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Hilfe !!!Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Schwiegervater
Hallo, leider hat mein Schwieger Vater Bauchspeicheldrüsenkrebs und ich habe zufällig dieses Forum endeckt und möchte um Hilfe bitten. Wir waren routine mäßig mit meinen Eltern beim Diabetologen weil er Diabetiker und zusätzlich wg. Schlaganfall rechtsseitge Lähmung hat.Bei den Blutwerten war soweit alles ok (Leberwerte wurden nicht abgenommen)bis auf das die Blutzuckerwerte immer recht hoch sind und die Ärztin auf Insulin steigen wollte zusätzlich zu den Tbl. die er nimmt. Wir hatten ein Termin wegen Insulineinstellung ausgemacht. Meine Schwieger Eltern verbringen die meiste Zeit im Ausland und kommen immer für 3-4 Wochen nach München. Als sie bei uns waren habe ich den Blutzucker gemessen und der war nach dem Frühstück 410 und er hat mir gesagt das er schlecht atmet. Ich habe dann den Notarzt geholt damit sie ihm evtl. Insulin spritzen ect. Als sie hier waren haben sie ihm auch Infusion gegeben und haben ihn mitgenommen da es zu gefährlich sei mit den Werten. Naja so ging er dann ins rechts der Isar Krankenhaus. Dann kam heraus das er unglaublich hohe Leberwerte hatte im Blut worauf sie einen Ulltraschall gemacht haben und am Pankreas eine Stelle sahen was nicht gut war. Dann ein CT und Endoskopie. Dann stellte sich leider fest das er ein Pankreaskopf Karzionom hat. Da brach die Welt unter für uns alle Familienangehörigen. Keiner hatte damit gerechnet das wg. Diabetes Krebs sich darstellt. Es wurden soviele Untersuchungen gemacht und zum Schluss gekommen das zum Glück es noch nicht gestreut hat. Erst wurde ein Stent eingesetzt das die Galle wieder normal fließt und die Gelbsucht zurückgeht. Am 2.12. wurde er operiert in rechts der ISar München Krankenhaus. Die Op hat 6 Stunden gedauert die Ärzte haben gesagt das die Op gut verlaufen ist. Man hat ihm die ganze Bauchspeicheldrüse entfernt ein Teil Zwölffingerdarm und ein teil vom Magen. Gestern habe ich ihn besucht und er sah so leidend aus das ich so Angst um ihn habe. Überall hat er Schläuche und hat gesagt das er nur Schmerzen hat und bewegen kann er sich auch kaum. Er ist noch auf Intensivstation und wird evtl. morgen verlegt. Wer kann mir sagen was uns noch alles erwartet. ich weiß nicht wie es jetzt weiter laufen wird. Habe auch wahnsinnig Angst das es später noch streut und ob wenn er Chemo bekommt das überhaupt aushält. Danke
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Schwiegervater
Hallo,
das tut mir sehr leid; wenn keine Methastasen vorhanden sind...ist wenigstens etwas schon einmal positiv ! Gibt es schon Informationen über den Histologischen Bericht (Größe/Art des Tumors usw.) Alles Gute ... |
AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Schwiegervater
Hallo ronin1970
Danke für deine Antwort. Leider steht der Befund noch aus.Es kommt hoffe ich mitte der Woche. im Brief stand 3x3cm großer Pankreaskopftumor und endosonographisch peripankreatisch 2 vergrößerte Lymphknoten. Bei der OP wurde Bauchspeicheldrüse Gallenblase Zwölffingerdarm enfernt ein Teil Magen doch nicht habe ich vom Arztr erfahren. Er liegt jetzt seit 12 Tg im Krankenhaus und seit 8 Tg auf normaler Station. Er bekommt seit 3 Tg normale leichte Kost aber ab und zu erbricht er und es hat sich Wasser im Bauch eingelagert wofür er jetzt Medikamente bekommt. Er bekommt Physiotherapie aber vor lauter liegen und langeweile geht es ihm nicht wirklich gut. Abgenommen hat er auch was ja denke ich normal ist aber ich hoffe das ändert sich im laufe der Zeit. Zum glück ist die Betreung vom ihm super. Also die Schwestern und Ärzte sind sehr sehr nett. Der Blutzucker ist noch recht hoch was noch Eingestellt werden muss. Metastasen waren nicht zu sehen beim CT vor der operation aber wir müssen erst die Histologie abwarten. Die Warterei macht einen kaputt.Die Ärzte sagen zwar das der Tumor höchstwahrscheinlich bösartig sein wird aber trotzdem habe ich Hoffnung auf Gutes. Was mich erschreckt ist immer wieder zu lesen das nach der OP dann Metastasen im Leber sich bildet oder woanders. Es ist echt schlimm das so viele Menschen Krebs haben. Obwohl wir alle wissen das wir eines Tages sterben werden ist es nicht ertragbar zu hören das ein Familienmitglied Krebs hat. Ich wünsche hier allen Kraft und erfolg beim Gesund werden. Man darf nie die Hoffnung verlieren. Wie geht es dir ronin1970 nach der resektion.?? Grüße |
AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Schwiegervater
Entschuldigt, wenn ich mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt habe, aber ich mache mir sehr große Sorgen um mein Schwiegervater ich hätte mir schon ein paar Antworten erhofft :-(
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AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Schwiegervater
Hallo Nili,
tut mir leid wegen dein Schwiegervater, auch mein Schwiegervater hat BSDK allerdings inoperabel mit Lebermetastasen(((, deine Geschichte kam mir so bekannt vor wir haben fast das gleiche durchgemacht Wünsche dir und deiner fam. viel Kraft Lg gül |
AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Schwiegervater
Hallo Gül.
