Krebs-Kompass-Forum seit 1997

Krebs-Kompass-Forum seit 1997 (https://www.krebs-kompass.de/index.php)
-   Hirntumor (https://www.krebs-kompass.de/forumdisplay.php?f=19)
-   -   Fragen zur Symptomatik (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=50154)

12.05.2005 21:03

Fragen zur Symptomatik
 
Ich hätte mal eine Frage zu den Kopfschmerzen bei Gehirntumoren? Wenn diese einmal da sind, können die dann trotzdem noch gelegentlich besser werden oder bleiben sie konstant bzw. werden schlimmer?
Ich habe seint einer Woche Kopfschmerzen an den Schläfen und den Augen. Sie sind aber nicht den ganzen Tag über. War deshalb auch schon beim Arzt, aber bisher hat man erstmal mein blut untersucht (noch kein Ergebnis).

12.05.2005 21:10

Was für Kopfschmerzen bei tumor?
 
Hallo Sylvie,
bei meiner Frau waren die Kopfschmerzen mal stärker, mal schwächer, mal gar nicht da. Mehr Platz ein Tumor einnimmt, desto größer wird auch der Hirndruck und somit auch die Kopfschmerzen.

Nimm es nicht persönlich - es hat sicher einen Grund, wie Du überaupt auf so einen Gedanken kommst - , aber warum glaubt eigentlich jeder, der Kopfschmerzen hat, es sei ein Tumor? Meist hat es - Gott sei Dank - eine andere Ursache.

Ich drück Dir die Daumen.
Liebe Grüße
Andreas

13.05.2005 01:21

Was für Kopfschmerzen bei tumor?
 
hallo Sylvie,
bei meiner Tochter war es folgendermassen: wenn sie stand hatte sie keine Kopfschmerzen, sobald sie in die horizontale Lage kam, befielen sie erneut die Schmerzen. Man sagte uns das sei wegen dem hohen Hirndruck.
Bei "normalen" Kopfschmerzen ist das ja in der Regel umgekehrt.
Lieben Gruss
Daniela

13.05.2005 11:31

Was für Kopfschmerzen bei tumor?
 
@andreas: Ich komm nur drauf, weil ich sonst Migräne habe, diese sich aber bei mir eigentlich ganz anders äußert. Der Schmerz ist anders geworden. Außerdem hört die Migräne bei mir normalerweise spätestens nach drei Tagen wieder auf. Jetzt hab ich diese Kopfschmerzen seit letzten Mittwoch. Hinzu kommen bissl Schwindelanfälle... Aber das hält nicht den ganzen Tag über an.
Aber du hast völlig recht, das kann viele Ursachen haben. Aber wenn man einmal diesen Gedanken hat, dann bekommt man ihn schwer wieder weg.

schmittis 24.05.2005 11:32

Was für Kopfschmerzen bei tumor?
 
Hallo Sylvie,
ich bin nachts vor Kopfschmerzen aufgewacht. Mit ihnen ins Bett gegangen und mit ihnen wieder aufgestanden und da ich an starker Migräne gelitten habe bin ich auf diese auch behandelt worden.....
Es kann auch mal vorkommen das eine Migräne sich über eine Woche lang hinzieht wenn man einen sehr stressige Zeit hatte habe ich auch gehabt....
Ich fing irgendwann an meine Migränetabletten wie Bonbons zu schlucken weil sie garkeine wirkung mehr hatten, dazu kam hinzu das ich unter starken schlafstörungen litt und über 10 kg hinerhalb von 2 Wochen verlor, Außerdem wachte ich morgens auf und mir tat alles weh ich hatte auch Tagsüber Lücken (Krampfanfälle)und die selben symtome wie nach dem aufwachen. Und glaube mir ich wäre nie im Leben auf so eine Idee gekommen das ich einen Hirntumor habe.
Geh zu einem Orthopäden und lass abklären ob es nicht auch von deine Halswirbelsäule kommt, dann würde ich zum Neurologen gehn und mich von diesem durchchecken lassen.
gruß schmittis

Dirk-Gütersloh 28.01.2011 18:25

Gehirntumor? Angst!!!!
 
