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Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Seit dem 19.08.2003 befinde ich mich in der
EC-DOC Studie; Adjuvante Chemotherapie des Mammakarzinoms: Sequentielle Chemotherapie vs. Standardtherapie; Prospektiv randomisierter Vergleich von 4 x EC -4 x Docetaxel vs. 6 x CMF / CEF in Tübingen. Wäre toll wenn sich jemand derzeit in der gleichen Studie befindet, bzw. diese schon hinter sich hat zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Sonnige Grüße aus Böblingen Marion |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Marion,
ich bin auch in dieser Studie in Tübingen. Bin fertig mit allen Therapien und zurzeit krebsfrei. Bist du auch bei Dr. Huber? Liebe Grüße Ingrid |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Ingrid,
meine direkte Betreuung läuft über Hr.Dr.Krämer, bzw. direkt Prof.Wallwiener. Ich hatte vergangenen Dienstag meine 2. Chemo und seit gestern sind alle Haare weg, das "Gefusel" war aber auch schon recht lästig. Ich möchte Dir erstmal ganz herzlich gratulieren, daß Du die Therapien hinter Dich gebracht hast ... Hast Du die Chemos auch in der "hektischen" Tagesklinik bekommen? Bestrahlungen gehen bei mir vorraussichtlich erst am 04.11. los. Kannst Dich gerne per Email melden, bis später, liebe Grüße Marion |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Marion,
Prof. Wallwiener hatte bei mir auch die "Fäden" in der Hand. Mein betreuender Arzt während der Chemo war OA Dr. Huber. Ich hatte 6 x CMF Zyklen, daher keine Glatze, aber am Schluß Haare wie Putzwolle. Bei mir war die OP im Juni 2001 und die Chemo bekam ich noch in der alten Klinik - im "Chemo-Häuschen" wie sie es nannten verarbreicht. Das war zwar alt und brüchung, aber richtig gemütlich. Die neuen Räume in der Frauenklinik habe ich mir mal bei einer NU angeschaut, haben mir optisch irgendwie nicht so zugesagt, kann aber auch sein, dass ich einfach so eine innere Abwehr hatte - hoffentlich muss ich das nie wieder machen. Die Schwestern sind nett oder? Deine e-mail Adresse habe ich nicht, deshalb so offen im Forum. Ich bin jedenfalls froh, dass ich an der Studie teilnehme und habe es noch keine Sekunde bereut. Wünsche dir einen schönen Abend. Ingrid |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Guten Abend Ingrid,
einen OA Dr.Huber habe ich nicht mehr kennengelernt, aber ich finde alle Ärzte und Schwestern seeehhhr nett und einfühlsam. Die jetzige Onkologische Tagesklinik vermittelt nichts von Gemütlichkeit. Ich denke dies ist aber auch bei soviel Patientinnen gar nicht zu schaffen. Meine Bewunderung gilt auch hier dem Personal. Ich bin 44 Jahre, wohne in Böblingen, und wurde am 21.07.2003 brusterhaltend operiert, für die Chemo Studie habe ich mich hauptsächlich aus dem Grund der engmaschigen Betreuung entschieden. Wobei ich bis zum heutigen Tag nicht weiß wo der Unterschied in der Betreuung liegen soll. Meine Emailadresse: Marion.Kittmann@mk-work.de Dann können wir ja weiter klönen...:-) |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Marion,
werde mal meine Studienunterlagen herholen und dann werde ich dir mailen. Kann nur etwas dauern, habe zurzeit viel zu tun. Einen schönen Tag Ingrid |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Marion,
