![]() |
krasser Verlauf
Hallo,
mein Schwiegervater ist auch an Lungenkrebs erkrankt. Er hustet schon seit ca. 8 Wochen, leider hat es lange gedauert, bis er zum Arzt ging. Er bekam erst ein Antibiotika, dass überhaupt nicht half. Dann musste er am 04.12 zum CT. Da ich selbst im Krankenhaus arbeite (Intensivstation) konnte ich gleich den Befund lesen. Ihm sagte man er hätte die Lunge voller Schleim. Dann gleich zum Hausarzt, der ihm dann sagte, er hätte einen Tumor an der Lunge und solle am nächsten Morgen in die nächst größere Klinik zur statiönären Aufnahme gehen. Ich schreibe euch mal den Befund: Große hiläre Raumforderung links. Ober- u. Unterlappenbronchus sind ummauert u. werden stellenweise hochgradig stenosiert, sodass sich dystelektatische Veränderungen vor allem des li. Unterlappens gebildet haben. Auch die zentralen li. Pulmonalarterien u.-venen werden von der Raumforderung ummauert u. stellenweise stenosiert, Blutgerinsel lassen sich nicht abgrenzen. Das aortopulmonale Fenster wird von der Raumforderung komplett ausgefüllt, nach kranial reicht sie bis zum Abgang der supraaortalen Gefäße. Hier findet sich ein mit 3 cm Durchmesser deutlich vergrößerter LK. Bis auf einen vergrößerten infracarnialen LK mit 14 mm lassen sich keine mediastinalen u. hilären Lymphome eindeutig abgrenzen, da sie eine Masse bilden mit dem hilären TU. Begleitet wird dieser von einem Pleuraerguss li.. Die rechte Lunge weist Emphysembullae auf , rechts findet sich keine hiläre Raumforderung, das Bronchial-u. Gefäßsystem ist frei. Der Aortenbogen u. die Aorta thoracalis werden von dem TU nicht infiltriert. Flaue, hypodens begrenzte kleine Areale in der Leber, in Segment 8,5,4A,und 2. Nebennieren, Milz und Pankreas sind unauffällig. Paraaortal finden sich 2 vergrößerte LK., der größere 14mm messend, ein weiterer liegt an der kl. Kurvatur des Magens 17mm messend. Heute hat man ihm eine Bronchoskopie gemacht. In den letzten 3 Tagen hat er abgebaut ist schmal und blass geworden. Er tut sich schwer über die Krankheit zu reden. Er redet eigentlich garnicht darüber, nur über belanglose Sachen. Noch steht er auf und läuft bisschen rum, geht auch mal in die Cafeteria eine Tasse Kaffee trinken, essen tut er so gut wie garnichts. Er möchte auch nicht, dass wir mit dem Arzt reden. Er war schon immer ein schwieriger Mensch, hat bis vor ein paar Jahren viel Alkohol getrunken und somit in der Familie einiges kaputtgemacht. Das erschwert natürlich die Situation ungemein. Wie lange denkt ihr dass, das gehen kann ?? Wir haben Panik, dass er so endet wie mein Onkel, der ist erst vor einem Jahr an Lungenkrebs gestorben im Alter von 59 Jahren. Er bekam morgens die Diagnose und abends fing er an Blut zu spucken bis er verblutet war. Es ist garnicht mehr zum Termin in einer Spezialklinik gekommen. Das war sehr schlimm für die ganze Familie, da es zu hause passiert war und niemand damit gerechnet hatte. Steht uns das mit meinem Schwiegervater auch noch bevor ? Meine Schwiegermutter hatte schon 2 Herzinfarkte und ist auch nicht so stabil. Für die wäre sowas ganz schlimm. Ich sehe sowas zwar täglich in meinem Job, aber bei Angehörigen ist es wieder was ganz anderes. Ich will nicht egoistisch klingen, aber ich denke wenn er solange er in der Klinik ist sterben würde, wäre es für alle Beteiligten besser. Dort kann man ihm sicher besser helfen in so einer Situation als zu hause. Übrigens hat er bis heute noch nichts von Schmerzen gesagt :confused: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es noch zu einer Therapie kommt. Ich denke einfach, dass der Krebs schon zu weit fortgeschritten ist. Hat jemand Erfahrung gemacht mit einer ähnlichen Diagnose ??? Gruss Heike |
Knochenszindigramm
Hallo,
meinem Schwiegervater hat man heute ein Knochenszindigramm gemacht, mit Kontrastmittel. Er hat ein Lungen CA. Gestern ist er noch rumgelaufen, heute konnte er nicht mehr aufstehen. Er sagte das wäre von dem Kontrastmittel. Er hätte gleich Kopfschmerzen bekommen nach dem KM. Kann das sein ? Oder hat er sich auf Grund seinem Lungen CA verschlechtert ??? Morgen bekommt er ein Schädel CT ??? Gruss Heike |
AW: Knochenszindigramm
Hallo,Heike! Ich denke das es Nachwirkungen des Szintigramms sind.Leider bringen die ganzen nötigen Untersuchungen immer eine Menge Nebenwirkungen mit sich.Also mache Dir keine unnötigen Sorgen,sondern warte erst einmal die ganzen Untersuchungen ab.--Ich habe ein Adeno-Ca.,lks. zentral gelegen,inoperabel,lebe damit nach Chemo und Bestrahlung seit 6 Jahren.Ich hatte am Anfang während der Untersuchungen auch oft mit erheblichen Beeinträchtigungen und Schmerzen zu kämpfen.--Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute für euch beide: Erika.
