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Leberkrebs Endstadium
Hallo,
ich bin neu hier und durch Google auf dieses Forum gestoßen. Vor 6 Wochen kam meine Schwiegermutter ins Krankenhaus, wegen Schmerzen im Bauch. Es wurden Lebermetastasen und Metastasen in der Lunge festgestellt. Sie war 3 Wochen im Krankenhaus der Herd konnte nicht festgestellt werden, immer wieder untersuchungen, dann wieder nach Hause und wieder rein. Seit Mittwoch wissen wir nun das es Leberkrebs im Endstadium ist:-( Sie selber weiß es noch nicht, mein Schwiegervater will es ihr nach Pfingsten sagen. Ich war heut bei Ihr, ich war so erschrocken und mußte mich wahnsinnig zusammen reißen nicht zu weinen. Ihr ganzer Bauch ist so aufgebläht, voller Wasser, die Beine doppelt so dick, vom Wasser. Sie kann nichts mehr essen, sie versucht es zwar, bekommt aber nicht runter. Der Arzt meinte zu meinem Schwie-Papa wenn es gut geht 6 Monaten wenn es schlecht geht 4 Wochen. Gott, was können wir bloß tun????????????? Ich habe hier so einige Berichte und Lebensgeschichten gelesen, wo es teilweise nach nur 10 Tagen zu Ende ging, ich bin so erschüttert..... Ich denke mal wenn sie es erfährt wird es schneller gehn, dann wird sie sich ganz aufgeben......... Mein Schwie-Papa will es nochmal mit einer 2ten Meinung versuchen, eine andere Klinik aufsuchen. Sie bekommt auch keine Chemo, nur Tabletten, 12 Stück am Tag. Nun mach ich das alles schon zum 2 mal mit, am 11.05.07 habe ich schon meine überalles geliebte Mama verloren, grad ein wenig gefangen und nun meine Schwiegermama. Ich bin so traurig und durcheinander. Was können wir noch tun?? Ich glaub, ich hab da s alles noch garnicht richtig begriffen- Vielen Dank fürs zuhören spiegelchen |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen,
mensch lass Dich drücken !!!! Kann mir vorstellen .wie Du Dich fühlst. Hast Du denn schon mit den Ärzten gesprochen ? Evtl. kann man punktieren,damit sie etwas Erleichterung hat.Ich denke das A und O ist jetzt,ihr Erleichterung und Linderung zu verschafffen. Versucht jetzt soviel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen .Ich denke Deine Schwiegerma wird selber wissen und merken wie es um sie steht. Ich denke jetzt kommt eine schwere Zeit auf Euch alle zu. Hierfür wünsche ich Euch allen von ganzem Herzen ganz viel Kraft . Liebe Grüsse Elli |
AW: Leberkrebs Endstadium
Liebes Spiegelchen,
lass dich erstmal feste ich den Arm nehmen! Ich kann mich Elli nur anschließen, sprecht mit den Ärzten. Vor allem schaut danach, dass deine Schwiegermama ausreichend mit Medikamenten versorgt wird. Denn es muss nicht sein, dass sie zu der schlimmen Diagnose auch noch Schmerzen hat. Mein Papa konnte auch nichts mehr festes essen, wir haben ihm dann Fresubin gekauft. Das sind hochkalorische Drinks und gibts in vielen Geschmacksrichtungen. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit. Hier kannst du dir alles von der Seele schreiben und glaube mir, das tut dir in manch schwerem Moment unheimlich gut. Alles Liebe Tatjana |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure tröstenden Worte, es tut gut es sich hier von der Seele zu schreiben. Das habe ich schon in einem anderen Forum gemacht, vor 2 Jahren als meine Mama eingeschlafen ist. Schreibe dort an meine Mama Briefe, dort habe ich es für mich besser verarbeiten können u versuche es immer noch zu verarbeiten. Das Problem ist, die Ärzte würden garnicht mit uns reden. Meine Schwiegereltern sind nicht verheiratet (leben aber schon seit fast 25 Jahren zusammen) und wir sind nicht verheiratet (leben aber auch schon seit 7 Jahren zusammen). Werde es trotzdem versuchen, mit meinem Schwie-Papa und meinem Freund zusammen!!! Selbst die halbe Stunde die ich gestern da war, hat sie so sehr angestrengt. Sie hat immer noch Hoffnung das es besser wird, wir irgendwie auch ein bißchen. Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!! Lg und ein schönes Pfingstwochenende Claudia |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo,
