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wie ändert man sein denken?
hey,
ich weiss seit etwa anfang april das ich darmkrebs habe.bin operiert und habe vor zwei wochen mit chemo angefangen. aber trotz der vielen wochen mittlerweile,weiß ich nicht wie ich meinen frieden mit der situation machen kann.muss ständig dran denken das ich jetzt total eingeschränkt bin in meinem leben und es wird ja auch noch dauern eine weile dauern. wie kann man denn sein denken ändern? lg |
AW: wie ändert man sein denken?
Hallo!!!
Du, ich glaube das beste ist, wenn man akzeptiert wie es ist, akzeptiert, dass man an der Situation nichts ändern kann und das beste daraus macht! Ich führe mir immer vor Augen, dass es auf der Welt viele Menschen gibt, denen es noch viel schlechter geht als mir. Man ist nicht allein, man ist nicht der einzige der das durchstehen muss und andere haben das auch schon vor einem geschafft! Ich drücke Dir ganz fest die Daumen! LG, Falk |
AW: wie ändert man sein denken?
Mir hilft es, auch wenn die Chemos und OPs vorbei sind, mir immerwieder kleine Ziele zu setzen, auf welche ich hinarbeite und auf welche ich mich freue.
Sei es ein Besuch am Wochenende, ein Grillabend mit Freunden, ein Spaziergang, ein Picknick, der Spanienurlaub den man schon immer machen wollte .... oder oder oder... ich war damals gerade 18 und hatte mein 1. Motorrad. So banal und simpel es klingen mag - aber ich hatte immer ein Bild dabei um mir vor Augen zu halten "noch einmal auf dem Ding durchn Ort juckeln ... und wenns nur 15min sind - dafür lohnt sich das Kämpfen". Und siehe - das Kämpfen hat sich gelohnt. Mittlerweile fahr ich auf dem Ding jeden Tag zur ARBEIT, arbeiten 8h und fahr danach wieder zurück. Unglaublich, wie geil so ein "normales" Leben sein kann :winke: |
AW: wie ändert man sein denken?
Lieber Falk84, lieber Simon Zauberer, Eure Beiträge gefallen mir sehr gut. Sie sind sehr hilfreich. Ich gehöre zwar wohl nicht hierher, mein Mann hatte OP wegen sehr fortgeschrittenem Darmkrebs, jetzt Lungenmeta. Bin Angehörige. Wann die OP ist, u. wo wissen wir nicht. Auch mir fällt es sehr schwer, zu akzeptieren, wie es jetzt ist. Hatten uns, bestimmt genauso wie ihr Tapferen, das Leben ganz anders vorgestellt. So blöd es klingen mag, es gibt sogar auch Mal Positives, trotz dieser Sch......Krankheit. Viel Kraft, u. alles Gute für Euch, LG Jogilein :winke: :winke:
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AW: wie ändert man sein denken?
lieben dank,werden eure tipps versuchen in die tat umzusetzen.hoffe es gelingt mir bald.wobei es schon komisch ist,weiss ja dass es andern viel schlimmer ergeht als mir,aber irgendwie ist das so 100 prozentig noch nicht in meinem hirn angekommen:)
aber ich werde es jetzt mal so versuchen. danke lg |
AW: wie ändert man sein denken?
naja,das lieblingsgetränk ist ja logischerweise halbleer:)probier es mal mit nem glas wasser.
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AW: wie ändert man sein denken?
Hallo zusammen !
Ich sehe die Sache noch etwas anders : Wenn in einem Glas 200 ml drin sind. bleiben mir, wenn ich die Hälfte getrunken habe, noch 100 ml. Diese 100 ml sind weder gut noch schlecht, sondern einfach 100 ml. Bevor ich mir Gedanken über halbvoll oder halbleer mache, genieße ich lieber die mir noch verbliebenen 100 ml in vollen Zügen. So halte ich es auch mit meiner Krankheit. Ein schönes Wochenende Heike |
AW: wie ändert man sein denken?
