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Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Ihr Lieben!
Ich lese hier nun seit ein paar Tagen mit und möchte mich nun mal vorstellen. Ich bin 42 j. alt alleinerziehnde Mutter eines 14j. Sohnes. Vor 10 Tagen bekam mein Vater (67) die Diagnose Lungenkrebs:(. Angefangen hat alles mit einem andauernden Husten, der vom Hausarzt als abklingende Bronchitis abgetan wurde. Da der Husten nicht nachließ ging Papa dann auf Drängen meiner Mutter zum Lungenfacharzt. Röntgebild, CT und dann Einweisung ins Krankenhaus. Nach der Bronchoskopie sagte man meinem Vater vereits das es sich um einen bösartigen Tumor handelt:undecided. Keine Metastasen, kein Lümpfknotenbefall. Als meine Mutter mir sagte was los ist brach für mich eien Welt zusammen, ich war sprachlos, geschockt, mein Kopf war hohl, es war fürcherterlich. Mein Vater hat die Diagnose erst ganz gut hingenommen, erst war von OP die rede aber eien OP kann nicht durchgeführt werden da eien Aterie betroffen ist oder zu nach am Tumor liegt :confused: Es folgten weitere Untersuchungen und gestern war dann auch endlich das Ergebniss der Gewebeproben da. Es handelt sich um kleinzelligen Krebs. Da mein Vater die ganzen umstände im Krankenhaus als sehr belastet empfindet hat er gedrängelt nach Hause zu können. Er hat morgen seine erste Chemo (Infussion), dann 3 Wochen Pause dann wieder einen Tag Chemo. Da Papa nun zu Hause ist geht es ihm psychisch etwas besser aber diese diagnose hat usn alle aus der Bahn geworfen. Ich habe in den letzten 10 Tagen sehr viel über die Krankheit gelesen und mich informiert.Das hat mich teilweise beruhigt, teilweise auch nicht. So bin ich zu euch gekommen und hoffe hier ein bißchen Trost und Unterstütung zu finden. Ich habe Angst vor dem was kommt, meine Mama ist noch stark aber wie laneg geht das gut, ich bin mir im klaren das einiges auf uns alle zukommt.. Noch ist mein Vater Topfit, man kann sich kaum vorstellen das er so krank ist... Leider habe ich noch keine bericht aus dem KKhs mit der genauen Diagnose gesehen, ich hoffe ich bekomme da morgen mal etwas zu sehen...ich denke daran kann man abschätzen wie weit der krebs vortgeschritten ist... Ich bin froh das ich hier sein kann und mich mit euch austauschen kann... Für Tips im Umgang mit meinem Vater wäre ich euch sehr dankbar... Ich grüße euch alle ganz lieb und wünsche euch allen alles Gute!!! Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Anna.
Ich habe gestern genau das selbe getan wie du.Ich bin auf die Seite gestoßen habe gelesen,geweint und dann selbst meine Geschichte geschrieben.Mein Dad hat es im April 08 erfahren das er ein Tumor in den Bronchen hat.Leider auch nicht heilbar,sie können nur noch lebensqualität erhalten.Meine Mama und ich haben geweint und er schaute uns an und meinte."Was ist los,mir geht es doch gut".Er hat dann aber sehr schnell abgenommen,obwohl er trotzdem gut gegessen hat.Die Ärzte meinten,wenn er keine bestrahlung oder Chemo machen lässt,hat er noch bis weihnachten 08.Anfangs dachte ich,sie hätten sich geirrt,weil er eigentlich fit war.Jetzt liegt er wieder mit seinem Sauerstoffgerät im Bett.Leider ist der Husten so schlimm,das er schon beim Sprechen keine luft mehr bekommt und lange pausen braucht.Aber wir kämpfen und ich hoffe immer das es besser wird.Ich denke einfach immer daran,das er im moment noch lebt und ich mich über jeden tag freue,an dem es ihm gut geht.Wenn es ihm schlecht geht so wie es seit einigen Tagen ist (er hat wahrscheinlich eine Erkältung bekommen),hoffe ich,das es bald besser wird.Er hatte auch Tage an denen er phychisch am ende war(er fühlte sich nutzlos,meinte es wäre besser für alle wenn er tod wäre) aber dann geht es mal wieder bergauf und er meint,wenn es so bleiben würde,könnte er damit leben.Am besten soll er dinge tun,die ihm spass machen,das lenkt ihn auch ab.Ich habe das Gefühl das es im winter immer schlechter ist.Im Frühling und Sommer hat er mehr gute Tage.Kann dir aber nicht sagen ob es immer so ist.Ich wünsche euch viel KRAFT und alles gute. Gruss Steph |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo :)
Ach das ist aber lieb das Du mir geschrieben hast. Es tut mir so leid das Deinen Vater und eure Familie diese schreckliche Schicksal heimegsucht hat. Wenn ich das lese über Deinen Vater könnte ich schon wieder weinen. Ich habe mir vorgenommen positiv zu denken, die erste Woche nach der diagnose war ich völlig durch den Wind langsam gewöhne ich mich an den Gedanken auch wenn sich das doof anhört. Das schlimme ist die Ungewissheit das man nicht weiß was auf Papa udn uns alle zukommt. Er bekommtg morgen die erste Chemo ambulant, er ist sehr froh das er nicht im Kkkhs liegen muss den dort dreht er ganz durch was ich auch verstehen kann. Wie bist Du bisher mit der Krankheit deines Vaters umgegangen? Ich möchte mich nicht völlig davon vereinamen lassen, schließlich muss mein Leben und das meines Sohnes ja auch weitergehen, Job usw...aber irgendwie kommt mir da immer wieder in den Kopf.. Vielleicht kannst Du mal erzählen wie Du damit umgegangen bist. Ich war vorhin bei meinen Eltern, Papa lag ganz gemütlich auf seinem Liegestuhl, es geht ihm gut, er ist nur schnell müde und schaut manchmal so ins leere. Wer weiß was ihm alles im Kopf rumgeht, es tut mir so leid das ich ihm nicht helfen kann... Finde auch problematisch zu reden also ich lasse ihn immer erst erzählen da gehts meistens aumm die Krankheit und wenn ich dann irgen etwas erzähle denke ich das er das vielleicht total blöd findet weil ihn ja innerlich diese Thema beherschtt auf der anderen Seite will er ja nicht ständig drüber reden..Ach ich weiß auch nicht... Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles alles Gute viel Kraft und hoffe bald wieder von Dir zu lesen :winke: Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Das erste mal Chemo war bei meinem Papa gut,auch das zweite mal war er nur müde,nach dem dritten Mal dauerte es 3 Tage dann ging es ihm richtig schlecht (also nach der Großen Chemo)Ihm war schlecht,er lag im bett,bekam schlecht luft.Aber schon 2 Tage später war es wieder viel viel besser.Ich habe gehört das viele keinen Hunger mehr haben.Manche wollen essen,lassen es dann aber doch stehen.Wichtig ist,sie dann nicht zu drängen.Einfach zu sagen:"Ist ok,dann isst du,wenn du hunger bekommst.Bei Papa hab ich immer drauf gewartet das es kommt,aber er konnte immer essen.