seit heute ist meine Schwie-Mama wieder im Krankenhaus. Zwischendurch nocheinmal ein aufflackern das es ihr besser geht, heut abend schon wieder schlechter. Ich glaub nicht das es noch 4 Wochen dauern wird, sie baut von Tag zu Tag mehr ab, seit 3 Tagen nichts gegessen und wenn sie was zu sich nimmt, sowie ein Milchshake dann kommt es wieder raus. Ich bin immer noch fassungslos, wie schnell es jetzt geht. Vor 6 Wochen waren wir noch alle so voller Hoffnung, das es nichts schlimmes ist und nun??? Ist das Leben vorbei, fast vorbei..... Morgen werde ich meine Tochter nochmal mitnehmen, ein letztes mal. Damit sie sich verabschieden kann. Dann werden wir alleine wieder hingehen, so habe ich es auch bei meiner Mama gemacht, sie soll sie noch einigermaßen so in Erinnerung behalten, wie sie sie kennt. Ach das ist doch alles so eine sch**** Warum??? |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen,
ich habe Deine Zeilen gerade gelesen und das tut mir alles so unendlich leid... Ich kann Dir nicht direkt helfen, aber ich wünsch Dir unheimlich viel Stärke und Kraft, um das alles durchzustehen. Ich mache zur Zeit auch viel durch, meine Ma hatte vor 10 Jahren Brustkrebs und jetzt machen wahrscheinlich die Lebermetas ihr das Leben zur Hölle. Ich wünsche Dir alles Gute und kann Dir nur sagen, verbring sehr viel Zeit mit Deiner Schwiegermama... Das und Deine Erinnerungen kann Dir dann keiner nehmen... LG und einen kleinen Drücker... Diana |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen,
zwischen mir und dir gibts zwei Ähnlichkeiten: Auch meine Schwiegermutter hat Leberkrebs bzw. Metastasen. Vor 6 Monaten hatte sie eine Total-OP, wonach ihr attestiert wurde, dass sie krebsfrei ist und weder Bestrahlung noch Chemo braucht. Vor 4 Wochen änderte sich das drastisch. Sie befindet sich jetzt ohne Behandlung -ausser medis- im Krankenhaus. Ihr Bauch ist voll aufgeschwemmt, sie kann nicht mehr laufen, da auch ihre Beine und Füsse total dick sind. Das kommt wohl alles von dem nicht mehr ablaufenden Lymph-Wasser. Die Ärzte trösten meine Schwiegermutter und meinen, dass sie herausbekommen, warum sie so aufgeschwemmt ist. Wenn man bei Google nachforscht, bekommt man das selbst raus... Man fühlt sich von den Ärzten alleine gelassen, vertröstet, hingehalten. Ich wünsche, dass deine und auch meine Schwiegermutter keinen langen Leidensweg vor sich haben. Alles Liebe Brause* |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Ihr Lieben.Im Februar wurde bei meinem Vater Prostatakrebs festgestellt.Nach 10 Tagen Krankenhaus wurde er entlassen und sollte beim Urologen weiter behandelt werden.Ostern konnte er plötzlich nicht mehr laufen.Anderes Kh,und dort stellten sie fest das die ganze wirbelsäule,die Brust und auch die Leber befallen sind.Sofort OP der Wirbelsäule um Lähmung zu vermeiden. Nach 4 Wochen Kh dann entlich nach hause.Nur liegen im Bett oder im Liegerollstuhl.Nie wieder laufen.Wie konnte man das alles im ersten Kh übersehen?Die ersten Wochen nach dem Kh blühte er richtig auf.Seit einer Woche hat er keinen Appetit mehr.Und wenn dann muß er sich übergeben.Er war immer sooooo positiv eingestellt auch das alles zu meistern.Aber leider will er im moment nur noch schlafen.Spricht auch nicht über die Krankheit.Es ist schwer sich zu unterhalten.Er hat total abgenommen.Kennt einer diese Situation und kann mir sagen was alles auf uns zu kommt.Pflegedienst kommt 2 mal am tag.Aber er kann seit ein paar tagen leider nicht mehr aktiv beim waschen helfen.lg Dete
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AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Brause,