Danke für die Antwort, es tut mir leid für dein S.Vater. Wie geht es ihm denn jetzt?? Wir sind so traurig und können ihm nicht wirklich helfen. War dein S. Vater in Reha?? Kann man eigentlich wählen wo er hingehen soll wenn er AOK versichert ist?? Seit wann hat dein S.Vater die Diagnose?? Ich wünsche euch und allen viel Kraft. Grüße |
AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Schwiegervater
Hallo Nili,
nein in der Reha war er nicht , davon ist momentan auch gar nicht die Rede. Leider kann man bei ihm auch nicht operieren, da er schon einige Lebermetastasen hat.Er bekommt Gemzar u. Tarceva. Ende Januar soll nochmal eiune CT stattfinden, mal schaun was dabei rauskommt ob die Chemo überhaupt angeschlagen hat. Deine Geschichte kam mir so bekannt vor, auch meine Schwiegereltern verbringen die meiste Zeit im Ausland, er hatte im Urlaub starke Magenschmerzen u. 20 kg abgenommen war beim Arzt und die haben in der Türkei eine Gastritis festgestellt. Hier wieder angekommen BZ von 600 wo wir dann auch sofort ins Krankenhaus gefahren sind. Untersuchung hin und her letzendlich stellte sich dann raus das er inoperablen BSDK mit Lebermetastasen hat. Aber wie heissdt es so schön zuletzt stirbt die Hoffnung(((((((((((((( Alles alles liebe............... |
Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo. MEin Schwiegervater hat Pankreaskrebs und der wurde operiert. HEute habe ich mit dem Onkologen geprochen es wurden 24 Lymphknoten mit rausgenommen und einer davon war leider auch positiv.Glücklicherweise waren nirgens Metastasen zu sehen. Jetzt empfiehlt er trotzdem eine Chemo Therapie mit Gemcitabine und eine Studie mit Tarceva Erlotinib für 6 Monate und dann Kontroll CT. Aber niemand kann gartantieren das der Tumor nicht wieder kommt trotz Chemo. Jetzt weiss er nicht was er machen soll denn wenn er mit Chemo leiden wird als ohne dann soll ers doch lassen oder was meint ihr??? Wir sind echt überfragt im Moment. Er ist 74 Jahre und Chemo greift ja auch gesunde Zellen an als nur die befallenen. Wir haben alle so Angst um ihn das es Bergab geht mit Chemo. Er ist sowieso schlecht drauf und rechts durch Schlaganfall gelähmt, und wenn er auch noch mehr absackt und abnimmt dann wird ihre Frau und alle glaube ich noch mehr leiden. Sie hat auch noch Herzprobleme und wir haben Angst das ihr was passiert. Wir sind in München ich habe hier viel über Heidelberg gelesen. Sollten wir vielleicht auch den Prof. Büchler fragen was er dazu meint?? Kann man mit ihm telefonieren oder muss man unbedingt dort hinfahren??? Ich wäre super froh wenn ich ein paar Antworten kriegen würde. Danke im Voraus. Hier allen viel Kraft. Grüße
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AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo auch, ich würde die Chemo machen! Es kann immer sein, dass irgendwo im Körper etwas "liegen geblieben ist", was durch die Chemo zerstört wird. Die Chemo, die dein Schwiegervater erhalten soll, bekommt mein Vater seit 1,5 Jahren und es geht ihm damit hervorragend. Du kannst Chemos für BSDK nicht mit anderen Chemos vergleichen. Komischerweise sind die BSDK-Chemos für die meisten hier im Forum "besser bekömmlich" als andere Chemos bei anderen Krebsarten.
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AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo!
Ich kann nur schreiben, was ICH machen würde: Ich würde die Chemo machen. Und zwar aus demselben Grund, wie Thomas schon genannt hat: es reicht ja auch nur ein winziger Tumorrest irgendwo im Körper, der irgendwann Probleme machen kann. Also würde ich versuchen, diesen irgendwo vielleicht noch vorhandenen Tumorrest, zu eliminieren. Falls die Chemo zu viele oder nicht erträgliche Nebenwirkungen haben sollte, besteht ja jederzeit die Möglichkeit, sie abzubrechen und/oder evtl. eine andere Methode auszuprobieren. Wie gesagt, so würde ich vorgehen. Letztendlich kann Dein Schwiegervater diese Entscheidung nur alleine in Absprache mit Euch, seiner Familie treffen. Falls noch Fragen oder Unklarheiten wegen der Chemo bestehen sollten, würde ich mich nochmal meim Onkologen um einen Gesprächstermin bemühen. Oder auch eine Zweitmeinung von einem anderen Onklogen einholen Ich wünsche Euch alles Gute! Viele Grüße, marzel |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo Nili,
solch eine Frage lässt sich NIEMALS beantworten, weil kein einziger in der Haut deines Schwiepas steckt. Auch auf die Gefahr hin, dass ich Schläge erhalte, möchte ich dennoch zu bedenken geben, dass es sehr leicht gesagt ist, als Nichterkrankter zu meinen, was man täte, wenn man in der Situation wäre. Das trifft auch auf mich zu. Meinen Mann hat die einfache Chemo (allerdings war es die 31.!) mit Gemzar, welche zusätzlich noch auf die Hälfte dosiert war, fast umgehaun. Ebenfalls sollte man auch nicht verheimlichen, dass die Chemo keine Wunder bewirken muss, selbst dann nicht, wenn irgendwo noch Restzellen stecken. Auch das zeigt leider die Erfahrung meines Mannes, welcher - wie erwähnt - 31 Chemos erhalten hat, und das nach erfolgreicher OP und Nach-OP, in der festgestellt wurde, dass ANGEBLICH nichts zu sehen wäre. Ich will keine Angst machen, aber diese Aspekte sollten bei der Abwägung nicht außer Acht gelassen werden. Ich denke, mit diesen Infos sollte dein Schwiepa allein entscheiden bzw. auf sein Bauchgefühl hören. Viel Glück. |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Ich kann nur berichten, wie es dem Vater einer Freundin ergangen ist..... Im wurde auch mittels Whipple die BSD etc. entfernt. Nach der OP wurde er erstmal zur Reha geschickt. 6 Wochen nach der OP war er dann voll mit Metastasen in Lunge, Leber und Knochen.
