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sonntagskind 22.03.2010 17:07

Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo,

ich bekomme seit Mitte Januar Navelbine, als Infusion, und höre immer wieder, es sei soooo verträglich.
Scheint bei mir nicht so, und auch in einigen anderen Beiträgen klingt es nicht danach. Also dachte ich, wir könnten uns hier mal dazu austauschen?

Ja also... Was kann ich zum Einstieg bieten?

Einen bis drei Tage nach Infusion leichtes Fieber, danach noch erhöhte Temperatur, z.T. evtl. von einem vermuteten Port-Infekt. Der Port ist aber seit einem Monat draussen, und immerhin ist der CRP Entzündungswert wieder fast ok - aber Fieber bekomme ich immer noch.

Verzögertes Erbrechen zweimal, einmal Tag 2 und 3 morgens, einmal Tag 3 morgens; danach habe ich mit Medis erfolgreich gegengewirkt (erst Vomex Zäpfchen, jetzt Zofran Tablette), weiss also nicht, ob's immer noch dazu :smiley11: käme.

Immer mal wieder Verstopfung, über zwei Zyklen rebellierender Magen-Darm-Trakt, konnte kaum essen und trinken, was mich weiter Gewicht verlieren liess. :( (Manno, dass mich das mal stören würde :rolleyes: )

Blutbild:
Vor allem anfänglich - als der Port noch drin war - waren auch meine Neutrophilen Granulozyten so niedrig, dass wir nur einmal wirklich auf den wöchentlichen Rhytmus kamen (danach ging dann aber nix für zweieinhalb Wochen).

Daher wurde die Dosis in den letzten beiden Zyklen auf ca. 75 - 80% reduziert.

Letzte Woche machten meine Venen schlapp; ich sag nur: drei Ärzte, fünf Einstich(versuche), danach erst Arnika-, dann zuhause Quarkwickel über den gesamten Unterarm, jetzt vielfarbige Blutergüsse.
Zum Glück bzw. dank der Pfleger ging keine Chemo danebe ins Gewebe, hätte aber vielleicht nicht viel gefehlt und lässt mich schon mit Grausen an die nächste "Ladung" denken. :(

Noch 2, dann haben wir endlich 8 zusammen und es ist mal wieder Zeit fürs Staging.

Positiv:
Ich habe neulich, als der Magen rebellierte, eigenmächtig erst das Ibu und dann auch noch das Tramadol abgesetzt, dass ich seit Monaten wegen Knochenschmerzen schlucke.
Na, und, was ist dann passiert? Nix ist passiert! Mein metastasenverseuchtes Becken ist völlig friedlich, der Rücken auch weitestgehend, nachdem die beiden mir allerdings beim vorvorletzten Navelbine einen Tag lang absolut höllische Schmerzen bereitet hatten.
Dass es jetzt da friedlicher ist, ist vielleicht nur ein Päuschen, falls nicht, könnte es am Navelbine, aber auch an der Umstellung von Pamidronat auf Zometa im November liegen. Bin besonders gespannt auf die CT Bilder demnächst!

Soviel von mir.


Sonnige Grüße

Renate

Ortrud 22.03.2010 17:23

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Sonntagskind,

es ist mir auch aufgefallen, dass wir Brustkrebsis uns am meisten kontaktieren.
Deshalb finde ich es auch gut, dass Du hier einen neuen Thread angefangen hast.

Ich komme mit Navelbine (allerdings oral) recht gut zurecht. Vielleicht solltest Du fragen, ob es für Dich nicht auch möglich ist, falls Du es möchtest und auch noch weiter bekommen sollst.

Meine Blutwerte waren 8 Wochen normal, in der 9. Woche sind die Leukos auf 2,7 abgerutscht. Morgen gehe ich wieder zum Blutbild und werde die neuen Werte am Donnerstag erfahren.
Auch werde ich hoffentlich wissen, ob die Dinger überhaupt etwas gebracht haben.

Ich werde berichten.
Liebe Grüße und :knuddel::knuddel:

Ortrud :winke::winke::winke::winke::winke:

sonntagskind 22.03.2010 17:46

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo!

Zitat:

Zitat von Ortrud (Beitrag 876161)
Vielleicht solltest Du fragen, ob es für Dich nicht auch möglich ist

Schon passiert. Im Januar hatten die Ärzte erst mal die Infusion ermpfohlen mit der Option, auf oral umzustellen, falls verträglich und erfolgreich. Da mein Magen zwischendurch rebellierte, war es dann für mich erst mal kein Thema, aber jetzt wo meine Venen schlapp machen, doch wieder. Aber wir haben beschlossen, noch Nummer 7 und 8 als Infusion zu versuchen und dann das Staging abzuwarten. Bis dahin können wir wohl auch besser beurteilen, wieviel von der Unverträglichkeit (Fieber) noch von der Schwächung durch den Port- oder sonstigen Infekt kam.

