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Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo,
bin neu hier und total am verzweifeln. bin 37 und habe einen sohn von 15 monaten. habe ein invasives ductales mammacarcinom G3B5b ergebnis weiß ich seit gestern. ab morgen sollen die voruntersuchungen beginnen, dann erst chemo und danach op. wer hat ähnl. erlebt und kann berichten bei mir gehts im kopf total rund, mal denke ich was wird aus meinem sohn, werde ich ihn noch aufwachsen sehen oder wie lange habe ich noch...kann keinen klaren gedanken fassen, muss mmer wieder weinen... wer kann helfen... meine familie ist für mich da, aber irgendwie ist man doch so alleine, der arzt konnte oder wollte auch noch keine prognose abgeben es fehlen noch ein paar marker, ich weiß nicht mehr weiter... meine geschichte: im juli habe ich einen knoten in der li. brust entdeckt und bin gleich zur ärztin. laut ultraschall wäre es ne zyste, überweisung zur mammographie und nochmal ultraschall im mammascreeningzentrum. auch dort wurde ich beruhigt, es wäre ne zwar komplizierte zyste und kontorlle in 6 monaten angeraten. bin von mir aus in ein brustzentrum und hatte am die. termin beim arzt und gleich am do. biopsie. am sa. erhalten: invasives ductales mammacarcinom G3 B5b Danke fürs lesen, musste mir das halt mal von der seele schreiben GLG an ALLE Kirsten |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Liebe Kirsten,
erst einmal nehm ich Dich in den Arm. Ich habe März die gleiche Diagnose bekommen, und bin mittlerweile soweit, dass ich "nur" noch Bestrahlungen brauche. Chemo und OP liegen hinter mir. Ich habe auch ein Kind, sie ist 11. Ich kann mir gut vorstellen, was du mitmachst... Wenn ich dir helfen kann....gerne....!!! Sei erst einmal feste gedrückt und glaube mir, du bist nicht alleine.... Gruß Flitzmieze |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Liebe kirsten,
Da wo du heute stehst stand ich im april. Ich bin 32, mein sohn ist 2 und auch ich habe die diagnose bk. Dass du im moment angst hast und du dir über alles gedanken machst ist normal und auch gut so. Es wird aufwärts gehen es wird wieder besser. Ich habe nun 7 chemos hinter mir und op war vor zwei wochen. Wenn ich dir helfen kann, dann schreib mir. Lass den kopf nicht hängen :knuddel: ulrike |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten,
ganz verständlich, dass du solche Sorgen hast. Mir ging es ähnlich wie dir. Habe einen Knoten gefühlt und mir wurde ebenfalls gesagt, dass es wahrscheinlich ne Zyste sei, bin dann zur Sono und zur Mammo. Erst hieß es wieder unklare Zyste, doch die Mammo zeigte einen Tumor. Es hieß er sei gutartig, entweder entfernen lassen oder in 6 Monaten zur Kontrolle. Die Biopsie ergab dann aber leider was ganz anderes. Bin auch erst 34 Jahre alt, habe leider keine Kinder, aber lebe für und gerne mit meiner Familie, meinen kleinen Patenkindern (geliebt als wären es meine eigenen). Genau wie Flitzmieze habe ich die Chemo und Op hinter mir und mache jetzt noch Bestrahlungen mit. Also, wenn du irgendwelche Fragen hast, melde dich einfach. Schicke dir ne dicke Umarmung :knuddel: und heul dich einfach mal so richtig aus! Liebe Grüße |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten,
Willkommen im Forum auch wenn es wie immer ein besch**** Anlass ist... oh weh :( ich bin immer total traurig wenn ich lese wie oft das passiert. Ich nehm dich auch mal unbekannter Weise in den Arm :pftroest: Ich selber bin 32, habe während der Chemo geheiratet aber kein Kind. Du siehst also auch das geht! Die Ärzte haben es uns zeitlich möglich gemacht und keiner der es nicht wußte hat etwas gemerkt :-) Auch ich habe 6 Mal Chemo hinter mir und bin mit der Bestrahlung fast fertig. Die Angst am Anfang ist das Schlimmste finde ich. Ich drück Dich ganz feste und schließe mich den anderen an, wenn ich helfen kann, gerne :pftroest: Liebe Grüße Fabienne |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten,
Deine Angst kann ich sehr gut verstehen. Deine Gedanken sind auch sehr gut nachvollziehbar. Als ich den ersten Schrecken verdaut hatte, habe ich mir gesagt, es ist jetzt da, die Zeit kann man nicht zurückdrehen, ich kann nur nach vorne gehen. Allein schon für meine Kinder. Sie können nicht ohne mich. Der Weg ist nicht einfach, aber gut zu schaffen. Du packst das auch. Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft. Hier kannst Du Dir immer wieder mal Deine Probleme von der Seele schreiben und Tipps holen. Das hilft auf jeden Fall. Hier sind Menschen, die Dich sehr gut verstehen. Alles Liebe:pftroest::pftroest: Petra |
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liebe Kirsten hallo!
