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Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallöchen,
hatte seit einiger Zeit Schmerzen im Rücken. Nach einem Ganzkörperszintigramm , bei dem eigentlich nicht wirklich eine Knochenmetastase festgestellt wurde, wurde jetzt beim CT eine Osteolyse festgetellt. Also Knochenabbau durch Knochenmetastase. Habe jetzt Infusion zum Knochenaufbau bekommen. Bin natürlich am Boden zerstört. Die ganze Zeit hatte ich die totale Hoffnung, da mit der Einnahme von Nexavar die Metastasen in der Leber austrockneten und ich mich auch wirklich gut fühlte. Hat jemand von euch irgendwelche Erfahrung mit Behandlung von Knochenmetastasen? Kann mich irgendwer aufbauen????? Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
mein Mann hatte ebenfalls Metas an der Hals- und Brustwirbelsäule (insg. 6 Wirbel). Die Knochen waren schon total zerfressen. Die Metas wurden durch eine Strahlentherapie behandelt. Die Behandlung war für ihn sehr hart, da er sehr starke Schmerzen im Rücken und ein Steifheitsgefühl im Nacken hatte (das ist leider auch noch nocht besser geworden). Aber ansonsten hat die Behandlung sehr gut angeschlagen. Er hatte insgesamt 22 Bestrahlungen (jeden Tag 1x5Min.). Letzten Donnerstag war die 1. Nachuntersuchung: Befund: keine neuen Metas, weder an den Knochen noch an den Weichteilen; Knochen baut sich wieder auf - keine Bruchgefahr mehr. Die Blutwerte sind ausgezeichnet. :augendreh Erkundige dich mal nach einer STrahlentherapie. Wir waren im Strahlentherapiezentrum Singen a. Hohentwiel. Die sind da spezialisiert auf Bestrahlungen von Knochen, speziell der Wirbelsäule. Wir waren mit den Gesprächen bei Prof. Luterbach sehr zufrieden, er hat sich immer Zeit genommen und einen umfassend aufgeklärt. Schöne Grüße und viel Kraft und Mut Waltraud |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Waltraud,#
danke für deine Antwort. Ich bekomme jetzt alle vier Wochen eine Infusion. Soll eine ganz gute Therapie sein. Bin ja mal gespannt. Manchmal habe ich es einfach nur satt. Immer dieses auf und ab. Immer diese Angst vor der nächsten Hiobsbotschaft. Kaum denkt man jetzt hat man es einigermaßen im Griff...... Und dann ist man immer so alleine. Tine ( verstorben am 24.02.1010 ) fehlt mir total. Du hast sicher mal Beiträge von ihr gelesen. Ich werde aber auf jeden Fall mal nachfragen , zwecks Bestrahlung der Knochenmetastasen und dieser neuen Therapie - Protonentherapie. Hast du davon schon mal gehört?? Oder irgendjemand anderer ?? Danke nochmal und wenn du was neues weißt. Liebe Grüße an deinen Mann und alles Gute für Ihn. Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmenrose,
wg. der Protonentherapie wollte ich dir sagen, dass ich da auch schon nachgefragt habe, aber leider geht das bei meiner Mutter nicht, da sonst auch andere Organe "zerstört" werden. Du kannst aber mal nachfragen in München-Thalkirchen bei RPTC oder in Heidelberg. Ich habe auch bei beiden angefragt. Viel Glück! Liebe Grüße SESAM |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
hallo Sesam,
mein hausarzt hat mir einen Termin in Heidelberg gemacht. Da muss ich jetzt am 21.4 hin. Lieben Gruß Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo,
wow das freut mich. Ich wünsche euch viel Glück und drücke euch die Daumen!!! Liebe Grüße SESAM |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Liebe Carmenrose
ich finde es toll dass man sich in diesem Forum gegenseitig helfen und Tip's geben kann. Vor allem der Austausch von Namen und Adressen von qualifizierten Ärzten und Kliniken ist sehr hilfreich. Ich dürcke dir ganz fest die Daumen dass die Behandlung in Heidelberg ein Erfolg wird! :winke: Lieber Gruss Manfred |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
hallöchen,
danke euch fürs Daumendrücken. Ich bin ja mal gespannt mit Heidelberg. Hab nur Angst , dass die sagen sie können nichts mehr machen. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Vielleicht gibt es ja trotzdem noch Möglichkeiten. Mal schauen. Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Ja klar, die Angst kann ich nachvollziehen. Es ist doch bei jedem Kontrolltermin eine riesige Anspannung da. Stimmen die Werte? gibt es eventuell sogar eine Verbesserung? Oder sind die Werte schlechter geworden und muss vielleicht ein neuer Therapieansatz gewählt werden? Gibt es überhaupt eine Alternative? :eek: Die Warterei macht einem noch zusätzlich zu schaffen, aber da müssen wir durch! Hast du denn jemanden der dich unterstützt oder dich nach Heidelberg begleitet?
