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Meine Mutter
Hallo. november 2008 wurde bei meiner mutter eiesrtockkrebs figo 3 diagnostizert, es folgte die erste op und danach begann die chemo 6 zyklen, zweite op entfernung der eierstöcke und der gebärmutter, lymphknoten, bauchnetz, laut aussage des arztes zudem ca 10 liter bauchwasser. danach wieder chemo. dann die gute nachricht das keine metastasen zu finden wären und meine mutter begann danach eine kur. anfang 2011 musste sie dann aber leider wieder ins krankenhaus, da bei der untersuchung im dezember 2010 ein rezidiv entdeckt wurde, das bauchfell war leicht befallen laut aussage des behandelnden Arztes, aber es ist immer noch behandelbar so wie er sagte. im januar 2011 erneuter krankenhausbesuch auf grund von wucherungen in ihrer blase, ab da begann es mit ihr steil bergab zu gehn, ein schlimmer auschlag auf ihrer haut und schmerzen beim essen im magen und ständige probleme mit der verdauung, seid 2 wochen liegt sie nun wieder im krankenhaus und bekam künstliche ernährung und etwas gegen ihre austrocknung. bei der letzten untersuchung heute nun stellte man fest das der bauchraum schwer vom tumor befallen wäre . mit andren worten er ist seid ca 2 monaten ausser kontrolle, nun soll mutter eine leichte chemo bekommen um ihr leben zu verlängern, wie man sagte ca 8 monate. und sie wolte jetzt eigentlich mit 61 jahren ihr rentnerleben beginnen, balkon ,pflanzen , gute bücher und ihre beiden lieblinge, zwei katzen geniessen. ich habe meine mutter immer als lebenslustge liebevolle frau erlebt und nun tut der krebs ihr so etwas an, sie hat heute viel geweint und ich war zweimal im krankenhaus bei ihr, ich bin im moment mehr wie geschockt und denke immer es wird gleich das licht angehn und ich habe dies alles nur geträumt. ich wünsche allen angehörigen und betroffenen das es bei ihnen besser aussieht als derzeit bei meiner mutter, ich weiss sie hat es nicht verdient so zu gehen, aber leider muss man sehn die guten gehn immer zuerst, ich hoffe das sie noch etwas zeit bekommmt um mit mir ihren sohn noch eine schöne zeit zu erleben. das ist mein letzter und grösster wunsch in meinem leben, den der tod ist etwas entgültiges und ich habe angst davor mit ihr sprechen und lachen zu wollen aber sie wird nicht mehr da sein, das macht mich unenedlich traurig und ich weiss nicht warum man auch als angehöriger es verdient hat diesem langen schweren leiden eines lieben menschen mit ansehn zu müssen.
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AW: Meine Mutter
Hallo TitanHeiko,
es tut mir sehr Leid, was Du/Ihr gerade durchmachen müsst... So ein Leid hat wirklich keiner im Leben verdient. Wünsche Euch viel Kraft für die Zukunft. Sei für Deine Mama so gut da, wie Du nur kannst... lg Alina |
AW: Meine Mutter
danke liebe kabesie, ich wünsche deiner mutti und deiner familie das alles gut geht ,vor allem deiner mutti und viel kraft, ja es es wie ein hammer ist der einem die beine unter den füssen wegzieht, und man glaubt in einem falschen film zu sein der nicht real ist.
ich habe meiner mutter gesagt solange du sagst ^^ich schaffe das ^^ hab ich keine angst und der innere wille eines menschen kann berge vesetzen, mehr als jede medizin . gestern war der behandelnde arzt wieder da und obwohl er skepitisch am montag einer chemo gegnüberstand/steht sagte er zur mutter , die gerade mittag aß, sie wäre ja erst 61 , würde wieder gut essen und sich ja selber waschen /betun er würde einer chemo nun positiv gegenüberstehn, sie kann montag und dienstag sogar nach hause, welch ein glück. jetzt weiss man erst was es heisst zeit füreinander zu haben, zuhören , reden. und ich merke jetzt besonders intensiv was meine mutter für eine starke frau ist dies alles durchzustehn trotz der nebenwirkungen . ich bin verdammt stolz auf sie. wenn ich so das forum durchgehe die artikel fällt mir die grosse anzahl an menschen mit dem selben oder ähnlichen schicksalen auf. ja krebs ist sehr komplex das weiss auch ich, trotzdem fragt man sich warum man nicht intensiver in diese richtung forscht bzw. die erfolge nur sehr gering sind richtung hilfe , heilung linderung. |
AW: Meine Mutter
Heute schocknachricht, mutter kann nicht nach hause, es wurde noch brustkrebs daignostiziert, ich bin sofort zu ihr gefahren und als das noch nicht reichen würde bekommt sie darmverschluss, wenn es über nacht nicht besser wird werden sie morgen früh meine mutter operieren und ein künstlichen ausgang legen damit sie sich nicht mehr so übergeben muss und wieder essen kann damit sie zu kräften kommt, der darmverschluss ist das resultat des tumors in der bauchdecke , er drückt auf den darm, bisher ist der krankheitsverlauf genau so eingetreten wie ihn andere beschrieben haben, ohne wenn und aber. alles was nur schiefgehn kann ist in einer woche passiert, aber wirklich alles, verdammt warum hat mutti nicht ein bisschen glück, nicht eine hauch von hoffnung. ich bin so leer und unendlich traurig , warum muss sie so sehr leiden. ich seh in ihre augen und ich bin so hilflos , ihr nicht helfen zu können ist das schlimmste dabei. ich hoffe das mutti ein kleines bisschen glück hat in dieser schlimmen situation, das hat sie so verdient . ich hab mich so gefreut sie heute mit nach hause nehmen zu können und wäre es auch nur kurze zeit gewesen.
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AW: Meine Mutter
Heute ging es mutti nicht gerade besser, der darm ist träge, essen kann sie nicht und sie erbricht alles folge des darmverschlusses, sie soll jetzt einen künstlichen ausgang bekommen, aber momentan versuchen sie noch mit hilfsmitteln den darm wieder anzuregen. am nachmittag durfte ich kurz raus mit ihr, da sie jetzt eine magensonde hat kann sie durch den schlauch nicht mal richtig den kopf bewegen,die umgebung nur begrenzt sehen und das heute bei diesem schönen wetter, ihre blicke gingen immer auf den boden , ich denke, sie stellt sich vor das dies alles bald ohne sie sein wird, der wind, die sonne , das neue grün in der natur. auf dem rückweg trafen wir jan, einen kollgen mit dem sie früher gearbeitet hat, sie hat aber nicht viel mit ihm geredet , er hat auch nicht viel gesagt ausser aufmunternte worte. die beiden haben sich gut verstanden. sie hat geweint, , gesehn habe ich es nicht da ich den rollstuhl gefahren habe.aber ich habe es gespürt. sie haben sich auch ohne worte verstanden.
