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Depriphase
Hallo zusammen!
Viele von Euch sagen, es sei hilfreich, sich hier seine Sorgen von der Seele zu schreiben. Ich versuche es mal. Die Diagnose - Adenokarzinom am Gebärmutterhals- bekam ich im August, die OP war Anfang September. Von dem Tag an wußten die Menschen in meiner Umgebung nicht mehr mit mir umzugehen. Meine Eltern waren sooo hilfsbereit und besorgt, dass es fast schon nervig war. Ich fühlte mich doch gar nicht krank und mir tat auch nichts weh (zumindest bis zur OP nicht). Meine Freundinnen (bis auf eine) haben mich nicht einmal im Krankenhaus besucht. Allenfalls bekam ich eine SMS - telefonieren war wohl zu persönlich. Ich fühlte mich wie eine Aussätzige. Eine knappe Woche nach der OP kam dann der Befund der Pathologie: Keine der entnommenen Lymphknoten waren befallen und auch die Blase hatte nichts abbekommen. Das war doch wohl die beste Nachricht, die man mir hätte überbringen können!!! Von dem Moment an brach ich jedoch in mich zusammen. Ich konnte nicht aufhören zu heulen. Selbst heute nach der Reha schaffe ich es nicht, mich freiwillig unter Menschen (ausgenommen meine Kinder und meine Familie) zu begeben. Ich verkrieche mich und bin fast schon depressiv. Warum komme ich aus dieser Tretmühle nicht wieder heraus? Wieso muss ich ständig heulen? Mein Freund hält mir vor, dass er feiern wolle, dass alles raus ist und nichts geblieben ist. Dass er das so aber nicht könne, wenn ich immer so ein Gesicht ziehe... In meinem Herzen ist aber etwas geblieben. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich bekomme es auch nicht heraus. Nächste Woche ist mein Scheidungstermin. Mein Mann versucht, die Kinder jedes Wochenende bei sich zu haben (in der Woche muß er ja arbeiten). Es wird eine mündliche Anhörung stattfinden und auch ich werde aussagen müssen. Mir graut es wahnsinnig davor. In vier Wochen soll ich wieder arbeiten. Ich würde am liebsten nicht mehr dorthin zurückgehen! Mit meinen Angehörigen kann ich darüber nicht sprechen. Sie sagen lediglich, ich soll froh sein, dass nichts mehr ist. Klar, ich habe zwei gesunde Kinder und mein Freund auch! Aber wir wollten vielleicht noch ein Baby. Diese Entscheidung hätte ich gerne selber gefällt. Soll ich auch darüber froh sein, dass ich nun keine Möglichkeit mehr habe, diese Entscheidung zu treffen? In der Reha sagten Sie mir dazu nur, dass ich für eine Schwangerschaft eh schon ziemlich alt sei, dass es die Risiken erheblich erhöht hätte... Vielleicht sei es besser so.... Es fällt mir so schwer, dass zu akzeptieren. Ich würde gerne so vieles in meinem Leben ändern, jedoch lassen dass meine Lebensumstände im Moment nicht zu. Manchmal liege ich auf dem Bett und kann Stunden lang die Decke anstarren. Wenn mich dann jemand fragt, woran ich denke, kann ich darauf keine Antwort geben... Früher bin ich gerne feiern gegangen. Heute gehe ich lieber alleine im Park spazieren. Meine Freundinnen lobten an mir immer, dass ich "meinen Rucksack" zu Hause lassen konnte. Jetzt gelingt mir das nicht mehr und schon steh ich da... Auf gewisse Leute reagiere ich nun sehr empfindlich. Mag sie nicht sehen... Meine Kinder mußten 9 Wochen auf mich verzichten, bzw. konnten mich immer nur kurz besuchen. Für sie wollte ich ganz schnell wieder nach Hause. Wie schaffe ich es bloss, die Mama für die beiden zu sein, die ich "vorher" war? Dank Euch für's zuhören! |
AW: Depriphase
Liebe Jojo,
