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Behandlungsmöglichkeiten und Kliniken
Welche Möglichkeiten gibt es bei einem "wenig diffeernziertes
verhornendes Plattenepithel-Ca re central mit Einbruch ins Redicustium T 3 M2 Ho G2/3 und welche Krankenhäuser sind auf diese Erkrankung spezialisiert? In unserer klinik wird Chemotherapie durchgeführt (Tumor soll nicht operabel sein) Für Hilfe wäre ich sehr dankbar. Remmers-Sande@t-online.de |
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Mein Vater hat auch Lungenkrebs. In der 1. Klinik bot man ihm auch nur eine Chemo an u. sagte der Tumor wäre nicht mehr operabel. Über die Deutsche Krebshilfe habe ich von der Lungenklinik in Coswig bei Dresden gehört. Sie haben bei meinem Vater eine OP durchgeführt. Ihm geht es gut. Jetzt müssen wir natürlich abwarten.
Nicht aufgeben und immer mehrere Meinungen einholen. |
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Mein Vater leidet an einem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom in Herznähe, das inoperabel ist(Stadium 3b) er hat 6 Blöcke Chemo hinter sich, der Tumor ist momentan zum Stillstand gekommen. Trotzdem macht ihm eine schlimme Atemnot zu schaffen. Jetzt habe ich von der Lasertherapie gehört. Hat jemand Erfahrung damit ? Wenn ja, BITTE SCHNELL ANTWORTEN !!!
Vielen Dank im Voraus |
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Mein Opa leidet auch an einem Lungenkarzinom! Die Ärtze in Berlin sagen auch das eine OP nichts mehr bringen würde und sie geben ihm noch höchsten 1 Jahr mit der Chemo-Therapie zu leben!
Bringt es da vielleicht etwas auf Laser oder andere Methoden zu hoffen wenn die Ärtze sagen es ist hoffnungslos!? Ich glaube es hilft alles nichts, man muss sich einfach irgendwann damit abfinden auch wenn ich meinen Opa nie vergessen werde! Finds toll das es solche Einrichtungen wie hier gibt wo man mal alles rauslassen kann! Danke euch |
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Lieber Hans,
der Krebsinformationsdienst in Heidelberg ist gut. 06221 - 410121. Oder falls einer von euch bei der AOK ist, die haben auch einen Informationsdienst.Der bei der AOK Rheinland hat die Nummer 0221 - 91406306. Mir haben sie Auskunft über Kliniken gegeben. Alles Liebe Mara |
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Patient: Vater
Diagnose: 30.11.2000 Bronchial-Karzinom (BC) Rezidiv Z.n.UL-Resektion re 1999 bei Adenokarzinom KHK art. Hypertonie aktuell d8 1.Zyklus der Chemotherapie mit Navelbine/Carboplatin Inzwischen ist die Chemo (4 Zyklen) beendet. Leider hat der Tumor nicht angesprochen. Die Ärzte sagen, daß es keine Rettung (Stadium IV) mehr gibt und haben ihn aufgegeben. Der Tumor hat sich "lediglich" von einer auf die andere Lungenhälfte ausgeweitet. Andere Körperteile sind nicht betroffen. Wer kann mir mit Tipps und Info`s weiterhelfen? Vielen DANK! |
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Lieber Aloys,
leider kann ich dir da auch keinen Mut machen. Mein Schwiegervater ist ebenfalls im Stadium 4 und nach Auskunft der Ärzte und eines Freundes, der ebenfalls Arzt ist, kann man in diesem Stadium die Lebenszeit nur verlängern, aber nicht mehr heilen. Was noch möglich wäre, ist Bestrahlung, aber vielleicht hatte die dein Vater schon. Bei meinem Schwiegervater ist von einer Chemotherapie nicht mal mehr die Rede. Am wichtigsten ist die Schmerztherapie. Vielleicht kennt sich ja jemand hier mit alternativen Behandlungsformen aus. Aber das Stadium 4 ist nun mal das letzte. So weh, wie es tut, vielleicht haben die Ärzte recht. Ich wünsche dir viel Kraft, Alle Liebe Mara |
