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Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Ihr Lieben!
Manchmal ist das schon lustig: wenn ich hier was schreibe habe ich manchmal das Gefühl ich betrete einen Raum und da sitzt ihr alle, schön im Kreis, um mit mir zu sprechen ;o))) Wolfgang, Wangi, Julia, Simone, Renate, Davy uvm...alle da ;o)) Frage: Meine Mama kann sich so langsam ans Essen rantasten. Der Geschmack ist hier und da leicht wieder am kommen. Jetzt will sie essen, aber bei jedem Bissen den sie runterschluckt muss sie zähen, weissen Schleim hochhusten. Jaja...tut mir leid wenn ich etwas unappetitlich werde. Vor einem halben Jahr bekamen wir das noch so erklärt, dass das Schleim aus den Lungen wäre, weil ja bei der Bestrahlung die Lungenspitzen auch was abbekommen hätten. Jetzt hat man meiner Mama gesagt, das käme von den Speicheldrüsen, die durch die Bestrahlung zerstört wären, der Schleim wäre also so ähnlich wie dicke Spucke! Ja was denn nun??? Zur Linderung soll sie Hustensaft nehmen (Mucosulvan, oder ACC600). Aber wenn es doch nix mit Husten zu tun hat warum dann Husten/Schleimlöser? Versteh ich nicht. Inhalieren oder Raumluftbefeuchter helfen leider auch nix, den Schleim zu lösen. "Liebe Gemeinde" ;o) wer hat ein paar Tipps für meine Mama? Oder Wundermittelchen? ;o) Wie immer bin ich / sind wir für jede Antwort dankbar! Ganz liebe Grüsse und schönes Wochenende Eure Steffi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi :)
ja ja hier sitzen wir und hoffen das wir helfen können ;) Papa hatte bzw. hat das auch. Leider gibt es kein Wundermittel, aber es wird wirklich immer etwas besser und vorallame man lernt damit umzugehen. Du wirst sehen, so blöd wie es klingt, aber Deine Mama kann sich irgendwann damit "arrangieren" und es wird wirklich noch besser. Uns wurde auch gesagt, da durch die Bestrahlung die Speichedrüsen zerstört wurden ist das leider so. :angry: Wie gehts Euch sonst so? Alles Liebe weiterhin, Julia |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Liebe Steffi,
das hastDu aber sehr nett geschrieben. Wir sind immer alle da. Manchmal bin ich solange hier, dass meine Frau mit mir böse wird und mir erklärt, dass sie doch mit mir verheiratet wäre....... Jetzt aber zu dem von Dir angesprochenen Schleim. Ich kenne das seit jetzt 11 Jahren. Wie Julia schon geschrieben hat wird es weniger, langsam zwar aber es wird. Wenn es ihr hilft, nehmt ruhig Medikamente, aber es bring nicht wirklich viel. Aufpassen müsst ihr, dass keine Erkältung dazu kommt und sich der Schleim verhärtet. Das ist extrem nervig. Mich hats im Moment stark erwischt. Ich kann wegen des fehlenden Stimmbandes nicht Husten und muss durch das Zwerchfell den Druck (versuchen) auf(zu)bauen. Das kostet Kraft und macht Bauchmuskelkater. Der ganzen Runde wünsche ich alles Liebe Wolfgang Jetzt habe ich noch eine ganz dringende Bitte: Dieses Forum kostet Geld. Der Beitrag ist, wenn ich es richtig mitbekommen habe, abhängig von der Nutzungsintensität. Wir sollten uns alle, die wir das Forum nutzen, an der Finanzierung durch Spenden beteiligen um zu verhindern, dass diese Hilfe auch für die Zukunft gesichert ist. Spenden ist ganz einfach. Oben rechts auf dieser Seite den Button "Spenden" anklicken. Jede noch so kleine Spende hilft, es müssen nur alle, die es können, tun. Danke für Eure Hilfe. |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Danke für Eure ersten Antworten. Es bedeutet also wie immer "Abwarten und Tee trinken"...machen wir ;o)
@Julia: Uns gehts so la la. Ich kann nicht wirklich sagen schlecht, aber auch nicht gut. Meine Mama bekommt Ende Feb. die dritte Chemo. Sie spürt keine Verbesserung, die sie sich so erhofft hatte (bei der ersten Chemo im Juli 09 schrumpfte der Tumor, sie konnte besser essen etc., danach wuchs der Tumor aber wieder). Sie fragte den Arzt, warum das so ist und er meinte die erste Chemo schlägt meistens zu 65% an, die zweite aber nur noch so 30%. Sie fragte was wir tun können, er meinte: entweder eine viel stärkere Chemo - verbunden mit starken Nebenwirkungen - oder NICHTS mehr tun. Zack, das hat gesessen! Es ist so schwer für uns dass zu verstehen. Sie ist eigentlich fit, sieht gut aus, hat nicht abgenommen, freut sich über die ersten Sonnenstrahlen und turnt im Garten rum, geht einkaufen, kocht abends für mich wenn ich von der Arbeit komme, spielt viel mit meiner Tochter..und und