Zitat:

Zitat von Ortrud (Beitrag 876161)
Morgen gehe ich wieder zum Blutbild ...
Auch werde ich hoffentlich wissen, ob die Dinger überhaupt etwas gebracht haben.

Ich drücke alle Daumen!
:knuddel:

Gruß

Renate

susaloh 23.03.2010 19:59

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo liebes Sonntagskind,
wenn ich das so höre, frage ich mich als Laie mal ganz dumm, gibt es nicht noch mehr Venen als im Unterarm, wo man die Infusion setzen könnte? Oder sind die Venen, wenn sie "schlecht" sind, gleich überall schlecht? In meiner Chemostation gibt es eine geniale Ärztin, die hat goldene Hände, was das "Anstechen" angeht, die hat mir mal ein oder zwei mal die Infusion auf dem Handrücken angesetzt, das war sehr angenehm.

Ich hoffe, es geht dir bald besser - dass du weniger oder keine Knochenschmerzen mehr hast, ist ja super! Nimmst du auch einen Säureblocker (Omeprazol) für deinen Magen? Ohne den kann ich Ibuprofen nicht länger als 2 Tage nehmen, das Omeprazol ist als Medikament selbst echt harmlos und hat mir schon viel Bauchschmerzen erspart!

Herzliche Grüße!
Susaloh

Jettel 24.03.2010 14:49

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Regina,
Bei mir war die Reihenfolge ein wenig anders.
Ich habe als erstes Xeloda bekommen was bei mir am Anfang wirkte ( Haupt metastase wurde 1cm kleiner) aber nach der 3 Chemo wollte sie nicht mehr und wuchs wieder .
Die Nebenwirkungen von Xeloda haben mich vollkommern aus der Bahn geworfen.
Bin dann anschließend 3 Wochen zur Reha.

Danach fing ich mit der kleinen niedlichen (gut von dir interpretiert) Navelbine an. Das einzige was bei mir fehlte war das Fieber und die Übelkeit.
Bei mir sind die Leukos immer in den Keller gerutscht.
Die wirkte genauso wie Xeloda.

Anfang 2009 stieg mein Onko dann auf Cealyx um und siehe da die Wirkung hat sich zwar sehr langsam und schleichen eingestellt aber sie hat etwas gebracht.
Die Nebenwirkungen waren auch nicht ohne aber auszuhalten.
Am schlimmsten war das Hand und Fußsyndrom, Knochenschmerzen, Müdigkeit und Schwäche. Aber sonst habe ich sie ganz gut vertragen.
Seit vorigem Jahr September habe ich eine Chemopause (8 St.habe ich bekommen).Bis jetzt halten meine Metastasen noch Winterschlaf .
Anfang April muß ich zum Frauenarzt und da werden bei mir die TM gemessen.
Die sind bei mir sehr sensibel und springen gleich bei jeder Veränderung an.
Ich wünsche dir für dein MRT nur positive Nachrichten.

LG Heike:winke:

Ortrud 24.03.2010 15:21

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Regina,

auch mein Onko ist offenbar vorsichtig. Seitdem ich Metas habe, habe ich irgendeine Therapie, entweder AH oder Chemo.
Ich wünschte, ich könnte ohne sein. Wenn man wüsste, ob die ganzen Pillen was bringen.

Na ja, morgen bin ich schlauer.

Liebe Grüße
Ortrud:winke::winke::winke::winke::winke:

Jettel 24.03.2010 16:40

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Regina,

ja, du hast recht die Pause ist schon sehr lange .
Anfang April 2008 habe ich erfahren das ich so hartnäckige Untermieter habe und gleich mit den Chemos angefangen ohne Pause bis August 2009.
Bei so viel Gift muß ja irgend etwas mal einen Wirkung zeigen.
Ich habe hier im Forum nur eine kennengelernt die auch Cealyx bekam.
Ohne Chemo geht es bei mir auch nicht mehr denn die Leber istgut Bevölkertl damit und super verteilt.:eek:
Die Cealyx wirkt sehr nachhaltig was ich auch an den Nebenwirkungen spüre.
Nach einen halben Jahr ist es nicht viel weniger geworden.
Wieviele sind denn bei dir geplant?.
Mein Onko meinte normal sind 6 und ich habe 8 bekommen.
Einen schönen Abend wünsche ich dir.
LG Heike:winke:

Jettel 24.03.2010 20:12

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Regina,
da sieht man mal wie unterschiedlich jeder Onko ist.
Meiner ist aber auch vorsichtig.
Wenn es bei mir wieder los gehen sollte möchte ich auch wieder Cealyx bekommen.
Was ich an dieser schön fand meine ganz neue Pracht blieb auf dem Kopf.
Wenn man schon solche Nutznieser mit sich rumschleppen muß möchte man ja nach außen hin gut aussehen.

