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Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo Mädels,
seit meiner AHB,im Mai plagen mich Schmerzen im gesammten Schultergürtel,die bis in die Arme ziehen,und mir mittlerweile schon den Nachtschlaf rauben. Nur irgendwie hat das bisher keiner so richtig ernst genommen. Schulter-Armsyndrom und BK scheinen für die Ärzte irgendwie zusammen zugehören und normal zu sein. Entweder heißt es Lympharm,oder zu wenig Bewegung. Beides ist aber nicht der Grund,denn vor meiner OP im Juli 2012 und bis Mai 2013 konnte ich meinen Arm noch voll einsetzen. Selbst Wäsche-u.Gardienen aufhängen,oder Sport treiben ging alles ohne Probleme. Dann kamen schleichend diese Schmerzen. Ich bekomme den Armen nicht mehr in Richtung Rücken,oder nach oben,über den Kopf. Jacke,oder BH aus-u.anziehen,bzw.Kleidung überkopf ausziehen ist nicht mehr möglich. Jetzt habe ich wenigstens schon mal eine Überweisung zum Röntgen bekommen. Die Auswertung,also der nächste Arzttermien wird aber erst im September sein. Eine langen Zeit für Kopfkino. Darum meine Frage-kennt jemand von euch auch Schulter-Armschmerzen nach BK,die nichts mit Lympharm,oder Schonhaltung zu tun haben? Was war die Ursache? Wie wurde euch geholfen? Vielleicht kann mich jemand etwas beruhigen. L.G. sonnenliesel |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Machst Du denn regelmäßig Übungen mit dem Arm? Sport ist das ja nicht richtig ... Auch Jahre danach mache ich das noch, weil sonst Schmerzen auftreten. Geht mir auch immer wieder mal so, jedoch kann ich es mit regelmäßigen, mehrmals täglichen leichten Dehn-und Kreisbewegungen in den Griff bekommen.
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Ich versuche jeden Morgen mein "Bewegungsprogramm" durchzuziehen,selbst wenn es schmerzt.
Komischerweise habe ich in der letzten Zeit auch mit der nichtbetroffenen Seite Probleme-erst war es nur die OP-Seite. Ich bewege meine Schultern/Arme den ganzen Tag über,fast ohne Probleme. Die normalen Bewegungen schränken mich also nicht ein,kann auch Lasten tragen,oder z.B.Schwimmen. Halt nur bestimmte Schulterstellungen(u.a.Arme nach hinten u.überkopf) und auf der Seite liegen geht nicht mehr. Ich kann doch nicht tägl.alle mit einspannen,um mir beim Waschen,oder An-u.Ausziehen helfen zu lassen. Eine falsche Bewegung u.der Schmerz treibt mir die Tränen in die Augen. Könnte das vielleicht auch vom der AHT,vom Anastrozol sein??? L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo,
ich hatte solche Schmerzen auch schon in meinem "Lympharm". Schießlich stellte sich heraus, dass es eine Kalkschulter war. Ich bekam eine Stoßwellentherapie und der Spuk war vorbei. Auf jeden Fall waren es tierische Schmerzen. Röntgen oder Ultraschall ist schon mal ein Anfang. Dann sieht man weiter. Alles Gute Survivor |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Habe gleich mal nach Kalkschulter gegoogelt.
Wie der Schmerz dort,auf div.med.Seiten beschreiben wird u.vor allem bei welchen Bewegungen er auftritt,kommt meinem Beschwerdebild schonmal sehr nahe. Ob ich das allerdings noch bis Sept.aushalte,weiß ich noch nicht. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo Sonnenliesel,
das Problem hatte ich auch. Kein Arzt hat sich dafür interessiert. Es waren immer die gleichen Ausreden. Nach 5 Monaten hatte mein Orthopäde sich entschlossen, mal zu röntgen, mit dem Ergebnis, das die lange Bizepssehne verdreht und angerissen ist und 2 große Ergußbildungen darin waren. Hab mich dann zur OP entschlossen und bin froh, das ich es riskiert habe. Es war auch meine Krebsseite. Es liegt die Vermutung nahe, das die Schäden von der Krebs-OP kommen. Lass die Schulter doch mal röntgen, dann weiß mehr. Ich drücke Dir fest die Daumen, das deine Schmerzen bald vorrüber gehen. Lieben Gruß und schönen Sonntag euch allen Mecky66 |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Danke Andu für die guten Wünsche.