Hallo,

fast täglich erscheinen hier im Forum Fragen, die sich nicht um den eigentlichen Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen zum Thema Hirntumor drehen, sondern um Symptome und die damit verbundene Angst an einer schlimmen Krankheit zu leiden.

Hier in diesem Forum sind wir aufgrund eigener Erkrankung oder die unserer Angehörigen erfahren mit der Krankheit Hirntumor, doch sind wir nur interessierte medizinische Laien und können daher nicht den Gang zum Arzt ersetzen.

Damit nicht ständig das Forum mit neuen Threads gefüllt wird, werde ich ab sofort die Fragen zur Symptomatik in diesem Thread sammeln.

LG Dirk

Nancy77 23.02.2011 14:21

Gehirntumor? Angst!!!!
 
Hallo lieber User,


ich habe seit Woche ein Problem was mir schon große Sorgen bereitet…

Seit ca. vier Wochen habe ich linksseitige leichte Kopfschmerzen. Der Kopfschmerz definiert sich als leichtes Ziehen, dass über die Stirn zum Auge führt. Aber nicht selbst am Auge sondern mehr im Innern.



Ich habe diese Schmerzen nicht immer, sondern alle zwei bis drei Tage zu unterschiedlichen Tageszeiten.



Ausser in der Nacht und nach dem Aufstehen sind die verschwunden. Wenn ich auf meine Stirn klopfe habe ich auch ein leichtes Druckgefühl und wenn ich meine Haare an der Stelle hin und her bewege zieht es auch ein bisschen.



Das ganze kann man nicht als Schmerz bezeichnen, sondern eher als ein Ziehen in Kopf.



Das ganze macht mir große Sorgen und ich hoffe , Ihr könnt mir ein bisschen weiter helfen.Mir ist klar das man keine ferndiagnose stellen kann, aber mich beunruhigt das ganze schon sehr stark.

Vor zwei Jahren hat man bei mir ein Schädel Cct gemacht und es war unauffällig.



Vielen Dank!

Ängstliche Grüße

Nancy:(

Patric 23.02.2011 14:33

AW: Gehirntumor? Angst!!!!
 
Mach dich nicht verrückt........
Du solltest zum Arzt gehen.

Alles andere währen nur vermutungen
Kopfschmerz kann viele ursachen haben


Alles gute

Auntie Little 23.02.2011 14:51

AW: Gehirntumor? Angst!!!!
 
Hallo Nancy,

Patric hat Recht GEH zum Arzt.

Ich hatte keinerlei Kopfschmerzen.

Wünsch Dir alles Gute.

VG
Birgit

Nancy77 23.02.2011 15:02

AW: Gehirntumor? Angst!!!!
 
Hallo,

danke für eure Antworten. Ich war schon bei meinem HA. Er sagte, er denkt das es von den Nerven sein könnte und da ich vor 2 Jahren eine Ct hatte, möchte er mich nicht zum Röntgen schicken wegen der Strahlenbelasstung.

Ich sitze aber hier und mache mir höllische Sorgen :( :( :(

Die Symthomatik könnten aber doch auf einen Tumor hin deuten oder??

Traurige Grüße

Megan1971 23.02.2011 15:54

AW: Gehirntumor? Angst!!!!
 
Hallo Nancy,

ich will nicht unfreundlich sein, aber ich frage mich was Du Dir hier für Antworten erhoffst?:confused:

Geh zum Neurologen wenn es Dir keine Ruhe lässt, vielleicht kann der Dir weiterhelfen. Oder zum Augenarzt, es kann auch sein das Dein Augeninnendruck zu hoch ist...oder...oder....oder...:cool:

Eine andere Antwort wird Dir hier keiner geben. Wir sind alle keine Ärzte sondern Betroffene und Angehörige. Wir können Dir da nicht weiterhelfen.

Ich wünsche Dir alles Gute und das Dir der Arzt weiterhelfen kann.