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Liebe Mara,
vielen Dank für Deine offenen Worte. Ich habe mich auch anderswo umgehört und überall höre ich das selbe. Leider muß ich mich wohl mit der Situation abfinden. Die letzten Wochen werde ich mich noch intensiver um meinen Vater kümmern. Es tut so weh, mit anzusehen, wie ein geliebter Mensch so langsam vor sich hinstirbt und keiner kann helfen. Vielen Dank nochmal und alles Gute. Aloys |
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Lieber Aloys
ja ich weiss solche Momente sind sehr hart. Das einzige was Du tun kannst ist für Deinen Vater immer da zu sein und ihm noch eine schmerzfreie Zeit zu ermöglichen. Versuche aber trotzdem die Zeit so intensiv wie möglich mit Deinem Vater zu verbringen und nicht immer die Krankheit in den Vordergrund stellen. Es ist immer schlimm für Angehörige aber für den Betroffenen ist es das Schlimmste überhaupt, deshalb verschönere ihm die Zeit so gut es geht und redet viel und lacht auch mal Zwischendurch. Es werden dann eben genau diese Momente sein, die ihn immer am Leben erhalten werden. Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Mut und seit einfach immer zusammen. Liebe Grüsse Biljana |
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Meine Mutter hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom und ist nun seit Mai d.J. in Behandlung. Leider sprach bisher keine einzige Chemo auf den Tumor an. Wir sind alle ziemlich ratlos einschließlich des Arztes. Alles was er jetzt noch tun kann ist experimentieren und ausprobieren hat er mir gesagt. Meine Mutti hält sich bewundernswert tapfer, obwohl sie mittlerweile einen schlimmen Husten und Atemnot hat. Zudem ist ein Lymphknoten am Hals auch schon betroffen (bösartig). Weiß vielleicht jemand von einer neuen Chemo, in Pillenform, die aus Amerika stammen soll und im August in einer Gesundheitssendung im 3sat ausgestrahlt wurde??? Dort soll der Namen des Medikaments gesagt worden sein. Der Arzt meiner Mutti würde dieses Medikament besorgen, wenn wir den Namen wissen. Es ist vielleicht unsere letzte Chance. Wenn jemand was dazu weiß, bitte melden. D A N K E
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Hallo Nicole.
Vielen Dank für deine rasche Reaktion. Zu der 3sat-Sendung muß ich sagen, es handelte sich um "Die Sprechstunde" mit Dr. Kühnemann. Im Thema ging es um Sodbrennen - Krebsgefahr, und dabei wurde angeblich eine Chemotherapie in Form von Tabletten vorgestellt. Unter dem Link, den du mir vorgeschlagen hast, komme ich nicht an die info ran, da es sich nicht um die Sendung "nano" gehandelt hat. Die anderen Tips werde ich vorsichtig an meine Mutti herantragen und bedanke mich nochmals für deine Unterstützung. Ich werde mich in jedem Fall wieder melden und mich weiterhin im Forum umsehen. Kannst du mir evtl. was zu der Klinik in Hammelburg sagen, ob es Aussicht darauf gäbe, meine Mutti da nochmals zu untersuchen, zumal bis jetzt keine Chemo was genützt hat und der Tumor mittlerweile schon "faustgroß" ist, im Gegensatz der "Daumengröße", die er Anfang Mai hatte. Wir sind alle ziemlich fertig und dürfen und können es uns nicht anmerken lassen. Viele Grüße von Margit |
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Hallo, alle zusammen,