Genau wie Du den Schmerz beschreibst,so ist es bei mir. Ich merke nur bei bestimmten Bewegungen diese höllischen Schmerzen und beim auf der Seite liegen. In Ruhestellung und bei normalen Bewegungen ist nichts. Hallo Mecky, morgen gehe ich zum Röntgen,doch die Auswertung der Aufnahme dauert noch bis Sept. Die Ärzte sehen das alles ganz locker-"nehmen sie ruhig bei Schmerzen Ibuprofen und immer schön bewegen". Diesen Spruch kann ich schon nicht mehr hören. War Deine Schulter-OP sehr schlimm? Wie lange warst Du hinterher außer Gefecht gesetzt? Was haben die mit Dir bei der Brust-OP gemacht,das die Bizepssehne verdreht u.angerissen war? L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
So,gestern war ich nun beim Röntgen.
Ich habe darum gebeten,mir den Befund gleich mitzugeben-wurde auch gemacht. Zuhause habe ich dann recherchiert,was das alles im einzelnen bedeutet. Was mir am wichtigsten war,es wurden keine Metastasen gefunden. Dennoch habe ich diese schlimmen Schmerzen u.von was die kommen,kann ich als Laie natürlich nicht aus den Befund herauslesen. Ich gehe damit nachher gleich mal zu meiner HÄ,denn ich habe keine Lust,diese Schmerzen bis zu meinem nächsten Arztthermin im Sept.unbehandelt zu lassen. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Während meiner Chemo (TAC) schliefen meine Arme von den Schultern bis zu den Fingern immer ein. Zum Ende der Chemo und darüber hinaus wurden die Schmerzen immer stärker, die mich letztlich nicht mehr schlafen ließen und mich zu einem heulenden, jammernden Etwas verkümmern ließen. Das zermürbt so sehr! Aber wem sag ich das...
Eine Tasse heben, eine Flasche aufdrehen, den Arm heben zum Haare kämmen... alles nicht möglich. Jedenfalls lag es bei mir auch nicht am Lympharm, da mir nur wenige Lymphknoten entnommen wurden und es war auch nicht die operierte Seite. Ein Neurologe sagte nicht viel mehr als "Karpaltunnelsyndrom ist es jedenfalls nicht". Vielmehr kam es wohl durch eine Nervenschädigung durch die Chemo. Schmerzmittel hatte ich alle durch, zuletzt bekam ein Opiat, welches die Schmerzen zwar zeitweise erträglich machte, aber eben nicht ganz weg machte und schon gar nicht heilte. Hattest Du auch eine Chemo? Dann könnte das ein Grund sein. Oder, wenn man eine Chemo bekommt, haben viele ja auch einen Port am Schlüsselbein. Der Port drückt ja auf die Nerven, Muskeln und Faszien. Das kann ebenfalls zu schmerzhaften Beschwerden führen. Wirklich deutlich besser bis zeitweise ganz weg wurden die Schmerzen erst durch die Anschlussheilbehandlung. Dort hatte ich jeden Tag Massagen, Physio- und Ergotherapie und Sport und da konnte ich fast zusehen, wie es besser wurde. Es stimmt wirklich, Bewegung, Bewegung, Bewegung. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es Dir bald besser geht! |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo Sonnenliesel,
Bei mir wurde ein MRT gemacht, da konnte man genau die Sehne und Entzündungen sehen. Die OP hat ca. 1 Std. gedauert. Ich mußte 7 Tage in der Klinik bleiben und habe ab dem 2. Tag unter Betäubung des Armes 2 mal am Tag KG gemacht. Ich war am Tag der OP sofort schmerzfrei. Mußte den Arm dann 6 Wochen im Dreieckstuch schonen, aber weiterhin KG und leichte Bewegungen machen. Es ist alles gut geworden. Tja was bei der Brust-OP passiert ist , kann ich Dir nicht sagen. Dort sagt man nur, das kann nicht sein. Ich muß gestürzt sein oder mich gestoßen haben. Naja, wie immer, niemand ist schuldig. Ich drücke Dir die Daumen, das Du bald wieder schmerzfrei bist. LG Mecky 66 |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo,