Lieber Gruss und toi toi toi! Manfred |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Hallo Manfred,
ja mein Mann fährt mit nach Heidelberg. Da bin ich echt dankbar, dass ich so einen Mann an meiner Seite habe. Er ist immer für mich da. So eine Krankheit ist ja auch schwer für Angehörige und Freunde. Aber ohne Familie und Freunde, die hinter einen stehen und immer wieder versuchen aufzubauen, wäre es nicht ertragbar. Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmenrose,
viel Glück für Heidelberg. Knochenmetas sind sehr gut therapierbar durch eben diese STrahlentherapie. Bei meinem Mann hat sie auf jeden Fall sehr gut angeschlagen. Er hat keine neuen Metas, weder an den Knochen noch an den Weichteilen. Und seine Blutwerte sind absolut top, bis auf die Eisenwerte. :smiley1: Aber das ist nicht weiter tragisch. Ich drück dir ebenfalls ganz ganz arg die Daumen. Liebe Grüße Waltraud |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Hallo waltraud,
vielen Dank für Daumen drücken. Ich bin mal gespannt. Im Moment sind meine Rückenschmerzen einigermaßen erträglich. Mal schauen wie ich die nächste Infusion vertrage. Hatte grad mit husti das Thema Blutwerte. Rotbäckchensaft und rote Beete wirken Wunder im BB. Vor allem bei Eisenmangel und die dadurch verbundene Müdigkeit. Soll dein Mann mal ausprobieren. Schaden tut es auf keinen Fall. Schön, dass er keine Metastasen mehr hat. Da freut man sich immer mit und es baut einen selbst auch ein bißchen auf. Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmenrose,
Du hattest doch am 21.04.10 einen Termin in Heidelberg. Was ist denn dabei herausgekommen? Wäre schön, mal wieder von Dir zu lesen. Alles Gute für Dich und liebe Grüße Husti |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallöchen,
bin wieder zurück aus Heidelberg. Also, die meinten die Nexavar Tbl. hätten nicht mehr den gewünschten Erfolg, also absetzen. Soll jetzt eine Chemo mit Cisplatin und 5 FU anfangen. Meine Knochenmetastasen sollen bestrahlt werden. Protonentherapie wäre bei dieser Art von K weder erforscht, noch würde es was bringen. Das ist eher was für Hirntumore usw. Muss jetzt nächste Woche zu meiner Onkologin und alles mit ihr besprechen. Meine Hausärztin, welche sich auf K -patienten spezialisiert hat, gibt mir jetzt 2x die Woche hochdosiert Vitamin-C Infusionen. Das soll Wunder bringen. Man soll sich danach super und richtig fit fühlen. Vor allem aber soll ich - und damit auch ihr - die Hoffnung nicht aufgeben!!!! Danke euch allen nochmal für`s Daumen drücken. Liebe Grüße Carmen :winke: |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Liebe Carmen
Zitat:
Ich kann mir vorstellen dass du dir vom Termin in Heidelberg mehr erhofft hast. Lass dich davon aber nicht runterziehen, es sind noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft! Wie genau heisst das Medikament welches du nun nehmen sollst und was bedeutet 5 FU? Kopf hoch und viel Kraft! Lieber Gruss Manfred |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmenrose,
tut mir leid, dass du solche Nachrichten erhalten hast. Aber ich kann dich vielleicht etwas beruhigen. Metas an der Wirbelsäule sind wirklich sehr gut therapierbar durch diese STrahlentherapie. Mein Mann hat ebenfalls keine Protonenbestrahlung erhalten, da diese für die Wirbelsäule nicht so wirksam sein soll. Sei froh, dass die Metas so schnell entdeckt worden sind bevor die Knochensubstanz richtig leidet. Bei ihm war die Wirbelsäule schon leicht brüchig und er musste so einen Stützapparat (Korsett) tragen. Jetzt baut sich der Knochen aber schon wieder auf und das Korsett ist überflüssig. Die Strahlentherapie wird recht gut vertragen. Man muss lediglich mit Schluckbeschwerden rechnen. Die verschwinden aber sofort nach Beendigung der Therapie wieder. Und das stimmt wirklich. Die Metas verkapseln sich dann, verschwinden tun sie leider nicht. Aber sie sind dann inaktiv. :) Ich wünsche dir viel Glück und viel Kraft. Die Psyche leidet natürlich immer mit, aber glaub mir bitte, die Therapieerfolge sind wirklich ausgezeichnet. Liebe Grüße :winke: Waltraud |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Hallo Manfred,
