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-   -   OP, was soll das eigentlich bringen? (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=5370)

08.01.2004 20:51

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Ihr Lieben,

meine Mutter kommt nächste Woche ja wieder ins Kh und da wird sie Gespräche mit den Chirurgen haben.

Doch falls noch möglich , was soll das bringen, eine OP? Bis auf vielleicht Hildegard habe ich von keinem Fall gehört, der danach noch
länger als 2 Jahre gut gelebt hat.
Meine Angst ist ja auch, noch geht es ihr einigermaßen gut, sie isst auch wieder.
Doch nach so einer gr. Op die das Leben dann vielleicht nur noch mit Qualen max.2 Jahr verlängert?
Sollte man dann nicht lieber solange noch weiter leben, wie bisher?
Denn ist das Leben nach der Op nicht nur noch schmerzhaft?
Das könnte ich nicht ertragen, meine Mutter leiden zu sehen.
Sie hat auch ihr Gewicht i. d. letzten Tagen gehalten, doch nach der Op wird sie wahrscheinlich nur noch abnehmen, nichts mehr essen können.

Euer Rat ist wieder gefragt.

Eure Lotte

09.01.2004 10:19

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Lotte....die Hoffnung darf man nie aufgeben...mein Vater wurde auch m 2.12.2003 nach whipple operiert...er hat ca. 7 kg abgenommen aber jetzt hat er schon 4 zugenommen und es geht ihm sehr gut....er isst einfach alles...die op ist nicht einfach...aber wenn man will dann geht es...und die paar kilos die bekommt man wieder...seit der op nimmt mein vater ein multivitaminisches präparat und auch propoli und auch natriumselenit...und man kocht ihm einfach auf was er lust hat....es geht....vertrau'mir....bis bald valentina

09.01.2004 10:39

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Lotte, so darfst du NICHT denken! Wenn du möchtest, können wir uns per mail gern austauschen: bicolor-sun@lycos.de. Liebe Grüße

09.01.2004 12:50

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo liebe Lotte,
mein Mann hatte BSDK (2,3cm Durchmesser am Kopf der BSD). Er wurde am 10.12.2001 nach Whipple operiert, ein Lymphknoten war befallen. Ca. 18 kg nahm er ab und hat bis heute wieder 11 kg zugenommen, das reicht ihm so. Er bekam keine Chemo oder sonstige Nachbehandlungen, nur die übliche vierteljährliche Nachsorge. Er hat wieder seine alte Kraft zurückgewonnen, ausser, dass wir alle halt ein bisschen älter werden und es mal hier oder da drückt. Das ist jetzt schon etwas mehr als zwei Jahre her, und wir hoffen, dass nun nichts mehr auftaucht. Wir leben unser Leben nach unseren Wünschen und Bedürfnissen in erster Linie, man kann nach so einem Ereignis ganz gewaltig umdenken, auch ohne seine Lieben dabei zu enttäuschen. Wir sind sehr zufrieden, so wie es ist und haben immer Hoffnung. Wir freuen uns über kleine Dinge, die uns früher nicht so wichtig waren, das Leben kann so schön sein, wenn man seine Einstellung etwas ändert. Die Op. hat ihm sehr viel gebracht, das war die beste Möglichkeit für ihn, seine Erkrankung in den Griff zu bekommen. Schmerzen hat er eigentlich keine, ausser manchmal beim Laufen im oberen Bauchraum, aber das kommt von seinem Narbenbruch und Verwachsungen, damit kann er aber leben.
Er kann fast alles essen, was im Spass macht (macht er auch reichlich), muss jetzt nur Insulin spritzen, weil die restlichen Arbeiter anscheinend nicht genug arbeiten, das geht aber prima.
Liebe Lotte, Kopf hoch und immer positiv denken (ich weiss, dass das nicht leicht ist).
LG Elke

09.01.2004 22:08

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Lotte!
Meine Schwiegermutter ist im August nach Whipple operiert worden und anfangs dachte ich auch, vielleicht wäre es besser gewesen sie nicht zu operieren. Hildegard hatte damals auch mit mir geschimpft, man soll so nicht denken und eine Operation ist immer einen Chance. Heute sage ich mit Überzeugung sie hatte Recht. Ich möchte nichts bagatelliesieren, aber es ist tätsächlich eine Chance.
Meiner Schwiegermutter ging es sehr schlecht nach der Op. Sie hatte ingesamt über 25 Kilo abgenommen, sie konnte wochenlang kaum einen Bissen essen und sie hat vor Erschöpfung fast den ganzen Tag geschlafen. Manchmal war sie so down, das sie auf Fragen, die wir ihr stellten überhaupt keine Antwort gab. So dachte ich auch anfangs, wäre es vielleicht besser gewesen, sie nicht zu operieren, da es ihr nach der Operation schlechter ging als davor.
ABER:
Heute geht es ihr, für ihre Erkrankung, wirklich gut. Sie versorgt ihren kompletten Haushalt wieder alleine, sie isst auch wieder relativ gut und ansonsten hat sie auch wieder Spass am Leben.
Gut, ihr Leben ist nicht mehr das Gleiche als vor ihrer Erkrankung, aber immerhin sehr lebenswert.
Wir hoffen alle sehr, das sie noch ganz ganz lange bei uns bleibt und geniessen mit ihr gute Tage.