ES tut mir in der Seele leid das auch du betroffen bist.Ich bin seid paar Tagen 37 J. meine Diagnose habe ich in März erhalten:(und ich fühlte mich zerstört, verletzt , ausgelöscht...ich schrieb auch hier und bekamm sehr viele warmen PN´s die mich aufmunterten ....und mir Kraft gaben in d.schwierigen Minuten Stunden , da 1 J.vorher war mein Knötschen klitzeklein und lt Gyn nicht schlimmes, bitte in 1 Jahr kommen..Mitlerweile bin ich mit Chemo und Bestrahlung fertig ,OP hatte ich vorher und morgen geht zur AHB:D:D Angst wird bleiben , möchte ich nicht abstreiten, aber es wird leichter....später, wenn mann alles realisiert hat.Mir geht es jetzt gut ich lache wieder habe Spass , was in März und April unmöglich war.Alle Nebenwirkungen habe ich in Praxen gelassen, versuchte alles positiv zu sehen.ich habe auch geweint....:shy:aber das ist normal. ich habe leider keine Kinder , nur einen wunderbaren Mann der zur mir stand und steht. Liebe Kirsten der Weg ist steinig schwer aber der ist gut zu schaffen, Kämpfe!Gib nicht auf!lass dich nicht hängen!! Das Leben lohnt sich!! wenn du Fragen hast bin ich für dich da!!schreib einfach Fühle dich ganz lieb gedrückt und umarmt:pftroest::pftroest::pftroest: |
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Hallo Ihr Lieben!
Danke für Eure lieben Worte. Irgendwie gut zu wissen dass man nicht allein ist! Das macht es etwas leichter. Heute ging es mir einigermaßen,aber die Verzweiflung kommt immer wieder wie eine große bedrohliche Welle. Aber ich kann kämpfen!! Morgen habe ich morgens Knochenszinti. und am abend einen Termin zum Mamma-MRT. Am Freitag dann Röntgen Thorax. Nur der Termin für Oberbauchsono., Herzecho und EKG steht noch nicht fest. Irgendwie denke ich es wird auch besser wenns endlich losgeht und was gemacht wird. Drückt mir bitte die Daumen. Ich finde es echt toll von Euch dass Ihr uns "Neulinge" so unterstützt. Ich sende Euch ganz liebe Grüße und drück Euch!! Lieben Dank!! Werde dann berichten. Kirsten |
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Hallo Kirsten ,
das Gefühl der Ohnmacht und Angst ist bei mir auch nicht vergessen aber ich möchte dir auch sagen gut das Du dich eigenhändig an ein Brustzentrum gewandt hast! Jetzt wirst du erstmal auf den Kopf gestellt um zu schauen welche Therapie für dich die richtige ist .Fabienne schreibt "die Angst am Anfang" ist die schlimmste .Ich empfand das bisher rückblickend betrachtet auch so. Man wartet , weiß nichts so recht und das Kopfkino läuft . Ich dachte manchen Abend am Bettchen meiner Kleinen , was passiert jetzt :eek::confused::cry: ? Und genau wie du schreibst wenn es losgeht hat man einen Plan und man fühlt es wird etwas getan !Jedem hilft was anderes ,ich hab mir psychologische Hilfe geholt und bin seitdem hier im KK unterwegs - das hat mir geholfen. Bei mir gings übrigens im August 2008 los - auch ductal G3 . Ich drück dir die Daumen - alles Liebe PALO :winke: |
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Hallo Kirsten,
jetzt haben Dir schon so viele "Mitstreiter" Mut gemacht -auch ich möchte mich anschliessen. Mein angebliches Fibroadenom und ein angeblich verstopfter Milchgang (beides in der Schwangerschaft selber gefühlt - wurde aber immer für gutartig bewertet) wurde biopsiert, als meine kleine Tochter 13 Monate alt war. Mit dem Ergebnis das ich am Ende 17 bösartige Knoten hatte... Auch ich habe vor der OP meine Chemo erhalten - 3x FEC und 3x DOC + 1 Jahr Herceptin. Und ich würde es wieder so machen - nach der Therapie war noch ein einziger Resttumor von 2,3mm übrig. Was soll ich sagen - das Jahr ist mit der Chemo, OP und Bestrahlung quasi "an mir vorbei geflogen" und mir geht es wieder gut. Morgen habe ich wieder eine Kontroll-Mammo und MRT, da am 9.November der Aufbau ansteht. Wenn man erst mal den Kampf aufgenommen hat merkt man wie stark man sein kann. Was mir geholfen hat: Ich hatte das Bild eines Kampfes in meinem Kopf - und hierzu wollte ich meinen "Gegner" sehen. Ich durfte im Mikroskop die S....k...zellen sehen und Ihnen quasi Auge in Auge den Kampf ansagen! Natürlich hat jeder wohl eine andere Stategie bzw. ein anderes Bild im Kopf. Ich drücke Dir die Daumen! Lg Timra |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten,
