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Schlafende Krebszellen
Ich habe diesen Link von einer Userin aus einem anderen Forenteil gesendet bekommen - danke annika33.
http://www.wdr.de/mediathek/html/reg...lzeit_ruhr.xml In der Übersicht auf "schlafende Krebszellen" klicken um den Film zu starten. Gruß, Gitti |
AW: Schlafende Krebszellen
Sehr spannend, vielen dank für den link :) ! Ich bin sehr gespannt, wie sich die Forschung dahingehend weiterentwickelt. Außerdem bin ich grad froh, dass ich mich fürs Zometa entschieden habe. Scheint nicht ganz falsch zu sein :).
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AW: Schlafende Krebszellen
Hhmm, bei mir soll in den nächsten Tagen die Bisphosphonattherapie gestartet werden. Jetzt stelle ich mir schon die Frage, ob Zometa halbjährlich die richtige Herangehensweise ist oder ob man doch täglich oral Bisphosphonate einnehmen sollte. Hat dazu jemand von seinen Ärzten bereits Informationen erhalten?
Daisy |
AW: Schlafende Krebszellen
Danke,
der Beitrag war sehr interessant! Ich bekomme morgen wieder meine Zometainfusion. Die 4. seit meiner Diagnose. Ich hab kurz nach der Chemo damit angefangen. Werde jetzt auch nachfragen, ob die tgl. Einnahme oral Vorteile bringt. Weiß jemand darüber Bescheid? LG Löwin |
AW: Schlafende Krebszellen
Danke für den Link Gitti,
das hört sich sehr gut an, werde meinen Arzt bei der nächsten Nochsorge drauf ansprechen. blue pearl wo und wie, wird das Knochenmark entnommen Becken? Vollnarkose? Liebe Grüsse Lydia |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo Lydia,
bei mir wurde es in Vollnarkose während der Sentinel und später bei der Brustop entnommen.Bot sich so an.Wird aber auch ohne Vollnarkose gemacht. LG Birgit |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo Birgit,
danke für die schnelle Antwort, ohne Narkose wäre OK. Liebe Grüsse Lydia |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo Zusammen,
lt. meinem Onko macht es keinen Unterschied, ob man die Bisphosphonate oral oder als Infusion bekommt, hängt eher von der Menge und Häufigkeit ab. Der Vorteil der Infusion soll wohl sein, dass die Schmerzen ( wenn die Knochenmetastasen denn Schmerzen verursachen ) schneller nachlassen. Ich bekomme alle 3 Wochen Bondronat und hatte nach der 3. Infusion kaum noch Schmerzen. Aber ich denke, daß sollte jeder mit seinem behandelnden Arzt besprechen. Ich habe mich auch noch in Mannheim ( Da gibt es so einen Spezi ) beraten lassen. Grüße Tatjana |
AW: Schlafende Krebszellen
Guten Morgen,
Danke Gitti für den Link! Ich soll jetzt 7 Jahre Femara bekommen begleitend dazu halbjählich Bondronat. Meine Onkologin meinte, dass die NW geringer wären bei einer 1/2 jährlichen Gabe. Liebe Grüsse reni |
AW: Schlafende Krebszellen
Liebe Gitti
- das ist ein super interessanter Link! Allerdings muss man sich leider bei aller Begeisterung über Biphosphonate auch bewusst machen, dass die Einnahme auch nicht so unproblematisch ist. Vor allem Patientinnen, die sich invasiver Zahnbehandlungen unterziehen müssen (und wer weiss das schon für die nächsten zehn Jahre im Voraus?), ist die Gefahr einer Kiefernekrose nicht zu unterschätzen. Das Thema wurde hier auch schon oft und ausführlich diskutiert, so dass ich nur einfach mal ein paar Links einstelle. Weitere Beiträge kann man einfach mit dem Suchwort "Kiefernekrose" finden... http://www.zahnaerzteblatt.de/page.p...LPages&pid=514 (Daher habe ich übrigens auch das mit dem Zehnjahreszeitraum: "Da Bisphosphonate über ca. zehn Jahre im Knochen verbleiben, ist diese Überlegung (drug holiday) mit großem Fragezeichen zu versehen.") Den Link habe ich übrigens hier gefunden: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...717#post902717 (im Beitrag von Barbara) Weitere Threads dazu finde Ihr unter anderem (s.o.) hier: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...072#post606072 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...851#post725851 http://www.krebs-kompass.org/forum/s...337#post679337 Liebe Grüße, Czilly |