ich bin momentan in einem tief, kann nicht richtig schlafen, im inneren habe ich einen schweren stein in der brust der mich runter zu drücken scheint.einen stein den ich immer spüre der auch nicht weggeht. dieses gefühl kann man nicht ausdrücken wie es im immeren momentan aussieht, wenn sie doch nur ein bisschen glück wieder hätte, ich wünsche es ihr so sehr. wir geben millliarden für banker und fonds aus, und um uns herum sterben menschen einen langen qualvollen tod durch diese schlimme krankheit. warum hat man kein geld für sie um diese geissel besser zu stoppen, |
AW: Meine Mutter
hallo. hab eine frage, also sie haben mutter gesagt sie soll eine magensonde bekommen, jetzt weiss sie , ich nicht ob ein künstlicher darmausgang besser wäre, den magensonde wenn der darm zu ist? was soll das bringen? der leitende chirurg sagt er will nicht operieren, der eigentlicht chefchirurg ist im urlaub, also zweite meinung in dem krankenhaus ist leider im moment nicht möglich, der oberste ist aber ein ass in punkto darmchirurgie(inneres), wie gesagt leider im urlaub. mutter ist unsicher ob sie die magensonde legen lassen soll, keiner sagt ihr was die ursache des darmverschlusses ist also meine darmträgheit oder ein engpass, blutwerte sind gut, sie hat zwar erbochen aber es war gelblich( denk mal Galle) schwarzen übelriechender stuhlgang sagst sie wäre nicht dabei gewesen, seid heute früh hat sie auch wieder darmwinde und geräusche im bauch , war auch schon paar mal ^^gross^^ leider nur kleine mengen da sie ja nichts gegessen hat in letzter zeit, wir sind ratlos. wir haben dem chirurgen fragen gestellt warum er keinen darmausgang legen will, bzw erst mal durch einen schnitt im bauchraum die eigentliche ursache festtellen will, aber er redet einen gegen die wand wie man so sagt, sein team hätte ihm auch zugestimmt, naja so wie er auftritt denken wir das ihm keiner wiedersprechen willl oder wird, er ist schon sehr einnehmend von der art her ,ka sind wie gesagt ratlos, hoffen das der chefchirurg aus dem urlaub kommt wegen zweiter meinung. wenn jemand rat hat oder erfahrung wären froh über meinungen, danke euch schon im vorraus.
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AW: Meine Mutter
Lieber Heiko!
Nachdem ich Deine Beiträge gelesen habe, versuche ich Dir einmal zu antworten, obwohl dies so aus der Ferne nicht ganz einfach ist. So eine Magensonde bringt bei einem Patienten, der einen Darmverschluss hat, erstmal Entlastung, da die Flüssigkeit,welche sich sonst im Magen staut, erstmal abläuft, vorausgesetzt sie wurde richtig gelegt. Denn bei einem Darmverschluss entsteht immer ein Rückstau im Dünndarm und Magen. Unser Körper hat gewisse Mechanismen, um sich selbst zu helfen. So versucht er z.B. mit verstärkten Darmbewegungen gegen Hindernisse anzukämpfen, dies verursacht starke Bauchschmerzen, welche den Betroffenen dann zum Arzt bringen. Die Hindernisse können verschiedene sein, z.B. ist es möglich, dass sich auf Grund der verangegangenen Operationen, Verwachsungen gebildet haben, weiterhin können Metastasen den Darm zusammendrücken. Es gibt eine ganze Menge Ursachen für einen Darmverschluss im Dünn -oder Dickdarm. Im akuten Stadium versucht man erst einmal eine Entlastung zu schaffen, also dafür zu sorgen, dass der Darminhalt abfließen kann. Dies tut man, in dem man einen künstlichen Ausgang anlegt. Dies geht sowohl im Bereich des Dünndarms, als auch des Dickdarms. Wenn sich der Patient stabilisiert hat, versucht man das Hindernis zu beseitigen. Darminhalt, der nicht abfließen kann, ist auch immer eine Quelle für Infektionen, denn mit der Zeit durchwandern die Keime, welche im Darm immer vorhanden sind die Darmwand und verursachen massive Entzündungen. Ob Deine Mutti dem Legen einer Sonde zustimmen soll oder nicht, hängt eigentlich von ihrem Befinden ab. Wenn sie weiterhin unter Übelkeit und Erbrechen leidet, kann ihr diese Sonde Erleichterung bringen. Zitat:
Außer ihr Zustand verschlechtert sich. Ist Dir denn bekannt, wie lange der Chefarzt noch Urlaub hat?? Wenn Ihr mit der Behandlung in dem jetzigen Krankenhaus unzufrieden seit, dann bleibt Euch nur die Verlegung in eine andere Einrichtung! Elisabethh. |
AW: Meine Mutter
Lieber Heiko!
Der Arzt, welche Deine Mutter nicht operieren möchte, hat dafür seine Gründe. Die Lebensqualität und der Wille Deiner Mutti muss unbedingt im Mittelpunkt der ganzen Bemühungen stehen! Ich rate Dir einmal mit dem Hausarzt oder Gynäkologen Deiner Mutti zu sprechen, es muss jemand sein, der sie genauer kennt und ihn um seine Meinung zu bitten. Tschüß! Elisabethh. |
AW: Meine Mutter
danke für deinen beitrag,seid 2 tagen hat mutti wieder darmgeräusche, leichten stuhlgang, da sie aber künstliche nahrung bekommen hat ist es leider nicht viel, aber besser wie nichts und sie ißt seid heute morgen joghurt oder pudding dabei ist die sonde noch in der nase aber zum glück hat sie den schlauch zum beutel im moment abgeklemmt, anscheined passiert flüssiges noch den darm, ihr behandelnder arzt ist selber überrascht das es wieder einigermassen funktioniert. der chefchirurg kommt montag wieder in die klinik, ich hoffe es gibt trotz der tumore etwas stillstand bei dem ganzen geschehen , sagen kann das zwar keiner aber in anbetracht der situation freut man sich über solche kleinigkeiten. sie muss wieder zu kräften kommen damit sie es leichter hat die nächste zeit zu überstehn. was mir auffällt, der muskelabbau seid sie nur noch liegt ist schon zu sehn und zu merken, schade das die klinik im moment nicht hilfe in richtung bewegung anbietet, solange es halt geht, ich glaube das würde einen auch auf andere gedanken bringen und wenn es hilfe beim laufen auf dem krankenhausgang ist, den die bewegungsarmut ist ja auch nicht gut für die verdauung.
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AW: Meine Mutter
die magensonde ist bei mutti aus der nase raus, sie sollte heute einen magensonde in den bauch bekommen, als ich sie heute nachmittag dann im krankenhaus war haben sie mutti nun dohc nicht operiert, laut schwestern hätten die ärzte das nicht machen können, sie sagen der tumor ist zu gross, was das genau bedeutet werde ich morgen früh erfahren m der chirurg war heute abend schon zu hause. mutti nimmt es mit fassung, sie ist halt noch von der narkose müde,geschockt........was will man da noch sagen, seid letzten montag nur noch hammerschläge, womit hat sie das nur verdient, ich habe gehofft auch mal an einem tag ins krankenhaus zu kommen mit einer guten nachricht, wieder nichts. ich bin meinerseits innerlich ausgebrannt, wer das miterlebt hat weiss von was ich rede. unendliche leere.
ich sitze vor dem pc und bin froh hier schreiben zu können , das lenkt ab, wieder auch nicht, nachts kann ich nicht schlafen, sehr unruhig, ich bleib lange wach um gleich schlafen zu können, und die zukunft im moment macht mir nicht nur angst sondern auch bewusst, was wird dann sein, ja man sagt das leben geht weiter, auch wenn der schmerz unerträglich zu sein scheint, man sagt das würde mit der zeit vergehn, belügen wir uns ? ist das wirklich so? |
AW: Meine Mutter
Lieber Heiko!