es tut mir sehr leid, dass Du diese Diagnose bekommen hast. Ich hatte mit 42 Jahren auch einen BK in einer Zyste. Es ist sehr gut, dass Du Dich nicht hast abspeisen lassen und selbst zum BZ gegangen bist. Mein BK liegt jetzt 17 Jahre zurück. Meine Töchter waren 13 und 15 Jahre alt. Ich habe auch Angst gehabt, sie nicht mehr aufwachsen zu sehen. Jetzt habe ich Enkelkinder. Du wirst es schaffen. Die Behandlungsmethoden sind heute viel besser als vor 17 Jahren. Das nächste Jahr mit OP, Chemo und Bestrahlung geht vorüber. Ich wünsche Dir alles Gute. LG Brigitte |
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Hallo ihr Lieben,
vielen dank für die vielen lieben worte und eure Erfahrungsberichte. Bin so froh,dass es dieses Forum gibt. Und das ihr alle so hilfsbereit seid. Also meine Knochenszintigraphie war ohne Befund, endlich mal was positives, hätte den arzt umarmen können. hoffe die nächsten untersuchungen sind auch alle ohne befund. bin dann auch froh wenn endlich die therapie losgeht. muss jetzt nicht mehr so oft weinen und versuche mich irgendwie abzulenken. Ich danke euch nochmals und wünsche euch alles liebe wenn ich neue ergebnisse habe und weiß wie es weitergeht berichte ich natürlich! Eure Kirsten |
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hallo Kirsten,
Knochenszinti ohne Befund, die halbe Miete. Sei ein wenig optimistisch. Der Rest geht auch gut aus. Alles Liebe Petra |
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Hi Kirsten,
habe gerade von deinen guten Befund gelesen :rotier2: Das hört sich doch schon mal super an. Für die anderen Untersuchungen drücke ich dir weiterhin beide Daumen, aber das wird schon. Wünsche dir weiterhin viel Kraft!! Liebe Grüße Dinana :winke: |
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Grüsse, Geniesse erstmal diesen freudigen Befund, Kerstin. Es gibt keine Metastasen. Als ich die Nachricht vor 14 Tagen erfuhr, habe ich Rotz und Wasser vor Freude geheult. Und irgendwie hat sich da, meine innere Erstarrung gelöst. Mein Kampfwille trat langsam hervor. Und nach dem letzten Arztgespräch stand für mich fest. Ich hatte in meinen Körper einen gefährlichen Feind, und den wollte ich besiegen. ER oder ICH. Es gab keine andere Alternative mehr für mich. Und was ich erschreckend momentan finde, viele junge Frauen erkranken dran. Ich überlege manchmal, ob nicht in irgendeiner Arbeitszimmer, eine wissenschaftliche Studien liegt, die man versucht nicht öffentlich zu machen. Wie auch immer.... Pack es einfach an, stell dich ihm. Und wir helfen dir dabei, diesem Mistkerl in den Hintern zu treten und ihn fertig zu machen. Komm jetzt erstmal einmal zur Ruhe. Schnaufe durch und zeige dem verdammten Kerl die Zähne. Ich helfe dir gerne dabei. Dyara PS: Habe den Begriff *Krebs* für mich als *männlich* erklärt. Da ich gewohnt bin, Männer die Stirn zu bieten... *lacht hell auf*. |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Ihr Lieben,
danke für Euren Zuspruch und die Aufmunterung! Heute war ein nicht so guter tag, weiß nicht recht warum. Gestern gings mir jedenfalls besser. Morgen gehts zum Thorax-ct hoffe es wird nichts gefunden. Nächste Woche evtl. Do. sollen dann die Befunde alle vorliegen und mit mir besprochen werden. Bin im Brustzentrum Nahe und am überlegen ob ich mir mit den ganzen Befunden eine zweite Meinung einholen sollte. Wie habt ihr das gemacht? Oder verunsichert das eher. Da ich anfangs 2 Meinungen hatte die sagten es wäre nix bösartiges bin ich am überlegen ob das Sinn macht. Weiß ja auch nicht. Habe heute mit meinem Sohn zugesehen wie er versucht zu laufen (er ist 15 Monate alt), nach jedem mißglückten Versuch steht er tapfer wieder auf und versucht es einen Schritt nach dem anderen, ich werde versuchen es genau so zu machen Schritt für Schritt, auch wenn mir das nicht einfach fallen wird. So jetzt habe ich mich schon etwas beruhigt. Danke dass es hier immer ein offenes ohr gibt. ich hoffe ich kann auch irgendwann jemandem so helfen wie ihr mir!! Vielen Dank Kirsten |
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Liebe Kirsten, eine Zweitmeinung ist denk ich immer wichtig, und auch im Normalfall eine Kassenleistung, also dein gutes Recht.