ja so langsam fühlt man sich im Stich gelassen, am Freitag sollte meine Schwie-Mama punktiert werden, sie haben abgebrochen. Durch das Wasser im Bauchraum sind alle Organe vershoben, ist zu gefährlich der Eingriff. Sie ist heute einen Tag zu Hause, und es geht ihr sehr schlecht. Sie weiß es immer noch nicht, die Ärzte und mein Schwie-Papa wollen ihr es auch noch nicht sagen, weil dann wird es noch schneller gehen, sie ist so klein und schmal geworden. Wir waren heute da und nach 20 min mußten wir wieder gehen, es war zu anstregend für si. Oh man, wie soll das bloß alles noch werden........ Brause, ich wünsche Euch und Deiner Schwiegermam ganz viel Kraft:cry: für jetzt und für die Zeit die noch kommt LG Claudia |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Brause und Dete,
ich kann mir vorstellen, wie Ihr im Moment in den Seilen hängt. Leider habe ich sowas ähnliches erlebt, Sylvester haben wir noch mit einem lieben Verwandten gefeiert, am 1.1. Notaufnahme im Krankenhaus wegen Trombose im Bein, im August ist er dann am Darmkrebs und Lebermetas verstorben. Er war aber immer regelmäßig bei der Spiegelung gewesen, haben die da nix gesehen ? Später habe ich im Gespräch mit meinen Ärzten gehört, daß alle Anzeichen seit Jahren auf Krebs mit Metas hingedeutet hatten, z.B. Thrombose, Wasser, Schmerzen im Fuss... Ich denke, viele Ärzte sind einfach nicht ausgebildet für ein vernünftiges Patientengespräch, und viele Patientien fragen auch so suggestiv "Es ist doch kein Krebs, oder ?", daß es den Ärzten schwer fällt, darauf sinnvoll zu antworten. Damals sind wir im August nach längerer Zeit direkt in seiner letzten Stunde ins Krankenhaus gefahren, war echt Zufall, daß wir uns dort noch verabschieden konnten, so war es für uns und hoffentlich (bin mir sicher) auch für ihn leichter, seinen letzten Weg zu gehen. Gruß, Michael |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen, bisher habe ich nur still mitgelesen, aber jetzt muß ich mich doch mal melden. Mit dem "im Stich gelassen" fühle ich mit Dir- genauso kamen mein Mann, der ebenfalls an Leberkrebs erkrankt war und ich uns auch vor.Soziale Kompetenz der Ärzte im Krankenhaus- null!
Bei seiner zweiten Punktion haben sie 8 Liter auf einmal abgelassen (viel zuviel für die Nieren und keiner hat`s überwacht, man hat einfach laufen lassen) und nach 3 Tagen nochmal drei Liter. Von da an ging`s rapide bergab- anscheinend versagten die Nieren und das hat den - sowieso unheilbaren- Verlauf noch beschleunigt. Darüberhinaus sagte eine völlig inkompetente junge Stationsärztin ihm auch noch ganz brutal, man könne nichts mehr für ihn tun und die Tabletten-Chemo würde jetzt auch abgesetzt. Das hat ihm wohl auch psychisch den Rest gegeben. Nach 4 Tagen vor-sich-hin-dämmern im Hospiz, in dem ich zum Schluß mit ihm wohnte, ist er dann endgültig eingeschlafen. Es war sicher ok so, Leberkrebs ist nicht heilbar - aber man hätte ihn etwas behutsamer behandeln können. Ein Mensch ist kein Stück Vieh- und selbst für Tiere gibt es zurecht den Tierschutz. Ich weiß nicht, ob ich wieder gutmachen konnte, was dieses Krankenhauspersonal in seiner Seele angerichtet hat, ich habe mich bemüht, ihm die Angst zu nehmen und Frieden zu geben. Spiegelchen, kümmert Euch um Deine Schwiegerma- aber laßt sie in Liebe gehen, wenn sie gehen soll und quält sie nicht unnötig. Liebe Grüße |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo es tut mir sehr leid für euch, aber du sagtest das deine Schwiegermutter keine Chemo bekommt, da kannst du villeicht froh sein, bei meinem Vater wurde Anfang Mai etwas auf der Leber endekt, zwei wochen später bekam er die Diagnose Leberkrebs. Im Krankenhaus bekam er dann 3 Tage lang Chemo, die er erst ganz gut vertragen hat, danach konnte er nicht mehr essen und trinken, da die Leber schon sehr angegriffen war, hat die Chemo alles noch schlimmer gemacht, weil auch diese sehr stark die Leber angreift. 8 Tage nach der letzten Chemo ist er dann gestorben, das war ein grßer schock selbst für den Arzt das es so schnell ging. Ich will dir damit keine Angst machen, nur solltet ihr euch vorher erkundigen ob eine Chemo evtl. alles noch schlimmer machen kann.