AW: Schlafende Krebszellen
hallo,
ja das mit den kiefernekrosen ist jedenfalls sehr wichtig zu wissen (zahnarzt immer informieren!) und invasive zahnbehandlungen auf ein minimum zu beschränken bzw. in spezialisreten zahn-kliniken durchführen zu lassen. kiefernekrosen treten bei oraler einnahme seltener auf. ich habe fast 3 jahre bondronat oral eingenommen. ich fand die entscheidung auch schwierig - habe eben nicht so gute zähne und einen durch die chemo verloren. alles liebe suzie |
AW: Schlafende Krebszellen
Gitti, danke für den Link :prost:
Also, ich verliere lieber all meine Zähne als Metas zu kriegen http://www.smileygarden.de/smilie/Lachend/13.gif Das geht wohl den meisten Frauen hier so. Deshalb lasse ich artig alle 3 Monate meine Zometa-Infusion über mich ergehen...und so wie Sunny schon schrieb : Zitat:
Viele Grüße :prost: Holiday |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo Mädels
Könnt ihr mir bitte mal helfen Habe ich es richtig verstanden dass ihr Zometa vorbeugend gegen Knochenmetas bekommt? Wenn ich richtig gelesen habe ist das "nur" bei hormon positivem BK möglich Gruss Tanja |
AW: Schlafende Krebszellen
Zitat:
Es geht darum, dass man vorher wissen muss, dass es bei einer nicht von darauf spezialisierten Zahnärzten durchgeführten invasiven Zahnbehandlung wie z.B. Zahnziehen passieren kann, dass die Wunde nicht mehr verheilt. Nie mehr im Extremfall. Und es geht darum, dass unter Umständen Teile des Kiefers bei einer Zahnbehandlung in einer Weise nekrotisch werden können, dass eine zumindest eventuell teilweise Kieferresektion erfolgen muss. Dann verliert man nämlich "nur" seine Zähne. Darauf wollte ich nur aufmerksam machen. Nochmal liebe Grüße, Czilly |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo czilly,
das ist mir schon klar...habe den hier ;) vergessen. Man muss halt genau abwägen....ich habe mich trotz der evtl. "Nebenwirkungen" schnell dafür entschieden. War bei der Chemo ja nicht anders....da fand ich die möglichen Nebenwirkungen und evtl. Spätfolgen viel schlimmer. Mein Zahnarzt und mein Onkolge sind der Meinung, dass bei der prophylaktischen Gabe (z.B. jetzt bei Zometa alle 6 Monate) Kiefernekrosen eher selten sind. Sollte doch was an den Zähnen oder Kiefer gemacht werden müssen werde ich vorsorglich Antibiotika bekommen. Wie sich das bei anderen Dosierungen bzw. anderen Bisphosphonaten verhält weiß ich leider nicht. Hier geht es ja anscheinend auch um Ostac...obwohl mir der Unterschied zu Zometa noch nicht ganz klar ist :( @Idefix...soweit ich weiß hat das nichts damit tun, ob der Tumor hormonabhängig oder unabhängig war. Viele Grüße, Holiday |
AW: Schlafende Krebszellen
Ich hab mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht, nicht zuletzt wegen der Gefahr der Kiefernekrose. Ich hab meine Zähne (die durch die Chemo leider gelitten hatten :( ) vorher komplett sanieren lassen, zum Glück war kein Eingriff am Kiefer dafür nötig sondern nur ein bisschen Kariesentfernung. Soweit bisher bekannt ist gibt es bei der halbjährlichen Gabe so gut wie keine Kiefernekrosen. Ich würde im Falle des Falles aber auch kein Risiko eingehen und falls wirklich größeres am Kiefer nötig wäre Antibiotika prophylaktisch einnehmen.