kennt jemand von Euch dieses Medikament aus den USA, das ursprünglich gegen Leukämie entwickelt wurde, aber auch bei anderen Krebsarten ganz tolle Erfolge haben soll? Es ist wohl ziemlich neu, erst kürzlich zugelassen und anscheinend auch bald in Deutschland erhältlich. Es handelt sich meines Wissens um eine Pille, der Name ist eine Abkürzung, irgendwas mit C... Ich weiss, ziemlich dürftig, meine Angaben, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee?! Viele Grüsse, Chris |
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Hallo Chris
Das was Du meinst heisst Gleevec und ist ein Produkt der Novartis (Schweizer Pharmafirma). Die Abkürzung ist CML aber dies steht für das englische chronic myeloid leukemia. Die Zulassung für Europa wird für das 4 Quartal 2001 erwartet. Ansosten kannst du mal in die Homepage der Novartis gehen und dort mal unter den Produkten nachschauen. Nur wie gesagt, es ist in erster Linie für Luekämie und was die Krebsbehandlung betrifft ist man noch in den klinischen Testphasen. Also bis man dies bei Krebs einsetzen kann dauert es noch eine Weile. Liebe Grüsse Biljana |
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Mein Vater wurde vor ca. 3 Wochen mit Alveolarzellkarzinom diagnostiziert...nachdem nun der erste schock bei mir halbwegs verdaut ist, suche ich nach Infos über diese angeblich sehr seltene Art von Krebs.
Er hat gerade seine erste Chemotherapie begonnen. Mir reicht das aber irgendwie nicht. Ich habe das Gefühl, daß nicht genug getan wird, um Ihm zu helfen/Alternativen aufzuzeigen. Ich glaube, seine Chemo ist eine 'ganzheitliche' und nicht lungenspezifisch. OP ist ausgeschlossen. Suche dringend Hilfe, denn ich habe mir fest vorgenommen, daß wir diesen Kampf gewinnen und will soviel helfen, wie es nur geht. Die Klinik Hammelburg fällt immerwieder als Behandlungsort, ist diese zu empfehlen? Vielen Dank schonmal im Voraus! |
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Hallo
mein vater hat lungen und leber krebs zudem eine offene Trombose am bein .Die Ärzte sagen das man nicht operieren kann .Man hat es mit Chemo probiert aber da er schon ziemlich abgemagert ist hat er nicht mehr die Kraft .Die Chemo wurde abgesetzt.nun bekommt er morphium.Die Ärzte geben meinem Vater noch Höchstens zwei Monate.Da wir (meine Familie und ich )nicht mehr weiter wissen,bitte ich euch nun um HILFE.(der Krebs wurde erst vor zwei monaten erkanntman tippte am anfang auf lungenentzündung)Wo könnte man meinem Vater helfen.Wir sind für alles offen.Ich danke euch im vorhaus!!!!!! |
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Hallo alle zusammen.
Hallo Nicole. Liebe Nicole, hast Du schon mehr über die Klinik in Hammelburg in Erfahrung bringen können??? Bitte schreib, wenn du etwas weißt. DANKE Ich bin seit einiger Zeit wieder einmal hier im Forum. Auch ich bin im Moment sehr verzweifelt auf der Suche nach Informationen von Betroffenen bzw. Angehörigen, die über Erfahrungen von der Onkologischen Klinik in Hammelburg berichten können. Ich möchte nämlich morgen früh dort anrufen und für meine Mutti einen Termin und einen Platz reservieren. Ihr geht es z. Zt. immer schlechter. Ziemlicher Gewichtsverlust... keine der 4 Chemos hat etwas geholfen usw. Es wäre schön, wenn mir jemand dazu etwas schreiben könnte. Vielen Dank und an alle: |
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Schade, dass niemand mehr eine Nachricht zur Klinik Hammelburg geschrieben hat. Wenn alles gut geht wird meine Mutti am Donnerstag eingeliefert...
