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Psychosomatische Heilmethoden
Ich denke, dass dieses Thema einen eigenen thread verdient hat und wiederhole erst mal meinen in "alternative Heilmethoden" geposteten Beitrag, da dieser thread-Titel doch sehr allgemein ist.
"Darmkrebs. Hab 27 Chemos nach dem Strickschema Folfiri + Avastin hinter mir. Aber auch jetzt 3 Jahre ab OP überlebt. Eine reine Chemobehandlung ist mir mittlerweile vom ganzheitlichen Ansatz her zu einseitig. Es ist möglich, durch psychologische Methoden wie Heilhypnose etc. über das Unterbewusstsein den GANZEN Körper im Abwehrkampf gegen den Krebs zu mobilisieren. Es gibt hier auch vorzeigbare Erfolge in Fällen wo die Schulmedizin nicht mehr weiter kam und Literatur über dieses Thema hat jede wirklich gute Buchhandlung in Uni- bzw Großstädten. Es gibt leider nur wenig gute Therapeuten die diese Methode beherrschen, weshalb die Anzahl der Fortbildungen zu diesem Thema für niedergelassene Ärzte zunimmt. Ich möchte hier nur darauf hinweisen und keineswegs einseitig die psychosomatische Medizin als Stein der Weisen hinstellen. Sie sind m.E. gut in der Lage die klassischen Behandlungsmethoden zu unterstützen. Mich würden Eure Meinungen dazu interessieren. Literaturhinweise füge ich gerne nächste Woche hinzu." Mittlerweile sind es 28 Chemos. Ich hab leider keine andere Wahl da die einzige mir bekannte verbleibende klassische Methode die OP ist. |
Erfahrungen und Buchtitel
Ich habe im privaten Bereich genug Erfahrungen damit, wie sich seeliches Fehlverhalten auf den Körper auswirkt. Meine Mutter hatte sich damals aufgegeben und war 4 Monate später tot.
Genau so ist es auch umgekehrt. Positives psychisches Verhalten bewirkt positive physische Verbesserung. Und schon steuere ich auf die Simonton-Methode zu. Für diejenigen von Euch, die sich in alternative Methoden eingelesen haben, ist dies nichts Neues. Das ändert nichts daran, dass psychosomatisch eingreifende Methoden m.E. sehr sinnvoll sind um die klassische Krebsbekämpfung zu ergänzen. Im Sinne eines mehr ganzheitlichen Ansatzes. Nicht um sie zu ersetzen. Für die die Simonton nicht kennen: O.Carl Simonton ist ein amerikanischer Onkologe, der die Zusammenhänge zwischen Psyche und Krebs recht genau untersucht hat. Es gibt zu diesem Thema hier einen uralten thread aus 2004. Den Link schenke ich mir weil dieser thread m.E. an sachlichen infos unergiebig war. Meine Erfahrungen: Mit 28 Chemos bin ich wohl einer der Schützenkönige in diesem erlauchten Kreis. Mein Körper ist ok, ich treibe Sport, arbeite, lebe völlig normal. Allerdings achte ich auf eine gesunde Psyche und versuche, mit mentalen Methoden ein weiteres Gegengewicht gegen die Krankheit zu setzen. Man soll die Macht des Unterbewusstseins nicht unterschätzen. Den Kampf kann man wohl besser gewinnen wenn man seine ganzen mentalen Kräfte gegen die Krankheit einsetzt. Alles was man "drin" hat. Es ist auch m.E. völlig egal ob man Simonton oder eine andere geeignete autosuggestive Methode einsetzt. daran klebe ich nicht. Massgeblich ist für mich dass man seine mentalen Kräfte zusätzlich und gezielt einsetzt. Durch Zufall bin ich drauf gekommen, weil mein mich betreuender Psychotherapeut einer der Wenigen ist, der diese psychosomatischen Methoden beherrscht. Wir sehen beide in der Simonton-Therapie nicht das Evangelium (ich als Naturwissenschaftler eh nicht), aber wir sind einig darin, dass man zum Kampf gegen den Krebs das eigene Unterbewusstsein als Verbündeten dazu gewinnen soll. Wir setzen ein Mittelding aus Simonton und Hypnose ein. O. Carl Simonton: WIEDER GESUND WERDEN Eine Anleitung zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte für Krebspatienten und ihre Angehörigen ISBN: 3 499 61152 x Damit kanns wohl jede Buchhandlung besorgen. |
Noch n Buchtitel
Werner J. Meinhold
KREBS eine mystifizierte Krankheit Hintergründe und ganzheitliche Aufarbeitung ISBN: 3 530 30005 5 (Kann sein dass es vergriffen ist) Meinhold ist Psychologe und hat sich mit Krebs, den Ursachen und Heilungsmethoden aus seiner fachlichen Sicht beschäftigt. Bis auf individuelle Unterschiede kommt er zu den gleichen Ergebnissen wie Simonton. Meinhold legt mehr Wert auf tiefenpsychologische Diagnostik, was mir persönlich schon was zu weit geht. Er ist Freund der Hypnosetherapie. Beide sagen, dass die seeliche Beteiligung den Krebs in beide Richtungen verändert (verändern kann). Das ist für mich als geborenem Skeptiker absolut nachvollziehbar. |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Ich habe heute angefangen das Buch zu lesen ( wieder gesund werden ). Ich glaube das könnte auch der richtige weg für mich sein. Ich bin schon ganz gefesselt vom Buch!!