Ich hatte damals eine "online Zweitmeinung". Such jetzt ganz verzweifelt nach der richtigen Internetadresse. Es ist bei mir schon drei Jahre her, hab vieles verdrängt. Vielleicht kann eine andere Leserin helfen. Jedenfalls füllte ich damals seitenweise Fragebögen online aus, und bekam tatsächlich wenige Tage später einen Anruf eines Brustkrebsspezialisten- Oberarzt, der sich 45 min Zeit nahm, mehr als jeder Arzt,, den ich bis dato gesehen hatte. Das hat natürlich den Vorteil, daß man sich nicht nochmal irgendwo vorstellen muß. Grundlage sind natürlich alle bisherigen (histologischen) Befunde. Außerdem werden in dem Fragebogen viele Fragen zur aktuellen Lebenssituation (Gewicht, Vorerkrankungen, Lebensgewohnheiten usw.) gestellt. Muß mein altes Internet durchsuchen, kann ein bißchen dauern, falls du interessiert bist. Erstmal wünsch ich dir viel Mut...denk immer dran, auch wenn es jetzt zum Verzweifeln ist...es geht in sehr sehr vielen Fällen so wie bei mir: Nach Ende der Behandlungen ein gutes Leben. Liebe Grüße von der seelöwin |
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Hallo Kirsten,
eine Zweitmeinung würde ich mir dann einholen, wenn ich zu dem Arzt ein nicht so großes Vertrauen habe und mir an der Diagnose etwas suspekt erscheint. Es ist Dein gutes Recht dies zu tun. Mein Arzt hat mir damals im Brustzentrum die Gelegenheit nahegelegt, eine zweite Meinung anzuhören. Ich habe meinem Arzt allerdings vertraut und dies nicht getan. Bin meiner Meinung nach auch gut damit gefahren, weil ich mir vorstellen kann, dass die seelische Belastung vielleicht noch größer wird, wenn ich noch eine Aussage abwägen muss. Ich weis es nicht genau, denke aber, dass muss jeder für sich entscheiden. Ich wünsche Dir, dass Deine Angst nachlässt und Du die Sache mit einem kühlen Kopf angehen kannst. :knuddel: Alles Liebe Petra |
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, warte doch erstmal alle Ergebnisse ab. Und entscheide dann. Dein behandelnder Arzt legt Dir ja nahe, eine zweite Meinung einzuholen. Das war jedenfalls bei mir der Fall. Aber stürze dich nicht in einer Hoffnung hinein keinen Krebs zu haben. Umso tiefer wirst Du nach der Zweitmeinung fallen. Schau dir Deinen Ableger an, der macht es Dir vor. Gehe das leidige Thema. Schritt für Schritt an. Versuche, es zu verarbeiten in einer ruhigen Stunde. Und fange an zu kämpfen, wenn sich der Befund bestätigt. Wünsche dir eine ruhige Nacht. Und denke daran, Schritt für Schritt kommt man auch ans Ziel. Dyara |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo,
ich denke Dyara hat vollkommen recht. Meine Ärztin im Brustzentrum hat mir auch die Möglichkeit gegeben, mir eine weitere Meinung einzuholen. Aber eigentlich war die Diagnose gut sichtbar und schwarz auf weiß von den Pathologen. Meine Tanten wollten allerdings immer, dass ich nach Soest in die Klinik gehe, weil sie es einfach nich wahr haben wollten. Mir war das jedoch alles zu viel, ich wollte mit dem Kampf gegen das Miststück beginnen. Mein Vertrauen zu der Ärztin war von der ersten Minute an da und ich habe mich in ihre Hände gegeben (wurde während der ganzen Zeit liebevoll von ihr unterstützt). Also überleg einfach, mit welcher Lösung es dir besser geht und mach das, was dein Bauch dir sagt. Liebe Grüße und ein ruhiges Wochenende Dinana :winke: |
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Hallo und guten morgen.
