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Lymphödem bei Eierstockkrebs
Hallo,
meine Frau hat nach erfolgreicher OP und Chemo jetzt zur Lypmhdrainage noch Kompressionsstrümpfe, maßgeschneidert erhalten. Hat jemand Erfahrung mit damit ? Meiner Frau wurden bei der OP 63 Lymphknoten entfernt, deswegen auch die Kompressionsstrümpfe. Gibt es alternativen zu den doch recht dicken Kompressionsstrümpfen inklusive Kompressions- Bermudas !!! |
AW: Lymphödem bei Eierstockkrebs
Hallo Tomhalder,
Kompression und Lymphdrainage ist die Standardtherapie. Ansonsten Strümphe an und laufen/gehen, das hilft und schwimmen in nicht zu warmen Wasser. Möglicherweiese kannst Du selber in einem Kurs Lymphdrainage lernen und Deine Frau lymphen. Das ist nicht so schwer zu lernen. Alles Gute Birgit |
starker durchfall nach EK und Darmsektion
Hallo zusammen,
meiner Frau hatte i November letzen Jahres die Diagnose EK Stadium3. Ihr wurde alles entfernt, Lymphknoten insgeamt 66 Stück und ca. 50 cm des Dickdarms. Nach der Standarchemo und Reha ging es ihr sehr gut. Jetzt hat sie sehr starken durchfall, meistens nach den Mahlzeiten. Der Hausarzt diagnostizierte Albic albicans und hat eine Therapie mit Nystatin angeordnet. leider bisher erfolglos. Hat jemand im Forum mit ähnlichen Beschwerden zu kämpfen und weiss ein Mittel dagegen. die bisherigen CT's waren ohne Befund:):):):) |
AW: starker durchfall nach EK und Darmsektion
Guten Morgen, Tom,
der Dickdarm als Organ ist im Körper für die Eindickung des Stuhls verantwortlich. Während der Passage durch diesen Darmabschnitt werdem dem Kot das restliche Wasser und jegliche für den Körper noch verwertbare Stoffe entzogen und die Fäulnisprozesse setzen ein. Im Vergleich zum Dünndarm, in dem die eigentlichen Verdauungsvorgänge ablaufen, ist der Dickdarm erheblich kürzer. Wenn deiner Frau nun 50 cm Dickdarm fehlen, kann dem Stuhl nicht so sehr viel Wasser und restliche Nährstoffe entzogen werden, so dass der Kotbrei einfach noch zu viel Flüssigkeit enthält. Hierdurch verliert der Körper sehr viel Kalium, was wiederum eine Verschlimmerung des Durchfalls begünstigt. Versucht bitte auf eine kaliumreiche Ernährung zu achten (z.B. viele Bananen) Salz bindet Wasser im Körper (Salzstangen) Überimpfen der Darmflora mit Darmbakterien. Gute Besserung flipaldis |
AW: starker durchfall nach EK und Darmsektion
Hallo lieber tomhalder!