Ansonsten ist vieles ja noch Gegenstand der aktuellen Forschung. Also ob nun Zometa oder Bondronat, iv oder oral besser ist wird sich wohl erst zeigen müssen. Der Effekt wurde vor zwei Jahren entdeckt, als Patientinnen unter AHT (also naturgemäß hormonrezeptorpositive Patientinnen) zur Osteoporoseprophylaxe Bisphosphonate bekamen und darunter nicht nur weniger Osteoporose hatten sondern auch weniger Knochen- und Organmetastasen. Man kann dadurch aber nicht rückschließen, dass es nur bei hormonpositivem Krebs wirkt, da der Effekt soweit bekannt nichts mit den Hormonrezeptoren zu tun hat. |
AW: Schlafende Krebszellen
Also irgendwie verstehe ich noch nicht so ganz warum einige Frauen Zomenta o.ä. bekommen und andere halt nicht. Woran wird das festgemacht? Wenn es doch evtl vor Knochenmetas schützen kann sollten es doch Alle bekommen oder nicht?
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AW: Schlafende Krebszellen
Hallo,
also ich soll auch alle 6 Monate vorsorglich Zometa bekommen und das werde ich auch machen, da nehme ich lieber eine Kiefernekrose in Kauf als Metas zu bekommen. |
AW: Schlafende Krebszellen
guten abend,
also es gibt diese kiefernekrosen - und das ist eine sehr ernst zu nehmende nebenwirkung - selten - aber eben doch. und zwar bei bisher fast allen arten von bisphosphonaten, wenn oral eingenommen, dann seltener. und es gibt sie auch unabhängig von zahnärztlichen eingriffen. klar ist es eine schwere entscheidung. ich hab jedenfalls großen respekt davor - trotzdem wollte ich mein rückfallrisiko minimieren. in ö lief dazu eine studie, ABCSG12 hieß sie. der effekt der bisphosphonate wird so erklärt, dass sie den knochenstoffwechsel verändern und damit ein "andocken" der eventuell vorhandenen krabszellen verhindern (und damit die krebszelle zum absterben bringen) - mal ganz laienhaft ausgedrückt, so wurde es mir erklärt. außerdem wirken sie gegen die hildung neuer blutgefässe, was ebenfalls die krebszellen an der entwicklung hindert (antiangiogenese). alles liebe suzie |
AW: Schlafende Krebszellen
Zitat:
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AW: Schlafende Krebszellen
Meine Onkologin ist auch vorsichtig. Sie sagt, sie hat es schon so oft erlebt, dass sie euphorische Hoffnungen in ein Medikament gesetzt hätten und 10-20 Jahre später erwies es sich als Bummerang.
Es ist wohl einfacher, wenn man es während der Primärtherapie sofort bekommt und dann weiterbehandelt wird. Wenn aber so wie bei mir die Primärtherapien seit 3 Jahren abgeschlossen sind, würde die Krankenkasse nur zustimmen, wenn ich schon eine ausgewachsene Osteoporose hätte, was aber zum Glück nicht der Fall ist. Aber nach der nächsten St. Gallen-Konferenz kann das schon wieder anders sein. |
AW: Schlafende Krebszellen
Meine Ärztin hat mir gesagt, dass Zometa nur bei nachgewiesener Osteoporose übernommen wird. Ansonsten nur im Rahmen einer Studie, die aber so gut wie abgeschlossen ist. Ich interessiere mich als Triple negativ-Kandidatin natürlich für die Gabe von Zometa. Wie kommt man da ran ?
Sylvia |
AW: Schlafende Krebszellen
mir hat mein onkologe (bzw. das krankenhaus) bondronat verschrieben - er meinte, das sei ebenso gut wie zometa. mit KK gabs da keine probleme - zometa gabs auch bei uns in wien bisher nur in der studie und nur bei hormonpositiven patientinnen.
alles liebe! |
AW: Schlafende Krebszellen
Sylvia, das stimmt so nicht. Zometa wird inzwischen von den meisten Kassen übernommen, auch wenn es noch nicht zur adjuvanten Behandlung zugelassen ist. Im Zweifel kann man auch mit den ganzen Studien argumentieren und damit, dass es kurz vor der Zulassung steht und sowieso demnächst bezahlt werden muss.