war am freitag beim thorax ct und der radiologe meinte alles in Ordnung. gottsei dank! bin erstmal etwas erleichtert. morgen folgt dann oberbauchsono und herzecho und ich hoffe da finden sie auch nichts. heut gehts mir ganz gut, bei mir ists am morgen nach dem aufstehen schlimm, denn dann weiß man es ist leider kein böser traum und die gewissheit kommt wieder. und abends vorm schlafen, da kreist auch alles im kopf herum: warum, wie gehts weiter, wie lange usw. ich weiß ja das bringt nichts aber was soll ich machen. Wünsche euch allen einen schönen Sonntag und liebe Grüße aus dem hunsrück Kirsten. |
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*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, Schöpfe aus jeder guten Nachricht, Hoffnung Kirsten. Sie gibt Dir Kraft weiterhin durchzuhalten. Und suche das Gespräch mit den anderen, so lernt man mit seiner Angst umzugehen. Meine momentanen Gedanken gehen dahin, jetzt einmal für mich gesprochen: Fakt ist: Ich habe Krebs. Fakt ist: Ich will leben. Fakt ist: Ich würde alles tun, um ALT zu werden. Das zählt für mich. Und darum kämpfe ich. *greift nach ihren Händen* Was du machen sollst, fragst du? KÄMPFE UND SUCHE DAS GESPRÄCH! ICH WERDE SICHERLICH ZUHÖREN! Dyara |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo ihr Lieben,
habe morgen besprechungstermin im brustzentrum. dann erfahre ich hoffentlich auch endlich die hormonrezeptor, HER2neu und KI-67 Werte. es wird dann wohl auch die therapie besprochen. werde mich dann wieder hier melden. im moment bin ich ganz ruhig, aber das ändert sich ja ständig bei mir. weinen kann ich nicht mehr, tränen sind leer, aber ich spüre wie mein kampfgeist zurückkehrt und mich stärkt, das ist beruhigend. also liebe grüße an euch alle, ihr tut einfach gut!! vielen dank eure kirsten |
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Toi, toi, toi!:pftroest:
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AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo und guten abend,
war heute im brustzentrum und mein befund sieht so aus: Triple neg., Ki67:58% MIB 1 Index, HER2-neu Status: Score 0,möglichkeit einer fam. disposition könnte vorliegen (mütterlicherseits hatte bei uns niemand krebs, nur 1 tante väterlicherseits BK und andere tante gebärmutterhalskrebs) Soll jetzt TAC Chemo bekommen 6x alle 3 wochen. wer hat ähnliche daten und wie habt ihr die chemo vertragen? soll einen port bekommen, welche erfahrungen habt ihr damit? im moment bin ich ganz ruhig und gelassen schon fast unheimlich. naja bin auch ziemlich müde. wünsche euch einen schönen freitag. lg Kirsten |
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Hallo Kirsten....
ja, wenn die Diagnose und die Thera steht....kehrt unheimlich Ruhe ein...kenn ich... verdränge aber bitte nix und lass es raus, wann immer es nötig ist. ein Port ist gut....das Einsetzen haben sie bei mir direkt mit der Entnahme des Lymphknotens gemacht. Es hat bei mir bis zur ersten Chemo gedauert, dass ich ihn nicht mehr gemerkt habe. Er hat direkt einen Namen von mir bekommen...(Friedrich) Er hat mir gute Dienste getan und ist absolut ok....hab da keine Angst vor.. Ich war heute beim Anzeichnen und im CT...wurde grauenvoll behandelt. MEine Psyche ist so schrott....Bin einfach therapiemüde... Dir gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Löwenkraft von mir.... Gruß FM |
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Hallo Kirsten,
ich hatte auch einen TN und habe TAC neoadjuvant bekommen. Mein KI67 war mit 25% etwas niedriger ,aber ansonsten ähneln sich die Befunde. Ich hatte auch einen Port bekommen,den habe ich heute noch.Der Port ist ein Segen,er schont Deine Venen,die Du zum wöchentlichen Blutabnehmen während der Chemo brauchst.Außerdem bist Du während der Chemositzungen,die stundenlang andauern,unabhängiger,d.h.Du kannst Dich freier bewegn und mußt nicht ständig den Arm ruhig halten etc. Eine feine Sache der Port:) Die Chemo selber: es ist eine starke Chemo,aber dafür setzt sie dem Tumor auch ordentlich zu.Meiner hat sich nach der 2. verkrümelt:tongue