Ich drücke dich ganz doll |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spatzi und alle anderen
ist das nicht alles traurig? Meine Schwie-Mama ist seit gestern wieder zu Hause, die erste Chemo die sie bekommen hat, war nicht so gut, die Nieren haben darauf nicht gut reagiert. Jetzt bekommt sie eine stärkere und verträgt sie bis jetzt ganz gut. Und das schlimme ist, sie eine seltene Krebsart, es gibt keine "Mama" zu den ganzen Metastasen! Wußte garnet das es sowas gibt. Sie können sie nicht mehr retten sondern nur hoffen das man es zum stillstand bekommt, aber die Hoffnung haben wir alle nicht mehr:cry: Wir waren nun diese Woche nicht bei Ihr, weil wir alle erkältet waren, bin gespannt was mich heute erwartet, wie sie aussieht:( Fühlt Euch alle gedrückt Lg |
AW: Leberkrebs Endstadium
hallo,
könnte diese krebsart, das CUP-SYndrom sein? lies mal hier im forum drüber nach... alles, alles liebe und viel kraft! elke |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Elke,
ja das könnte hinkommen, hört sich jedenfalls so an. Der bruder meiner Schwie-Mama, hat in Berlin in einer Krebsklinik angerufen und den Arztbericht dort hingefaxt, um zu schauen ob die noch was machen können. Leider nein.........:weinen: warum ist es so, wie alles ist? |
AW: Leberkrebs Endstadium
hallo,
ich weiß es nicht.... ich hab meinen tumor gefragt, wieso er da ist.......und er hat ma schon "antwort" gegeben...... ich hatte eine lektion zu lernen udn ich hoff, ich hab das kapiert................. und ich hoff, der tumor ist gut und lässt mich in frieden weiterleben..... aber ich weiß es nicht............ alles liebe und sagst bescheid? lg elke:knuddel: |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo,
meiner Schwie-Mama gehts von Tag zu Tag schlechter:-( Der Bauch ist soooo sehr dick geworden, bewegen kann si sich fast garnet mehr. Sie bekommt auch sehr schlecht Luft, sie kann garnichts mehr alleine. Fixierrt total auf Schwie-Papa, unsere Hilfe nimmt sie nicht an, jedenfalls nicht so richtig, sie will keinen Besucch mehr und reden auch fast nicht mehr..... Herrgott ist das alles schlimm. Schwie-Papa meinte das man davon ausgehen kann das es nicht mehr lange dauert. Sie hat solche Schmerzen und bis auf 2 Sorten Tabletten alles andere abgesetzt. Das hört sich für mich alles nicht so gut an....... Schwie-Papa ist total fertig und wir können nichts tun, dieses nichts tun können macht mich fertig, und sie so leiden zu sehen:cry: |
AW: Leberkrebs Endstadium
hallo,
ich kann dir leider nur sagen genießt die zeit!! verbringt jede minute mit ihr die ihr noch zusammen habt mehr kannst du nicht machen. würde dir gerne sagen dass es noch hoffnung gibt aber die wirklichkeit sieht anders aus. ich habe meinen bruder am 04.06.09 verloren ( leberkrebs) bei ihm gings nur knappe 3 monate! wir haben jede krebsklinik angerufen kurz gesagt alles versucht ihm zu helfen- leider alles ohne erfolg... es ist sehr schwer abschied zu nehmen - versuche dich damit abzufinden dass sie nicht mehr lange bei euch sein wird. ich wünsche dir und deiner familie sehr viel kraft und noch eine letzter tipp falls nexavar verschrieben worden ist setzt diese ab ihre zeit die sie noch hat sollte sie in voller fassung geniesen können... mfg özlem |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen, es tut mir von Herzen leid, daß deine Schwiegermutter so krank ist. Krebs ist eine furchtbare Krankheit. Habe erst vor kurzem meinen Mann verloren, auch er hatte Leberkrebs im Endstadium und Metastasen in Lunge und Brustfell, auch diesen großen Bauch (das ist eine Aszites=Bauchwassersucht)-und geschwollene Beine mit Wasseransammlungen. Bitte verliere nicht deine Kraft, du mußt jetzt stark sein, sie braucht euch. Seid einfach nur da, wenn sie nicht reden mag, akzeptiert es. Reden ist jetzt anstrengend für sie. Wenn sie nichts essen mag,laßt sie, nicht zwingen. Achtet nur auf Signale die von ihr kommen-(Körpersprache, Gestik, Mimik...), reagiert darauf, wenn sie nicht mehr reden möchte. Wichtig ist, daß sie soweit als möglich schmerzfrei ist. Ich wünsche dir noch viel Kraft und Ausdauer für deinen beschwerlichen Weg. Fühle dich umarmt von mir, Sally.:engel:
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AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen,