|
Chemo
Hallo,
mein Schwiegervater hat jetzt die erste Chemo hinter sich, 3 Tage hintereinander. Gestern bekam er die letzte Infusion. Bisher hat er sie gut vertragen, keine übelkeit , kein Erbrechen. ( Soweit er uns die Wahrheit sagt ) Er ist nämlich ein Dickschädel und will alles vertuschen. Aber mein Mann war ihn gestern besuchen und hat ihn in der Cafeteria angetroffen. Also kann es ihm ja nicht schlecht gehen. Leider weiss ich nicht genau welche Chemo er erhält. Nun meine Frage an euch : Er darf morgen nach hause, müssen wir jetzt noch mit Nebenwirkungen rechnen ? Oder wären diese schon unmittelbar während der Behandlung aufgetreten ? In drei Wochen soll er wieder 3 Tage Chemo bekommen und danach noch einmal. Also 3 Zyklen mit jeweils 3 Tage. Gruss Heike |
AW: Chemo
Hallo Heike!
Die Chemo wirkt immer nach! Nach ca. 10 Tagen ist mit dem Zelltief zu rechnen, heißt die Abwehrkräfte sind nicht mehr gegeben und er wird für jeden kleinen Schnupfen sehr anfällig sein. Wir haben es meist so gehalten das wir unseren Vater nicht besucht haben, wenn wir erkältet waren. Er hatte nach der 1.ten Chemo sich eine Lungenentzündung eingefangen und von daher haben wir uns dann auch mehr mit Nebenwirkungen auseinandergesetzt. Gutes Buch gibt es hierzu kostenlos in der Apotheke: "Nebenwirkungen während Chemo- bzw. Strahlentherapie" von der Firma Onkoworks aus 42781 Haan (Anschrift falls nicht in der Apotheke vorrätig) dieses Buch war unser ständiger Begleiter und da unser Dad nie gerne über irgendwelche wehwechen sprach konnten wir hier viele Sympthome ableiten und gegenwirken. Zudem sagen die wöchentlichen Blutkontrollen auch aus, wie es sich um die allgemeinen Entzündungswerte (Leukozyten), die Fitness - Müdigkeit -Abgeschlagenheit (HB - Wert) und die Gerinnung des Blutes - z.B. anzeichen geplatzter Äderchen beim Rasieren, stoßen etc (Thrombozyten), wie es bei Deinem Vater im Moment im Körper aussieht, bzw. was man dagegen tun kann. Aber man muss auch sagen, es kann sein das alles stabil bleibt und er da so durchmarschiert. Es kommt da auch immer auf die Chemo an! Und wenn ihr fragen habt, dann fragt, sei es hier oder bei Euren Ärzten! Alles Gute Milki |
AW: Chemo
Hallo Heike !
Meine Erfahrung mit der Chemo ist, dass nach der ersten Chemo soweit alles o.k. war. Allerdings hatte ich Probleme mit den Blutkörperchen, so das nach der 3. Chemo die Werte total im Keller waren und die Chemo vorsichthalber abgebrochen wurde. Das Erstaunliche daran war, dass ich selbst nicht viel von den schlechten Werten gemerkt hatte (mir ging es eigentlich wie immer). Gruss Frank |
AW: Chemo
Hallo Heike,
auch mein Mann bekommt alle drei Wochen stationär Chemo (Cisplatin/V...bine - Er weiß nicht mehr so genau, wie es heißt:confused: ). Er muss dazu eigentlich drei Tage ins KH. Nach einer Woche bekommt er nochmal eine kleine Chemo ambulant. Beim ersten Mal hatte er so gut wie keine Nebenwirkungen, nur in den ersten Tagen danach etwas Appetitlosigkeit. Nach zwei Wochen hat er schon wieder im Garten gewirbelt und Bäume geschnitten. Nach drei Wochen sollte dann die zweite Chemo folgen, doch seine Blutwerte waren zu schlecht, so dass es um eine Woche verschoben wurde. Dabei ging es ihm aber verhältnismäßig gut, er wollte sogar auf einen Geburtstag gehen, was ich aber zu verhindern wusste, denn die Infektionsgefahr ist wirklich sehr hoch. :boese: Er knurrte mich zwar an, aber hat es dann doch eingesehen. Am letzten Donnerstag hat mein Mann die zweite Chemo bekommen. Schon am nächsten Tag durfte er wieder nach hause, da es ihm gut ging. Am Sonnabend dann klagte er über Übelkeit und Schmerzen in den Beinen. Er hat den ganzen Tag gelegen und geschlafen. Jetzt geht es allerdings wieder bergauf. Also jeder verkraftet die Chemo anders. Man sollte sich aber nicht übernehmen und Menschenansammlungen meiden, denn die Abwehrkräfte sind doch sehr geschwächt. Und eine Infektion ist das letzte, was man braucht. Viele liebe Grüße und alles Gute Eve |