und..... NICHTS mehr tun...das stelle ich mir bei einem Menschen vor, der schon starke Medikamente bekommt, ans Bett gefesselt ist oder so. Aber irgendwie nicht bei meiner Mama! Vor Beginn der Chemo musste ihr Port entfernt werden, weil er entzündet war. Es hieß, dass sobald die Wunde geheilt ist, ein neuer eingesetzt wird. Wunde ist verheilt, aber einen neuen Port hat sie noch nicht. Eigentlich wollte ich beim letzten KH Aufenthalt fragen warum, aber soll ich Dir / Euch was sagen: ich hatte keine Lust!!! Ja, so ist das manchmal bei mir! Der Tag war schön, mir gehts im Moment gut, meiner Mama gehts so weit gut.....ich habe einfach keine Lust eine schlechte Nachricht zu hören. Kennt Ihr das? Ich will auch gar nicht wissen ob sie noch 2 Jahre lebt oder nur noch 6 Monate. Ich mag es nicht wissen. Und was bringt es mir auch. Sagt der Arzt noch 2 Jahre, werde ich wohl darüber nachdenken wie die Situation noch so eine lange Zeit weiter gehen soll. Sagt der Arzt 6 Monate werde ich enorm unter Druck stehen jeden Tag zum schönesten Tag Ihres Lebens zu machen, darf nicht auch mal schlecht drauf sein etc.. Wisst Ihr was ich meine? Fragen über Fragen :D Aber zum Schluss noch ein paar schöne Nachrichten, die ich Euch einfach mitteilen möchte: Mir persönlich geht es eigentlich gut. Zur Zeit komme ich mit der Situation ganz gut klar, was natürlich auch an meinem Mann liegt der mich auch nach 15 Jahren noch innig lieb hat, und mich in allem unterstützt. Auf der Arbeit läuft auch alles super...bin letzte Woche mal richtig toll von der Chefin für meine Arbeit gelobt worden. Das geht runter wie Öl. Und: Fasching kommt! Ich bin ein absoluter Narr / Jeck! Kappensitzung bei uns sieht so aus: Tochter (7) tanzt, Mann tanzt im Männerballett :grin:, ich singe dieses Jahr die Lena (mit eigenem Text), und spiele noch beim Sketch mit! UND DAS ALLES HÄLT MICH FIT UND MACHT MIR SPASS! Und das ist gut so! Ja, das hab ich mir verdient!:tongue *selbstaufdieschulterklopf* Ich wünsch Euch was...und muss Euch alle mal drücken *ganzfestdrück* LG Steffi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi :winke:
Das mit dem Schleim kenne ich auch, war bei mir verdickter Speichel, schlucken konnte ich ihn nicht, also bin ich immer mit Küchenkrepp rum gelaufen. Ich habe auch Schleimlöser bekommen, Ambroxol und das mit Salbeitee gurgeln hat wohl auch geholfen. Und wie alle hier schon geschrieben haben: Geduld :) Es ist so schön dass dein Mann dich unterstützt und du auch mal etwas Positives (Arbeit) erfahren hast, das baut einen richtig auf. Und die Hilfe hier finde ich auch sehr klasse. Lieben Gruss und alles Gute an deine Mama Wangi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi, hallo Wangi,
muß mich auch mal melden. Zum zähen Schleim kann ich aber gar nichts sagen. Ich hab Probleme damit, daß ich überhaupt keinen, oder fast keinen Schleim habe. Wenn ich morgens aufwache dann ist die Kanüle total leer. Bei mir ist alles so trocken (allerdings hab ich genug Speichel, auch während der Bestrahlung hatte ich immer genug Speichel). Da seht ihr, auch wenn man zu wenig hat macht es Probleme. Das sind einfach die Nebenbaustellen die man nach so einer großen OP(bzw. Krankheit) hat. Und die sind bei jedem anders. Gemeinsam haben wir nur eines: es ist unangenehm. Liebe Grüße Renate:winke::winke: |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallöchen :winke:
Also liebe Wangi, ich muss Dir ja mal was sagen: es ist so herrlich wenn Du schreibst! Warum? Weil Du teilweise Dinge und Vorgänge schreibst, die bei meiner Mama exakt die gleichen sind! Mir ist das schon vor ein paar Wochen aufgefallen: Kaffee schmeckt bitter, Schokolade auch, probiere Bratwurst... - wie meine Mama. Als Du mir vor ein paar Tagen bzgl. des Schleims geschrieben hast dass man sich eben arrangieren muss, und Du immer Küchenkrepp mit Dir rumgeschleppt hast, musste ich herzlich lachen. --Du verstehst mich hoffentlich nicht falsch --> ich lach Dich ja nicht aus! Aber meine Mama ist absolut genauso, und es amüsiert mich zu wissen, dass es da jemanden gibt, der genauso rumläuft. Du weisst hoffentlich, wie ich das meine! :o Meine Mama benutzt immer die Kosmetiktücher von Aldi. In meinem Haus steht fast in jedem Zimmer so eine Box rum...ein Fremder wird denken wir hätten alle Dauerschnupfen! Auch im Auto -> Kosmetiktücher. Und wenn mal eine Box leer ist denken alle sofort mit, eine neue aufzustellen. Vor kurzem wollten wir Fernseh-Abend zusammen machen. Mama kommt ins Wohnzimmer, meine Tochter Ronja hinterher mit der Tücherbox "Ommaaa, Du hast schon wieder Deine Tücher vergessen!". Jetzt verstehst Du vielleicht, warum ich das so ..mhhhmm..wie sagt man das jetzt "süß"/"lustig"/"nett" fand, als Du vom Küchenkrepp geschrieben hast. Ach..Du weisst ja wie ich es meine :tongue LG Steffi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