Du könntest einen Antrag an die Kasse stellen oder aber es einfach bekommen und drauf ankommen lassen. Ich hab mich für letzteres entschieden und es hat funktioniert. Ansonsten kostet eine Zometa-Infusion 377 Euro. Ich hätte das sonst erstmal bezahlt und dann mit der Kasse gestritten. Ich kenne wirklich viele, die es völlig problemlos bezahlt bekommen. Ganz ohne Osteoporose. Allerdings auch einige wenige, deren Kassen die Kostenübernahme verweigert haben. |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo,
ich war gerade in Augsburg beim Brustkrebskongress.Alle Prof.,die anwesend waren und ich meine,das waren die bedeutensten von Deutschland,sprachen sich für die Bisphos.aus. Sie scheinen die ins Knochenmark abgewanderten Krebszellen vernichten zu können.Wieso und weshalb,ist noch nicht genau bekannt,aber die Wirksamkeit der Therapie mittlerweile unbestritten.Sie sollte möglichst früh begonnen werden. Ich nehme auch eher eine kiefernekrose als Metas in Kauf... LG,Jule |
AW: Schlafende Krebszellen
Hi Jule,
schön, daß Du von dem Kongreß berichtest. Ist eigentlich auch was zu den Intervallen und zur Dauer der "Bi"-Behandlung gesagt worden? LG saschue |
AW: Schlafende Krebszellen
Zitat:
hier gilt bei Zometa 3Jahre ,im Abstand von 6Monaten.Auch hier ist es so,dass man nicht genau weiss,warum es hilft und wie man es am besten einsetzt. Aber man ist sich zunehmend sicher,dass es eingesetzt werden soll. LG,Jule |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo,
ich kann Jule66 nur bestätigen. Das Problem der Kiefernekrose lässt sich laut den Vorträgen auf dem Kongress auch dadurch (fast) vollständig vermeiden, dass man regelmäßig Zähne putzt, alle 6 Monate zum Zahnarzt zur Kontrolle geht und dass bei größeren Eingriffen prophylaktisch Antibiotika gegeben werden. Zometa sollte gegeben werden, es hat egal für welche genaue Brustkrebsart positive Effekte. Daisy |
AW: Schlafende Krebszellen
Hi Jule, hi Daisy
danke für die "prompte Bedienung". Ja, da fühle ich mich jetzt doch etwas mehr auf der sicheren Seite, was meinen Info-Stand betrifft. Bei mir ist halbjährlich für 2 Jahre vorgesehen. Die erste habe ich gerade hinter mir. Also habe ich noch Zeit bezüglich einer "Verhandlung" über zwei weitere Infusionen. Jule, was gab es sonst noch Interessantes in Augsburg, vielleicht auch für uns? LG saschue |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo ihr Lieben,
wollte hier auch noch mal nachfragen, ob jemand einen Tip für mich hat. Ich hatte im Sommer 2009 ein Rezidiv (nach 8 Jahren), da der Tumor stark hormonpositiv war brauchte ich diesmal keine Chemo, sondern nehme seit September 2009 Femara. Im März 2010 begann ich meine erste adjuvante Zometa-Infu, da mein Brustzentrum sehr viel davon hält. Als ich letzten Monat einen Termin für die nächste machen wollte, wurde mir gesagt, dass sie jetzt leider immer erst die Genehmigung der KK brauchen....Die TK hat mir dann einen 4 Seiten langen Antrag geschickt, den der Onkologe super ausgefüllt hat, er legte auch Befunde meiner bereits beginnenden Osteoporose bei und Kopien diverser aktueller Studien. Das ganze ging am 17.9. an die KK und von dort wohl erst viel später an den medizinischen Dienst. Telefonisch wurde mir aber schon diese Woche mitgeteilt, dass wohl abgelehnt wird....das seltsame ist, dass die gleiche Kasse in Süddeutschland Zometa problemlos übernimmt. Wenn ich jetzt in Widerspruch gehe, dauert das doch alles ewig und viel länger als 6 Monate sollen ja zwischen den Infus nicht vergehen....bin jetzt ziemlich genervt, zumal laut dem Onkologen die Zulassung "wahrscheinlich" kurz bevor steht. Die bei der KK meinten übrigens, für die Osteopenie würde ich schon was bekommen, aber eben kein Zometa (zu teuer!!!), die alternativen sind aber in der Krebsvorbeugung noch nicht erforscht und Tabletten kann ich wegen Magenproblemen nicht nehmen.....dann meinte die "freundliche" Dame noch, dass sie Zometa natürlich (dann auch alle 4 Wochen) bezahlen würden, wenn ich Knochenmetas hätte...ha,ha,ha......wollte ich mir eigentlich noch nicht zulegen....Zu dem Thema gab es übrigens letzte Woche eine tolle Sendung auf N3 aus der Reihe "45 Minuten" hieß "Was Überleben kosten darf" (oder so ähnlich), kann man sich in der Mediathek auf www.ndr.de noch anschauen... Liebe Grüße Petra Sorry, musste das einfach nochmal loswerden... |
AW: Schlafende Krebszellen
Zitat:
LG,Jule |
AW: Schlafende Krebszellen
Liebe Gitti!