irgendwie funktioniert meine Mailerei zurzeit nicht. In Tübingen, so hatte ich den Eindruck, werden die Patienten auch ohne Studie gut betreut. Der Grundgedanke : Ärzte und Patienten sind ein Team , gefällt mir sehr gut. Während meiner Chemotage, wurde ich von einer Studienbetreuerin, eine sehr nette und liebe Frau, mir fällt auf Anhieb nur der Name nicht ein, immer besucht. Sie blieb so cirka 45 Minuten bei mir und wir bearbeiteten den Fragebogen. Wenn ich irgendwas besonderes wissen wollte, hat sie sich darum gekümmert, ich konnte auch jederzeit dort anrufen. An zusätzliche Laboruntersuchungen kann ich mich auch noch erinnern. Einmal waren meine Leberwerte ausserhalb des Toleranzbereiches und da wurden dann gleich zusätzliche Untersuchungen angeordnet. Wenn bei dir alles ok ist, dann war das vielleicht noch nicht nötig. Was ich auch als Vorteil ampfand, ich konnte mir die Klinik für die AHB selber aussuchen und es wurde alles für mich geregelt. Auch wurde ich psychologisch betreut. Z.B. vor meiner ersten Chemo wurde ich angerufen und wir redeten fast 1 Stunde über das was auf mich zukommt. Demnächst mehr. Wie geht es dir? Herzliche Grüße Ingrid |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Ingrid,
der Grundgedanke "Ärzte und Patienten sind ein Team" hat in Tübingen immer noch vorrang, ich empfinde auch keinen Unterschied zur Betreuung der nicht an einer Studie teilnehmenden Frauen. Ein Studienbetreuerin ist mir bisher noch nicht begegnet, oder sie hat sich nicht also solche vorgestellt...die Mitarbeiterinnen in der Tagesklinik sind aber allesamt sehr einfühlsam und nett, und daß trotz der großen Hektik. Meine Bewunderung gilt wirklich Ihnen. Ich kann auch 24 Stunden anrufen und bekomme auf alle Fragen auch Antworten, oder sagen wir auf fast alle...:-) Meine Laborwerte muß ich wöchentlich nach TÜ faxen, derzeit sind meine Venen aber nicht mehr willig Blut herzugeben, deshalb werde ich erst 3 Tage vor dem nächsten Termin wieder ins Labor gehen, mal sehen ob sie sich in dieser Zeit erholen. Meine Werte schwanken zwar aber sind alle noch im grünen Bereich...toitoitoi ich hoffe dies bleibt so. Ich fühle mich die ersten 3 Tage wie meine eigene Omi ohne jegliche Antriebskraft, in dieser Zeit habe ich auch meine emotionalen Downs. Aber dann geht es wie nach einem Energieschub wieder weiter. Psychologische Betreuung habe ich bereits nach der OP erhalten und auch vor der 1.Chemo aber in persönlichen Gesprächen, kennst Du Fr.Domann? So nun werde ich aber erstmal etwas die Sonnenstrahlen genießen. Ein sonnenreiches Wochenende und ganz liebe Grüße Marion |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Marion!
Ich bin 36 Jahre alt und mir wurde im Oktober 02 die rechte Brust entfernt. Danach habe ich auch an der EC-DOC Studie teilgenommen. Meine letzte Chemo habe ich Ende April bekommen und mir geht es sehr gut. Meine Haare sind sehr schön gewachsen und auch meine Fingernägel sehen wieder aus wie vorher. Bei den Fußnägeln scheint die Chemo erst jetzt angekommen zu sein, denn die sind momentan etwas im Mitleidenschaft gezogen. Aber auch das wird wieder. Ich komme aus Ostfriesland und habe die Chemo im Auricher Krankenhaus bekommen. Viele Grüße von Manuela |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Manuela,
hast Du denn während Deiner Studie eine besondere Betreuung erhalten? Derzeit habe ich noch keine Mängel an meinen Nägeln, mein Haupt ist jetzt seit 14 Tagen ohne Haare...ansonsten merke ich bisher in der 1. Woche nach der Chemoinfusion nur Stimmungsschwankungen. Ganz liebe Grüße an Dich und nach Ostfriesland Marion |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Liebe Marion!