Zicke 23.02.2011 19:29

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
hallo nancy!

vor zwei wochen hattest du noch massive beschwerden, die nach deinem dafürhalten auf lymphknotenkrebs deuteten... was hat der HA, bei dem du deswegen ja einen termin hattest, denn nun herasusbekommen? kopfschmerzen hattest du da aber noch nicht, oder?

gruß, zicke

Nancy77 23.02.2011 20:36

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Zitat:

Zitat von Zicke (Beitrag 1013431)
hallo nancy!

vor zwei wochen hattest du noch massive beschwerden, die nach deinem dafürhalten auf lymphknotenkrebs deuteten... was hat der HA, bei dem du deswegen ja einen termin hattest, denn nun herasusbekommen? kopfschmerzen hattest du da aber noch nicht, oder?

gruß, zicke

Hallo Zickel,

ich weiss nicht, mit wem Du mich verwechselst. Aber ich habe nichts von Lymphdrüsenkrebs geschrieben vor zwei Wochen.


Grüße

Nancy77 23.02.2011 20:55

AW: Gehirntumor? Angst!!!!
 
Zitat:

Zitat von Megan1971 (Beitrag 1013364)
Hallo Nancy,

ich will nicht unfreundlich sein, aber ich frage mich was Du Dir hier für Antworten erhoffst?:confused:

Geh zum Neurologen wenn es Dir keine Ruhe lässt, vielleicht kann der Dir weiterhelfen. Oder zum Augenarzt, es kann auch sein das Dein Augeninnendruck zu hoch ist...oder...oder....oder...:cool:

Eine andere Antwort wird Dir hier keiner geben. Wir sind alle keine Ärzte sondern Betroffene und Angehörige. Wir können Dir da nicht weiterhelfen.

Ich wünsche Dir alles Gute und das Dir der Arzt weiterhelfen kann.


Ich weiss , dass man mir hier keine Ferndiagnose stellen kann :) Aber vielleicht gibt es Unser, die mir ein bisschen weiter helfen können.

tinkabell 23.02.2011 21:12

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
ich möchte auch betonen , dass ich kein arzt bin und sicher nicht sagen kann was du hast....

der beste weg ist bestimmt der zum neurologen....

folgendes kann ich aber sagen:

ich selber habe meinen hirntumor nach etlichen jahren durch epileptische anfälle bemerkt und hatte NIE kopfschmerzen......

was ich so im allgemeinen weiss, sind anzeichen eines hirntumores (neben anfällen nd wesensveränderungen) gerade morgendliche kopfschmerzen mt übelkeit und erbrechen , aber jeder mensch ist anders.

manche haben gar keine anzeichen zuvor und klappen dann einfach zusammen , kommen als notfall ins krankenhaus usw.........

also geh zum arzt , damit du gewissheit erlangst. :engel:

sanne2 23.02.2011 21:56

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
@Nancy,
am 10.12.2008 hattest du große Angst an Lymphdrüsenkrebs erkrankt zu sein!
Das war wohl gemeint.
Mich würde auch interessieren war daraus geworden ist, da du dort nicht mehr geschrieben hattest.

In Sache Hirntumor!
Dazu kann NUR ein Arzt etwas sagen!
Sanne

tinkabell 23.02.2011 22:04

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
geh wiirklich zu einem arzt und berichte uns danach.....
ic kenne das ziehen im kopf zu den augen auch............. aber nicht wegen dem hirntumor, sondern von ERKÄLTUNGEN ...ausstrahlung der nasennnebenhöhlen......

mein freund hat immer irsinnigen augendruck nachdem er gefeiert hat:confused:...es gibt 100000 gründe...es könnte von einem zahn ausstrahlen etc................. PUH!