Ich verstehe dich total.Anfangs dachte ich auch."Was rede ich hier so unwichtiges Zeug,alles wurde so unwichtig.Aber ihm tut es gut.Wenn ich einfach etwas erzähle vom tag,vielleicht was lustiges.Mein papa angelt z.b. sehr gerne,wenn er mal 3 tage nur im bett lag oder im Krankenhaus war,habe ich ihm einfach eine DVD über Fische gekauft,darüber hat er sich sehr gefreut. Selbst wir brauchen ablenkung,sonst machst du dich auf dauer wahnsinnig.Aber auch er braucht mal was anderes,außer krankheit.Wenn ich zu meinen Eltern gehe,frag ich ihn immer. "na wie geht es dir?" Wenn er sagt soweit ganz gut,mach ich mir um alle möglichen Alltäglichen dummheiten gedanken.Ich ärgere mich über Rechnungen,über autofahrer die mir die Vorfahrt nehmen,über meinen Freund,der das lehre Eispapier wieder in die Gefriertruhe legt.Jaaaaaaaa und darüber freu ich mich dann.Das ich die möglichkeit noch habe,mich über so banale dinge im Leben zu ärgern,denn wer weiß wie lange noch.Die ersten wochen bin ich aufgewacht,habe in der dusche heimlich geweint,bin ins auto gestiegen,habe während der fahrt geweint.Bin ausgestiegen,habe meine Tränen weggewischt und bin arbeiten gegangen (Im Kindergarten).Nach der Arbeit habe ich wieder geweint.Ich habe nicht mehr aufhören können.Dann kam bestrahlung,es hat gut angeschlagen,dann chemo und die ersten 3 zykluse hatten wieder gut angeschlagen (Dann freut man sich und hofft wieder).Dann bei den letzten hat nichts mehr angeschlagen,er ist auch gewachsen.Dann mussten wir im Mai den Notarzt rufen,weil er keine Luft mehr bekam.Diagnose Lungenenzündung(erfuhren wir erst am Tag der Entlassung aus dem Krankenhaus)Da bekam er dann auch das Sauerstoffgerät.Plötzlich hatte er probleme mit der Prostata,dann verdacht auf Prostata Krebs,er wurde ausgescharbt(in der Zeit war ich im urlaub in der Türkei und habe nur gezittert,bis ich die erlösende sms bekam)War nicht bösartig.Juhuuuu.Jetzt hat er das gefühl er hätte Wasser in der Lunge,Ärzte haben Urlaub (Hausarzt und lungenarzt).Er möchte nicht ins Krankenhaus,also bis montag warten.Hoffe sie machen nochmal eine Chemo und hören nicht einfach auf,denn seit Februar wurde nichts mehr gemacht,das ding wächst einfach weiter.Lach mit deinem Papa,meiner erzählt meinem freund sehr gerne über seine jugend,da lachen sie immer.Ich sage mir immer:Wenn ich mir jetzt gedanken über das Ende mache,ist es als wäre es schon so weit,aber das ist es nicht.Er lebt noch und darüber freue ich mich einfach.Meiner Freundin ihr Vater hatte einen Herzinfarkt ohne Vorwarnung und war von einem Tag auf den anderen Tod.Man weiss nie was morgen ist,aber heute,heute ist es noch ok.Du wirst das schaffen und wie du sagt.Man gewöhnt sich daran.(Es hört sich wirklich blöde an,aber es ist so,und wahrscheinlich ist es gut)Wie wäre es,wenn es immer wie am tag der Diagnose wäre,man könnte keine nacht mehr schlafen.Halt mich auf dem laufenden.(Sorry das ich so viel geschrieben haben,hoffe ich habe auch deine fragen beantwortet,ich tipp und tipp,genau so wie ich rede.Mache so viele Rechtschreibfehler,hoffe du verzeist mir. Grüssle Steph |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Steph!
Ich finde es toll das Du so viel geschrieben hast..danke dafür..ich schreibe auch viel und schnell und es schleichen sich auch Fehler ein aber das macht nichts es geht ja um den Inhalt also mach Dir darüber keinen Kopf...Ich freue mich da zu lesen, denn Du weiß wneigstens wie ich mich fühle, da Du leider in der gleichen Situation bist..man merkt doch schnell das nicht Betroffene absolut keinen Zugang zu dem Thema haben und auch nicht drüber reden wollen... Naja ich versuche jetzt abzuschalten und gehe gleich isn Bettchen..:pftroest: Bis bad...und gute Nacht Anna:winke: |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Ja das stimmt,mein Freund mag auch nie hören,wenn es meinem Dad wieder schlechter geht.Er sagt dann immer "ja das ist eben so,da kann man leider nix machen".Aber das man an solchen Tagen nichts anderes im Kopf hat und ständig von der Trauer überrollt wird,kein interesse an irgendwelchen Dingen hat,möchten sie nicht akzeptieren.Wie heute z.b.wir waren auf einen Polterabend eigeladen,aber ich habe abgesagt.Er hat nicht verstanden warum,ich wollte einfach nur bei meinen Eltern sein.Mein Papa ist momentan sehr kurzatmig und bekommt ständig atemnot,durch diese blöden Hustanfälle.Daher möchte ich einfach bei ihm sein und mich unterhalten.Meistens rede ich dann,weil er ja nur wenig reden kann,wegen der luft.Ich plane auch nur noch kurze dinge im Vorraus.z.b.der urlaub nächstes jahr.Ich glaube momentan nicht,das er so lange noch lebt (ist so ein blödes gefühl,das mich heute auch viel weinen lässt).Da rede ich doch nicht über einen Urlaub.Ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder.Bei dem Gedanken das er nie seinem Enkelkind angeln gehen kann,oder mich nicht zum Traualtar führt,löst in mir ein so schmerzhaftes Gefühl aus,das ich nicht glaube seinen Tod verkraften zu können.Ich bekomm schon jedes mal ein Stich ins Herz,wenn eines unsere Kinder (In der Kita)vom Opa gebracht oder geholt wird.Es treibt mir gleich die tränen in die Augen.Wenn mich heute jemand vor die Wahl stellen würde,ob ich mich von meinem Freund trenne und dafür meinen Vater rette,würde ich das sofort tun.Ach ich würde alles tun.Meine Eltern kann niemand ersetzen,sie sind die wichtigsten menschen in meinem Leben.Aber das sind sie für die meisten menschn.Mein Papa ist erst 65 Jahre alt.Mein Freund sein Opa ist 81 jahre alt.ich hatte nicht mal einen Opa oder eine Oma,immer nur meine Eltern.