Willkommen im Forum, auch wenn wir lieber in anderen freudigeren Foren schreiben würden. Doch hier ist genau der richtige Platz, um Probleme zu besprechen, die ausserhalb niemand versteht. Was du beschreibst, kommt mir bekannt vor, hatte auch eine Adeno. Auch ich funktioniere in der "gesunden" Welt nicht mehr, wie vor der Erkrankung. Hektischer Aktionismus wechselt sich ab mit Phasen, wo ich niemanden sehen oder hören will. Nix macht mehr so richtig Spass. Gut, ich versuche es: reise, arbeite, halte die Wohnung in Schuss (nun ja, einigermassen), unterstütze meine Jungs beim Studium, erstelle Webseiten (das einzige, wozu ich mich aufraffen kann) aber im Inneren bin ich immer nur genervt, leer, ausgepumpt... und weiss nicht warum. Ja, warum kann ich das Leben nicht mehr geniessen ????? Das frage ich mich jeden Tag und finde keine Antwort. Ich hatte schon ein Rezidiv, in zwei Tagen wird geschaut, ob die Bestrahlung gewirkt hat. Vielleicht ist das der Grund: man sagt uns, wir sind geheilt, aber der Schock sitzt tief und so richtig glauben wir es nicht. Also leben wir nur in der Warteschleife. Die Gedanken kreisen um die Krankheit und sonst um nichts. Die anderen sind ja gesund, die können ihre Probleme auch allein angehen. Wir sind ausschliesslich mit uns und unserem unbeschreiblichen Kummer beschäftigt. Wenn mein Rezidiv nicht gekommen wäre, glaube ich, dass sich nach einigen Jahren, wenn denn alle Nachsorgeuntersuchungen o.k. gewesen wären...mein das Leben und die Psyche, wieder normalisiert hätten. Ich war schon nah dran, hatte mich sogar schon aus dem Krebskompass ausgeklinkt. Es hat nicht sollen sein....bin zurück und rechne nun unter den jetztigen Vorraussetzungen mit 3-4 Jahren, vorrausgesetzt, der Krebs hält die Füsse still. Erst die Gewissheit, die Krankheit wirklich los zu sein, wird uns die Lebensfreude zurückgeben. Manche schaffen es schneller, manche nie.... Versuche es, dir selbst einzureden, dass die Angst nicht wirklich was bringt, eventuell besuche einen Psychologen, der sich auf Onkologische Erkrankungen spezialisiert hat. Gehe das Leben in kleinen Schritten an, jede Freude, jedes Lachen ist ein kleiner Erfolg, der dich ins gesunde Leben zurückbegleitet. |
AW: Depriphase
In Italien kursiert die Geschichte von einem Grafen, der sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer par exellence war. Niemals verließ er das Haus, ohne sich zuvor eine Handvoll Bohnen einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages buwusster wahrnehmen und um sie besser zählen zu können. Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte - zum Beispiel eine nette Konversation auf der Straße, das Lächeln seiner Frau und Lachen seiner Kinder, ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weines - kurz: für alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manche Begebenheit war ihm gleich zwei oder drei Bohnen wert. Abends saß er dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich des Lebens. Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen, hatte es sich zu leben gelohnt.
Danke Nikita! Ich werde es versuchen. Gleich kommen meine Kinder von ihrem Wochenende bei Papa zurück und dafür wandern zwei Bohnen in die linke Tasche. Dir alles Liebe! Jojo |
AW: Depriphase
Hallo,
heute habe ich meinen Sohn zum ersten Mal (er wurde am 31. August eingeschult) zur Schule gebracht. Er war stolz wie Bolle - ich allerdings auch. Der "Dorffunk" scheint ganze Arbeit geleistet zu haben. Ich wurde direkt auf dem Schulflur angesprochen, wie es mir denn gehe - man sähe mir ja gar nichts an. Es war so unangenehm, da ich die Personen nicht mal wirklich kenne :eek:. Nach dem Mittagessen rief ein Vater vom Schulfreund meines Sohnes bei uns an. Er habe gehört, ich sei wieder da und ob ich körperlich denn wieder auf dem Damm sei... Jetzt sind die Kinder unterwegs und ich weiß nichts mit mir anzufangen. Werde jetzt einen Spaziergang durch die Sonne machen. Nikita - ich drück Dir für morgen ganz fest die Daumen!!!!!!!!! Alles Liebe Jojo |
AW: Depriphase
Hallo liebe Jojo,