Zitat:
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AW: wie ändert man sein denken?
hallo zusammen,
ihr habt ja alle recht.ich kann behaupten,dass ich mich langsam mit dem krebs "freundschaft" schliesse.dennoch gibt es immer wieder tage oder momente an denen mich es wieder einholt und es alles net so positiv sehen kann. aber ich rede mir ein das es normal ist:) frag mich trotzdem warum es mich treffen musste,aber darauf gibt es ja leider keine antwort. danke euch jedenfalls für eure meinung. glg dani |
AW: wie ändert man sein denken?
Liebe Dani,
auch ich gehöre eigentlich nicht in das U-25-Forum (ich würde noch eine Weile in ein U-40er passen), aber vor 3 Jahren hats mich auch erwischt mit Darmkrebs. Eins ist mir sehr bald klar geworden: Frage nicht WARUM, frage WOZU. Übrigens, mir gings ein bisschen wie Simon: erst am Boden zerstört, weil ich nicht wusste, ob ich je wieder normal würde arbeiten können, in den Urlaub fahren und 1000 kleine Dinge... Bis auch ich gemerkt hab: kleine Brötchen backen, denn das schafft man irgendwie, und irgendwann auch immer besser. Dann kann man sie größer machen :) Und was war? Nach einem knappen dreiviertel Jahr mit OPs, Therapien, Reha etc. hab ich, erst ganz reduziert, wieder angefangen zu arbeiten. Ein halbes Jahr später wieder so viel wie vor der Diagnose. Und in sechs Wochen fliegen mein Freund und ich für 4 1/2 Wochen in den Urlaub nach Australien :rotier2: !! Alles Liebe, meliur |
AW: wie ändert man sein denken?
hallo zusammen,
gibt es denn eine antwort auf: WOZU? eigentlich weiss ich ja, dass es am besten ist wenn man sich gar nix frägt,denn selbst wenn es eine antwort darauf gebe,wäre sie bestimmt wenig befriedigend. man muss es wohl oder übel einfach durchbeissen und darauf hoffen das es bald vorbei ist.aber wie schon oft gesagt,manchmal funktioniert das eben nicht so.ich habe sehr viel unterstützung von familie und freunde,aber manchmal hab ich schon ein schlechtes gewissen,weil sich alle soviel sorgen machen. normal? glg |
AW: wie ändert man sein denken?
Doch, liebe Dani, ich habe einige Antworten aufs "Wozu" gefunden und werde wohl immer wieder welche finden. Aber für jeden einzelnen lautet diese Antwort anders. Überleg mal: Welche positiven Erfahrungen hast Du seit der Diagnose gemacht? Ich bin mir sicher, mindestens eine findest Du.
Damit will ich nicht sagen, dass es toll ist, Krebs zu haben, aber jeder macht dadurch bestimmte Erfahrungen, die er sonst nie gemacht hätte. Meine möchte ich heute nicht missen. Und trotzdem: Klar gibts immer wieder diese Phasen, in denen es einfach nur ums Durchhalten geht und man sonst gar nix wissen und hören will, und in denen man sich wider besseres Wissen eben doch immer wieder "warum?" fragt. Und die machen fertig, traurig, manches scheint so völlig aussichtslos. Frust, Wut, oder auch einfach keine Kraft mehr, körperlich wie seelisch. Gerade dann ist es gut, liebe Leute um sich rum zu haben. Schlechtes Gewissen, weil sie sich um Dich sorgen: Die Sorgen sind normal, das schlechte Gewissen, weil Du diese Menschen magst, wohl auch. Ich habe das Leid des Angehörige-Seins erst kapiert, als bei meiner Freundin, die, ein paar Jahre jünger als ich (Anfang 30), an Hautkrebs erkrankt war, die Überlebenschancen plötzlich so rapide sanken. Daneben zu stehen und nichts, nichts tun zu können, das war so schrecklich. An meine eigene Krebserkrankung habe ich dabei nie gedacht. Der Unterschied für mich ist: bei der eigenen Erkrankung geht es "nur" um mich. Und ich hatte und habe immer das Gefühl, selbst dabei etwas tun zu können. Wenn es um einen Angehörigen geht, ist oft die Ohnmacht so stark! Hast Du Dir je um Dich selbst Sorgen gemacht, Dani? Komisch, ich mir nicht, und vielleicht geht es ja anderen auch so?!? Um andere dagegen hast Du Dich bestimmt schon gesorgt. So, das war mein Wort zum Sonntag... Liebe Grüße! meliur |
AW: wie ändert man sein denken?