Ich fahr jetzt nach Hause und mach es wie du.Versuchen abzuschalten.ich wünsche dir eine gute Nacht.Bis bald. Vielen dank für deine Unterstützung (Trotz eigenem Schicksalsschlag):winke: |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo!
Ja ich kann Dich voll und ganz verstehen..ich bin morgen auch zum Geburtstag eingeladen und gehe nicht hin, mir ist wirklich nicht danach. Der Schock sitzt tief..aber so kann es nicht weitergehen , ich habe mir schon vorgenommen damit zu Leben und eben auch mein Leben weieter zu leben udn auch schöne Dinge zu tun. Denn wenn ich nur zu Hause bin ist meinem Vater auch nicht geholfen. Ja die eigene Eltern zu verlieren ist wohl das schlimmste was es gibt, noch schlimmer wären eigene Kinder...Mein Vater ist 67 ein total kerniger Typ..wirkt viel jünger und war ja bisher auch immer topfit....Mein Bruder sagte auch zu mir , so ist das Leben irgendwann müssen wir alle mal sterben :huh: ich hab mich gewundert diesen Satz aus seinem Munde zu hören, natürlich hat er Recht aber es is ja auch sein Vater..Ich denke manchmal manche reden so nüchtern darüber um es irgendwie zu verdrängen...hmm.... Papa hatte heute die erste Chemo, meine Mutter hat mich aus dem Krankenhaus angerufen während er dabei war. Sie hatten ein sehr nettes Gesprüäch mit der Ärtzin und wurden sehr gut aufgeklärt sagt Mama...Es waren noch 5 Andere da, die meinem Vater berichteten daß die Chemo bei ihnen bereits gut angeschlagen hat und der Tumor sich verkleinert hätte... Das baut Papa erst mal auf, nun hoffe ich das er nicht zu starke Nebenwirkungen hat aber man hat ihn gut versorgt mit Medikamenten gegen alles Mögliche.:twak: Wir können nur hoffen das es hilft. Wie alt bis Du eigendlich? Und wo wohnst Du denn?? Ich habe heute freu, war einkaufen und hab das Haus sauber gemacht war ich erst mal abgelenkt und Mamas anruf hat mich beruhigt, sie hat Papa ja anschliesssend wieder mit nach Hause genommen :-) War mit meienm Sohn (14) beim Optiker Sehtest, er braucht ne Brille und ist nun stinksauer lach....da hab ich auch gedacht da sind nun wirlich keine Probelem aber für einen pupertierenden Teenie wohl doch.... Liebe Steph ich wünsche Dir und Deinen Lieben trotz allem ein schönes Wochenende und alles Liebe :knuddel: Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Ja solche Nachrichten sind immer toll.Ich habe mich auch jedesmal gefreut (komisch unter solchen umständen).Aber nach so einer schlechten nachricht,gehen einen tausend gedanken durch den Kopf,wenn man dann erfährt,das es evtl.noch lange gut gehen kann,ist das immer toll.Mein hausarzt hatte damals zu mir gesagt,er verdrängt es und darf es auch,aber ich und meine mama sollen das nicht tun.Wir sollen uns mit dem Tod und mit dem kurz davor auseinander setzten.Er meinte,wenn mein Dad in 2Wochen tod wäre würde es ihn nicht wundern,weil er so schwer krank ist,wenn er aber in 2 jahren noch lebt,auch nicht,weil er so stark ist.Danach hab ich nur geweint und dann für mich entschieden.Stop,so nicht.Jetzt genieße ich das leben und genieße es solange es ihm gut geht.Seit Dienstag lese ich hier sehr viel und gestern habe ich nur geweint.Jetzt denke ich es geht langsam dem Ende zu.Entweder liegt es daran,das ich zu viel drüber nachdenke,seit dieser woche,oder daran,das er so redet.Vor einem halben jahr hat er sich ein Auto gekauft (für 1000 euro)und gesagt das hält jetzt die nächsten 5 jahre.Gestern meinte er,er muss den Tüv machen lassen,er glaubt nicht das er noch lange fahren kann und dann müssen wir es verkaufen.Er will plötzlich alles geregelt haben.Ich habe angst das er es fühlt das es nicht mehr besser wird und ich hoffe so,das es nur eine erkältung ist,die wieder weg geht,damit er wenigstens wieder aus dem Bett kommen kann.
Ach ja ich bin 27 jahre alt.Habe bis April noch daheim gewohnt in Pforzheim(wollte gar nicht weg von meinen Eltern),jetzt wohne ich in ditzingen Heimerdingen,weil mein Freund in hedelfingen arbeitet bei Stuttgart.Daher sind wir in die Mitte gezogen,so hat jeder 30 km in die Arbeit. Natürlich musst du dein Leben weiter leben,dein Sohn braucht dich.Die Pubertät ist doch die schwierigste Zeit hihi.Da brauchst auch Kraft. Liebe Grüssle Steph Und euch auch ein schönes WE |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Ja das ist alles nicht einfach..Meine Mutter hat eben angerufen, meinem Vater gehts nicht gut also keine Übelkeit oder so aber er ist totmüde und kann nicht einschlafen. Habe dann gleich wieder gegoogelt und gelesen das es vielen so geht während der Chemo..wie gemein ist das denn die Kranken haben genug durchzudtehen udn könne noch nicht mal schlafen? Naja habe meienr Mutter gesagt sie soll morgen nochmal im Kkhs nachfragen was man da machen kann...Meine Mutter hat richtig Angst vor der Nacht, sie will aber nicht das ich komme....und mein Vater erst recht nicht, der ist in einer phase wo er am liebsten mit niemanden reden möchte....Oh mann und da ist erst der Anfang....