AW: Chemo
Hallo,
danke für eure Antworten. Mein Scwiegervater wurde gestern aus dem KH entlassen. Leider zu einer Uhrzeit wo wir ihn wegen der Arbeit nicht abholen konnten. Wir sagten ihm er soll sich ein Taxi nehmen. Was hat er gemacht ??????????????????? Er ist mit dem Bus gefahren.:boese: Ich könnte ihm echt helfen, er musste noch umsteigen und in der Kälte auf den Anschlussbus warten. Dann hat er die schwere Tasche geschleppt von der Haltestelle nach hause.:twak: Jetzt höre ich ihn ununterbrochen niesen. Sollen ihm die Ärzte nichts von dem Zellabfall und der Immunabwehr erzählt haben ??? Hoffentlich hat er sich nicht schon einen Infekt eingefangen. Aber er war schon immer ein sehr schwieriger Mensch und wie ich befürchte wird sich auch jetzt nichts daran ändern. Natürlich haben wir jetzt ein schlechtes Gewissen. Aber auf der Arbeit bekommt man halt nicht immer frei und wer weiss was noch Alles auf uns zukommt. Gruss HeikeX |
Hilfe, brauche Rat
Hallo,
die erste Chemo bei meinem Schwiegervater endete am Samstag. Am Montag wurde er völlig fit aus der Klinik entlassen. Sei am Momtag Nachmittag geht es ihm zusehens schlechter. Er kann kaum noch laufen, ist deshalb schon 2 mal gestürzt, muss ständig erbrechen, hat Übelkeit und an essen ist natürlich garnicht zu denken. Jetzt sagt er schon, dass er sich keine Chemo mehr machen lässt. Sind das alles Nebenwirkungen von der Chemo ???? Wie lange halten diese an ???? Kann man da garnichts dagegen machen ??? Ich arbeite ja auf einer Intensivstation ( habe allerdings nichts mit Chemo zu tun) und wir geben bei Übelkeit und Erbrechen z.B. Vomex. Hilft sowas auch bei Nebenwirkungen der Chemo ? Er sollte eigentlich diese Woche noch zum HA wegen der Blutwerte. In diesem Zustand ist er aber garnicht in der Lage hinzugehen. Denkt ihr er wäre besser in der Klinik aufgehoben ? Oder meint ihr wir kriegen das zu hause in den Griff ? Wir sind alle sehr verzweifelt, die Situation ist sehr belastend. Aber das kennt ihr ja sicher alle, die Angst was auf ihn und uns zukommt, frisst einen regelrecht auf. Sei er jetzt aus der Klinik ist hat keiner mehr ein Auge zugemacht, weil es ständig irgendwo poltert, wei er stürzt. Er kann sich kaum auf den Beinen halten, aber muss ständig zur Toilette zum brechen. Hoffe auf eure Antworten. Gruss Heike Ach so, hätte ich beinahe vergessen, weiss jetzt das genaue Tumosstadium und die Chemo: T3-N2-3 M1 Leber Kleinzelliges B-CA links zentral mit subtotalem Verschluss der OL. und Ul-Abgänge und Lerberfiliae. Aber keine Hirnmetastasen und keine Knochenmetastasen. Chemo soll über 4-6 Zyklen gehen, wobei an Tag 1 Cisplatin und Etoposid, an den Tagen 2 und 3 nur Etoposid gegeben wird. Gruss Heike |
AW: Hilfe, brauche Rat
Hallo Heike,
meine Mutter hat auch diese Diagnose (allerdings mit Hirnmetastase, die operiert wurde) und hat schon die 3. Chemo hinter sich (ebenfalls Cisplatin und Etoposid). Dass es Deinem Schwiegervater so elend geht - und das schon nach der 1. Chemo - tut mir total leid. Haben ihm denn die Ärzte ihm nichts mitgegeben, falls ihm übel werden sollte? Das verstehe ich nicht! Soweit ich weiß, bekommt man immer zur Sicherheit Medikamente mit nach Hause. Meine Mutter hat Tabletten mitbekommen gegen Übelkeit (Zofran), die sie aber bisher nicht brauchte, weil sie außer Müdigkeit und Appetitlosigkeit bisher glücklicherweise keine Nebenwirkungen hatte. Ihr ist zwar ab und zu mal ganz kurz schlecht, aber nur für 3 oder 4 