe ich von dieser Spiegelung nichts mitbekommen (hatte mir vorher sehr viel Gedanken über das "Schlauchschlucken" gemacht; doch bekommt man dieses gar nicht mit!) Komplikationen gab es bei mir keine. Ich hatte diese Spiegelung bei einem Gastroenterologen machen lassen, also nicht direkt in Heidelberg. Bei mir hatte man nach 2 CT und 2 MRT innerhalb eines Jahres, erst durch eine ERCP die IPMN feststellen können. Ich hatte mich für Heidelberg entschieden, da es für mich am nahegelegensten war (240 km); die Uni Klinik Hamburg scheint ebenso einen sehr guten Ruf zu haben! Wenn Du dort wohnst, würde ich mich dort auch behandeln lassen. Halt uns auf den Laufenden...und alles Gute ! Viele Grüße DIRK |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo,
seid ca. 8 Wochen leide ich an mehr oder weniger starken Rückenschmerzen (in der Mitte des Rückens; mehr auf der rechten Seite); seid 4 Wochen bekomme ich Krankengymnastik, Massagen sowie Fangopackungen...die Schmerzen bleiben! Der Orthopäde stellte nach dem Röntgen Verschleiß an den Lendenwirbeln fest. Am 17.03.2009 habe ich meine 2. Nachsorgeuntersuchung in Heidelberg; Ende November 2008 war soweit alles in Ordnung! Können die Schmerzen von der Bauchspeicheldrüse kommen ? Sollte ich lieber schnell handeln, um dieses bei einer MRT oder CT abklären zu lassen ? Ich weiß, dass ihr keine Ärzte sein ... aber vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben! Gruß DIRK |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Dirk,
ich wurde im Mai 2008 ebenfalls wegen IPMN operiert. Hatte ein 3cm großes im Hauptgang und 3 kleinere in den Nebengängen. "Normalerweise" werden IPMN´s nicht bösartig, aber vorsichtshalber sollte man sie doch entfernen. Ich hatte eine Whipple-OP bei der 2/3 der Bauchspeicheldrüse, sowie der Zwölffingerdarm und die Gallenblase entfernt wurden. Operiert wurde ich in München, Klinikum rechts der Isar. Dort ist Prof. Dr. Friess, der lange Zeit im Pankreaszentrum in Heidelberg war, sowie ein Assistenzart, der seine Ausbildung ebenfalls in Heidelberg hatte. Die OP verlief gut, nur die Erholung dauert seine Zeit! Mit dem Essen hatte ich die ersten 3-4 Monate ebenfalls trotz Enzymen Probleme (kein rohes Obst, Salat, fetter Käse, Süßigkeiten). Danach normalisierte es sich einigermaßen. Aber man muss trotzdem sehr aufpassen. Gegen Blähungen bekam ich Sab Simplex Tropfen. Diese brauche ich inzwischen aber ganz selten, da ich ganz gut mit der Ernährung zurecht komme. Ich empfehle dir, Kreon und Pantozol weiterhin zu nehmen! Du kannst es evtl. etwas reduzieren. Bei mir reicht es, die Pantozol jeden 2. Tag zu nehmen und die Kreon kannst du je nach Fettgehalt der Mahlzeit einnehmen (pro 1 g Fett etwa 2000 Einh.). Zu deinen Rückenschmerzen: Ich hatte vor der OP ein Jahr Rückenschmerzen, es hieß auch Verschleiß Ich dachte mir aber nichts dabei, da ich öfter Probleme mit dem Rücken hatte. Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass diese Rückenschmerzen anders waren. Sie strahlten von der Taille aus mehr nach links und waren nicht stechend. Bis zu deinem Termin zur Nachsorge sind es ja "nur" noch knapp drei Wochen, ich würde bis dahin warten. Normalerweise bekommst du für ein CT auch nicht viel früher einen Termin. Wenn im November alles ok war, dürfte jetzt nichts sein. És ist klar, dass man im Hinterkopf immer Angst hat, das ist normal. Ein Tipp noch: Schau doch mal im Internet bei TEB-Selbsthilfegruppe, die geben richtig gute Infos! Auch wenn du nicht aus Baden-Württemberg bist! Ich wünsche dir weiterhin alles Gute Ursula |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Ursula,
danke für Deine Informationen ! Jetzt bin ich schon einmal etwas beruhigt; nun ja in 3 Wochen werde ich wahrscheinlich wissen, ob die Schmerzen von der Bauchspeicheldrüse oder dem Rücken kommen ! Viele Grüße DIRK |
AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Dirk,
