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Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hallo, :winke:ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz Vorstellen.
42 Jahre ,21.07.09 Schockdiagnose BK, 6.8.09 OP Mamma-Ca re.pT2 4,5 cm G2L1 Vo RopN2 (8/23, ERscore 6,PRscore4, 12.08.09 Nachresektion 2.Chemo FEC: Ich bekomme am re. Arm KG, laut Tharapeutin ist nun auch re. Brustbereich bis axillär Lymphdrainage erforderlich, wegen Einlagerung der Arm ist nicht betroffen, meine Onkologien hat das Rezept abgewiesen,(soll noch nicht gemacht werden) Wer von euch hat mit Lymphd. schon Erfahrungen???:confused: Freue mich auf eine Anwort:laber: liebe Grüsse Sonne 67;) |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hallo Sonne
Wurde bei Dir den die Brust amputiert ???? ist nämlich so wenn Dir "nur" die Lymphknoten entfernt wurden und die Brust erhalten blieb, dann übernehmen die wenn auch nur noch wenigen Lxmphknoten in der Brust einen Teil der Entlymphung, wenn Dir allerdings so wie bei mir komplett die Brust amputiert wurde und die kompletten Lymphknoten aus dem Arm entfernt wurden, dann solltest du aufjedenfall 2 mal die Woche zum Entlymphen gehen (Lymphdrainage) ansonsten kann sein das Dir der Arm erheblich weh tut und in der Bewegung sehr eingeschränkt ist und Dick wird, beratschlage Dich doch mal mit Deinem Arzt wegen eines Armstrumfes , ich lagere neuedings am ganzen Körper ein, überwiegend Armen, Knien, Fußgelenke und Hüfte bei mir hieß es sofort nach Op anfangen zu Vorbeugung das man das Einlagern so lange wie möglich hinaus zögert lg JEssi |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Zitat:
Ich hab nach der Ablatio und kompletter LK-Entnahme circa 1 Jahr lang 2 x wöchentlich vorbeugend MLD bekommen. Mittlerweile sind über 6 Jahre vergangen seit der Ablatio, Probleme mit dem Lymphsystem habe ich nie gehabt. Liebe Gruesse |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hallo Sonne!
Das Thema Lymphödem und Lymphdrainage hatten wir erst vor ganz kurzer Zeit hier im Forum: http://http://www.krebs-kompass.org/...ad.php?t=41830 und http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=41990 Vielleicht siehst Du da einfach mal rein?! Liebe Grüße, Czilly |
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catwoman67
huhu bin auch neu hier hoffe es hilft dir ein bissi???? Ja ich muss sagen ich für meinen Teil habe doch sehr gute Erfahrungen gemacht mit Lymphdreinage aber nicht an der operierten Seite rechts, sondern ich habe: wo ich so wiso schon seit ein paar Jahren mit chronischer Veneninsuffizienz gestraft bin bäh ( braucht echt mal kein Mensch :rotier: ) habe ich durch die Einnahme von Tamoxifen und Zoladex auch noch super tolle Wassereinlagerungen bekommen man gönnt sich ja sonst nichts ha ha ha so nu ernsthaft ich hatte es schonmal während meiner Reha und muss mal echt sagen die lymphdrinage tut echt gut und die Stauuung auch wenn sie bei dir in dem Arm ist geht mit der zeit weg es hilft einfach nur auch bei mir hat die Lymphdreinage sehr gut geholfen ich muss auch noch weil ich es an r beiden Beinen habe deshalb trage ich auch schon seit einiger Zeit ich glaube so 2 oder auch 3 Jahre ca die Kompressionsstrumpfhosen marke Oma !!!! Aber muss halt sein also wie gesagt seit kurzem habe ich sogar wasser in den füssen schock :eek: und zugenommen habe ich auch kotz ich war mal 20 kg leichter heul .......:weinen: ich habe auch meine Ernährung etwas umgestellt weil so fett will ich net mehr sein aber ich kann nur hoffen das es hilft ich ess einfach nix mehr oder kaum was am abend besser ist das ich will wieder 20 kg leichter sein alle sagen so du bist doch dem tod von der schippe gesprungen aber das ist mir egal weil ich mich sauunwohl fühle und ich denke ich hab schon mal 20 kg abgenommen und ich will es einfach noch mal schaffen so das bin ich einfach nicht momentan !!!!!!!!!!! |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hallo Sonne,