Das deine TM runter gegangen sind ist doch schon mal ein gutes Zeichen.
Bei mir sind die TM ganz langsam runtergegangen und nach der letzten Chemo wurde ein CT gemacht und siehe da die Biester hatten eine Diät hinter sich.
LG Heike:winke:

Rubens Amazone 24.03.2010 20:53

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Ihr Lieben !
Habe heute erfahren, dass ich eine Knochenmetastase habe und einen verdächtigen Befund in der Lunge, der noch per Bronchioskopie abgeklärt werden soll. Bin 37 Jahre alt und 2006 an Brustkrebs erkrankt. Bin seit 1. März im 4. Jahr und nun das. Bei meiner Ersterkrankung waren 17 Lymphknoten befallen. Ablatio der rechten Mamma im Dezember 2006 nach 6x Chemo mit TAC. Danach 30 Bestrahlungen. Anschließend Antihormontherapie mit Tamoxifen und Trenentone. Nun soll ich auf Arimidex umgestellt werden, soll Bisphosphonate alle 4 Wochen bekommen und eine Chemo mit Mitomycin und Vinorelbine. Mir wurde auch erzählt, dass diese Art "Gut" verträglich sei. Aber von euch lese ich ja leider andere Sachen. Bin jetzt ganz schön down.
Habe bei meiner letzten Nachsorge darauf bestanden, dass ein Blutbild mit Tumormarker gemacht wurde. Das war am 12. März. Da mein CA 15-3 auf 41 war, habe ich darauf bestanden, dass ein CT gemacht wurde. Das war letzten Freitag. Ja, und dann heute der Anruf. Muss jetzt am Montag ins Krankenhaus zur Besprechung. Anschließend wird ein Knochenzinthi gemacht und ich bekomme die 1. Infusion Bisphosphonate.

Tut gut, mir das mal von der Seele zu schreiben. Hoffe, ich werde die Chemo und alles andere gut vertragen.
Wünsche euch allen einen schönen Tag.
Eure Silvia

sonntagskind 24.03.2010 20:57

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo,

"Navelbinchen" hatte ich noch nicht gehört. :lach2:

Chemo-Pause.
Schöner Gedanke... (*träum*)

Noch mal zum Navelbine:
Darf ich fragen, wie hoch bei euch die Infusion dosiert war?
Ich bekam erst 52 mg, jetzt nur noch 42, das sind (meine Gewichtsverlust von 62 auf 59kg berücksichtigt) statt 30mg nur 25 pro qm Körperoberfläche.
Scheint schon einen Unterschied zu machen, ich komme viel schneller wieder auf die Beine (wobei mich der vermutete Port-Infekt vorher sicher auch noch mal extra geschwächt hatte); und meine Neutrophilen waren letzte Woche bei tadellosen 3,9 (einen Monat zuvor so niedrig, dass das Zählmaschinchen nur drei Striche ausgab :eek:).
Mal sehen, wie's morgen aussieht!

Xeloda hatte ich schon Sept - Nov. 2008, hat meine Lebermetas nicht wirklich beeindruckt. Nebenwirkungen an den Händen kamen eigentlich erst richtig, als wir sie schon wieder abgesetzt hatten.

Cealyx wurde vom Prof. auch schon mal erwähnt. Haare bleiben dran? Gut zu wissen! Andererseits: Das ist ja Doxorubicin, und das ähnliche Epirubicin hatte ich ja schon in der Primärtherapie und neulich während der metronomischen Chemo, die ja auch nicht den gewünschten Effekt hatten.

Er propagierte aber auch noch eine Kombi aus mehreren Chemos, klang wie "MuFiFi". Das klingt nicht nur bescheuert, ich kenne auch nur eine Patientin, die das bekam, und die ist leider im Januar gestorben - das macht's nicht wirklich sympathisch...

Susanne,
für den Magen nehme ich wegen des dauernden Ibu schon länger Pantoprazol, momentan ist's wieder ganz o.k., ich kann essen, aber nie viel. Außerdem lasse ich mir jetzt direkt vor der Navelbine noch Rinitidin als Magenschutz geben (wodurch beim letzten Mal auch auffiel, dass da etwas an der Infusionsnadel nicht o.k. war, bevor das Navelbine reinlief.)
Bei dieser Gelegenheit wünsche ich Dir einen absolut genialen Urlaub!!! :cool2: Na gut, die Sonnenbrille wirst Du wohl nicht brauchen ;)


Liebe Grüße

Renate

Jettel 25.03.2010 13:37

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Renate,
ja Navelbinchen ist eigentlich ein hinterhältiges"BINCHEN".:D
Bei mir dauerte die ganze Prozedur nur eine halbe Stunde.
Wie die Dosierung war kann ich dir leider nicht sagen nur das sie sehr schnell durchlief. Auch habe ich auf Grund der Nebenwirkungen zweimal nur 75% bekommen. Das habe ich dann besser vertragen.
Hat aber ja nichts gebracht.