noch ein paar Tipps, habe ich gestern vergessen. Lea S. hat dir einmal geschrieben, dass man sich die Vitamine ADEK spritzen lassen soll. Dies gilt nicht für alle!!! Da du Magen und Zwölffingerdarm noch voll hast, ist die Verdauung ziemlich gut. Allerdings musst du darauf achten, dass du keine Durchfälle hast, da sonst die Nahrung im wahrsten Sinne des Wortes durchfällt und Vitamine, Mineral- und Nährstoffe nicht verarbeitet werden. Auch mit Ernährung kannst du viel ausgleichen. Täglich frisches Obst und Gemüse ist wichtig. Für Vitamin A trinke ich Karotten- und Gemüsesaft, esse zu den Zwischenmahlzeiten 3-4 getrocknete Aprikosen, Vitamin D ist in Milchprodukten (möglichst fettarme!) und viel an die frische Luft gehen, für Vitamin E kannst du zusätzlich Mandeln und Walnüsse essen (sofern sie vertragen werden) und Vitamin K ist in grünem Gemüse. Wenn du unsicher bist, kann dein Hausarzt den Vitaminstatus bei dir feststellen. Überhaupt solltest du zwischen den Nachsorgeuntersuchungen bei deinem Hausarzt ca. alle 4 Wochen ein Blutbild machen lassen: Leberwerte, Lipase, Amylase, Mineralstoffe usw. Da wird auch festgestellt, ob du wirklich Magnesium brauchst wie du geschrieben hast. Zuviel Magnesium einnehmen löst wieder Durchfälle aus! Vor allem keine Brausetabletten, die fördern die Magensäure! Du solltest in der Apotheke oder im Reformhaus nach Magnesiumtabletten fragen, die sich erst im Darm auflösen. Überhaupt Tabletten, Schmerztabletten oder gegen Erkältung u.a., möglichst nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Sollte dein Hausarzt nicht darauf eingehen, dann suche dir einen anderen. Es ist ganz wichtig, dass dieser dich "begleitet". Auch ist es wichtig, dass du mehrere Mahlzeiten am Tag einnimmst. Also Zwischenmahlzeiten mit Obst, z. B. Bananen, die haben viel Kalium, Äpfel, Magerjoghurt, Milchmixgetränke u.ä. . Vermeiden solltest du kohlensäurehaltige Getränke, zu Heißes und zu Kaltes. Auch Fertiggerichte sind wegen der vielen Zusatzstoffe nicht ideal. Dies hört sich alles sehr umständlich an, aber du gewöhnst dich relativ bald daran, da du dich dann einfach wohler fühlst. Die Einschränkungen werden bald zur Gewohnheit und du kannst "fast normal" leben. Noch ein Hinweis, solltest du das Ganze mental nicht packen, scheue dich nicht, einen Psychologen aufzusuchen und wenn es nur einige Male ist. Mir hat es jedenfalls gut getan (ich war 5 mal). Weiterhin alles Gute, Zuversicht und Mut Ursula |
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Hallo Ursula,
vielen Dank für die guten Tipps ! Psychisch hatte mich die ganze Geschichte am Anfang sehr mitgenommen; aber mittlerweile bin ich wieder sehr gut "drauf" und lebe wieder richtig; ohne ständig Angst zu haben. Jetzt muß ich es nur noch hinbekommen meine Ernährung umzustellen: auf meinen täglichen Kaffee möchte ich ungern verzichten (was ich aber sollte); Nüsse vertrage ich überhaupt nicht (davon bekomme ich starke Blähungen!); wegen den Rückenschmerzen habe ich ein sehr starkes Schmerzmittel verschrieben bekommen; es ist auf opioidbasis; davon möchte ich aber wieder wegkommen! Heute gehe ich zu meiner ersten Akkupunktursitzung; gespannt bin ich schon, da ein Freund damit sehr gute Erfolge erzielt hatte. Was ich auch bekommen habe ist dieses sogenannte "Globusgefühl" im Hals; dies ist sehr unangenehm ... wahrscheinlich ist dies von psychischer Natur. Außerdem habe ich viele Antikörper , welche meine Schilddrüse angreifen (Verdacht auf "hashimoto oder "morbus basedow") ...da muß ich mich auch noch drum kümmern! Aber das wird schon...heute morgen war ich joggen und fühl mich gut! Also danke nochmal für die Ernährungstipps...ich werde sehr beherzigen ! ;) Ich werde dann von meiner 2. Nachsorgeuntersuchung berichten. Magnesium nehme ich die Magnesium Verla Tabletten; Ich nehme vorsorglich täglich ein ausgewognes Multivitaminpräparat auf planzlicher Basis; Durchfälle habe ich nicht mehr so oft. Seid den Rückenschmerzen habe ich ein wenig abgenommen, was mich schon ein wenig bedenklich macht; aber in Heidelberg werde ich ja näheres erfahren! Viele Grüße DIRK |
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Hallo,
am 17.03.2009 hatte ich meine 2. Kontrolluntersuchung in Heidelberg. Ergebnis: Normalwerte für Tumormarker sowie fettlöslichen Vitamine waren; alkalische Phosphatase/ GPT leicht erhöht; Magnesium vermindert. Kontroll CT Untersuchung zeigt einen unveränderten Befund ohne Heinweis auf ein Rezidiv. Gruß DIRK |
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Ich umarme dich und freue mich mit dir!!!!!