Lieben ,lieben.lieben Dank für deinen Link!:1luvu: Ich habe am 27.10.in der Essener Uni einen Termin zum Gespräch und gleichzeitig auch zur Beckenstanze!Soll alles am 27.10.gemacht werden! Ich danke dir ganz herzlich!!! Habe jetzt zwar etwas Angst vor dem Ergebniss,aber lieber ich weiß was und kann dann gegebenenfalls etwas dagegen unternehmen! Lieben Gruß Tina aus Mönchengladbach:winke::winke: |
AW: Schlafende Krebszellen
Zitat:
LG munkelt |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo holiday!
Bei mir wurde die Stanze am gleichen Tag gemacht,aber ich habe schon am Telefon gesagt das ich das auf jeden Fall möchte! Rufe doch einfach noch einmal an und frage nach,da du ja so weit fahren musst! Die Stanze ist auszuhalten,wir haben da doch schon schlimmeres mitgemacht!!!!:rolleyes: Das schafft ihr Mädels schon!! |
AW: Schlafende Krebszellen
Zitat:
natürlich hast Du Recht,dass eine Kiefernekrose eine schreckliche Angelegenheit ist und ich die natürlich nicht haben möchte.Ich habe mich da wohl etwas "flapsig" ausgedrückt. Die Häufigkeit: je nach Quelle und Medikament und Verabreichungsform habe ich unterschiedliche Angaben gelesen, wird wohl mit 0,1-5% angegeben. Ich habe nur für mich entschieden-da meine Zähne ganz ok sind und ich sie alle 3Monate kontrollieren lasse- dass ich das Risiko für mich in Kauf nehme.Die Gefahr besteht hauptsächlich bei Chirugischen Eingriffen im Kieferbereich.Wenn zugleich ein Antibiotikum gegeben wird,läßt sich die Gefahr noch mal deutlich reduzieren.Ich hoffe einfach,dass ich die nächsten 2Jahre keinen solchen Kieferchiru.Eingriff benötige und ich damit die Gefahr für mich minimal halte. So bekomme ich seit 1Jahr Zometa und habe nächste Woche einen Termin in Essen. Einen schönen Tag wünscht Jule |
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hallo,
Wenn man Bisphosphonate prophylaktisch alle 6 Monate erhält, ist ja die Möglichkeit groß, daß evtl vorhandene Schläferzellen in den Knochen abgetötet werden, oder? Wenn man jetzt diese Beckenstanze machen läßt und es werden Schläferzellen gefunden, was ändert sich dann an der Therapie? Oder weiß man dann nur, daß die Bisphosphonate nicht anrühren. Bin etwas verunsichert,aber ihr könnt mir bestimmt weiterhelfen. Danke Löwin |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo,
wenn Schläferzellen gefunden werden,wird Zometa abgesetzt und man bekommt statt dessen täglich ein anderes Medikament ,oral,für 2Jahre. es heißt Ostac und soll besser wirken...alle Frauen,die es bekommen haben,waren anschließend frei von Schläferzellen. LG,Jule |
AW: Schlafende Krebszellen
hm, das ist ja seltsam, liebe jule... denn ostac ist meines wissens auch das medikament, bei dem es die wenigsten kieferprobleme bisher gab. wieso dann nicht gleich dieses?
ich dachte, es sei schon älter und vor allem gegen osteoporose? weißt du, welches bisphosphonat drin ist? i erhielt bondronat = ibandronsäure. alles liebe suze2 |
AW: Schlafende Krebszellen
Hallo,
bei ostac heißt der Wirkstoff Clodronat. |
AW: Schlafende Krebszellen
danke, ortrud.
ganz verstehe ich das nicht, dass das wirksamer ist - schließlich müssten es doch dann jene frauen mit knochenmetas auch bekommen? aber vielleicht gibt es diesbezüglich neue ergebnisse. alles liebe s. |
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