Meinst du mit den Neuprophilen die Leukos?.
Meine Leukos sind bei dieser Chemo schnell in den Keller gerutscht .
Mein Onko hat mir dann eine Spritze ,Neulasta verordnet und schwupp die wupp da waren sie ganz schnell auf 10000 gesprungen.
Die Spritze habe ich aber nicht gut vertragen.

Die Chemo"MuFiFi" habe ich noch nie gehört:confused:
Klingt eher nach einer Spaßdroge.:lach2:
Ja so eine Chemopause ist nicht zu verachten obwohl so richtig erholen kann ich mich auch nicht.
Die Cealyx wirkt ja sehr langanhaltend. Da ich noch unter chronischer
Migräne leide habe ich jeden Tag meine Zimperleinchen.
Nun nutze ich die verbleibenden Sonnenstrahlenund werde meinen blassen Teint ein bischen auffrischen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag
LG Heike:winke:

sissy 25.03.2010 15:34

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo ihr Lieben
Ich habe auch schon Cealyx bekommen, aber nur 3! Nicht weil sie nicht gewirkt hat, sondern weil ich schon so arg von den NW geschädigt bin und war.
Zuerst 2 1/2 Jahre Xeloda, hat auch super gewirkt, jetzt leider nicht mehr, darum das Cealyx. Der TM ist schon jetzt runter, auf 31. Ich weiß nur nicht wie lange das anhält. Mein Onko hat eh gesagt, mind. 6 Zyklen wären vorteilhaft. Aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten.
Kann ich jetzt Cealyx nochmals bekommen? weiß dass jemand von euch.
Mein Onko meinte, es gäbe auch noch MYOCET - wer kennt das? Davon verliert man aber wieder die Haare. :huh:
Navelbine hatte ich auch, aber bei mir wirkungslos.

Vom Xeloda hatte ich vor allem Hand-Fußsyndrom, das Cealyx war aber da auch nicht besser.
Hoffentlich bleibt jetzt mein Status so.
Bekomme jetzt alle 3 Wochen - Avastin und Bondronat in Tablettenform.

L. G.
Sissy

Jettel 25.03.2010 19:52

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Sissy,
am Anfang habe ich Caelyx mit 100% bekommen aber dann wurden die NW doch zu stark und die Dosis wurde auf 75% reduziert.
Mein Onko meinte unendlich viele könnte man nicht von dieser bekommen.
Nach der 8 war dann auch bei mir erst einmal Schluß.

Wenn Cealyx bei dir angeschlagen hat frage deinen Onko ob er vielleicht die Dosis auch reduzieren kann. Die NW werden dann nicht mehr so stark sein.

Ich habe im August die letzte bekommen und bin dann im Dezember zum CT was auch positiv für mich ausfiel. Die große Metastase hatte sich doch um einiges verringert.
Für das Hand und Fußsyndrom (war bei Xeloda noch ausgeprägter) habe ich spezielle Salbe von meiner Praxis bekommen. Sie hat leider keinen Namen.

Gelesen habe ich von Myocet schon etwas aber wie sie ist kann ich dir leider nicht sagen.
Stelle die Frage nach dieser Chemo doch als neues Thema rein .
Ich bin mir sicher einige werden darauf antworten.
Einen schönen Abend wünsche ich dir.
LG Heike

sissy 26.03.2010 19:13

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Liebe Heike,
Danke für deine Antwort. Bei mir wurde ja auch das Caelyx auf 80 % reduziert.
Hat aber bezüglich NW nichts gebracht. Ich denke auch, dass ich schon so vorgeschädigt bin/war vom Xeloda, dass es eigentlich gar nicht mehr möglich war eine Besserung zu erwirken.
Jetzt habe ich ja Chemo-Pause. Wie lange, weiß ich nicht, weil ich alle 3 Wochen zur Avastin-Infusion ins KH komme und je nach TM-Lage wieder neu entschieden wird.
Wegen dem MYOCET, dass hat mein Onko nur mal angesprochen.
Momentan will ich mich nicht näher damit beschäftigen.

Dir wünsche ich alles Gute und

L. G. :kuess:
Sissy

sonntagskind 27.03.2010 16:05

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo,

um noch mal aufs Navel"binchen" zurückzukommen.

Am Donnerstag waren meine Blutwerte hart an der Grenze:
Neutrophile Granulozyten (wichtigste Untergruppe der Leukos) bei 1,1; Minimum ist 1,0.
Knapp also, aber gut genug für die Navelbine-Gabe. Plus Zometa, das auch wieder fälllig war.
Nicht überrascht hat mich, dass am nächsten Tag nachmittags wie in den Vorwochen meine Temperatur raufging, abends bis 38°.
Heute mittag dann aber auf 38,5° :(
Ich also diesmal brav in die Klinik, zur Blutabnahme.
Gerade rief mich die Ärztin wegen der Ergebnisse an.
Leukos sind noch etwas runter, aber mein CRP-Wert ist auf über 50 rauf!!!
Das Drama mit den immer wieder hohen CRP-Werten in den letzten Monaten hatten wir ja auf den vermuteten Port-Infekt (da gibt es einen Thread) zurückgeführt, in letzter Zeit waren die Werte nach Port-Explantation ja auch niedriger. Aber die CRP-Werte haben wir nie mehr in den febrilen Tagen direkt nach der Chemo abgenommen, sondern, wenn überhaupt, am Tag der Chemo, wenn es mir und meiner Temperatur gut ging.