Vielleicht erbarmt sich ja noch jemand... D A N K E |
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Hallo Magrit,
Lieder kann ich dir nicht weiter helfen den einzigen tip den ich dir geben kann ist, mal bei Prof.DR.Med.Josef Beuth in der universität Köln nachzufragen.leider habe ich keine adresse oder telefon nummer aber ich denke die kann man sich besorgen. ich wünsche dir wirklich viel glück und alles alles gute für deine mutter.Jenny |
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Hallo alle zusammen,nun ja heute kann ich mir denken warum mir niemand geantwortet hat.Ich habe heute mit verschiedenen Ärzten aus verschiedenen kliniken gesprochen
aber keiner konnte mir oder meinem Vater irgendwelche hoffnung machen.es ist einfach nur schlimm ich fühle mich einfach nur total hilflos weeil ich nichts mehr tun kann und uns auch keiner mehr helfen kann .es ist einfach verdammt schwer ins krankenhaus zu gehen seinen vater da liegen zu sehen und zu wissen das es keine hilfe mehr gibt. ich wünsche allen anderen alles gute .JENNY |
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Morgen kommt mein Schwiegervater in die Klinik. Er muß nach Oldenburg ins Pioshospital. Kann mir einer darüber etwas Schreiben? Was muß mann Fragen was muß man wissen?
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Was für Unterschiede gibt es in dieser Form von Krebs?
Gibt es bestimmte Anzeichen für ein Stadium? Mein Schwiegervater wiegt nur 65 kg und ist 67 Jahre alt. Er trinkt gerne seinen Schnaps und raucht immer seine Pfeife, die er auch nie liegen läßt. Es kann kommen was will die Pfeife läßt er sich nicht verbieten. Das sind seine Wort die ich ihn auch glaube. Er glaub auch das er Samstag wieder zuhause ist.Er hat soviel Angst die keiner Ihn nehmen kann von uns, weil keiner einer eine Ahnung hat von der Krankheit. Bitte Antwortet schnell. |
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Hallo Jenny.
Vielen Dank fuer Deinen Tip. Fuer heute ist einiges geschehen, nur war leider wenig erbauendes dabei. Hoffe, dass es wieder aufwaerts geht, und muss erst mal ueber alles eine Nacht schlafen. Danke nochmals fuer Deine Unterstuetzung liebe Jenny und auch alles alles gute fuer Deinen Vater und fuer euch Angehoerigen ebenfalls viel Mut und Tapferkeit. Liebe Grüße MARGIT |
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Hallo Jenny.
Vielen Dank für deinen Tip. Da sich heute allerhand ereignet hat, nur leider wenig erbauendes, muß ich erst mal eine Nacht drüber schlafen, um alles wieder ins Lot zu bringen. Hoffe, die Welt sieht morgen für alle wieder besser aus und daß sich eine Entscheidung irgendwo abzeichnet. Alles alles Gute für deinen Vater und für euch Angehörigen viel Mut und Tapferkeit. Liebe Grüße von MARGIT |
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Hallo Margit,ich wünsche dir alle Kraft der welt.Alles gute für deine mama.JENNY
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Liebe Karin!
Dein Schwiegervater ist in Oldenburg im Pius-Hospital bestens aufgehoben. Dort war mein Vater auch von Anfang an in Behandlung. Die Ärzte dort sind top! Sie haben alles nur menschenmögliche getan, was sie konnten. Die Schwestern sind so lieb, was auch sehr wichtig ist. Glaub mir, da ist er gut versorgt. Wenn Du mehr Infos über die Ärzte haben möchtest, kannst Du mir ja mailen. Ruth.Roeben@web.de Liebe Grüße und alles Gute Ruth |
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Hallo Ihr,
meine Mutter hatte einen Tumor am Darm (welcher erfogreich entfernt wurde )und Metastasen an der Leber.Vor ungefähr vor einem Jahr begann Sie mit einer Chemo für die Leber welche auch ansprach und vielversprechend aussah. Diesen Sommer entdeckte man auch Metastasen auf der Lunge. Die weitere Chemo schlug leider nicht an, so das beides wuchs.Nebenher bekommt sie auch Mispelsritzen. Kann mir jemand mit Tipps helfen oder weitere Therapien für so einen Fall nennen, oder hat schon jemand erfahrung mit der Pille "Gleevec" ???? |
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Hallo Maik.