prima, ich argumentiere mal gegen die anderen um es schön kompliziert zu machen: 1. Ich hatte BET und Axilladissektion Level I und habe keine Lymphdrainage bekommen. Das Lymphsystem kommt -in der Regel- alleine in Schwung, man sollte es nicht durch prophylaktische Entlastung von vornherein ausschalten sondern ihm quasi eine Chance geben. Die Erklärung war für mich logisch. Nach ca. 3/4 Jahr bekam ich ein Lymphödem in der Brust das sehr schmerzhaft war aber mit Lymphdrainage gut wegging. 2. Das Lymphödem würde ich lieber von einem Onkologen als von einem Phlebologen beurteilen lassen, das gehört nämlich zu seinen Hauptaufgaben und er ist darin viel besser geschult da er viel mehr Patienten mit Lymphödem sieht als ein Phlebologe der Dir im Zweifel nur die Varizen strippen will..... ;-) (laura> ist nicht persönlich gemeint, sind nur eigene Erfahrungswerte). Und ich würde auch vorher in der Physio-Praxis anrufen und fragen da nicht alle auf Lymphdrainage spezialisiert sind. Übungen wie Aktivierung der Muskelpumpe am Arm und ergonomische Instruktionen sind Klasse und nur zu empfehlen. 3. Letztlich gilt wieder: jeder ist anders und muss seinen Weg finden...wünsche Dir viel Erfolg dabei. lieben Gruss, K. |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Brusterhalten OP ,hatte ich garnicht erläutert, danke für die Antwort also ist schon wichtig Lymphd.versuche von der Gynokologien ein Rezept zu bekommen,THerapeutin hat es mir nochmal nahegelegt,
Dieses hin und her kegeln bei den Ärzten nervt mich totall:mad: liebe grüsse Sonne:shy: |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Vielen Dank.muß mich erstmal hier durch wuschteln.
werde mir von der Gynäkologen ein Rezept holen, hatte eine Brusterhaltene OP. diese hin und her Kegeln bei der Ärzten nervt.:mad: Liebe Grüsse Sonne:augendreh |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Ach menno, jetzt ist alles weg ...
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AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Zitat:
liebe Grüsse Sonne |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hi,
ich hatte meine brusterhaltende OP, einschließlich Entfernung jeder Menge Lympfknoten, am 17.07.09. Im "Krankenhausentlassungsbericht" stand drin, das Krankengymnastik und Lympfdrainage empfohlen wird. Vielleicht ist das ein Ansatz bei Dir? Mein Gynäkologe hat nicht lange gefackelt und gleich 10 Anwendungen - jeweils 2 Massagen pro Woche über 45 Minuten Lympfdrainage - verschrieben. Als er dann mal kurz im Urlaub war, hatte ich verpadddelt, das Rezept verlängern zu lassen. Meine Hausärztin hat ein Theater veranstaltet und "nichts" rausgerückt mit der Begründung, diese Art der Anwendungen sei krankenkassenmäßig budgetiert, sie sei in meinem Fall nicht "Erstbehandlerin" und könne daher gar nichts für mich tun. Also hab` ich ein paar Tage auf meinen Gyn gewartet und mir ohne Probleme wieder ein Rezept über 10 Anwendungen abgeholt. Es liegt wirklich am Arzt. Vielleicht solltest Du unbedingt darauf hinweisen, dass Du am Arm unter Spannungschmerzen (wie bei mir) leidest, wenn es denn so sein sollte. LG saschue |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
hallo,
hatte 12/2001 ablatio rechts ,entfernung aller lymphknoten. mein onkologe verschrieb mir bei den ersten anzeichen des lymphödems gleich 10 anwendungen-2x die woche und es half. bei der reha wurde mir auch ein kompressionsstrumpf für den arm angefertigt.den brauch ich nur selten.sonst hab ich auf arbeit genug zu tun ,das ich selten eine stauung bekomme. gehe aber auch viel schwimmen,mir hilft es. mir ist bekannt das der onkologe ein höheres budget zum verschreiben von lymphdrainagen hat als ein hausarzt! liebe grüsse bluestone |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hallo,
bei mir wurden ca. ein Jahr nach Ablatio Hand und Arm dick - sah aus wie bei einem wonneproppigen Baby; bei mir natürlich nicht niedlich. :mad: Aber mit Lamphdrainage und Hand-Armstrumpf bekamen wir's schnell wieder in den Griff. Wichtig ist wohl, dass man bei Anfälligkeit die Drainage wirklich sehr regelmäßig macht. Klappt bei mir mit 2 mal die Woche je eine halbe Stunde super. Den Strumpf hatte ich schon ewig nicht mehr an, geht gut ohne (ich würde ihn aber bei Belastungen anziehen). Rezept gibt's vom Hausarzt, es steht immer mit drauf "ausgesprägte Beschwerden bei Aussetzen der Therapie" oder ähnlich, und so scheint's problemlos durchzugehen. Jedenfalls habe ich noch nix von Ärger gehört. Gut tun die regelmäßigen Termine bei der Physiotherapeutin übrigens auch, weil man mit ihr prima reden kann :laber: ; so gibt's immer was zu Kichern :lach: , und den einen oder anderen praktischen Tipp gibt's gratis dazu. Liebe Grüße Renate |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hallo,