Zicke 23.02.2011 22:19

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
hallo nancy!

stimmt, es war nicht vor zwei wochen, sondern der oben genannte beitrag. wie ich mich so im datum vergucken konnte, ist mir unbegreiflich, es war definitiv mein fehler, entschuldige bitte. bleibt aber für mich dennoch die frage, was denn aus dieser geschichte geworden ist.

mit weniger scharfer zunge als in meinem letzten beitrag möchte ich mich nun den vorherigen schreibern anschließen... geh zum arzt, hier kann, darf und wird niemand diagnostizieren, was du hast...

ich wünsche dir alles gute und das du für dich den richtigen arzt findest, der deine sorgen ernst nimmt und dich gegebenenfalls beruhigen kann!

gruß, zicke

zoe91 25.02.2011 23:15

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo,
ich habe schon seit ein paar wochen tierische kopfschmerzen die vom hinter-bis in den vorderkopf ziehen.zwischendurch sehe ich alles leicht verschwommen und fühle mich leicht angetrunken..es kommt auch zwischendurch mal vor das ich "sterne" sehe...ich hab echt keine ahnung was das sein könnte denn stress hab ich nicht und trinken und schlafen tuh ich auch genug..könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen???ich bin für jede hilfe dankbar

tinkabell 26.02.2011 10:01

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
:engel:

wie schon etliche male hier beschrieben(sihe der gesamte, bisherige Thread) , wird dir hier niemand helfen können oder etwas diagnostizieren können .....

also ab zum DOC!

Pinia 26.02.2011 10:45

Pinneozytom?!
 
Hallo,
ich bin neu hier und im Moment ziemlich durcheinander-vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich bin 29 Jahre alt und hatte vor 6 Wochen plötzlich auftretenden Drehschwindel mit Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen. Seitdem habe ich immer wieder Kopfschmerzen und Übelkeit außerdem Empfindungsstörungen (Kribbeln) in der rechten Hand und im Fuß. Beim MRT ergab sich folgendes: "...auffällig Raumforderung des Corpus pinneale (Zirbeldrüse)-1,2cm Vergrösserung- Zystenaspekt besteht nicht-es sollte an benigne Raumforderung im Sinne Pinneozytoms gedacht werden..."
Verlaufskontrolle in 3 bis 4 Monaten-ich bin total verzweifelt und mein Hausarzt und Neurologe meinen es wäre wohl nicht so schlimm und hat nichts mit meinen Symptomen zu tun. Wer kann mir weiterhelfen?
Vielen lieben Dank.
Pinia

tinkabell 26.02.2011 11:01

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Zirbeldr%C3%BCse

hab den den ausdruck noch nie gehört...vll hilft dir das weiter..........

tinkabell 26.02.2011 11:02

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
benigne heisst übrigens (eher) gutartig.....

doiiy123 09.03.2011 08:33

Arzt sagt evtl Hirntumor (Krebs)
 
Mein Freund hat einen wie soll ich es nennen, Knoten im Gehirn, soll wohl stecknadelkopf groß sein.
arzt sagt es könnte evtl krebs sein.
mein freund wartet auf einen termin in einer klinik in hannover.
die symptome meines freundes

er tickt von einem auf den anderen moment aus und ist agressiv und schmeißt dinge durch die gegend und wir beleidigend

immer wieder blutet es aus seiner nase, sehr hellrotes blut und sehr reichlich

er beschwerd sich immer wieder über einen stechenden schmerz im kopf und über sehschwierigkeiten