Frage also:
Hatte von euch jemand in den Tagen direkt nach Navelbine auch Fieber und erhöhte CRP-Werte?

Natürlich ist, auch wegen der schlechten Leukos, jetzt wieder Breitband-Antibiotikum angesagt, aber irgendwie habe ich den Verdacht, dass die Antibiose mit dem Runtergehen der CRP-Werte nix zu tun hat.
Die Ärztin meinte, dass die Chemo selbst die CRP Werte eher nicht erhöht, höchstens der Tumor selbst, oder halt eine Infektion (habe aber wie immer keine Anzeichen). Aber irgendwie glaub ich grad gar nix mehr. :weinen:

Total gefrustet,

Renate

Ortrud 27.03.2010 16:27

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Renate,

auch ich hatte Fieber nach den vorletzten beiden Einnahmen von Navelbine.
CRP-Werte wurden bei mir nicht ermittelt. Mein Prof. lässt nur jede Woche ein kleines Blutbild machen.
Da sind nur die Leukos und die Erythros knapp unter der Norm. Er meinte gestern, die Werte beunruhigen ihn noch nicht.
Erst, wenn die Leukos uner 1000 sind muss er sich Gedanken machen.

Das Fieber sei auch keine typische NW von Navelbine. Vermutlich war ein Infekt im Körper.
Gester habe ich Navelbine wieder genommen. Bisher noch keine NW. Ich hoffe, das bleibt so.

Dir wünsche ich auch keine NW und:knuddel::knuddel: Dich

Nati58 27.03.2010 17:18

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Renate,

ich kann auch nichts negatives über meine Navelbineneinnahme sagen.
Mir ging es ganz gut,
war arbeiten,
nur die Leukos machten zum Schluß schlapp.

Musste dann nach der vorletzten 1 Woche pausieren wegen Erkältung mit Fieber 2-3 Tage und
konnte dann die letzten nehmen.

Bei mir wurde auch nur das kleine Blutbild gemessen.

Liebe Grüße von
Nati!

Wieviele mußt Du denn noch?

Ortrud 27.03.2010 17:20

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Nati,
wie lange hast Du Navelbine genommen?

sonntagskind 27.03.2010 19:18

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Zitat:

Zitat von Ortrud (Beitrag 878703)
Dir wünsche ich auch keine NW und:knuddel::knuddel: Dich

Hallo Ortrud,

abgesehen vom Fieber mit "Matschgefühl" und wieder kaputterer Nasenschleimhaut geht's mir ganz gut. Mit Paracetamol habe ich das Fieber auch schon wieder runter auf nur erhöhte Temperatur und ich fühl mich gleich besser.
Nachher gibt's vorsichtshalber ein Antibiotikum.
Ich werde am Montag noch mal Blutwerte testen lassen, und spätestens am Donnerstag mit den Ärzten diskutieren, ob ich bei diesen absehbaren Schüben nicht schon prophylaktisch etwas dagegen tun kann.

Das nächste CT der Leber ist am 7.4., bis zum Befund und Staging muss ich mit dem Binchen noch durchhalten. Wenn die Lebermetas immer noch weitergewachsen sind, wird sicher wieder umgestellt - aber ich hoffe ja, dass sich jetzt endlich mal was Positives tut.

Dir und allen Mit-Leidenden, aber auch denen, die das Zeug tatsächlich gut vertragen, eine gute Zeit!

Liebe Grüße

Renate
:knuddel:

Ortrud 27.03.2010 19:28

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Renate,
mir hat der Doc. gesagt, bei Fieber Paracetamol oder Ibupr. einnehmen. Also kann das nicht falsch sein, was Du machst.
Meine nächste Lebersono ist erst am 16.04. Hinsichtlich der Lungenmetas hat sich bei mir nichts getan, d. h. auch kein Progress.
Mir geht es heute eigentlich gut. Ich bin nur etwas müde. Das kann aber auch am Wetter liegen.

Vielleicht sollten wir die NW einfach entsorgen.
Halt die Ohren steif.

:knuddel::knuddel::knuddel:

Nati58 28.03.2010 12:03

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Ortrud,

ich musste 18 x Navelbine, danach hat es auch gereicht,
schon der Gedanke Kapseln zu schlucken, da rebelliert mein Magen immer noch!

Bäh, war froh als es dann vorbei war, musste immer 5 Stück einnehmen.