hey,
ihr kommt mir alle so unglaublich weise vor wenn ich die letzten zwei beiträge so lese.aber ihr habt ja recht.im grunde genommen,sollte man ja dafür sorgen das es einem gut geht,dann geht es ja automatisch den leuten drum rum auch gut. aber es is schwer,wenn ich manchmal in die augen von meiner ma schaue,seh ich richtig wie sehr es sie quält und ich kann nix dagegen machen.meine ma hatte auch schon zweimal krebs,und wenn ich mich so zurück erinnere,hab ich genau dieses ohnmachts-gefühl(nichts tun zu können) gehabt. es gibt ja die sorte menschen die nur an sich denken,und die anderen die immer nur an andere denken,es ist wohl irgendwie wichig den mittelweg zu finden. trotzdem bleibt irgendwo ein schlechtes gewissen zurück.aber selbst wenn es mir richtig gut geht und die andern sehen das,seh ich es in ihren augen das es irgendwie immer präsent ist. hab nicht unbedingt positive dinge erlebt wenn ich ehrlich bin,aber es macht mich natürlich an erfahrung reicher und hat mich ein stück erwachsener gemacht.man sieht viele dinge plötzlich aus einer anderen perspektive und man geniesst die kleinen dinge mehr ,selbst ein treffen mit freunden nehm ich viel"intensiver" wahr als vorher. vielleicht kann ich mir ja irgendwann auch die Frage: WOZU beantworten... wünsch euch nen schönen wochenstart lg |
AW: wie ändert man sein denken?
Hi Dani,
...diese Frage hast Du eigentlich schon beantwortet (und nein, damit möchte ich gar nicht weise klingen, ich fühl mich nämlich ziemlich unweise, aber das ist ein anderes Kapitel ;) ): Dir ist es gelungen, eine andere Perspektive einzunehmen. Den Wert von Freundschaften neu zu entdecken (vielleicht zu sehen, was wahre Freundschaften ausmachen kann). Vielleicht auch neue Freunde zu gewinnen - die, die da sind, wenns wirklich drauf ankommt. Einen Schatz an Erfahrungen dazuzugewinnen. Das schaffen manche andere ihr ganzes Leben lang nicht richtig! Ist das vielleicht nichts? Ich will nicht behaupten, dass man erst Krebs haben muss, um all das zu erreichen. Aber andersherum betrachtet gibts eine Reihe von Einsichten und Erkenntnissen, die man sonst wohl nicht gehabt hätte. Das "wozu", ich fasse es so auf: Vielleicht ist es meine Aufgabe, diesen ganzen Mist durchzustehen, weil ich dann etwas anderes viel lockerer wegstecke. Vielleicht ist es meine Aufgabe, lebend da durchzukommen, weil irgendwann hinterher noch irgendein anderer wichtiger Job auf mich wartet. So in diese Richtung... Verstehst Du, was ich meine? So, genug der klugen Reden :rotenase:... Wie läuft die Chemo? Welche kriegst Du? Ambulant oder stationär? Wirst Du auch bestrahlt? Wie steckst Du alles gesundheitlich bis jetzt weg? Ich wünsche Dir jedenfalls eine gute Woche! Liebe Grüße, meliur |
AW: wie ändert man sein denken?
hallo,
bekomm folfox 4.chemo is ja irgendwie immer doof,ne;) merke nur schubweise was,also die pnp sind halt extrem präsent wenn es kalt wird,kann auch kein eis mehr essen,wird sofort taub:( aber ansonsten geht es einigermassen,müdigkeit halt aber damit kann man leben denk ich. auch wenn die akzeptanz immer mehr kommt,wobei man es auch resignation nennen könnte,nutzt ja nix sich zu sträuben,hätt ich trotzdem auf die neuen ansichten usw. verzichten können. aber ich hätt ne frage bezogen auf HT-Patient:kriegt ihr das wirklich hin,dass ihr euch gut fühlt bloß weil ihr es euch sagt.mir fällt es teilweise richtig schwer und es funktioniert nicht wirklich. lg |
AW: wie ändert man sein denken?
Hallo Dani!