Bei meiner Mutti hat das Medikament Gleevec nicht so gut gewirkt. Sie hatte vorher ca. 5 andere Chemos, die fast nichts geholfen hatten, aber mit dem Gleevec, da ist sie bald verzweifelt an den Nebenwirkungen. Ihr wurde so übel, konnte fast nichts mehr essen, und wenn hat sie es erbrochen, hat ziemlich rapide abgenommen, aber der Arzt konnte nicht genau sagen, ob diese Nebenwirkungen von den Gleevec kamen oder nicht. Es kann sein, dass dieses Mittel ja bei verschiedenen Menschen verschieden anspricht. Das war halt nun unsere Erfahrung damit, leider keine so gute. Meine Mutti hat die Tabletten nach 1 1/2 Wochen von selbst abgesetzt. Leider kann ich dazu nichts positiveres sagen, ausser halt, dass jeder Mensch anders reagiert darauf. Bei anderen helfen ja auch andere Chemos schon, und bei meiner Mutti hat bisher leider fast gar nichts angeschlagen, ausser die volle Ladung Nebenwirkungen... und dass der Tumor immer größer wird... Ich wünsch dir und Deiner Mama das allerbeste |
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Hallo Margit,
ich danke dir für die Auskunft.Meine Mutter hat heute wieder einen Termin beim Doc. Wünsch auch euch alles Gute und hoffe das es bald aufwärts geht. Maik |
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Hallo Jenny,
fühle mit dir und weiß was in dir vorgeht. In so einger Situation weiß man ned was man sagen soll was richtig ist. Hab brutal Angst vor der nächsten Untersuchung und dem Ergebnis von meiner Mutter.Hab seit mehr als 15.Jahre nicht geheult, grad ist mir aber jeden Tag danach und mach es auch. Ich denk an dich und deine Familie und alle anderen die die Sache haben. Maik |
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Hallo Maik,
ich wünsche dir und deiner mama alles gute und ganz viel kraft um alles durchzustehen.Jenny |
Hoffnungslosigkeit
Liebe Jenny!
Ich weiss, wie Du dich fühlst, mein Vater ist am 30.10. mit Krebs gestorben. Es war eine harte Zeit. Ich kann Dir nur raten, nutze die verbleibende Zeit mit ihm, nimm ihn in den Arm, das gibt Euch beiden Kraft. Sei einfach für ihn da,das ist alles, was Du noch tun kannst. Ich wünsche Dir und allen, denen es ähnlich geht, ganz viel Kraft . Denk daran : Am Ende eines jeden Tunnels wird es wieder hell. Viele Grüsse, Andrea |
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Bei meiner Mutter ist vor ca. 7 Wochen ein Adenokarzinom in der Lunge festgestellt worden, dazu noch einige Knochenmetastasen, die sie haben bettlägerig werden lassen.Nach der 1. Chemotherapie wurde festgestellt, daß diese aufgrund ihrer Schwäche nicht mehr fortgeführt werden kann.Die Ärzte geben ihr keine Hoffnung mehr. Damit will sie sich nicht abfinden und will unbedingt eine zweite Meinung einholen. Morgen wird sie in die Lungenfachklinik nach Hemer eingeliefert. Kann mir irgendjemand etwas über Hemer sagen und welche Erfahrungen dort gemacht wurden? Vielen Dank im voraus
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Hallo zusammen,