Liebe Grüße zurück von Nati!:knuddel:

sonntagskind 28.03.2010 15:44

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo,
Zitat:

Zitat von Ortrud (Beitrag 878782)
mir hat der Doc. gesagt, bei Fieber Paracetamol oder Ibupr. einnehmen.

ja, weiss ich, mach ich.

Dabei frage ich mich aber, ob ich mir die Fiebersenker und Entzündungsbekämpfer schon beim ersten Anstieg oder sogar davor einwerfen darf (inzwischen weiss ich ja, dass es freitags nachmittags los geht)
und dann, sofern sie kräftig genug anschlagen,
- das ganze Thema NWs einfach ignorieren darf und in der Weltgeschichte rumgondeln als wär nix :prost:, weil der Körper nur spinnt und falsche Impulse rumschickt
oder
- im Wissen darum, dass da gerade in mir ein akuter Kampf tobt (gerade die erhöhten CRP-Werte besagen ja, dass da irgendwo die Post abgeht), der von den Medis nur nicht mehr spürbar ist, mich doch besser brav schone :schlaf:

Ratet mal, was mir lieber wäre :grin:; aber ich traue mich nicht zur ersten Variante.
Wie macht ihr das?

Scheint mir mal wieder so eine Frage zu sein, auf die auch von den Doctores bestenfalls eine Wischiwaschi-Antwort kriegen werde.

Gruß

Renate

Ortrud 29.03.2010 09:37

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo,

was ich vorher für Nebenwirkungen hielt, blieb aus. Dafür Kam eine neue, diesmal wohl echt hinzu.

Die Haare gehen mir aus. Nicht so büschelweise wie unter einer stärkeren Chemo, aber doch für mich merkbar. Mal sehen, wie sich das weiter entpuppt.

sonntagskind 29.03.2010 15:42

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Zitat:

Zitat von Ortrud (Beitrag 879393)
Die Haare gehen mir aus.

Hallo Ortrud,
was machst Du denn da? :boese:
Ich hoffe mal, dass das nur eine kurze Frühlings-Mauser ist! :cheesy:

Mir scheint, wir nehmen jetzt alles mit, was überhaupt im Angebot ist, und auch das, was es eigentlich wegen "guter Verträglichkeit" eigentlich (!) nicht gibt?

War eben noch mal zum Blutbild; Leukos sind noch weiter runter, Neutrophile nur bei 0,6 - ob wir das bis Donnerstag wieder hinkriegen?
Außerdem muss der CRP-Wert dann auch wieder runter sein; falls er seit Samstag sogar noch weiter gestiegen sein sollte, und je nachdem wie der Procalcitonin-Wert aussieht, rufen sie mich nachher noch an. sobald sie die Daten aus dem Labor haben.

Toll, obwohl's eigentlich immer wieder dasselbe ist, bleibt's spannend. :mad:
(Sorry, habe einen deutlichen Hang zu Ironie und schwarzem Humor)

:knuddel:

Renate

Ortrud 29.03.2010 18:25

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Renate,

ich habe soviel graue Haare, die müssen einfach weg. Dann brauche ich sie nicht zu färben.
Scherz beiseite, bisher sieht man nichts.
Ich werde berichten wenn ich eine Glatze habe. :lach2::lach2::lach2:
Bis zur nächsten Kontrolle habe ich noch 3 Packungen, die ich meinem Körper schenken werde. Mal sehen, was der Prof.dann sagt. Nächste Blutkontrolle ist morgen. Donnerstag bekomme ich die Ergebniss. Ich werde Nachricht geben.

ado 30.03.2010 13:06

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
hallo ortrud
du musst mir nicht alles nachmachen. deine haare gehen auch aus? ich fahre mit dem kamm durch meine haare, da bleiben eine menge hängen. überall fusselt es!
meine blähungen nehmen nicht ab. sie entweichen leider auch äusserst selten.
ich hoffe dass du in dieser hinsicht wenigstens glück hast.
allen einen wunderschönen tag ado

Ortrud 30.03.2010 15:24

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo ado,
es tut mir leid, ich wollte Dich nicht kopieren. Was soll ich jetzt machen? Soll ich Dir meine Locken? schickenI Vermutlich passen sie farblich nicht.
Ich habe eine Idee, wir warten einfach, dass die neuen Haarwe wachsen.
Übrigens, ich brauche keinen Kamm. Ich gehe einfach mit den Fingern durch die Haare und habe ein Büschel Haare in den Händen.
Ich habe immerhin 12 oder 13 Wochen dazu gebraucht.
Blähungen habe ich (noch) nicht von Navelbine. Ich esse gerne Bohnen und Zwiebeln und da kommt es auch dazu, aber es ist nicht wirklich auffällig.
Aber, ich bin ja noch nicht am Ende der Therapie. Wer weiß, was noch zu berichten sein wird.

Bis später.