Liebe Grüsse und alles erdenklich Gute Elena

10.01.2004 14:11

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Ihr könnt Euch garnicht vorstellen wie gut mir Eure Worte getan haben.

Jetzt kann ich nur noch hoffen , dass auch wirklich noch eine Op stattfinden kann.

Man wird ja immer ein bischen dumm gehalten, na ja da hab ich aber auch selber Schuld. Bin ein Mensch, der das alles garnicht genau wissen möchte.
Auf dem Entlassungsbericht vor Weihnachten stand, wiederbestellt am 15. Janurar, zur Weiterbehandlung/OP. Man sagte meiner Mutter, dass sich die Chirurgen dann mit ihr unterhalten werden.Und auf der Einweisung nun vom Arzt steht hinter Op ein Fragezeichen.
Inzwischen sind dann aber drei Wochen vergangen, in denen sich ja so einiges getan haben kann.
Bis jetzt geht es ihr nicht schlechter, bis auf Rückenschmerzen.Eher besser.

Meine Angst wird von Tag zu Tag größer. Sie frisst mich irgendwie auf. Schaffe kaum meinen Haushalt, geschweige denn dass ich noch auf irgendwas Lust hätte.

Meine Mutter hatte ich ja zu mir nach Hause geholt, und verbringe nun jeden Tag mit ihr.Zu meiner Überraschung hat sie auch zugestimmt, obwohl ihr Ihre Wohnung doch fehlt. Das beruhigt mich. Doch je näher der Termin rückt...

Danke Hildegard für Deine Email, wenn ich Do. genaueres erfahre werde ich Dich wahrscheinlich
mit Fragen bombardieren.

Jeder Eintrag hier, dass jemand gut und schon länger mit dieser Krankheit lebt ist so beruhigend. Sind halt wenige.
Aber die anderen Beiträge ziehen einen ganz schön runter.
Meine Hände zittern schon richtig, wenn ich das Forum anklicke.

Doch diese Antworten waren echt aufbauend. Danke.

Gruß Lotte

11.01.2004 18:47

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Lotte,
ich verstehe Dich sehr gut. Die Angst k a n n einem auffressen.Am Anfang, als ich in dieses Forum reinschaute, sass ich fast jedesmal davor und heulte Rotz und Wasser. Aber ich suchte für meinen Mann und mich mit aller Gewalt das Positive, weil ich daran glauben wollte. Mit der Zeit ist man auch bereit, sich mit dieser Krankheit und seinen eigenen Ängsten auseinanderzusetzen, und man sieht es dann mit mehr Abstand. Deine Mutter und Du seid vielleicht noch nicht so weit, weil eben noch nicht operiert wurde oder weitere Massnahmen getroffen wurden. Aber es kommt die Zeit, wo alles ein bisschen in den Hintergrund rutscht und man doch wieder lachen und viel Freude am Leben haben kann. Heute, nach 2 Jahren, können wir sagen, wir können wieder viel lachen, Unsinn machen und wieder doch fast normal leben.
LG Elke

11.01.2004 19:18

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Elke,

Du sprichst mir aus der Seele. Ich kann mit der Situation überhaupt nicht umgehen. Für mich gibt es nichts anderes mehr, als die Krankheit meiner Mutter. An keiner Feier hab ich die letzten vier Wochen seit der Diagnose teilgenommen. Auf der einen Seite wollte ich soviel Zeit mit meiner Ma verbringen wie nur geht, doch auch wenn sie schon im Kh liegen würde wäre ich nirgends mehr hingegangen.
Und dann ständig diese furchtbaren Träume...
Du hast Recht, jedesmal wenn ich im Forum bin, kämpf ich mit den Tränen, damit Mama es nicht sieht.
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das Leben wieder schön werden wird.