sorry, mit der Zeit redet man ja schon wie die Ärzte und benützt schon die Abkürzungen. Also, Cisplatin ist ähnlich wie Oxaliplatin. Geht aber nicht so auf Hände u. Füße. -Also dieses Krippeln und Taubheitsgefühlt- Da hatte ich unheimlich Nebenwirkungen. Allerdings muss man bei Cisplatin auf die Nieren achten. 5FU ist das Medikament 5-Fluorouracil. Da bekomme ich 1000mg auf 24 Std. mit Pumpe für zu Hause. Heute will mich meine Onkologin zurück rufen. Wann wir damit anfangen. Wollte aber erst mal noch eine Woche wegfahren. Mal schauen, was sie sagt. Liebe Grüße Carmen P.S. Wie hast du deine erste Chemo vertragen??? Hoffe doch gut. |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Hallo Waltraud,
ja, die in Heidelberg sagten auch, dass die Knochenmetastasen gut behandelbar sind. Bekomme im Moment ja schon Infusionen dafür. Bin froh wenn diese Schmerzen endlich weg wären. Das ist echt kein Kindergeburtstag. Wieso lassen die sich eigentlich so gut behandeln und der eigentliche Tumor oder Metastasen nicht?? Komisch, oder ? Liebe Grüße an deinen Mann, hoffe es geht ihm soweit gut. Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
ich lese schon seit knapp einem Jahr mit, habe mich aber erst heute angemeldet. Mein Vater ist leider seit Mai 2009 an distalem Gallengangskrebs erkrankt. Bei der OP wurde nur eine R2-Resektion vorgenommen und der Rest bestrahlt. Mit dem Ergebnis einer lokalen Remission. Beim vorletzten CT (Januar 2010) war auch noch alles okay. Es wurde weder in der Leber noch Lunge usw. was gefunden. Obwohl man ja immer einschränkend sagen muss dass man oftmals ja einfach nicht alles auf CTs erkennen kann. Leider wurden dann mitte April Knochenmetastasen festgestellt. Seit letztem Mittwoch werden diese bestrahlt. Angesetzt sind 18 Bestrahlungen und ebenfalls Infusionen mit Bisphosphonaten. Auch hier wurde gesagt dass Knochenmetas sehr gut therapierbar sind. Mein Vater bekommt momentan ein Schmerzpflaster, und damit geht es ihm auch im wesentlichen gut. Nur unter Belastung schmerzt es stärker. Aber nach Ende der Behandlung sollte eine deutliche Schmerzreduktion stehen. Warum sich gerade Knochenmetas gute Behandlen lassen, ist eine gute Frage. Einerseits sicher, weil sie lokal begrenzt sind und wenig umliegendes gewebe mit geschädigt werden kann, und andererseits weil man sie auch mit bisphosphonaten gut in schach halten kann. Lebermetastasen lassen sich wohl auch bestrahlen, nur schädigt man damit auch umliegendes gewebe und da die lebermetastasen mit hoher wahrscheinlichkeit auch wiederkommen, ist es eben schwer diese zu behandlen. da man ja meist nicht unbegrenzt bestrahlen kann. aber das sind alles nur vermutungen, ich bin kein arzt. aber verbringe echt teilweise monate damit mich ins das thema einzulesen. Es ist echt schwer mit dieser Krankheit umzugehen. Auch wenn ich nur ein Anghöriger bin, so ist es trotzdem sehr sehr hart. aber sicher kein vergleich dazu wenn man selbst betroffen ist. trotz allem suche ich ständig nach behandlungsoptionen. aber leider ist es teilweise echt schwer auch nicht auf unseriöse therapien reinzufallen. Carmen, darf ich dich fragen, was genau für einen Gallengangskrebs du hast? Aber nicht den kopf hängen lassen, Knochenmetas sind wirklich sehr sehr gut behandelbar. Liebe Grüße Frank |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
achso, nochwas, ich hatte bzgl. lebermetastasen mal bei cyberknife in soest angefragt und folgende auskunft erhalten:
"Leberabsiedlungen können prinzipiell mit Cyberknife behandelt werden, die Dosisverteilung durch die vorangegangene Strahlentherapie ist zu berücksichtigen." vielleicht wäre das auch was für dich. Ich weiss zwar, dass bei Gallengangskarzinomen mit multiplen lebermetastasen dies ungern durchgeführt wird, weil es angeblich nicht wirklich viel bringen sollte, aber ein versuch wäre es vielleicht wert? Vor allem wird bei dieser behandlung wenig umliegendes Gewebe geschädigt. Man muss aber sowieso mit den Aussagen der Ärzte aufpassen, denn letztendlich ist die Studienlage gerade zu dieser Krebsart relativ gering und viele Studien sind auch relativ alt. Mein Vater lebt ja jetzt auch schon fast ein Jahr mit dem Krebs, und hatte bis zu den Knochenmetastasen relativ wenig Beschwerden. Ab und zu mal ein paar Magenprobleme, aber alles im Rahmen. Hat sein Gewicht seit der OP stabil gehalten. Klar, er ist nicht mehr so fit wie früher, aber er ist auch nicht mehr so jung mit 70. Aber wenn man bedenkt dass mir nach der OP in Heidelberg gesagt wurde, maximal ein Jahr, bin ich wirklich froh dass es ihm im wesentlichen noch gut geht. Das mit den Knochenmetastasen bekommen wir ja in den Griff. Aber klar, die Angst vor jedem neuen CT wird sicher nicht kleiner. Aber ich möchte hier nur mal die Aussage des Operateurs sinngemäß zitieren, mit dem ich nach der OP mehrere Gespräche hatte: Er meinte er kennt Patienten die mit dieser Diagnos schon wesentlich länger als 3 oder 4 Jahre leben würde. Trotz allem gab er meinem Vater nur 12 Monate. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und das sollte man auch nicht. |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Hallo Frank, (Mag 2000)
cyperknife habe ich ja überhaupt noch nicht gehört. Muss heut eh zur Infusion mit Biophos und wenn ich meine Onko in der Therapie mal sehe, dann werde ich sie mal fragen. Im Internet habe ich gelesen, dass Photodynamische Therapie bei Gallengangskrebs großen Therapieerfolg hätte. Man muss halt immer wieder am Ball bleiben und selbst immer schauen, was gibt es neues. Mühsam. Auf jeden Fall, lass ich mir auch die Vitamin C Infusionen geben. Eigentlich ist das ja ziemlich einleuchtend- Immunsystem ankurbeln und richtig hochknallen damit es sich gegen den Krebs wehren kann. Mit Chemo zwingt man das ja eher in die Knie. Obwohl sie ja immer sagen, Krebs würde durch ein geschwächtes Immunsystem entstehen. Schon seltsam. Langsam glaube ich eh, dass die schon längst ein Medikament gegen K haben. Aber das ist so banal ( vielleicht Gänseblümchen essen, oder so :lach:) da würde die Pharmaindustrie nicht wirklich mehr was verdienen. Also, geben die das auch nicht preis. Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
zu cyberknife gibts hier u.a. einen Link: http://www.deutsches-cyberknife-zentrum.de/ Letztendlich ist es auch NUR eine Besrahlung, aber wesentlich präziser und deswegen schonender für das umliegende Gewebe. Deswegen kann man einerseits bei einer Bestrahlung eine höhere Dosis abgeben, und spart sich so die Aufteilung (Fraktionierung) auf mehrere Bestrahlungen, und kann andererseits auch noch Stellen Bestrahlen, die mit herkömmlicher Bestrahlung nicht möglich wäre, weil die Schäden am umliegenden Gewebe zu groß wären. Knochenmetastasen könnte man damit natürlich auch bestrahlen. Man hätte aber nur den Vorteil dass du nur 3 mal bestrahlt werden müsstest, im gegensatz zu ca. 20 mal. Von daher ist das jetzt nicht unbedingt so wichtig. Die Photodynamische Therapie ist sicher auch eine Option. Aber der Bereich muss dann gut zugänglich sein. Hmm, wie letztendlich Krebs entsteht, weiss man ja noch nicht wirklich. Dass hier sicher auch das Imunsystem eine Rolle spielt, ist sicher unbestreitbar. Aber man weiss es einfach nicht wirklich. Das mit dem Vitamin C kann sicher nicht schaden. Hast du eigentlich ein GallengangsCA oder Klatskin? Liebe Grüße Frank |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Hallo frank