Vielleicht wäre es doch besser gewesen er wäre nach der Chemo eine NAcht im kkhs geblieben zur Kontrolle aber er wollte ja UNBEDINGT nach Hause Ich frage mich immer wieder warum es sowas überhaupt geben muss.... LG Anette |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Ja das frage ich mich auch jeden Tag.Man hat immer so viel gehört,aber denkt es betrifft einen nicht.Meiner mama ihr dad ist auch an lungenkrebs gestorben und sie hatte immer so angst das mein dad das auch bekommt.(er hat ja seit jahren chronische bronchitis.mein dad kann nachts gar nicht mehr schlafen,aber er schläft jetzt eben am tag und nachts schaut er dann fern oder liest.Er findet es nicht mehr schlimm.Aber bei deinem dad ist es bestimmt nur wegen der chemo im moment,die geht ja nicht so lange,dann normalisiert sich das wieder.es gibt immer gute und schlechte tage und man freut sich wenn die guten wieder da sind.während den schlechten hofft man,das es wieder gute gibt.bei meinem dad wird es momentan einfach nicht gut.ich warte jeden tag drauf und frage nach,aber immer sagt meine mama ihm geht es ganz schlecht.gestern hat er gesagt,wenn es heute nicht besser ist,geht er ins krankenhaus.Aber ich glaube er schiebt es wieder raus,weil er da auch erst ewig rumhocken muss und niemand was macht.aber er sagt er ist wenigstens überwacht,sollte was passieren.während seiner husanfälle,wird ihm immer schwindelig und er hat das gefühl zu ersticken,weil er nicht atmen kann.
ich hoffe unseren Vätern geht es schnell wieder besser,damit sie auch wieder schöne tage haben. alles gute bis bald. grüssle steph |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Ihr Lieben,
ich lese mir gerade euer trauriges Schicksal durch und erkenne mich selbst wieder. Den gleichen Weg, den ich ging.. die gleichen Gedanken. Und ich kann euch nur sagen, dass Ihr absolut richtig handelt, wenn Ihr euch über die kleinen Dinge des Alltags freut oder aber auch noch ärgern könnt. Ich finde es super, wenn man mit dem erkrankten Angehörigen über völlig banale und "unwichtige" Dinge spricht. Ich wollte meiner Mama nach Ihrer Erkrankung nicht mehr zur Last fallen und habe immer gesagt, dass bei mir absolut alles in Ordnung ist. ( Eine Riesenlüge..klar ) Absoluter Schwachsinn, später habe ich Ihr wie gewohnt von meinen alltäglichen Sorgen berichtet. Wieso sollte ich Ihr auch nicht zeigen, dass ich Sie brauche? Natürlich muss man dafür den richtigen Moment abpassen. Ihr geht absolut den richtigen Weg, man kann nicht viel falsch machen, wenn man seinem Herzen folgt. Ich wünsche euch weiterhin die Kraft, diese schwere Zeit zu überstehen. Viele Grüße, Tanja |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Danke für deine Nachricht.Du hast es auch alles durchmachen müssen.Mein Beileid :( deine Mama war noch so jung,meine ist 1955 geboren,also grad mal 2 jahre jünger.Es ist so furchtbar.Vor 2 tagen kam im radio etwas über aids.Und sie meinten es wäre eine Todeskrankheit und fordert so viele opfer.Dann dachte ich,hey was ist mit dem Krebs.So viele Menschen erliegen dieser Krankheit seit jahren und irgendwie kann man nicht viel machen.Mein Dad liegt jetzt seit gestern im Krankenhaus,er hatte von freitag auf samstag eine sehr sehr schlimme nacht und hat gesagt,diese angst möchte er nicht mehr haben.Meine Mama hat dann die Rettungssanitäter gerufen,diese allerdings haben ihn ins falsche krankenhaus eingeliefert,weil wir sie nicht von ihrer Meinung abbringen konnten,das er keine herzprobleme hat.Jetzt haben sie alles untersucht(er hat natürlich nichts am herz,wurde ja erst durchgecheckt)aber er hat schon wieder eine Lungenenzündung.Noch nicht so schlimm wie beim letzten mal,aber jetzt wird er behandelt.Hoffentlich geht es ihm danach deutlich besser,damit er wieder etwas raus kann.