mensch lass drücken.... Kann mir vorstellen,wie es bei Euch im Moment aussieht. Könnt Ihr denn nicht einen palliativen Pflegedienst in Anspruch nehmen? Denke mal,dann bleibt mehr Zeit für Deine Schwiegerma ,und Ihr könnt gemeinsam noch die verbleibende Zeit verbringen. Bitte wendet Euch an Euren Hausarzt,denn Schmerzen müssen doch nicht sein!!!!! Ach ich weiß,dies sind alles nur leere Worte und wirklich helfen kann ich Euch auch nicht. Trotzdem möchte ich Euch allen ganz viele Kraftpakete schicken. Liebe Grüsse Elli |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für Euren Zuspruch, das hilft ein bißchen:knuddel:Danke Euch allen. Seit Montag ist sie wieder im Krankenhaus, sie hat keine Chemo bekommen, sie war zu schwach. Konnte diese Woche auch leider nicht ins Krankenhaus, zuviel gearbeitet:mad: blaueelise: ich werd es an meinen Schwie-Papa weitergeben, vielen Dank, er greift nach jedem Strohhalm und wir auch. Ich danke allen von ganzem Herzen, auch wenn es Euch selber nicht so gut geht. LG Claudia |
AW: Leberkrebs Endstadium
Mensch Spiegelchen,
Lass dich mal feste drücken:knuddel:. Das ist ja arg wenn einem das Leben nicht einmal die Chance mehr gibt zu Kämpfen. Hat sie nie was gemerkt vorher? Wie geht es den deinem Mann? Für ihn muss das ja die Hölle sein das alles so schnell geht und dann auch noch die geliebte Mama. Was war den mit deiner Mama,Hatte die auch was schlimmes? Ich wünsche euch viel viel Kraft und vielleicht gibt dein Chef dir Urlaub wenn du ihm die Situation erklärst. Lg Tine:winke: |
AW: Leberkrebs Endstadium
Guten Morgen,
es ist nicht seine Mama, die hat er schon vor 23 Jahren verloren. Es zieht uns alle ganz schön runter und wir reden viel und machen uns auf das schlimmste gefasst. Seit gestern bekommt sie Morphium (nicht gut) ich mein damit kein gutes Zeichen, schon gut damit hat sie keine Schmerzen mehr. Heute darf sie für einen Tag nach Hause, wir fahren nachher hin. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag |
AW: Leberkrebs Endstadium
Guten Morgen,
sie wirkte gestern sehr benommen, war aber einigermaßeen gut drauf. Ich habe Ihr wie letzten Sonntag auch die Haare gewaschen und sie zurecht gemacht, das einzige was ich für sie tun kann. Danach war sie wieder so erschöpft und wir mußten gehen. Sie hat schon viele Haare verloren, mußte schon kräftig schlucken und durfte mir nichts anmerken lassen. gestern abend mußte sie dann wieder ins K-Haus. Evtl. bekommt sie heute wieder eine Chemo, je nachdem ob sie kräftig genug ist. Was ich aber nicht glaube, an Ihr ist nichts mehr dran, überall schauen die Knochen hervor, so klein und schmall ist sie geworden, ein kleines häufchen Elend. Hab Angst vor dem Tag an dem der Anruf kommt. |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen !!
Ich kann dich gut verstehen. Bei uns ging alles innerhalb von 4 Wochen. Meine Vater liegt in der Uni und es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Es ist schlimm das alles mit ansehen zu müssen. Ich begreife das auch alles nicht. Die eigentliche Diagnose haben wir am 21.06 erhalten. Er bekommt auch keine Chemo, für alles ist es zu spät. Und das alles in 3 Wochen !! Ich denke deine Schwieger-Mama und mein Papa haben das gleiche Stadium. Er hat auch Gelbsucht und die bekommen sie nicht weg, weil der Gallengang verstopft ist und jetzt versagen auch noch die Nieren !! Ich weiß nicht wie lange es ihn noch gibt. Oh Gott ich darf nicht drüber nachdenken und weiß nicht wie ich das durchstehen soll. Ich habe auch Angst um meine Mutter, die von Tag zu Tag mehr abbaut. Trotzdem ist sie tapfer, aber es gibt Zeiten wo in ihr alles zusammenbricht. Sie kann nicht ohne ihn !! Warum ist das Leben so schwer ?? Du siehst es geht anderen auch so, dieses Forum hilft mir ungemein. Ich drücke euch die Daumen und bleibt stark. Liebe Grüße Mausi |
AW: Leberkrebs Endstadium
hallo spiegelchen,
meine tochter ist 07 mit 18 jahren an leberkrebs gestorben. ihr müßt gut auf kognitive und seelische verfassung achten. bei meiner tochter fing irgendwann an, daß sie nicht mehr viel sprechen wollte. sie saß oft teilnahmslos und apathisch da. ich dachte oft sie verarbeitet ihre krankheit und befasst sich mit dem tod. doch wir haben uns versprochen diese schlimmen dinge aus unserem jetztigen leben zu erbannen. sie wollte immer sehr viel schlafen und ihren beine wollten sie nicht mehr tragen. ich habe das immer auf das medikament nexavar und die wassertabletten geschoben. ihr arzt war erschschrocken, daß sie so schnell abgebaut hat.ihre blutwerte wurden zwar alle 3 tage kontrolliert. nach vielen recherchen und gespräch mit ärzten war klar sie bekam ein leberkoma. das schlimme daran ist, daß es schon sehr leise zeichen am anfang des leberkomas gibt. man sieht sie aber nur wenn man den menschen sehr gut kennt. googlet unter leberkoma und symptome, um genaueres zu erfahren. davon hat mir nämlich kein arzt etwas gesagt, oder ich wurde nicht informiert worauf ich zu achten habe. bis mein engelchen an einer ammoniakvergiftung und schließlich organversagen gestorben ist. ich mach mir heute sehr große vorwürfe, daß ich da nicht aufgepasst habe. pia |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo piamo,