hallo steffi
mein mann hat das auch mit dem schleim,er gurgelt auch mit salbei,manchmal meine ich er erstickt beim husten so zähflüssig ist der.unser doc meinte gestern ich solle cola und ananassaft im eiswürfelbehälter einfriern ,diese dann lutschen,soll linderung bringen.mein mann kann nur wenig an flüssgkeit normal aufnehmen da der ganze hals von den scheiß strahlen kaputt ist ,ich gebe ihm alles über die peg.heute hat er viel geschlafen ,morgen werden wir das mit den eiswürfeln testen lg edith |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo
Ich bin hier neu, lese aber schon seit einigen Monaten immer wieder mit. Seit Oktober wissen wir, das meine Mutter Zungenkrebs hat (Zungenrand Karzinom). Es wurde seitens des Spitals leider so lange mit der Behandlung gewartet bis der Tumor aufeinmal nicht mehr zu Operiern war. Seit 25 Jänner bekommt sie nun Chemo und Bestrahlung. Die aller schlimmste Nebenwirkung sind ihre schrecklichen Depressionen, sie verweigert nahezu alles was ihr helfen kann. Sie hat mitlerweile eine Peg- Magensonde weil sie schon 14 kilo vor der Behandlung abgenommen hat (konnte vor Schmerzen nicht mehr essen). Ihr stinkt alles, sogar Taschentücher stinken, kennt dieses Phänomen jemand? Tja und der Schleim... da habe ich gehört "Siccoral" soll gut dagegen helfen, habs noch nicht ausprobiert. Ich könnte dringend Rat gebrauchen, ich bin am Ende meiner Kraft. lg an alle in diesem Boot, Elisabeth |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
wie du den Schleim bei deiner Mama beschreibst....das kenn ich so gut. Wirklich machen kannst du nix dagegen. Meine Mama hat mal ne zeitlang ACC Long genommen.....das hat den Schleim wenigstens etwas verflüssigt und sie konnte besser abhusten.....aber wirklich geholfen hat das Zeug bis zum Schluss nicht. Ich knuddel dich mal ganz fest :knuddel::knuddel::knuddel:.....und wünsch euch ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Simone |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Liebe Elisabeth,
schön, dass Du dich getraut hast uns zu schreiben ;o) Das mit dem "stinken" kenne ich leider nicht, meine Mama konnte rein gar nichts riechen! Die Bestrahlungen hatten alles zerstört. So langsam (nach fast 1 Jahr!) kommt der Geruch wieder und es ist seltsam dass man sich freut, wenn die Mama feststellt "Der Hausmüll stinkt!". Vermutlich sind die Geruchsnerven Deiner Mama auch angegriffen und verfälschen vielleicht Gerüche? Anders kann ich es mir nicht erklären. So richtige Depressionen hatte meine Mama bisher nicht, aber dennoch Tage, an denen sie den ganzen Tag im Bett liegt und nur Fernseh guckt! Anfangs, nach der Diagnose, war sie schon sehr am Boden zerstört, hat viel geweint, konnte keinen klaren Gedanken fassen. Uns hat der Besuch bei einer Heilpraktikerin geholfen. Nach einem Ausführlichen Gespräch verschrieb sie ihr homöopathische Tropfen und Kügelchen die das allgemeinbefinden meiner Mama sehr gestärkt haben. Wenn Du magst, dann eröffne doch ein eigenes Thema mit Deinen Fragen. So werden andere Leser Dir eher helfen können (z.B. wg. Zungenkarzinom), weil sie event. mein Thema hier erst gar nicht lesen. Liebe Grüsse Steffi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi :winke:,
natürlich bin ich dir nicht böse, im Gegenteil, wenn ich dich mit meinen Beiträgen ein bisschen zum Schmunzeln bringe ist das doch gut, hast ja genug um die Ohren. Ich renne übrigens auch heute noch mit einer kleinen Flasche Wasser rum, hab die immer dabei, hatte sie mal vergessen und bin auf halben Wege umgekehrt. Brauche sie eigentlich nicht immer, aber alleine das Gefühl sie nicht dabei zu haben geht gar nicht :). Hab mir eine kleine Tasche genäht, wollte nicht immer sone Apotheken Tasche dabei haben, die Neue ist schön bunt. Und darin ist die Flasche und immer noch ein Blatt Küchenkrepp, man weiß ja nie ;). Lieben Gruß auch an deinen Mutter Wangi |
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Hallo,Ihr Lieben da draussen!