In erster Linie würde ICH immer die Chemo nehmen! Aber Dein Schwiegervater wird schon für sich den richtigen Weg einschlagen..... Und ihr könnt ihn bei seinem Weg unterstützen! Liebe Grüße Bine |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo Nili,
ein trauriges willkommen, doch man auch sagen dass dein Schwiegervater Glück im Unglück hatte... man konnte ihn doch noch operieren und er hat keine Metastasen....ich hoffe ich erzähle hier nichts falsches aber meines wissens wird Erlitonib bei Metastasierten Pankreas-Ca eingesetzt. Da ein Lymphknoten befallen ist denke ich wäre eine Chemo sehr sinnvoll. Doch er könnte mit Gemcitabine anfangen und vielleicht erst später mit Erlitonib weitermachen....denn laut Studie verlängert Tarceva nur um 14 Tage dass Leben... Wünsche euch viel Glück und Kraft für die kommende Zeit... LG Meral |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo tut mir leid das ich spät antworte da ich 2 kleine kinder habe 2 Jahre und 5 Monate kann ich erst jetzt schreiben, Vielen lieben Dank für die Antworten. ICh und die anderen Familienmitglieder wünschen uns das er unbedingt Chemo macht aber letzendlich muss er die Entscheidung selber treffen. Wir klären ihn natürlich auf was alles auf ihn zukommen wird oder kann und werden beten und hoffen das alles gut verläuft denn wir wollen ihn noch ganz ganz lange bei uns haben. Mein herzliches Beileid an alle die ihren geliebten oder Verwandten verloren haben. Ich habe so Angst das mein Schwiegervater psychisch schon aufgibt aber wir werden alles versuchen, zum glück sind die Kinder eine so große Motivation für ihn weil er sie so sehr liebt. Es ist sehr sehr schwer jemanden zu verlieren. Ich habe vor 2 jahren meine Oma verloren und es war sehr schwer es zu verarbeiten obwohl wir sie nur im Urlaub gesehen haben.Aber mit der ZEit wird der Schmerz leichter und ertragbarer aber trotzdem hat man sie immer im GEdanken. Ich habe heute nochmal mit dem Onkologen gesprochen zum glück kann ich ihn sehr gut erreichen. Ich habe wegen Erlotinib gefragt und die Antwort war von ihm das man die Tbl bei Krebs einsetzt werden die schon Metastasen gebildet haben da das bei meinem Vater nicht der Fall ist zum glück übernimmt es die kasse nicht daher hätten wir die Möglichkeit an einer Doppelblind studie mitzumachen das heißt wir wissen nicht ob in den Tbl der wirkstoff drin ist oder nur placebo also nichts. Die Studie wird getestet um zu schauen ob es auch hier was bringt also bei nicht MEtastasierten Krebs. Zum Glück gibt es ja diese Anzeichen mit Ausschlag was für uns positiv wäre wenn er das bekommen würde denn dann hat er nicht placebo. Er ist noch im Krankenhaus und wird dann vermutlich in Reha gehen und dann kann man mit Chemo anfangen.ICh danke euch allen und wünsche viel viel Kraft und denke an euch. Ich werde berichten wenn sich was ergibt.Grüße
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AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo,
lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt meine Meinung dazu schreiben soll oder nicht...... Als ich mich hier im Forum frisch vor 2 Jahren angemeldet hatte, war ich sofort FÜR Op und FÜR Chemo, denn diesem Krebs muss man doch irgendwie den Gar aus machen.... Nun, 2 Jahre später und täglichem Lesen hier im BSDK Forum habe ich meine Meinung geändert. Ich spreche nicht Für oder GEGEN die Chemo, aber ich weiß 100% was ich machen werde, sollte ich selbst BSDK bekommen und der Stand der Medizin bei BSDK immer noch auf dem Stand von heute sein: Ich werde mich NICHT operieren lassen und auch keine Chemo nehmen. Dafür mir aber einen super guten Arzt suchen, der sich auf Schmerzmedikamente auskennt. Und mein Leben in vollen Zügen einfach geniessen. Dein Schwiegervater ist 74 und hat ein schönes Alter erreicht, im Gegensatz zu vielen Betroffenen hier im Forum. Selbst wenn er sich gegen eine Chemo entscheidet, so spricht vieles doch noch für ein etwas längeres Leben, denn die Zellteilung im Alter ist langsamer und so auch das Wachsen des Krebses, sollte doch noch etwas vorhanden sein. Man weiß nie, was wird sein oder was wäre wenn. Ich wünsche Euch viel Kraft und Hoffnung. Claudia |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Ich stimme Claudia voll und ganz zu.
ICH für MICH würde auch nichts machen lassen. Deinem Vater wünsche ich, dass er für sich die richtige Entscheidung trifft und euch allen ganz viel Kraft! Liebe Grüße Michaela |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Aus heutiger Sicht würde ich Claudia's Standpunkt auch vertreten. Meiner Mutter hat die Chemo augenscheinlich gar nichts genützt. Der Tumormaker stieg und die Metas wurden immer mehr. Ich hatte damals (2007) den Eindruck, dass die Ärzte irgenwas machen wollten um alle zu beruhigen aber insgeheim aus Ihrer Erfahrung wussten das es nichts bringt.