Liebe Grüße Molly |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo,
"ganzheitlich" ist halt eben kein genau definierter oder gar geschützter Begriff. :) Und jeder hat da sicher so seine eigenen Ansprüche und Vorstellungen. Und selbst die psychosomatische Seite wird ja durchaus unterschiedlich angegangen.. Ich denke, da muss man sich eben mehrere Sachen anschauen und kucken, was so passt. Was wäre denn für euch ganzheitlich? ;) LG N. |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
@all :winke:
ich empfind' das auch so - der Begriff "ganzheitlich" wird sicher sehr unterschiedlich verstanden. Ich habe Brust OP, Chemo, Bestrahlungen und derzeit noch AHT sowie die damit zusammenhängende Zuwendung verschiedener Ärzte durchaus schon als umfassend empfunden. Vielleicht hab' ich ganz einfach Glück, dass ich bei den Arzt-Terminen mit den Fragen und Antworten "zufrieden" sein kann bzw. mir das damit verbundene fachliche und persönliche Interesse genügt (?) Euch allen wünsch ich einen beschwerdefreien Tag LG :winke: :winke: |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo ocsida,
sehr viele Erfahrungen in dieser Hinsicht kann man bei Lawrence Leshan in seinen Büchern nachlesen. Vielleicht lohnt eine Kontaktaufnahme mit ihm, und es gibt Therapeuten in Europa/Deutschland, die mit ihm zusammenarbeiten?! Gruß P.S. Zumindest in Österreich scheint es Therapeuten zu geben, die nach seinen Erfahrungen arbeiten, bzw. daraus eine Behandlungskonzept erarbeitet haben: http://www.oegpo.at/fileadmin/user_u...miekonzept.pdf |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo Ocsida,
danke für den interessanten Link. Man kann sich angesichts der heute so oft anzutreffenden Verhältnisse in Krankenhäusern vorstellen, daß ein mitüberlegender/mitdiskutierender Patient für die Ärzte (zumindest anfangs) viel schwieriger ist, aber die Selbstheilungskräfte sind in vielen Fällen wohl der ausschlaggebende Faktor. Trotzdem sollte man die zugrundelegenden biochemischen Prozesse nicht vollkommen außer Acht lassen, denn irgendwoher müssen ja die Komponenten kommen, die für die Reparaturleistung benötigt werden. Ganzheitliche Behandlung muß sich auch um diese Aspekte kümmern. Hallo Silleke, ich kann deine Bedenken bei dem verlinkten Text nachvollziehen, könnte mir aber vorstellen, daß er sich weniger an den Patienten als vielmehr an den Therapeuten richtet. Er weist schließlich wiederholt auf den Ansatz Leshans hin, direkt zu fragen, was _jetzt_ für den Patienten und sein Wohl wichtig ist, denn die Zeit für die übliche (häufig langandauernde) Aufarbeitung steht ja ganz oft nicht zur Verfügung. Es ist aber gut zu hören, daß es in Freiburg eine gute Umsetzung gibt. Gruß |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo ihr Lieben,
ich lese hier immer wieder: "das gibt es nicht". Aber es gibt doch Ärzte oder Kliniken, die ganzheitlich behandeln. Leider muss man eben manchmal etwas suchen und vielleicht auch etwas weiter zur Behandlung fahren. Und man muss bei "ganzheitlich" eben schauen, was dahinter steckt und ob es für einen passt - da "ganzheitlich" eben auch sehr unterschiedlich ausgelegt wird. Ich bin viele km umsonst gefahren um mir div. Behandler anzuschauen, aber eben eigentlich doch nicht umsonst, weil danach für mich klar war, wo es wirklich für mich passt. Vielleicht ist es für mich etwas einfacher, weil ich durch die Arbeit bei der KK schon mal etwas mehr Überlick habe und gezielter suchen konnte. Ich fahre zu meinem behandelnden Onkologen 60km eine Strecke, aber das ist es mir einfach wert. Und ich finde, wir sollten es uns mit dieser Erkrankung alle wert sein, den passenden Behandler zu finden. LG Nicole |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Ich bin etwas irritiert und aufgewühlt im moment.....