das tut mir sehr leid mit Deiner Tochter:pftroest:schlimm, so jung und dann sowas. Mir fehlen die Worte:cry: Hallo mausi, ist schon sehr erschreckend wie schnell es geht, sende Dir und Deiner Familie viel Kraft. Wollte heute abend ins K-Haus, mußte meinem Freund aber versrechen nicht zu gehen, er will mich nicht allein lassen. Meine Tochter will unbedingt mit, hane ihr versucht zu erklären warum es besser ist das sie nicht mitkommt. Sie soll sie so in Erinnerung behalten wie sie sie das letzte mal gesehen hat, noch einigermaßen gut. Gestern hat sie das erstemal gesagt das sie nicht mehr will und nicht mehr kann, heute schläft sie fast nur!! Alles nicht gut, so war es bei meiner Mam auch. Ich glaube wir müssen in den nächsten Tagen vom schlimmsten ausgehen. Bin so durcheinander. Sende Euch liebe grüße und viel Kraft an alle |
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Hallo Spiegelchen,
mein Papa ist heute mittag gegen 14 Uhr eingeschlafen. Muss das erstmal verarbeiten, schreibe demnächst was dazu. Habt Kraft und haltet den Kopf hoch. Ich bin unendlich traurig. Liebe Grüße Mausi |
AW: Leberkrebs Endstadium
Ach Mensch Mausi,
das tut mir so unendlich leid:cry: Meeresblick Denk dir ein Bild. Weites Meer. Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: Es kommt. Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen geliebten Freund trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zusehen. Ich sende dir viel Kraft für Dich und Deine Familie für jetzt und für die Zeit die noch kommt!!! Ich umarme Dich aus der Ferne |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo,
wir waren gestern morgen im K-Haus. Es war erschrekend, im ersten moment hat sie uns nicht erkannt. Sie redet kaum noch und wenn so leise und schwach, sie aht seit 3 Tagen das erstemal ein viertel Brötchen zu sich genommen. Man es dauert nicht mehr lang, ihr fallen zwischendurch die Augen zu und ist fast nicht mehr ansprechbar. Wir sind mit ihr noch spazieren gegangen im Rolli, das tat ihr mal ganz gut, die Sonne schien so schön. Mittlerweile hat sie keinen Kontolle mehr über ihre Körperfunktionen, das heißt sie nässt sich ein und anderes. Als meine Mama diesen Zustand erreicht hat, waren es nur noch ein paar Tage bis sie eingeschlafen ist Ich bin sooooooo traurig:cry::cry::cry::cry::cry: |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen !!
Als erstes mal Danke für dein Mitgefühl und deine Umarmung. Das tut echt gut, auch wenn die Welt zusammen bricht. Ich habe so etwas schmerzliches noch nie in meinem Leben erfahren. Du weisst ja von was ich spreche, du hast deine Mama verloren. Ist vielleicht noch ein bischen schlimmer, ich weiß es nicht. Wobei ich zu beiden Elternteilen eine sehr gute Beziehung habe/hatte. Intensiv sage ich mal. Es sind nicht nur Eltern, sondern auch Freunde. Mein Papa war auch ständig müde. Bei uns hat es genau, ab der Diagnose 3 Wochen gedauert !! 3 Wochen !! Es begreift keiner und ist unfassbar. Wir sagen uns das er es so gewollt hat. Für meinen Vater gab es nur entweder, oder. Es ging zwar rasend schnell, aber es ist ihm dadurch viel erspart geblieben. Und uns auch, es ist grauenvoll eine geliebten Menschen so zu sehen. Ich kann sehr gut nach vollziehen wie traurig du bist. Das schlimme ist die Traurigkeit legt sich danach auch nicht, sie bleibt. Jetzt ist es die Beerdigung vor der ich eine heiden Angst habe. Ich weiß nicht wie ich das überstehen soll. Von meiner Mutter abgesehen. Das ganze Leben ist ein Kampf. Lass den Kopf nicht hängen, bleib weiter stark. Geniesst jede Minute. Mehr kann ich dir leider nicht sagen. Ich drücke euch die Daumen. Drücke dich LG Claudia (so heiße ich auch :o) |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo, es geht zu Ende.....