Besonders betreut worden bin ich nicht. Chemo alle 3 Wochen, ansonsten wöchentliche Blutentnahme beim Hausarzt. Es wurde jedesmal ein Fragebogen ausgefüllt über die Lebensqualität. Den letzten Fragebogen muß ich in einem halben Jahr ausfüllen. Wie viele Chemos hast du denn schon bekommen? Bekommst du 4 EC und 4 DOC-Chemos? Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, daß ich während der ersten 4 Chemos mit EC unter Übelkeit gelitten habe (wurde aber von Mal zu Mal besser). Als ich die DOC Chemos bekommen habe hatte ich dann keine Übelkeit mehr, allerdings haben meine Fingernägel sehr gelitten. Zum Glück haben sie sich aber nicht ganz abgelöst und mittlerweile sind sie wieder ganz ok. Das klingt zwar schlimm, aber man kann sich gut darauf einstellen (nicht baden - lieber duschen und jeglichen Kontakt mit Wasser vermeiden. Ich habe Gummihandschuhe getragen). Docetaxel wurde Patientinnen verabreicht, die bereits Metastasen hatten und da wurde es sehr gut vertragen. Bei mir war es eher umgekehrt. Ich habe zwar keine Metastasen, aber das Medikament war nicht ohne. Für die Venen ist es aber nicht so aggressiv wie Epirubicin ("rotes Gift"). Halte deinen Arm während der Infusion ganz ruhig, dann kannst du dir einigen Kummer ersparen. Bei mir wurde die erste Infusion im Krankenhaus stationär gemacht, damit man sieht, wie ich darauf reagiere. Leider bekam ich gleich nach dem Legen der Infusion mein Mittagessen. So habe ich meinen Arm viel bewegt und die Vene war hinterher total verhärtet und schmerzte sehr. Auch heute bekommt mein Arzt dort kein Blut mehr. Allerdings habe ich dann alle anderen Infusionen in eine andere Vene bekommen (es wurde immer ca. 2 mm weiter oben gestochen) und da gab es fast keine Probleme mehr. Ich habe immer nach der Chemo meine Vene mit Kamillensalbe eingerieben und einen Verband angelegt und gekühlt. Somit konnte ich es sehr gut aushalten. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie es bei mir war. Als ich mit der Chemo angefangen bin, dachte ich, ich schaffe das nie. Jetzt im Nachhinein kann ich dich beruhigen. Es war alles gar nicht so schlimm wie erwartet. Also Kopf hoch und wenn du noch spezielle Fragen hast - ich bin für dich da! Alles Liebe und viel Kraft wünscht dir Manuela |
hochgradiges Mammakarzinom
Hallo Ihr Lieben,
ich bin 42 Jahre alt und vor 3 Wochen wurde bei mir ein Knoten entdeckt. Bei der Mammographie haben sie nun den Verdacht auf ein hochgradiges Mammakarzinom entdeckt. Werde am 14.06.in Hamburg operiert. Zwar hat mich mein Arzt schon genauestens aufgeklärt, was evtl. auf mich zukommt. Würde mich aber freuen, wenn ich diesen Erfahrungsaustausch mit betroffenen Frauen haben könnte. Es ist doch etwas anderes von jemandem Erklärungen zu bekommen, der das Ganze schon hinter sich hat.Bin zur Zeit am Boden zerstört. Versuche es aber positiv zu sehen. Was passiert nach OP. Sind die Schmerzen erträglich? Bitte antwortet mal, würde mich freuen. Weiß nicht ob ich in eine Studie reinkomme. Der Tumor ist 2 cm groß. Euch allen toi toi toi. Kämpft weiter. Liebe Grüße aus dem Norden Michaela |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela,
bin auch betroffen und wohne auch in Hamburg. Meine OP war im letzten Jahr (Ablatio), Chemo, Antikörper und Bestrahlungen. Mein Tumor war 5,6 cm groß mit Lymphknotenbefall. Habe eigentlich alles (entgegen meinen Befürchtungen) ganz gut überstanden. Wenn Du magst schreib mir direkt an meine e-mail adresse avivi@t-online.de. Ganz liebe Grüße von Nordlicht zu Nordlicht Birgit |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela
Bei mir war es fast wie bei Birgit.Meine OP war auch letzes Jahr im Juni,hatte auch Ablatio,dann 4xEC Chemo,30x Bestrahlung u.dann nochmal 4xTaxotere Chemo.Da mein Tumor,er war übrigens 6cm,hormonabhängig war nehme ich seit Febr.04 Tamoxifen.Ich habe auch alles gut überstanden.Hatte damals die meiste Angst vor Chemo,aber ich muss sagen das es bei mir ganz gut ablief.Vorher hat man auch mehr Angst,aber je mehr man sich über die Krankheit u. Behandlung informiert,dest weniger denke ich ,hat man Angst.Naja,bei mir war es jedenfalls so.Was meinen die mit hochgradigem Mammakarcinom?Alles Gute Kuttel ;-) |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Kuddel,
danke für deine Nachricht. Ich werde ja nun am 14.06. operiert. War ich vorher noch einigermaßen ruhig, so muss ich nun sagen, dass ich täglich von 2-3 Panikattaken heimgesucht werde. Bei der Diagnose hochgradiges Mammakarzinom soll es sich um den gefährlichsten Brustkrebs handeln. Die Sterblichkeitsrate liegt bei 60 %. Trotzdem versuche ich positiv zu denken. Schließlich habe ich noch 2 Kinder und mein Motto lauter "I will survive". Da mein Knoten noch rechtzeitig entdeckt wurde, versuche ich das als gutes Zeichen zu sehen. Wie lange dauerte Deine Operation. Ich habe immer ein Bammel vor einer Vollnarkose. Dumm nicht wahr?Wie geht es dir denn nun? Wurde dieChemo ambulant durchgeführt und wie lange musstest du im Krankenhaus liegen nach der OP? Kannst du deinen Arm bewegen? Liebe Grüße und weiterhin alles Gute Michaela michahoeb@web.de |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela,
ich kann dich sehr gut verstehen. Panik habe ich auch, aber ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen wegen meinen Kindern, das belastet diese nur noch mehr und ein Kreislauf beginnt. Mache dich nicht wegen der Sterblichkeitsrate verrückt! Du schaffts da. Wichtig ist, daß Du es dir gut gehen lässt bis zur OP. Was machst Du mit deinen Kindern wärend der Krankenhausaufenthalte? Ich komme aus dem Großraum Ffm. und bin in einer Studie, die erst mit Chemo - ambulant = alle drei Wochen - beginnt. Meine OP ist vorraussichtlich im Juli. Nach meinen Erfahrungen im Netz kann man erst genaueres nach der OP sagen, vorher sind die Ärzte sehr unsicher. Daher mach dich nicht verrückt wegen der Diagnose "hochgradiges" Carzinom. Es muss erst untersucht werden. Viele Grüsse Bärbel name@domain.de |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela
Meine Op ist jetzt schon 1Jahr her.Ich lag 14 Tage in der Klinik.Nach dem OP Tag ging es mir eigentlich schon gut.Ich hatte keine Schmerzen.Täglich wurde in der Klinik schon mit Krankengymnastik angefangen.Trotzdem kann ich bis heute meinen Arm noch nicht ganz nach oben bewegen.Also,da bin ich noch eingeschränkt.Habe jetzt zusätzlich zu meiner Lymphdrainage nochmal Krankengymnastik verschrieben bekommen.Ich muss aber auch ehrlich sagen,das ich nicht konsequent meine Übungen täglich gemacht habe.Mein Tumor war übrigens Grading 2. Die Chemo habe ich auch gut überstanden.Haare wachsen wieder.Im July lasse ich dann meinen Expander gegen Implantat austauschen.Die andere Seite wird auch gleich angeglichen.Meine damalige OP hat 4Std. gedauert,habe mein OP Bericht für mich kopiert.Die anstehende OP wird sicherlich auch 4 Std. dauern.Aber ich habe keine Angst vor Vollnarkose.Man wacht wieder auf u. sollte auch vor der OP nicht Angst haben.Gott sei Dank gibt es die L.M.A.A.Tablette. :-) Du schaffst das auch Michaela,wünsche dir alles Gute für deine OP.Werde am 14.6.04 an dich denken.Mir geht es heute gut.Liebe Grüße Kuttel ;-) |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Kuddel,