ich hatte Gallengangskarzinom. Ohne irgendwelche Vorzeichen wie Gallensteine,- Kolliken oder irgendwelche Beschwerden. Einfach so aus heiteren Himmel. Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hi,
komisch. Bei meinem Dad war es so, dass er schon früher sehr oft Gallenkolliken hatte. Irgendwann bekam er dann Gelbsucht und dann wurde das Gallengangskarzinom mit Einwachsung in die Galle und Leber festgestellt. Wenn die Bestrahlung der Knochenmetastasen abgeschlossen ist, also so gegen 14.5, werde ich auf jeden Fall über das Ergebnis berichten. Aber die Bestrahlung selbst verträgt mein Dad im moment ganz gut. LG Frank |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
:pftroest:@Carmen
ich wollte dir einfach mal ganz viel Kraft schicken bin immer nur still am mitlesen in deinem Thread! Die Hoffnung darf nie verloren gehen! Sonnige Grüße Tanja |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
hallöchen, Ihr Alle,
Hallo Tanja danke für die netten Grüße. Mir geht es im Moment nicht wirklich gut. Habe solche Schmerzen im Rücken da weiß ich gar nicht wo es mir eigentlich weh tut. Alles schmerzt. Habe jetzt Morphiumplaster bekommen. Ich kann euch sagen, die haben mich voll umgehauen. Hatte voll die Nebenwirkungen,- Schwindel, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen und totales Erbrechen. Langsam glaube ich, es ist soweit. Laut Statistik dürfte ich ja sowieso nicht mehr leben. Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Liebe Carmen
das klingt nach einer schweren Phase durch die du gerade gehen musst. Die Schmerzen und die Nebenwirkungen des Morphins tun hier ihr Werk und das schlägt ganz bestimmt auf deine Moral. Es ist aber ganz bestimmt "nur" eine Phase, bitte bleib stark, du stehst auch das durch und es kommen wieder bessere Zeiten! Hier im Forum werden ganz viele Daumen für dich gedrückt und wir schicken dir viel Kraft und Optimismus damit du das möglichst gut durchstehst. Liebe Grüsse Manfred |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
das tut mir leid zu hören. Aber da ich bei meinem Dad ja auch täglich mitbekomme wie es ihm geht möchte ich dir mut machen. Er hatte auch echt heftige schmerzen durch die knochenmetastasen. die tun wirklich heftig weh, sind aber allen schmerzen zum trotz nicht lebensbedrohlich. er bekommt jetzt seit 1,5 wochen auch ein morphiumpflaster. ich sehe ihn leider immer nur am wochenende, da er in einer klinik 500 km von seinem wohnort entfernt behandelt wird. ich hole ihn und meine mutter dort immer jeden freitag ab und fahr sie sonntag wieder zurück. aber nach der ersten woche hatte das pflaster schon ein wenig geholfen. aber er wollte freitags dann was essen und hätte sich fast übergeben müssen. ABER, das lag nur daran dass das pflaster auch im gehirn auf den teil wirkt der auch für das erbrechen zuständig ist. dagegen hatte er allerdings tabletten bekommen, die er aber vergessen hatte zu nehmen. kaum hat er sie genommen, konnte er wieder essen. also morphiumpflaster nie ohne die tabletten gegen die übelkeit. ich weiss nicht wie sie genau heissen, aber frag deinen arzt der muss das wissen. letzte woche hat er das pflaster nochmal hochdosieren lassen, glaube es ist ein 50er, und jetzt ist er so gut wie schmerzfrei. er wollte mir am wochenende sogar helfen beim bau einer terasse, konnte ihn gerade noch abhalten :rolleyes: ja, er ist auch etwas müder durch das pflaster. aber das wird langsam besser, das sind anfangsnebenwirkungen, die lassen mit der zeit nach. ich will dir damit nur sagen, die krankheit ist zwar wirklich schei..e, das weiss ich, aber lass dich nicht von den knochenmetastasen runterziehen. die sind grundsätzlich nicht wirklich gefährlich. und bei meinem dad ist es durch das pflaster wirklich viel besser geworden. aber es braucht seine zeit. Ganz liebe Grüße Frank |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Danke euch allen,