kann dieses evtl ein tatsächlich sein?
ich mache mir große sorgen

Neuhier85 31.05.2011 21:45

linke Körperhälfte gefühlsärmer
 
Hallo

Hier meldet sich ein neu hinzugekommener Hypochondrer, allerdings weiß ich (noch) nicht inwieweit das zutrifft auf den baldigen evtl. Befund.
Seit einiger Zeit hatte ich an vereinzelten Tagen Kopfschmerzen gehabt, Anfangs rechtsseitig, gestern und heute früh auch linksseitig.
Heute hatte ich noch dazu Gangstörungen und Unsicherheit bemerkt und bin noch am selben Tag zum Neurologen. Es wurden EEG, AEG (so ein Teil mit Kopfhörern und Kabeln), sowie Reflexe untersucht. Alle Untersuchungen waren ohne Ergebnis. Nur bei dem Sensibilitätstest fiel mir erstmals bei der Untersuchung heute auf, das meine linke Körperhälfte irgendwie unempfindlicher ist als meine rechte Körperhälfte. Es ist nicht pelzig, kribbelig oder taub, sondern lediglich fühle ich dort nur nicht so intensiv wie rechts. Wenn ich ganz sanft drüberstreiche, dann merke ich rechts wie es kitzelt, wärend ich links da fast nix mehr spüre. Temperaturempfinden ist allerdings gleich, bei Schmerzempfinden muss man links aber auch ein wenig mehr ,,auslösen" damit es gleich empfunden wird wie rechts.
Mir war das bisher eigentlich noch nie aufgefallen, aber jetzt wo ich das überprüfe, merk ich es von Kopf bis Fuß.
Leider hatte ich meine Neurologin drauf nicht mehr angesprochen, entweder vor Aufregung vergessen oder weil ich erstmal so erleichtert war das das EEG unauffällig war, weiß es nicht. Ich sagte ihr zwar das beim Test der linke Arm eben tauber war, aber sie meinte daraufhin das einer ihrer Hände auch etwas rauer war.. Sie schlug wegen der Kopfschmerzgeschichte nun ein bildgebendes Verfahren vor, nächste Woche nun gehe ich zum CT.
Ich habe nun ziemliche Angst das ich doch einen Hirntumor haben könnte, wegen dieser Gefühlsstörung.
Schlaganfall kann ich denke mal ausschließen, habe nie was gemerkt in dergleichen, mein Blutdruck war auch immer normal-niedrig.
Andere Ursachen wie Herzkrankheiten kann ich auch ausschließen, hatte kürzlich erst EKG, komplette Augenuntersuchung sowie Bluttests gemacht bezüglich Leberwerte, Schilddrüsenwerte und Nierenwerte. Alles unauffällig.
Allerdings bin ich übergewichtig und leide unter Angststörungen, bin ab nächsten Monat auch in Therapie.
Seit ich 18 bin, hab ich auch schon Zyklusbeschwerden, wie häufiges Ausbleiben der Regel und Unregelmäßigkeit. Denke deswegen das ich viell. auch einen Hypophysentumor haben könnte (wenn überhaupt Tumor), meine Neurologin meinte aber das sowas bei meiner nervlichen Vorbelastung auch sein könnte.

Kann mir hier vielleicht jemand etwas über Gefühlsstörungen berichten? Könnte das auch MS bedeuten? Oder sind solche Differenzen sogar normal, weil ich Rechtshändler bin? Oft ist man da ja auf der gesammten Körperhälfte dominanter und viell. gilt das auch für Empfindungen? Meine Mutter stützt jedenfalls diese Theorie das es was Harmloses ist. Zu gerne würd ich es glauben.
Zu guter Letzt: ich bin in den letzten Wochen auch bissel vergesslicher geworden und verschreibe mich öfters, vergesse sogar jedesmal das Wasser aufzudrehen wenn ich die Waschmaschiene anmache, was mir früher noch nie passierte...ich bin seit Anfang des Jahres allerdings auch ohnehin total in meinen Ängsten versunken... :(

Andorra97 01.06.2011 00:09

AW: linke Körperhälfte gefühlsärmer
 
Hallo,
es ist immer sehr nervenaufreibend, wenn man gerade mitten in der Diagnostik steckt. Leider wird Dir hier aber niemand diese Warterei abnehmen können und Dir irgendwelche Diagnosen geben können. Das ist über das Internet einfach unmöglich. Abgesehen davon sind hier alles nur Laien, die das ohnehin nicht können.

Ich wünsche Dir, dass Du bald Klarheit haben wirst und dass sich Deine Ängste als unbegründet herausstellen!:pftroest:

Neuhier85 01.06.2011 09:57

AW: linke Körperhälfte gefühlsärmer
 
hi!

das ist mir natürlich klar, aber viell. hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit solchen Störungen und kann viell. sagen was bei ihm die Ursache war.

gilda2007 01.06.2011 10:51

AW: linke Körperhälfte gefühlsärmer
 
Deine Beschwerden sind so unspezifisch, dass es alles mögliche sein könnte. Wenn jemand anderes solche Beschwerden hatte, wird es dir immer noch nicht sagen, was du hast.