Minuten. Aber jeder Mensch reagiert vermutlich anders auf die Chemo. Ich würde auf jeden Fall umgehend in der Klinik anrufen und dem behandelnden Arzt alles aufzählen, was Dein Vater zur Zeit hat und sicherheitshalber nachfragen. Die wissen dort ganz genau, was Nebenwirkung ist und was nicht - und sie können Dir auch die Medikamente sagen, die Du dann über den Hausarzt besorgen kannst, damit es Deinem Schwiegervater bald besser geht! Das ist ja kein Zustand so! Vielleicht ist es auch eher psychisch bedingt? Manche Menschen reagieren extrem. Ich hoffe, es geht Deinem Schwie-Pa bald besser. Vielleicht mag er auch zusätzlich während der Chemo etwas homöopathisches versuchen: Nux Vomica LM 18-Tropfen (Apotheke, rezeptfrei, 7,40 €). Diesen Tipp hatte ich von meiner Heilpraktikerin. Meine Mutter nimmt während der Chemo und noch 3 - 4 Tage danach 1 Tropfen täglich (etwas im Mund behalten, bevor man runterschluckt) oder 3 Tropfen in einem Glas Wasser. Lieben Gruß Helga |
AW: Hilfe, brauche Rat
Hallo Helga,
erst mal danke. Werde mich morgen wieder melden. ich muss jetzt zur Mittagschicht und bin total abgehetzt weil ich noch schnell mit meiner Schwiegermutter einkaufen war. Das hat er die ganze Zeit gemacht, ist klar, dass wir das jetzt auch übernehmen. Gruss Heike |
AW: Hilfe, brauche Rat
Ich kann auch nur aus meiner eigenen Erfahrung reden und habe nun die 5. Chemo hinter mir, letzten Do, um genau zu sein..
Es gab solche, bei denen ich reagierte wie dein Schwiegervater - und das auch nie am ersten Tag. Es gab solche, bei denen ich kaum etwas merkte, wie nun. Es gab übles Erbrechen, es gab üble Kreislaufbeschwerden, alles hielt nie wirklich lange an. Man sagte mir auch, der Organismus würde sich bis zu einem gewissen Grad an die Chemo gewöhnen. Was ich nicht verstehe, was soll er mit Tabletten, wenn er sich dauernd übergeben muss? Ich konnte in den schlimmsten Zeiten noch nicht mal den kleinsten Schluck Wasser drinbehalten, wie hätte dann eine Tablette wirken können?:confused: :confused: 'Gibt da sehr gute Zäpfchen, frag doch da einfach noch mal nach, aber ich gehe eh davon aus, dass diese Nebenwirkungen morgen/übermorgen bei deinem Schwiegervater verschwunden sein werden. War zumindest bei mir so... Nicht aufgeben, mach ihm Mut. Diese Gedanken " ich tu mir das nimmer an" hatte ich auch - aber es ist das ( wenigstens für mich ) das Einzige, was man eben tun kann - also tu ichs. So etwa alle drei Wochen und ich meine, es schlägt gut an.. - noch einmal, dann habe ich das hinter mir.... Lieben Gruß, Rita |
AW: Hilfe, brauche Rat
Hallo,
leider hatte die Klinik meinem Schwiegervater keine Medikamente gegen die Übelkeit mit nach hause gegeben. Nachdem er heute die erste Tablette Zofran eingenommen hat geht es ihm heute abend deutlich besser. Er hat ab heute Mittag gegessen und redet schon davon morgen früh selbst einkaufen zu gehen. Ich bin noch nicht so überzeugt ob es gut ist, wenn er mit dem Auto fährt. Aber ich denke, dass er das selbst entscheiden muss. Ich bin auf jeden Fall froh, dass es ihm etwas besser geht. Gruss Heike |
AW: Hilfe, brauche Rat
Hallo Heike,
mein Vater hatte Sept.05 die gleiche Diagnose wie Dein Vater und bekam die gleiche Chemo. Zofran hat ihm immer prima geholfen. Desweiteren gibt es ein kostenloses Buch in der Apotheke von onkoworks (Nebenwirkungen während und nach einer Chemo / bzw. Strahlentherapie), auch dies hat uns gut geholfen. Man kann auch über die Internetseite gehen und dann auf Patientenservice und links über die Menüleisten: Nebenwirkungen und Ernährung. http://www.onkoworks.de/ Ich hoffe ich konnte helfen. Alles Gute für Deinen Vater und Euch allen viel Kraft! Sonnige Grüsse Milki |
Keine Erholung von Chemo
Hallo,