ich schreib jetzt auch noch meine Erfahrung mit der LD, eventuell nützt einer Leidensgenossin: Nachdem mein operierender Chirurg mich nach der Ablatio und Entfernung von 19 Lymphknoten (im Mai 09) mit einem Serum im Achselbereich nur widerwillig punktierte und eher meinte, da müssen sich eben neue Abflußwege bilden, habe ich mir von meinem Hausarzt und meiner Gyn trotzdem LD verschreiben lassen, und das hat wunderbar geholfen. Innerhalb kurzer Zeit hat sich das Serom zurückgebildet, und ich hatte auch das Gefühl, etwas Gutes für den geschundenen Körper zu tun. Auch wenn ich bis heute manchmal etwas Druck im Arm habe (evt. auch wegen der Neubildung der Nerven), hat sich bisher trotz teilweise starker Belastung des Armes kein Ödem gebildet. Vermutlich stimmt das sehr wohl mit der vorbeugenden Wirkung. Liebe Grüße Lusmilla |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Haqllo Ihr Lieben,
ich bekomme seit über 1 Jahren Lymphdrainage, mit 2x wöchentlich und Kompressionshandschuh komme ich ganz gut hin. Lymphdrainage kann bei Bedarf unbegrenzt verschrieben werden und spielt keine Rolle beim Budget(?) ! Leider wissen das viele Ärzte nicht, aber man darf da ruhig drauf drängen! Neben der Entstauung hat es ja auch was Erholsames, und ich nehme es dankbar hin. Lieber Gruß Kerstin |
AW: Erfahrung mit Lymphdrainage?
Hallo,
bei mir wurden nicht nur gezielt Lymphknoten entfernt, sondern das gesamte infiltrierte Gewebe in der rechten Achsel weiträumig (mit Sicherheitssaum) ausgeräumt, da der Krebs sich halt schon überall breit gemacht hatte. Nur in der Brust selbst war nichts wegzuschneiden. Ich hatte schon bei der Entlassungsuntersuchung aus dem Krankenhaus einen dicken Arm und bekam sofort Lymphdrainage. Nachdem zweimal wöchentlich 30 min keine Besserung zeigte, handelte ich mit der Kankenkasse bei der zuständigen Betreuung für Brustkrebspatienten 5 Mal wöchentlich 60 min mit Kompressionsbandage aus, was tatsächlich zu einem Abschwellen führte. Bei der Bestrahlung explodierte der Arm nach ca. 3 Wochen wieder. Zusätzlich bekam ich Atembeschwerden, weil das Wasser sich nun auch zwischen den Lungenblättern sammelt, so dass die Lungenbläschen sich beim Einatmen nicht mehr ausreichend ausdehnen können. Kurzzeitig schafft Entwässerung mit Medikamenten zwar Linderung, aber keine dauerhafte Besserung. Die internistische Abteilung wollte mir einen Abflussschlauch in den Brustkorb legen, was aber meine Bewegungsfreiheit drastisch eingeschränkt hätte. Glücklicherweise war diese Form von Lymphödem den Ärzten in der Kurklinik in Bad Schwartau (AHB) bekannt. Ich bekam einen Kompressionsbody mit Arm und Handschuh. Ist zwar immer ein Krampf, aus dem Ding wieder heraus zu kommen, aber das Ödem nimmt jetzt wirklich an Umfang ab. Zwar ist der rechte Arm immer noch deutlich dicker als der linke, aber der messbare Unterschied ist nur noch 3 und nicht mehr 6 cm. Allerdings habe ich auch weiterhin täglich eine Stunde Lymphdrainage für Arm und Torso. Der »Wasserstand« zwischen den Lungenflügeln wird alle paar Wochen vom Internistenm per Ultraschall kontrolliert, obwohl ich auch selbst merke, wenn der Pegel wieder steigt, und ich weniger Luft bei Schmerzen in den Rippen bekomme. Die Lymphdrainage und die Kompression dienen einerseits dazu, das Wasser aus dem Gewebe zu drücken, andererseits aber auch zum Aufbau neuer Lymphbahnen. Ohne diese Maßnahmen besteht immer die Gefahr, dass die überlasteten noch bestehenden Lymphgefäße verhärten, deren Klappen erlahmen oder gar große Gefäße platzen können. Die Verordnungen für manuelle Lymphdrainage und 2 x wöchentlich 30 min KG bekomme ich wahlweise vom Hausarzt, Gyn oder auch vom Onkologen. Bei meinem Gyn brauche ich nur anzurufen, weil die die VO gleich an die Physiotherapie schicken. Ähnliches gilt für die Verordnung der Kompressionsteile, die als Wechselversorgung (2-fach) alle 6 Monate erneuert werden müssen. |
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