Gruß Lotte

Gruß Lotte

12.01.2004 09:04

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Lotte,
lass bloss nicht den Kopf so hängen, glaube an das Positive. Alle, die mit Krebs betroffen sind, ob selbst krank oder Angehörige, hatten und haben damit zu kämpfen. Aber es gibt immer die Hoffnung, und man muss daran glauben, auch ist nicht jede Erkrankung gleich. Wenn Deine Mutter operiert sein sollte oder eine andere Behandlung bekommt,freue Dich an jeder noch so kleinen sichtbaren Besserung der Gesundheit Deiner Mutter. Ich denke, Du verstehst Dich mit Deiner Mutter sehr gut. Dann ist es für sie wichtig, Deine Liebe und Aufmerksamkeit zu spüren, aber auch die Kraft, die sie vielleicht bei Dir sucht. Du kannst Dir selbst auch ein bisschen helfen, nicht in so ein Loch zu fallen. Ein bisschen fröhliche Musik, keine aufregenden Filme im Fernsehen, man kann schon etwas für sich auch tun.
Das sind halt so meine eigenen Erfahrungen in der Zeit der Erkrankung und Genesung meines Mannes.
Alles Gute für Deine Mutter und Dich,
grüsst Elke

12.01.2004 11:08

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Lotte, glaub mir, das Leben WIRD wieder schön werden - man muss nur daran glauben. Mir ging es direkt nach der OP damals ja auch nicht so gut und mit viel Energie (Sport) usw. habe ich es in den Griff bekommen. Und vor mehr als 2 Jahren habe ich sogar noch begonne, Golf zu spielen. Das tue ich jetzt fortlaufend mit großer Leidenschaft (auch im Winter!). Oft mus man sich bei schlechtem Wetter aufraffen, um hinaus zu gehen, aber es geht.
Alles Liebe für Dich und Deine Mutter.

15.01.2004 20:38

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Ihr Lieben, und ich bedanke mich mal wieder für Eure netten Worte.

Hab heute meine Mutti ins Kh gebracht. Konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Hatte die Nacht ein Heulkrampf nach dem anderen.
Am liebsten hätte ich sie hier behalten. Gesagt, vergiss das Krankenhaus.Schon dieser Geruch....
Dort war ich dann beim Gespräch mit dem Chirurgen dabei. Der Mensch hatte sofort mein vollstes Vertrauen. Er hat meiner Mama zu einer Op geraten. Er hat keine Frage offen gelassen. Es soll die BSD, der Zwolff.., und die Gallenblase entfernt werden.Der Chirurg meinte, früher hat man auch ein Teil des Magens entfernt. Da wäre man heute von ab. Er sagt dass der Tumor noch nicht so groß sei, ca. 2,5 cm.?! Er meint, wir könnten durchaus noch eine zweite Meinung zu Rate ziehen,oder in ein anderes Kh gehen, aber er würde so was ca 70 x im Jahr machen. Kann sein dass ich mich da auch ein bischen jetzt vertue.

Nun hatte ich schon wieder Hoffnung geschöpft, da meldet sich mein Exmann zu Wort. Das meine Mutter nur eine Überlebenschance von 20% hätte. Ich muß dazu sagen, dass er einmal mit dem Oberarzt gesprochen hat. Aber er hört auch immer gerne auf andere Leute, die sich Hobbyärzte nennen.
Solche Aussagen vertrage ich momentan überhaupt nicht. Mir wurde nur übel, bin wieder fix und fertig.

15.01.2004 20:55

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hi Lotte,
na wie gut das der Dein "Ex" ist.
Wenn Deine Ma keine Metasthasen hat hat sie wirklich gute Chancen. Natärlich ist das eine wirklich schwere OP und sie wird lange brauchen um sich zu berappeln. ABer vielleich schlägt sie in ein paar Jahren Hildegard beim Golfspielen?
Wann soll die OP sein?
Ich drücke euch die Daumen
LG KAtharina
P.S. hAst Du mal mit dem HP gesprochen? Vielleicht hat der ein paar Tipps, wie Deine Ma die OP gut übersteht.

15.01.2004 21:18

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Lotte, na das sind doch gute Aussagen! 2,5 cm (meiner war 3,5). Und das mit dem Magen stimmt. wurde bei mir auch nicht entfernt. Und wenn der Chirurg 70 OP's im Jahr macht, ist das ok, man sagt, 20 sollte ein Arzt mindestens vorweisen, um die nötige Routine zu haben.
Also ich sehe das alles sehr optimistisch bei Deiner Mama, Grüße Sie bitte und ich drücke ihr die Daumen!!!
Übrignes, ex heisst Vergangenheit - du solltest in die Zukunft sehen! Liebe Grüße

15.01.2004 22:08

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Ihr Lieben,

morgen kommt Mama erstmal wieder raus, und bekommt dann innerhalb von 10 Tagen einen Termin für die OP. Es soll morgen auch noch mal Ultraschall gemacht werden. Heute hatten sie auch Blut abgenommen.

Ja Katharina, Du hast Recht mit meinem Ex. Und trotzdem tut es sehr weh, in der Zeit so alleine zu sein.

Na, ich hab ja Euch.

