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Frage an die Chemoerfahrenen
Guten Abend,
wie ich schon berichtete, hatte ich gestern meine erste Chemo. Heute trat gegen mittag eine Gesamtrötung der Haut mit leicht erhöhter Temp. auf, was aussah wie ein leichter Sonnenbrand. Reaktion der Onkologin als ich mir die Neulasta-Spritze abholte: "das sind die NW des Cortisons". Hm, und jetzt habe ich festgestellt, dass ich seit gestern 2 Kg zugenommen habe. Liegt wohl auch am Cortison? Hilfe! Geht das jetzt so weiter? Im Gesicht steht es mir ja noch ganz gut, aber ich sehe es auch an den Füßen.... Wie war das bei Euch? Ich muss ja nun aller 14 Tage ran :mad: Für Erfahrungsberichte wär ich dankbar. Und: um eventuellen "Rügen" vorzubeugen: es ist mir nicht ganz egal, wie ich während und nach Therapie aussehe. Ja, ich bin eitel :) LIebe Grüße von Bettina |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Hallo Bettina,
normalerweise verschwindet die Rötung nach ein paar Tagen wieder. Bist du sicher, dass du seit gestern schon 2 kg zugenommen hast? Eine Gewichtszunahme ist zwar normal (bei mir waren es am Ende der Chemo insgesamt 10 kg) aber von 2 kg innerhalb von 24 Stunden habe ich noch nicht gehört. Zitat:
Freundliche Grüsse |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Oh ja,ich bin sicher, dass es 2 Kg sind und war ein bissl entsetzt.
Fressanfälle hatte ich keine, obwohl Marmeladenbrötchen mit Thunfisch ja wirklich interessant klingt :D Es tut gut, Eure Erfahrungen zu lesen, obwohl ich bei 10 Kg ja wirklich zusammenzucke. Lag es am Heißhunger, Birgit? Und ich dachte immer, am Ende der Chemo bin ich klapperdürr.... Aber es war ja nun auch erst die 1te Chemo und es wird sicherlich alles noch ganz anders kommen, zumal ja der Abstand zwischen den Zyklen bei mir verkürzt ist und der Körper sich eben nicht so gut erholen kann. :cry: ich danke für Eure Berichte! Liebe Grüße von Bettina |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Zitat:
es ist weder theoretisch noch praktisch möglich, innerhalb von 24 Stunden 2000g zuzunehmen. Wirklich nicht. Wahrscheinlich wirst Du nach der nächsten Darmentleerung feststellen, dass Du Dich da etwas vertan hast oder hast Du 2 verschiedene Waagen benutzt? Da kommen schon mal Abweichungen vor. Die meisten haben während der Chemo zugenommen. Diese Kilos bekommst Du aber hinterher mit etwas Sport und vernünftiger Ernährung wieder in den Griff. Bei den meisten sind es während der Chemo etwa 10kg, die zugenommen werden. Das ist nicht schön, aber kein Beinbruch. Etwas dicker muss nicht gleichzeitig auch häßlich bedeuten. Mach Dich da nicht verrückt. Eitelkeit ist natürlich gut und wir sind hier wohl alle eitel. Nun kommt aber erst das Gesundwerden. Manche vertragen die Chemo nicht und nehmen dadurch sehr viel ab. Zunehmen ist besser für uns. Die Mode in diesem Jahr ist so geschnitten, dass auch Frauen mit "etwas mehr Körper" richtig schick aussehen und ein paar neue Klamotten kann man sich schon mal schenken, wenn es einem so schlecht geht und der Geldbeutes es zuläßt. Versuch das doch einfach mal. Alles Gute für Dich |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Zitat:
vermutlich hast du sehr viel getrunken, dazu wird ja auch dringend geraten. Vielleicht liegt es an der Flüssigkeit? Ich habe immer versucht 3 Liter zu trinken am Chemotag, sowie die folgenden zwei Tage mindestens. Rote Wangen und Hals hatte ich auch durch das Cortison. Meine Gesicht wurde leider auch etwas dicker. Dies legt sich aber jetzt schon wieder. Die letzte Chemo war Anfang Mai. Zugenommen habe ich insgesamt 9 kg :eek:. 1 kg ist nun wieder runter:rotenase:! Wünsche dir alles Gute! Rehfrau |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Ich habe, wie jeden Tag, etwa 2,5 Liter getrunken.