ich bin mit meinem Latein und vor allem mit meiner Geduld am Ende. Seit ca.5 Monaten habe ich Schmerzen im Schulter/Armbereich. Sie waren am Anfang noch einigermaßen auszuhalten-es tat nur bei bestimmten Bewegungen weh. Anfangs handelte es sich auch nur um eine Seite. Mittlerweile ist es für mich unerträglich geworden. Die andere Seite ist jetzt auch betroffen. Nachts kann ich nur noch in Rückenlage schlafen,die Arme längs am Körper ausgestreckt. Tagsüber plagen mich die Schmerzen vor allem bei Bewegungen,die ich überkopf und hinter dem Körper,also auf dem Rücken ausführe. Also Aus-u.Anziehen(BH-Verschluß),Körperpflege,Kämmen,usw. Leider ist auch Hausarbeit kaum noch möglich. Bestimmte Drehungen im Schultergelenk treiben mir die Tränen in die Augen. Beim Arzt war ich natürlich. Röntgen-alles unauffällig und hat nichts besonderes ergeben. Man hat es mit manueller Therapie versucht,absolut null Erfolg. Ultraschall würde angeblich was bringen,bei Krebspatienten aber nicht empfohlen. Meine Diagnose ist ein Jahr her,hat also nichts mehr mit Schonhaltung,o.ä. zu tun. Ich hatte meinen Arm bisher immer gut bewegen können. Auch der Orthopäde weiß nicht weiter-er meint immer nur "wird schon wieder". Viel Bewegung würde helfen. Allerdings hatte ich bei der AHB im Mai sehr viel Schulter/Armgymnastik und meine Schmerzen sind eher schlimmer geworden. Nur eine Vermutung von mir-kann die AHT,also Anastrozol etwas damit zu tun haben??? Mein Gyn.und der Arzt im BZ halten das eher nicht für möglich. Wer hat von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? L.G. sonnenliesel |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
@Sonnenliesel
Es tut mir sehr leid, dass Du so große Probleme hast und auch die Fachärzte Dir wohl derzeit nicht viel nützen können. Du hast nicht geschrieben, ob Du derzeit berufstätig bist und ob Du - außer der Hausarbeit - körperlich sehr in Anspruch genommen wirst. Ich konnte nach der OP und dem Start der Therapie meine Schwerbehinderten-Alters-Rente einreichen und damit auch meine Lebensgewohnheiten etwas umstellen; das hat mir bezüglich meiner Nach- und Nebenwirkungen sehr geholfen. Besonders waren auch bestimmte fachlich empfohlene Arm-Übungen, Lymphdrainage und Schwimmen sowie die Möglichkeit, immer mal die betroffene Arm-Seite hoch zu lagern äußerst nützlich. Du siehst, es kommt auch auf die persönliche Lebenssituation an, ob man relativ schnell Abhilfe schaffen kann. Wenn Du in engen Pflichten bist, ist es natürlich nicht so einfach, meine o.a. Empfehlungen in den Alltag zu integrieren..... Ich wünsche Dir gute Besserung mit herzlichen Grüßen |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo liebe Sonnenliesel,
das ist ja ätzend. Auch wenn du Schonhaltung ausschliesst, kann es trotzdem haltungsbedingt sein. Vlt. hattest du am Anfang dich falsch gehalten und nun sind bestimmte Sehnen, Muskel verklemmt... Ich bin kein Orthopäde. Aber: ich hatte bei der Bestrahlung den Arm durch über Kopf strecken so blöd "verkantet", dass ich mir da auch was eingeklemmt hatte. Erst war gar nichts, doch mit der Zeit wurde es so schlimm, dass ich den Arm nicht mehr benutzen konnte , nicht mehr seitlich über Schulterhöhe hinaus heben konnte... ähnlich wie bei dir. Bei mir kam dann noch Schwindel dazu und ich war am Ende meiner Nerven. Erst als ich anfing, 3mal die Woche leichtes Hanteltraining zu machen und 2mal 30 min stretchen, ganz langsam und ganz bewusst, wurde es sehr schnell besser. Probiere es aus, noch viel schlimmer kann es nicht werden, aber vlt. ist das auch bei dir die Ursache. Kontrolliere deine Matratze: ist sie durchgelegen und an den Seiten höher? dadurch kann der Schulterbereich ebenfalls gedrückt werden. Ist dein Kopfkissen zu niedrig? Oftmals haben solch kleine Ursachen wirklich große Wirkungen. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Vielleicht könnte ein Neurologe weiterhelfen, der sich mit den Nerven im Arm auskennt?