Gruß Lotte

16.01.2004 11:40

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Na, dass will ich ja wohl meinen!!!!
Übringends: Ich liebe meinen Göttergatten ja sehr, aber eine wirkliche Hilfe ist er mir in der Hardcore-Phase meiner Ma auch nicht gewesen.
Ich drücke Eich ganz doll die Daumen.
Bis bald
Katharina

17.01.2004 17:53

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Ihr Lieben!

Die Op meine Mutter steht fest, sie ist am 27.Januar.
Somit hab ich meine Mutter gestern wieder aus dem Kh abholt. Am 22. soll sie dann wieder rein, da werden noch mal Untersuchungen gemacht, ob sie dann da bleiben muß ist noch unklar.
Es geht ihr zur Zeit sehr gut. Das ist ja das Komische.
Seit sie ca. 2 Wochen vor Weihnachten ins Kh gekommen ist geht´s ihr nicht schlecht.
Bis auf Weihnachten , als man ihr den Stent gelegt hat.
Sie isst auch wieder normal, und hat sich für So, Mo u. Dienstag was vorgenommen.
Wenn ich da bedenke wie es ihr kurz bevor sie ins Kh eingeliefert wurde; so ca. 3 Wochen lang noch ging.
Nur noch schlapp, kein Appetit mehr und Rückenschmerzen.
Doch auch schon im Kh die 1,5 Wochen ohne Stent ging´s ihr gut.

Man hatte gestern nochmal Sono gemacht, ist das eigentlich normal dass man den Tumor dort nicht erkennt?
Vielleicht ist da ja garkeiner mehr..:-)
Nachher hat man sich geirrt, und es wird umsonst operiert...
Ach was mir da schon wieder alles durch den Kopf geht.
Wunschgedanken.

Na ich bin nur immer noch unsicher wegen der OP, dabei hab ich ja garnichts zu melden, muß meine Mutter ja wissen.
Die Ärzte haben ihr zur Op geraten.
Na ich denke manchmal, vielleicht sollte sie lieber die Zeit lieber so geniessen, wer weiß, ob es hinterher noch geht.

Puh, dass wird hart, sie fit ins Kh zu bringen, und hinterher....

Wenn es ihr schlecht gehen würde, sehe ich mehr Sinn..
Könnt Ihr das nachvollziehen.

So genug "gelabert"

Schönes Wochenende noch für Euch.

Gruß

Lotte

17.01.2004 20:56

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Lotte, beim Sono sieht man die Pankreas in der Regel nicht, sie liegt im oberen Bereich der Bauchhöhle, oberhalb des Zwölffingerdarms und hinter dem Magen, nahe der Wirbelsäule und vor den Nieren. Ihre Vorderfläche ist mit Bauchfell überzogen, die Hinterfläche sekundär mit der hinteren Bauchwand verwachsen.Ca. 15 - 20 cm lang und 60 bis 80 g schwer.
Wenn Untersuchungen anstehen, wird mit -Sicherheit ein ERCP gemacht, bevor man operiert. Ich habe noch von keinem Fall gehört, wo 'umsonst' operiert wurde.Versuch Du, etwas ruhiger zu werden und freu Dich, daß Deine Mama guter Dinge ist. Umso besser wird sie die OP überstehen.
Liebe Grüße

17.01.2004 21:11

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Hildegard nochmal,

ja ein Ercp wurde vor Weihnachten gemacht, aber das ist ja dann schon vier Wochen alt....

Da kann ich Dich ja auch noch gleich fragen, was eine Adek-Spritze ist.
Darf man nach der Op nie wieder Hülsenfrüchte essen?
Linsensuppe, das Lieblingsgericht meiner Mutter....
:-(. Na ja gibt schlimmeres.
Heute hatten wir gerade Erbsensuppe. Ich finde solche Gericht furchtbar, doch solche Sachen ist sie momentan mit Appetit.

Und danke für Deine Mail.

Gruß Lotte

18.01.2004 16:43

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Ups, wie kommt denn der heulende smily in meinen Text?

Hildegard, verschreibt eigentlich jeder Internist Mistel, dann brauchen wir ja nicht mehr zum Hp.

Spritz Du es selbst? WÄre es ratsam auch noch Selen zu spritzen? Oder ist das zuviel?

Gruß

Lotte

18.01.2004 18:06

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Lotte, also ADEK sind die Vitamine A,D,E und K (ADEK) Das Präparat ist von Falk, jedoch jetzt neuerdings nicht mehr am Markt? Müsste man nach Alternative fragen. Ob JEDER Internist Mistel verchreibt weiss ich nicht, ist ja konträr zur Schulmedizin; aber ich meine, daß inzwischen selbst der letzte Internist von den Erfolgen der Misteltherapie gehört hat und wohl schon dem Wunsch des Patienten entsprechen wird. Ja, ich spritze es mir selbst in die Bauchdecke.Selen zusätzlich weiss ich nicht, müsste man den Arzt fragen.
Apropo Hülsenfrüchte!!Ich meine, die sollte Deine Mama jetzt vor der OP schon nicht mehr essen, auch wenn sie sie noch so gern mag. Aber es gibt Schlimmeres, als auf Hülsenfrüchte zu verzichten.
Liebe Grüße

21.01.2004 23:00

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Lotte, ich wünsche Deiner Mutter alles, alles Gute für die OP am 27.01. Bitte halte uns informiert.