Ich kann Deine großen Sorgen um Deine Mutti gut nachvollziehen. Du schreibst, dass sie im November 2008 das erste Mal eine sehr große Operation hatte. Geschah dies im gleichen Krankenhaus, wo sie jetzt behandelt wird? Ich rate Dir, unbedingt eine Zweitmeinung einzuholen. Dazu benötigst Du alle aktuellen Befunde und eine Einverständniserklärung von Mutti. Seit Ihr dort, wo sie gerade behandelt wird, in guten Händen, welchen Eindruck hast Du? Tschüß! Elisabethh. |
AW: Meine Mutter
siehe beitrag unten
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AW: Meine Mutter
mutti wurde dort 2 mal operiert, erste op halt probeentnahmen und bauchwasser, chemos, dann entfernung wie oben beschrieben nächste op und wieder chemo.
ja zweite meinung einholen hab ich versucht, über die krankenkasse telefon hotline, diese vermitteln einen dann zu einem facharzt der sich auf dem gebiet auskennt, ich habe zuerst den fall geschildert, wurde dann auch von einem facharzt zurückgerufen, seine antwort war wieso ich als "nur" sohn die diagnose bzw behandlungsmethode seiner kollegen anzuzweifeln wage, aber die aussage er könne den chirurgen verstehn , wenn mutti nach einer grösseren op sterben würde bestände die gefahr das ich mir einen anwalt nehme und diesen dann wegen eines "kunstfehlers" verklagen könnte, und ausserdem sei ich ein laie der das ncht verstehn könnte .das hat mir dann gereicht ich habe auf wiederhören gesagt und aufgelegt, ahja , die telefonhotline der krankenkasse habe ich auch zurückgerufen und gefragt was das für eine beratung sein soll , die callcenter mitarbeiterin wiederum konnte angeblich nicht verstehn warum ich mich beschweren wolle über die aussage des facharztes, nächster versuch momentaner hausarzt früh 8 uhr, aber bei dem wollte man erst meine versichertenkarte sehn,neues quartal bestimmt deswegen, der arzt der in diesem moment im vorzimmer dazukam bat ich um eine minute unter vier augen, dieser wiederrum verdreht genervt die augen und das wartezimmer wäre ja voll, keine zeit, also das war dann auch nichts. was soll man da noch sagen. und uns läuft die zeit weg, also das wird schwer mit der 2. meinung denn ich nehmen an nach dem motto eine krähe hackt der anderen kein auge aus oder die unfehlbarkeit der götter in weiss, ja behandlung gut oder schlecht, also als sie dieses jahr das erste mal dort war hab ich fotos gemacht am entlassungstag, aufenhalt wegen durchfall hervorgerufen durch stereokokken die dort behandelt wurden,dan halt die übelkeit und unwohlsein, selbe klinik aber anscheinend schlechte untersuchungen, den als sie nach der entlassung 5 tage wieder im krankenhaus eingeliefert wurde aber in eine andere abteilung gebracht wurde stellte man dan halt das vorhandenseinn von tochtertumoren fest und das was man jetzt behandelt, die wurden wie gesagt bei der durchfallerkrankung nicht entdeckt oder behandelt eine woche vorher. zu den fotos isostation frühstück 8 uhr stand auf dem tisch mittagstablett am krankenbett und auf dem tisch mit dem frühstückstablett( wegen appetitlosigkeit noch mit essen voll) standen flaschen mit medizin zur intravinösen einnahme,die sollte sie eigentlich am morgen noch bekommen über den tropf aber diese wurden halt nicht mehr angehangen ,warum weiss ich nicht , dann hab ich gegen 15 uhr zur entlassung fotos gemacht wo das alles zu sehen ist. aber wenn ich die zeige habe ich angst das man mutti die retourkutsche ausbaden muss. |
AW: Meine Mutter
heute hat mutti eine magensonde bekommen, nächste woche soll sie in ein hospiz, wie lange ihr momentaner gleichbleibend stabiler zustand bleibt kann natürlich niemand sagen,sie bekommt schmerzmittel, ihr darm macht ihr zu schaffen, man hört ihn rumoren, es macht ihr aber auch probleme,
nach hause kann sie momentan nicht kommen, und es ist schwer ins in das haus zu kommen und ihre stimme nicht zu hören, ich bin jeden tag im krankenhaus, wenn es geht auch abends. ich kann es mir ehrlich nicht ohne sie vorstellen, geburtstag, weihnachten.......es ist nicht greifbar im moment, sie ist sehr schmal geworden, innerlich aber ist sie eine kämpferin, sie liebt das leben, ihr beiden katzen,gutes essen, all die dinge die das leben so lebenswert machen , auch wenn es nicht immer gerade aus geht oder nicht imme leicht ist. ich weiss, viele menschen haben das schon durchgemacht , und man ist nicht alleine mit diesem schicksal, ich habe das immer vor mir hergeschoben , .verdrängt wie jeder von uns, jetzt da es so schlimm um sie steht,ja man kann mit ärzten und freunden, psychologen reden, aber wie soll man das zum ausdruck bringen was man fühlt, der stein in der brust bleibt, die hilflosigkeit, und es wird eine verdammt schwere zeit, vor allen für mutti. wir lernen schreiben , lesen und andere dinge, aber in solch einer situation zurechtkommen, hilfe für die betroffen besorgen, für die pflege zu hause zum beispiel, wie wir uns verhalten sollen, all diese dinge lehrt uns niemand, erst wenn es meist zu spät ist, ich hätte ihr auch gerne viel mehr geholfen , |
AW: Meine Mutter
mittwoch wird mutti ins hospitz gebracht, leider fehlen mir die finanziellen mittel für eine ausrechende häusliche versorgung, ausserdem hat mutti zwar dem sozialdienst die unterlagen ausgefüllt oder wurden ausgefüllt, trotz alle dem werd ich mutti nicht nach hause bringen können, ich habe mir diese woche frei genommen, und ich kann diese von ärzten^^sie sind doch nur der sohn ^^ nicht mehr hören, auf der einen seite sagt die psychologin das mutti alles frei entscheiden kann und soll, auf der anderen seite haben die ärzte sie in richtung hospitz gedrängt. als man ihr sagte das der tumor gestreut hat wurde ihr am nächsten tag zuerst der prospekt vom hospiz in die hand gedrückt, da war noch nicht einmal der pflegedienst da um den grad ihrer erkrankung festzustellen, also war das schon mal den ärzten klar das sie dorthin sollte, eine entmündigung mit ansage seitens der ärzte.