Also,bei TN wirkt die Chemo im allgemeinen gut,bei einem hohem Ki67 sowieso,da sich die Zellen schnell teilen und genau die werden erwischt. Vermutlich siehst Du jetzt einen riesigen Berg vor Dir-ganz normal. Nur,gehe Schritt für Schritt,von einer Chemo zur nächsten.Denke jetzt nicht an das folgende wie OP und Bestrahlung,sondern konzentriere Dich immer auf das nächste.Und das wird die nächsten Monate die Chemo sein. Es ist auszuhalten:(... Bei mir war es so: am Chemotag selber ging es mir ganz gut,es wurde dann erst einige Tage später schlimmer.Also Mittwochs hatte ich Chemo,Samstag ging es mir schlecht-aber Dienstag darauf ging es mir schon wieder recht gut und dann hatte ich eine gute Zeit bis zur nächsten Chemo. Kopf hoch,Du schaffst das. Das Du jetzt ganz ruhig bist-es ist einfach ein Verarbeitungsprozess der da statt findet.Nach der Fassungslosikeit und Todesangst kommt dann irgendwann die Ruhe,dann die Zuversicht und dann auch wieder Freude:) Ganz sicher. Alles Gute Dir,Jule |
Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten,
nur nicht aufgeben und versuchen optimistisch zu bleiben, dann schaffst du das! Die Medizin ist mittlerweile so weit und es gibt so gute Heilungschancen. Wir lassen uns hier doch nicht von so nem fiesen kleinen Knubbel unterkriegen! Und die Chemo ist auch nicht so schlimm wie man meint. Bekomme noch eine Infusion und bin dann durch. Natürlich ist schön anders, aber es ist machbar. Wichtig ist, dass du dich nicht einigelst. Mir helfen mein mein Freund und mein Freundeskreis super. Stehen alle parat, ohne einen in Watte zu packen. Das hilft. Allerdings muss ich gestehen, dass ich beim Lesen eurer Beiträge total wütend geworden bin. Natürlich nicht auf euch, sondern auf die Ärzte. Bei mir war es ähnlich. Meine Gyn hat im Mai einen Knoten in der linken Bruts ertastet. Da sie nicht eindeutig sagen konnte, dass es ne Zyste ist gings zur Mammografie. Der Radiologe meinte dann, dass das nichts böses sei und der Knoten, der ja eindeutig zu sehen war, beobachtet werden sollte. Ich hab dann auf eine Biopsie bestanden und bin recht optimistisch zur Ergebnisbekanntgabe gegangen. Es meinten ja alle, es sei nur ein Fibroadenom und nichts schlimmes. Und dann kam der Hammer, bösartig. Und vielen von euch ging es ja ähnlich. Dabei ist es doch so wichtig, dass Krebs früh erkannt wird! Versteh es nicht. Musste mir einfach mal Luft machen :mad: Kirsten, fühl dich umarmt. Hi, ich nochmal. Ich hab auch einen TN und hab die TAC neoadjuvant alle 3 Wochen bekommen. Wie gesagt, steht noch eine an und dann bin ich durch. Hab auch einen Port. Also was die Chemo angeht hatte ich schlimmeres erwartet. Den Tag der Infusion gehts mir ganz gut. Bin nur etwas müde. In den folgenden 5 Tagen kommen dann schon mal Appetitlosigkeit, kein Geschmack, mal Knochenschmerzen, Müdigkeit, schwere Beine oder mal ein Stechen im Gelenk. Musste leider auch feststellen, dass ich in den Tagen eher depri bin und mein Optimismus mich im Stich lässt. Ab dem sechsten Tag ist es dann als wurd ein Schalter umgelegt und ich fühl mich bis auf kleine Zipperlein ganz normal. Jetzt zum Ende nehmen die Entzündungen der Schleimhäute zu. Klar, nervt, ist aber alles auszuhalten und man weiß ja wofür man sich da durch beißt. Ich sehr die Chemo auch eher als lästigen Verbündeten an. Wenn so der Krebs stirbt, immer her mit der Chemie!!! Mein Tumor ist auch schon wesentlich kleiner geworden und mein Gyn meinte, dass er davon ausgeht, dass er bei der OP nur noch TOTES Gewebe entfernen muss. Zum Port. Grundsätzlich definitiv die beste Alternative, aber meiner nervt schon. Du wirst angedockt und musst dir über die Infusion keine Sorgen machen, allerdings schmerzt meiner zwischendurch. Insbesondere nach der Chemo scheint der Bereich um den Port ein wenig gereizt zu sein. Muss aber nicht. Ich hab schon von vielen gehört, die den Port überhaupt nicht spühren. Und ich muss Jule zustimmen. Die erste Zeit ist die schlimmste. Weil man die neue Situation verarbeiten muss, ist ja keiner drauf vorbereitet. Ich bin mittlerweile fest entschlossen