Auch ich bin nicht U25, aber bin 2006 an Darmkrebs erkrankt. Die Chemo FOLFOX 4 bekam ich auch. Wenn Du da durch bist, kannst Du auch wieder Eis essen;)! Gut, daß Du sie einigermaßen verträgst. Bist Du schon operiert worden? Zu Deiner Frage,wie Du es lernst, mit der neuen Situation Krebs umzugehen: Ich weiß nur eine Antwort: Jeder findet seinen Weg. Was sich so einfach anhört, ist verdammt schwer. Ich zB kann den Krebs nicht "annehmen", allenfalls habe ich geschafft, mich damit zu arrangieren. Mir hat der Krebs in erster Linie auch Einschränkungen und Leid gebracht, Veränderungen, aber ich habe gelernt, mit ihnen zu leben und sogar gut zu leben. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die zwar auch viele positive Erfahrungen gemacht haben, die aber eher daran glauben, daß viele Dinge auch ohne den Krebs passiert wären bzw von mir nicht vermißt würden, hätte ich sie nicht gekannt:rolleyes: Du stehst am Anfang dieser ganz neuen Lebenssituation und hast sicher das Gefühl, daß die Schuhe, in denen Du nun läufst, Dir nicht passen. Sie werden es aber sicherlich bald. Wir Menschen haben einen unglaublichen Willen, für uns selbst "gut" zu leben. Eine Verhaltenstherapie finde ich auch einen guten Ansatz und ich kann mir vorstellen, daß da einige, sehr hilfreiche Denkanstöße kommen. Was man davon umsetzen kann und will, findet man dann allein mit der Zeit raus. Meliur:knuddel: und HT haben schon sehr schöne Ansätze beschrieben und oftmals wünschte ich mir für mich auch ein wenig Gelassenheit und Vertrauen. Aber das ist wohl zur Zeit noch nicht mein Weg;) Dir alles Liebe und Kopf hoch, die hope:) |
AW: wie ändert man sein denken?
Ein sonniges Hallo an alle hier, http://www.wuerziworld.de/Smilies/nt/nt13.gif
lese seit einiger Zeit hier mit und finde es total gut, was hier zu diesem Thema geschrieben wird. Es ist ja nicht nur der medizinische Aspekt, um den man sich Gedanken machen muß, sondern die eigene innere Einstellung zu sich selbst und allem, was einem das Leben da so serviert ist enorm wichtig um möglichst positive Effekte im Verlauf einer Erkrankung zu erzielen. @ HT-Patient Deine Postings finde ich echt klasse, es trifft auf den Punkt auch meine Art mit dem Leben umzugehen. Da meine Krebserkrankung schon sehr lange zurückliegt (1975 Rhabdomyosarkom der Leber, OP in USA mit 85% Leberresektion, davon ca. 1750g Tumor...) habe ich schon mit 12 Jahren angefangen, die wirklich wichtigen Dinge wieder zu 'erinnern'. :) Und die Frage 'wozu' ist für mich auch keine Frage mehr, das ist halt eben das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen. Wie bei allem, keine Sonne ohne Schatten, kein Tag ohne Nacht usw....es sind doch immer die schwierigen Zeiten im Leben, die uns formen und in uns ganz andere Seiten zum Vorschein bringen. Wie bei einem Diamanten - erst wenn der Stein geschliffen ist erstrahlt er in seinem ganz eigenen Glanz - werden auch wir vom Leben 'geschliffen' um möglichst all unsere 'Facetten' zum Glänzen zu bringen. Die positive Lebenseinstellung ist wirklich eine individuelle Entscheidung - wie du so schön schreibst jeden Tag wieder aufs Neue. Das ist es dann auch, was uns nicht mehr als 'Opfer' widriger Umstände klein und schwach macht, wir haben immer die freie Entscheidung, wie wir damit umgehen (geht halt auch mal mehr und mal weniger gut, aber wir sind ja alle lernfähig...:) ) und das läßt uns dann auch zu unserer Stärke finden. Folgendes Gedicht habe ich schon oft weitergegeben, mir gefällt es sehr gut, weil es so schön in Bildern 'spricht': Leben lernen Von der Sonne lernen, zu wärmen, von den Wolken lernen,leicht zu schweben, von dem Wind lernen, Anstöße zu geben, von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen, von den Bäumen lernen, standhaft zu sein. Von den Blumen das Leuchten lernen, von den Steinen das Bleiben lernen, von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen, von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen, vom Sturm die Leidenschaft lernen. Vom Regen lernen. sich zu verströmen, von der Erde lernen, mütterlich zu sein, vom Mond lernen, sich zu verändern, von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein, von den Jahreszeiten lernen, dass das Leben immer, an jedem Tag, von Neuem beginnt ... Mit ganz lieben Wünschen für alle hier, Ilona http://www.wuerziworld.de/Smilies/nt/nt1.gif |
AW: wie ändert man sein denken?