Meiner damaligen "Zimmergenossin" wurde der ganze Dünndarm entfernt. Gegen den dadurch einsetzenden Durchfall bekam sie Loperamid damit ging es ihr sehr gut. Da bei deiner Frau sicherlich nicht ein so starkes Mittel gebraucht wird, kann sie es ja mal mit Apfelpektin (oder geriebenen Apfel) versuchen. Wünsche Euch alles Gute. LG Siby |
AW: starker durchfall nach EK und Darmsektion
Hallo,
ich hatte auch lange mit starken Durchfällen zu kämpfen. Es hat mir dann ein Medikament geholfen, wo die Nebenwirkung- Stuhlverdickung- ausgenutzt wird. Der Wirkstoff ist Colestyramin 20, ich nehme einen Beutel vor der Hauptmahlzeit. Man muß probieren, wie lange vor der Mahlzeit oder ob man es öfters nehmen muß. V. G. Carmen |
AW: starker durchfall nach EK und Darmsektion
Hallo tom,
ich hatte nach meiner Darm-OP mit Candida albicans zu kämpfen. Nystatin hat bei mir auch nicht geholfen. Ich habe dann Agopton® bekommen. Das Medi hemmt die Säurebildung im Magen. Da dieser blöde Hefepilz ein sehr saures Milieu liebt, mochte er das nicht. Zusätzlich war mir eine Pilzdiät empfohlen worden. C. albicans hat sich aber so schnell verzogen, dass das gar nicht mehr nötig war. Aber auch ohne Pilz kann es eine Weile dauern, bis der Darm wieder richtig ins Lot kommt. Der Darm ist ein ausgesprochenes Sensibelchen. ;) LG chaosbarthi |
lymphozele eingeblutet
Hallo zusammen,
meine Frau hatte 11/09 eine Totaloperation nach Wertheim wg. Eierstockkrebs, danach das übliche chemo und wurde in die Studie mit Avastin aufgenommen. Ihr ging es soweit ganz gut. In den letzten Wochen hatte sie Probleme mit einer Lymphocele die auch nach der diagnose der Ärzte(CT und Sono) eingeblutet ist. ca 10 cm groß. DAs CT hat keine weiteren Auffälligkeiten ergeben, der Tumormarker leigt bei 80 CA 125.Am Freitag soll die lymphocele entweder mit Labaraskopie oder Bauchschnitt entfernt werden. Wir haben jetzt allerdings auch Angst, dass es keine Lymphocele sondern ein rezidiv sein könnte. hat jemand von euch solche Erfahrungen gemacht und kann uns hier seine Erfahrungen mitteilen oder unsere Ängste teilen ? Liebe grüße Tomcom |
lymphozele eingeblutet
Ich wünsche euch alles Gute .
Ich habe keine Erfahrungen mit so etwas, mit einem Rezidiv schon, aber nicht so. Habe ich gerade gelesen: Gib mal das hier ein: Punktion einer Lymphozele-Wer hat Erfahrung Da steht einiges. amistade |
AW: lymphozele eingeblutet
Hallo Zusammen,
soeben hat mich meine Frau angerufen, die Labaraskopie ist beendet, es war doch ein Rezidiv :mad:. wie es jetzt weiter geht ...... Geht alles wieder von vorne los ? Kann man das oder die Rezidive erfolgreich behandeln. wir sind ziemlich down !!! Grüße Tom |
2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo zusammen,
meine Frau wurde im Nov.2008 an Eierstockkrebs nach WErtheim operiert. Jetzt wurde anhand einer Bauchspiegelung, die wegen einer schmerzenden Lymphzyste durchgeführt wurde, 2 neue Krebsknoten festgestellt. Die Ärze wollen jetzt einen erneuten bauchscnitt durchführen um zu sehen, ob es noch weiter Krebsknote gibt. Der Bauschnitt ist allerdings auch notwenidg umd Verwachsungen am Darm, bedingt durch die erste OP, zu lösen. hat jemand von euch ein ähnliches Schicksal erlebt und kann uns Mut zur 2. OP machen ? Liebe Grüße Tom |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Ich habe nicht direkt Erfahrungen damit, aber ich wurde Anfang April 2010 wegen Darmverschluß, auch auf Grund von Verwachsungen nach der 1. großen Bauchoperation wieder operiert. Sie haben mich genau dort wieder aufgemacht, wo die erste Naht war. Sie sahen dann auch, dass ich keine Peritonalcarzinose habe und nichts an der Leber und Milz, wie zuerst angenommen.