Ein befreundeter Arzt meinte zu mir das BSDK sehr schlecht auf Chemos anspricht. Das deckt sich mit den Erfahrungen mit meiner Mutter. |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo zusammen,
es ist als Angehöriger leichter zu sagen, was man täte oder nicht .... denn man hat den Schuh nie selbst getragen! Erst wenn man tatsächlich erkrankt, dann würden alle erst die Entscheidung treffen. Vorher ist alles rein hypothetisch. Man will als Angehörige(r) das Beste für den Betroffenen, kann ihn/sie nicht leiden sehen .... aber wie es sich wirklich anfühlt selbst betroffen zu sein, das weiß keiner. Ganz besonders wenn es dann noch kleine/kleinere Kinder zu versorgen gibt, da wendet sich das Blatt nochmals komplett. Keiner von uns kann sagen, mach dies oder mach das, das wird helfen, das nicht. Jeder Betroffene ist anders, auch wenn die Erkrankung dieselbe ist oder denselben Verlauf hat. Wir können empfehlen, an gute Kliniken und Ärzte verweisen, aber was danach kommt, das macht der Körper mit sich alleine aus. |
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Hallo.Ich hoffe es geht euch allen soweit gut. Gutes neues Jahr. Nun habe ich ich KRaft etwas zu berichten. Mein S. Vater war nach Weinachten 3 Wochen in Reha in Rosenheim und da verlief alles gut bis auf das die Blutzuckerwerte immer relativ hoch waren. Es ist ziemlich schwer jemandem zu sagen du darfst keine Süßigkeiten mehr essen kein Kuchen kein GEbäck und und und. Er ist sowieso immer noch psychisch nicht fit wegen dem Krebs und dann soviel nicht essen dürfen ist echt hart.Vor allem hat er immer Mineralwasser getrunken was er auch nicht mehr darf. Am 25.01. war die erste Chemotherapie also er hat sich dafür entschieden und wird jetzt 3x im Monat Gemcitabine bekommen insgesamt soll es 6 Zyklen sein. Am Dienstag ist die nächste angesagt. Er war am 3.Tag sehr schlapp müde und hat Übelkeit gehabt. Und etwas Rückenschmerzen sonst ging es ihm ganz gut. Er hält im Moment auch sein Gewicht. Aber wegen den ganzen MEdikamenten die er nehmen muss und spritzen ist er genervt und sagt öfters ob er sich doch nicht hätte operieren lassen sollen. Das die Chemo jetzt 6 Monate dauern wird und er nicht in seine Heimat gehen kann ist auch eine qual für ihn. Er nimmt Ramipril 5mg , HCT25, Spironolacton 50mg, Pantoprazol 20mg, Aspirin100, Movicol Btl. bei bedarf Lactulose muss 4xInsulin spritzen, und bei jeder Mahlzeit Kreon 25000 je 2x. Kann mir jemand sagen der auch KReon einnimt ob man das selber kaufen muss???? Nach dem bei ihm ja die ganze Pankreas entfernt ist mit Gallenblase Zwölffingerdarm muss er ja für immer Kreon einnehmen. Leider haben wir ein grünes rezept bekommen und mussten es selber kaufen. Es ist ja sau teuer. Wieso übernimmt es die Kasse(AOK) denn nicht.Oder müssen wir selber irgendwas unternehmen. Wie geht es euch Sternchen?? Vielen Lieben Dank an alle die geschrieben haben. Ich wünsche euch allen auch KRaft und Hoffe das alles gut verläuft. Grüße nili
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AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Mein Vater bekommt Kreon ganz normal auf Rezept! Sprecht mal mit dem Arzt. Da läuft wohl was falsch.
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Hallo Nili,
Zitat:
bereits schon einmal was dazu geschrieben. Man muss wegen Diabetes auf überhaupt nichts verzichten, lediglich aus anderen Gründen, weil es der Körper evtl. nicht verträgt. Fragt doch mal bitte den Arzt, wie er/sie seine Verbote begründet.Wenn die Zuckerwerte ständig zu hoch sind, warum wird dann nicht höher gegengespritzt? Wäre doch logisch, oder? Und genau aus dem Grund kann man auch Kuchen essen, muss nur dementsprechend spritzen. Alles Gute! PS: Ach so, Kreon muss verschrieben werden, denn es ist lebensnotwendig! Was ist das eigentlich für ein Arzt? |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo Nili,
welcher Arzt verschreibt nach dieser Erkrankung denn kein Kreon? Gibt es mit Sicherheit auf normalem Rezept. Mein Mann bekommt Kreon 25000, 3 x am Tag 2 Stück, jedesmal verschrieben, das ist normal. Insulin spritzt er schon ca. 9 Jahre, aber mit dem Essen muss er trotzdem aufpassen, halt nicht übermässig Kohlenhydrate essen oder trinken. Aber 1 Stück Kuchen oder auch einige Gummibärchen sind immer drin. Kommt auch immer darauf an, was für ein Kuchen. Rührkuchen geht z.B. bei ihm gar nicht, Hefeteig ist besser. Aber er spritzt deswegen nicht mehr, ist auch nicht Sinn der Sache. Bei einem Kurs kann man das alles erlernen. Inzwischen ist er das alles gewöhnt, und die Werte stimmen auch, trotz dem Stück Kuchen. Kommt halt immer darauf an, w a s man isst. Und er "leidet" bestimmt nicht darunter. Alles Gute wünscht Elke |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Danke euch allen. JA also ich weis manchmal auch nicht was für einen Arzt wir gestoßen sind denn sie ist auch kaum zu erreichen und zu sprechen. Es ist eine Diabetologische Praxis also kein Internist oder so aber trotzdem müssten sie es verordnen demnach was ihr schreibt. Die Praxis hat nicht mal die Lanzetten für Blutzucker verordnet und wir mussten es selber kaufen weil er kein Insulin nimmt für Daibetes sondern Tbl. Es gab schon immer etwas Theater mit denen. Sie sollten 7x am Tag Blutzucker messen aber wir müssen selber kaufen warum weil er kein Insulinpatient ist. Wir haben schon vorgehabt den Arzt zu wechseln aber dann mit dem Krebs ist es nicht dazugekommen. Aber wenn es so weitergeht dann suchen wir uns lieber einen anderen Arzt der einfühlsamer ist. MEin Schwiegervater nimmt die Kreon Kapseln ja nicht aus Lust und Laune sondern damit er weiterleben kann.