Meine Mama liegt gerade im Krankenhaus und wird mit Radio-Chemo behandelt, damit der Tumor kleiner wird, bzw. sich von der Pfortader löst. Dann hoffen auch wir auf eine Operation. Mal sehen. Derzeit geht es ihr gut :-) Sie ist auch sehr positiv.
Mal sehen wie es weiter geht. Viele liebe Grüße und alles Gute.
Birgit

21.01.2004 23:23

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Birgit,

danke für Deine Zeilen.

Seit wann hat Deine Mutte Bsdk? Hast Du Deine " Geschichte" hier im Forum schon geschildert?
Würde mich wirklich interessieren.
In welcher Stadt wird Deine Mutter behandelt?

So morgen ist es nun wieder so weit,bringe meine Mutter wieder ins Kh. Hoffe sie dann aber am Wochenende wieder nach "Hause" holen zu können. ( Meine Mutter wohnt ja seit der Diagnose Anfang Dez. bei mir.) Am Anfang weil sie sich so schlapp gefühlt hat, inzwischen damit sie nicht ins Grübeln kommt, wie sie selber sagt.

Eigentlich ist sie guter Dinge, weil es ihr , bis auf diese Rückenschmerzen gut geht , doch als wir vorhin in Ihrer Wohnung waren, Blumen gießen usw. hat sie gesagt, vielleicht komme ich ja nicht wieder. Das tat sehr weh. Aber vielleicht sind solche Gedanken normal?! Was meint Ihr?

An Dienstag mag ich garnicht denken..

Liebe Grüße

Lotte

22.01.2004 00:02

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hi Lotte,wieso war Deine Mutter wieder im KH.
Habe heute einen ganz schlimmen Streit mit meinter Ma gehabt.
Sie wir immer "fieser" und zickiger. Heute konnte ich mir das nicht mehr mit anhören. Jetzt tut es mir aber wieder leid, da es ihr wohl total besch. geht.
Sie hat seid Wochen keinen vernünftigen Stuhlgang, muss ständig rennen und ist wie aufgebläht. Ausseredem hat sie auch manchmal Blut im Stuhl. Das hört sich nicht gut an...
Ich hoffe, dass sie nächste Woche einen termin für eine Darmspiegelung bekommt.
Na ja.
Drücke Euch die Daumen, falls wir uns vor Dienstag nicht mehr sprechen.
LG KAtharina

22.01.2004 08:20

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Katharina,

schön mal wieder von Dir zu "hören".

Mensch Deiner Mutter ging es doch zur Weihnachtszeit so gut, und der Tumor war nicht gewachsen.Nun bin ich ja total von den Socken.
Ist Deine Ma denn zur Zeit in Griechenland?

Warum meine Mutter nun heute wieder rein muß, und es ungeklärt ist, ob sie bis Montag dann wieder raus kommt, weiß ich auch nicht.
Man hat es ihr wohl gesagt, Blut abnehmen, mit dem Narkosearzt reden usw., aber genau weiß sie es auch nicht.
Das kommt dabei raus,wenn ich mal nicht beim Gespräch dabei bin.

Na wir werden sehen.

Auch ich drücke meine Daumen auch ganz fest für Deine Mutter!

Lotte

22.01.2004 08:23

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Elke55,

falls Du mal wieder hier vorbei schaust, möchte ich gerne mal wissen, wie es Deinem Mann geht.
Denn auch er hat ja eine so schwere Op hinter sich, und lebt damit wie Du ja sagst schon lange Zeit gut damit.

Es freut einen ja immer, mal was Gutes zu hören.

Lotte

22.01.2004 12:06

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Lotte,
danke der Nachfrage. Meinem Mann geht es eigentlich prima. Die Psyche ist auch wieder mehr in die Reihe gekommen, man arbeitet halt zusammen daran. Die physische Seite sieht auch gut aus, die nächste Nachsorge steht am Monatsende an, er hat keine Beschwerden, ausser, dass seine Op.-Narbe manchmal schmerzt (Narbenbruch, der noch nicht behandelt werden muss) und es beim Laufen manchmal etwas krampft im Bauch. Er muss Insulin spritzen (muss nicht bei jedem sein, der ein Stück von der BSD weg hat), das klappt prima. Wir leben wie immer, gehen öfters auch mal essen, dann kommt halt das Junky-Besteck auf den Tisch, aber das bekommt kaum einer mit. Aus Spass frage ich ihn nach dem Messen manchmal, wieviel Tafel Schokoladen er heute essen darf, er hat vor der Op. ziemlich viel an Süssigkeiten gegessen. Auch wollen wir dieses Jahr wieder in die Alpen ins Pitztal zum Wandern, es hat sich also doch alles ziemlich normalisiert. Und mit dem Hoffen, dass der Krebs nicht mehr zurückkommt, müssen denn wohl alle leben.
Für Deine Mutter wünsche ich alles, alles Gute für die Op. Ich kann mich in Deine Lage versetzen, war ja selbst mal drin.
LG Elke