hallo zusammen,
hoffe ihr seid alle gut in die woche gestartet. ja wurde erst operiert,bei mir war das ein absoluter zufallsbefund.bin donnerstags abends mit bauchschmerzen (sozus. "gesund") ins kh und ein tag später hatte ich krebs!!!war ein schock. ja die positive lebenseinstellung:mein derzeitiger nemesis!!1;) aber warum muss es denn so sein das einem erst was schlechtes passieren muss,dassman alle facetten zeigen kann:( also mir is das ja alles selbst klar,nur wie gesagt mein inneres...;) ein freund hat mir den tipp gegeben selbsfindungsbücher zu lesen,aber ich bin sehr skeptisch solchen dingen gegenüber und dann arbeite ich ja selbst im medizinischen bereich und bin -vielleicht zu viel auf schulmedizin eingestellt,aber ich glaub nicht wirklich an selbstheilungskräfte +der positiven einstellung,das damit alles besser wird.bin da eher skeptisch. klar die positive einstellung braucht man für sich selbst um nicht ganz depressiv zu werden,aber ich glaube nicht das es auf die krankheit einfluss hat,weil ich die diskussion heute erst grad wieder hatte. so ich glaub ich hab grad voll durcheinander geschrieben,hoffe es ist irgendwie verständlich. wünsch euch ne schöne woche. lg dani |
AW: wie ändert man sein denken?
Hallo Dani !
Auch ich glaube nicht daran, dass eine positive Einstellung direkt Einfluss auf den Krankheitsverlauf nimmt , aber die positive Einstellung hat Einfluss auf Dein Befinden ! Ich kriege auch wirklich dass Ko..., wenn mir jemand einreden will, dass, wenn man die richrige Einstellung hat, es auch schaffen wird, den Krebs zu "besiegen". Das sind oftmals nur aufmunternde Worte, weil die Leute sonst auch nicht wissen, was sie einem Krebskranken sagen und wie sie damit umgehen sollen. Ich z.B. weiß, dass meine Tage bzw. Monate gezählt sind. Deshalb tue ich es mir nicht an, diese wertvolle Zeit damit zu vergeuden, nach dem Warum zu fragen und darüber zu grübeln, warum ich. Ich weiß, dass mir noch Zeiten bevorstehen, in denen es mir wesentlich schlechter gehen wird, aber ebengerade deshalb genieße ich jetzt die Zeit, in der es mir noch so gut geht. Aus welchem Grund sollte ich mir diese wertvolle Zeit auch noch selbst vermiesen ??? Es ist fraglich, ob Selbstfindungsbücher Dir in Deiner Situation etwas nutzen. Das mußt Du selber wissen, ob Du Deine Zeit damit sinnvoll verbringst. Das mußt einzig und alleine Du entscheiden, genau, wie Du entscheidest, womit Du Deine Gedanken und Deine Zeit verbringst. Ich wünsche Dir alles Liebe und dass Du bald etwas Licht in Dein Dunkel bekommst. Heike |
AW: wie ändert man sein denken?
Hallo alle zusammen, sehr gute hilfreiche Beiträge.
Liebe Ilona, wunderschönes Gedicht. Liebe Dani 25, Selbstfindung ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Das kann durch Bücher, Musik, o. etwas ganz anderes sein. Versuche in Dich hineinzuhören, was Du jetzt möchtest, was Du jetzt wirklich brauchst. Setze es dann in die Tat um, so gut es geht. Für Euch alle alles Gute, u. Liebe, Jogilein.:knuddel: |
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