der Anruf kam in meiner Mittagspause, wir waren noch im K-Haus Schwie-Papa bleibt bei Ihr hab ihre Hamnd genommen und gestreichelt und ihr noch einen Kuß gegeben sie hat uns nochmal angeschaut, aber ihre augen waren schon ganz trübe fahre sachher nocheinmal hin, um ja um was einfach da sein es sit so schrecklich sie hat heut mittag noch einmal Morphium bekommen sie bekommt keine Infusionen mehr, der Körper nimmt diese nicht mehr an lieber Gott, wenn es Dich gibt dann erlöse sie bitte und lasse sie nicht mehr so lange leiden |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen !!
Lass dich mal ganz feste drücken. Ich hoffe mit dir, dass sie schnell erlöst wird. Mehr kann ich momentan nicht sagen. Ich weiß wie du dich fühlst. Habe heute unsere Todesanzeige im Amtsblatt gelesen, man will es trotzdem nicht glauben. Bleibt stark und melde dich wenn es dir danach ist. Ganz liebe Grüße Claudi |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Mausi,
man kann es auch nicht glauben selbst schwarz auf weiß nicht. Man braucht eine gewisse Zeit bis man das wirklich realisiert hat. Ich drück Dich Sind heute alle 2 Stunden ins K-Haus gefahren, sie quält sich so sehr, eben hat sie nocheinmal Morphium bekommen. Manchmal hatte ich das gefühl sie wollte noch was sagen, einmal meinte ich verstanden zu haben das sie gesagt hat"laß mich in ruhe" wir sind dann auch gegangen. Nun hoffe ich das sie schläft und im schlaf "ihre" Reise antritt. Schwie-Papa ist jetzt auch mal nach Haus gefahren, er soll sich ausruhen. man, man Vielen Dank fürs zuhören bzw lesen LG Claudi Ich sende Dir und Deiner Familie soviel Kraft wie ich noch habe:engel: |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen !!
Wie geht es euch denn ?? Muss als an euch denken. Es ist eine grauenvolle Zeit. Mir geht es heute auch überhaupt nicht gut. Ich kann froh sein das ich unter der Woche meine Arbeit habe, da wird man doch abgelenkt. Jetzt verstehe ich meine Mutter, zu Hause ist was anderes. Man wird ständig an alles erinnert. Was mein Engelchen jetzt wohl macht ?? Ich kann nur hoffen das alles so ausgeht wie ihr es wünscht. Vielleicht wollte sie das wirklich mit sich aus machen. Ich bin auch fest überzeugt das mein Vater das ein oder andere dazu getan hat. In Gedanken bin ich bei euch, zünde auch für euch ne Kerze an. Und bitte nicht fürs zuhören und lesen bedanken. Wir helfen uns alle Gegenseitig Ganz liebe Grüße Mausi |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Mausi,
es ist geschafft, meine Schwie-Mama ist heut morgen gegen 11 Uhr hinübergegangen:cry: J a die Arbeit hilft etwas, mich haben sie heute noch freigestellt Montag u Dienstag hätte ich eh frei gehabt. Werde auch am Mittwoch wieder los. Als meine Ma gegangne ist bin ich gleich wieder zur Arbeit, das war im nachhinein nicht richtig, der zusammenbruch kam kurze Zeit später. Ich denke mal das meine Ma, Deinen Papa und meine Schwie-Mama an die Hand genmmen hat, damit sie nicht so allein dort ankommen und jemanden haben der sich dort schon auskennt. Es geht Ihnen jetzt gut, sie haben keine Schmerzen mehr, das hilft etwas. Ich sende Dir viele liebe grüße Claudi |
AW: Leberkrebs Endstadium
Mausi und Spiegelchen, mein tiefes und ehrliches Beileid. Ich weiß, was Ihr und Eure Angehörigen, nicht zuletzt Eure heimgegangenen Lieben, mitgemacht habt. Mein Mann ist im April am HCC verstorben.