Wie kurz doch die Zeit zwischen guten und schlechten Nachrichten sein kann. Im Februar schrieb ich hier noch, dass alles soweit ok ist, den Umständen entsprechend halt. Im Moment geht allerdings alles irgendwie schief! Das Problem mit dem Schleim bekommen wir einfach nicht in den Griff. Mama trinkt was -> muss Husten! Mama probiert etwas zu Essen -> muss Husten! Bisher war das ja nicht sooo schlimm, weil sie ihre "Nahrung" ja über Nacht per PEG bekam. 1,5 Liter mit 1800 kcal. Seit 3-4 Wochen klappt das aber nicht mehr! Meine Mama muss nachts die Pumpe ausschalten, und manchmal auch erbrechen, weil sie innerlich wie ein Glas Wasser überläuft. Es ist einfach zuviel Flüssigkeit/Nahrung. Also habe ich mit Fresenius umgestellt auf 1 Liter mit 1500 kcal, und wenn möglich ein mal täglich so ein Fläschchen Astronautenkost mit 400 kcal. Aber auch das klappt nicht! Meine Mama nimmt im Moment am Tag maximal 1000 kcal zu sich....und ich muss zusehen wie sie immer dünner und dünner wird... :embarasse Gestern abend hat sie gebadet, und als ich ihr den Rücken gewaschen habe hatte ich Tränen in den Augen, weil man die ganzen Knochen schon sieht....und ich kann nichts machen. Auch psychisch ist sie im Moment total down. FÜR MICH versucht sie zu essen, gibt sich wirklich Mühe, aber für sich selbst würde sie es glaub ich nicht machen. Sie hat die Hoffnung, den Mut und die Kraft zur Zeit verloren. Ich bin so traurig. Und ich muss mir jetzt auch mal einen Arzttermin machen lassen. Das Ganze nimmt ich mittlerweile mehr mit, als ich das selbst möchte und mir eingestehe. Aber ich merke, dass ich in letzter Zeit so oft gereizt bin. In der letzten Woche habe ich mehrmals meine kleine Tochter wegen Lapalien zusammengestaucht....und mich danach über mich selbst erschrocken. So bin ich nämlich eigentlich gar nicht. Und wenn ich meine eigene Wut und den inneren Zorn jetzt schon an meiner Tochter auslasse, muss ich selbst was für mich tun. Die Einsicht kommt etwas spät, aber ich habe mit Ronja darüber gesprochen, mich für mein Verhalten entschuldigt und es erklärt bzgl. ihrer Oma. Und es ist einfach erstaunlich, wie verständnissvoll und tröstend kleine 7jährige Mädchen sein können! Ich habe ein tolles Kind! Ganz liebe Grüsse Eure Steffi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
ich nehm dich mal ganz fest in den Arm. Was du da grad beschrieben hast....ich kenne das alles nur zu gut.Dieses immer weniger werden unserer Liebsten....diese Gereiztheit gegenüber deiner kleinen Tochter. Nimm es dir nicht so sehr zu Herzen, denn du hast dich bei Ronja entschuldigen können....und sie hat es verstanden. Mir ging es oft ganz genau so. Ich wünsche dir viel Kraft für die Zeit, die noch vor euch liegt. LG Simone |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
mußte erstmal nachlesen wie lange das bei deiner Mutter her ist, da sollte das doch schon beser sein. Ich habe auch sehr starke Bestrahlung bekommen, bin aber meine PEG seit Oktober 2010 los, benutzt habe ich sie schon seit Juni nicht mehr. Hat deine Mutter mal Schlucktraining gemacht? Mir wurde das hier im Forum empfohlen und das hat wunderbar geholfen, gehe ich jetzt noch hin. Von der Bestrahlung ist die Halsmuskulatur verkrampft und das muss wieder locker gemacht und gekräftigt werden, sonst kann sich der Kehlkopf nicht richtig heben und senken und somit öffnet und schliesst sich die Speiseröhre nicht richtig und damit auch die Luftröhre, deshalb das Husten. Isst denn deine Mutter noch gar nichts? Wegen der Sondennahrung: Im Liegen habe ich das auch nicht vertragen, mußte mich zumindest aufsetzen. Ihr solltet unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nach so langer Zeit sollte sich doch da schon etwas gebessert haben. Die Diagnose bei deiner Mutter war doch fast zur selben Zeit wie meine. Ich kann zwar auch nicht alles essen, aber geht schon ganz gut, auch Putengulasch geht jetzt. Geht unbedingt zum Arzt und sucht jemand der Schlucktraining macht. Lieben Gruß Wangi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Ach liebe Wangi, schön, dass Du wieder für mich da bist ;)