die erste Chemo meines Schwiegervaters ist jetzt 10 Tage her. Zuerst ging es ihm gut, dann am 3. Tag als er schon entlassen war, volles Programm Übelkeit, Erbrechen,er konnte kaum auf den Beinen stehen und er stand völlig neben sich. Nach Zofrangabe zwar kein Erbrechen mehr, aber der Zustand bessert sich insgesamt garnicht. Im Gegenteil es geht ihm schlecht, er liegt nur da und konnte heute noch nicht mal was trinken . Soll das immer noch eine Nebenwirkung von der Chemo sein, oder verschlechtert sich sein Zustand so schnell wegen dem Bronchial Ca ???? Wir sind ratlos, eben wäre er beinahe gestürzt, so schwach ist er auf den Beinen. Am 03.01 soll er schon die 2. Chemo bekommen, was soll das werden ??? Hat das Alles noch einen Zweck ??? Oder sollte man ihn einfach in Ruhe lassen ? Nur was ist wenn er kollabiert, dann bleibt uns keine andere Wahl wie ihn in die Klinik bringen zu lassen. Das will er natürlich nicht, aber wenn er nicht mal mehr trinken kann , kann das auch nicht lange gutgehen. So eine Sch...ßkrankheit. Gruss Heike |
AW: Keine Erholung von Chemo
Hallo Heike,
das sind alles Reaktionen auf die Chemo. Aber wenn dein Vater auch nicht mehr trinken kann, muss er in die Klinik!!! Ich habe das alles auch durchgemacht. Es ist schlimm, aber es geht vorbei und wenn man Glück hat, hilft es auch. Also bitte nicht aufgegeben. Und wenn dein Vater nur liegen möchte, ist das ok. Aber trinken muss sein! Alles Gute für euch Ulla |
AW: Keine Erholung von Chemo
Hallo,
leider hat er sich weiter verschlechtert, so dass wir ihn heute Morgen in die Klinik bringen mussten. Er hat sich ja die gane Zeit gewehrt, aber heute Morgen wollte er von sich aus in die Klinik. Da ich selbst in dem Krankenhaus arbeite, konnte ich alles selbst organisieren. Nun hat man ihm erst mal Blut abgenommen und gesehen, dass er die Chemo absolut nicht vertragen hat. Leukos unter 500, Agranulozytose, CRP so hoch, dass es garnicht messbar ist. Jetzt bekommt er erst mal Infusionen, da er total augetrocknet ist, was gegen Übelkeit und prophylaktisch ein Antibiotika. Morgen kommt er in ein Einzelzimmer zur Isolation. Aber Alles in Allem sieht es schlecht aus. Ich glaube nicht, dass er sich wieder erholt. Chemo hat sich damit auch erledigt, wegen der Unverträglichkeit. Der Arzt der ihn behandelt sagte er hätte selten so eine toxische Reaktion erlebt wie er sie zeigt. Gruss Heike |
AW: Keine Erholung von Chemo
Hallo Heike,
es tut mir leid, dass Dein Schwiegervater die Chemo nicht vertragen hat. Welche bekam er denn? LG Astrid |
Thrombos
Hallo,
mein Schwiegervater hatte nach der ersten Chemo ein sehr schlechtes Labor. Leukos bei 600. Nun haben sich alle Werte erholt ausser die Thrombos steigen und steigen jetzt bei 700000. Was hat das zu bedeuten ?? Was könnten daraus Komplikationen werden ??? Heute erfolgte der 2. Zyklus. Gruß Heike |
AW: Thrombos
Der normale erwachsene Mensch hat ca. 4-10 Mrd./l Leukozytenim Blut. Diese sind für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig.
Trombozyten sind für die Blutgerinnung zuständig und es befinden sich ca. 1 50 000-380 000/µl im Blut eines erwachsenen Menschen. Bei der Behandlung mit Zytostatika (Chemotherapie) können sowohl Leukozyten, als auch Trombozyten beschädigt und vernichtet werden. Fatique ist eine der Auswirkungen. Hier werden Medikamente oder Bestandteile des Blutes zugeführt, um dei Anzahl wiederherzustellen. Was den Anstieg der Trombozyten betrifft, so ist es möglich, dass bei Erkrankungen des blutbildenden Knochenmarks die Milz wieder zu einem blutbildenden Organ wird. Dies könnte eine Ursache des Anstiegs sein. Fragen Sie den behandelnden Arzt. Alles Gute für Ihren Vater und für Sie! |
AW: Thrombos
Hallo liebe Heike.