22.01.2004 12:20

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hi Lotte,
hab mich nicht gemeldet, weil ich nichts zu sagen hatte. Ich bin aber trotzdem jeden Tag hier im Forum. Ich weiss auch nicht, was bei meiner Ma los ist. Mein Vater musste am 02.Jan zur Not-OP hier nach Berlin, sonst hätte er sein Augenlicht verloren. <(Ist alles gut gelaufen)
Irgendwie habe ich das Gefühl, als fände sie es eine sauerei von meinem Pa, dass er nun auch krank geworden ist. Schliesßlich hat sie ja die schlimme Krankheit. Genauso kommt es bei mir an. Deswegen habe ich auch den Mega-Zoff mit ihr. Am Telefon sagt sie mit weinerlicher Stimme "ich komme zurecht", will aber keine weitere Auskunft geben. Mein Halbbruder sagt sie sehe super aus. Gestern hat sie mich aber am Telefin runtergeputzt wie ich so fies sein könnte, wo es ihr doch soooo schlecht geht.
Warun ist sie denn nicht zum Artzt gegangen? Jetzt hockt sie seit 2,5 Wochen in ihremn Haus und geht nicht zum Arzt, weil sie den Hund nicht alleine lassen kann. DAs ist doch zum Mäusemelken. Ich bin sooo wütend. Wie kann man sich von so einem Viech so abhängig machen. Und uns raunzt sie dann an, wie schlecht es ihr geht und das sie meinen Vater nicht abholen kann. Wenn man Blut im Stuhl hat und seid Wochen keinen vernünftigen Stuhlgang, dann muss man doch bei der Vorerkrankgung sofort zumn Arzt oder????
Sorry, das hat hier eigentlich im Forum nichts zu suchen, aber ich mnusste mir mal Luft machen...
Ich wünsch Dir alles Gute Lotte und Elke auch.
LG KAtharina

22.01.2004 14:18

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Katharina,
richtig machst Du das, man muss auch mal rauslassen, finde ich wirklich gut. Das Verhalten Deiner Mutter erinnert mich an das meiner Schwiegermutter. Als mein Mann erkrankte, ging es ihr noch schlechter als ihm, nur um ihn im Krankenhaus nicht besuchen zu müssen oder anzurufen. Das gab Zoff hoch 3.
LG Elke

22.01.2004 19:14

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Danke Elke für Dein Verständniss. Es macht es leider aber nicht besser. Ich fühle mich Hundsmiserabel.
Morgen fliegt mein Papa zurück nach Griechenland. Ich hoffe sie geht dann zum Arzt und ich hoffe es ist nichts Schlimmes. Das würde ich mir nie verzeihen...
Gruß
Katharina

22.01.2004 22:00

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Katharina,

genau, mach Dir mal Luft.

Aber wenn Dein Bruder sagt, dass Deine Mutter gut aussieht, dann kann es ihr doch auch nicht so schlecht gehen.
Ich finde, das Aussehen sagt immer viel aus.
Meine Mutter sah die drei Wochen bevor sie endlich zum Arzt gegangen ist auch richtig schlecht aus.
Die Ausreden nicht zum Arzt gehen zu müssen kenne ich auch. Wenn ich meine Mutter nicht sozagen gezwungen hätte, würde sie heute wohl immer noch zuhause rumghängen, und auf Sparflamme alles krampfhaft erledigen. Es ist wohl normal.Da steckt bestimmt die ganze Angst dahinter.
Und diese sch..... Krankheit verändert einen Menschen bestimmt total. Daher auch die Zickigkeit. Wär weiß wie wir reagieren würden...
Hat Deine Mutter denn in Griechenland gute Ärzte?

Ich wünsche Euch alles Gute, und hoffe auf gute Neuigkeiten.

So und komme ich zu meiner Geschichte!
Da war meine Mutter doch heute im Kh, Lungenfunktionst, Blutabn usw. und da hat man doch den Termin einfach auf Mittwoch verschoben!
Am liebsten wäre ich Ammok gelaufen. Doch aus Rücksicht auf meine Mutter( ach Kind, auf den einen Tage kommt es nun auch nicht mehr an)hab ich mich zusammengerissen. Eine Begründung gab es nicht.
So läuft sie nun schon über einen Monat mit dieser Diagnose rum, ohne das was passiert!