hospiz... das placebo für unser schlechtes gewissen, für die ärzte die schnellste und leichteste weg in das haus rein, alle patienten mit schmerzmitteln zudecken , ein weg , keine umwege zu patienten die zu hause zu betreuen sind, keine ungebetene angehörige die etwas hinterfragen, schöne heile welt, wir sind ja so menschlich und sie als ^^nur^^sohn verstehn das sowieso nicht. wer sagt das hospize den menschen helfen, der belügt sich selbst. warum? warum sind wir menschen, ist es menschlich in ein zimmer gesteckt zu werden ohne private dinge die einen bezug zu unserem früheren leben bilden? an die decke starren wenn man dafür noch in der lage ist und alles mögliche sehen nur nichts vertrautes nach einem leben voller höhen und tiefen? pfleger mit dem gewohnten lächeln im gesicht die man nur mit vornamen kennt ? wenn ein mensch so sehr erkrankt ist das ihm nur noch wenig zeit bleibt hat das recht wie ein mensch im kreise seiner familie und freunde bis zuletzt zu bleiben, auch wenn es mehr arbeit bedeutet, der rat der ärzte , die haben mutter vor 5 wochen nach der durchfallerkrankung noch nach hause geschickt und eine woche später nachdem sie zusammengebrochen ist und sie wieder ins krankenhaus musste , wurde auf einmal tochtertumore fest gestellt die laut behandelnden arzt seid einigen wochen am wachsen waren , ich frage mich warum wurde sie dann erst entlassen? darauf bekommt man von denen keine antwort das hospiz ist weit entfernter als jetzt das krankenhaus, wird man mich eines tages rufen und ich werde es nicht mehr schaffen rechtzeitig bei ihr zu sein? daran kann man sehn das es den ärzten nur um effizientes schnelles abfertigen geht, schön zentral und keine probleme, uns angehörigen bleibt am ende nicht s ausser alles versucht zu haben, am ende gescheitert am maroden gesundheitswesen und der tasache ein ^^nur sohn ^^ zu sein. |
AW: Meine Mutter
Lieber Heiko,
es tut mir unendlich leid, was du und deine meine Ma ertragen musst. Und ich kann deinen Zorn gut verstehen. Ich selbst war seit meinem 10 Lebensjahr fast 30 Mal in Kliniken und Krankenhäusern und kann deshalb gut nachvollziehen, was du damit meinst, wenn man als Patient nur abgefertigt wird. Aber ich habe eine andere Sicht auf die Option Hospiz. Du kannst in meiner Signatur sehen, dass meine Ma todkrank ist. Und vielleicht hast du ja mal den einen oder anderen Blick in meinem Thread geworfen. Da wirst du lesen, dass ich meine Ma unglaublich liebe und nur das allerbeste für sie will. Sie wird Zuhause von meinem Vater gepflegt, aber die Möglichkeit eines Hospiz würde ich - wenn es soweit ist -gut finden. Die schlimmste Vorstellung für mich ist, dass meine Ma "krepieren" muss. In einem guten Hospiz ist die optimale Schmerztherapie sehr viel wahrscheinlicher als Zuhause, wo man immer erst einen Arzt, (und man weiß nicht wer gerade Dienst hat,) rufen muss. Eine 24h Betreuung ist gewährleistet, was schwer zu Hause zu realisieren ist. Und ich glaube auch, dass Menschen, die im Hospiz arbeiten, Idealisten sind. Das ist ein schwerer Job, für den man sich sicherlich nicht leichtsinnig entscheidet. Und, was ich extrem wichtig finde: wir Angehörigen hätten die Möglichkeit, uns auf meine Ma zu konzentrieren. Auf den Abschied, alles sagen, was man sagen will, auf ihre Gefühle, auf unsere Gefühle anstatt sich auf die Pflege konzentrieren zu müssen, die bei mir und meinen Dad an unsere körperlichen Grenzen gehen würde. Ich bin noch nicht in der Situation, aber ich dachte, vielleicht hilft es dir einen kleine andere Perspektive darauf zubekommen und diese Gedanken auch in Erwägung zu ziehen. Es tut mir unendlich Leid für dich und deine Ma. Ich wünsche Euch alles Liebe und alle Kraft der Welt! |
AW: Meine Mutter
hallo heiko,
es tut mir sehr leid, dass ihr in dieser schweren situation seid. ich kann deine empfindungen sehr gut nachempfinden. auch deine wut. bei uns war es ähnlich. als mein papa "austherapiert" war hat ihn die behandelnde ärztin im krankenhausflur(!) gefragt ob er schonmal über ein hospiz nachgedacht hat...mein papa, der noch immer auf besserung hoffte...bumm, das saß! da habe ich meinen papa das erste mal weinen sehen! ich hatte eine ungemeine wut und habe mich gleich an die krankenhausleitung gewandt und es gab ein riesentheater! ein hospiz kam für uns, bzw. meinen papa nicht in frage- er wollte nach hause! und glücklicherweise konnten wir ihm diesen wunsch erfüllen. meine eltern, bzw. jetzt nur noch meine mama, wohnen nebenan. so haben meine mama und ich uns die pflege geteilt. unterstützt von einem onkologischen pflegedienst und ganz lieben ärzten! für uns war es die beste entscheidung, allerdings hat nicht jeder die möglichkeit seine lieben bis zum tod zu hause zu pflegen. und da finde ich ist ein hospiz eine ganz, ganz tolle alternative! es ist keinesfalls so wie du es dir vorstellst, nicht zu vergleichen mit dem anonymen, gehetzten krankenhausalltag! ich hatte auch eine mörderwut auf das krankenhausd, die ärzte, die schwestern, und und und aber ein hospiz ist wirklich so wie christa es beschrieben hat. den "gästen" wird jeder wunsch von den augen abgelesen. es können natürlich persönliche dinge mitgenommen werden. es ist kein anonymer, dunkler ort zum sterben. lieber heiko, mach dir am besten ein eigenes bild und besuche das hospiz vorab. ich wünsche euch alles erdenklich gute für diesen letzten, schweren weg deiner mama! ganz viel kraft und viele liebe grüße, nicole |
AW: Meine Mutter
danke für eure beiträge, vielen dank für euer interesse , es ist gut zu wissen das man nicht alleine steht in dieser schweren zeit. es hilft einem sich mit euch schreiben zu können. danke allen und dass es für alle leichter ist dieses schwere schicksal mit dem gedanken tragen zu können das man alles einem mögliche versucht hat , seinem geliebten menschen zur seite zu stehn in guten und nun auch in schlechten zeiten, das dieser weiss , er ist nicht allein, egal was kommt .
ich werde heute das letzte mal hier schreiben und ab sofort mehr zeit bei mutti verbringen, was ich noch anfüge möchte, am 28.3.20011 erhielt mutti vom frauenarzt die diagnose das der tumor tochtertumore gebildet hat seit mehreren wochen und sie nicht mehr lange leben wird, 7 tage vorher war sie wegen der durchfallerkrankung aus dem krankenhaus(iso- station) entlassen worden, dort zwischen essenresten und mül lund nicht mehr verabreichten medikamenten gezwungen wurde bei der entlassung dennoch tabletten zu essen vom abteilungsarzt trotz des hinweises das sie diese erbrechen wird, nach der diagnose am 28.3 .20011 sagte sie mir dies nach dem ich von arbeit bei ihr war am selben tag, noch keine 24 stunden später in meinem beisein wurde ihr von der schmerzärztin die prospekte vom hospiz ijn die hand gedrückt, eine stunde später gegen 11 uhr war die psychologin bei ihr und erklärte das meine mutti noch herr ihre sinne ist , nicht demenz krank ist sondern krebs hat und sie selber entscheiden wird wie es mit ihr weitergeht, der versuch mutti dann 2 mal nach hause zu bringen als sie noch gut bei kräften war wurden wieder fallengelassen, der zweite behandelnde pallativarzt erklärte mir dann auf dem flur das mutti nicht mehr nach hasue kommen wird, eventuel für einen halben tag, wieso entscheidet dieser über das verbleiben meiner mutti in dem hospiz,ab da gab es nur noch hospiz hospiz, mutti hat letztendlich dem zugestimmt unter diesem druck, alleine entscheiden, mündig , erwachsener mensch?? wenn man ihr den hospiz katalog später gegeben hätte damit sie die diagnose des vortages erst einmal verarbeiten kann wurde unter diesem schock direkt von den ärzten dort angesetzt wo sie mutti hinhaben wollten, sie haben den schmerz von ihr und die momentane handlungsunfähigkeit sofort ausgenutzt um sie in diesem moment auch de hilflosigkeit zu überfahren ,alles nur hohle worte, wir oder sie wussten gar nicht das es ein hospiz gibt, sie ist von den ärzten entmündigt worden, und wer sagt das ein hospiz die beste lösung ist soll da auch hingehn , gerne, aber menschen so lange im krankenbett diesem druck auszusetzen bis sie nachgeben ist eine entmündigung des kranken von dem keine grosse gegenwehr zu erwarten ist , wie sagte die psychologin,^^ legen sie mal den prospekt vom hospiz zur seite, sie sind ein mündiger geistig fitter mensch, lassen sie sich nicht von den nun in bewegung geratenen mechanismen eines krankenhause nach dieser diagnose überrollen^^ alles nur worte, das sie chancenlos zu diesem zeitpunkt schon war wussten nur die ärzte, sie selbst und ich wurden überrollt von den ereignissen, aus unwissenheit , druck und hillflosigkeit gegenüber menschen für die das tagegeschäft ist und selbst diese situation am eigenen leibe noch nicht erlebt haben, es klingt jetzt alles so als wäre ich wütend, nein, einfach nur auch müde , enttäuscht, vom system gebrochen, und es ist die traurige realität ,jeder weiss wieviel ungerechtigkeit es gibt, wie menschen behandelt werden, trotzdem das alle wissen schauen wir weg und wissen, genau das ist es , was sie erreichen wollen, uns zu brechen und willenlos zu machen, es soll keiner sagen das es so nicht ist , der belügt sich selbst. ich wünsche allen alles gute ,gesundheit , kraft bei ihrem schweren schicksal das sie selbst erleiden oder miterleben müssen oder haben. auf wiedersehn. |
AW: Meine Mutter
Hallo Heiko,
lese still bei dir mit und es tut mir sehr leid, was deine Mutter und Du mitmachen müsst Aber es gibt auch einen Lichtblick in dieser Sache: "Du bist ein toller Sohn!" Es ist heutzutage nicht selbstverständlich, dass die Kinder so für ihre Eltern da sind wie Du. Ich wünschte mir - wenn es mir so schlecht gehen würde - dass meine Kinder auch so für mich da wären. Das gilt übrigens auch für einige andere, die hier schreiben!! Wünsch euch viel Kraft. Monika |
AW: Meine Mutter
Zitat:
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AW: Meine Mutter
Hallo Undine,
mit "Das gilt auch für einige andere, die hier schreiben" meinte ich übrigens auch insbesondere Dich!!! :) Lese auch bei deiner Geschichte immer mit. LG Monika |
AW: Meine Mutter
Ganz lieben Dank, Monika!