Ich habe alles ganz gut überstanden, war nicht schmerzhaft nur langweilig und die ersten Tage ohne Essen, aber das geht vorrüber. Mehr kann ich Dir leider nicht mitteilen, aber Du findest sicher unter Deinem Stickwort und 2009 mehr darüber, hatte es mal gelesen, weiss aber nicht mehr genau wann das war. Alles Gute für euch Susanne |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo Susanne,
vielen Dank für die sofortige Antwort. DAs beruhigt mich, dass du die zweite OP gut überstanden hat. Ich denke, dass meine Frau das auch übersteht, sie ist eine Kämpfernatur. Nur die Aussicht auf weiter chemo machen ihr doch sehr zu schaffen und dann die Gedanken, was kommt als nächstes, aber was erzählei ich da, ihr im Forum wisst das alles zur Genüge. Liebe Grüße Tom |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Lieber Tom,
ich kann Dir dazu nur antworten, dass ich mittlerweile drei Bauchschnitt OPs hinter mir habe und es mir damit ausgezeichnet geht. Es hört sich zwar bedrohlich an, wenn wieder eine OP ansteht, aber es ist nicht gesagt, dass sie bleibende Beschwerden hinterlässt. Auch von einem Oberarzt hörte ich einmal, dass es viele Frauen gibt, die problemlos mehrere große OPs hinter sich haben, ohne Verwachsungen, und andere, denen es schon nach einer ersten kleineren OP nicht so gut geht. Ich wünsche Deiner Frau die erste Variante, eine schnelle Genesung nach der OP und dass es hoffentlich nur bei den beiden Knoten bleibt, die jetzt gefunden wurden!! Herzliche Grüße Monika |
AW: lymphozele eingeblutet
Das ist ja keine sehr gute Nachricht aber kein Grund, den Kopf hängen zu lassen.
Auch Rezidive kann man gut behandeln - allerdings der Weg ist nicht so ganz einfach. Aber was ist bei dieser blöden Krankheit denn einfach. Ich selbst bin 2004 an Eierstockkrebs erkrankt, zweimal operiert worden und habe jetzt mein drittes Rezidiv. Natürlich geht dann die Chemotherapie weiter, was ja auch kein Zuckerschlecken ist -aber es hilft. Also "Kopf hoch"! Ich hoffe, dass Ihr einen guten Arzt habt, der Euch entsprechen beraten kann und er wird sicher eine Therapiemöglichkeit finden, die Erfolg verspricht. Alles Gute und viel Glück wünscht Euch Ulla:winke: |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Lieber Tom,
auch ich habe schon 2 große Bauchschnitte hinter mir (Nr 1 durch die übliche, bei mir leider sehr ausgedehnte Standart-OP, Nr 2 durch Darmverschluß durch Verwachsungen, wo man sichergehen wollte, daß nicht doch etwas "nachgewachsen " war). Nr 2 war im Vergleich zu Nr1 ein Witz! Genau wie Amistade habe ich mich entsetzlich gelangweilt und konnte gleich am2. Tag allein zur Toilette gehen, habe mich kräftemäßig wahnsinnig schnell erholt, weil innen eben nicht allzu viel gemacht werden mußte. Die äußere Naht sieht bedrohlicher aus, als sie ist, der Organismus kommt mit ihr allein gut klar. Leider muß man bis zur Klammerentfernung in der klinik bleiben. Du siehst, Anzahl und Ausdehnung der Rezidive sind am Ende entscheidend. Wichtig ist, daß operiert wird (nicht immer geht das), aber es ist nun der 1. Schritt in die richtige Richtung. Dann ist erst mal wieder alles weg und man fängt wiedr bei "0" an. Eine komplett neue Chance. Dann ist man zwar platinrefraktär, hat aber noch jede Menge andere Mittel zur Wahl. (Das entscheidet dann ein Tumorboard und kann sehr unterschiedlich sein. ) Evl. kann deine Frau es ja so sehen? Ich hoffe, ich konnte ein wenig beruhigen und aufklären. Alles, alles Gute Kerdy |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Lieber Tom,
auch ich habe 2 "große" Bauch-Ops hinter mir und habe beide gut überstanden. Beide Schnitte erstreckten sich vom Brustbein bis zum Schambein. Es wäre nicht ehrlich, wenn ich sagen würde, dass es einfach war. Beide Male wurde vieles entfernt bzw. "bearbeitet". Beim ersten Mal wurde das, was bei EK üblich ist, entfernt. Beim zweiten Mal noch die Milz, die Gallenblase, ein Teil der Leber, noch ein Stück Darm usw........ Für mich stellte sich gar nicht die Frage, wie ich es verkraften würde, sondern es stand ganz klar im Vordergrund, dass es notwendig war. Da das Rezidiv bereits nach 11 Monaten entdeckt wurde, war ich sogar froh, dass die Ärzte einer 2. großen OP zustimmten. Auch beim 2. Mal hatte ich entsprechende Wundschmerzen und die üblichen Nachwirkungen. Übrigens wurde bei meiner 2. OP eine hocherhitzte, flüssige Chemo (nenne das jetzt einfach mal so laienhaft) durch den offenen Bauch gespült. Die hatte dann natürlich auch noch Nebenwirkungen. Aber alles war auszuhalten und man vergisst es auch wieder!!! Nach der 2. OP (2007) war ich eine Weile metastasenfrei! Heute wäre ich froh, wenn man mich ein 3. Mal operieren würde, da ich schon lange wieder ein weiteres Rezidiv habe. Aber jetzt wird es keine OP mehr geben. Ich kann die unangenehmen Nachwirkungen einer 2. OP nicht schönreden, möchte deine Frau aber unbedingt dazu ermutigen!!! Alles Gute für euch Heike |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo ihr Lieben,
will euch mal berichten wie es meiner Frau so ergangen ist die letzten Tage. Bei ihr wurde eine großer Bauchschnitt durchgeführt, ca 2-3 cm länger als bei der ersten OP nach Wertheim. Laut der Ärztin konnte allen Konten entfernt werden, also tumorfrei operiert werden. desweitern wurde noch die Milz entfernt. Der eigentliche Auslöser für die 2. Op, eine eingeblutete Lymphozele entpuppte sich als Abszess am Darm, der voller Eiter war. Gott sei Dank, wurde die OP durchgeführt, es wäre nicht auszudenken gewesen, denn dieser Abszess im bauchraum geplatzt wäre. ich denk, sie hat jetzt eine 2. Cahnce, muss aber wiederum eine Chemo durchmachen. Die Art der Chemo steht derzeit noch nicht fest, aber vorraussichtlich wieder wie die erste mit Carboplaten und Toxi. liebe Grüße Tom |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo tomhalder!
Leider, habe ich deinen Eintrag erst jetzt gelesen. Aber auch so kann ich euch Mut machen, ich habe schon 4 große Bauch Ops hinter mir. Zwei wegen Krebs direkt und zwei wegen Darmverschluß. Außerdem, habe ich auch schon 4 Chemos überstanden. Sicherlich, gehts mir nicht mehr so gut wie früher, aber ich habe immer noch etliche Tage, da kann ich mein Leben so richtig genießen. Ich wünsche deiner Frau und auch dir alles Gute. LG Siby |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo zusammen,
bin neu hier und lese, um vielleicht mehr zu erfahren. 2004 hatte ich eine OP, mit der Diagnose c56, Grnulosazelltumor. Die Op hat 5 Stunden gedauert und der Tumor war so groß wie ein Fußball, unbegreiflich für mich , heute noch. Es war keine Chemo notwendig. Die Op hatte aber ihre Nachwirkungen. Ich habe heute noch Schmerzen, Taubheitsgefühle und kann mich nicht bücken , so wie früher. Alles ist anders. Hallo Kerdy, Was ist platinrefraktär,Tumorboard . Ich weiß so wenig, über diese Bgriffe und es gibt auch über den Granulosazelltumor nur wenig zu lesen. LG Siggi |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo Kerdy,
Zitat:
LG Lizzy |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo Siggi,
kurz zur Beantwortung deiner Frage: es gibt platinsensible, platinresistente und platinrefraktäre Tumoren. (Platinhaltige Chemos sind der 'Goldstandard' in der Behandlung des EK.) Bei der Platinresistenz entwickeln sich die Tumoren unter der Chemo ungehindert weiter, die platinrefraktären halten in der Zeit still, fangen aber direkt nach der Chemo wieder an sich weiterzuentwickeln. Die platinsensiblen Tumoren entwickeln sich unter der platinhaltigen Chemo komplett zurück. Stell es dir so vor, dass du ein Antibiogramm von Bakterien herstellen lässt. Da gibt es dann die Reaktionsformen: resistent, sensibel und intermediär. Der Terminus 'intermediär' entspricht dem refraktär. Schönes Wochenende flipaldis |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo Lizzy54,
habe eben gesehen , dass Du mit den Fachbegriffen auch nichts anfangen kannst. Ich hatte auch keine Chemo , vielleicht deswegen . LG Siggi |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
WAs ist ein Tumorboard
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AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Ein Tumorboard ist eine Konferenz von Onkologen und den entsprechenden Fachärzten, in unserem Fall den Gynäkologen und evtl. den Chirurgen, in denen das Krankheitsbild des Krebspatienten besprochen und die weitere Vorgehensweise diskutiert wird.