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo Sonnenliesel,
ich habe das gleiche Problem. Meine OP war im Juli 2012 auf der linken Seite. Kurze Zeit später fingen die Probleme in der rechten Schulter an. Der Orthopäde meinte Überlastung, weil ich links lange geschont hätte. Ich bekam Spritzen, Behandlungen beim Osteopathen, manuelle Therapie und nichts half. Seit drei Wochen mache ich gezielte Übungen, die mir meine Krankengymnastin gezeigt hat. Es geht langsam, aber ich bemerke erste Erfolge, so kann ich zum Beispiel wieder fast schmerzfrei meinen BH selbst schließen und Jacken auch mal mit rechts zuerst anziehen. Man muss allerdings wirklich am Ball bleiben und täglich üben. Ich hoffe, dass es dir auch bald besser geht. Such dir einen guten Krankengymnasten!! LG |
AW: Schulter-Arm-Schmerzen und keine Hilfe
Vielen Dank ihr Lieben,
berufstätig bin ich nicht mehr (EU-Rentner),kann mir zum Glück meine Arbeit so einteilen,das ich es schaffe. Ich bekomme Lymphdrainage,das Ödem ist allerdings in der Brust. Die Arme sind völlig i.O. Bei der Hausarbeit behindern mich die Schmerzen sehr,doch man wird erfinderisch. Habe mir schon die tollsten Hilfsmittel gebaut. Doch wenn es soweit ist,das man zur Körperpflege Hilfe braucht,dann hört der Spaß auf. Nach meiner OP habe ich alle Ratschläge beherzigt,die ich im KH bekam,wollte ja so schnell wie möglich wieder fit sein. Es hat auch nicht lange gedauert u.dem war so. Ich konnte meine Arme ganz normal bewegen. Erst ein dreiviertel Jahr danach kamen die Schmerzen-erst links,an meiner erkrankten Seite,dann komischerweise auch rechts. Habe die Übungen aus der AHB artig weiter gemacht,bis die Schmerzen es irgendwann nicht mehr zugelassen haben. Bei ganz vielen Bewegungen bin ich aber komischerweise völlig schmerzfrei. Die Idee zum Neurologen zu gehen ist überlegenswert. Werde mich kümmern. Manchmal denke ich sogar an Metas,doch die wurden im Röntgenbild eigentlich ausgeschlossen. Dieser Schmerz würde sicher auch ständig präsent sein und nicht nur bei einigen bestimmten Bewegungen. Meine Gedanken gehen halt in Richtung Gelenkschmerzen,verursacht durch die AHB. Doch daran will keiner glauben. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
hallo Sonnenliesel :D
oh...du sprichst mir aus der seele.......mir tut auch alles weh ! meine letzte Pac-chemo ist gut ein jahr her....mir schmerzt oft der ganze körper...knochen und muskeln.....die nerven (neurophatie) an fingern und zehen....komm mir vor wie eine hundertjährige :eek: manchmal denk ich,ich komm nie mehr aus meiner badewanne....gut das mich da keiner sieht,wie ich mich da raus winde ! oder morgens....vom ersten stock ins bad......steif wie ein zombie quäl ich mich die stufen runter .... von diesen chemo langzeitschäden erzählt einem kein arzt was.....wir haben bei jedem schmerz gleich kopfkino und panik. angst vor metas , aber keiner nimmt uns ernst ! alle reden nur von....das wird schon...nur geduld !.... ich mach viel bewegung , aber dennoch stoße ich immer wieder an meine körperlichen grenzen.....die kondi läßt immer noch zu wünschen übrig....s ist zum haareraufen !!! ich wünsche dir und uns allen geplagten frauen ,baldige besserung !!!! alles liebe ...... isa :winke: |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