Purzel 54 30.03.2010 17:02

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Renate,

ich habe 4 x Navelbine als Infussion bekommen. Alle nur erdenkbaren
Nebenwirkungen: Übelkeit und Erbrechen (in 4 Wochen 10 kg abgenommen).
Knochenschmerzen und Verstopfung, Kribbeln in Händen und Füssen und am
schlimmsten, habe 4 Wochen wie "stoned" im Bett gelegen.
Meine Leukos sind in 4 Wochen von 10-12.000 auf 2.600 gesunken.
Letzte Woche erstmal Pause (ich bin wie neugeboren). Nach Ostern Kontrolle der Leber, aber Navelbine möchte ich nicht mehr nehmen, dann kann ich
ja gleich ins Grass beissen.

Gruß
Purzel

Nati58 30.03.2010 21:08

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Purzel,

das hört sich ja nicht gut an,
vielleicht kannst Du ja Navelbine als Kapseln einnehmen und verträgst das besser?
Und dazu hatte ich MCP-Tropfen, haben gut gewirkt.
Ein Versuch wäre es doch wert,

liebe Grüße von Nati!

Viki 30.03.2010 22:13

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Renate,

meine Mutter hat im Rahmen einer Studie letztes Jahr von März bis November Navelbine als Infusion in Kombination mit Xeloda in Tablettenform und Avastin bekommen. Außer Hand-Fuß-Syndrom und großer Müdigkeit hatte sie keine Nebenwirkungen. Anscheinend reagiert jeder anders drauf.
Ich wünsche dir, dass die Nebenwirkungen bald schwächer werden.

Liebe Grüße

Viki

sonntagskind 31.03.2010 10:38

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo, erst mal ein allgemeiner Dank an Mit-Leidende:
Bitte nicht falsch verstehen, aber irgendwie tut es mir ja gut, dass ich nicht die Einzige bin, die das Zeug nicht so harmlos findet - ich dachte ja schon, dass mein Körper jetzt die völlige "Grätsche" macht und mein Ende drastisch näher kommt, wenn mich so was "gut Verträgliches" schon umhaut.
"Sehr gut verträglich" - der Hersteller hat echt gutes Marketing... (ich darf lästern, habe selbst im Marketing gearbeitet ;) )

Hallo Purzel,
oh Frau, dich hat das Zeug ja auch ganz schön mitgenommen. :knuddel:
Ist wenigstens mal die Dosis reduziert worden? Das scheint bei mir immerhin ein bisschen geholfen zu haben.
Verstopfung habe ich auch, aber jetzt weniger und muss nicht mehr nachhelfen (vorher Microclist und Movicol).

Zitat:

Zitat von Purzel 54 (Beitrag 880059)
Übelkeit und Erbrechen

Ich hatte auch zweimal Erbrechen, aber erst zwei bis drei Tage nach Infusion; gegen MCP-Trofen habe ich von früher ein Aversion, daher habe ich erst Vomex Zäpfchen genommen (die mich aber unglaublich müde machen), die letzten beiden Male am Vorabend des vermuteten :smiley11: eine Zofran-Tablette. Seitdem ist's o.k. Mal sehen, ob ich es beim nächsten Mal ohne Tablette drauf ankommen lasse (irgendwie ist an mir ein Forscher verloren gegangen, mangels anderen Versuchskaninchens muss ich aber immer selbst herhalten :D).

Viele liebe Grüße

Renate

Ortrud 07.04.2010 13:39

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Mitstreiterinnen,
wie geht es Euch. Ich vermute, es ist alles im grünen Bereich, da sich keine meldet.

Was ich seinerzeit für Nebenwirkungen hielt, war wohl etwas anderes. Mir geht es z. Zt. gut. Nur die Haare fallen ein wenig aus.

Am 16.04. ist wieder Termin bei meinem Onkologen. Mal sehen, was er sich einfallen lässt. Vorher muss ich noch zum Ultraschall des Abdomens.
Schreibt doch mal, wie es Euch geht.

ado 09.04.2010 15:04

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
hallo meine lieben, nach 3 wochen abstinenz und der vorbereitung meines magens mit einem magenschonendem medi für meine erneute navelbine ration 70
nahm ich gestern um 18h die tabletten ein. um 21h erbrechen von schleim. ab 24h quälende schmerzen - blähungen. bis morgens um 6h klorennerei - nach der letzten, es ging nur noch flüssigkeit ab - ruhe! schlief bis 13h.
soll nun die menge als infusion bekommen - bin davon nicht überzeugt, dass sich dadurch etwas ändern könnte. meine haare verabschieden sich weiter. wie ist dies bei dir, liebe ortrud. gibt es eine möglichkeit die nw auf navelbine-tabletten in den griff zu bekommen?
herzliche grüsse ado

sonntagskind 09.04.2010 16:33

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo ihr Lieben,

lasst euch mal drücken!
:knuddel:

Kaum zu glauben aber wahr: Bei mir gibt's mal gute Neuigkeiten.
Da ich zur Vinorelbin-Infusion in der Klinik war, haben wir heute schon mal vor dem offiziellen Staging in den Bericht der Radiologen vom Leber-CT gespickt.
Leider macht die Leber insgesamt eher schlapp ("deutlich zunehmende Steatosis hepatis = Leber-Verfettung :eek: ), aber
"deutlich größenregrediente und teilweise nicht mehr abgrenzbare Lebermetastasen"
Ich wusste gar nicht, wie mir geschieht.
Das hatten wir noch nie! Seit Sommer/Herbst 2009 hiess es immer nur: neue und größere Metas in der Leber.