in 5 Jahren gesund zu sein und seh es auch nicht ein mich unterkriegen zu lassen. Wir schaffen das? 6-10 sch.. Monate, ok, aber dann gehts wieder aufwärts! Nina |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, es war keine Ruhe in dem Sinne von Ausgeruhtheit, sondern eine innerliche Erstarrung fast wie ein Schock. Und dieser Zustand hat sich bei mir erst nach 4 Wochen gelöst. Und zwar durch ein intensives Gespräch mit einer Frau, die auch Brustkrebs hat. Und das war der Tag, wo ich den Port bekam. SIE war die erste Person, die mich wirklich verstand. Sie nahm mir diese Erstarrung, es war wie ein Schlüsselerlebnis für mich. In diesem Gespräch kam ich endlich von dem Gedanken weg, dass ich *Mein Grab bald schaufeln kann*. *Ich lebe seit 25 Jahren damit. Brustkrebs ist nicht gleichzusetzen, du musst sterben. Die Heilungschance ist sehr hoch*, das hat sie mir immer wieder in unserem Gespräch vermittelt. Und dass ist eine ganz wichtige Aussage für mich und wahrscheinlich auch für andere verängstigte Patientinnen. Ich werde sicherlich von Zustände in der Zukunft wie... ERSCHÖPFUNG....WEINKRÄMPFEN.... und ÄNGSTEN... verfolgt, aber ich nehme sie in Kauf. Und lasse sie auch zu. Weil ich glaube, dass geweinte Tränen meiner Seele Erleichterung verschafft. Ich wünsche Euch einen schönen Tag. Dyara |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten,
erstmal wünsche ich dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen für die nächste Zeit.... Ich umarme dich ganz doll und schicke dir viel Mut. Bei mir wurde vor 2 Jahren BK festgestellt und operiert, danach 6x Chemo und 36 Bestrahlungen. Zum Port kann ich dir nur sagen das die Implant. Op nicht schlimm ist und ihn jeder anderst empfindet. Ich hatte nie probleme damit ich hatte keine Schmerzen nichts und für die ganze Zeit der Behandlung ist es auch wirklich einfacher....... Dein kleiner ist zwar noch zu jung für die Kinderpsychologische behandlung aber mir als Mama tat es einfach gut meine 2 Süßen damals 4 und 8 dabei zu haben. Dein Mann kann übrigens auch mit als Selbstzahler.... Ich hab mir vor 2 Wochen nach langem ringen den Port wieder entfernen lassen und hoffe das ich Ihn nie nie wieder brauche... Ich glaube wir brauchen dir alle nichts vormachen die Chemo ist einfach sch...... aber du mußt immer daran denken sie zerstört auch unseren Feind. Ich sage mir jeden Abend "Ich werde bestimmt eine tolle Oma wenn es in ca. 20 Jahren soweit ist" Ganz liebe Grüße :winke: |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
*Ich lebe seit 25 Jahren damit. Brustkrebs ist nicht gleichzusetzen, du musst sterben. Die Heilungschance ist sehr hoch*, das hat sie mir immer wieder in unserem Gespräch vermittelt. Und dass ist eine ganz wichtige Aussage für mich und wahrscheinlich auch für andere verängstigte Patientinnen.
Ich werde sicherlich von Zustände in der Zukunft wie... ERSCHÖPFUNG....WEINKRÄMPFEN.... und ÄNGSTEN... verfolgt, aber ich nehme sie in Kauf. Und lasse sie auch zu. Weil ich glaube, dass geweinte Tränen meiner Seele Erleichterung verschafft. Hallo ihr Lieben, möchte auch etwas Mut und Zuversicht weitergeben... Habe meiner Tante am 1.11. zum 86. Geburtstag meine Glückwünsche überbracht,:)ist ja erst mal nichts ungewöhnliches;) dabei ihre Frage wie es mir geht ja alle Behandlungen abgeschlossen ( 6x TAC u. 28 Bestrahlungen), jetzt stehen zum " 1.Jahrestag" am 11.11. die Kontrolluntersuchungen an mit hoffentlich "langweiligen"Ergebnissen Tante: gehe positiv an die Sache, ich wünsche mir für dich einen Verlauf der Erkrankung wie bei mir, es ist jetzt:prost: 39 JAHRE:prost: das ich damit lebe und das nicht schlecht Liebe Kirsten, liebe Dyara Schicke Euch viel Mut und Kraft und positive Energie :pftroest: Dieser Tage kommen mir auch immer die Gedanken was an jenem Tag vor einem Jahr war und wie schnell die Zeit vergangen ist seit das vermeindlich normale Leben aus den Fugen geraten ist,ich stelle für mich fest es war nicht immer angenehm aber es gibt schlimmeres, so richtig "krank" habe ich mich gsd nie gefühlt. Habe die Chemo als Freund angesehen wie in dem Buch von A.RvF beschrieben und bin damit gut zurecht gekommen. ALLES LIEBE u. GUTE |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten und natürlich auch alle andere,