HUhu
Würde, wenn der Neurologe nichts herausgefunden hag, mal zum Homöopathen gehen. Der kann verschiedene Blutuntersuchen machen. Und dazu würde ich auch mal zu einem guten Osteopathen der craniosacrale Osteopathie anbietet. Dazu lass Dir von einem Physiotherapeuten richtig gute Übungen zeigen. Vielleicht hattet ihr die Übungen in der AHB auch übertrieben?? Ganz wichtig ist, dass die Schulter nicht einsteift, das geht ganz schnell und dann hast Du damit richtig lange zutun! Habt ihr ein MRt machen lassen? Von der HWS und Schulter? Suche Dir evtl. einen anderen Orthopäden. Was ist mit Blockierungen im HWS Bereich oder im gesamten Rücken? Hat der Chirotherapie gemacht? Was ist mit Akupunktu und Elektrotherapie? Was ist mit Deiner Matratze? Ist die i. O.? Bei Fragen, melde Dich bei mir. aich arbeite seit über 10 Jahren beim Orthopäden. ;-) |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo Sonnenliesel,
ich hatte genau dieselben Schmerzen wie du (Lymphknotenentnahme vor 10 Jahren, Ablatio vor zwei Jahren). Nach sechs Monaten Schmerzen habe ich es nicht mehr ausgehalten und ein MRT machen lassen. Diagnose: Impingement Syndrom mit eingerissener Supraspinatussehne. (Durch eine Schonhaltung kommt es zur Verengung zwischen knöchernem Schulterdach und Oberarmkopf). Mir wurde zur OP geraten. Von einer Freundin habe ich mich dann zu einer HNC-Behandlung (human-neuro-cybrainetics) überreden lassen und nach dem dritten Termin waren meine Schmerzen wir weggeblasen. Ich kann Arm und Schulter wieder völlig schmerzfrei und ohne Einschränkungen bewegen. Liebe Grüße, Dagmar |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
@all :winke:
ein Neurologe ist sicher eine gute Möglichkeit, auch dahingehend Klarheit zu schaffen. Bei mir ist heute früh allerdings die Rache der Unvernunft am Werke: Habe gestern zu lange an einer großen Häkeldecke gearbeitet :rolleyes: :winke: |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo!
Hatte genau die gleichen schmerzen und bewegungseinschraenkungen wie du sie beschreibst. War beim plast chirurgen, onkologen, hausarzt.....keiner wusste genau was mir fehlte. Wuerde immer wieder vertrøstet, es hiess Es dauert eben seine zeit. Wurde zur fysio geschickt, aber nach jeder therapiestd ging Es mir schlechter. Meine fysioterapeutin wollte nicht mehr mit mir trainieren und sendete mich weiter zum spesialisten fuer fysioterapie. Gott sei dank ! Er fand heraus das ich unter der " frozen shulder" leide und gab mir unter untraschall ne cortison spritze in die betroffene schulter. Bin seit dem ( hatte nach 3 monaten eine erneute injektion) eigendlich schmerzfrei :) nur die beweglichkeit ist noch etwas eingeschraengt, wird aber auch immer besser. Hoffe mein bericht kann dir weiterhelfen, weiss wie es ist, wenn keiner heraus findet warum man so schmerzen hat. Man zweifelt schon an sich selbst und die Anderen wohl auch ( blicke sagen manchmal alles ). Alles gute, gruss Anne |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo,