Und so panisch, wie du gerade zu sein scheinst, wundert es mich nicht, dass du vieles vergisst. Dein Gehirn hat sicherlich nicht viele Kapazitäten frei, wenn du dich so reinsteigerst.

Also tief durchatmen und die Untersuchungsergebnisse abwarten.

Neuhier85 14.06.2011 08:04

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
ich erfahre heute was nun rauskommt in einem Diagnosegespräch, letzten Dienstag hatte ich CT.
Ich hab nur noch 1 Frage: Weiß einer ob man ein großes Mitspracherecht hat bei der Wahl der Therapie? Angenommen es kommt was raus heute beim Befund, und die sagen mir das ich das operieren müsse, kann ich da zb. verlangen das ich nur ne Bestrahlung will?
lg

chaoskatze 14.06.2011 10:02

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hm jein. Du kannst natürlich alles verweigern, du kannst aber nicht auf was anderem bestehen. Man kann natürlich nach allem fragen, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man es auch bekommt.
Aber jetzt warte doch erstmal ab, was bei der Besprechung rauskommt.
Und sollte es tatsächlich wirklich ein Tumor sein, ist immer noch die Frage, was für einer, wo, wie groß etc etc... Da lohnt es sich gar nicht, jetzt schon darüber nachzudenken. Sofort entscheiden musst du dich im Normalfall eh nicht.

Wäre schön, wenn du danach schreiben würdest, was rausgekommen ist.

Hypo90 20.08.2011 14:43

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo,
Ich hoffe ich fange mit meiner Hypochondrie nicht an zu nerven. Letzte Woche hatte ich Angst vor Hodenkrebs, ich war beim Urulogen, war alles oke. Ich habe allerdings ein Problem und zwar schon über lange Zeit. Ich leide unter angst vor einem Hirtumor. Ich bin 21 Jahre alt habe hin und wieder mal Kopfschmerzen (denke aber, dass das auf meine Wetterfühligkeit zurück zu führen ist. Ich habe vor einem Jahr mal das Thema Kopfschmerzen gegoogelt und bin dann auch auf das Thema "Hirntumor" gestoßen seit dem habe ich Phasen in denen ich bessesen von dem Gedanken bin ich könnte an einem Hirntumor erkrankt sein. In letzter Zeit vergess ich hin und wieder mal was und sehe manchmal nicht so (was aber eventuell auf meine Kurzsichtigkeit und das "nicht-tragen" meiner Brille zurück zu führen ist). Ich weiß das ich was gegen meine Hypochondrie machen muss aber am liebsten wäre es mir wenn ein Arzt mal ein MRT von meinem Kopf machen könnte nur das macht ja niemand einfach so..bei welchen Symptomen muss ich mir Sorgen machen und bei welchen nicht? Ich entschuldige mich nochmal ausdrücklich für meine Hypochondrie...

kleinesVögelchen 24.08.2011 16:10

Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo zusammen,
ich habe mich mit dem Lesen Eurer Symptomerfahrungen größtenteils wiedererkennen können und war auch beim Arzt. Allerdings ist der früheste Termin beim Neurologen im Dezember. Frage jetzt, reicht das? Es wird sicher nicht besser, aber wird es bis dahin soviel schlimmer? (Mal abgesehen von den Schmerzen)
Würd mich über eine Antwort freuen, und vielleicht einen Vorschlag, was ich statt Warten machen könnte.

Basti271 14.10.2011 14:15

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo,

ich bin neu hier und würde mir gerne von den Leuten hier im Forum eine Meinung einholen, was meinen Gesundheitszustand betrifft, da ich Angst habe, unter einem Hirntumor zu leiden.