mußte das Morphiumplaster letzten Donnerstag wieder absetzen. Die Nebenwirkungen waren so stark, dass ich es nicht ertragen konnte. Habe ein sehr schmerzhaftes Wochenende hinter mir. War zwar beim Notarzt, aber ich glaube, der hätte eine Behandlung noch mehr als wir alle hier nötig!!! Zumindest sollt er mal ne Nachschulung in Sachen Psychologie oder "Wie gehe ich mit Schmerzpatienten um", machen. Heute bin ich wieder zum meiner Hausärztin. Sie hat mir jetzt ein anderes Pflaster Norspan 5mg verschrieben. Da bin ich mal gespannt, ob ich die besser vertrage. Wenn die Schmerzen dann nicht mehr so stark sind, hoffe ich geht es meiner Psyche auch wieder besser. Am Donnerstag gehe ich dann in die Strahlenklinik zur Besprechung. Euch allen noch einen wunderschönen Tag mit ganz viel Lebensfreude!! Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Danke euch allen,
mußte das Morphiumplaster letzten Donnerstag wieder absetzen. Die Nebenwirkungen waren so stark, dass ich es nicht ertragen konnte. Habe ein sehr schmerzhaftes Wochenende hinter mir. War zwar beim Notarzt, aber ich glaube, der hätte eine Behandlung noch mehr als wir alle hier nötig!!! Zumindest sollt er mal ne Nachschulung in Sachen Psychologie oder "Wie gehe ich mit Schmerzpatienten um", machen. Heute bin ich wieder zum meiner Hausärztin. Sie hat mir jetzt ein anderes Pflaster Norspan 5mg verschrieben. Da bin ich mal gespannt, ob ich die besser vertrage. Wenn die Schmerzen dann nicht mehr so stark sind, hoffe ich geht es meiner Psyche auch wieder besser. Am Donnerstag gehe ich dann in die Strahlenklinik zur Besprechung. Euch allen noch einen wunderschönen Tag mit ganz viel Lebensfreude!! Liebe Grüße Carmen |
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Hi Carmen,
ich drück dir daumen dass du das pflaster besser verträgst. LG Frank |
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Hallo Carmen,
die Schmerzpflaster nimmt meine Mama auch und es geht ihr recht gut dabei und die Nebenwirkungen sind bei meiner Mama recht überschaubar will sagen es geht ganz gut damit! Drück dir auf alle Fälle auch die Daumen dass dir das Pflaster hilft und wie meine Oma immer zu sagen pflegte wenn es mir mal wirklich nicht gut geht: " DA LASSEN WIR DEN KOPF NICHT HÄNGEN UND STELLEN UND ÈBEN WIEDER HINTEN AN!" Kopf hoch in diesem Sinne noch einen schönen Tag wünscht dir Tanja |
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Hallo Carmen,
der derzeitige psychische Tiefgang hat wirklich etwas mit dem Morphinpflaster zu tun. Mein Mann hat die Pflaster auch nicht gut vertragen, allerdings hatte er die 100er Pflaster. Sie haben auch keine große Linderung gebracht. Er bekommt jetzt Morphintabletten und die wirken besser und auch schneller, allerdings erhält er auch immer noch insg. 270 mg/Tag. Aber die Psyche ist stabil. Und das ist das Wichtigste. Natürlich machen diese Medikamente abhängig. Aber wen interessiert das, wenn man die Schmerzen damit in Griff bekommen kann. Er kann derzeit auch nicht mit der Dosis nach unten gehen, da der Körper und die Psyche die Entzugserscheinungen nicht verkraften würden. Und, wie Frank schon gesagt hat, die Metas sind nicht wirklich lebensbedrohend, aber sie können einem das Dasein ganz schön vermiesen.:D Wünsche dir viel Kraft und Zuversicht. Gruß Waltraud |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
hallöchen,