Was hatte deine Mama? gruss steph |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo!:winke:
Tanni danke für Deine lieben Worte, es tut mir leid das Deine Mama auch von diesem schrecklichen Schicksal ereilt wurde.:knuddel: Steph, och mensch das ist ja blöd das Dein Papa wieder ins Kkhs mußte, ich kann mir vorstellen das er es aufgeschoben hat, sicher haßt er das Kkhs genauso wie mein Vater. Ich drücke die Dauemn das es ihm bald wieder besser geht und er schnell nach Hause darf:knuddel: Ich hingegen habe sehr gute Neuigkeiten, hatte ja berichtet das es Papa am Freitag Abend nach der Chemo nicht gut ging, er konnte nicht schlafen und fühlte sich unbeschreiblich schlecht aber wie genau konnte er nicht sagen. Zum Glück ist er dann gegen 1 eingeschlafen udn aht auch durch geschlafen bsi halb 9....Ich war dann gestern das, es ging ihm prima er sagte er fühlt sich nur etwas zitterig so innerlich...Wir drei also meine Eletern und ich sind dann auf ein Straßenfest gegangen....Papa war richtig gut drauf hat mit den Leuten geklönt und soagr einen Dönerteller gegessen und 2 Bier gertunken :) Ich war sowas von happy und erleichtert ihn so zu sehen. Danach waren wir noch im Garten meiner Eltern, habe Kaffee getrunken und Papa wollte ganz viel Kekse :rotier: super hach war das schöööön....:lach: Er hat mri auch von der Chemo erzählt wie das alles abgelaufen ist..Er ist einrichtiger Held und ist auch wieder ganz offen udn redet viel, ich glaube er hat den ersten Schock nun verkraftet. Heute saß er am PC hat alles dokumentiert über seine Krankheit was schon gemacht wurde usw....Ich find e das klasse und denke er verarbeitet so das agnze ein wenig und versucht sich mit der Krankheit anzufreunden.(hört sich blöd an aber Du weißt sicher was ich meine). Ich hoffe das es erstmal so weiter geht udn die Chemo anschlägt, die nächste ist Anfang Oktober, dann braucht auch nicht solche Angst davor zu haben. Mein Vater is wirklich ein Held wie er mit allem umgeht. Ich bin stolz auf ihn und liebe ihn über alles :knuddel: Steph ich drücke ganz fest die Daumen das Dein Vater bald wieder anch Hause kommt.Ich schick dir mal eine dicke Packung Kraft!!! LG Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Ihr Lieben,
ich habe gerade die Geschichten gelesen. Ich bin auch alleinerziehend und mein Papa hätte heute Geburtstag. Die Diagnose kleinzelliges BK bekam er im Frühjahr 2007 und damals haben die Ärzte gesagt, dass er noch 6 Wochen hätte. Eine Chemo hat er gemacht und dann war es relativ gut. Man konnte ihm nichts mehr anmerken und er konnte leben wie vorher. Ich habe anfangs viel geweint, viel gelesen, aber man darf nicht nur lesen, das allerwichtigste, was man jetzt machen kann ist: ZEIT haben füreinander. Wir haben in einem Zweifamilienhaus zusammen gelebt und konnten viel Zeit miteinander verbringen, obwohl man immer noch denkt, es ist zu wenig. Im Sommer war er stolz, dass er zwei Jahre geschafft hat und.... es waren zwei schöne Jahre. Wir haben viel geredet, er hat mir noch soviel gesagt und er hat alles geregelt, was echt zwar weh tut, aber auch sehr gut. Vor drei Wochen ist er plötzlich nicht mehr aufgewacht, er ist also nicht wirklich an seinem Lungenkrebs gestorben, sondern plötzlich und friedlich eingeschlafen. Daher kann ich nicht sagen, wie lange er den Lungenkrebs noch geschafft hätte, auf jeden Fall, länger als diese ganzen Prognosen. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und vor allem ZEIT!!! Ganz liebe Grüsse an Euch..... Marion |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Oh je das ist ja erst ganz frisch.Dann drück ich dich mal hier übers Internet ganz ganz fest :knuddel: und wünsch dir viel Kraft das alles zu überstehen.
Da macht man sich 2 jahre verrückt wegen einer Krankheit und dann ist er einfach eingeschlafen,aber leiden musste er wenigstens nicht.Wäre die Krankheit nicht gewesen,wäre er wahrscheinlich trotzdem eingeschlafen,nur hättet ihr davor nicht so viel intensive zeit miteinander verbracht. Mein Dad bekommt jetzt Kordison (sein Zimmernachbar meinte,das geben sie immer,wenn sie nicht weiterwissen)aber es geht ihm schon ein wenig besser.Nur machen die in dem krankenhaus so ein Theater wegen dem Rauchen.Mein Dad sagt immer,wenn er raucht,dann bekommt er einen richtigen Husreiz und kann endlich alles abhusten,danach bekommt er besser luft.Er hat auch letztes jahr,nachdem er die Diagnose erfahren hat,gemeint,das er jahrelang geraucht hat und jetzt auch nicht mehr aufhören braucht.Auf meinen Dad bin ich auch total Stolz wie er das alles wegpackt.Er jammert nicht,er meckert nicht,er freut sich noch immer an so vielen Dingen.Heute hat er gesagt,das er sich sorgen um mich macht,weil ich so viel arbeite und das ich doch mal ausruhen soll.Ich hoffe das es ihm bald wieder besser geht und er wieder Dinge tun kann,die ihm Spass machen. Liebe Grüsse an euch alle. P.S.Ich freu mich rießig für dich Anna das er jetzt wieder Freude am Leben hat und neuen Mut gefasst hat,das blöde Ding zu besiegen. |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo!
Marion das tut mir sehr leid mit Deinem Vater. Ich kann mir vorstellen was Ihr duchgemacht habt. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Liebe. Steph, ich drücke die Daumen das es Deinem Vater bald besser geht und er wieder nach Hause darf. Da fühlt er sich doch viel wohler... Meinem Vater geht es ansich gut, die Chemi scheint er gut zu vertragen, er schläft Nachts gut und hat ausser ein wenig Schlappheit keine großen Problem, sagt er. Ich bin so stolz auf ihn wie er das alles meister. Nun heißt es Daumen drücken das die Chemo anschlägt. Trotzdem ist es schwer mein Oprimismus wird immer wieder von den üblen Gedanken was noch alles kommt eingeholt. Ich bemühe mich aber mich nicht zu sehr rein zu steigern, denn ich kann nicht ändern was kommt. Ducrh meinen Job und meinen Sohn bin ich auch gut abgelenkt und muss nicht so viel grübeln und wenn ich Papa sehe gehts mir gut, er sieht gut aus udn ich freue mich das es ihm ganz gut geht. Eich beiden alles Gute und viel Kraft!!! Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo!
Liebe Tanja es tut mir sehr sehr leid mit Deinem Vater. Steph ich hoffe das es Deinem Vater bald besser geht udn er nach Hause darf. Meinem Vater geht es nach wie vor gut, er verträgt die Chemo prima und ist voller Optimismus....Ich hoffe das es noch laneg so bleibt. Er hat sich heute sogar ein neues Auto gekauft..hatte er vor der Diagnose schon überlegt und nun hat er es gemacht und hat sich ganz doll gefreut. Ich natürlich auch es war herrlich ihn so zu sehen... Liebe Grüße Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo!
Mist ich habe schon 2 mal was gepostet in den letzten Tagen aber es erscheint hier nicht :confused: Also kurze Zwischenmedlung, mein Vater verträgt die Chemo nach wie vor sehr gut er macht alles wie sonst auch. Gestern hat er sich sogar ein neues Auto gekauft :cheesy: Ich freue mich so ihn so optimistisch zu sehen.. Steph ich hoffe Deinem Vater geht es besser und er darf bald nach Hause ! Liebe Grüße Anna |
Lungenkrebs Prognose
Hallo!