Nehmt Euch soviel Zeit, wie möglich, zur Not kann man sich auch mal krankschreiben lassen. Die Seele leidet ja auch. Liebe Grüße |
AW: Leberkrebs Endstadium
Hallo Spiegelchen,
mein aufrichtiges und herzliches Beileid. Es war klar das dies jetzt so kommt und so sein muss. Sie ist jetzt erlöst, auch wenn es noch so weh tut. Du hast das ganze mit deiner Mama geschafft, dann schafft du das jetzt auch. Es tut mir unendlich leid. Meine Mama und ich hatten heute einen ganz schlimmen Tag, warum wissen wir auch nicht. Ist halt so. Habt die Kraft das zu überstehen. Wir werden nicht danach gefragt. Wir müssen es schaffen. Wir haben beide den schlimmsten Gang noch vor uns. Aber was ist schlimmer ?? Sich von dem Mensch selbst zu verabschieden, oder die Trauerfeier? Ich kann es dir noch nicht sagen, aber ich habe eine scheiß Angst vor dem 27.7 !! Ich weiß wie es dir geht, jedes Wort dieser Welt hilft nicht. Ich bin bei dir... Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen. Es ist so spiegelchen. Dickes Bussi, drück dich Mausi |
AW: Leberkrebs Endstadium
hallo Mausi,
es ist zu schaffen, irgendwie!! Kann Dir leider auch nicht sagen wie ich es vor 2 Jahren gemacht habe. aber es geht, der Schmerz geht nie weg, er verändert sich. Jeden Tag, Minute und Sekunde denke ich an meine Mama. Es kam eine Zeit des nicht verstehens, der Schuld, der Wut und dann diese Trauer und der Schmerz. Aber auch das geht vorbei, ihr müßt zusammen halten und reden. Das mußte ich erst lernen, zu reden, hab alles in mich reingefressen und das war falsch. Ihr habt Euch noch und das ist gut so, seid füreinander da. Mir gehen die Bilder nicht mehr aus dem Kopf, meine Mama sah wirklich glücklich und entspannt aus als sie eingeschlafen war, wie als wenn sie wirklich nur schläft. Meine Schwie-Mama sah leider nicht so aus, den Mund immer noch so geöffnet, wie sie geatmet hat und irgendwie nicht so entspannt. Mein Lebensgefährte hat sich gestern bei mir bedankt das ich für ihn da bin, das ist doch selbstverständlich, aber ich habe mich darüber gefreut. Tja, was ist schlimmer. Ich empfinde und empfand es als schlimm sich zu verabschieden und zu wissen wenn ich jetzt hier raus gehe, dann seh ich sie nie, nie wieder. Die Trauerfeier selbst habe ich nicht so wirklich mitbekommen, vor lauter geheule, aber der Pastor bei uns hat die Trauerfeier auf Plattdeutsch gehalten und halt auch so manche Anekdote von meiner Ma erzählt, das uns ein schmunzeln brachte. Dann wieder Abschied nehmen von der Urne. Aber das empfindet jeder anders. Wenn Dir danach ist , schreib mir , rede, rede Dir alles von der Seele. Mir hilft es zu schreiben, habe in einem anderen Forum eine Seite in der schreibe ich Briefe an meine Mama, das hilft mir sehr. LG Claudi Hallo lyra, vielen Dank für Deine Anteilnahme, auch ich möchte Dir und Deiner Familie mein aufrichtiges Beileid senden. Es ist eine sch**** zeit. Aber es geht ihnen jetzt besser Ich sende Dir viel Kraft. LG Claudi |
AW: Leberkrebs Endstadium
Liebe Claudi,
komisch... wie abgesprochen, mein Schwie-Pa ist auch gestern kurz nach 11 eingeschlafen. Und auch ganz ruhig, ohne Schmerzen, er hat einfach aufgehört zu atmen. Die Nacht davor war ganz schlimm, er hat nicht richtig Luft bekommen. Er hatte wahnsinnig viel Wasser in der Lunge, und im Bauch, und hat auch seit Freitag mittag niemanden mehr erkannt. Die im KKH waren ganz lieb und haben uns in aller Ruhe Abschied nehmen lassen, mein LG hat seine Hand gehalten, als er gestorben ist. Wir waren noch bis halb drei da und genau dieser Abschied dann war grauenvoll. Nicht zu wissen, was jetzt mit ihm genau passiert. Er wird jetzt von erstmal von Berlin (da war er wegen der Schmerztherapie) hierher überführt, und dann wird bald die Beerdigung sein. Ich hab grad die Anzeige geschrieben und wir sind schon wieder nur am heulen. Es ist grausam... irgendwie heute noch schlimmer als gestern, da hab ich irgendwie funktioniert. Liebe Grüße an Dich, und ganz viel Kraft, ich kann nachvollziehen, wie es Dir geht. |
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