also die Nebenwirkungen halten sich in Grenzen. Mir ist zwar etwas flau im Magen aber es ist erträglich. Was mir mehr zu schaffen macht, sind Blähungen. Das ist echt krass. Rückenschmerzen sind etwas eingedämmt aber nicht weg. Wir wollen aber nicht gleích wieder die Dosis erhöhen, sondern erst mal einschleichen.Ich kann aber noch ein Schmerzmittel zu nehmen. Morgen dann Gespräch wegen Bestrahlungen. Montag anfangen mit der Chemo. Da geht mir so ein bißchen die Düse, weil ich Angst habe mir geht es hinterher nicht gut. Weiß jemand, ob man die Betrahlungen dann parallel zur Chemo macht ?? Oder eher in den Chemopausen. Und merkt man gleich nach den ersten Bestrahlungen eine Besserung bzw. Schmerzrückgang ?? Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
also bei meinem Mann hieß es, dass Chemo und Bestrahlung zusammen nicht gehen, da dies den Körper zu sehr belastet. Bei ihm wurde die Chemo vorher abgesetzt. ER bekommt auch keine neue mehr, da dieser Erreger scheinbar gegen jede Art von Chemo resistent ist. Lass dich nicht unterkriegen. Gruß Waltraud |
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Hallo Carmen
zu Chemo und Bestrahlung kann ich nichts sagen, aber zu Blähungen schon! Alle paar Minuten bläst es mich auf meinem Bürostuhl einen halben Meter in die Höhe! :eek: Keine Ahnung wo all die Luft herkommt. Ich bekomme Eloxatin und Xeloda. Xeloda wurde mir ohne Packung und Packungsbeilage abgegeben, habe auch nicht nach Nebenwirkungen gegoogelt. Die orkanartigen Winde scheinen aber daher zu kommen. Zusammen mit den ohnehin angegriffenen Schleimhäuten im Enddarm ist das eine unangenehme und schmerzhafte Sache. Ich hoffe, das legt sich bald wieder. Sorry, will nicht jammern. :rolleyes: Schön dass das mit den Schmerzen bei dir besser geworden ist. Ist die Psyche auch wieder im Aufwind? Lieber Gruss Manfred |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo Carmen,
also prinzipiell kann man Bestrahlung und Chemo gleichzeitig geben. Allerdings muss dann die Chemo etwas abgeschwächt werden. Mein Dad hatte letztes Jahr auch beides bekommen. Wobei die Bestrahlung relativ wenig Nebenwirkungen hat, im Vergleich zur Chemo. Leider wirst du anfangs wohl eher eine schmerzsteigerung durch die bestrahlung erfahren. da das gewebe erstmal darauf reagiert. eigentlich sollte aber nach 2 wochen spätestens eine schmerzreduktion einsetzen. Liebe Grüße Frank |
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Hallo Carmen,
wäre nett, mal wieder von Dir zu lesen. Wie hast Du denn am Montag Deinen "Cocktail" vertragen. Liebe Grüße und alles Gute. Husti |
AW: Knochenmetastasen n. Gallengangskarzinom
Hallo Leute,
hatte letzte Woche ja Chemo. Die hat mich voll umgehauen. Bin also nur vom Bett aufs Sofa und wieder zurück.. Ich war sooo schlapp und hatte die totalen Schmerzen. Sollte ja eigentlich auch noch Betrahlungen bekommen, ich war aber zu gar nichts in der Lage. Heute ist der erste Tag an dem es mir mal wieder etwas besser geht. Liebe Grüße Carmen |
AW: Knochenmetastasen n. Callengangskarzinom
Hallo,
wollte mich mal kurz melden und ein feedback geben, wie es meinem dad nach der bestrahlung der knochenmetastasen geht. er ist jetzt seit einer woche wieder zuhause und freut sich darüber, und natürlich das schöne wetter sehr. er hat immer noch sein schmerzpflaster und kommt damit eigentlich auch ganz gut zurecht. soweit geht es ihm ganz gut, allerdings hatte er am samstag fast einen zuckerschock, weil sein zuckerwert total in den keller gefallen ist. er ist zwar diabetiker, aber das hatte er lange nicht mehr. naja, ich denke nicht dass es was mit dem krebs zu tun hat. aber sonst ist eigentlich alles soweit okay. er arbeitet wieder relativ viel im garten und macht einen relativ aktiven eindruck. nächstes CT ist für mitte Juli geplant. LG Frank |
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