Die genaue Ursache für den Anstieg der Thrombozyten kenne ich zwar nicht, aber ich habe regelmässig so hohe Thrombozytenwerte (639000 u.ä.). Der Vorteil ist, dass Blutungen schneller gestillt werden. Es könnte aber sein, dass die Wahrscheinlichkeit für Thrombosen leicht erhöht ist. Gefährlicher als die Sache mit den Thrombos ist die geringe Leukozytenzahl wegen der Infektgefahr. Aber ich denke, da wird man beim Onkologen etwas gegen getan haben, oder? Es gibt Spritzen, die das Knochenmark anregen, neue Leukos zu bilden. Viel Glück und alles Gute. Katja |
Es hat wieder mal ein Familienmitglied erwischt
Hallo,
nachdem mein Schwiegervater und mein Onkel dicht hintereinander an Lungenkrebs verstorben sind hat es jetzt noch einen Onkel erwischt. Er ist 65 und alles hat mit einem Pleuraerguß angefangen. Punktiert, Drainage und Pleurodese. Keine krankhaften Zellen nachweisbar. Kontrolle alle 3 Monate. Nach ca. 1 Jahr kl. Tumor am Rippenfell erkennbar. Chemo. Kontrolle ...... eingedämmt..... weitere Kontrolle Tumor am Knochen. Ganz genau weiss ich die Lokalisation nicht, denn er will nicht darüber reden. Dann Bestrahlung bis jetzt.Nun soll nochmal Chemo erfolgen. Am Montag muss er aber erst nochmal Stationär zum durchuntersuchen. Er ist eigentlich noch in einem guten Ernährungszustand, warscheinlich weil er immer kräftig war. Da SCHLIMMSTE sind im Moment die furchtbaren Schmerzen. Er nimmt Morphiumtabletten. Leider reichen diese nicht aus. Gestern hat er mir erzählt, die Schmerzen wären so unterschiedlich einmal schwach und einmal ganz extrem stark. Das käme davon, dass der Tumor nicht festsitzend wäre, sondern wie Gellee und damit verschieblich..... Kann mir das mal jemand erklären ??? Ich dachte, man könnte vielleicht so ein Schmerzpflaster verabreichen ??? Versteht ihr das ??? Obwohl ich selbst Krankenschwester bin auf einer Intensivstation verstehe ich das alles nicht. Hab aber auch nicht viel mit Krebspatienten zu tun. Während der Chemo und der Bestrahlung ging es im ziemlich mies. Danach hat er während den schmerzfreien Intervallen im Garten gearbeitet. Hoffe auf Infos. LG Heike |
Chemo abgebrochen
Hallo,
habe hier schon mal geschrieben, aber leider keine Antwort bekommen. Mein Onkel hat Rippenfellkrebs zuerst Chemo, dann Bestrahlung. Danach Kontrolle, wieder nachgewachsen mit Knochenbeteiligung. Dann begannen sie wieder mit ambulanter Chemo . 2 Tage nach der Chemo hatte er stärkste Schmerzen, Luftnot bis zum Erstickungsanfall und Husten mit massivem Auswurf. Also musste er in die Klink. Weiterhin Luftnot mit Erstickungsanfällen. Die Schmerzen sind unter Opiaten besser, aber er hat kein Appetit und fühlt sich schlecht. Jetzt sagten ihm die Ärzte, dass er keine Chemo mehr bekommen kann. Wissen aber nicht wie es weitergehen soll ???? Er ist körperlich eigentlich in einem guten Zustand, da er etwas zum zusetzen hatte. Aber wie soll es weitergehen , er hat Angst nach hause zu kommen wegen den Erstickungsanfällen. Alles Sch...ße oder ??? Er ist doch noch so jung........ Hat jemand Eerfahrung mit dem massiven Schleimen ??? LG Heike |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo Heike,
das ist ja schlimm, wenn die Ärzte sagen sie machen nichts mehr. Wie soll es denn weiter gehen?? Wer soll einem das denn sagen wenn nicht die Ärzte?? Hat dein Onkel schon ein Sauerstoffgerät? Wenn mein Vater sich kaum bewegt hat und hat Sauerstoff genommen, war die Luftnot einigermaßen erträglich. Aber das war ja auch nur noch ein Warten auf den Tag "X"!?! Wie alt ist denn dein Onkel? Und bei ihm hat weder Chemo noch Bestrahlung was geholfen? Dann bin ich wirklich auch überfragt. Ich drücke deinem Onkel ganz fest die Daumen. Und ich drücke dich. Mein Vater ist heute vor 4 Wochen verstorben. Genau in dieser Stunde. Vor 4 Wochen hielt ich jetzt noch seine Hand und sie wurde so schnell kalt. Bin unendlich traurig. Alles liebe Dagmar |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo Dagmar,
das mit deinem Vater tut mir sehr leid. Aber ich bin Intensivkrankenschwester und sehe das ziemlich realistisch. Mir geht es in erster Linie darum, dass ein Mensch, der eh keine Prognose hat nicht so lange gequält ist. Dein Vater ist doch bestimmt auch erlöst ??? Aber ich weiss, man gibt keinen lieben Menschen gerne her. Mein Onkel ist 65 Jahre jung und brauchte bis vor dem besagten Erstickungsanfall kein Sauerstoff, aber jetzt in der Klinik schon. Ja ist schlimm wenn selbst die Ärzte keinen Rat mehr wissen. Ich fahre gleich mal zu ihm und versuche ihm etwas Mut zuzusprechen. Denn er hat jetzt natürlich psychisch den totalen Durchhänger. Was für ihn noch so schlimm ist, sind Halluzinationen, die ihn jede Nacht quälen. Er sieht Menschen mit drei Köpfen u.s.w auf jeden Fall ist das so schlimm, dass er schon Angst hat einzuschlafen. LG Heike |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo,
komme gerade aus der Klinik und bin total fertig. Mein Onkel bekommt heute noch eine Pleuradrainage aber auf der anderen Seite. Also nicht auf der erkrankten Seite................... Was soll das heißen????? Er redet aber nicht drüber wieso, weshalb, warum ???? Also für mich heißt das, dass auf der bisher gesunden Seite ist auch etwas nicht in Ordnung oder wie seht ihr das ??? Aber er ist sehr tapfer und spielt uns warscheinlich allen was vor. Er kann höchstens 10 m ohne Sauerstoff laufen. Bin verzweifelt und frage mich ob er überhaupt noch mal die Klinik verlassen wird. Wenn die Drainage nichts hilft soll er auf dieser Seite auch wieder eine Pleurodese gemacht bekommen. Ist das nicht übel ...... Wo er doch nach der ersten Pleurodese schon solche Schmerzen hat. LG Heike |
AW: Chemo abgebrochen
liebe Heike...