Wenn das doch alles so einfach wäre .... wenn sich meine Mama nicht gegen alles und jeden sträuben würde. Wenn sie doch so offen für neue Therapien etc. wäre. Aber die Erfahrungen aus der Vergangenheit, die Art wie mit uns umgegangen wurde, lässt sie wie gesagt bei allem und jedem zweifeln - stellenweise zu Recht. Das Schlucktraining habe ich ihr schon so oft nahe gelegt, ihr von Euren Erfahrungen hier im Forum erzählt. Sie kann sich nichts darunter vorstellen..."was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"! So nach dem Motto: "Was sollen die mir denn beibringen? Ich kann doch schlucken, muss dann aber husten...das hat ja mit dem Schlucken nichts zu tun!" Sie ist im Moment so stur, so verbittert....wie ein kleiner Hausdrachen! Ich habe ihr gerade Deinen Eintrag vorgelesen, Deine Erklärung bzgl. der verkrampften Halsmuskulatur. Sie hat zugestimmt, dass ich mich nächste Woche mal schlau machen, wo es so ein Training hier bei uns gibt und mir versprochen, wenigstens zu einem Informationsgespräch hinzugehen. Eben habe ich zu ihr gesagt: Wenn ICH hier liegen würde, rappeldürr, schwach und so stur, würdest Du dann nicht auch alles menschenmöglich versuchen um mir zu helfen? Würdest Du nicht auch versuchen mich zu überreden andere Therapien auszuprobieren? Würdest Du Dich nicht auch an jeden noch so kleinen Strohhalm zu klammern damit ICH leben? Da hatte sie Tränen in den Augen und hat genickt. Vielleicht hat das was bewirkt...ich wünsche es mir so sehr. Ich danke Dir mal wieder von ganzem Herzen für Deine Mühe mir bzw. uns zu helfen! Liebe Grüsse Steffi @ Simone Hallo liebe Simone, auch Dir danke ich für Deine lieben Worte! Und ich finde es sehr, sehr schön, dass Du auch nach dem Tod deiner Mama noch hier bei uns bist, um anderen Menschen mit Rat & Tat beiseite zu stehen! Danke! LG Steffi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
es wäre so schön wenn ich euch helfen konnte. Ich wußte das Alles mit der Halsmuskulatur und so auch nicht, auch nicht die Zusammenhänge mit der Speise-/Luftröhre. Mein Logopäde hat mir das so toll erklärt, da ist einem manches erst mal verständlich geworden und damit kann man dann auch besser umgehen und verbessern. Und wie du es deiner Mutter gesagt hast, mit dem Vergleich zu dir finde ich sehr gut; es ist zwar nicht schön, aber manchmal muss man sie auch ein bisschen unter Druck setzen. Und sag ihr bitte sie soll doch bloß nicht aufgeben, auch wegen dir und ihrem Enkelkind, es lohnt sich zu kämpfen. ich hatte auch Momente wo ich dachte es geht nicht mehr, aber der Gedanke an meine (grossen) Kinder hat mich weiter machen lassen und das war gut so. Ich lebe ja heute "fast" normal, mit ein bisschen Einschränkungen, aber damit kann ich umgehen. Ganz liebe Grüße an deine Mutter, ich drücke ihr sooooo die Daumen dass das mit dem Essen bald klappt und wenn sie das Training annimmt wird das auch was, bestimmt. Lieben Gruß Wangi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo SteffiJo,
man hört gar nix mehr von Dir, ist mit deiner Mutter alles in Ordnung? Ich hoffe es doch sehr. Lieben Gruss Wangi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
ich wollte nur mal nachhören, wie es deiner Mama geht. Meld dich doch mal. Liebe Grüße Simone |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Ihr Lieben.