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AW: Meine Mutter
heute morgen schnell ein paar zeilen,bevor ich ins hospiz fahre,
hospiz, ja wer ein gutes gefunden hat herzlichen glückwunsch, ich wusste schon im vorraus das es nicht gut wird mutti dahin zu bringen, ankunft im hospiz, bett nicht gesichert, rollte weg nur beherztes zugreifen der sanitäter die mutti in hospiz gefahren haben konnte schlimmeres verhindern, ein schönes hospiz,hospiz? ja, aber für wen? rauchendes personal vor dem fenster, zieht in die patientenzimmer, geschultes personal , ich glaube einige wissen gar nicht warum ihnen zwei hände gegeben wurden, terasse, super für das personal was lachend und rauchend und schnatternd das verwöhnprogramm selber am besten nutzt, verabreichung oraler medizin, magensonde offen nachschauen? nein hinein damit und direkt wieder in den beutel, geschultes personal? gestern donnerstag keine körperpflege, nachfrage warum nicht? antwort: ^^ es geht ihrer mutter doch gut^^ intimpflege? gesicht abwischen , hautallergie mit creme behandeln? nein , aber wieder 5 leute auf der terasse und im aufenhaltszimmer, offene tür damit das zimmer schneller trocknet, ^^pflegepersonal und putzkraft liessen ich vor der tür über das aussehn einer patientin aus, wie schlecht die so ausssieht^^ , ja das ist hier auch keine modell agentur, guten morgen!! 9.30 uhr letzte zimmerbegehung um mutti ein medikament zu verabreichen , habe erst einmal toilette gereinigt, verunreinigter sitz und blut an haltegriff, mach ich doch gerne weg und entlaste das personal, ich bekomme ja schliesslich auch keine läppischen 280.- euro dafür am tag , mach ich für lau. gegen 13 uhr bat ich um etwas apfelmus für mutti, wiederrum schnatterndes 5 köpfiges personal im aufenhaltsraum, und das war wohl dann zuviel des guten , antwort,^^muss das jetzt sein?^^, also ich rein ins auto supermarkt schälchen apfelmus und löffel gekauft, ich werd alles sofort selber besorgen und nie wieder um etwas betteln , man kommt sich vor wie ein verbrecher, abends 18 uhr immer noch kein pflgepersonal bei mutti um zu schaun wie es ihr geht, 18.15 uhr ^^brechattacke ^^ waschbecken, keine möglichkeit hilfe zu holen es gibt schlicht keinen taster in dem bereich den man erreichen könnte, 3 minuten warten bis personal dann endlich erscheint nach drücken der not taste, kühlschrank defekt, wurde ^^oh das haben wir noch gar nicht bemerkt^^ kommentar, jetzt frage ich michwie sollen die das bemerken bei dem tagesbalauf?? die nutzen das was den patienten zusteht lieber selbst , quatschen rauchen , oh mein gott hände in die lutft, ja nicht zugreifen , ähm ich könnt ja mal arbeiten, und das kostet die krankenkasse stolze 280.- euro am tag!! eine bestenfalls überteuerte bereitstellung eines 20 qm zimmer s mit der stolzen monatsmiete von 8400.- euro im monat, da braucht man sich nicht über das system wundern, und wie soll es anders sein, krankenkasse angerufen , sind nicht zuständig, andere stelle angerufen , wieder neue tele. nummer da auch nicht zuständig, das tolle ist , der beschiss von uns steuerzahlern funktioniert auch noch weil keiner weiss wer dafür zuständig in dem system ist, drei telefonnummer keiner will oder kann was ändern oder helfen , die zahlen einfach alles und hinterfragen nichts. also hospizfans, keine sorge es ist schön, schön teuer, unser tod wird bestimmt nicht mal auffallen , zumindestens in dem hospiz wohl erst dann wenn die zuigarette zu ende geraucht ist und die talkrunde keinen stoff mehr hat der es lohnt sich um die patienten zu kümmern, armes deutschland , reiches gesundheitssystem, ich frage mich wer kranker ist, wir oder diese gesellschaft. |
AW: Meine Mutter
Hallo Heiko,
das tut mir leid, sowas geht gar nicht Ist es möglich, deine Mutter in einem anderen Hospiz unterzubringen?? Ich selbst habe noch keine Erfahrung damit, habe allerdings 3 - 4 Bekannte, die Angehörige dort hatten. Und ich habe nur das Beste gehört. So dass man vielleicht auch die Hoffnung hat, "wenn es gar nicht mehr geht bekomm ich dort Hilfe" . Dafür ist ein Hospiz gedacht. Bring deine Mutter - wenn es geht - erst einmal da weg - und dann BESCHWEREN, am besten öffentlich. LG Monika |
AW: Meine Mutter
Lieber Heiko!