ach, das hört sich alles nicht sehr gut an. Aber vertraue den Ärzten und frage sie, was das alles zu bedeuten hat. Es ist vielleicht hart, was man zu hören bekommt, aber nur die Ärzte wissen, was los ist. Wir sind bei meinem Mann diesen Weg gegangen und froh, dass wir auf ein kompetentes und vertrauenvolles Team gestoßen sind. Ich drücke Dich ganz dolle und wünsche Euch, dass es wieder aufwärts geht (auch wenn es im Moment eher nicht so ausschaut) :pftroest: liebe Grüße Marie-Luise |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo Heike,
ich hoffe die zweite Pleurodese verläuft ohne Schmerzen. Mein Vater hatte die ganze Zeit keine Scherzen. Nur zum Schluss und während der Chemo. Und die Pleurodese war für ihn überhaupt nicht schlimm. Ich drücke die Daumen, dass es bei deinem Onkel diesmal auch besser verläuft. Jetzt nochmal zu dem Sauerstoffgerät, sie können ihn doch nicht ersticken lassen, wenn er ansonsten noch einigermaßen "gut" dabei ist?!? Für meinen Vater war es sicherlich endlich eine Erlösung, aber er wollte noch nicht gehen, hat geweint als die Ärztin sagte, dass sie den Sauerstoff abstellen wollen und ihn einschlafen lassen wollen unter Morphiumgabe. Werde mein ganzes Leben diese letzen Tränen vor meinen Augen haben. Wie willst du denn das Leiden deines Onkels verkürzen? (ich will jetzt nicht näher darauf eingehen) LG Dagmar |
AW: Chemo abgebrochen
hallo heike...gibt es denn schon neuigkeiten? hast du den grund für die zweite pleurodese schon erfahren?
liebe grüße und alles gute. hoffe du kannst bald etwas positiveres berichten...! |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo,
er wurde nur punktiert und man hat ihm 1 Liter Wasser abgezogen. Am Samstag hat man ihn ganz unerwartet nach hause geschickt. Er hatte am Sonntag Geburtstag und ich denke, dass die Ärzte wissen, dass es wohl der letzte Geburtstag war. Nach der Punktion ging es ihm auch etwas besser, er bekam besser Luft und konnte somit sein Geburtstag im Kreise seiner Familie verbringen. Gestern dann wieder der völlige Einbruch. Er ist schon wieder kurzatmig und hat jetzt stärkste Schmerzen mit Ausstrahlung ins Bein bekommen. Er hat gestern so bitterlich geweint vor Schmerzen. Also alles in allem sehr bescheiden. Von Pleurodese war auch nicht mehr die Rede. Ich glaube die Ärzte sind mit ihrer Weisheit am Ende und wissen selbst nicht mehr weiter. Wir sind wie erstarrt...... Er soll jetzt diese Woche nochmal ambulant in die Klinik kommen, weiss aber nicht ob er das überhaupt schafft. LG Heike |
AW: Chemo abgebrochen
ich weiss gar nicht was cih sagen soll...das klingt furchtbar :(
ich hoffe für euch mit, vielleicht gehen die schmerzen ja wieder weg... furchtbar wie schnell sich die umstände immer wieder ändern/überschlagen... |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo HeikeX.
Ich hoffe deinem Onkel geht es ein wenig besser. Als mein Lebensgefährte (Er hatte auch Lungenkrebs) immer kurzatmiger wurde bekam er auch ein Sauerstoffgerät für zu Hause. Er starb mit 63 Jahren am 17.02.08. Für ihn war der Tot eine Erlösung. So wie du es beschreibst ist er wohl nach Meinung der Ärzte austherapiert. Trotz allem müssen die ja nun einen Plan haben wie es weitergehen soll. Das heißt kann das Leben deines Onkel aussehen dass es für Ihn Lebenswert ist egal wie lange es dauert. Trotz allem kann ich die Ärztin von Dagmars Vater nicht verstehen. Wieso hat die denn eigenmächtig entschieden er bekommt keinen Sauerstoff mehr und dafür eine hohe gabe Morphium damit er schmerzfrei von der Welt gehen obwohl er selber das doch noch gar nicht wollte auch wenn der tot letztendlich eine Erlösung war. Und was für ein traumatisches Erlebnis ist sowas für die Angehörigen. Mein Lebensgefährte ist auch im Krankenhaus gestorben und ich habe ihn mit seiner Tochter zusammen die letzten Stunden begleitet. Er war da auch nicht mehr bei Bewußtsein aber wir haben von den Schwestern und dem Arzt im KH liebevolle Zuwendung erfahren.:pftroest: |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo Bremensie,
die Ärztin meines Vaters hat nicht eigenmächtig entschieden. Mein Papa hatte immer wieder neue Komplikationen. Nachdem mein Vater die letzten 16 Tage an einem geplatzten Magengeschwür behandelt wurde (zuerst geklammert, 1 Woche später einen riesigen Bauchschnitt und 32 Bluttransfusionen und wieder eine Woche später wieder den ganzen Magen voll Blut). Eine nochmalige OP hätte er nicht überstanden. Und die haben wir ihm erspart da der Tumor massiv in den Magenraum ausgebreitet hat. Der Magen war schon perforiert und hätte ganz entfert werden müssen. Und das alles zu seinen massiven Luftproblemen. Das war einfach zuviel. Er hat geweint, aber trotzdem zugestimmt. Er wollte die Sauerstoffmaske sowieso nicht mehr. Dagmar |
Streuung ?