`Tschuldigung, dass ich Euch mal wieder längere Zeit vernachlässigt habe. Aber ich hatte in letzter Zeit einfach super viel um die Ohren. Ich bin nämlich beruflich gesehen so was ähnliches wie befördert worden :tongue. Ich arbeite im Einzelhandel einer sehr netten Textilkette. Da ich schon seit 5 Jahren dort dabei bin, einen guten Job mache etc. hat mich meine Gebietsleitung gebeten, künftig die Inventuren in unserem Gebiet zu leiten. Ich fühlte mich sehr geehrt! Im Mai war ich also fleissig im Gebiet unterwegs um Vorbesprechungen zu führen, und im Juni war ich dann wiederum viel unterwegs, um eingewiesen zu werden. So, ab Januar 2012 schwinge ich jetzt das Inventur-Zepter in unserem Gebiet :tongue. Es soll ja Menschen geben, die zur Entspannung lesen, stricken oder Sport machen...bei mir ist es eben die Arbeit! Ich liebe meinen Job, gehe voll darin auf, und powere mich dann voll aus. Deshalb hatte ich nicht so viel Zeit am PC...hoffe ihr seid nicht böse. Tzja..meine Mama: von März bis Juli hatte sie Chemopause. In dieser Zeit absoluter stillstand, d.h. es wurde nichts besser, aber auch nicht schlimmer. Letzte Woche, am 14. Juli, dann der Schock: mittags stellte sie fest, dass ihr rechter Mundwinkel hängt! Auch das Auge ging nicht mehr ganz zu! Ab ins Krankenhaus, 1. Verdacht Schlaganfall. 1x Übernachtung auf der Stroke Unit, was der Madame natürlich gar nicht gepasst hat! Ihr müsst wissen: meine Mama hatte ja letztes Jahr Oktober Hautmetastasen am Hals. Die sind zwar weg, aber der Bereich am Hals unterm Ohr ist nach Bestrahlung und Metastasen TOTAL vernarbt. Knüppelhart! Mein 1. Gedanke war und ist nach wie vor, dass dort wg. der Vernarbung was auf den Gesichtsnerv drückt. Aber wir haben uns dem Krankenhaus gefügt, Mama eine Nacht Intensiv - kein Schlaganfall. 2 Neurologen haben ihr dann nächsten morgen gesagt, sie hätte einen Herpes Zoster am Gesichtsnerv. Sie haben sie mit einer Menge Medikamenten entlassen und ihr gesagt, sie soll Gesichtsgymnastik machen. Heute waren wir zur allgemeinen Kontrolle (Gespräch nach den 4 Monaten Pause) beim Onkologe, der auch der Meinung ist, dass das kein Herpes ist. Sondern entweder von der Vernarbung, oder sich wieder was im Hals gebildet hat. Das kann z.B. ein winzig kleiner Lyphknoten sein, der 1 Milimeter auf den Gesichtsnerv drückt. Morgen haben wir noch ein Gespräch und sehen dann weiter, was wir machen. Auf jeden Fall mal eine Woche stationär, zum aufpeppeln, weil die Blutwerte auch nicht so super sind, wahrscheinlich MRT um die Gesichtssache abzuklären, und endlich nach Monaten neuen Port setzen. Ich melde mich dann die Tage mal wieder. Schäme mich ein bißchen, dass ich Euch so lange im ungewissen gelassen habe....aber manchmal vergehen die Tage wie im Flug. Ich bin in letzter Zeit auch so oft so müde...müde weil mir langsam die Kraft ausgeht. Jetzt hab ich aber auch mal Urlaub, und Donnerstag & Freitag fahre ich mit meinem Mann und unserer Tochter ins Phantasialand! Das haben wir uns alle verdient!!!! Ganz liebe Grüsse, bis bald Eure Steffi :winke: :winke: |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
schön, dass du dich mal wieder gemeldet hast. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Beförderung und viel Spaß bei deinen neuen Aufgaben im Job. Das kenn ich auch....dieses "sich total müde und erschöpft fühlen". Nix geht so richtig vorwärts.....immmer wieder diese Sorge, dass es unseren Lieben schlechter geht.....ständig die Angst vor weiteren, schlechten Nachrichten. Ich kenn das nur zu gut. Lass dich mal knuddeln :knuddel::knuddel::knuddel: LG Simone, die euch viel Spaß im Phantasieland wünscht |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Sorgen über Sorgen :embarasse
Hallo allerseits. Die gute Nachricht: ich hatte einen tollen Urlaub und einen wunderschönen Aufenthalt im Phantasialand! Die schlechte Nachricht: meiner Mama gehts nicht gut. Sie ist wg. ihrer Gesichtslähmung im KH. 2 Neurologen tippten auf Herpes am Gesichtsnerv, 2 Onkologen gehen davon aus, dass "irgendwas" auf den Gesichtsnerv drückt. Um es zu klären sollte ein MRT gemacht werden. Da meine Mama absolut Angst in der Röhre hat, bekam sie Schlafmittel. Aber anscheind hat sich selbst ihr Unterbewusstsein gegen das Ding gewehrt: sie hat so gezappelt und um sich geschlage - trotz schlaf - das man keine geeigneten Aufnahmen machen konnte. Also: kein Ergebnis. Jetzt bekommt sie erst mal wieder Chemo in der Hoffnung, dass "was auch immer" davon schrumpft und den Nerv los lässt. Aber selbst wenn das geschieht, ist der Nerv dann danach nicht direkt wieder intakt sondern muss durch Gymnastik etc. aufgebaut werden. Das hilft 1. aber nicht immer, und kann 2. bis zu einem Jahr dauern. Meine Mama sieht im Moment wie folgt aus: Stirn kann sie nicht mehr runzeln, Auge geht nicht ganz zu, Mundwinkel hängt, und selbst den Mund bekommt sie nicht mehr ganz auf, irgendwie ist auch die Kiefermuskulatur betroffen. Eben hat sie mir per SMS aus dem KH geschrieben, dass ihr Nasenflügel irgendwie eingefallen ist. Sie weint so sehr weil sie sich so häßlich fühlt und mag nicht mehr in den Spiegel gucken. Bin so traurig :(:cry: LG Eure Steffi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo SteffiJo,
was Deine Mama da gerade mitmachen muss, erinnert mich leider sehr an meine eigene Situation. Hab seit einiger Zeit eine Fascialisparese rechts, wahrscheinlich, weil der Tumor auf den Nerv drückt; laut HNO-CA geht es dabei evtl. nur um 1mm oder weniger. Er meinte auch, dass man da evtl. AL-Bestrahlung machen könnte (mit Nadeln). Vielleicht wäre das auch was für Deine Mama? Falls es nicht doch von der Vernarbung kommt, wäre das vielleicht was. Liebe Grüße & alles Gute für Deine Mama Dreizahn |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo lieber Dreizahn!