Angefangen hat alles vor mittlerweile mehr als vier Monaten. Ich habe von Zeit zu Zeit so seltsame Anfälle. Ich habe dann das Gefühl, dass ich nicht mehr richtig durchatmen kann, mir ist schwindlig und ich hab das Gefühl, jeden Moment umzukippen und/oder zu ersticken. Ich fühle mich sehr unwohl und es ist eine Art Panik oder innere Unruhe in diesem Moment da. Außerdem gesellt sich hierzu ein Gefühl, irgendwie nicht richtig da zu sein.

Internistische Untersuchungen zu diesem Problem ergaben keine Befunde, mit dem Herzen sei alles in Ordnung. Ein Leberwert (GPT), der vorher zu hoch war, wäre jetzt wieder im Normalbereich - alles okay laut Internist.

Auf mein Drängen hin überwies der Hausarzt mich zu einem Neurologen, welcher - ohne überhaupt Untersuchungen durchzuführen - Panikattacken diagnostizierte. Als ich meine Angst auf einen Hirntumor angesprochen habe, grinste dieser nur und meinte "Die Symptome wären hier ganz anders". Mir wurde Opipramol verschrieben zur Beruhigung.

Seither sind zwar diese Anfälle ausgeblieben, jedoch beobachte ich eine Sehverschlechterung auf beiden Augen. Zuerst wurde mein rechtes Auge schlechter, heißt, ich konnte etwas unschärfer als auf dem linken Auge sehen. Jetzt zieht mein linkes Auge nach und ich sehe - aber nur im dunkeln und auch nur bei weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund - eine Art Doppelbild von der weißen Schrift über dem eigentlichen Schriftzug. Wobei es sich hier nicht um ein richtiges doppeltes Bild handelt, sondern der Schriftzug überlappt / überlagert einfach nach oben hin aus. Das Problem besteht auf beiden Augen. Ich habe einen Termin beim Augenarzt gemacht, jedoch wurde ich da wohl nicht ernst genommen, da der Termin erst Ende November ist. Man teilte mir mit, ich solle einen Optiker aufsuchen - gesagt, getan - dieser stellte nur eine Hornhautverkrümmung fest, die nicht allzu stark ist, meinte er. Blitze o.ä. habe ich bisher noch nicht beobachtet.

Jedoch bleibt meine Angst, dies könnte alles mit einem Hirntumor in Verbindung gebracht werden. Eine Überweisung zum MRT halten meine Ärzte nicht für notwendig. Kopfschmerzen o.ä. habe ich nicht. Ich muss dazu sagen, dass ich eine HWS-Fehlstellung C2/C3 habe, evtl. hat es auch damit was zu tun...

Vielleicht kann mir hier ja jemand die Angst nehmen, dann würde es mir besser gehen :(

sanne2 14.10.2011 23:02

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hier gibt es keine Ärzte, oder Leute mit hellseherischen Fähigkeiten!
Ferndiagnosen können und dürfen hier nicht gestellt werden.

Es gibt hier nur wirklich Betroffene oder deren Angehörige.

Sanne

fredvomjupiter 24.10.2011 16:14

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Guten Tag ich hoffe an dieser Stelle Hilfe finden zu können und freue mich über jeden Beitrag

Ich (jetzt 31 Jahre, männlich) hatte vor 3,5 Jahre einen Hörsturz diagnostiziert und mich bisher nicht wirklich davon erholt. Kurz nach dem Verlust eines Teils der höhren Frequenzen meines rechten Ohres litt ich unter einem difusem Druckgefühl im Bereich des rechten Auges und der Schwefe. Ich machte mir goße Sorgen und entschied mich neben den üblichen bei einem Hörsturz durchgeführten Untersuchungen zu einem MRT. Dieses wurde dann auch vor ca 3 Jahren durchgeführt und blieb ohne Befund. Das Druckgefühl verschwand nie so ganz, aber nahm anscheinend ein wenig ab, oder ich habe mich einfach dran gewöhnt. In den letzten Tagen wird dieser Druck, vor allem auf dem Auge aber heftiger und ich spüre ihn ständig.
Meine große Angst ist das Vorhandensein eines Tumors oder ähnlichem.

Sollte ich erneut versuchen eine MRT Untersuchung zu bekommen?