ich kann dir sehr gut nachempfinden. Wie Frau sich nach einer solchen Diagnose und Behandlung fühlt, kann wohl nur ein selbst Erkrankter wirklich verstehen. Ich habe auch mein "altes Leben" nicht mehr wiedergefunden. Ich befinde mich derzeit noch auf der Suche nach meinem "neuen Leben" nach dem Rezidiv. Mich hat es im März 2008 auch aus heiterem Himmel so voll erwischt, dass ich zunächst nicht wußte, was da mit mir eigentlich passiert. Alle Angehörigen, Freunde und sonst Anverwandte wußten nicht wie sie mit mir umgehen sollten. Dann kamen die Sätze, die du auch schon aufgezählt hast, mit der Zeit fand ich sie total blödsinnig und bin jedem ins Wort gefallen, der sich anschickte sich in diesen Sätzen zu üben. Ich fand sie einfach irgend wann nur noch zum :smiley11:. Natürlich wußte ich, dass es alle gut mit mir meinten und trotzdem reagierte ich zum Teil sehr schroff und verletzend und hoffte hinterher immer, dass mir das niemend verübeln möchte. Aber ich fühlte mich eben in einer ganz miserabelen psychischen Verfassung, ich befand mich irgend wie im freien Fall und ein Ende war nicht in Sicht. Inzwischen bin ich in jeder nur denkbaren Hinsicht in umfangreicher ärztlicher und psychologischer Betreuung und das Einzige, was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich jetzt ein anderes Leben habe. Lass dich mal :knuddel: blueblue |
AW: Depriphase
Liebe blueblue,
es scheint in der Natur der Menschen zu liegen, sich in solchen Situationen dermaßen blöd zu verhalten. Ich überlege, wie ich reagiert habe, als meine Schwägerin mir erzählt hat, dass ihre Zellveränderung des Gebärmutterhalses schon Krebszellen waren. Keine Ahnung. Ich weiß es nicht mehr. Hoffentlich nicht genauso bescheuert, wie mir heute alle Leute vorkommen. Vielleicht sollte ich überlegen, ebenfalls psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Irgendwie muß ich schließlich zukünftig durch den Alltag kommen, ohne einen Bogen um Menschenansammlungen zu machen. Es ist irgendwie beruhigend zu wissen, dass es mir nicht alleine so geht. Das Leben wird nie wieder sein, wie vorher. Alle 3 Monate wird die Welt für eine Woche still stehen... Kann Frau lernen, damit umzugehen? Dank Dir :pftroest: Jojo |
AW: Depriphase
Zitat:
Das Trauma einer Krebserkrankung ist zweifelsohne vielschichtig. Und jeder Mensch unterschiedlich. Genauso, wie der eine Mensch eine Chemo besser weg steckt als der andere, verhält es sich auf der psychischen Ebene: Die einen können damit "um", andere haben's da nicht so einfach. Daher ist es schwierig, auf Deine kurze Frage eine halbwegs aufrichtige Antwort zu geben. Ja, Frau kann lernen damit umzugehen. Aber für jede Frau ist ein anderer Umgang erforderlich - da auch die Bedürfnisse unterschiedlich sind. Ich wünsche Dir weiterhin Kraft und eine feine Seele, die Du offensichtlich hast, um Deine Prozesse zu wahrzunehmen und heil zu werden - egal in welcher Hinsicht :pftroest: |
AW: Depriphase
Liebe Jojo,
ich stimme Cee zu, Frau kann lernen, damit umzugehen.Allerdings ist es auch ein Prozess den wir zulassen müssen. Ich habe wohl mit der psychologischen Hilfe zu lange gewartet, denn ich war immer die Starke, die das schaffte. Ich war immer optimistisch, weil meine Umwelt mich so wahr genommen hat. Tatsächlich war ich stark, weil man mir das Stark sein anerzogen hat. Ich habe alles geschafft, weil ich zum Schaffen erzogen wurde. Ich habe immer funktioniert, weil ich zum Funktionieren erzogen wurde. Ich habe meinen Schmerz nicht zu gelassen, weil man keine Schwäche zu zeigen hat, auch dazu hat man mich erzogen. Ich habe viele Jahre nach diesen "Vorgaben" gelebt, habe immer wieder gegen den Krebs angekämpft und habe es immer irgend wie weg gesteckt, dachte ich. In den letzten beiden Jahren habe ich aber festgestellt, dass es nur so ausgesehen hat, die Wirklichkeit aber war, dass ich durch dieses Ankämpfen meine Energie, meine Kraft verloren haben. Deshalb möchte ich dir empfehlen, dir ruhig psychologische Hilfe oder Begleitung zu suchen. Ich habe das große Glück, einen sehr guten Psychologen gefunden zu haben. Lieben Gruß blueblue |
AW: Depriphase
Hey blueblue,