Liebe Grüße von Ela |
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Das ist gut, ich freue mich für dich! Endlich auch mal positive Nachrichten!
alles Gute heike |
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Hallo Dirk,
ich freue für dich, dass alles gut so aussieht! Die alkalische Phosphatase und GPT waren bei mir auch eine zeitlang noch erhöht, sind aber jetzt normal. Kommst du mit der Ernährung jetzt besser zurecht? Ich war letzte Woche bei der Nachsorgeuntersuchung, war auch alles ok. Weiterhin alles Gute Ursula |
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Lieber Dirk,
ich wollte mich auch nochmal für deinen Tipp bedanken und freue mich natürlich sehr, das es bei dir so gut ausschaut. Es ist ein schönes Gefühl positives zu lesen! :) :) :) :) Mein Stiefvater weigert sich ja eine 2t Meinung einzuholen, er hat keine Kraft für das Ganze usw usw ... Ich wünsche dir auch weiterhin das Beste. Alles Liebe, Petra :engel: :engel: :engel: |
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Hallo,
ich kann soweit wieder alles essen ;). Auch bin ich der Meinung, daß ich den Magenschutz sowie die Bauchspeicheldrüsenenzyme nicht benötige; aber ich nehme sie trotzdem...die Ärzte in Heidelberg haben mir dazu geraten. Auch meine Rückenschmerzen haben sich "in Luft ausgelöst" ! Mittlerweile kann ich sagen, dass ich mich wieder sehr wohl fühle (als wenn nichts gewesen wäre!); treibe wieder viel Sport! Diese blöde große Narbe nervt ein wenig; aber soll man sich darüber beschweren ? Ich denke nicht ... ich halte euch weiterhin auf den Laufenden ! Danke und viele Grüße :). @Ursula : super, daß bei Dir alles o.k. ist :) @Petra: vielen Dank ;-) |
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Hallo,
Im Juli diesen Jahres hatte ich meine 4. Nachsorgeuntersuchung an der UniKlinik Heidelberg. Diesmal wurde eine MRT (bei den letzten Nachsorgeuntersuchung wurde eine CT gemacht) gemacht und die Blutwerte/ Tumormarker überprüft. Auswertung im MRT: kleine Nebenmilz, kleine Zyste an einer Niere ansonsten regelrechter Verlaufsbefund. Bei den Blutwerten ist immer noch das GPT mässig erhöht ! Dies kann aber von einem Medikament kommen, welches ich noch regelmässig einnehme ?! Ansonsten geht´s mir soweit gut; kann wieder alles essen...meine Verdauung hat sich jetzt nach knapp einem Jahr normalisiert. Ich will hoffen, dass kein Rezidiv mehr kommt. Gruß DIRK :winke: |
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Zitat:
Lieber Dirk, danke für Deine vielen Mitteilungen, auch den anderen danke ich für ihre Antworten an Dich! War mir bisher Trost und Hilfe. Zu Deiner "nervenden Narbe" möchte ich Dir eine homöopathische Salbe ans Herz legen: 30 g Mucokehl D3. Nicht nur auf die Narbe, sondern auch großflächig drumrum einreiben. Zur inneren Unterstützung sind noch die Mucokehl D5 Tabletten hilfreich. 10 Tage lang 1-0-1 Tbl. unter Zunge zergehen lassen. 20er Packg. reicht. Meine Mutter wurde am 27.07.09 in Heidelberg operiert. Zust. nach Pankreaskopf-Ca und einer magenerhaltenden Whipple-OP. Salbe und Tabletten brachten ihr große Erleichterung, bzw. "Entstörung" oder "Entschnürung"? Ich weiß keinen besseren Ausdruck. Es ist ja nicht nur die äußerlich sichtbare große Narbe, die sich bei der Heilung zusammenzieht und einschnürt, sondern auch die vielen vielen darunter. Lieber Gruß, Margot |
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Hallo,
vielen Dank für die Tipps ! :winke: In ein paar Wochen steht wieder eine Kontrolluntersuchung an. Mit meiner OP-Narbe habe ich "nur" ein optisches Problem: ich bin da ein wenig eitel...würde gerne mal wieder Schwimmen...! Meine Narbe hatte sich nach der Entfernung der Klammern entzündet bzw. ist an einer Stelle noch einmal aufgegangen und sieht dementsprechend aus. Viele Grüße DIRK |