Es tut mir sehr leid, dass es so große Probleme in dem Hospiz gibt, wo Deine Mutti untergebracht ist. Die Hospize gehören zu einem Verband, der die folgende Webseite hat:http://www.dhpv.de/ueber-uns_der-verband.html Ich hoffe, dass man dort für Deine Sorgen ein offenes Ohr hat und Du nicht abgewiesen wirst. Tschüß! Elisabethh. |
AW: Meine Mutter
Lieber Heiko,
das tut mir sehr leid. Das ist wirklich furchtbar. Elisabeths Link klingt sehr viel versprechend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dort keine Hilfe bekommen wirst. Ich denke, wäre ich an deiner Stelle, ich würde die rauchenden Pfleger fotografieren und ihnen mitteilen, dass du die Bilder dorthin weiterleiten wirst. Auch würde ich immer den Schritt an die Öffentlichkeit wagen. Wir haben das letztes Jahr getan, nachdem die vermietete Wohnung meines Schwiegervaters grundlegend per Wasserschaden mehrfach verwüstet wurde (Schaden: 20.000 Euro!). Mieter war die Stadt, die für die Schäden nicht aufkommen wollte. Wir hatten zwei Zeitungen und zwei Fernsehteams da. (In drei Sendungen war das Thema zu sehen). Und nach unzähligen Drohungen der Stadt, gab es endlich ein Einlenken. Deshalb wäre mein Rat auch hier, einfach eine Einheits-Email an diverse Sender zu schreiben. Die Redaktionen findest du leicht im WWW. Oder du kannst mir auch eine PN schicken, wenn du Interesse hast. Ich versuche dir dann etwas zusammen zu stellen. Ich wünsche dir und deiner Ma trotzallem schöne Ostern! |
AW: Meine Mutter
habe mit demzuständigen palliativarzt gesprochen, antwort^^ das soll hier wies zu hause sein, es dauert halt eine weile bis patienten und angehörige das system im hospiz verstehen würden, wenn ihre mutter etwas braucht muss sie das dem personal sagen, von selbst passiert da nichts, was meine mutter nicht anfordert, erbittet oder mitteilt wird nicht gemacht, abgesehnen von den medizinischen versorgung^^, wirklich? wenn grundlegende hygienische mindestanforderungen nicht erfüllt werden? diese im vorherigen artikel von mir beschriebenen , wieso muss meine schwache , körperlich am ende , müde mutti dem personal alles nur durch knopfdruck und anweisung auftragen, ich höre es schon wenn etwas sein oder passieren sollte kommt 100% der spruch^^ ja das hat ihre mutter nicht verlangt, sie hätte ja fragen können^^, versteht ihr? die machen sich das leicht und können sich immer wieder darauf berufen. und sind so schön raus aus der verantwortung oder aus dem schneider was auch immer. donnerstag hat sie 7 uhr gefragt ob man sie waschen könne, 15.30uhr war sie dann unter der dusche, die krönung der ganzen frechheit ist das der palliativarzt auf die kritik der schlechten hygiene (toilettendeckel) reagiert hat und zwar wie folgt, erstens hat mutti ihm darauf aufmerksam gemacht das die pflegekraft die mutti einmal zur toilette geführt hat sich neben sie stellte und mutti selbst reinigen musste und die pflege dabei zugeschaut hat, prompt kam die reaktion des personals, seid gestern abend trägt sie windeln, damit war das thema also auf diese art und weise gelöst, ^^ihre mutter ist unten rum nass, das ist das beste für sie, wenn wir ihr windeln anlegen^^ kommentar pflegeschwester, und vorher mutti gewaschen und intimreinigung durchgeführt?? nein, leute , für alles haben die eine anwort oder ausrede oder der clou nun mit den windeln, so wird man entmündigt, gedemütigt aber auf keinen fall ist das eine würdige art und weise einen so schwer kranken menschen zu behandeln, den grössten vorwurf muss man in diesem fall der politik und den krankenkassen machen , die so etwas erst ermöglichen und zulassen , darüber schweigen und einfach wegschaun,und das schlimme ist die bezahlen dafür noch horrende summen an diese einrichtungen von unserem schwer verdienten geld. auch wenn es im moment noch nicht zutrifft, aber diese menschen bekommen irgendwann ihre gerechte strafe für das was sie tun oder auch nicht, handeln , schnellstens in dieser situation werden sie nicht , auf keinen fall, dafür sind diese lobbyisten einfach zu geldgeil, und weit von jeglicher menschlichen gefühlsregung entfernt, mutti bekommt ^^vomex a^^ wegen ihrer übelkeit, sie hat darum gebeten es nicht mehr zu bekommen , googelt einfach im internet warum ,und warum mandieses hier findet http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=3563, warum bekommt sie nicht ^^emend^^ als ersatz, ich werd mich auf den weg ins hospiz machen, ab jetzt besser nichts mehr sagen, ansonsten wird es für mutti noch schlimmer wie es eh schon im moment ist, eins weiss ich, wenn ich eines tages dorthin geschickt werden sollte , nicht mit mir, denen versau ich das geschäft mit der krankenkasse und der pharmaindustrie, die werden keinen müden cent mehr an mir verdienen, patienten ab einem gewissen punkt abschieben und mit medikamenten ruhig stellen, weiss einer von euch wie oder was darüber entscheidet das sie mit der behandlung aufhören und somit eigentlich für sie soweit alles getan ist, wann ist der punkt das sie einen menschen sozusagen aufgeben wird, sagen sie können nichts mehr tun, wer bestimmt das? was heisst es ^^wir können nichts mehr für sie tun^^
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AW: Meine Mutter
Lieber Heiko!
Ich kann mich nur Undine anschließen, Dich an die Öffentlichkeit zu wenden. Hat Deine Mutti irgendeine Vereinbarung unterschrieben, als sie dorthin kam? Denn die Hospize haben einen Träger und dieser ist z.B. für die Einhaltung der hygienischen Vorschriften verantwortlich. Ansonsten würde ich Dir raten, Dich mit dem Amtsarzt in Verbindung zu setzen. Er führt öffentliche Sprechstunden durch, da kann man als Bürger hingehen, außerdem kannst Du Dich schriftlich an ihn wenden. Er ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Der Amtsarzt ist über das Landratsamt erreichbar. Tschüß! Elisabethh. |
AW: Meine Mutter
Hallo Heiko,
ich finde es wirklich schlimm, was ihr dort erleben müsst und sowas darf einfach nicht sein. Nochmals: Gibt es eine Möglichkeit für Dich, deine Mutter verlegen zu lassen? Das ist das einzige, was mich vorrangig an deiner Stelle interessieren würde, dass deine Mutter da rauskommt. LG Monika |
AW: Meine Mutter
ab heute bekommt mutti starke schmerzmittel und das führt dazu das sie hallizunisiert, gleichzeitig schlafmittel weil leider die schmerzmittel sie zum weinen bringen,heisst sie angst vor der zukunft hat, vor dem was da kommen wird in nächster zeit, der körper ist am ende aber der geist will leben, das ist so schlimm, sie ist dünn , schwach aber lebenswillig, leider ist der körper am ende sagt die ärztin. am anfang war es die körperliche belastung die mir zu schaffen gemacht hat, nun kommt noch das seelische dabei, es macht einen kaputt wenn man so nah dran ist, arbeit mutti hospiz nach hause katzen versorgen, wohnung sauberhalten, wieder hsopiz, nach hause und dann schlafen, ok einer sagt das ist zuviel, aber meine mutti ist es allemal wert, diese starke lebensfrohe frau macht es mir vor kämpfe lebe, aber gib nie auf, wir alle sind wichtig, unser leben ist wichtig, nie kampflos aufgeben ist wichtig für die seele,seinen angehörige zur seite stehn in solchen schweren momenten ist eine harte prüfung aber ich tue dies gerne, ich habe solch ein glück in meinem leben gehabt solch eine mutti zu haben das leider nicht alle haben,und ich weiss dies zu schätzen, ich habe grossen respekt vor meiner mutti, ich bereue keinen moment ihr immer zur seite gestanden zu haben bis jetzt wo es zum ende geht. ich will genau so stark sein wie sie oder es zumindestens versuchen, ich danke dafür das glück gehabt zu haben das sie meine mutti ist, ich habe halt glück gehabt im leben und nun gebe ich ihr einen teil zurück.