vielen Dank für deine tröstenden Zeilen. Ich weiss nicht welcher Art mein Tumor ist, ob hormonell oder nicht.Da muss ich halt warten was nach der Op herauskommt.Habe aber Mittwoch einen Gesprächstermin beim Arzt. Am schlimmsten ist, dass man trotz Diagnose von der Umwelt nicht ernst genommen wird und mit seinen Sorgen und Nöten ankommt. Ich will ja um Gottes Willen kein Mitleid sondern nur jemanden der einem zuhört. Jeder weiss alles besser. Vor allem meinen alle es wäre gutartig ich solle nicht so einen Mist erzählen, sonst wäre ich schon längst im Krankenhaus. Sie hätten Bekannte die Ärzte u. Krankenschwestern wären alle hätten gesagt bei einem BK Verdacht wird sofort untersucht. Natürlich bin ich nun auch verunsichert. Aber ich habe ja die radiologischen Befunde gelesen und auch mit meinem Gynäkologen durchgesprochen. Er meinte halt heute müsste man mit BK nicht mehr sofort operiert werden. Nun bin ich natürlich verunsichert. Hätte ich die Berichte kopieren sollen? Aber dann sag ich mir wieder, muss ich mich rechtfertigen? Mein Bruder hat vor 3 Tagen den Termin für die Taufe seines Sohnes u. die kirchliche Trauung am 4.7. festgesetzt. Da ich Trauzeugin bin, fand ich es blöd, dass er ohne Gedanken diesen kurzfristigen Termin genommen hat. Was kam da wieder von seiner Seite. Du spinnst dir was zurecht, du kriegst einen kleinen Schnitt und dann bist du in spätestens einer Woche wieder zu Hause.Vielleicht wollen sie sich ja alles selbst so einreden. Ich weiss es nicht. Aber es belastet mich schon. Natürlich hoffe auch ich, dass die 5% wie mir mein Arzt sagte eintreffen u. es nicht bösartig ist, aber er meinte auch viel Hoffnung könnte er mir da nicht machen aber es gibt ja auch Wunder. Na in 8 Tagen weiss ich mehr. Es ist lieb dass Du am 14.06. an mich denkst. Hier im Netzt hat man wirklich das Gefühl verstanden zu werden u. jeder hat Verständis und "hört" zu. Das hat mir schon viel geholfen. Danke an Alle Liebe Grüße Ich werde kämpfen!!!! Michaela |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela,
Du hast hier das Forum u. alles ganz liebe Frauen die meist alle Selbstbetroffen sind.Hier Kannst du deine Sorgen u. Ängste loswerden,wir haben immer ein offenes Ohr.Und für mich persönlich gehört dieser KK zu meinem Leben.Ich schaue jeden Tag rein,so wie jetzt wo ich deinen Eintrag gelesen habe.Weisst du Michaela,deine Familie u. Bekannten können sich einfach nicht in die Situation reinversetzten.Meine Familie wollte mich damals auch nur beruhigen ,als sie sagten es wäre schon nichts bösartiges.Und dann nach meiner Diagnose,haben alle Angst um mich gehabt.Ich hatte viel Anteilnahme von meiner Familie.Ich hoffe für dich das es nicht bösartig ist u. du die Trauung deines Bruders mitfeiern kannst.Das Warten ist halt blöd,bald weisst du Bescheid u. melde dich einfach hier bei uns .Liebe Grüße Kuttel :-) |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo ihr Lieben,