das mit dem "funktionieren" kenne ich nur allzu gut. Aber auch der beste Funktionsapparat macht irgendwann mal schlapp. Es immer allen recht zu machen und dabei auch noch an sich selber zu denken läßt sich nun mal nicht vereinbaren. Ich habe viele Jahre dazu gebraucht, um das zu erkennen. Kaum habe ich angefangen endlich mal auf meine innere Stimme zu hören, da kam "was" dazwischen, was mich völlig aus dem Konzept geworfen hat. Hatte ich mich doch endlich getraut, meinen Mann zu verlassen und wollte nun LEBEN und mehr für meine Kinder da sein, als vor der Trennung. Es kam anders, als ich es geplant hatte. Jetzt hatte ich endlich "nur" noch einen Halbtagsjob und mehr Zeit für die Kids, da verbringe ich diese kostbare Zeit mit verdammten mutierenden Zellen, die ich nicht in mein Leben gebeten habe... Also versuche ich, dem Ganzen eine Botschaft zu entnehmen. Diese Botschaft heißt: Lebe Dein Leben JETZT und schiebe nichts mehr auf. Allerdings braucht man dazu auch Kraft - die habe ich im Moment nicht. Das hat zur Folge, dass ich mich über mich selbst ärgere. "Mach jeden Tag zu dem schönsten Deines Lebens" - und ich gammel hier herum und habe an nichts Lust. Kleiner Teufelskreis... Ich wünsche Dir, dass Du viel Kraft schöpfst - nicht für die anderen, sondern für DICH!!! So, meine "Banditen" boykottieren das Bett ;) - ich muss mal nachhelfen ;) Alles Liebe Jojo |
AW: Depriphase
Hallihallo und guten Morgen,
da habe ich nun versucht, einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu bekommen - vergeblich. Nur mit ewigen Wartezeiten. Ich wurde an die Lebenshilfe der Caritas verwiesen. War da von Euch schon mal jemand? Euch allen einen schönen Tag! Jojo |
AW: Depriphase
Hallo Jojo,
ich habe diese Erfahrung auch gemacht, ewige Wartezeiten und dann weiß man noch nicht einmal, ob der Psychologe auch der Richtige für einen ist. Ich habe damals wahnsinniges Glück gehabt. Habe nur 6 Wochen auf einen Termin warten müssen und habe mir bis dahin mit der psychatrischen Ambulanz beholfen. Diese Ambulanz ist bei uns an die Psychatrische Klinik angeschlossen. Wenn du bei der Caritas eine Möglichkeit findest zunächst, würde ich es machen. Ich kann nur immer wieder sagen, dass es ungemein hilfreich ist mit jemandem zu sprechen, der nicht zur Familie gehört. Lieben Gruß und ich drück die Daumen blueblue |
AW: Depriphase
was viele Menschen nicht wissen: Man sich für eine Übergangszeit bei einem Therapeuten auch als "Springer" eintragen. Das heisst, er ruft immer an, wenn jemand abspringt; das kann natürlich zu unterschiedlichen Zeiten sein.
Meistens läuft dann irgendwann die Therapie eines anderen Patienten aus und man kann seinen Platz einnehmen - also bitte nicht den Kopf hängen lassen, sondern mal nach dieser Möglichkeit fragen ;) Ich drück' die Daumen :) |
AW: Depriphase
Vielen Dank Cee!
Habe bei der kassenärztlichen Vereinigung angefragt. Lt. Krankenkasse bekommt man dort Auskunft, welche Therapeuten momentan noch "Kapazitäten" frei haben. Parallel habe ich einen Vormittag am Telefon verbracht. In einer Praxis arbeitet die Psychologin, die im Krankenhaus auch meine Bettnachbarin besucht hat. Meine Zimmernachbarin wurde gefragt, ob sie psychologische Unterstützung braucht - mich hatte die Psychologin wohl nicht auf ihrer Liste stehen... Im Laufe der nächsten vier Wochen erfahre ich, ob sie Zeit für mich hat. Letzte Nacht hatte ich wieder mal diese Heulanfälle. Meine Leiste tat weh, die Narbe zwickte, der Darm hat verrückt gespielt... Ich habe einfach alles nur gehaßt. Ich brauche endlich den Tritt in den H..., damit ich mich freuen kann, dass ich trotz allem so fit bin. Dank Dir für's Daumen drücken. Ich kann es - wie alle hier - gut gebrauchen. Jojo |
AW: Depriphase
liebe jojo,
es macht mich traurig das alles zu lesen :( und ich drücke dir ganz feste die daumen das du eine gute psychologin findest die dir helfen kann. denn.... das leben ist schön! schau.... du hast soviel.... du hast kinder. hier gibt es frauen die noch bevor sie kinder bekommen konnten ihre gebärmutter verloren haben. sicher hast du auch freundinnen. das ist etwas wofür man sich glücklich schätzen kann. familie..... wie schön der herbst grad aussieht... das buch das zufällig in deine hände geriet... der nette blick des jungen mannes im bus... ach es gibt soviel das glücklich machen kann. du bist eine überlebende. du hast den kampf gewonnen. du hast das PRIVILIG deine kinder aufwachsen zu sehen! das war meine aller größte angst, das ich nicht sehe wie sie groß werden... du packst das :) das leben ist schön. versprochen:) |