Das ist immer abhängig vom vorherigen Staging des Tumors, du weißt schon, die Gradeinteilung, Größe und Ausdehnung, Metas ja oder nein, Residual(Rest)tumoren etc. flipaldis |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo ihr Lieben,
ein kurzer bericht wie es derzeit bei meiner Frau Margret aussieht. heute ist sie in ein psychisches Loch gefallen. Sie weiss, dass sie eine erneute Chemo bekommen muss, weiss aber noch nicht wie sie das überstehen sollen. Es ist so verständlich, dass sie weint und die Zukunft nicht gerade rosig ist. Wenn cih aber die Berichte hier im Forum lese, dann weiss ich auch, dass viele die 2. Chemo überstanden haben. meine Frau ist eine Kämpfernatur, wie ihr alle und sie wird dies auch überstehen und hoffentlich mit positiven Gedanken die Chmo meistern. Ich werde sie so gut es geht unterstützen und sie aufbauen, soweit es meine Kräfte zulassen. zum Glück haben wir einen befreundeten Allgemeinarzt der uns sehr gut kennt und Margret unterstützen wird. Liebe Grüße Tom |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Lieber Tom!
Ich wünsche Deiner Frau einen guten Start in die zweite Chemo. Ich bin seit Februar in meiner 2. Chemo. Es haut einen um. wenn man davon erfährt, aber die Zeit vergeht auch. Jetzt habe ich noch 2 , dann habe ich es geschafft, 6 sind schon hinter mir. Erst habe ich davor gestanden, wie zu einer Besteigung eines hohen Berges. Habe nur an die Strecke die vor mir liegt gedacht und nun bin ich fast oben, mein TM ist im Normalbereich. Ich habe auch zwischendurch so einige Tiefs gehabt und habe dann im Forum wieder gelesen, mit Freunden schöne Momente erlebt und mein Mann war immer für mich da. Und dann ging es wieder. Schicke an Dich und Deine Frau ein Megapaket Kraft und viele liebe Grüße von Anne:knuddel: Deine Frau einmal ganz lieb:winke: |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo Tom,
ich habe zwar keine Erfahrung mit Chemo, aber ich weiß wie es ist wenn man in ein tiefes Loch fällt. Ich denke auch dass das dazugehört. Es ist eine Art Schutzmechanismus, der da aufgebaut wird, um das Ganze zu überstehen. Schlimm ist es auch für die Beteiligten weil sie helfen wollen und nicht können. Es ist gut wenn man darüber reden kann. Ich wünsche Dir und deiner Frau viel Kraft. LG Siggi |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo Tomhalder,
es tut mir leid, dass sich deine Frau mit dem Gedanken an eine neue Chemo nicht anfreunden kann, es ist aber in ihrem Interesse, dass diese unter allen Umständen durchgeführt wird. Sie hat jetzt schon soviel geschafft, dass sie auch das meistern wird. Weißt du, ich habe immer zu mir gesagt, wenn du Kopfweh hast, nimmst du dir ein Aspirin, wenn du Krebs hast, nimmst du dir ne Chemo. Dadurch wurde es für mich zu einer Begleitmedikation reduziert, die zwar ihre Nebenwirkungen hatte, aber mir nur gut tun sollte. flipaldis |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo ihr Lieben,
jetzt ist sie wieder, Gott sei Dank, gut drauf. Die Halsvenenkanüle wurde entfernt, sie hat jetzt nur noch eine Portzugang über den dannschmerzmittel und Infusion gegeben werden könne. Waren heute schon spazieren und ein Eis essen. Der Darm funktioniert auch schon wieder. DAs Fußballspielspiel gestern hat sie ganz anschuen können. Wri blicken jetzt guten Mutes in die Zukunft, was auch immer sie bringen wird. Danke für die Beiträge und Ermutigungen. Allen die in ähnlicher Situation sind wünsche ich Gottes Segen und nie die Hoffnung zu verlieren Thomas |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo zusammen,