ich hatte heute zum 1. Mal einen Termin für eine Reiki-Massage. Während dessen als ich da so lag dachte ich noch .... naja ob das was für mich ist.... denn als richtige Massage kann man das ja doch nicht bezeichnen.... vielleicht eine Massage für die Seele und das Unterbewußtsein. Aber ich bin ja für alles offen und schaden kann es ja eh nicht. Nach Beendigung der Massage machte man mich drauf aufmerksam, dass ich mich nicht wundern sollte wenn heute noch ein paar Tränen fließen. Mir war nicht ganz klar warum das heute noch geschehen sollte - denn ich war bester Laune. Nun sitze ich hier..... lese ein paar Beiträge und stoße auf den Film von Ocsida/rätselhafte Heilung..... wo fast am Ende durch Handauflegen geheilt wird...... die gleiche Situation und die gleichen Griffe die ich vor ein paar Stunden erlebt habe. Sofort schossen mir die Tränen in die Augen..... und ich bin ganz aufgeregt.... habe Herzklopfen und das Gefühl, dass das alles kein Zufall sein kann. Der Glaube versetzt Berge...... vielleicht war das mein Denkanstoß - der mir die letzte Zeit fehlte.... liebe Grüße |
Da hab ich ja wohl ne Lawine losgetreten.....
Dass viele Ärzte lieber den unmündigen Patienten hätten, damit die eigene gottähnliche Gestalt nichts an Glanz verliert und man weniger Arbeit hat, das ist bekannt. Das Wohl der Ärzte ist mir ziemlich egal und ein mündiger, sehr selbstbewusster Patient im Sinne von Ocsidas gut formulierter "Patientenkompetenz" war ich schon immer.
Viele Ärzte glauben auch nicht an die Heilungskräfte des Unterbewusstseins, weil sie klassisch ausgebildet worden sind und davon nichts verstehen. Unter "Ganzheitlich" versteht jeder was anderes. Da soll sich auich jeder seinen für ihn passenden Weg suchen. Ich sprach deshalb nur von einem " mehr ganzheitlichen Ansatz", verbunden mit meiner Hammerchemo. Ich war heute im KH, mir Chemo Nr. 29 abholen. Überlegt Euch doch mal bitte, warum ich diese Monsterbelastung überhaupt durchhalte, weiterhin beruflich tätig bin und positiv in die Zukunft schaue. Eine Mitarbeiterin von mir hat eine jetzt 15-jährige Tochter. Vor 4 Jahren total verkrebst und eigentlich schon von den Ärzten und am Arbeitsplatz von unserem team aufgegeben. Im Verbund von sanfterer klassischer Behandlung mit psychosomatischen Methoden (zur Hälfte Simonton) ist sie heute weitgehend krebsfrei. Dass ich als Naturwissenschaftler der geborene Skeptiker bin steht ausser Frage. Aber: Fakt ist Fakt! Natürlich bin ich bei dem Jungen der das gemacht hat auch in Behandlung. Es fängt wohl immer damit an, dass man sich erst mal selber in den Hintern treten muss (siehe meine Signatur) und aus der passiven, die Behandlung über sich ergehen lassenden Haltung ein aktives Mitwirken wird. Aktiv in dem Sinne, dass man selber ALLES einsetzt was man hat. Mir ist klar dass es vielen sehr schwer fällt aus der Betroffenheitsrolle rauszukommen. Fakt ist, dass das Unterbewusstsein ein wertvoller Verbündeter ist und jeder von uns frei in seiner Entscheidung ist, ob man diesen Verbündeten dazu gewinnen will oder nicht. ciao Udo |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Zitat:
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AW: Psychosomatische Heilmethoden
...und ich habe Simonton so gelesen, dass er nicht für
"entweder oder" sondern für "beides" plädiert. Ich finde es ganz wichtig, dass der Punkt hier angesprochen wird. Ein ganzheitlicher Ansatz wäre für mich auch nicht gegeben, wenn man mir sagt, dass ich Chemo oder Bestrahlung nicht anwenden soll.... |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Zitat:
Ein ganzheitlicher Ansatz, den sich jeder nach seinem Gusto zusammen zimmern kann, ist ein Dazugewinnen von Chancen und kein Wegstossen von Methoden. Mit einer KK-Angestellten meiner Versicherung (mittlere Ebene, also oberhalb vom Sachbearbeiter) kam ich vor kurzem am Fon ins Labern und sie sagte mir ganz klar, dass ihre Kunden die sich NICHT hängen lassen, die versuchen alles aus sich heraus zu holen, definitiv die besseren Chancen hätten. Generell gilt nach meiner unmassgeblichen Meinung: 1.) Bitte was mehr Toleranz. Lasst uns alle Chancen nutzen, über alles sachlich reden und sie nicht einfach rhetorisch schlachten. Was hier leider öfters passiert. :shocked: 2.) Wer heilt hat Recht! Maat het jood :) :D |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
[QUOTE=NTH;601595]...und ich habe Simonton so gelesen, dass er nicht für
"entweder oder" sondern für "beides" plädiert. Genau so ist es -- Simonton spricht für beides und deshalb finde ich das Buch und die Methode auch sehr gut. Ich habe vorher das Buch "eine Welt ohne Krebs" gelesen und es hat mir nicht gefallen. Chemo und Bestrahlung wurden hier als eigentlich Nutzlos oder das diese nur zur verschlimmerung beitragen angepriesen. Für mich ist Ganzheitlich die Schulmedizin, die Ernährung und die Seele. Jeder kann das für sich anwenden wie er es möchte und gut findet. Schön das es dieses Thema gibt! Liebe Grüße Molly |
Kleiner Versuch einer Zusammenfassung:
Ich machs mal ganz einfach:
1.) nirgendwo ist nach meiner Kenntnis in diesem Forum so deutlich rausgekommen, dass die Psyche UNBEDINGT gepflegt werden muss. Wer sich hängen lasst vergibt Chancen. 2.) Patientenunmündigkeit gegenüber dem Arzt verringert die Chancen. Man muss SELBER die Fäden ziehen. 3.) Psychosomatische Methoden, die über das Unterbewusstsein gehen, sind wirksam. Deren Anwendung setzt die von Ocsida beschriebene Patientenmündigkeit voraus. Privat: was eine gesunde Psyche bewirkt: Hab die ganze Nacht ne Chemo-Würg-Kotz.... gehabt. Ein mir sehr nahe stehender Mensch hat Existenzprobleme die mir Sorgen machen. Dennoch bin ich nachher wieder am Arbeiten. Mein Job macht mir nämlich Spass! Und die Existenzprobleme muss ich auch noch lösen. Man kann aber nur anderen helfen, wenn man zuerst mal an sich selber denkt und den eigenen Kopp in Ordnung hält. Sonst verfällt man zu leicht ins "Helfersyndrom". Wer mit diesem Begriff nix anfangen kann: http://www.psychotipps.com/helfersyndrom.html Ciao Udo Vielleicht sollte man hier mal ne Tabelle mit allen uns bekannten psychosomatisch nach Simonton oder ähnlich arbeitenden Ärzten/Heilpraktikern zusammenstellen. Ist ne brainstorming-Idee. Was meint Ihr? |
AW: Kleiner Versuch einer Zusammenfassung:
Zitat:
Auf der HP von Simonton sind ja die von ihm zertifizierten Psychoonkologen nachvollziehbar. Wobei ich es etwas kritisch sehe, wenn jemand "nur" die Ausbildung nach Simonton gemacht hat und sonst nix. Eine weitere Ausbildung als Arzt/Psychotherapeut/HP/Psycho-HP fänd ich persönlich schon recht sinnvoll. Bis dann Nicole |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hi Silleke,
ich hab die psychosomatischen Methoden NIE als Stein der Weisen dargestellt. Als den für jeden passenden Heilsbringer. Wir diskutieren hier und jeder muss sich aussuchen was für ihn persönlich passt. Das gilt auch für die anderen Therapiearten wie Mistel- Immun- usw usw usw Und wenn es bei mir nicht im Kampf gegen den Krebs helfen sollte, so hab ich jedenfalls nach einem Totalcrash im April wieder meine alte Lebenseinstellung. Eher eine bessere. Zumindest bringt es (bei mir) Lebensqualität. :) Happy WE Udo |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
[QUOTE=ocsida;602428]@avastinjunkie