ich habe auch seit nach der OP (im Oktober) Schmerzen im Arm und Schulter. Und es ist definitiv nicht der Muskel. Dachte eigentlich, da hab ich mir irgendetwas gezerrt, und ich warte mal ab, aber jetzt mache ich mir doch Sorgen. Es ist ja so schwierig jemand zu finden, insbesondere bei den Orthopäden.... |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Euch allen ein gesundes,neues Jahr
Danke das mein Thread neu belebt wurde. Das Thema ist bei mir nach wie vor akut. Viele Tätigkeiten kann ich schon nicht mehr ohne Hilfe ausführen (z.B.An-und Auskleiden,Körperpflege usw.). Ich bin beidseitig betroffen,rechts sind die Bewegungen mittlerweile unerträglich. Ich war bei mehreren Ärzten,habe den Orthopäden gewechselt,weil ich mich unverstanden fühlte und habe alle verordneten Therapien durchgezogen. Alles ohne Erfolg. Mein jetziger Orthopäde geht von Frozen Shoulder aus und hat mich auf einen längeren Leidensweg vorbereitet. Das Gute an der Geschichte ist,das irgendwann,ganz von selbst,eine Besserung eintreten wird. Das ist der Krankheitsverlauf bei dieser Diagnose. Spritzen ins Gelenk hat er abgelehnt,da diese,laut seiner Aussage bei Tumorpatienten kontraindiziert sind. Eine letzte Abklärung soll ein Skelettszinti bringen,das gestern durchgeführt wurde. Drückt mir bitte die Daumen,das nichts weiter entdeckt wird. Bis zur Auswertung in zwei Wochen,kann ich ohnehin keinen klaren Gedanken fassen. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Liebe sonnenliesel,
dann drück ich dir mal die Daumen, dass das Szinti gaaanz unaufregend ist!Echt doof, dass wir bei allen Problemen gleich ans Schlimmste denken! Dieses Kopfkino! Aber vergiss nicht: Seeehr oft kann ja Entwarnung gegeben werden :smiley1:!Und bei Dir bestimmt! LG |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Kann nicht glauben, das du mit diesen schmerzen gehen musst, wenn du doch schon die diagnose frozen shulder hast:shy:. In wie fern soll sich eine injektion denn AUF unsere diagnose auswirken ?
Ich habe AUF jeden fall schon 2 injektionen und kann endlich wieder positiv in die zukunft sehen. Die schmerzen waren einfach furchtbar, hatte zum schluss schon probleme mich nach den toiletten gang zu saeubern. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
@Anne,
diese Injektion sprach mein Orthopäde auch an. Seine Worte:"sie wären vielleicht einigermaßen beschwerdenfrei,doch sollte Cortison hier nicht zum Einsatz kommen.Es schwächt das Immunsystem u.das ist bei Tumorpatienten gefährlich". Gleiches hatte mir vorher auch schon ein anderer Arzt gesagt-nach Möglichkeit kein Cortison. Natürlich bin ich hin u.her gerissen u. wenn ich lese das Du durch die Spritzen schmerzfrei bist,würde ich es auch am liebsten versuchen. Doch ich habe zuviel Angst vor einem geschwächten Immunsystem,was Krebszellen übersieht,als vor diesen,wenn auch sehr schmerzhaften Schulterbeschwerden. Mein Trost ist,nach gewisser Zeit verschwinden bei Frozen Shoulder die Schmerzen von selbst wieder. Ach ja,ich bekommen 2xwöchentlich Elektrotherapie mit Volterengel u.Krankengymnastik,leider bisher erfolglos. Desweiteren Schmerzmittel Arcoxia,leider auch ohne Wirkung. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Auch wenn es die Schmerzen nicht lindert, ich bin froh, zu sehen, dass ich mit meinen Problemen nicht allein bin.