AW: Depriphase
Ach Ihr Lieben *seufzzz*
sooo unterschiedlich sind die Gefühlwelten... Die einen Frauen haben Angst, nicht mehr Kinder bekommen zu können. Andere befürchten, niemals welche zu bekommen. Mütter wollen ihre Kinder aufwachsen sehen. Und andere haben weder eine Chance auf das eine Gefühl, noch auf das andere... Ich habe keine Kinder. Und doch war ich voll von Ängsten und bin noch längst nicht frei davon. Nach meiner Krebs-Therapie habe ich mir ein junges Pferd zugelegt - ich brauche sicher nicht erzählen, wie ungläubig mein Umfeld geschaut hat :tongue Ich habe es aufwachsen und sich entwickeln sehen - und nun ist es herangewachsen und ich bilde es selber aus. Ein Geschenk! Ein großartiges Erleben - LEBEN - ! Mein Pferd kann alles, was er gelernt hat von mir. Er ist ein hübscher, stolzer und total in sich ruhender junger Mann geworden, der einfach immer Freude macht. Und dann, 2 Jahre nach Diagnose, auch noch einen Hundewelpen - ein schokobraunes Labrador-Mädchen namens Lotta. Sie ist nun 5 Monate bei uns und ist nur fröhlich. An Tagen, wo mich wieder die dunklen Wolken überfallen, schiebt sie sie mit ihrem immer freundlichen Wesen einfach beiseite. Sie schaut mich an und ich muss lachen. Freude. Sooo wichtig, so erfüllend! Und auch Lotta bilde ich selber aus - sie ist ein kluges und gelehriges Hundemädchen. Natürlich weiss ich nicht, ob ich Pferd & Hund überlebe. Aber wenn nicht, sind beide in guten Händen. Und bis dahin werde ich leben und versuchen, mir meine Fröhlichkeit zu erhalten. Ich versuche, das Leben zu nehmen und ANZUNEHMEN, wie es eben kommt. Und das wünsche ich Euch auch von Herzen; ob mit einem Kind oder mehreren oder auch mit einem unerfüllten Kinderwunsch - nehmt es an und werdet glücklich an den Dingen und Begebenheiten, die sich manchmal nicht auf den ersten Blick erschliessen. Und LEBT! :1luvu: |
AW: Depriphase
Liebe Cee
das hast Du wunderschön beschrieben und es stimmt genau. Danke |
AW: Depriphase
cee das ist sehr schön
und es stimmt. das leben bietet so viel mehr und nicht immer ist es das "kind" was frau braucht. man kann mit soviel anderem glücklich sein, erfüllt sein. und ehrlich.... es gibt tage da beneide ich die kinderlosen unter uns.... und es gibt tage da überlege ich ob ich die adoptionsvermittlung anrufe :tongue die dinge sind nicht schwarz oder weiß. sie sind grau. alles hat vor- und nachteile. danke für deine worte skye:engel: |
AW: Depriphase
Hallo ihr Lieben alle,
@Cee du hast wieder einmal genau die richtigen Worte gefunden und die Situation sehr schön beschrieben. Ich finde mich oft in deinen Worten wieder. Auch ich habe mir einen Hundewelpen zu gelegt. Inzwischen ist aus dem kleinen Jungen ein großer geworden. Verspielt, verrückt, manchmal ängstlich, meistens übermütig, ein Clown und ein Frisbee-Spieler. Auch ich habe seine Erziehung alleine bewältigt. Und arbeite weiter mit ihm. Er ist ein lernwilliger und kluger Kumpel für mich. Und ich will es auch mal ganz offen aussprechen, mein Hund ist für mich Therapie. Mein Hausarzt und mein Psychologe haben mir beide gratuliert zu dem Entschluß, einen Hund anzuschaffen. Seit meinem Rezidiv habe ich festgestellt, dass man in dieser schnelllebigen Zeit oftmals die schönen Kleinigkeiten total übersieht. Ich bin jetz oft im Wald und finde es einfach herrlich. Gerade in dieser Jahreszeit, es raschelt überall, die bunten Blätter fallen, ich habe Rehe aus einer solchen Nähe gesehen, dass ich sie beinahe hätte berühren können. An diesen Dingen kann ich mich freuen und sie geben mir Kraft. Liebe Grüße an alle blueblue |
AW: Depriphase
Hallo Ihr!