Bei meinem Vater 67 J. wurde vor 3 Wochen ein kleinzelliges Bronchiakarzinom diagnostiziert. Kein Lymphknotenbefall, keine Metastasen. Limited Disease Tumorgroße 6x7 cm..nicht operabel da zu nach an Aterie. Er hat nun seine erste Chemo hinter sich und zm Glück gut vertrage. Cemo= Carboplatin Etoposid. Er bekommjt 3 weiter im Abstand von 3 Wochen. Ich habe verschiedene Porgnosen gelesen. Bei Limited Disease 16 Monate trotz Therapie. Ich will das$ natürlich nicht glauben. Zu oft habe ich gehört das die Menschenn noch Jahre mit der Krankehit leben konnten. Mein Vater ist ansonsten topfit und Nichtracher seit 10 Jahren. Meine Frage hatt jemadn Erfahrungen oder evtl auch eine ähnliche Diagnose. Wir haben die Ärtze nicht dach der Lebsnwserwartung gefragt ... Danke LG Anna |
AW: Lungenkrebs Prognose
Liebe anna,
nachdem du dich jetzt schon mal mit den Prognosen auseinadergesetzt hast ist es sicherlich schwer zu sagen 'vergiss es einfach' :remybussi Es ist eine schwere ERkrankung, die nicht gerade eine günstige Prognose hat. Aber jeder ist verschieden. Es macht keinen sinn auf diese 16 Monate 'hin zu leben', wenn du verstehst was ich meine. Versucht das ganz schnell abzulegen. Wie sieht es mit einer Op aus wenn die Chmeo den Tumor verkleinert hat, was beim Kleinzeller sehr, sehr wahrscheinlich ist? Ich würde da mal bei einer chirurgischen Kapazität nachfragen. Eine Zweitmeinung einholen. Frag mal im Nest bei Christel=mouse nach. Die haben vielleicht gute Adressen. Liebe grüße Jutta |
AW: Lungenkrebs Prognose
Hallo Jutta!
Danek für Deine Antwort. Ja ich bin auch schon zum dem Schluß gekommen das es wohl müsig ist sich darüber Gedanken zu machen...Es kommt eben wie es kommt... Eine Operation kommt lt. Arzt nicht in Frage da der Tumor zu nah an einer Aterie sitzt und das zu gefährlich ist. Wie das nach einer evtl. Verkleinerung des Tumors durch Chemo aussieht weiß ich nicht. Da die ganze Siutation für mich und unsere Familie neu ist, wie gesagt diagbnose vor 3 Wochen möchte ich meinen Vater auch im moment nicht mit Fragen der Art nerve. Ich bin erst mal froh das ihm die Chemo nicht zu schaffen macht. LG Anna |
AW: Lungenkrebs Prognose
Guten Abend Anna,
eine ähnliche Prognose hatte ich auch. T3 N2 M0, aber ein Nichtkleinzeller. Nach 3 x Chemo mit Cisplatin und Vinorelbine war der Tumor, auch nahe einer Aterie gelegen, operabel. Danach waren weitere Chemos und Bestrahlungen angesagt. Jetzt stehe ich zumindest nahe an meiner 3. Nachuntersuchung. Das ist ja auch schon mal etwas. Leider muss ich Dir sagen, dass die Chemos ihm zu schaffen machen werden. Das bleibt nicht aus. Aber trotzdem, nie den Mut verlieren, auch wenn's schwer fällt. Ich wünsche Euch alles Gute. Michael |
AW: Lungenkrebs Prognose
hallo anna,
meine Mutter hatte im August 2005 auch die Diagnose, Kleinzeller, limited desease, bekam Carboplatin und Etoposit und im Anschluss noch Bestrahlungen der Lunge und Ganzhirnbestrahlungen. Sie war am 01.02.2006 fertig mit ihren Behandlungen und bis heute ist der Krebs nicht mehr zurückgekehrt. Sie lebt damit also schon 4 Jahre, nicht immer treffen die Statisiken zu. Kämpfen und hoffen. Ich wünsch euch viel Glück und ein gutes ansprechen der Chemo. Lg Marion |
AW: Lungenkrebs Prognose
Hallo,
höre nicht auf Prognosen!! Ich habe ebenfalls ein "Kleinzeller" jedoch Stadium IV (letztes Stadium) Die Erstdiagnose war im April 08 und man sagte mir, dass ich noch ca. 3-9 Monate zu Leben hätte. Dies war die Prognosse der Ärzte, die mich in der Thoraxchirurgie bei ED behandelten. Seit ED sind nur 17 Monate vergangen und ich lebe immer noch! Ich bekam die selbe Chemo wie Dein Vater. Habe diese Chemo sehr gut vertragen. Ausser Haarausfall hatte ich keinerlei Nebenwirkungen. Mir geht es immer noch gut und ich arbeite täglich noch 4-6 Stunden im Büro. Wünsche Dir und Deinem Vater alles Gute. Viele Grüsse Gabi |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Anna!
Dankeschön,deine Nachricht kam jetzt ja doch dreimal an hihi. Mein Dad ist seit heute morgen wieder daheim.Er ist total glücklich,weil es ihm viel viel besser geht.er sagt mehr als 50 %.Er hatte eine leichte Lungenenzündung eine Rippfellentzündung und Wasser in der Lunge.Sie haben ihm Entwässernde Tabletten gegeben und schlagen super an.Er rennt dann alle 20 Min auf die Toilette,kann aber wieder viel besser atmen.Das wird auch der Grund für seine Kurzatmigkeit gewesen sein.Er konnte sogar einmal um den block laufen ohne stehenzubleiben. Er hat wirklich letzte Woche geglaubt es ist zuende,er ist so happy und blüht richtig auf.Ich bin auch total glücklich und lauf grinsend durch die gegend. Diese woche geht er dann zum Lungenarzt und ich hoffe das der Tumor nicht gewachsen ist,denn ich habe hier erfahren,das bei einem nicht kleinzelligen Bronchalkarzinom die Chemo nur einmal anschlägt und dann ist der Tumor resistent dagegen.Daher haben sie auch gesagt,das sie sobald er wieder wächst einen stand einsetzten wollen.Dieser sorgt aber nur dafür,das der Tumor nicht alles zuwächst,sondern über den Stand,sodass er noch luft bekommt.Aber es bekämpft ja nicht den Tumor selbst.Ich hoffe sie haben noch eine andere Art von Chemo,die nochmal helfen kann.Aber darüber mach ich mir jetzt noch keine Gedanken,sondern nur um das jetzt. Mach du es genauso.Super das dein dad ein Auto gekauft hat,das bedeutet er will noch lange lange leben.Es ist wirklich so,das die Phyche eine ganz wichtig rolle spielt. Viel Glück euch weiterhin und denk dran,solange es gut ist,nicht an etwas denken das später ist.Kommen wird es sowieso,aber immer dran glauben,das es noch jahre dauert. liebe Grüsse Steph |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Liebe Steph,
auch bei einem Nicht-Kleinzeller gibt es viele verschiedene chemos. Christel=mouse hat schon einige Varianten gehabt. Schau mal in ihrem thread. Liebe Grüße Jutta |
AW: Lungenkrebs Prognose
Hallo!