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AW: Meine Mutter
Heiko,
wünsche euch beiden ganz viel Kraft, leider kann man nicht mehr tun. Haben sich die Zustände im Hospiz verbessert? LG Monika |
AW: Meine Mutter
Hallo Heiko,
ich wünsche dir auch unendlich viel Kraft. Das war eine schöne Liebeserklärung an deine Ma. Ich hoffe auch, dass sich die Pflegesituation gebessert hat. |
AW: Meine Mutter
Nein die zustände haben sich nicht geändert, mutti hat heute eine riesenbeule am hals bekommen, 10 cm mal 15 cm, den pflegekräften ist wieder einmal vor desinteresse und quatscherei nichts aufgefallen , ich musste dann als ich es sah direkt selbst einen pfleger holen, der wiederum schlug vor das zu kühlen, es war glutrot und dick, solche pflegekräfte die nicht einmal eine riesenbeule am hals sehen,obwohl mutti so dünn geworden ist, es macht mir angst, daran kann man sehn wie scheiss egal ihnen diese sterbenden menschen sind, hauptsache labber labber und eigene fehler vertuschen zur eigenen tugend machen und den sterbenden noch schuldgefühle machen , so wie bei der flüssignahrung die ein tag halt mal eben so vergessen wurde zu bestellen, kommentar, ^^deswegen sterben sie nicht gleich kommt halt erst morgen^^, mutti frug am nächsten tag ob diese nun da wäre, in ihrem protokoll was sie führen zusammen mit den patientenakten steht alles drinnen was man sagt was passiert und sowas wird dann wie folgt beschrieben^^Gast beschwert sich, das flüssignahrung fehlt^ toll oder??und das kostet uns alle im hospiz an pflegegeld stolze 8400 .-euro pro monat, das ist doch lächerlich. und dann haben die palliativärzte noch die unverfrorenheit einem ins gesicht zu sagen^^ ihr angehörigen macht nur probleme^^, anscheind immer noch zu wenig, die brauchen das von uns , die stirn geboten zu bekommen sind^^ die ^^nicht gewohnt und fangen direkt zu weinen an. ^^die ^^ machen doch die fehler und beschwören es selber herauf das man sich wehrt , deren fehler sind zeugnisse ihrers eigenen unvermögens und arroganz, götter in weiss, inzwischen glaube ich denen nichts mehr, sie tun mir nur noch leid. es sind halt auch nur menschen auch wenn sie so tun als ob sie über uns ständen, sie sind teilweise nur noch peinlich, und dabei liegen so viele menschen in pflege-alters heimen die keine angehörigen haben , wer weiss was den armen menschen alles wiederfährt, weil halt keiner nachfragt oder es keinen interessiert. weil keiner da ist der nach ihnen schaut sondern nur noch wegschaut, und es sind immer noch menschen egal in welchen zustand sie sich befinden, menschlich beahndelt werden aber viele nicht , das seh ich jeden tag nit eigenen augen an meiner mutti, der krebs ist schlimm, die krankheit , die schmerzen, die ignoranz erledigt den rest in dieser welt, arme welt , arme menschen, dabei sit das alles hausgemacht , teilweise, und ob sich das ändert glaube ich inzwischen kaum, den keiner schaut mehr hin.
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AW: Meine Mutter
hallo, was würdet ihr sagen, freitag hat mutti im hospiz versucht sich magen und blasenkatheder rauszuziehn, sie sagt sie will nach hause, der pfleger wiederum sagt das käme durch diese starken medikamente, samstag früh lag sie dann im tiefschlaf und laut aussage pfleger sind ihre augen trocken das heisst ,der körper stellt nach und nach seine funktionen ein , also mutti würde anscheinend im sterben liegen, ich rechnete schon mit dem schlimmsten, samstag abend war sie dann munter und fing an zu hallizunisieren, sie sprach etwas wirr von früher halt auch brachte sie einiges durcheinander, pfleger wiederum nun sagte sie würde halt im hinterkopf ihr leben verarbeiten, das sie früh so weit weg war und sie nun wieder aktiv benannte er als ^^sie habe sich wieder berappelt ^^, die nacht auf sonntag war ruhig, ich habe bei ihr geschlafen, heute morgen nun hat sie schmerzmittel verweigert, das war nun schon zwei mal der fall in dieser woche, sie sagt sie möchte ohne schmerzmittl bleiben und mit ihrer palliativärztin sprechen und unter anderem wegen nach hause gehn, pfleger nannte dies das letzte aufbäumen vor dem sterben und das wäre schon oft vorgekommen das andere patienten so reagiert haben, angst vor dem sterben oder wie man sagt sie will eigentlich gar nicht sterben, der lebenswille ist zu gross, heute früh nun wieder das selbe, verweigerung der schmerzmittel und nachfrage nach ihrer ärztin, sie sprach wieder bissl durcheinander, aber da sie ja im krankenhaus vor 4wochen ca die zusage der ärzte hatte nach hause zu kommen , wenn auch für wenige tage was dann zb daran scheiterte das sie kurz vor ostern dann doch die absage bekommmen hat mit der begründung, ^^ oh da ist ja ostern , nein dann können sie nicht nach hause, zu wenig ärzte im haus^^, ich wusste gar nicht das für ärzte ostern überraschen ein feiertag ist, muss wohl neu für sie sein, einteilung der dienstpläne, sagte der pfleger das sie das nun immer noch im hinterkopf hätte , aber ich darauf keinen wert legen sollte , sie stände ja unter schmerzmittel die sie nun doch wieder nach langen zureden der pfleger bekommt, was würdet ihr machen , den pfleger glauben oder mutter das sie weiss was sie sagt aber es halt nicht mehr richtig zum ausdruck bringen kann, mann sind das probleme, hospiz finden echt angehörige gut die einmal im monat oder woche 1 stunde ihre schlafen gelegten angehörigen im schönen sauberen bett betrachten, aber nicht hinter die kulissen schauen können, wollen, verdrängen, sich nicht in die lage des menschen vor ihenen im bett liegend versetzen können oder wollen. ich kenne meine mutter, ich vertraue ihnen mehr wie diesen pflegern, aber als angehöriger steht man nun wieder da und weiss nicht weiter, eine ^^scheiss^^ situation (sr für das wort), also wen ich eins verstanden habe, sie sagte die dröhnne einen zu um weniger arbeit und problemme mit den patienten zu haben , wie wahr wie wahr,einer gibt schmerzmittel und man kann normal mit ihr reden , der andere pfleger gibt das volle programm, danach halboffene augen von mutti die weit weg ist, der andere b etwas weniger und sie versucht aus dem kreis von schmerzmitteln und betäubungsmitteln auszubrechen mit den worten, halt keine schmerzmittel ich will vorher mit meiner ärztin normal sprechen, leute , leute was soll man machen. alles schönreden im hospiz? nein, danke, also wer glaubt das menschen mit lebenswillen da nicht ausbrechen wollen , der macht sich etwas vor, wenn wie bei mutti der lebenswille riesengross ist, trotz des kaputten körpers, dann sollte man ihr eigentlich eine chance geben sich äussern zu können, aber dann kommen wieder zwei pfleger reden auf mutti ein bis sie sagt ok gebt mir die zwei spritzen, eigener wille oder aufgabe vor der übermacht? was habt ihr für erfahrungen gemacht im hospiz, was würdet ihr mnachen in dem fall.