Und nicht mehr als sonst gegessen. Gewogen habe ich mich bisher morgens und abends - sicherlich kommen da Unterschiede zustande. Aber meine letzte Messung war am Abend vor der Chemo (Also mit vollem Darm, wie heute), um noch mal nach dem aktuellen Gewicht zu sehen. Und es war leider dieselbe Wage. Nun bin ich wohl doch das lebende Beispiel dafür, dass so eine Gewichtzunahme möglich ist - ich denke, es ist eine vermehrte Wassereinlagerung. Ich sehe es im Gesicht und an den Füßen. 10 Kilo zunehmen... Herrje. Sicherlich geht es primär um Gesundung. Aber ein gutes Körpergefühl ist mir (noch) auch wichtig. Allerdings werde ich wohl auch in diesem Punkt umdenken lernen müssen. Ich ahne es... Liebe Grüße und gute Nacht. Und danke für Eure Erfahrungen. Bettina |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Hallo Bettina
Genau das gleiche Erlebnis hatte ich auch, aber nach weiteren 24 Std. waren die 2 Kg. wieder weg. Habe nun nach 8 Chemos 9 Kg. zugenommen, mein Onkologe sagt das kommt vom Kortison, das normalisiert sich wieder , hoffentlich;) Lg. Marion |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Ich habe nun meine dritte Chemo-Sitzung hinter mir und bei mir ist es jedes mal so: Am morgen danach wache ich mit hochrotem und dick geschwollenem Gesicht auf und die Waage zeigt 2-3 KG mehr an. Das sind natürlich nur Wassereinlagerungen, denn für 2-3 KG "Gewichtszunahme" müsste ich ca. 30 Tafeln Schokolade essen und das kann ich beim besten Willen nicht!
Der Puls ist normalerweise auch immer erhöht, so um 15-20 Schläge. Gewicht, rotes Gesicht und Puls normalisieren sich bei mir aber zum Glück nach 2-3 Tagen wieder. Will nicht sagen, dass es mir dann super geht, aber zumindest besser. Auf Cortison verzichte ich ansonsten, ausser, dass ich es während der Chemo-Infusion bekomme. Das beste Medikament ist meiner Meinung nach die Bewegung!!! Auch, wenn es nur 1/2 Stunde Spazierenschlurfen ist. |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Hallo Bettina! Meine letzte Chemo war am 19.Mai!Ich habe während dieser Zeit nicht zugenommen.Immer ein paar Tage danach hatte ich ein dickeres Gesicht durch das Cortison und ich habe Pickel auf dem Rücken bekommen die total gejuckt haben.:augendreh Durch die Infusionen habe ich Verstopfung bekommen und somit einen aufgeblähten Bauch.Ich habe immer darauf geachtet mich gesund und leicht zu ernähren Fisch,Gemüse,Obst etc.