habe heute einen total Tiefpunkt. Könnte nur heulen. War zur Blutuntersuchung und zum EKG bei meinem Hausarzt. Der kam natürlich gleich und wollte wissen ob er auch den Überweisungsschein richtig gelesen hat. Er wollte dann auch fühlen, sagte dann nur SCheiße der fühlt sich aber böse an. Fing fast an zu weinen, nahm mich in den Arm u. meinte er hoffe dass ich es schaffen werde. So langsam kriege ich hier eine Krise. Erst die Radiologin, dann der Gyn u. nun der Hausarzt. Bin ich schon abgeschrieben?? Was wissen die, was sie mir verheimlichen. Als ich sagte, dass ich es zur Zeit noch nicht schaffe mit dem Rauchen aufzuhötren, hieß es dass bräuchte ich nun auch nicht mehr. Bin am verzweifeln. Habe Angst. Ich will kämpfen und ich will leben.!!!!!! Habe das Gefühl alle geben mich auf. bin ich überempfindlich. Ging es euch auch so?? Liebe Grüße Michaela |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela,
klar sind alle geschockt. Nur daß alle dir etwas vorweinen finde ich schlimm. Du darfst selbstverständlich weinen, aber die Anderen? Wenn ich deine Arztoddysee so lese, hatt ich mehr Glück. Mein Frauenarzt u. mein Hausarzt haben in meinem beisein telefoniert und haben beide die gleiche Behandlungsmethode vorgeschlagen. Danach war ich beruhigter, da die offenbar Wissen was sie tun. Beim Thema Rauchen schütteln meine Ärzte auch nur den Kopf, aber verbieten will mir das auch keiner. Es gibt einige die immer noch Rauchen, auch im Forum zu finden. Die wollen es uns nicht verbieten, da es darum geht, daß du so stabil wie möglich bleibst und dich nicht auf Nebenschauplätzen verrückt machst. Es ist wichtig,daß dein Immunsystem voll da ist und nicht noch angegriffen wird. Das mit der Angst haben alle, aber ans aufgeben denken wir nicht!!!! Die die dir das Geühl des aufgebens geben sollten sich vielleicht erst mal besser informieren. Deine Umwelt, reagiert schon wenn die das K-Wort hören, mit viel Angst, weil die nicht wissen wie sie mir Dir umgehen sollen und weil die selber Angst haben. Diesbezüglich wirst Du mit deiner Umwelt und DEREN Angst noch einiges erleben. Denke immer daran, das ist deren ANGST und nicht deine. Du bist auf dem richtigen Weg indem du kämpfen und leben willst. Liebe Grüsse Bärbel |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela,
daß du Angst hast, ist ganz normal, denn die Diagnose ist so ein Schock, den man erst mal verarbeiten muß und das dauert seine Zeit. Die Meinung Deines Arztes, daß man nicht sofort von einem Tag auf den anderen operieren muß, hat mein Arzt mir auch gesagt und ich wurde auch erst nach fast 2 Wochen operiert, allerdings war ich selbst auch schuld, weil ich meine Achselhaare mit einer "sanften Creme" entfernt habe und sich die Haut in den Achselhöhlen entzündet hat und ich dadurch solange nicht operiert werden konnte, bis die Entzündung abgeklungen war. Und da kommt es wirklich nicht auf ein paar Tage an. Laß Dir deswegen nicht den Mut zum Kämpfen nehmen und alle Anderen, die nicht betroffen sind, können da gar nicht mitreden. Sie meinen es zwar alle gut und Jeder reagiert anders, aber sie ziehen Dich unbewußt ja noch mehr runter, als daß sie Dir helfen, stark zu sein. Laß Dir vom Hausarzt ruhig ein Medikament geben, das Dir die Angst und die Unruhe bis zum OP-Termin etwas nimmt, denn sonst bist Du ja bis dahin schon mit den Nerven am Ende und die brauchst Du noch. Ich werde wie Kuttel auch am 14.06.04 an Dich denken und wünsche Dir von Herzen alles Gute und die Kraft, daß Du wie wir alle, das durchstehst und zu kämpfen anfangen kannst. Du hast hier im Forum lauter nette Freundinnen, die wissen, wovon sie reden!!!! Ich drücke Dir die Daumen und laß wieder was von Dir hören. Ganz liebe Grüße von Magdalena aus Bayern |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Liebe Michaela!