meine Tochter lehnt kopftechnisch nämlich momentan alle Medikamente ab ... ihr wird schlecht ... schon beim Gedanken ... QUOTE] mhhhhh - aber wäre das nicht auch ein Ansatz für Visualisierung? Denn genauso wie deine Tochter letztendlich visualisiert, dass es ihr schon schlecht wird, wenn sie ins Krankenhaus geht oder wenn sie ein bestimmtes Medikament nimmt, geht das sicher auch umgekehrt. Aber ich glaube, dahin kommt man nicht alleine. Vielleicht könntet ihr das zusammen schaffen? Grüßlies die Nicole |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Zitat:
Liebe ocsida, was ich hier immer wieder von deiner Tochter auszugsweise lese, finde ich phänomal. Sie scheint eine echte Kämpferin zu sein! (Ob sie das von ihrer Mutter hat? *schmunzel*). Ich überlege seit gestern nach einem angemesseneren Wort als "supertoll", aber mir fällt kein der Leistung angemessener Steigerungsmodus ein :). Ich finde es einfach geradezu unglaublich und wünsche euch beiden, dass ihr immer diese Wahnsinnskraft behaltet. LG N. |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Leider ist das Thema abgetaucht.
Ich hole es einfach nochmal nach oben. Mich würde interessieren, ob jemand außer Visiualisierung noch andere Instrumente erfolgreich anwendet. Lieben Gruß Nicole |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Zitat:
Mein Psychotyp (Heilpraktiker) setzt eine Mischung aus Simonton und Meinhold ein, also Hypnosetherapie. Wesentlich ist für mich dass nicht nur der Krebs isoliert betrachtet/behandelt wird, sondern die Gesamtpersönlichkeit. Was nützt eine Krebstherapie wenn Du sonst noch 5 Baustellen hast? Mit dieser Methode hat er gute Erfolge! Mir sagte eben noch jemand, den ich zuletzt vor nem halben Jahr gesehen hab: "Du hast Dich verändert! Du ruhst schwer in Dir selber!" - Stimmt! ciao Udo |
Hier nochn Buch......
Rennt mal in den nächsten Buchladen!
Richard David Precht: "Wer bin ich" Ist auch für Realisten wie mich ein weiterer Weg zur Selbstfindung. ISBN: 978-3-442-31143-9 |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Zitat:
http://www.meinhold.org/layout/deuts...home/index.htm Sorry for schrei bfehler aber ich jab das oxaliplatin-kribbeln in den fingern. eben noich ne chemo reingezogen.. ..:mad: |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
Hallo Ihr,
ich arbeite auch mit Visuaisierung. Habe bisher die OPs und die zwei ersten Chemos sehr gut überstanden(bin nur müde). Hier nochmal ein Link8hatte ich schonmal gepostet), wo man Heilmeditationen kostenlos herunterladen kann, bzw. CD bestellen: http://www.krebstherapie-media.de/da...m/was-ist-das/ Dazu gibt es auch einen Begleittext als PDF der vorher gelesen werden sollte, darin weitere links. Die 5 Meditationen(je eine davon) werden optimalerweise täglich gehört, schaffe ich auch nicht immer... Der Ansatz geht im Ursprung auch auf Simonton zurück. Ich liebe die Meditationen! Danach bin ich voller Ruhe und Kraft. Habe auch einen Discman, daß ich auch woanders als zu Hause hören kann. Ich hoffe, daß möglichst viele davon profitieren können. LG, Anne |
AW: Psychosomatische Heilmethoden
@vastinjunkie :winke:
Gerade unter diesem Faden das Buch von Precht erwähnt zu sehen, freut mich riesig :) Ich stecke gerade bei Seite 193 fest, lese aber sicher die nächsten Tage weiter fleißig "dran rum", sehe den Autor in mehreren GesprächsRunden und freue mich, dass sich dieses Buch recht ausdauernd in der HitListe der Sachbücher hält :) Eine Art Selbstfindung hab' ich allerdings bisher noch nicht erlebt - kommt vielleicht noch :D LG :winke: :winke: |
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