Es stimmt - mit einem Hund "muß" man täglich raus in die Natur. Ich hatte einen Berner Sennenhund. Wir haben Agility gemacht und alle haben gelacht, wenn ich mit meiner "dicken" da ankam. Sie, die Kinder und ich, wir waren ein gutes Team. Vor einigen Monaten ist sie an einem Tumor gestorben. Das blöde Ding saß zwischen der Lunge und dem Herzen und konnte nicht operiert werden. Die Kinder sind noch nicht darüber hinweg und ich auch nicht. Wer weiß, vielleicht bekommen wir auch irgendwann wieder ein kleines Fellknäuel, aber momentan geht es nicht. Dank Euch für Eure Worte. Euch allen noch einen schönen Herbsttag! Jojo |
AW: Depriphase
Liebe Jojo,
ich drücke Dir die Daumen, daß alles gut wird. Liebe Grüße Christina |
AW: Depriphase
Hallo zusammen,
muss mal wieder meinen Frust an der Tastatur auslassen. Seit gestern arbeite ich wieder. Zur Begrüßung warf man mir vor, zu spät zu sein, dabei war ich 10 Minuten zu früh da (die haben in den paar Monaten vergessen, wann ich immer angefangen bin). Da habe ich gedacht "na toll, netter Start". Der Tag gestern endete verheult und deprimiert. Heute begann mein Arbeitstag mit den Worten meiner Kollegin "ich bin heute nicht ansprechbar, sie müssen mal sehen". Alle Telefonumleitungen auf meinen Apparat... Schön, dass ich wieder arbeiten darf :eek:. Bloß niemanden ansprechen. Dann hat mir der Gyn versprochen, mit dem Krankenhaus Rücksprache zu halten, damit ich schneller einen Termin beim Psychoonkologen bekomme. Da werden leider nur einmal in der Woche vormittags Termine vergeben. Also kann ich das auch schon wieder vergessen - vormittags muss ich arbeiten. Mein Chef hat ohnehin schon einen Hals, weil ich so lange weg war - da brauche ich wohl nicht noch mittwochs um Urlaub bitten :mad:. Momentan kommen mir wegen jedem Sch... die Tränen. Mein Freund sagt viel zu oft "reiß Dich doch mal zusammen". Den Spruch kann ich auch nicht mehr hören, habe ich die Tränen ja doch nicht unter Kontrolle. Er kann es nicht verstehen - ich selber ja auch nicht. ICH WILL WIEDER "NORMAL" SEIN Zauberwort: SOFORT - bitte... Hatte gehofft, dass es mir nach der Schreiberei besser geht. Wunschdenken. Bin immer noch frustriert :( :winke: Jojo |
AW: Depriphase
Liebe Jojo, eigentlich ist deine Reaktion ganz normal, denke nicht, dass es eine Depression ist.
Wenn mich jemand so behandelt, auch gesund, wäre ich auch frustriert und traurig. Du wirst gemobbt, so einfach sehe ich das. Du bist verletztlich und deshalb trifft es doppelt hart. Anstelle Verständnis, von mir aus auch Mitleid...nein, man beisst dich weg. Einen Ausweg sehe ich da leider auch nicht. Wird man gemobbt, gibt es kein Entkommen. Vielleicht eine dicke Elefantenhaut zulegen und während der Arbeitszeit einfach "vergessen", dass man krank ist. Ich habe seit der Krankheit mein Wertesystem umgeschichtet und bin viel gelassener geworden. Viele Dinge gehen mir am Popo vorbei und manchmal tun mir bestimmte Leute sogar leid.... Ein Chef hatte inzwischen eine lebensbedrohliche Lungenentzündung (wenn nicht schlimmer, keine Ahnung, er ist schon lange krankgeschrieben) und ein anderer hat Parkinson bekommen. Klar, tun die mir leid, aber in erster Linie denke ich daran, meine Arbeit zu machen, Fehler zu vermeiden und ansonsten lebe ich mein Leben, solange es denn dauert. Jeder Tag ohne Hiobsbotschaft ist ein guter Tag.:1luvu: Lass dich nicht wegen der Krankheit in die Opferrolle drängen, wenn dir jemand dumm kommt, dann beisse zurück. |
Hallo Ihr!
Wie sagt man - "wenn de Düvel..." Meine Mutter hat drei Knoten in der Brust. Jetzt wurde eine Biopsie gemacht. Am Montag bekommt Sie das Ergebnis. Ich mag nicht wirklich darüber nachdenken! Bitte helft mir Daumen drücken. Euch allen noch einen schönen und mollig warmen Winterabend. Jojo |
AW: Depriphase
Hallo JoJo,
Jesses, das hört ja wirklich nicht auf mit den Hiobsbotschaften.:(:( Also mal flugs das positive Denken aus der Schublade, unterste Schicht rauskramen...es sind haaarmlose Zysten...bestimmt.:knuddel: |
AW: Depriphase
Liebe Jojo,
drücke Deiner Mum auch die Daumen, dass alles gut verläuft und es sich nur harmlose Zysten handelt :pftroest: |
AW: Depriphase
Hallo :winke:
Habe heute mit meiner Ma Sekt getrunken :D. Es war nur entzündetes und verklebtes Gewebe :kuess: - NICHTS BÖSES :D ICH FREU MICH SO |
AW: Depriphase
SUPER JoJo, das freut mich sehr für Deine Mum :D
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AW: Depriphase
Danke Cee :rotier2:
Wir haben gestern beschlossen, dass nun die "Negativ-Serie" abgeschlossen ist!!! :winke: Heute habe ich die erste Nachuntersuchung bzw. Vorsorge... Keine Ahnung, wie man die nun nennen soll. Ich hatte gedacht, dass ich nervöser bin, aber zur Zeit sehe ich dem noch ganz gelassen entgegen. Bin mal gespannt, was die überhaupt machen werden, außer Ultraschall. Meine Hormonwerte haben sich immerhin soweit erholt, dass ich keine Tabletten brauche - was soll nun noch schief gehen!? So - an die Töpfe, fertig, los! Liebe Grüsse Jojo |
AW: Depriphase
Hallo Jojo,
oh man, das sind ja Höhen und Tiefen bei Dir. Das tut mir richtig leid. Wenn ich das so lese, was Du über Deinen Job schreibst................. Ich will im Januar mit der Wiedereingliederung anfangen. Na da bin ich mal gespannt, wie es mir ergehen wird. Hoffentlich sagen die mir nicht auch, ich soll erstmal keine Fragen stellen. Obwohl....ich könnte es mir vorstellen. Mein Job ist sehr hektisch und stressig. Und so wie ich es mitbekommen habe, sind meine Kollegen ein wenig überfordert und haben auch eine ganz andere Arbeitsdenke. Ausserdem bin ich der Meinung, ich bin ein wenig sensibler geworden und wenn mir da jemand so ein Spruch drücken würde, hätte ich wahrscheinlich auch erstmal die Tränen in den Augen. Ach Jojo, lass Dich nicht ärgern. Zeig denen wir stark Du bist. :pftroest::pftroest: Und wenn es wieder drückt, dann hau wieder in die Tasten. Ich drücke Dir die Daumen:winke: Liebe Grüsse Asi |
AW: Depriphase
Hallo Jojo,
was hat eigentlich Deine Nachsorge ergeben? Ich hoffe doch alles in Ordnung? ......und im Job auch Besserung eingekehrt? Ich würde es Dir wünschen. LG Asi:winke: |
AW: Depriphase
:winke: Asi
Die Nachsorge war sehr positiv. Der Ultraschall war unauffällig - keine Flüssigkeit im Bauch und auch sonst keine Auffälligkeiten. Das Ergebnis vom Abstrich kann ich nicht sagen. Ich bin mit der Ärztin so verblieben, dass sie sich meldet, wenn etwas auffälliges ist. Bislang hat sie nichts von sich hören lassen :D Die Narbe meint, wilde Verwachsungen zeugen zu müssen. Wenn es dabei bleibt, kann ich damit leben. Leider ist die Naht nicht mehr so schön und dezent schmal wie anfangs, aber das ist dann wohl das kleinste Übel :lach2:. Im Job wird es immer doller. Spiele mit dem Gedanken, mich anderweitig zu bewerben. Muss man bei Bewerbungen eigentlich die Schwerbehinderung erwähnen? Ich habe so meine Bedenken, dass mich jemand einstellt, wenn er/sie hört, dass ich Krebs hatte. Vielleicht blöd, aber der Gedanke ist da... Liebe Asi, solltest Du den Weihnachtsmarkt besuchen, trinke bitte einen Kirschpunsch für mich mit ;). Liebe Grüße Jojo |
AW: Depriphase
@ madritista
Hoffentlich hast Du die Serie gut überstanden und konntest Dich über die Feiertage gut erholen! Dir ein GUTES Neues Jahr!! @ alle Auch Euch wünsche ich von Herzen ein frohes und beschwerdearmes, nein ein möglichst beschwerdefreies Jahr 2011!!! Das vergangene Jahr barg viele glückliche, leider aber auch viele traurige und schwierige Momente. Nach vielen dunklen Gedanken scheint nun wieder die Sonne in meinem Herzen. Ich habe über Weihnachten so viel Liebe erfahren, dass die dunklen Gedanken keine Chance mehr haben. Die Krankheit kann auf eine gewisse Art stärken - ich musste es nur zulassen. Ich denke, ich bin so weit, die Narben zu akzeptieren und mit Freude auf die Zukunft zu schauen. Ein wenig Angst wird zwar bleiben, aber ich kann wieder lachen. Euch möchte ich danke sagen, dass ich hier sein durfte, denn das hat mir in der schlimmen Zeit nach der OP sehr geholfen. Wahrscheinlich werde ich noch ab und zu hereinschauen, aber nicht mehr täglich. @ Asi Dir wünsche ich tonnenweise Glück für Deine Wiedereingliederung! Möge Dein Gefühl Dich täuschen und es einfach nur Spass machen, wieder zu arbeiten. Denk dran, viele sind einfach nur unsicher und wollen eigentlich gar nicht zickig sein. Bitte schreibe mir, wie es war. Ich melde mich nach den Ferien und berichte vom neuesten "Firmentratsch" bei uns :tongue ALLES LIEBE!!! Jojo |