meine Frau ist seit heute wieder zuhause !!! Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Von den entfernten Konten habe wir noch kein pathologisches Ergebnis udn wie es wieter gehen wird wissen wir auch noch nict, Chemo, wahrscheinlich ja, aber welche wird sich noch zeigen. Am nächsten Freitag haben wir die Besprechung beim Onkologen, dann wird es sich weißen. Ihr geht es den Umständen entsrpechend gut, die Wundshcmerzen sind noch da, die werden sich aber noch ein Weilchen halten. sollen wir nach der Onko Besprechung eine Zweitmeinung einholen, was meint ihr Liebe Grüße Thomas |
AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo, habe selber ähnliches durchgemacht. Bei der ersten OP war ich inoperabel, Chemo hat aber vieles zurückgebildet. Ein Jahr später war Rezidiv da und der Bauch musste von oben bis unten geöffnet werden. Da hat man versucht, soviel wie möglich zu entfernen, also alles, was befallen sein könnte oder auch war. Bei mir waren es Milz, mehrere Lymphlnoten, Eierstöcke, etwas an den Darmrillen usw.
Ich fand die 2. OP als sehr schlimm, weil so viel gemacht wurde und ich hatte Probleme, wieder auf die Beine zu kommen. Und dann danach die Chemo.... ABER: Das war vor zwei Jahren. Seitdem gehe ich regelmäßig zur Nachsorge und bisher hat man kein Rezidiv gefunden. Eine OP ist nie ein Kinderspiel, aber ich kann nur dazu ermutigen, denn es hat was gebracht. Ich habe FIGO IV und hätte nie gedacht, dass es mir auch mal wieder so gut gehen könnte. |
starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Hallo zusammen,
meine Frau hat nach einem Rezidiv und erneuter operation eine Chemo mit Carboplatin/Taxol starke Gliederschmerzen und mit Überlkeit zu kämpfen. ist das normal oder muss ich mir Sorgen machen ? Bei der ersten Chemo hatte sie solche starken Beschwerden nicht !!!! Liebe Grüße an euch alle Tom:mad: |
AW: starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Hallo Tom,
Gliederschmerzen und Übelkeit gehören leider zu den Nebenwirkungen von Carboplatin/Taxol, die im Einzelfall mehr oder weniger stark auftreten können. Allerdings bekommt man fast überall Begleitmedikamente gegen die Übelkeit. Das war in meinem Fall Zofran, habe aber auch bei einigen von Emend gehört. Frag doch mal bitte Deine Frau ob sie diese Medikamente erhalten hat, wenn nicht unbedingt den Arzt darauf ansprechen. Gegen die Gliederschmerzen wurde bei Bedarf ebenfalls Schmerzmittel verschrieben. Alles Gute für Euch LG Lizzy |
AW: starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Hallo Tom,
leider hat wohl jeder Chemo-Wirkstoff seine "speziellen" Nebenwirkungen, die auch variieren. Nach meinen Erfahrungen ist die Übelkeit jedoch bei jedem Wirkstoff die am häufigsten vorkommende Nebenwirkung. Als bei mir weder Cortison, noch MCP, noch Zofran half, bekamm ich Emend verschrieben. Ein Mittel, dass ich wenige Stunden vor der Infusion und den beiden Folgetagen nehmen musste, und das dann auch für einige Tage gut half. Bis zum nächsten Zyklus reichte dann wieder MCP bzw. Zofran. Die Gliederschmerzen (oder auch Ganzkörperschmerzen) haben mich auch durch alle Chemos begleitet. Wie Lizzy schon schrieb, ist Novalgin hilfreich. Erfahrungsgemäß nehmen die Beschwerden von Zyklus zu Zyklus zu und verschwinden leider erst einige Wochen nach Beendigung der Chemo . Trotzdem wünsche ich deiner Frau natürlich einen weniger heftigen Verlauf. Alles Gute Heike |
AW: starke gliederschmerzen nach erneuter chemo
Bei mir ist es auch so gewesen, daß ich starke Gliederschmerzen hatte und von der Übelkeit nach der Chemo gar nicht zu reden. Aber sie hat vor 3 Jahren geholfen!