Vielen Dank für eure lieben Antworten :) Ihr habt recht abwarten und positiv denken.... Ich wünsche euch allen alles Gute! |
Chemo Nebenwirkungen
Hallo!
Wahrscheinlich wurde die Frage schon öfter gestellt aber ich finde nichts dazu- Mein Vater hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom, keine Metas und kein Lymphknotenbefall. Er bekommt nun 4 Chemos mit einem Abnstand von jewels 3 Wochen. Die erste hat er vor 2 Wochen bekommen, erfreulicher Weise ist ihm alles gut bekommen. Seit gestern ist mein Vater extrem Heiser und ständig am Husten er kann kaum einenSatz zuende sprechen....Seine Blutwerte sind sehr schlecht die Leukos sind strak erhöht. Ich habe schon öfter gelesen das sich das Blutbild verändert. Aber hat einer von Euch Erfahrung mit der Heiserkeit? Geht das wieder weg? Mein Vater redet sehr geren das wär ja furchtbar wenn er nicht mehr sprechen kann...Ich war vorhin bei ihm er war sehr deprimiert, die letzten 2 Wochen liefe so gut er hat sich eine neues Auto gekauft udn war immer mit meiner Mutter unterwegs. Die Ärtze hatten egsagt das es ihm wahrscheinlich 14 Tage nach der Chemo schlecht geht, evtl ist es jetzt die Heiserkeit. Aber woher kommt das? Wer hat ähnliche Erfahrungen? |
AW: Chemo Nebenwirkungen
Hallo blondieanna,
auch ich habe während der Chemos und auch jetzt immer einmal wieder mit >Heiserkeit zu tun. Salbeitee, Salbeibonbons helfen mir. Natürlich haben eure Ärzte wirksamere Medis. Einfach helfen lassen. Ein kleiner Tipp, es wäre einfacher wenn du in einem thread weiter schreiben würdest. Da kann man dich besser kennenlernen. Bis bald Gitta |
AW: Chemo Nebenwirkungen
ok danke für den tip----nur irgednwie anwortet da keiner mehr...
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AW: Chemo Nebenwirkungen
Hallo blondieanna,
einfach weiterschreiben. Es dauert einfach manchmal. Aber so kann man deine Geschichte besser verfolgen. Bis bald Gitta |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Nun haben dei Nebenwirkungen der Chemo meinen Papa ereilt...Bisher ging es ihm ganz gut nun nach 2 Wcohen fallen die Haare aus. Er wußte das vorher aber nun wo der Tag gekommen ist hat ihn das total runter gerissen. Er ist hypernervös unruhig und total deprimiert. Meine Mutter weiß schon gar nicht mehr was sie machen soll, egal wie sie sich verhält es ist alles nicht richtig. Dazu kommt das er ein böse Entzündung im Mund hat und nicht zum Arzt gehen will...Er tur mir so leid er ist einfach hilflos udn überfordert. Was mich wundert ist das er irgendwie nicht richtig ärtzlich begleitet wir, er macht die Chemo ambulant und muss einmal die Woche zum Hausarzt zur Blutkontrolle, der Arzt hat noch nicht einmal mit ihm gesprochen. Lediglich mit der Ärtzin aus dem Kkhs hat er einmal telefoniert wegen der Blutwerte.
Ich verstehe das nicht ist das normal das der Hauarzt sich nicht kümmert, wenn er mal mit meinem Vater sprechen würde würde er ja sehen in welchem psychischen Zustand mein Vater ist. Ich habe eben mit meienr Mutter gesprochen es muss was passierten Sie will morgen versuchen die Ärtzin zu sprechen und ihr berichten wie es meinem Vater geht. Das Problem ist sie muss das heimlich machen denn mein Vater will alles alleine machen und wird fuchsteufelswild wenn man sich irgendwie einmischt. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen oder evtl. Tips wir wir am besten damit umgehen...Ich weiss auch nicht fühle mich so macht und hilflos.... Danke.... Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Anna,
gegen jede Nebenwirkung gibt es Medikamente. Ich habe es immer mit meinen Ärzten besprochen. Meine Schleimhäute im Mund haben auch sehr gelitten, bekam ich etwas zum Einpinseln. Mein Hausarzt hat immer mit dem Klinikum zusammengearbeitet, Gespräche waren immer möglich. Nun will ja dein Vater alleine seinen Weg gehen. Ich bin auch so, mache alles alleine. Möchte auch nicht, dass mein Mann oder andere Angehörige sich einmischen. Es ist für mich schwierig dir da einen Tipp zu geben. Eins vielleicht noch, ich habe auch erst im Laufe meiner Krankheit den Umgang mit meinen Ärzten gelernt. Auf alle Fälle sollte man nicht Schmerzen auch noch zusätzlich aushalten. Versuche einfach zu überzeugen, dass es Hilfe gibt. Bis bald Gitta |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo Gitta!