Elke nimmt dein Mann auch zu den Zwischenmahlzeiten Kreon 10000???Welche Medikamente nimmt er denn sonst noch nach OP? Wiviel Insulin sprizt er am Tag ?Er darf nicht mehr als 14BE am Tag Essen laut Arzt von Raha Klinik. Alles Gute euch und DAnke. Conny44. Du hast mein GEdanken gelesen. Genau so wie du habe ich auch gedacht und dem Arzt gesagt wenn er süßes essen sollte oder dann spritzen wir halt schon im Voraus mehr Insulin das der Wert dann nicht hoch rast aber was sagt der Arzt von der Rehaklinik nein das ist nicht Sinn der Sache sondern er soll mit allem Süßen aufhören und nichts mehr davon essen und muss schauen das er jeden Tag nicht mehr als 14 BE in sich hat. Klar haben wir nicht das gemacht denn das geht nicht von heut auf morgen. Er ißt alles aber in ganz wenigen Mengen und soweit funktioniert es auch die Werte sind zwar immer zwischen 98 und 350 aber das ist ja normal ohne Pankreas denke ich. Eine richtige Schulung haben wir noch nicht gemacht und daher haben wir noch nicht viel Erfahrung. Wegen Kreon werde ich weiter nachhaken. Grüße |
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Hallo nili,
bei meinem Mann wurde nach der Op. in der Reha - ca. 3. Monate nach der Op. -, Anschlussheilbehandlung wollte er nicht, war total von der Rolle, festgestellt, dass die Insulinproduktion nicht ausreicht. Er nahm dort an einem Diabetikerkurs teil (durfte ich mitmachen als Begleitperson) wurde in das Spritzen mit Insulin eingeführt ( er spritzt je nachdem, wie hoch sein Zucker vor dem Essen ist und was er dann anschliessend isst, in der Regel sind das im Durchschnitt ca. 25 Einheiten) und bekam dort auch Kreon. Kreon, Insulin, Lanzetten, Nadeln und Teststreifen bekommt er alle auf Rezept. Die Krankenkassen haben meistens Vertragspartner, es wäre gut, wenn Du mal mit der Krankenkasse telefonierst. Bei uns war es so, sie sagten uns eine Firma, dort schicken wir nun 1/4jährlich ein Rezept hin, dafür bekommt er dann diese Menge Teststreifen, die sich nach der Menge des Messens richtet. Muss dann auf dem Rezept stehen. Gleichzeitg bekamen wir dann auch noch von dieser Firma 2 Messgeräte mit 10Teststreifen. Das Blutzuckermessgerät bekommt man von diesen Firmen geschenkt, einschliesslich 10 Teststreifen. Es kommt darauf an, in welchem Bundesland Deiner Schwiegervater lebt, dann hat er evtl. Anspruch auf 50 Stück Blutzuckerteststreifen. Aber wenn ich meinem Hausarzt sage, dass ich ( bin Diabetiker Typ 2 - mit Tabletten) mal Teststreifen brauche, dann verschreibt er mir das. Er sagt, wenn er das für nötig befindet, dann macht er das mit der Kasse klar, falls es da Rückfragen geben sollte. Aber für mich ist das nicht so wichtig, inzwischen habe ich mich durch die Jahre schon daran gewöhnt, was meinen Blutzucker in die Höhe treiben sollte. Man darf halt nicht so viele Spitzen haben, mehr Vollkornprodukte essen, bei diesen Produkten bleibt die Kurve des BZ mehr gleichbleibend. Sind viele Spitzen, durch evtl. zu viel Weissmehl, dann können eher die Nerven geschädigt werden. Ist nicht so gut. Aber mein Mann bekommt ja die Teststreifen, da "leihe" ich mir mal manchmal ein Röhrchen. Zu den Zwischenmahlzeiten braucht er kein Kreon, aber vielleicht ist das bei Deinem Schwiegervater anders, er hat ja gar keine mehr. Das muss man ausprobieren. Wenn er Durchfall bekommt, oder wenn er, entschuldige, wenn ich das jetzt so offen sage, Fettblasen auf dem Stuhlgang bekommt, dann fehlt mit Sicherheit Kreon zur Fettverdauung. Das heisst, das Fett rauscht dann einfach nur durch, dann kann er dadurch auch gewaltig abnehmen. Der Körper benötigt Fett. Aber etwas umstellen mit der Ernährung musste er sich doch. An Süssigkeiten isst mein Mann gerne die Schokolade mit sehr hohem Kakaoanteil, reine Vollmilch geht nicht. Er muss sich halt die Süssigkeiten aussuchen, die nicht so viel Kohlenhydrate haben. Da kann man sich schon daran gewöhnen, ist halt am Anfang einfach nur mal lesen auf den Packungen. Nach einer Weile weiss man das, und dann geht auch alles nach Gewohnheit. Mit Fruchtzucker mache ich gar nichts. Da kann es ganz gewaltig zu Blähungen und Durchfall kommen. Es gibt eine sehr handliche Tabelle, in der ziemlich alle Lebensmittel eingetragen sind, nach kcal, kj,KH, F,Chol, BE. Sie heisst: Kalorien mundgerecht - Umschau/Braus - ISBN 3-8295-7117-8. Das nehme ich mir heute noch manchmal zur Hand. Verzichten muss man auf keinen Fall, wir nehmen nur keine teuren Diabetikerartikel aus dem Regal, das ist nicht nötig. Etwas weniger von dem normalen, dann aber geniessen. Er spritzt nicht m e h r Insulin, nur weil das Essen jetzt mehr als kohlenhydrathaltig wäre. Die Verteilung der Mengen an mehr oder weniger kohlenhydrathaltigen ist die richtige Einstellung. Mit der Zeit hat man dafür einen Blick. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Dein Schwiegervater gar keine BSD mehr, dann muss er doch spritzen. Dann bekommt er auch a l l e s auf Rezept. Mein Mann nimmt noch zusätzlich 2 x am Tag Pantoprazol, weil er jetzt schon 3 x ein blutendes Magengeschwür hatte, es hatte sich dort auf der Narbe des Restmagens gebildet. Er fiel in dieser Zeit öfters einfach mal kurz um, zu wenig Sauerstoff im Blut. Das hat sich aber nun durch die Einnahme dieser Tabletten, die er nun auch zeitlebens nehmen muss, gelegt. Die Blutwerte sind jetzt normal. Seine Op.war ja im Dez. 2001, ist alles schon lange her, und er kann mit den Folgen eigentlich prima leben. Auch wollen wir dieses Jahr wieder ins Kleinwalsertal zum Wandern, das geht schon prima. Ist wohl eher dann das Problem mit dem Alter :-))). Aber keiner wird ja jünger. Das Problem Kreon darf aber kein Problem sein, dann ist es der falsche Arzt. Ich weiss, dass Kreon sehr teuer ist. Mein Mann ist bei einem Allgemeinmediziner und nicht bei einem Diabetologen und bekommt es trotzdem. Ich hoffe, dass ich ein wenig Aufklärung bringen konnte. LG und alles Gute Deinem Schwiegervater Elke |