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AW: 2. OP nach Eierstockkrebs
Hallo zusammen,
möchte kurz einen lagebericht abgeben. Meine Frau hat die 2. chemo besser als die erste ertragen. Sie ist eigentlich gut drauf. Kribbeln in den Fingern und leichte Gleiderschmerzen. sonst ist alles soweit ok. Sie macht ihren Haushalt so gut es geht, treibt ein wenig Sport (Nordic Walking). Morgen werden wir einen Rentenantrag stellen, da sie am 3. Okt. von der KK ausgesteuert wird. mal sehen was das bringt. Liebe Grüße Thomas |
AW: Lymphödem bei Eierstockkrebs
Hallo allerseits,
ich hole diesen Thread nach oben, weil ich seit längerem mit einem Lymphödem zu kämpfen habe und es trotz Kompressionsstrumpf und LD nicht merklich besser wird. Das Ödem ist auf den re. Oberschenkel begrenzt, der gut 10 % mehr Umfang hat als der Linke. Ist das vergleichsweise wenig - mittel - viel? Ich habe Kompressionstrümpfe der Klasse 2 und glaube, dass dies zu schwach ist, dass ich 3 bräuchte. Kann jemand dazu etwas sagen? Dann eine ganz praktische Frage: wie lässt sich das Rutschen vermeiden? Irgendwelche Tipps und Tricks? Im Sommer, wenn man selbst am Bein leicht schwitzt, halten die Strümpfe wunderbar. Doch wenns jetzt kühler wird? Ich hab mir schon überlegt, immer ein Sprühfläschchen mit Wasser mitzunehmen und bei Gelegenheit die Beine damit einzusprühen, denn ein nasser Strumpf rutscht ja auch nicht. Läßt sich aber nicht immer durchführen. Es gibt ja auch speziellen "Kleber" bzw. Haftgel für Kompr. strümpfe, hat jemand Erfahrung damit? Inzwischen ist auch manchmal meine re. Leiste angeschwollen, das geht dann wohl in Ri. Strumpfhose. Habt Ihr eher Strümpfe oder Str. hosen? Ich habe gelesen, dass es auch Spezialkliniken gibt. Meine Sorge beim LD ist, wie bei allen wahrscheinlich, dass es immer stärker werden kann. Mein Oberschenkel ist jetzt schon verfestigtes Gewebe, weil ich es versäumt habe, rechtzeitig einzugreifen. Ich hab auch das Gefühl, dass von ärztl. Seite kaum jemand sich damit richtig gut auskennt und sagen kann, dies oder das wäre das Richtige. Nun ja, das ist ja auch wieder ein Spezialgebiet für sich. Es wäre schön, wenn jemand etwas zu meinen Fragen sagen könnte. Viele Grüße Monika |
AW: Lymphödem bei Eierstockkrebs
Hallo Monika,
nach meinen OPs hatte ich keine Probleme mit Lymphödem o.ä.. Ich weiß aber noch, dass ich damals in meiner Schwangerschaft eine Kompressionsstrumpfhose bekommen habe. Im Winter kam ich damit auch sehr gut klar. Ansonten habe ich auch nur noch den Tipp: regelmäßig schwimmen gehen. Weiter reichende Infos kann ich dir nicht geben. Liebe Grüße, Marie |
Metastasen wer kann helfen
Hallo Zusammen,
meiner Frau wurde 2008 EK Stdium IIIc diagnostiziert, Komplettremission mit Entfernung von 50 cm Dickdarm. Danach chemo Carboplatin/Taxol. Im Mai 2010 Rezidiv. Erneute OP mit Totalremmssion und wieder Standard Chemo. Heute 5.April 2011 erneuter Anstieg des Tumormarkers und CT Ergebnis Metas an Leber un Bauchfell. die Ärzte schlagen jetzt eine Monotherapie mit Toptecan oder Caelyx vor. Hat jemand Erfahrung hiermit oder kann uns sonst wie unterstützen oder Mut machen. Tomcom |
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