Danke für Deine Antwort. Tja ich kann wohl nicht viel machen, selbst wenn man anfängt mit ihm über irgendwas zu reden wird er ärgerlich. Ich denke mal das schlimmste ist im Moment die Psyche...aber er lehnt auch psychologische Hilfe ab...vielleicht hört er besser drauf wenn der Arzt ihm dazu rät. Meine Mutter hält da snicht mehr lange durch und man bedenke das ist erst der Anfang....Ich bin irgendwie verzweifelt meien Gedanken kreisen um die Krankheit aber meine Hilef ist nicht erwünscht..Schwierig....Ich bin einfach nur traurig... LG Anna |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Oh je ich weiss was ihr jetzt durchmacht.Solche Zeiten gibt es immer.Mein Dad ist der Mensch der eigentlich nie zum Doc geht,er wartet immer ab,probiert aus was ihm helfen könnte.z.b. hat er ja immer dieses Völlegefühl nach dem Essen,bei dem ihm die luft wegbleibt.Daher isst er jetzt einfach weniger oder abends gar nichts mehr.Die Ärtze wissen aber auch nicht woher das kommt.Dein Dad muss eben auch erst damit umgehen,das er vieles nicht mehr kann,weil es ihm schlechter geht.Meiner sagt immer:"er ist so unzufrieden mit sich selber.durch die Atemnot,kann er nichts mehr tragen,nicht lange laufen und auch sonst nichts mehr machen.Er war mal Maurer und hat seinen Freunden immer geholfen,dächer machen,im garten Teiche anzulegen und so weiter.Es ärgert ihn,das er nicht mal mehr sein Boot vom Teich selber wegschaffen konnte,sondern leute gebraucht hat.Manche Tage ist es besser,an anderen ist er total wütend und genervt.Das gehört einfach dazu.Aber du musst immer wieder auf ihn einreden,das es doch besser ist,wenn die schmerzen im hals weg sind und das es tropfen dagegen gibt und das es normale nebenwirkungen sind.Lieber macht er jetzt gleich was,warum sich ewig quälen.Habe meinen dad auch im Juli überreden muss zum Doc zu gehen,als er Blut im Urin hatte.Ich habe ihn dazu bekommen,indem ich gesagt habe.Mama und ich machen uns auch sorgen,wir wollen auch endlich gewissheit haben,das es vielleicht nur eine Blasenenzündung ist und mit Medikamenten kurz drauf alles wieder gut.Daraufhin ist er dann gegangen.Es war die prostata aber Gutartig,sie wurde ausgeschabt und es geht ihm jetzt wieder viel besser.Aber dadurch sie zuhause sind und nicht viel machen können,denken sie den ganzen Tag nach,jedes stechen wird bemerkt und überlegt was es sein könnte.Irgendwann hatte mein dad angst,alles könnte Krebs sein.
ich hoffe das es bald wieder gute Tage gibt und die Chemo gut angeschlagen hat.Leider gehört abwarten zu dem,was man am häufigstens verwendet. Alles gute und Liebe Grüsse Stephanie |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo alle zusammen,
Ich bin neu hier, bei meinem Vater wurde Ende August d. J. ein weit fortgeschrittenes Bronchialcarzinom entdeckt, was mich natürlich sehr schockiert hat, ich habe zehn Tage erst mal durchgeheult. Dann sagte mein Mann mir ich muss stark sein für mein Vater weil er mich jetzt braucht. Der Arzt sagte mir es ist ein schlechter Anfang. ICH wollte wissen wie lange er noch hat, er sagte, dass er sich nicht festlegen kann. Ich soll jeden Tag mit ihm genissen, meinte er dann. Hat jemand Erfahrung wie lange die Lebenserwartung ist bei einem weit fortgeschrittenem Bronchialkarzinom??? Ich hatte letztens im Internet auf einer Seite gelesen, dass die Lebenserwartung 10 bis 12 Monate im Schnitt ist. Mein Vater bekommt nächste Woche die zweite Chemo. Ich möchte ihn einfach nicht leiden sehen. Liebe Grüße ahola |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Liebe ahola!
Ja da hat der Arzt wohl Recht , daß kann Dir keiner genau sagen..Es gibt viele Prognosen, die nahher nicht zu trafen..Jeder Mensch ist anders und jeder Verlauf ebenfalls...Geniesse die Zeit mit Deinem Vater webb er es zuläßt (meiner tut es leider nicht)..Versuch optimistich zu sein! Ich wünsche Dir un Deine Familie alles Gute! |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Liebe blondieanna,
danke für deine schnelle Antwort, aber bei meinem Vater sind die Haare auch sehr schnall nach der ersten Chemo ausgefallen, das bedeutet dann dass die Chemo wirklich was bringt. Am Dienstag bekommt mein Vater dann die zweite Chemo, mittlerweile sieht man es ihm gut an, dass er Krebs hat. Man kann einem sehr lieben Menschen nicht leiden sehen. Das ist ganz schlimm für die Angehörigen. Bei meinem Varter handelt es sich um einem Kleinzeller, der ja schon sehr bösartig ist. Aber ich versuche die Hoffnung nie aufzugeben. Denn die stirbt zuletzt. Wünsche dir und deiner Familie viel Glück und alles Gute ahola |
AW: Chemo Nebenwirkungen
liebe blondie/anna,
mach es wie gitta dir geraten hat. die antworten werden noch kommen. geduld! liebe grüße leo |
AW: Mein Papa hat Lungenkrebs
Hallo!
Ich habe schon lange nicht geschrieben...wollte mal hören wie es euren Lieben geht. Meinem Vater geht es sehr schlecht hatte 4 Chemaos von Sep-Nov...leider haben diese nichts gebracht der Tumor ist an einer Seite kleiner geworden und an der anderen Seite größer :mad: Seit Anfang des Jahres geht es meinem Vater sehr schlecht, er bekam starke Schmerzen im Rücken und in den Beinen...nach Untersuchungen zum Glück keine Metas. Er konnte Tagelang nicht schlafen wegen innerer Unruhe. Er hat plötzlich nichts mehr gegegessen udn nun 12 Kilo abgenommen. Letzte Woche hat eine neue Chemo begonnen , ihm war sehr übel aber seit heuet geht es etwas besser. Habe mit ihm telefoniert, er hat starke Atemnot, er tut mir so leid , ich muss heute andauernd weinen. Ich kann mich einfach nicht an diesen Gedanken gewöhnen , daß er so schwer krank ist, ich habe Angst. Ich habe furtbare Angst vor allem was noch kommt, ich kann ihn nicht leiden sehen, diese Hilflosigkeit macht mich krank... Ich hoffe das die CVhemo nun anschlägt, sonts sieht es schlecht aus der Tumor drückt auf die Luftröhre, einen Stand wollten die Ärtze einsetzen, ging aber nicht.... Wie habt ihr diese Tiefpunkte überwunden? Traurige Grüße Anna |
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