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Hej
Ronin ich freue mich fuer dich, das es dir so gut geht:rotier:Ich hatte 2008/06 einen Op wegen Borderlinetumor. Entfernt wurde Milz, Galle ein kleines stueck vom Mages und Darm und 2/3 der Bauchspeicheldruese. Operiert wurde ich in Eppendorf. Alles ist im grossen und ganzen gut verlaufen. Ich habe lange gesucht nach andere mit Borderlinetumor und habe jetzt deinen thread gefunden. Meine vorgeschichte ist deine sehr aehnlich. Erst wurde die Falsche Op geplant, hatte auch erst das falsche krankenhaus !! Ich wuensche dir wei terhin viel Gesundheit Alles gute von wilka |
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Hallo,
mich quälen seid der whipple OP vor ca. 1,5 Jahren stetig Rückenschmerzen (eine ca. "wallnussgroße" Fläche zwischen den Schulterblättern bzw. der Wirbelsäule, re.); es ist nicht unbedingt ein Dauerschmerz; aber die Hälfte des Tages habe ich damit zu "kämpfen" ! Eine Röntgenaufnahme des Rückens wurde vor ca. einem Jahr gemacht: Ergebnis des Orthopäden: Abnutzungserscheinungen ! Verschriebene Massagen haben nichts gebracht. Ich bin jedoch anderer Meinung...ich vermute, daß diese Schmerzen organischen Ursprungs sind bzw. mit der whipple OP zu tun haben; denn erst nach der OP traten diese Schmerzen auf und verschlimmerten sich bis zum heutigen Tage ! Hat jemand ähnliche Erfahrungen ? In 6 Wochen muß ich zu meiner nächsten Nachsorgeuntersuchung nach Heidelberg; bislang war alles in Ordnung...bis auf leicht erhöhte Leberwerte sowie Magnesiummangel! Können die Schmerzen evtl. von der fehlenden Galle kommen (Gallenstau ?)! Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung schließe ich aus, da die Enzymwerte stets im Normbereich sind. Bei der nächsten Untersuchung werde noch ein Thorax-Röntgen machen lassen! Habt ihr vielleicht noch einen Tipp ? Was könnte ich noch in Heidelberg zusätzlich zur Oberbauch MRT u. Blutwerten prüfen lassen ? Ich habe zum größten Teil eine sitzende Tätigkeit vor dem Rechner; Verspannungen hatte ich eigentlich noch nie! Wie gesagt, außerdem traten die Schmerzen erst nach der OP auf ! Ich mache mir da langsam etwas Sorgen. 3 Monate nach der OP hatte ich 3 mal eine Panickattacke und sehr oft dieses "Globusgefühl" (als wenn einem der Hals zugeschnürt wird!); auch hatte ich oft das Gefühl ein Bonbon im Hals zu haben, welches ganz langsam die Speiseröhre hinunterrutschen will aber nicht kann. Dieses waren wahrscheinlich psychische Ursachen und traten seid einem Jahr nicht mehr auf. Nur diese benannten Rückenschmerzen ! Auch habe ich erhöhte Schilddrüsenwerte (Antikörper zu hoch) ! Alle anderen Schilddrüsenwerte ist i.o. ! Gem. Arzt kein Handlungsbedarf bei der Schilddrüse. Vielleicht weiß ja jemand einen Rat. Viele Grüße |
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Hallo Dirk,
leider kann ich bzgl. der Wipple-OP nicht wirklich mitreden. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass deine Rückenschmerzen mit der fehlenden Gallenblase zu tun haben. Ich besitze auch keine mehr, habe aber eher andere Probleme als Rückenschmerzen. Auch denke ich, dass dadurch kein Gallenstau entstehen kann. Dies ist eher der Fall, wenn enorm fettreiche Mahlzeiten eingenommen werden. Wie ist denn dein Bilirubinwert? Der wäre auf alle Fälle bei einem Gallenstau erhöht. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass du dann auch gelb wärst. Das Globusgefühl kenne ich zur Genüge, hab es schon seit langer Zeit, mal mehr mal weniger. Was deine Schilddrüse anbelangt, würde ich diese Sache nicht unterschätzen. Wenn deine Antikörper zu hoch sind, läufst du Gefahr, dass diese das eigene Schilddrüsengewebe zerstören, was sich wohl ersteinmal mit einer Unterfunktion bemerkbar macht. Ich habe dadurch fast keine Schilddrüse mehr (alles aufgefressen), und dadurch ist auch kaum noch Funktion vorhanden. Behalte dies einfach im Auge, denn die Schilddrüse ist für mehr verantwortlich, als mancher denkt. Ich hoffe, dir kann ein anderer was zu den Schmerzen im Schulterblatt mitteilen. Drück dir die Daumen. |