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AW: Meine Mutter
Seid Tagen seh ich Mutti in Hospiz um ihr leben kämpft gegen den krebstod, Schmerzmittel bis zum Anschlag, diesen Anblick werd ich nie vergessen, es ist unaussprechlich schlimm, und sie denkt das man durch diese Spritzen alle 4 Stinden das Leben verkürzt wird, sie liebt das Leben, sie sprach gestern das Sie am Ende ist und sie hat kein Kraft mehr zum kämpfen, sie fühle sich so schwach und kraftlos. Daseinzige traurige hier Ist das wortwörtlichen patientenbericht wo allesmitgeschrieben wird, jedes Wort ja alles was man sagt und ich habe noch nie solche Mimosen von Krankenpflegerinnen gesehn die bei der kleinsten Kritik aus dem Zimmer fliehen heulen und sagen das schreib ich indem berichten anschliessend mit einer zweiten Kollegin als Leberwürste die alles aufschreiben damit
, ihre fehler aber nicht einmal Rande erwähnen wie zb schmutzige toulettenbrillen, auf die sich meine Mutter setzen musste, schlimmer wie bei der Stasi , wie im Kindergarten , sowas von Kritik immun, sowas von Pflegern die solche Jobs erledigen. |
AW: Meine Mutterpppe0
Mein Fazit zu Hospizen
-leider ein notwendiges Übel auf Grund von Geldmangel die Pflege zu Hause zu finanzieren/ auf Nachfrage bei einem Pflegedienst was eine 24 Stunden Betreuung kostet war die Antwort "mit 10000.- Euro sind Sie dabei" eine absolute Frechheit wenn man bedenkt das die Pflegekraft einen Nettolohn bekommt in Höhe von ca 1000.- Euro in unserer Region dazu kommt das momentan eine Krankenkasse nach der anderen Pleite geht durch Inkompetenz und weit überbezahlten Krankenkassen Vorstände die mit riesigen Gehältern das Fass zum überlaufen bringen -Im Hospiz selbst teilweise überfordertes Personal mit Fehlern die zur Grundsicherung eines Kranken gehören , mangelnde Hygiene, Magensonde schließen zb bei Gabe von Medizin über den Mund , Lustlosigkeit, Desinteresse, gleichgültigkeit , abgestumpfte Handlungen , auch Körperpflege die nicht jeden Tag ausgeführt wird, zu viele Raucherpausen, abstempeln bei Raucherpausen zur besseren Kontrolle, statt am Tag ca eine Stunde zu rauchen insgesamt ,Patienten bei schönen Wetter auf die Terasse schieben sich dazusetzen und dafür Sorgen das zb dieser ausreichend Flüssigkeit bekommt -das führen des Tagesablaufes mit allem Gesprächen mit dem Patienten oder Angehörigen das zwar verständlich zur Absicherung des Hospizes dient aber nur das erfasst was die Pfleger aus Ihrer Sicht fur gut befinden , Kritik oder Beschwerden werden ignoriert, nicht so erfasst das es der Realität entspricht, das wenn auf etwas aufmerksam gemacht wird ignoriert wird und man abschießend nichts positives für diesen passiert da man Kritik Ressistent ist - das nur eine Nachtschester da ist für mehrere Patienten/ ich habe nachts Mutti zu trinken gegeben das sie mit offenen Mund schläft und dadurch öfters Flüssigkeit braucht , die eine Nachtschwester kann dies gar nicht realisieren soviel zu dem Hospizsprüchen sterben in Würde betreute Pflege bis in den Tod , das ist nur eine Farce aber keine realistische Darstellung der Relitäten. - abschießend möchte ich sagen Hospize sind Placebos fur unsere kranke Gesellschaft , wer glaubt das dort Menschen besser sterben wie zu Hause soltr sich mal 2 Tage zu einem Patienten setzen und dann sich vorstellen selbst dort zu liegen - Personal wird zu wenig kontrolliert von Hospizleitung und einvernehmliches Stillschweigen da man zusammen mehrere Rauchpausem hat |
AW: Meine Mutter
Wer nich mal behauptet Hospize sind gut, pflege rund um die Uhr , dem kann ich nur eins sagen, der macht sich was vor
- kein Pfleger sprüht in der macht einem patienten Flüssigkeit in den ausgetrockneten Mund oder gibt diesem einen kalten Lappen gibt damit dieser sich das Gesicht befeuchten kann -seid gestern mittag hat Mutti Schleim im Hals den sie nicht abhusten kann, erstickungsartige anfalle, Rasseln beim atmen in der Lunge, sehr lautes stöhnen und ringen um jeden Atemzug, haben mutti auf die Seite gelegt das der Schleim ausfliessen kann, habe die ganze Nacht mit einem wattestabchen Schleim aus dem mund geholt-Hospize sind gut, Pflege, würdiges sterben? Diese aussge ist völliger Blödsinn, setzt euch paar Tage am Stück an ein bett eines sterbenden, und nicht nur 5 Minuten fur einen Kurzbesuch, glaubt mir dann will ich sehn was ihr danach schreibt. |
AW: Meine Mutter
Hi Heiko, es tut mir leid zu hoeren was deine Mutter da alles ertragen muss :(
Gibt es denn wirklich keine Moeglichkeit sie in ein anderes Hospiz zu verlegen? Ich glaub wirklich nicht dass alle Hospize so sind, da gibts bestimmt ein besseres fuer sie. Meine Oma war in einem Hospiz und ich war in der Zeit im Ausland aber unsere Familie fand das da sehr gut.. Ich wuensche dir viel Kraft, das muss alles sehr schlimm sein im Moment :( |
AW: Meine Mutter
Heute 10.40 Uhr 22.05.2011 hat meine Mutti ihren Kampf gegen den Krebs verloren. Sie hat gekämpft bis zuletzt. Ich danke dir liebe Mutti für alles was du fur mich getan hast, verzichtet und geopfert,damit es mir gutgeht, trotz diese übermenschlichen Lebenswillen ist wieder ein herzensguter, lebensfroher und gütiger Mensch weniger auf der Erde, ich Wünsche dir eine gute Reise in den Himmel wo du auf mich warten wirst bis ich dann eines Tages zu dir kommen werde und dich ganz herzlich in den arm nehmen werde. Bis dahin sei mein Schutzengel und wenn es eine Gerechtigkeit gibt dann wird es so sein. Vereint bis ans Ende der Zeit. Ich bin froh und danke das du meine Mutti bist, das ich das glück habe und hatte dein Sohn sein zu dürfen. Ich war jeden Tag bis zum letzten Atemzug an deiner Seite und habe dir etwas von dem zurückgeben , von dem was du mir ein lebenlang gegeben hast. Ich habe versprochen bis zum bitteren Ende bei dir zu sein eingelöst . Danke fur alles was du mir an liebe und Zuneigung geschenkt hast, danke der allerbesten MAMA auf dieser Welt , in liebe und ewigen gedenken dein Sohn Heiko.
Ich Danke allen Freunden und Bekannten die Mutti und mich unterstützt haben, sei es durch besuche , Telefonate , Gespräche , mein besonderer dank gilt meinen Meister Michael auf Arbeit der mich immer unterstütz hat, mir frei gegeben hat wenn Mutter mich gerufen hat oder Hilfe brauchte , der mir es ermöglicht hat zuletzt bei ihr zu sein, keine Selbstverständlichkeit in dieser Zeit. Danke. |
AW: Meine Mutter
MEin allerherzlichestes Beileid!
Fühl dich mal fest in den Arm genommen! |
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