Na dann kannst Du ja wirklich allzu gut mitfühlen! Meine Mama hat so ca. März 2010 Bestrahlungen bekommen. Der Hals war danach links verhärtet und vernarbt (muss nicht immer so kommen!). Dann hatte sie genau dort letztes Jahr Oktober Hautmetastasen. Diese haben sich zurückgebildet, aber der Hals ist jetzt noch schlimmer. Knüppelhart!!! Entweder diese Vernarbungen, oder ein Tumor / Lymphknoten drückt auf den Nerv. Sie bekommt wieder Chemo, vielleicht wird "das etwas" ja kleiner....aber die Ärzte haben ihr nicht viel Hoffnung gemacht. Es ist so schlimm sie so leiden zu sehen. Meine Mama ist sehr hübsch, und war schon immer eine Frau, die sich sehr gepflegt hat und Wert auf ihr Aussehen gelegt hat. Jetzt spricht sie von sich selbst als Glöckner von Notre Dame und weint, wenn sie in den Spiegel sieht. Zum allerersten Mal in den 2 Jahren, die wir jetzt schon kämpfen, hat sie den Arzt gefragt was passieren würde, wenn sie die Chemo absetzt, wie genau ihr "sterben" aussehen würde etc.. Ich bin so traurig. Aber ich danke Dir von ganzem Herzen, dass Du mir geantwortet hast. Vielleicht wäre die AL-Bestrahlung ja ein super Tipp gewesen. Und Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wieviele wertvolle Tipps ich hier schon in den letzten 2 Jahren erhalten habe. Liebe Grüsse und ganz viel gute Besserung lieber Dreizahn! Steffi :winke: |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Liebe Steffi,
lass dich mal drücken:knuddel::knuddel::knuddel:. Vielleicht ist deine Mama grad des Kämpfens müde....und du auch. Ich versteh das gut.....nix geht voran, obwohl man ständig macht und tut. Sie braucht jetzt deine Unterstützung mehr denn je....und ich weiß, dass du das schaffst. LG Simone |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
ja, das mit dem Gewebe kenne ich nur zu gut. Besonderes "liebe" ich es zB, wenn es mal wieder auf den Kehlkopf drückt und ich mich quasi selber würge.... Ach, das ist doch alles zum :smiley11::smiley11::smiley11::aerger: :pftroest:Alles Gute für Deine Mama! Hoffe, die Chemo schlägt doch an und macht es zumindest erträglicher.:pftroest: LG, Dreizahn |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
du hast lange nix von dir hören lassen. Wie geht es deiner Mama? LG Simone |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Simone.