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Hallo Nili,
also jetzt verstehe ich gar nix mehr:confused::eek:. Gestern schriebst du, dass dein Schwiepa 4 x Insulin spritzt; heute wiederum, dass er kein Insulinpatient sei, weil er Tabletten nimmt? Was nun? Bei kompletter Pankreasentfernung kommt man mit Sicherheit nicht mit Tabletten hin. Außerdem, wozu dann messen? Ist m.E. gar nicht üblich bei Tabletten, weil ohnehin kaum steuerbar. Also irgend etwas haut hier nicht hin. Des weiteren habe ich noch nie gehört, dass man sich die Teststreifen selbst kaufen muss, ebenso Kreon. Was ist eigentlich mit dem Onkologen, den müsstet ihr doch haben? Wieso verschreibt er diese Mittel nicht? Ihr könnt doch nicht nach einer Pankreatektomie nur bei einem Diabetologen sein? Ich bin jetzt sehr verwirrt .... |
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Hallo Conny,
die Informationen von Nili waren wohl etwas irreführend. Ich denke, wenn er die BSD vollkommen entfernt bekommen hat, dann muss er spritzen. Das geht auch nicht anders. Dann hat er Diabetes Typ 3c, ist mein Mann auch. Ist insulinpflichtig und bekommt alles, aber auch alles, was mit dem Spritzen zusammenhängt auf normalem Rezept. Aber manche Ärzte verschreiben auch Patienten des Typs 2 Teststreifen, wobei ich der Meinung bin, dass das einfach nur Neugierde ist. Ansonsten verschreiben die Ärzte nicht so gern die Teststreifen für Typ 2, finde ich auch ganz richtig. Ich kann das ja nicht so steuern, ich esse ja dann auf gut Glück, wie ich mir das vorstelle und wie ich es gelernt habe, mit Kohlenhydraten umzugehen. Wichtig ist für Typ 2 der HbA1cWert (für die anderen Süssen natürlich auch), wobei es aber wichtig ist, wie ich schon sagte, dass die BZ-Spitzen nicht zu hoch kommen. Das hängt mit dem glykämischen Index zusammen. Aber das führt jetzt zu weit. Ein kleines Beispiel: Weizennudeln und Vollkornnudeln liegen in dem Wert der Kohlenhydrate fast gleich. Trotzdem sind die Vollkornnudeln besser, weil sich der Zucker von der Zeit her langsamer aufbaut, bei Weizen schiesst er ziemlich gleich in die Höhe. Besser ist es, den Zucker lieber ein b i s s c h e n höher, dann aber längere Zeit auf ziemlich einer Höhe. Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht so vertan, aber so habe ich das gelernt und versuche auch so damit umzugehen, deswegen habe ich erst jetzt einen Apfel gegessen. Ich denke, dass Nili das nun aufklären wird, was denn nun ist. Ist halt eine sehr belastende Zeit. Alles Liebe Elke |
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Hallo Elke,
ja, ich hoffe auch, das Nili das aufklären wird. Ich gebe dir völlig Recht, dass bei Entfernung der BSD gespritzt werden MUSS. Und endlich mal jemand, der/die weiß, dass es sich um Typ 3c handelt. Das wissen nämlich selbst die Ärzte nicht immer und unterscheiden nur in Typ 1 und Typ 2. Und außerdem finde ich es toll, dass dein Mann zu der Minderheit gehört, die schon soooo lange ohne BSD lebt. Glückwunsch und alles Gute! |
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Hallo Conny,
ja, wir sind alle froh, dass er es geschafft hat, kann nichts mehr kommen. Es war eine schlimme Zeit, die ja so fern ist. Im Moment ist er am Werkeln im Flur - alte Holzdecke raus, neue rein. Ein Rentner sucht sich Arbeit :-)). Helfen darf ich auch mal. Mein Mann hat noch 3/4 der BSD, habe ich wohl nicht richtig rübergebracht. Trotzdem reichte die Insulinproduktion nicht aus. Übrigens ist es egal, ob Weizen- oder Roggennudeln, nur Vollkornnudeln müssen es sein. Was haben wir uns mit den Jahren schon so viel damit beschäftigt. Man kann ja wegen den Folgen des Diabetes nur vorbeugen, also versuchen wir es in einem gewissen Rahmen. Aber wir gönnen uns trotzdem mal eine kleine Sünde, das macht nichts. So bleibt man auch zufrieden. Hier mal eine Seite, in der man die verschiedenen Diabetestypen erklärt bekommt. Es gibt noch andere Seiten, wo man das finden kann. http://www.diabetesinfo.de/diagnosti...etestypen.html Alles Liebe Elke |
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Hallo,
ich lese jetzt seit 2 Monaten fast alles was ich zum Thema BSDK hier finden kann. Meine Mutter ist ebenfalls betroffen. Whipple OP vor 2 Monaten, 2 mitentfernte Lymphknoten waren befallen, keine Fernmetastasen. Der Verlauf war sehr komplikationsreich, jetzt wird es langsam besser, sie ist in einer AHB. Der Professor hat absolut von einer Chemo abgeraten, diese würde mehr schaden als nützen. Jetzt lese ich hier aber immer wieder, dass eine Chemo doch unterstützend hilft. Ich habe wahnsinnig Angst vor Metastasen, aber man fühlt sich absolut machtlos gegenüber dieser schrecklichen Krankheit. Ist denn die Wirksamkeit einer Chemo erwiesen oder könnte es sein, dass der Verlauf bei vielen, die hier schreiben mit und ohne Chemo gleich wäre? viele Grüße Lucy |
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ich komme aus dem knochenkrebsforum und muss ernsthaft fragen, wie ein professor der medizin bei einer kurativen behandlung ernsthaft von einer chemotherapie abraten kann.
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Normalerweise gibt es für die Frage nach der Chemotherapie im Anschluss an eine Operation Richtlinien. So ist z.B. bei Darmkrebs eine adjuvante, also nachträgliche, Chemotherapie bei einem T3 und T4 Standard. Als Patient kann man natürlich seine eigenen Ansichten dazu haben, aber der Arzt muss sich an die Richtlinien halten oder zumindest sagen, dass er sie nicht einhalten will, damit der Patient, der dann ein Recht auf Chemotherapie hat, diese trotzdem verlangen kann.