Hallo, mein Onkel musste heute erneut in die Klinik.
Er kann kaum noch laufen und nun besteht der Verdacht, dass der Krebs in den Hüftknochen gestreut hat. Heute Morgen war er zum ersten Mal auch etwas desorientiert. Es ist ganz schlimm wie schnell der Zerfall jetzt geht. Morgen hat er ein MRT Termin, dieser sollte ambulant sein. Da meine Tante ihn aber nicht mehr ins Auto rein und raus bekommt, hat der Arzt heute vorgeschlagen er solle in der Klinik bleiben. Wo streut der Rippenfellkrebs am ehesten hin ? LG Heike |
AW: Streuung ?
streuen die nicht eigentlich nur in ihrem eigenen Keimblatt? also mesoderm - die bauch und rippenfelle und der herzbeutel, von knochenmetastasen hab ich noch nie was gehört. aber das muss nix heissen.
LG |
AW: Streuung ?
Mein Mann ist am 13.2.2008 an diesem Krebs gestorben. Der Krebs hatte auch seine Knochen angefressen. Das gibt es natürlich. Erstdiagnose am 23.12.2003. Dann Total-OP. Mein Mann galt 2 Jahre als geheilt bis die Metastasen kamen. Am Schluß wuchs der Krebs durch die OP Narbe. Am 27.12.2007 setzten wir die Chemo ab und dann ging es relativ schnell bis er starb.
Alles Gute Ulrike B. |
AW: Streuung ?
Hallo Heike,
ich weiß nicht, wohin dieser Krebs alles streuen kann. Ich weiß nur, dass die Ärzte in dem halben Jahr wo er krank war, 2 mal ein Knochenszintigramm gemacht haben. Da war aber nichts auffälliges. Und im Endeffekt hat dann der Krebs den ganzen Magen befallen. Das ging ganz schnell. Füher hatte er sozusagen einen "Saumagen" und nach der 2. Chemo ging es dann ganz schnell. Ständig Magenschmerzen, und man dachte das wäre von der Chemo. Und am Tag als die 3. Chemo gegeben werden sollte, hatte er Blutungen aus dem Magen und Darm. ich denke auf jeden Fall an dich und deinen Onkel und drücke ganz fest die Daumen. Dagmar |
AW: Chemo abgebrochen
Zitat:
Mein schwiegervater hat auch ein pleura..... und bekommt noch Chemo. Er hatte am montag einen luftmangel und das problem das er dachte irgenwas schnürt im den brustkorb zu.aber mit der chemo aufhören,das verstehe ich nicht.sorry fürs kleinschreiben aber so geht es besser. die ärzte haben gesagt man kann diesen tumor oder krebs eindämmen mit einer chemo. Ich weise ihn jedesmal wieder ins krankenhaus ein wenn er solche probleme bekommt. zur zeit bekommt er sehr starke schmerzmittel in form von pflaster und medizin. vieleicht kannst du mich auf dem laufenden halten, wie es bei euch weitergeht? gruß |
AW: Chemo abgebrochen
Hallo,
bei meinem Vater wurde damals auch die Chemo abgebrochen. Sie hatte zu viele Nebenwirkungen und brachte letztendlich leider keinen Erfolg. Daher wollte man ihn mit den Chemos nicht weiterquälen. LG Heike |
Diagnose Rippenfellkrebs
Hallo liebes Forum,
heute hat mein Vater (71) die Diagnose Rippenfellkrebs agressiv mit Befall der Lunge erhalten. Nun suche ich ein wenig Orientierung, auch deswegen,weil meine Eltern alleine in HH leben, wir, die Kinder in Köln und M`Gladbach. Hat jemand seriöse Erfahrung wie hier die Heilungschancen sind ? Chemo soll im November beginnen, Bestrahlung ist nicht möglich, da der Tumor zu dicht unter der Haut liegt. Für Rückmeldungen wäre ich dankbar. Uwe |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:43 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.