Ja, wie schon so oft habe ich mich längere Zeit nicht gemeldet. Der Sommer war bis in den September rein wunderschön, ich habe viel Zeit mit meiner Mama im Garten verbracht. Mitte September, nach ihrer Chemo, ging es ihr sehr schlecht. Die Nebenwirkungen waren stark, ihr Blutbild voll im Eimer. Aber meine Mama, der Dickkopf in Person ;), wollte nicht ins Krankenhaus. Nach einem Gespräch mit ihrem Arzt war uns klar, dass wir jetzt nur noch von Wochen/Monaten reden würden. In der letzten Sept.woche, anfang Oktober, hatte sie starke Bauchschmerzen. Es war schwer für mich sie so zu sehen, wie sie sich im Bett krümmte. Aber auch da wollte sie nicht ins Krankenhaus. Am 4. Oktober willigte sie endlich ein ins KH zu gehen, ich musste ihr aber versprechen, dass sie wieder heim darf. Im KH war der erste Verdacht Darmverschluss, was aber weder per CT, Ultraschall und Röntgen bestätigt werden konnte. Am Freitag Mittag, 7. Oktober verlies ich das KH mit der Absprach mit den Ärzten, dass sie noch übers Wochenende bleiben sollte, sie wurde mit leichtem Morphium eingestellt, und Montags hätte ich sie mit nach Hause nehmen dürfen. Freitag nacht, um 22.15 Uhr, rief mich dann die Ärztin an, ich solle bitte kommen. Meine Mama hatte den Tag über stark abgebaut, wäre sehr unruhig..........sie wüssten nicht ob sie die Nacht übersteht. Mein Mann hat mich zu ihr gefahren, ich war die ganze Nacht bei ihr. Morgens um 5.15 Uhr ist sie ganz ruhig und friedlich eingeschlafen. So wie es aussieht hat der Krebs in den Bauch gestreut, sie hatte in der Nacht beim Absaugen Blut vom Bauch hochgehustet....das wird der Grund für die Schmerzen gewesen sein. Ja, liebe Simone, liebe Julia, Wolfgang, Davy, Wangi, Waldbaer...und alle anderen die mir hier immer zur Seite gestanden haben, meine Mama ist gestorben. Ich empfinde starke Trauer, Schmerz, Verlust. Gleichzeitig aber auch große Dankbarkeit für 2 Jahre und 3 Monate, die wir seit der Diagnose noch geschenkt bekommen haben. Dankbarkeit, dass ich Euch dadurch kennenlernen durfte. Ihr, die immer für mich da ward / seid. Die wir uns nur vom Bildschirm und der Tastatur her kennen, aber mir immer das Gefühl gegeben habt nicht alleine zu sein, und als ob wir uns schon ewig kennen würden. Ja, auch wenn ich Euch manchmal hier vernachlässigt habe - ich habe oft an Euch gedacht - und werde es weiterhin tun. Und vielleicht komme ich ab und zu vorbei und kann neuen Forumsteilnehmern mit meiner bzw. Mami´s Geschichte Tipps und Ratschläge geben. Ganz ganz liebe Grüsse von Eurer Steffi, die gerade die Tastatur nassgeheult hat :o ! |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi :sad:
Das tut mir so leid, ich weine auch gerade. Aber schön dass du bei ihr warst, du hast so viel für sie getan. Es wäre sehr schön wenn du dich hier ab -und zu melden würdest. Und deine Erfahrungen können Anderen auf jeden Fall weiter helfen. Auch wenn wir uns persönlich nicht kennen möchte ich dich ganz dolle drücken :knuddel: und dir sagen du hast alles richtig gemacht. Ganz Liebe Grüße deine Wangi |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Liebe Steffi,
mein ganz herzliches Beileid zum Tod deiner Mama. Es gibt sicher keine Worte, die dich jetzt trösten können. Ich lese oft die Zeilen, die du mir im Januar geschrieben hast, als es meiner Mama so schlecht ging.....und es hilft mir in meiner Trauer......so hoffe ich,dass es auch dir hilft, dass ganz viele hier mit dir fühlen. Ich wünsche dir viel Kraft und liebe Menschen, die dich in dieser schweren Zeit halten. Ich drücke dich ganz fest:knuddel: Liebe Grüße Simone |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallo Steffi,
zum Tode deiner Mutter entbiete ich dir mein aufrichtiges Beileid. Für die kommende Zeit wünsche ich dir viel Kraft. Mit stillem Gruß Renate |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Ich danke Euch allen von ganzem Herzen !
Liebe Grüsse Eure Steffi :knuddel: |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Liebe Steffi,
auch mir tut es so sehr leid! Ich drücke Dich! Weiß gar nicht was ich sagen soll! :mad: Stiller Gruß Julia |
AW: Zäher Schleim (sorry, etwas unappetitlich)
Hallochen, darf ich mich hier einklinken?
Ich habe zwar noch nicht alle Beiträge durchgelesen, aber das Problem mit der Schleimbildung beim Hypopharynx-Karzinom kenne ich zu gut. Wie bei vielen anderen ist es auch bei uns. Überall stehen die Boxen mit Tüchern, ich kaufe auch die preiswerten vom Discounter, der Verbrauch ist nämlich hoch. Bisher haben wir noch keine Lösung gefunden, um die Schleimbildung zu reduzieren. Die letzte Zeit roch mein Mann unangenehm aus dem Rachenraum, es war ein süßlicher Geruch und der Arzt meinte, es wäre der Tumor, der so "duftet". Seit der kürzlichen Antibiotikabehandlung im Krankenhaus ist der Geruch wieder weg. Ich denke aber, dass es nur zeitlich begrenzt sein wird, dann stinkt es wieder. Liebe Grüße Tabitha |
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