Manche Dinge kannst Du in dieser Zeit nicht verhindern,aber es normalisiert sich alles wieder.Versprochen! Alles Liebe...:winke: |
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Hallo Bettina,
mir ist es während der Chemo genauso ergangen wie dir. Ich habe auch immer am nächsten Tag 1,5 kg bis 2 kg mehr auf der Waage gehabt. Das war aber nach einigen Tagen wieder weg. Genau wie das rote und angeschwollene Gesicht. Ich sah am morgen nach der Chemo immer aus wie ein Boxer der gerade aus dem Ring kam. Zugenommen habe ich während der Chemo insgesamt nicht. Es war immer ein auf und ab. Die Chemo nimmt optisch schon etwas mit. Aber du wirst merken das es ab ca. 2 Monaten nach der Chemo wieder bergauf geht. Sicher ist Optik nicht das wichtigste, dass weißt du bestimmt auch. Aber ich habe während der Chemo, als es mir mitunter nicht so gut ging festgestellt, das es manchmal gerade die nicht so wichtigen Dinge waren die mir doch sehr viel ausgemacht haben. Ist eben so. Aber die Zeit geht vorbei. Ich wünsche dir alles Gute für die nächste Zeit. Und schneller als du denkst schaust du in den Spiegel und freust dich über die Fortschritte die dein Aussehen macht. Geht mir auch so. Haare wieder da und Wimpern ect. Ist mir jeden Tag eine Freude :D mich im Spiegel zu sehen. Ganz viele Liebe Grüße und einen dicken Knuddler :knuddel: an meine Namensvetterin Tina (eigentlich auch Bettina) |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Hallo Bettina :winke:
Eine meiner Mitstreiterinnen sagte mal zur Anderen (als diese wegen Gewichtzunahme jammerte):"Wenn Du keine anderen Sorgen hast....." :shy: Ich habe auf Empfehlung auch sehr viel getrunken und sicher auch ein außerordentlich "schwankendes" Gewicht auf die Waage gebracht. Allerdings habe ich mich erst nach Monaten der Therapie (Chemo, Bestrahlungen, AHT) auf eine Waage gestellt und hatte - wie Barbara es beschreibt - ganz ordentlich zugelegt. Allerdings merkt man das ja auch an den Klamotten und so habe ich dahingehend (auch wegen der Hitzewallungen) für mich das "Zwiebelsystem" eingeführt :rotenase: Den Mitkämpferinnen, die eher abgenommen haben, ging/geht es meistens wesentlich schlechter.... Aber auch d a gibt es keine grundsätzlichen Richtlinien..... Ansonsten haben wir uns alle während der Therapie den Umständen angepasst und so flott wie möglich zurecht gemacht. Da ich beispielsweise Perücken abgelehnt habe, benutzte ich viele Baumwolltücher mehr oder weniger kunstvoll geknotet und "BaumelOhrringe" :) Dir alles erdenklich Gute :pftroest: wünscht mit herzlichen Grüßen :winke: :winke: |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Ich danke Euch für Erfahrungen und Tips. Und werde mich in Geduld üben - eine weitere Lektion, welche die Krankheit ja eh für mich bereithält.
Klar, wenn das Gewicht die einzige Sorge bliebe, wär ich auch glücklich ;) Aber derzeit beschäftigt mich eben dieses Thema. Das kann morgen schon ganz anders sein. Jetzt warte ich erst mal ab, dass ich wieder eine normale Färbung annehme und meide vorerst die Wage. Es ist nur gut zu wissen, dass es auch anderen vor mir schon so ergangen ist - daher Dank für Eure Erfahrungen. Bin eben noch ein Chemo-Neuling :) War eben eine Stunde Radeln und genieße die Bewegung noch, so lange es geht. Hoffe auch, damit den Krebs schneller in den Griff zu bekommen (meine Onkologin war jedenfalls ganz erfreut über den Sport). Ich wünsche Euch einen schönen Sonnabend und trotz der fehlenden Sonne am Himmel Sonne im Herzen Bettina |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
:winke: :winke:
Deine Onkologin hat Recht erfreut zu sein ;) Als ich vor fast 7 Jahren erkrankte, wurde noch nicht so deutlich über die Vorteile von Sport bzw. leichter Bewegung gesprochen. Inzwischen wird in allen Medien davon berichtet, dass - wer es kräftemäßig schafft - unbedingt sportlich betätigen soll. Für mich war damals "aus eigenem Antrieb" täglich Spaziergang Pflicht ;) Wegen der niedrigen Leukos und später wegen der Bestrahlungen habe ich erst später beispielsweise Schwimmen gestartet. Mit Radeln musste ich auch eine Zeitlang pausieren; Hand- und Fuß-Syndrom-technisch :rolleyes: Dir auch einen schönen Sonnabend :winke: :winke: |
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Hallo,
wollte nur kurz was zum Thema Gewicht Beitragen,bevor Jenny erfahren hat das sie Bruskrebs hat da hat Jenny sehr daraufgeachtet das Sie Ihr Gewicht hält und man kann sagen das sie da sehr Eitel war. Hat viel Sport getrieben Ernährung etc. Als man ihr zu Beginn der Chemo sagte das sie auch zunehmen könnte war dies auch nicht sehr leicht für Jenny. Aber jetzt insgesamt 6 Chemos weiter und ca 7 Kilo mehr denkt Jenny heute so liebe etwas als Reserve haben als Abgemagert auszusehen was ja auch nicht gut ist.Ernährung und Sport ist auch wärend der guten Chemophasen immer noch drin aber eben in Maßen.Und ich als Ihr Mann liebe Jenny mit ein paar Rundungen mehr genauso wie vorher auch, wichtig finde ich das die Therapien die gemacht werden (generell bei allen) anschlagen und helfen Gesund zu werden. Allen alles Gute und liebe Grüße Dirk |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Hallo,
wirklich "chemoerfahren" bin ich noch nicht, da ich erst die 2. FEC hinter mir habe. Aber bei mir war es bisher andersrum (trotz Cortison), da ich ständig leichte Übelkeit verspüre (z. Zt. auch Durchfall). Eine extreme Wassereinlagerung hatte ich am Tag meiner letzten Chemo (4 Liter = 4 Kg), die sich nachts aber wieder davon gemacht hat, in dieser Nacht war natürlich nicht viel mit Schlafen:(, habe an diesem Tag aber mindestens 5 Liter getrunken, da ich fast am Verdursten war und konnte tagsüber sogut wie nicht zur Toilette. Ich versuche meine Mahlzeiten einzuhalten und mich, wie auch vorher, einigermaßen gesund zu ernähren mit viel Obst und Gemüse und Fressattacken hatte ich bisher (und da bin ich auch froh drüber) noch nicht. Bei mir sind es jetzt auf der Waage ca. 3 kg weniger, als zu Beginn der Chemo (in 3wöchigem Abstand). Es ist also bei jedem anders. Natürlich hoffe ich, dass es so bleibt (natürlich nicht, dass ich alle 4 Wochen 3 kg verliere :huh:). Denn eine Gewichtszunahme müsste nicht unbedingt sein. :eek:. Obwohl mir klar ist, dass es im Moment WICHTIGERES :D gibt! Gruß und einen schönen Sonntag für ALLE Marion :winke::winke::winke: |
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Ihr habt ja Recht: das Gewicht ist wohl das kleinste Problem.
Die ChemoSituation ist nur so neu für mich und ich beobachte meinen Körper "neugierig". Ich muss mich eben erst ein wenig "einleben". Bin auch auf keine Wage mehr geklettert :) Heute scheint die Wirkung des Cotisons so langsam nachzulassen und auch meine anfänglich so gute Stimmung weicht einer Antriebslosigkeit. Ungewohnt für mich und meine Familie (wie erklärt man einem knapp 2jährigen, dass Mama jetzt keine Lust auf Umhertragen hat? wie vermittelt man einem hilflosen Partner, der eh genug unter der neuen Situation zu leiden hat und von "aller Welt" mit Geschichten à la "bei Frau X war es auch der Horror, da kommt Schlimmes auf sie zu, sie Armer"... versorgt wird, dass heute einfach mal die Stimmung ein wenig gedämpft ist und die Kraft reduziert - ohne dass die Welt