Würde ein solchen Tumor nicht nach immerhin 3 Jahren noch eine Vielzahl anderer Probleme erzeugen?

Wenn es sich tatsächlich um einen Tumor handeln sollte, hätte dieser nicht bereits bei der Untersuchung vor 3 Jahren erkannt werden müssen, wenn er einen Hörsturz und dieses Druckgefühl erzeugt?

Welche anderen Ursachen könnte vorliegende Symptome haben?


Vielen Dank für alle kommenden Antworten, ich mache mir große Sorgen!

Andorra97 24.10.2011 19:48

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo Fred,
wir sind hier alle keine Ärzte und können Dir von daher weder Entwarnung geben, noch können wir einen Tumor diagnostizieren. Das kann nur ein Arzt und wenn Du Beschwerden hast, solltest Du einen aufsuchen. Er wird dann die nötigen Untersuchungen veranlassen.

Falls es Dich beruhigt: Mein Mann z.B. hatte überhaupt keine Symptome. Nicht einmal Kopfschmerzen oder sonst etwas. Und trotzdem einen 4cm großen Tumor.

Geh' zum Arzt und lass es abklären. Nur so hast Du Gewissheit.

fredvomjupiter 24.10.2011 22:20

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Das tut mir leid Andorra,

ich habe bereits einen erneuten Termin zum MRT, dauert halt immer eine Zeit ich denke aber eine gewisse Sicherheit zu haben da ich bei ähnlichen Symptomen schon einmal einen negativ Befund hatte, es wurde nichts diagnostiziert. Ich sorge mich trotzdem da ich keine Erklärung für meine Beschwerden habe.

Auntie Little 25.10.2011 07:41

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
Hallo Fred,

gut, dass Du einen Termin gemacht hast. Dann hast Du Sicherheit. Drück Dir die Daumen, dass es wieder ein gutes Ergebnis gibt.

VG
Birgit

funtastik 29.04.2012 09:59

AW: Fragen zur Symptomatik / Angst vor Hirntumor
 
ehrlich gesagt, die Nancy hatte wirklich das Hilfe gebraucht, egal dass das aussehen konnte als ein Hinweis"Geh zum arzt"! Überhaupt ist gut dass man daran denkt, es kann sein. Ich habe jahrelang mich um meine Kopfschmerzen gekümmert, aber aus irgendeinem falschem Scham nicht dem Arzt gesagt, das ich mich genauso wie vor der erste OP fühle. Dann sah alles plötzlich anders aus. Und wenn die Leute fragen haben, kann man denen doch helfen. Würde ich damals auf die Idee gekommen, dass ein Forum mit gleichbetroffenen existiert, dann wurde mir im Leben nicht so viel Mist passiert - gesundheitlich gesehen.
:megaphon:

die maike 19.06.2012 13:58

AW: Gehirntumor? Angst!!!!
 
Zitat:

Zitat von Dirk-Gütersloh (Beitrag 1004857)
Hallo,

fast täglich erscheinen hier im Forum Fragen, die sich nicht um den eigentlichen Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen zum Thema Hirntumor drehen, sondern um Symptome und die damit verbundene Angst an einer schlimmen Krankheit zu leiden.

Hier in diesem Forum sind wir aufgrund eigener Erkrankung oder die unserer Angehörigen erfahren mit der Krankheit Hirntumor, doch sind wir nur interessierte medizinische Laien und können daher nicht den Gang zum Arzt ersetzen.

Damit nicht ständig das Forum mit neuen Threads gefüllt wird, werde ich ab sofort die Fragen zur Symptomatik in diesem Thread sammeln.

LG Dirk


Hallo dirk,
Da gebe ich dir natuerlich recht. Die leute, die einen hirntumor haben, die haben schon ihre eigenen probleme. Gut das es so ein forum gibt, wo man sich austauschen kann.

Doch es gibt auch menschen, die einfach grosse angst haben und eben nach der symtomatik fragen. Was ich gar nicht schlimm finde. Denn wo man helfen kann (keine ferndiagnosen), macht man das.


Gruss die maike


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:36 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.