LG
Lotte

22.01.2004 22:10

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Elke55,

noch kurz zum obigen Beitrag, den man ja nicht editierten kann, und Anmelden geht nicht mehr ,das Lotte ja nun vergeben ist.

Meine Mutter ist nun wieder bei mir .:-)

Das sind doch mal gute Neuigkeiten. Dein Mann hat die Op ja schon seit über zwei Jahren hinter sich.Und von vielen hat man ja gehört, das ein Rezidiv ja so nach einem halben Jahr auftrat.
Das finde ich toll auch mal sowas zu hören.
Ich wünsche Euch für die Zukunft alles, alles Gute.

Was mich noch interessieren würde, ernährt sich Dein Mann besonders gesund? Kann man hin und wieder auch mal ein Glas Wein trinken?

War Dein Mann zur Reha?

Ich würde mich immer freuen mal was von Dir zu hören.

LG

Lotte

22.01.2004 23:10

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo Lotte,

bei meiner Mutter wurde Anfang Dezember 2003 BSDK diagnostiziert. Tumor ca. 3 cm groß, in die Pfortader infiltriert. Er wurde erst erkannt, als sie ihr den Bauch aufmachten und die Gallenblase entfernten (vorher Endoskopie usw.). Leider konnte der Tumor nicht entfernt werden, da er in die Pfordader infiltriert ist.

Jetzt wird sie mit Radio-Chemo behandelt (Bestrahlung täglich, Chemo 2 Wochen, 1 Woche Pause, wieder 2 Wochen)und dann soll wird ca. 6 Wochen gewartet, dann ein neues CT gemacht. Ist der Tumor geschrumpft bzw. hat er sich von der Pfortader gelöst, wird eine OP versucht. (wenn Mami einwilligt).

Meine Mutter liegt im Klinikum in Fürth /Bayern. Wir haben auch in Erlangen nachgefragt, da wären sie in der gleichen Weise vorgegangen. Ebenso in Heidelberg. Dort haben wir die Bilder hingeschickt.

Wie geht es bei Deiner Mutter?
Liebe Grüße Birgit

23.01.2004 09:08

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Lotte,
um es vorweg zu sagen: ein Rezidiv kann immer noch auftreten, aber man denkt halt, je länger die Zeit vergeht, um so grösser ist die Hoffnung, dass nichts mehr auftaucht. Mein Mann hatte keine AHB gemacht, er war psychisch total am Boden, wollte nur nachhause, es war so auch besser. Dez. 01 Op., April 02 Reha (ich fuhr auf eigene Kosten mit, das war für uns wie Urlaub), Dez. 01 bis Oktober 02 arbeitsunfähig, seit November 02 geht er wieder arbeiten. Mai 03 war er alleine in Kur, es ging dieses mal auch ohne mich. Aber die Krankheit hat auch seinen Körper geprägt, mag sein, dass das Alter da auch eine Rolle spielt. Er sagt, dass er auf seinem Arbeitsplatz eigentlich keine Probleme hätte, er ist für 5 Jahre 100% schwerbeschädigt. Wie das mit in Rente gehen ist, wissen wir noch nicht. Essen kann er eigentlich alles was ihm schmeckt, ausser, dass er auf Fett achten soll. Zu jeder Mahlzeit nimmt er sein Kreon. Alkohol trinken in Maßen, aber unser Gläschen Rotwein trinken wir ab und zu, aber weniger Hochprozentiges oder fast kein Schnaps.Man isst und trinkt schon bewusster. Schön für Dich, dass Deine Mutter bei Dir ist, und ich hoffe, dass sie nicht so grosse Probleme bekommt und es ihr bald wieder besser geht.
LG Elke

23.01.2004 18:30

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Elke, das freut mich für Euch! Da sieht man mal, dass es auch anders laufen kann.
Und das Dein Mann wieder arbeiten kann ist ja klasse. Dann ist ja bestimmt alles fast wie früher.
Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute.

Birgit, auch für Dich und Deine Mutter weiterhin alles Gute. Es ist ja auch sehr erfreulich, dass es Deiner Mutter auch noch gut geht.
Das war bestimmt hart nach der Op, und dann mit dieser Diagnose.
Verzeih mir Hildegard, dass ich das jetzt schreibe, falls Du es liest, aber solche Gedanken gehen mir auch ständig durch den Kopf. Bin eher ein Pessimist. Und ich denke die ganze Zeit, wie es weitergehen soll, wenn meine Mutter von der Op erwacht, dann wieder langsam zu sich kommt, und dann heißt es, war inop, oder alles Metas. Ich weiß, man muß positiv denken, doch es fällt schwer.
Birgit, ich denk auch an Dich, und wünsche, dass es auch noch eine Op gibt. Würde mich freuen auch von Dir wieder zu hören.