gleich zusammenbricht?). Für mich stellt sich die Frage. ob ich diese Stimmung zulassen oder aber dagegen ankämpfen soll. Und ein klein wenig Angst taucht auf, dass die kommenden Monate ähnlich und eben auch noch schlimmer werden können. Sicherlich ist das nun auch Teil des Begreifens der Krankheit. Die Neulasta-Spritze hab ich ganz gut vertragen. Angekündigt wurden mir starke, wehenähnliche Knochenschmerzen. Vorsichtshalber liegen hier schon die Paracetamol-Tbl. Gebraucht hab ich sie nicht. Ich habe kaum etwas bemerkt. Morgen muss ich zur Kontrolle des Blutbildes, mal sehen, was dabei herauskommt. Unter Übelkeit leide ich bisher auch nicht. Und hoffe, dass dies so bleibt. Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag und sende herzliche Grüße Bettina |
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Wer hat Erfahrung??:shy:
Hab die Diagnose seit März 2007. Überall im Skelett Knochenmetastasen, schon 3 Bestrahlungszyklen und als Therapie Zoladex, Zometa - anfangs Tamoxifen, dann Femara jetzt Aromasin. Trotzdem steigende Tumormarker, geplant ist, die Werte noch 3 Monate zu beobachten, dann - da antihormonelle Therapie ausgereizt - Chemo. Wer hat Erfahrung mit Knochenchemo (außer Zometa) ? Würd mich freuen, wenn einer was zu berichten hat, ich dreh nämlich z.Z. ziemlich auf dem Teller:rotenase: TRAUDI |
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hallo trudi, hast du schon eine biopsie deiner knochenmetastasen durchführen lassen? die tumorklassifikation hat sich in meinen metas geändert - von hohen östrogen u. progesteronrezeptoren zu triplenegativ! es ist nun eine antihormontherapie nicht mehr möglich! gegen frakturgefährdung in den wirbeln liess ich mir eine kyphoplastie durchführen, die sehr erfolgreich in der uniklinik heidelberg durchgeführt wurde, andere kliniken können die minimalinvasive op durchführen
am besten meldest du einen neuen thread an - deine fragen können von vielen betroffenen beantwortet werden alles gute ado |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Hallo ado,
vielen Dank für deine schnelle Nachricht. Jetzt muss ich mit meiner Geschichte doch noch einmal weiter ausholen:cool: Habe seit (gefühlt) 100 Jahren Rückenprobleme, mit bekanntem Bandscheibenvorfall im Bereich LWS. Im Oktober 2006 hab ich nach langer Autofahrt Schmerzen im Rücken, ausstrahlend rechtes Bein gehabt. Als das nicht besser wurde bin ich zum Orthopäden. Diagnose Ileosakralgelenk, mit med. Behandlung und Spritzen ins Ganze....Wurde nicht besser. Bildgebende Diagnostik wurde nicht gemacht, denn die "maroden Knochen kennt man ja"......Im März 2007 konnte ich kaum noch laufen und bin zu meinem Hausarzt und hab um ein MRT gebettelt, das hat der dann auch veranlasst. Ergebnis: Pathologische Fraktur vom Steissbein und multiple Auflösungen der Knochen im gesamten Beckenbereich. Da die Gynvorsorge erst vor 9 Monaten war, Überweisung zum Onkologen und Knochensbiopsien, da Verdacht auf multiples Myelom. Die Antwort: Keine pathologischen Knochenmarkveränderungen..also Primärtumorsuche.....durch Mamographie Diagnose BK bds., die "Dinger" in den Knochen Meastasen. Lange Rede kurzer Sinn: Hormanabhängiger Tumor, keine befallenen Lymphknoten, keine Weichteilmetastasen, Brusterhaltende OP, Bestrahlung des Beckens, Zometa, Zoladex, TAM. Hat dann auch gut 1 Jahr gehalten, dann ging es weiter mit Regress im Knochen, wieder Bestrahlung (HWS und BWS) und anstatt TAM Femara. Die Abstände wurden kürzer, wieder Regress (Bestrahlung Hüften und linker Oberschenkel) und nun Aromasin..... Bedeutet das, dass ich evtl. noch einmal Knochenbiopsien machen sollte um festzustellen wie der Tumor bzw. die Knochenmatstase tickt? Und kannst Du mir erklären was und wie das mit dem Thread ist und funktioniert? Ich lese zwar immer fleissig im Forum, aber bis vor kurzem hab ich mcih immer nicht so recht getraut :o Traudi |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