AW: Depriphase
Hallo Jojo,
ich wünsche Dir ein wunderbares gesundes neues Jahr. Lieben Dank für Deine vielen Tonnen Glück. Mein Gefühl hat mich nicht im Stich gelassen. Ich war bei meinem Chef um wegen der Wiedereingliederung zu sprechen. Den Schein dafür hatte ich schon bei. Was soll ich sagen.......aufgestanden, Platz vergangen, oder wie man das nennen soll. Mein Platz ist durch einen Kollegen besetzt worden und dem hat man wohl auch gesagt, dass er bleiben kann. Nun komme ich nächste Woche und keiner weiss wohin mit mir. Auch ne nette Situation. Mir wurden zwar diverse Vorschläge gemacht, aber das bringt mich nur zum Nachdenken und zu einer schlaflosen Nacht. Shit Happens Wenn Du Lust und Zeit hast, melde Dich doch mal. Ich kann Dir das ausführlicher in einer PN erzählen. Liebe Grüsse und alles Gute für Dich Asi:winke: Hallo Madritista, auch für Dich ein gesundes neues Jahr. Hast Du die Bestrahlungen nun hinter Dir? Wieviel Bestrahlungen hast Du bekommen? An der Chemo bist Du vorbeigeschrammt? Wünsche Dir jedenfalls, dass Du alles gut überstanden hast und auf dem Weg der Besserung bist. LG Asi |
AW: Depriphase
Juchuuu!!! Nach 3 Monaten steht nun endlich ein Termin bei der Psychotherapeutin aus dem KH wg. einem Vorgespräch :D
Jetzt aber... |
AW: Depriphase
Hallo Ihr,
heute hatte ich das erste Gespräch mit der Psychotherapeutin. Sie war sehr nett. Ich hätte nicht gedacht, dass alles wieder so hoch kommt. Das war erschreckend. Vieles hatte ich schon in einer Schublade versteckt und sie hat es so nach und nach wieder hervorgelockt. Den ganzen privaten Mist der vergangenen Jahre und letztendlich den Krebs als i-Tüpfelchen. Viele sagen, es tut gut, mit außenstehenden Personen über seine Probleme zu reden. Mir tut es momentan einfach nur weh, alles wieder aufzuwärmen. Der wohltuende Effekt kommt also hoffentlich noch. Jedenfalls meint Sie, mit mir arbeiten zu können und auch von meiner Seite stimmt die Chemie. Das ist doch schon mal ein Anfang. Euch noch einen schönen Abend! Lieben Gruß Jojo |
AW: Depriphase
Ich kann dich sooooooooooooooo gut verstehen...
Bin auch total fertig und hab heute hier im Chat den Tipp bekommen zum Onkopsycho zu gehen... Stelle mir das auch seeehhhhrrrrr schwer vor, den oder die richtige Psycho zu finden... Ich wünsche dir vom ganzen Herzen alles,alles Gute!!!! Liebe Grüße und Kopf hoch, Gesine :knuddel: |
AW: Depriphase
Hallo,
heute morgen haben die Kinder ihr Müsli verschüttet und meinten beide, es sei ein Sch....tag. Ich habe gelächelt. Als die beiden auf dem Weg zur Schule waren, habe ich mich fertig gemacht, um zur Arbeit zu fahren. Das Auto war zugefroren und ich musste kratzen. Nachdem ich den Eiskratzer aus der Beifahrertür geholt hatte, schloss diese nicht mehr. Toll - vielleicht doch alles Sch....?! Mit offener Tür fahren geht ja nun mal gar nicht, also mußte ich meinen Vater anrufen und um Hilfe bitten. Um 8.30 Uhr (mein offizieller Arbeitsbeginn) gab auch er auf. Also wartete ich auf meine Mutter (sie war einkaufen), damit ich mit dem Wagen meiner Eltern zur Arbeit fahren konnte. Letztendlich war ich "nur" eine halbe Stunde zu spät. Allerdings konnte ich die Genugtuung im Gesicht meiner Kollegin sehen. Nach einigen wenigen Tätigkeiten im Büro bekam ich fürchterliche Magenschmerzen und Schweissausbrüche. Dann wurden meine Finger blau und meine Zunge taub. Sie haben den RTW angerufen und ich wurde "zum Ort des Geschehens" gefahren. Sie wollten wissen, ob ich in der letzten Zeit Stress gehabt hätte... Habe wohl hyperventiliert. Bekam einen Tropf mit Schmerzmitteln und eine halbe Tablette, die mir die Füsse weggehauen hat. Jetzt bin ich wieder zu Hause - ich kann meinen Kindern nur Recht geben!!! Es war ein Sch....tag!!!!!! Wenn es nicht so blöd wäre, könnte man fast schon darüber lachen. Passt morgen früh alle schön auf Eure Müsli-Schalen auf und kippt nichts vorbei ;), dann wird's schon gut gehen:lach2: Passt auf Euch auf! Jojo |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:32 Uhr. |
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