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Hallo,
zuerst möchte ich mich für diesen Thread bedanken, der mir im letzten Jahr bei meiner Entscheidung zur Whipple-OP in HD sehr geholfen hat. Ich möchte hier an dieser Stelle nicht mit meiner Geschichte langweilen, jedoch mitteilen, dass es sehr viele Parallelen zwischen Dir (ich darf Du sagen?) und mir gibt. Auch bei mir handelte es sich um ein IPMN am Pankreaskopf (Haupt- und Seitengangstyp), auch bei mir sind diverse Leberwerte ständig erhöht (sie waren es aber auch schon Jahre vor der OP, ohne dass je eine eine Ursache gefunden wurde - man vermutet eine autoimmune Erkrankung), auch bei mir ist der Tg-AK-Wert leicht erhöht - dazu hat sich noch nie ein Arzt geäußert - ich muss allerdings gestehen, dass ich auch noch nie danach gefragt habe, da immer soviele andere Werte nicht stimmig waren, weshalb mich dieser nie besonders interessierte. Ob diese Parallelen nun zufällig sind oder nicht weiß ich nicht - auffällig sind diese schon. Zu der Situation nach der pp-Whipple-OP, die nun gut 7 Monate zurück liegt. Insgesamt geht es mir gut, ich habe fast keine Probleme und nehme zur Zeit keinerlei Medikamente also weder Pankreasenzyme, weder Vitamine noch irgendwas für den Magen also schlicht und ergreifend garnix. Die Kontrolle der fettlöslichen Vitamine vor gut einem Monat war wie zum Glück auch die der Tumormarker OK, diverse Leberwerte leider wie üblich nicht, die Thyreoglobulin-Antikörper wurden nicht bestimmt. Auch ich arbeite täglich für mindestens 8h am Computer und habe öfters Schmerzen zwischen den Schulterblättern eher auf der rechten Seite, hatte diese aber auch schon hin und wieder vor der OP, weshalb ich bei mir davon ausgehe, dass es schlicht von der Computerarbeit kommt. Möglicherweise hat eine leicht veränderte Sitzhaltung durch die OP-Narbe bewirkt, dass diese nun häufiger auftreten - reine Spekulation meinerseits. An manchen Tagen habe ich allerdings Schmerzen, welche vom rechten Oberbauch quer durch bis zum Rücken gehen - auch diese hatte ich schon hin- und wieder vor der OP und bin immer davon ausgegangen, dass die Ursache die Gallenblase ist, was ja jetzt nach der OP mangels Gallenblase keinen Sinn mehr macht. Sorry, ist jetzt aber doch etwas länglich geworden. Ich hoffe ich konnte Dich etwas beruhigen. Mein nächster Kontrolltermin liegt noch etwas in der Ferne, weshalb ich derzeit recht entspannt bin, das ändert sich aber wieder schlagartig je näher der Termin rückt. Grüße Judith |
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Hallo,
der Bilirubin Wert war stets normal; meine Schilddrüse werde ich nach meiner nächsten Nachsorgeuntersuchung mal richtig untersuchen lassen! Das dieses "Globusgefühl" bzw. "Bonbongefühl" auch von der Schilddrüse kommen kann, weiß ich ja. Aber die Rückenschmerzen ? Ich will hoffen, daß diese wirklich "nur" von der sitzenden Tätigkeit kommen und nicht da noch irgendetwas organisches hinterherkommt :confused:! Ich werde das Thema auf jeden Fall in Heidelberg ansprechen. @Judith: Meine Schmerzen sind auch, genau wie du es beschrieben hast, zwischen den Schulterblättern jedoch etwas mehr rechts. Was mich ein wenig beruhigt: Wenn ich mich extrem entspannen tue, werden sie schwächer! Viele Grüße |
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