:augendreh

Da macht es mir doch gleich weniger aus, dass meine Körpertemperatur wie üblich steigt. Mein Magen meckert auch penetrant (eines der halben Packung Toffifee gestern war wohl nicht gut... :boese:), so dass ich eher nicht damit rechne, dass wir demnächst von Infusion auf Tabletten umstellen (liebe Ado, das was du berichtest, klingt ja leider nicht erfreulich :knuddel: ), aber das erfahre ich erst am 19.

Ich wünsch euch auch, dass die Quälerei sich lohnt bzw. dass es erst gar keine Quälerei mit Nebenwirkungen gibt.

:knuddel: :knuddel: :knuddel:

Renate

Renate2 09.04.2010 17:43

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo,
meine Navelbine-Zeit habe ich schon länger hinter mir (3 Jahre) und ich hoffe, daß ich sie nie wieder brauche.
Aber ich bekomme immer noch Herceptin und muss Bisphoshonate einnehmen.
1 Jahr wöchentlich 50 mg Vinorelbin, dann 1 1/2 Jahre im 2-Wochen-Rhythmus wegen der Leukozyten, die in den Keller gingen. Die haben sich übrigens nie wieder richtig erholt und liegen bei etwas über 5.000 anstatt wie früher bei fast 9.000.
Nebenwirkungen waren gut auszuhalten. Mir wurde mit der Infusion Kevatril verabreicht und ich habe MCP-Tropfen genommen.
Omeprazol sollte nur max. 14 Tage eingenommen werden.
Erbrochen habe ich nie, ab und zu war mir ewas schwummerig im Magen und ich hatte keinen richtigen Appetit - besonders nicht auf Fleisch.

Meine Lebermetastase ist unter Navelbine auch verschwunden und seither nicht mehr aufgetaucht.

Haare wurde spärlicher, aber haben sich nicht ganz verabschiedet.

Liebe Grüße
Renate

susaloh 09.04.2010 22:03

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Mensch Renate-Sonntagskind,
wie schön, endlich mal positive Nachrichten von dir zu hören. Freu mich für dich mit!!!

LG Susaloh

Ortrud 10.04.2010 10:37

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
@ Renate

ich nehme 120 mg Vinorelbin (oral) , und das seit 14 Wochen. Ich komme eigentlich ganz gut damit klar.
Die NW sind ähnlich wie bei Dir. Meine Leukos halten sich im grünen Bereich, oder sie liegen etwas unter der Norm. Ob die Lebermetastase verschwunden sein wird, erfahre ich erst am Freitag.

@ ado

gegen die NWvon Navelbine habe ich auch keine Medis. Ich nehme vorher Zofran gegen die Übelkeit. Ob ich es brauche, weiß ich nicht, möchte es aber nicht drauf an kommen lassen. Gegen Magenschmerzen habe ich auch Pillen bekommen, die aber nicht geholfen haben. Vielleicht hatten die Schmerzen auch andere Ursachen.
Was tut denn Dein Arzt gegen die NW?

Seid lieb gegrüßt
von

Jettel 12.04.2010 11:55

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Regina,
habe meine Blutwerte heute von meinem Frauenarzt gefaxt bekommen.
Sieht alles gut aus.
Vor allem die TM sind nicht angestiegen:rotier2:
Die Cealyx braucht wahrscheinlich erst ein Anlaufzeit bis sie wirkt.
Ich hoffe das es auch noch eine Weile so bleibt.
Ende April habe ich dann bei meinem Onko wieder einen Termin und dann wird er hoffentlich eine Sono machen und mir sagen das sie alle noch Winterschlaf halten.
Es gibt also auch mal gute Nachrichten.
Ich wünsche dir noch einen schönen Montag.
LG Heike:winke:

suze2 12.04.2010 13:59

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
liebe birke, tot um fällst du bitte nicht, möchte doch sehr :megaphon:bitten...
würde es dir sehr wünschen, dass du diese nachricht bekommst... euch allen würd ichs wünschen... so sehr!
alles liebe

sonntagskind 12.04.2010 14:11

AW: Navelbine / Vinorelbin
 
Hallo Regina

Zitat:

Zitat von Birke (Beitrag 885434)
.... ich glaube, ich würde vor Freude tot umfallen

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Schräger Humor ist doch oft das einzig Wahre, ich find's super-witzig!

Renate


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