Deine Angst ist wirklich ganz normal - und die Heulerei natürlich auch. Mir ging es bei der Diagnose "Lokalrezidiv" auch nicht anders. Hatte Heulkrämpfe ohne Ende und fühlte mich genau wie Du von allen unverstanden, abgeschoben und verlassen. Manche ungeschickten Äußerungen von Bekannten und Kollegen trafen mich sehr. Aber ich mußte feststellen, dass auch sie bloß hilflos waren. Und Ärzte sind oftmals wie Elefanten im Porzellanladen. Die Erfahrung mußte ich schon öfter machen. Was sie sagen, meinen sie manchmal gar nicht so. Sind halt auch überfordert. Und wegen der Raucherei meinte Dein Arzt sicherlich, dass Du nun schon genug Streß am Hals hast, da mußt Du nicht gleich unbedingt aufhören zu rauchen. Rauchen beruhigt ja halt auch ein wenig und lenkt vor allen Dingen ab. Habe bis vor 7 Jahren auch geraucht und weiß, wovon ich spreche! Oh ja! Die Zeit bis zur Operation wird für Dich die schwerste sein. Wenn Du dann erstmal in der Krankenhausmaschinerie bist, wird alles einfacher und besser. Du bist dort unter Betroffenen und fängst an, alles mit ganz anderen Augen zu sehen. Laß dich bis dahin nicht verrückt machen. Sei weiterhin tapfer, kämpfe wie eine Löwin und gib den Willen zu leben niemals auf!!! Und hier im Forum findest Du immer Gehör und Verständnis. Das weißt Du ja, oder? Liebe Grüße Biggi |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Ihr Lieben,
sehe gerade, dass mein zuletzt eingegebener Text gar nicht erschienen ist. Mmmh -merkwürdig. dabei hatte ich euch doch gerade heute früh ein Dankesschreiben geschickt. Ok dann mache ich es eben noch mal in Kurzform. Möchte mich bei allen bedanken, die mir vor der OP soviel Mut gemacht haben und an mich dachten. Habe nun endlich die OP hinter mich gebracht und eure Aussagen haben sich bestätigt. Die Angst ist danach nicht mehr so groß. Man weiss nun woran man ist und kann aktiv anfangen zu kämpfen. Habe ein G1T0Mx also die Prognose war besser als erwartet. Der Tumor war auch kleiner als gedacht (1,3cm) Alle Axellymphknoten sind entfernt worden. Gehe nun alle 2 Tage zur Punktion da sich dort vermehrt Gewebeflüssigkeit ansammelt. Soll aber positiv sein und zeigen, dass die Wundheilung gute Fortschritte macht. Am 02.07. habe ich ein Vorstellungsgespräch beim Onkologen. Da ich noch im Vorklimakterium bin, aber hormonrezeptor positiv, soll bei mir vorzeitig das Klimakterium herbei geführt werden. Bekomme Sandwich-Therapie. Also Bestrahlung und Chemo. Mehr also am Freitag. Liebe Grüße an alle Michaela |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Kuddel,
melde dich doch mal bitte. Du hast mir soviel Mut gemacht und so lieb geschrieben. Danke Michaela |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Hallo Michaela :-)
Habe gerade unter dem Thread 2 Jahre geschrieben.Wollte auch mich nochmal mit Dir austauschen.Michaela,ich habe mich jetzt hier registrieren lassen,deshalb erscheint mein richtiger Name Conny,also nicht mehr Kuttel.Kuttel gibt es jetzt nicht mehr,schaue unter Conny.Bis bald.Liebe Grüße Conny (Kuddel) |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
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Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
na toll nun ist mein Beitrag an Conny wieder nicht geschickt worden. Also noch einmal
Hallo Conny, wollte meine e-mail Adresse hinzufügen und da war der Text dann verschwunden. Ich hoffe es geht dir gut. Mir geht es eigentlich auch ganz gut. Siehe andere Beiträge. Habe nun eben nur Angst vor Chemo, Bestrahlung und Hormontherapie. Du hast immer so aufmunternt geschrieben, als ich solch eine Angst vor dem Krankenhaus u. der OP hatte. Wenn du mal Lust hast kannst du mir gerne eine mail schicken werde auch gerne antworten. Ansonsten berichte ich Freitag, bzw. Samstag, was der Onkologe nun genau mit mir vorhat. Also Liebe Grüße Michaela |
Erfahrungsaustausch EC-DOC Studie
Huhu Michaela,
habe gerade im Thread 2Jahre an dich gepostet. Ich drücke dir auf jedenfall für 2.7.die Daumen.Wenn du an deinen Onkologen Fragen hast,schreibe sie Dir jetzt schon auf.Meistens vergißt man vor lauter Aufregung alles.Ich nehme auch seit Febr.04 Tamoxefin.Ausser ein paar Hitzewallungen habe ich keine Beschwerden.Wirst sehen,die Zeit mit Chemo u. Bestrahlung geht auch vorbei.Liebe Grüße Conny ;-) |
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