mein Befund ist deinem sehr ähnlich. Bekam im 3 Wochen-Rhythmus 6x TAC, dann nach 3 Wochen Pause die OP, dann wieder 3 Wochen Pause und jetzt stecke ich in 38 Bestrahlungen. Den Port habe ich mir bei der Sentinal-Op gleich mit einsetzen lassen (super Ding). Meine Mama hatte auch Chemo, aber über die Vene, das Gift machte ihre Venen immer kaputt, passiert dir beim Port nicht. Klar hat man Angst vor der Chemo (habe den Abend vor der ersten Chemo nur geheult), aber irgendwann habe ich das Gift als meinen Rausschmeißer betrachtet und es so hingenommen. Es ist kein Spaziergang, aber recht gut auszuhalten. Bei Ängste helfen Entspannungsübungen. Lass es ganz in Ruhe auf dich zukommen, hör nicht auf Horrorgeschichten von Leuten, die das noch gar nicht durchmachen mussten, jeder verträgt die Chemo anders. Die ersten Tage sind zwar etwas doof, aber ich war dann zwischendurch feiern, Verwandte besuchen und habe am Alltag meiner Familie und Freunden gut teilnehmen können :prost: Wünsche dir ganz viel Kraft und auch Mut!! Du schaffst das!! Nochmals was in eigener Sache: Ich finde es gut zu hören, dass einige so lange mit der Krankheit leben. Meine Mama ist sehr früh an Krebs gestorben und habe immer Angst, dass es mir auch so gehen wird. Aber wenn ich dann eure Texte lese, macht mir das wieder Mut. Danke an alle! Wünsche allen einen schönen Beginn ins Wochenende Dinana :winke: |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
hallo ihr lieben,
es rührt mich, dass mir soviele von euch ihre erfahrungen mitteilen. schön zu sehen, dass man verstanden wird. nä. dienstag habe ich ein vorgespräch wegen den port. werde mir aber auf jeden fall noch eine zweitmeinung einholen! im moment gehts mir einigermaßen. nochmals vielen dank für eure guttuhende hilfe!!! eure kirsten |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo ihr lieben,
aufklärungsgespräch wegen port konnte heute nicht gemacht werden, da wichtige unterlagen wie EKG, Labor und Lungen-Rö. fehlten!!!!! wurde vom b-zentrum vergessen mir zu sagen!!! so ein sch....!! habe mich furchtbar geärgert und fühlte mich sehr hilflos und im stich gelassen.:mad::confused: rö. wurde dann heute noch nachgeholt, blutergebnisse gibts dann evtl. morgen. schon beim mrt und ct fehlten die bestimmung von kreatinin und tsh,da dachte ichnoch: gut kann ja mal passieren. meine eltern sind über 100km gefahren um mich hinzubringen und auf meinen sohn(15 monate) aufzupassen und alles umsonst. morgen kommen dnun die eltern meines partners, auch die müssen 100km fahren, habe in der nähe niemand. die vorzimmerdamen im bz sind wohl völlig überfordert und überheblich. sind noch nicht lange zertifiziert und daher habe ich mir einen termin in einem anderen bz an einer uniklinik ausgemacht. da jemand abgesagt hat kann ich schon morgen hin. wenigstens ein kleiner lichtblick heute. da hat man so eine sch....-diagnose und muss sich um alles selbst kümmern sonst läuft nix. gottsei dank bin ich arzthelferin und kenne mich aus. so das musste mal raus!! berichte morgen wie es an der uniklinik lief!! noch eine frage: was haben eure krankenkassen zur perücke gezahlt? meine bezahlt 180,50 abzügl. 10 euro eigenanteil, ich finde das wenig? liebe grüße eure kirsten |
AW: Brauche Hilfe bzw. Aufmunterung
Hallo Kirsten,
nur kurz zur Perückenfrage: meine Kasse hat mir 320 € zugesagt, meine Perücke war billiger - getragen habe ich sie trotzdem nie. 180 scheint mir in der Tat etwas wenig, aber machen kann man da vermutlich jetzt nichts mehr. Wünsche Dir, dass Du den ganzen Sch.. marathon gut durchstehst - ich hab jetzt 7 von 8 Chemos weg, es ist gut auszuhalten. Immer schön Schrittchen für Schrittchen und nicht vergessen - einen Elefanten isst man ja auch in kleinen Stücken! Alles Gute und liebe Grüße Ulrike |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:22 Uhr. |
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