mein erster Beitrag hier bei Euch :winke:
bei mir wurde Brustkrebst im Februar festgestellt ein Knoten in der Linken Brust ziemlich groß meine Ärztin riet zuerst die Chemo zu machen Dann wurde zunächst der Wächterknoten untersucht GsD oB und der Port kam kurz darauf Jetzt habe ich 6 Chemos hinter mir und die OP steht nun an .Der Tumor wurde unter der Chemo leider nicht kleiner jedoch auch nicht größer. Die Chemos haben mich sehr mitgenommen die ersten 5 Tage war mir nur schlecht dann folgt gewöhnlich der Mundpilz Durchfall die Knochen sind schwer wie Blei Spazierengehen ist garnicht drin (meine drei Hundis sind aber sehr Geduldig) in der zweiten Woche leide ich meist unter Herzrasen und Atemnot auch die Zähne spielen verückt (kann kaum beisen oder hab ne dicke Backe) nach der dritten Chemo bekam ich auch das Hand Fuß Syndrom und ich bin sooooooo froh das ich den Mist nun hinter mir haben Als Ablenkung hatte ich wärend der Zeit unseren G Wurf (Welpen Karsamstag geboren) und es wurden zwei supersüße Fohlen geboren ohne diese schönen Erlebnisse hätte ich diese schwere Zeit wohl kaum so gut gemeistert! Liebe Grüße Birgit |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Zitat:
ich würde Dir empfehlen, für Deine Frage einen eigenen Thread aufzumachen. Bettina ging es um Gewichtszunahme u.ä. während der "normalen" Chemo. Bei Dir ist es etwas ganz anderes und so kann Dein Problem schnell überlesen werden. Hier sind einige Frauen mit Knochenmetastasen, die auch zum Teil sehr lange immer wieder Chemos bekommen. Die würden in einen Thread, wo nach Knochenchemo gefragt wird, sicher schauen und sich vielleicht nicht um diesen kümmern. tippgebende Grüße |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Liebe Barbara,
wieder einmal hast Du Recht :) Ich glaube, Traudis Problem ist, dass sie nicht recht weiß, wie man ein neues Thema eröffnet. Vielleicht kann man ihr helfen? Ich denke auch, dass sie dann gezieltere Infos erhalten kann als solche zum Thema "Gewicht" :D und Befinden. Übrigens Sushi-kauende Grüße bei wiederkehrendem Appetit von Bettina |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Uuups...ja, warum hast Du das denn nicht gleich gemacht, Bettina?:D
:megaphon: Halli Traudi, ganz oben auf der Seite findest Du einen Button "Neues Thema". Den klick an und gib Deinem Thread eine möglichst genaue Bezeichnung. Also nicht "Weiß jemand weiter..." oder ähnlich sondern vielleicht" Wer hat Erfahrungen mit Knochenchemo außer Zometa" Viel Erfolg dabei Lieber Gruß |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
uuuups :D
weil ich Dir den Vortritt lassen wollte. Bin doch noch neu hier :) Und weiß nicht, ob sowas korrekt ist/wäre. Gut´s Nächtle wünscht Bettina |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Zitat:
hier gibt es keine Probezeit:D grinsende Grüße |
AW: Frage an die Chemoerfahrenen
Ach ja, liebe Barbara,
hab mich nun auch mal ausführlich im Forum umgesehen und dort auch entdeckt, dass ein Großteil meiner Fragen bereits gestellt wurde. Hab auch zum Thema Chemo und Gewicht einiges gefunden :undecided Aber so braucht eben alles seine Zeit... Und auch hier im Forum wird man erwachsen. Nix für ungut also Eine gute Nacht mit ruhigen Träumen Euch allen wünscht Bettina |
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