bei meiner Mutter (77) wurde im Mai ein Bronchialkarzinom (sowohl kleinzellig als auch nichtkleinzellig) diagnostiziert. Sie hat inzwischen 4 Chemo-Zyklen hinter sich, die gut angeschlagen haben: die Tumormarker sind wieder normal und sie fühlt sich subjektiv gut. Allerdings ist noch Tumorgewebe erkennbar. So wollte der behandelnde Arzt nach den Chemos zunächst eine Bestrahlung der befallenen Lungenpartie vornehmen und glaubte damit den Krebs beseitigen zu können. Inzwischen ist leider eine Metastase in der Nebenniere entdeckt worden. Das hat die Therapie folgendermaßen verändert: Es wird erst mal nichts mehr getan und meine Mutter soll im 4-wöchentlichen Rhythmus auf Tumormarker untersucht und geröntgt werden. Bei Bedarf wird dann eine Chemo oder eine Bestrahlung der jeweils akuten Stelle vorgenommen. Diese Wendung ist mir völlig unverständlich. Der Arzt konnte mir auch nicht begreiflich machen, warum nicht erst einmal Lunge und Nebenniere bestrahlt werden, um auf jeden Fall die bekannten Krebs-Herde zu zerstören. Mir - und natürlich auch meiner Mutter - behagt das Abwarten mit einer Zeitbombe im Körper überhaupt nicht. Kann sich jemand diese Form der Behandlung erklären? Grüße und alles Gute an alle Conni |
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Liebe Conni,
ich weiss dass das nicht einfach zu verstehen ist, aber der Lungenkrebs mit Metastasen ist nicht zu "beseitigen". Er ist unheilbar. Schwierig ist zudem noch, daß sowohl kleinzellig als auch nicht kleinzellige Zellen gefunden wurden. Die Chemotherapie ist hier das effektivste um den Krebs zurückzudrangen oder wenigstens einen Wachstumsstillstand zu erreichen. Chemo und Bestrahlung sind nicht einfach für den Körper zu verkraften. Man muss sich überlegen, was sie nutzen sollen. Die Chemo sollte den Krebs zurückdrangen, die Bestrahlung aber hätte vorrangig den Sinn Symptome zu lindern. Anscheinend geht es Deiner Mutter aber noch recht gut. Es ist halt jetzt wichtig nur bei _Bedarf_ zu handeln und nicht auf gut Glück und mit den verbundenen Nebenwirkungen. Den Tumormarkern sollte man bei Lungenkrebs keine besondere Bedeutung beimessen. Deine Mutter sollte halt immer wenn sie Beschwerden hat, die sich sich nicht erklären kann, sofort zur Untersuchung gehen. Mein Vater weiss seit März diesen Jahres, dass er unheilbar krank ist. Bis jetzt ruht der Krebs und er kann sein Leben noch bis auf ein paar Schmerzen geniessen. Wer weiss wie das mit heftiger Chemo und Bestrahlung aussehen würde. Ich wünsche euch viel Glück und Kraft das Leben noch zu geniessen. Frank |
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Lieber Frank,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte schon befürchtet, dass die Diagnose einer Metastase bedeutet, dass der Lungenkrebs nicht mehr heilbar ist. Es ist in der Tat schwer, sich das einzugestehen ... Allerdings will mir nicht ganz einleuchten, dass Bestrahlung nur zur Behandlung von Symptomen (von denen meine Mutter zum Glück noch keine hat - die Entdeckung des Krebs' war ohnehin ein Zufall) eingesetzt wird. Soweit ich gehört habe, ist Bestrahlung doch lokal sehr wirksam gegen Tumorzellen und hat doch m.W. keine so großen Nebenwirkungen. Kann es denn nicht besser sein, die bekannten (und hoffentlich bisher einzigen) Tumore damit zu beseitigen oder zumindest weiter zu schrumpfen, damit sie nicht dauernd weitere Krebszellen im Körper verteilen? Ich wünsche Dir und vor allen Dingen auch Deinem Vater alles Gute und das Glück, dass der Krebs noch lange ruht. Conni |
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Hallo Conni,