Eine Chemotherapie ist in den meisten Fällen zumindest lebensverlängernd, manchmal auch heilend. Das weiss man vorher meistens nicht. |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Danke an alle. Meine kleine Tochter ist krank mit Fieber und ich habs nicht eher geschafft zu antworten.
Elke Vielen lieben Dank für die ausführlichste Informationen.Ist ganz hilfreich. Darf ich fragen wie hoch die Blutzuckerwerte immer sind ungefähr??? Habe ich richtig verstanden das er täglich 25 Einheiten spritzt also insgesamt meinst du oder??Wir müssen unbedingt so ne Diabetes Schulung mitmachen wg. Ernährung ect denn einfach vom Buch wird es nicht ausreichen für mein S.Vater. Ißt dein Mann eigentlich Honig zum Frühstück?? Weiss einer ob man Mineralwasser garnicht mehr trinken darf nach der großen Whipple Op.MEin S.Vater muss im Moment ca 45-50 Einheiten pro Tag spritzen und da liegen die werte immer über 200. Conny tut mir leid ich habe mich falsch ausgedrückt. Mein S.Vater hat vor dem Krebs Tbl genommen und da musste er Lanzetten selber kaufen.Jetzt nach der Op muss er natürlich nur Insulin spritzen anders gehts garnicht. Da sie kein Hausarzt hatten bzw nur 1x bei einem waren sind sie immer beim Diabetelogen gewesen und sie hat uns Kreon auf grünes rezept verordnet also privat und Lactulose Sirup genauso. Am Dienstag hat er die 2. Chemo bekommen die Leukozyten waren 2,2und daher wurde die Dosis reduziert von Gemcitabine. Ich hoffe das es ihm diesmal nicht schlecht gehen wird. Der Onkologe hat netterweise Kreon normal verordnet auf rosa rezept. Ich muss unbedingt einen guten Hausarzt für ihn finden. Da die DIabetelogin in Urlaub ist konnte ich sie nicht Fragen weshalb wir von ihr ein privat rezept bekommen haben.Außerdem hatte die Diabetologin von einer Chemotherapie auch total abgeraten und uns gesagt das er nicht lange Leben wird und wir die nächste Zeit mit ihm gut verbringen sollen ect. aber die Ärzte im Krankenhaus und der Onkologe haben zugeraten und gemeint das er schon noch 2-5 Jahre Leben könnte aber die Statistiken wie ihr alle wisst sind nicht immer ein Punk wo man sich orientieren kann. Allen noch eine gute Woche. Grüße lucy-skywalker es tut mir leid für deine Mutter. Wurde bei ihr die ganze Bauchspeicheldrüse entfernt oder nur ein Teil?? Wie alt ist Sie denn?? Wieso ratet der Professeor von einer Chemo ab???? Ist sie vielleicht zu schwach oder hat andere Erkrankungen??? Alles gute und viel Kraft euch. |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo nili,
ja, mein Mann spritzt im Durchschnitt täglich 25 Einheiten, er unterstützt ja nur den Rest seiner BSD. Aber es geht auch nicht ohne Insulin, da schiesst der BZ ganz gewaltig nach oben. Spitze war mal 260. Seine Ernährung hat er aber trotzdem umstellen müssen. Honig ist doch der reinste Zucker, das geht auf keinen Fall, nie. Würde ich nicht machen. Aber es gibt doch auch andere Lebensmittel, die einem Zufriedenheit geben. Ich koche meine Marmelade selbst, mit normalem Gelierzucker. Wir machen halt nicht schichtweise die Marmelade auf das "Vollkornbrötchen". Es muss einem natürlich klar sein, dass man sich nach so einer grossen Op. mit der Ernährung trotzdem etwas umstellen muss. Es geht doch hier um die eigene Gesundheit. In der Regel liegt sein Zucker 2 Stunden nach der Mahlzeit immer unter 140, so sollte es auch sein. Manchmal ist er auch viel zu tief, dann hat er evtl. zu viel gespritzt oder sich hinterher sehr viel bewegt. Er hat auch immer Traubenzucker in jeder Tasche, das ist wichtig. Nicht, dass er irgendwann mal in den Unterzucker kommt. Einmal war es ihm passiert, es wurde ihm dann ganz schwummerig. Er trank dann ein normales Cola, dann ging es wieder. Dein Schwiva muss unbedingt einen Diabetikerkurs machen, dann hat man auch dafür mehr Verständnis, ist superwichtig. Ich glaube, heute wird von der KK nur noch eine Woche bezahlt, manchmal gibt es auch kostenlose Kurse in den Krankenhäusern. Das Buch, was ich Dir nannte, ist wohl mehr ein kleines Ringbuch, auch nicht teuer, ist für uns sehr informativ, weil darin wirklich ziemlich alle Lebensmittel mit ihren Werten enthalten sind. Das ist kein Einführungskurs für Diabetes, einfach nur die Werte der einzelnen Lebensmittel. Er muss ja auch seine Einheiten berechnen können. Das sollte man sich zu Gemüte führen - Abendlektüre auf der Couch. Von einer Chemo abzuraten, finde ich von der Ärztin nicht gut. Man kann sich ja alles von den Ärzten anhören und entscheidet dann für sich selbst. Nur so geht es doch, man ist doch volljährig. Und die Statistik?? Vergiss es. Danach wäre mein Mann schon lange tot. Kein Mineralwasser?? War eigentlich nie die Frage. Ich kann mir nur vorstellen, dass es hier um die normale Kohlensäure geht, die den Magen evtl. belastet. Es gibt auch kohlensäurearmes Wasser. Ich weiss, manche mögen das nicht, brauchen den kleinen Bitzel. Am Anfang nach der Op. ist das mit der Ernährung sowieso anders. Meinem Mann wurde gesagt, dass er alles essen und trinken kann (ausser Alkohol), so lange er es verträgt. Er sollte es ausprobieren. Aber am Anfang fettarm und völlig ohne Alkohol war schon angesagt, könnte sein, dass es einem wirklich mal schlecht wird. Leicht bekömmliche Dinge gehen immer. Aber heute isst er alles wieder, auch sein Bierchen schmeckt ihm oder ein Grappa nach dem Essen. Im Restaurant isst er auch alles. Wenn zu viele Pommes oder Bratkartoffeln drauf sein sollten, dann lässt er halt einen Teil liegen, geht auch. Die Einheiten, die Dein Schwiva spritzt sind noch nicht viel, mein Cousin, der Typ 2 ist, spritzt zur Nacht nochmal 40 Einheiten, ohne die, die er tagsüber spritzt. Die Werte Deines Schwiva müssen sich erst noch einpendeln. Das liegt dann wohl auch daran, dass er noch nicht die einzelnen Werte der Lebensmittel weiss, das ist doch wichtig für die Menge des Isulins. Siehe Buch ?? :-)) Aber er muss unbedingt einen Kurs besuchen, dann kann er damit auch besser umgehen. Ich denke, dass er noch gar nicht die Einheiten berechnen kann, wenn er die Werte nicht wenigstens ungefähr kennt. Spritzt er diese Menge an Einheiten, nur weil die Ärztin ihm das gesagt hat, einfach so? Das sollte aber bei jeder Mahlzeit berechnet werden.Siehe Buch?? :-)) Diabetes ist nunmal gegeben, aber mit Sicherheit keine Schwierigkeit damit zu leben. Ich könnte noch viel erzählen über Diabetes, war mir trotzdem eine Freude, Dir hier mit meinen Infomationen ein bisschen geholfen zu haben. Wünsche Deinem Schwiva alles Gute Gruss Elke |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Man hat den Kopf der Bauchspeicheldrüse entfernt, sie hatte wahnsinnig viele Komplikationen anschließend, Leberentzündung und einiges mehr. Jetzt geht es ihr von Tag zu Tag besser, die Reha ist nächste woche zu Ende. Dann hat Sie einen Termin bei dem operierenden Arzt. Ich denke, sie war zu schwach, aber die Aussage war auch, dass eine Chemo meist mehr schadet als nützt.