Und da hab ich noch mal was beunruhigendes. Meiner Mutter gehts soweit gut,sie unternimmt auch einiges, der Appetit ist auch normal, doch zeitweilig hat sie immer wieder Seitenstiche, mit ganz kurzer Übelkeit. Was kann das sein? Ein Zeichen, dass der Tumor gewachsen ist?

Es grüßt Euch Lotte

23.01.2004 20:24

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hallo liebe Lotte, man sagt oft 'nichts ist mehr so wie es einmal war' - das trifft auch auf eine Pankres-CA-OP zu. Stell Dir vor, der ganze Bauchraum mit all seinen wichtigen Organen wird -nachdem der Turmor entfernt wurde -wieder zusammengeflickt. Es fällt mir heute noch schwer, mir vorzustellen, daß der mir verbliebene Rest der Bauchspeicheldrüse am Dünndarm befestigt wurde.Die Gallenblase und der Zwölffingerdarm wurden ganz entfernt. Man kann sich einfach nicht vorstellen, daß der Organismus dann noch funktioniert. Tut er aber - aber - es dauert relativ lange, bis sich alles eingependelt hat.Man muss sich das wohl wie eine große Wunde vorstellen, die dann langsam vernarbt, was auch schmerzhaft sein kann. Wenn ich heute in meinem Garten arbeite, Sport treibe oder relativ schwere körperliche Arbeit verrichte, denke ich oft an die Zeit direkt nach der OP zurück - da lief wenig.Ich hatte mir von Leifheit sogar einen 'Klappstuhl' gekauft, weil ich nicht einmal in der Küche stehen konnte, um Essen zu kochen. Aber das ist inzwischen lange her. Mir schmeckt das Essen wieder und ich wiege sogar etwas mehr als vor meiner OP.
Liebe Lotte, je näher der Tag der OP rückt, um so schwieriger wird es für Dich. Aber Du solltest versuchen, Deine Ängste zu bekämpfen. Deine Mama merkt das und es tut ihr sicherlich nicht gut, wenn sie sieht, daß ihre Tochter leidet.Wenn ihr gemeinsam Stärke zeigt, partizipiert sie davon. Du sagst, es geht ihr jetzt relativ gut. So hat sie m.M. nach die besten Voraussetzungen für eine OP. Ich hatte ja vor meiner OP auch keine direkten Beschwerden und ging häufig ins Fitnes-Studio. Nach der OP sagte mir der Arzt, man merkt es, wenn ein Patient eine gute Kondition hat. Der Heilungsprozeß verläuft dann besser.
so liebe Lotte, ab jetzt drücke ich Dir/Euch nur noch die Daumen und hoffe, von Dir nach der OP nur Gutes zu hören, ok?
Ich verreise Ende Januar bis 7.2. und melde mich danach wieder. Liebe Grüße

23.01.2004 21:00

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Hildegard,

puh, dass muß man sich erst einmal vorstellen, was da gemacht wird...

Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Urlaub.

Und mach weiter so!

Liebe Grüße

Lotte

Ach noch ein kurze Frage. Wie lange lief denn wenig? Bzw. wie lange hat es bei Dir gedauert, bis sich alles eingependelt hat?

25.01.2004 11:00

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
an Lotte ganz kurz: ca. 1/4 bis 1/2 Jahr - dann ging es nur noch bergauf.LG

26.01.2004 19:44

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Liebe Lotte,
ich wünsche Deiner Ma ganz ganz viel Kraft und eine große Portion Glück für morgen. Werde an Euch denken.
Alles liebe
Katharina
Alles wird gut!

26.01.2004 23:37

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Danke Katharina,

bringe meine Ma morgen früh ins Krankenhaus, Mi ist ja nun erst(schon) die Op. Nun ist es schon 23.30, doch schlafen kann ich eh nicht. Es ist alles so traurig. Werde ich sie jemals in so einem guten Zustand wiedersehen? Ich habe solche Angst. Irgendwie muß ich es ja durchstehen. Und mein Mutter vor allem.
Wir sitzten noch ein bischen zusammen, doch man merkt bei uns beiden die Angst. Es ist alles so unwirklich.

Liebe Grüße

Eure Lotte

Bevor ich es vergesse, wie geht es Deiner Ma?

27.01.2004 18:51

OP, was soll das eigentlich bringen?
 
Hi Lotte,
meiner Ma geht es wohl etwas besser. Sie hat jetzt Kreon bekommen.Mal sehen ob das hilft.
Habe Zuversicht und denke an Hildegard. Bei ihr hat auch alles gut geklappt. Ihr könnt bestimmt zu Ostern wieder gemeinsam Eier suchen.
Melde Dich bitte, sobald Du etwas weisst.
Denke ganz ganz doll an Euch!!!!!!


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