du hast Recht, dass Bestrahlung sehr wirksam gegen Tumorzellen ist. Aber trotzdem kommt es immer wieder zu Neubildungen. Und meist kann man eine Stelle wegen der Strahlenbelastung auch nur einmal bestrahlen. Das heisst man hat meist nur eine Chance und die Nebenwirkungen sind wirklich nicht so, daß man sie vernachlässigen könnte. Es ist auch nicht so, daß dieser eine Tumor die Quelle von Metastasen ist. Wenn irgendwo im Körper eine Metastase auftaucht, kann man davon ausgehen, daß schon überall Mikrometastasen verstreut sind. Die kann man eben nur mit Chemo erwischen. Vereinfacht kann man sagen, wenn jemand an Krebs stirbt, stirbt er normalerweise nicht an seinem Primärtumor, sondern an den Metastasen. Du solltest bei Gelegenheit ein offenes Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen. Er wird dir erklären warum das alles so ist, wenn er merkt, daß du es verstehen kannst und auch willst. Solltet ihr weiterhin unsicher sein, ob die Behandlung wirklich richtig ist, solltet ihr euch eine 2. Meinung holen, oder du stellst deine Fragen zur Behandlung erstmal einem Arzt hier im internet. Weiterhin Kopf hoch und alles Gute Frank |
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Fragen zur Klinik Hammelburg?
Uns war diese Klinik von unserem Arzt für ganzheitliche Krebstherapie ein bischen so wie die ultima ratio empfohlen worden. Meine Frau war dann dort zur regionalen Chemotherapie und lokalen Hyperthermie ihres Lungenkrebses. Medizinisch kann ich nur das Allerbeste über diese Klinik sagen. Ich habe die Klinik auch an andere Betroffene/ Angehörige weiterempfohlen und auch sie berichten Gutes darüber. Die andere Seite, das Menschliche Erleben dort ist natürlich ziemlich subjektiv. Ich gebe gerne weitere persönliche Hinweise, aber nicht so gern im öffentlichen Forum. Peter_Boeken@web.de |
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Hallo Frank,
Du hast mir ein ganzes Stück weitergeholfen, die Zusammenhänge zu verstehen - vielen lieben Dank! Ich werde den behandelnden Arzt um ein offenes Gespräch bitten und noch mal etwas nachboren. Eine 2. Meinung einzuholen, ist sicherlich auch eine gute Idee. Nochmal vielen Dank und Euch alles Gute Conni |
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Wenn Du es ganz genau wissen willst, hole Dir lieber noch einmal den Rat oder Informationen von Fachleuten ein. Mein Vater wurde auch bestrahlt, da er Metastasen im Gehirn hat. Die Nebenwirkungen waren bzw. sind extrem. Er hat noch jetzt, Monate später, einen s. g. Strahlenkater. Die Chemo verträgt er ebenfalls sehr schlecht... Trotz seiner Erkrankung ging es ihm ohne Therapie recht gut (man hat den Tumor zwei Jahre lang gesucht, in dieser Zeit, da keine Diagnose auch keine Therapie). Seit sein Lungentumor entdeckt wurde und er therapiert wird, hat sich sein Zustand extrem verschlechtert. Niemand weiß natürlich, wie seine Verfassung ohne Therapie wäre. Womöglich besser? Wir werden es nie erfahren.
Eine gute Nachricht: Mein Dad hatte auch Metastasen in der Nebenniere. Sie sind weg. Wenigstens das. |
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Hallo, liebe Nicole,
wie bei Deinem Vater, ist auch vor 2 Wochen bei meinem Vater die gleiche Diagnose:Alveolarzellkarzion diagnostiziert worden. Op ist ausgeschlossen. Die Zeit drängt. Bitte schreibe mir Deine Infos und Erfahrungen, die ihr erlebt und mitgemacht habt. Im voraus vielen Dank und ich hoffe schnellstens eine Nachricht zu erhalten, denn mein Vater soll den Kampf gewinnen, da seine beiden Enkelkinder so sehr darunter leiden. Stefanie |
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