Kann man diese ggf. jetzt, - 10 Wochen nach der OP - noch durchführen. Sie hat noch eine Drainage liegen. Dann geht auch keine Misteltherapie, oder? Viele Grüße und danke für die Antworten Lucy |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo nili,
jetzt ist mir doch noch etwas eingefallen. Mit Einheiten berechnen meine ich bestimmt nicht, dass das mit Block und Bleistift geht. Aber wenn man mal die ungefähren Werte des einzelnen Lebensmittel weiss, dann weiss man auch, was man für Salzkartoffeln oder Vollkornnudeln spritzen muss. Kommt immer auf die Menge drauf an, die man auf dem Teller hat. Gruss Elke |
AW: Hilfe!!! Chemo ja oder nein!!!!!!!!!!!
Hallo nili,
wie geht es Deinem Schwiva?? Man hört nichts von Dir. Ist das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Ich hoffe, dass er sich einigermassen erholt hat. LG Elke |
Übelkeit nach Whipple Op 2010
Hallo an alle hier
Nach sehr langer Zeit berichte ich von meinem Schwiegervater. Op nach Whipple Dez.2010 danach 6 Zyklen Chemotherapie die er zum glück gut vertragen hat. Nach der Chemotherapie sind die normalen Check ups gemacht worden bis jetzt alles ok. Leider hat sich mein S.Vater vor 5 Monaten den Oberschenkelhals gebrochen im Ausland wurde operiert war lange im Bett genagelt und kann jetzt seit 4 Wochen etwa selbständig wieder alles machen.Er nimmt Kreon Kapseln 6x oder manchmal mehr und noch viele andere Medikamente. Er wiegt 70 kg bei 170cm und seit der Op hat er sowieso immer mit Blähungen zu kämpfen aber jetzt klagt er immer wieder über Übelkeit was leider das essen beeinträchtigt also er hat dann einfach keine Lust zum Essen. Dann sagt er das er oft Durchfall hat und dann wiederum Verstopfung. Da ich nicht bei ihm bin kann ich nicht soviel dazu sagen. Hat jemand das gleiche Problem gehabt was könnte er machen das ihm nicht Übel wird. Was könnte man machen das er an Gewicht zunimmt.Kennt jemand die Reishi Kapseln gegen Krebsabwehr und nimmt es ein oder kann mir berichten??Ich habe Angst das wg der Mangelernährung er wieder abnimmt. Wie gehts es sonst allen die mir geschrieben hatten, Sternchen 49, Elke 55 usw. Ich wünsche allen die wg. dem Krebs kämpfen müssen viel Kraft und Erfolg. LG nili82 |
AW: Übelkeit nach Whipple Op 2010
Liebe nili 82,
schildert die Probleme dem behandelnden Arzt (Hausarzt oder Internist) und bittet ihn, ein MRT oder CT anzuordnen. Es ist sehr schwierig, über die Ursache der Beschwerden zu spekulieren. Die Dosis des Kreons sollte dem Fettgehalt der Nahrung angepaßt werden, also Nahrung mit wenig Fett, dann entsprechend niedrige Dosierung, bei hohem Fettanteil, dann ebend mehr Kreon. Zitat:
In welchem Land wurde der Oberschenkelhalsbruch operiert? Elisabethh. |
AW: Übelkeit nach Whipple Op 2010
Hallo Nili 82,
ich komme aus dem Nierenkrebsforum. Hatte wegen einer Metastase an der Bauchspeicheldrüse eine OP nach Traverso im Sept. 2009. Ähnlich wie bei Whipple, aber magenerhaltend. Nehme auch etwas ähnliches wie Kreon. Hatte sehr lange mit Blähungen zu kämpfen, hat sich aber verringert. Wegen der Mangelernährung: Hatte einen Termin bei der Ernährungsambulanz im Krankenhaus, weil ich während meiner ersten Chemo so viel abgenommen habe und so stark unter Appetitlosigkeit gelitten habe. Bekomme seit dieser Zeit hochkalorische Trinknahrung. Diese flüssige Nahrung gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen - meist süß. Ein Tütchen hat ca. 300 kcal und es können mehrere Tütchen über den Tag verteilt getrunken werden. Manche mögen das Süße nicht. Aber ich habe innerhalb von einem Jahr wieder 7 kg zugenommen und bin so auch wieder besser zu Kräften gekommen. LG Silvia |
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