Hier meine "Leidensgeschichte": Vor ca. 1.5 Jahren Schulterprobleme auf der operierten Seite nach Sturz (2 Jahre nach BK-Diagnose). Damals wurde ein MRT gemacht, ohne nennenswerten Befund. Behandlung mit Stosswellen war äußerst schmerzhaft und hat nichts gebracht. Cortison habe ich nicht bekommen, nur Krankengymnastik über einen längeren Zeitraum. Nach ca. 1 Jahr sind die Beschwerden von selbst verschwunden. Meine Physiotherapeutin tippte damals auf "Frozen Shoulder", das würde dazu passen. Jetzt seit ca. 2 Monaten die gleichen Probleme auf der nicht operierten Seite. Kriege wieder KG, ist extrem schmerzhaft. Wer mal eine "Frozen Shoulder" hatte, hat anscheinend ein 30%iges Risiko, auch auf der anderen Seite zu erkranken. Allerdings tritt es normalerweise nicht mehr auf der gleichen Seite auf. D.h. wenn ich mit dieser Seite durch bin, habe ich wohl den Rest meines Lebens Ruhe :( Habe gelesen, dass in der Akutphase KG gar nicht so gut ist, sondern dass erst mal die Schmerzen therapiert werden müssen. Was macht Ihr da? Ist Cortison echt keine Option? Während der Chemo kriegt man doch auch Cortison... Ich bin noch voll berufstätig und die Schmerzen werden immer schlimmer. Habe jetzt schon die Maus auf die andere Seite umgestellt, aber ich befürchte, dass selbst das Tippen nicht gerade hilfreich ist. Krankgeschrieben war ich wegen der Schulter bisher nicht (auch nicht in der 1. Runde wg. der anderen Seite). Tipps sind herzlich willkommen. Sanne_62 |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Habe gerade einen Artikel gefunden, der einen Zusammenhang der "Frozen Shoulder" mit "Veränderungen des Hormonhaushalts" nahelegt: http://schulter-knie.de/download/Frozen_Shoulder.pdf
Das würde ein Auftreten unter AHT erklären ... Gruß Sanne_62 |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Also mein Orthopäde hatte keine Bedenken, mir Cortison gegen Schmerze zu spritzen (in meinem Fall das Schlüsselbeingelenk und evtl. mal in Zukunft die Lendenwirbelsäule). Doch angeblich hat Hyaluronsäure sogar noch eine bessere Wirkung, muss man als Kassenpatient allerdings selber zahlen. Allerdings habe ich es selber noch nicht ausprobiert. Vielleicht wäre das ja eine Option?
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AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Ich habe das Problem in meinem BZ angesprochen,ob die Schmerzen vielleicht von der AHT kömmen könnten.
Doch davon wollte man nichts hören. Daraufhin habe ich selbst recherchiert u.herausgefunden,das hormonelle Störungen als Ursache bei Frozen Shoulder möglich sind. Also war die Ursache für mich klar-Anastrozol. Mein Orthopäde sagte,ca 1-3 Jahre dauert die Schmerzphase,danach tritt Besserung ein. Sport/Belastung tut nicht gut,verschlimmert das Ganze sogar,bzw.ist wegen höllischer Schmerzen sowieso nicht möglich. Ob Cortison während der Chemo dem Immunsystem auch geschadet hat??? Naja,ich bin meinem Arzt dankbar,das er mitdenkt und nicht unüberlegt einfach etwas verordnet. Vielleicht ist Hyaluron eine Option u.sicher würde man manches gerne selbst bezahlen,wenn es denn hilft. Da ich beidseitig betroffen bin,ist bei mir danach hoffentlich für immer der Spuck vorbei. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Nochmal 2 Jahre Schmerzen - grausige Vorstellung :(
Aber dann wäre ich auch mit dem Thema durch, links hatte ich ja schon und es taucht fast nie an der gleichen Schulter zweimal auf. Ich habe mir jetzt nochmal einen Termin bei Orthopäden geben lassen, ist leider erst im März. Außerdem werde ich versuchen, einen Termin bei meiner FA zu kriegen, da bei mir sowieso die Umstellung von Let...zol auf Ex...stan zur Diskussion stand (hat das Brustzentrum empfholen). Allerdings hatte ich die erste "Frozen Shoulder" unter TAM, daher bin ich skeptisch, ob eine Umstellung was bringt. Habe heute auch mit meiner Physiotherapeutin gesprochen und sie meinte, sie sieht die Frozen Shoulder Problematik vor allem bei Frauen in den Wechseljahren... Danke und Gruß Sanne_62 |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Zitat:
wegen meiner COPD verwende ich ja zweimal täglich einen Cortison Spray und wenn der damit verbundene Husten wieder sehr lang und stark auftritt, bekomme ich Cortison Tabletten verordnet. Die Bedenken deiner Ärzte finde ich sehr interessant. Meine Ärzte haben sich diesbezüglich noch nie geäußert. Ich werde bei meinem nächsten Arztbesuch auf jeden Fall mal nachfragen. LG Katzenmama6 |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
@Katzenmama6,
ja tue das,frage mal nach. Mich interessiert auch,wie andere Ärzte darüber denken. Meine Schmerzen sind mittlerweile so arg,das ich nach jeden Strohhalm greife. Ich könnte mir das so vorstellen,das schwerwiegende Erkrankungen,bzw.Beschwerden einfach mit Cortison behandelt werden müssen,ohne dabei Rücksicht auf das Immunsystem nehmen zu können. Doch wenn sich Cortison durch andere Medikamente (Schmerzmedis) ersetzen läst,verzichtet man darauf und sucht nach Optionen. Das wäre vielleicht eine Erklärung. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo sonnenliesel,
ich tue mich auch schwer mit der Cortisoneinnahme. Bei der letzten MRT-Untersuchung habe ich unerwartet zum ersten mal allergisch auf Kontrastmittel Gado...t reagiert, somit wurde mir Cortison als Gegenmittel gespritzt und... ich habe es gut vertragen, anscheinend sollen einmalige Gaben von Cortison nebenwirkungsarm sein. Ja, es ist nicht einfach die richtige Entscheidung zu treffen. Andererseits, so starke Schmerzen auf Dauer schwächen das Immunsystem, und die Psyche ruinieren sie auch. Das Problem mit den Schultern hatte ich auch, allerdings lautete die Diagnose- SSSehnenenzündung, ich habe drei Nächte kein Auge zugemacht, solche Schmerzen hatte ich noch nie und ich habe schon manche schwere OPs hinter mir. Der Armspezialist, er ist auch Schmerztherapeut, schlug mir Cortisonbehandlung vor - habe abgelehnt, mit viel Geduld, KG und starken Schmerzmittel (Tram..l) wurde es allmählich besser. Nun ich wünsche dir, dass die Schmerzen bei dir nachlassen und vielleicht hilft dir dieser Artikel bei der Entscheidungsfindung. http://www.onmeda.de/g-medizin/kortison-1974.html dolga |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Danke Dolga,
ein sehr interessanter Artikel,wo ja genau auf o.g.Thema eingegangen wird. Eine Osteoporose mit Bruchgefahr,käme bei mir auch noch dazu-ich glaube,da hat mein Arzt richtig entschieden. Leider geizt er sehr mit Schmerzmitteln,hat mir stattdessen Strom u.KG verschrieben. Klar,ist auch nicht verkehrt,doch erst mal müssen die Schmerzen irgendwie weg,sonst geht keine KG. Hat Dein Arzt Dir Tram..l einfach so verschrieben? Ich bekomme Arcoxia-das ist der Witz,verspüre keinerlei Wirkung. L.G. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo Sonnenliesel,
ich habe verschiedene Schmerzmedikamente ausprobiert - die eine haben nicht gewirkt, auf die andere habe ich allergisch reagiert und es gab auch welche, bei denen es zu Wechselwirkungen mit den Herzmedikamenten kam. Ich bin dann immer wieder zu meiner HÄ und irgendwann verschrieb sie mir Tram...l, diese Tabletten reduzierten den Schmerz erheblich. Meine Physiotherpeutin gab mir den Tipp, eine 1L Plastikflasche mit Wasser ans Handgelenk mithilfe einer Schnurschleife befestigen und so hin und her rumlaufen ohne den Arm anzustrengen WICHTIG!!, einfach baumeln lassen. Ja , Geduld ist in dieser Sache sehr gefragt. Gute Besserung wünscht dir Dolga |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Hallo,
das mit der Flasche hat mir meine Heilmasseurin auch gesagt, (Anmerkung: nach vorne gebeugt) an die Wand gelehnt abstützen mit der gesunden Seite (damit der Rücken nicht einseitig wird) und eine Flasche (ca halber Kilo) hin- und herpendeln, bzw. im Kreis pendeln. Das dehnt und lockert. |
AW: Schulter-Armschmerzen nach Therapieende
Danke ihr beiden,
den Tipp werde ich gleich umsetzen. Ich will nichts unversucht lassen. L.G. |
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