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Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo liebe Mitstreiter,
generell möchte ich mich für Eure Beiträge in diesem Forum und den lockeren Ton bedanken. Das zu lesen hat mir seit der Diagnose immer wieder sehr geholfen. Ich lese hier schon seit Mitte Oktober mit und möchte nun meine Geschichte erzählen. Anfang Oktober habe ich eine Beule an meiner linken Leiste bemerkt und mich mit Verdacht auf Leistenbruch an meinen Hausarzt gewendet. Der überwies mich zum Dorfmetzger (Allgemeinchirurg in einem Vorort von München), der mich zwei Tage später untersuchte. Er schallte schön beide Leisten, quetschte an meinen Hoden und den Kanälen rum und bot mir eine ambulante, offene Leistenbruch-OP in seiner Praxis an. Da er mir unsympathisch und zu hektisch war und ich generell ein Freund von endoskopopischen Verfahren (wenn den möglich) bin, habe ich mir einen Spezialisten in München rausgesucht, der nur Leistenbrüche und diese ausschließlich endoskpisch (TEPP) operiert. Am 17.10. um 18 Uhr hatte ich einen Termin bei ihm. Auch er untersuchte zunächst beide Leisten und schallte zum Abschluss noch meine beiden Hoden. Plötzlich wurde er unruhig und fragte, ob ich Scxhmerzen und einen Urologen hätte. Ich verneinte beides. Daraufhin rief er einen befreundeten Urologen an und überredete ihn, noch bis 18.30h in seiner Praxis am anderen Ende der Stadt auf mich zu warten. Um 18.40h traf ich dort ein und wurde sofort vom Urologen empfangen. Auch er schallte wieder beide Hoden und bestätigte den unausgesprochenen Verdacht des Chirurgen: Hodenkrebs. Sei aber nicht schlimm, bekäme man wieder hin und bis zur Geburt (meine schwangere Frau war dabei) wäre alles wieder in Ordnung. Am kommenden Tag suchte ich ihn zur Blutabnahme auf, am Montag hatte ich den CT-Termin Abdoemn. Die Tumormarker waren im Normalbereich, im CT waren keine vergrößerten Lymphknoten erkennbar. Die Lunge wurde weder geröngt, noch im CT erfasst. Viele machen es standardmäßig, mache nur nach Funden im Abdomen-CT oder in Abhängigkeit von der Histologie. Ich wollte das Ding schnellstmöglich loswerden. Da der Urologe nur am Dienstag und Donnerstag operiert, war der nächstmögliche Termin Donnerstag, der 24.10.2013, mein 33. Geburtstag. Also entschied ich mich für diesen Termin und hoffe, dass es Glück bringt. Mir wurde also an meinem Geburtstag der rechte Hoden entnommen. Eine Probententnahme auf der Gegenseite erfolgte nicht, da der andere Hoden top aussähe und ich nicht mehr im Risikoalter unter 30 wäre. Am OP-Tag hatte ich starke Schmerzen beim Stehen und gehen, die cih aber auf die Drainage zurückführe. Denn nach deren Entfernung am nächsten Morgen hatte ich keinerlei Schmerzen mehr und konnte noch am Vormittag entlassen werden. Am Montag, den 28.10. war ich schon wieder im Büro, am Dienstag, den 29. kam das Histologieergebnis: reines Seminom 1,8x1,3 cm ohne Gefäßeinbrüche; Rete Testis, Nebenhoden und Samenleiter sauber. pT1 L0 V0 R0. Im Nachbericht der Histologie starke Expression von PLAP und D2 40 im Tumor, keine Expression von ß-HCG, CD30 oder AFP. Also definitiv reines Seminom. Anschließend habe ich noch eine Darmspiegelung machen lassen, weil die Radiologin einen Verdacht auf Colitis geäußert hat. War aber Gott sei Dank nur eine Hautfalte. Ich habe mich für wait-and-see entschieden und hoffe bis zur ersten Nachsorge Ende Januar auf eine Zweitmeinung vom Zweitmeinungszentrum Hodentumor. Diese hat mein Arzt vor ca. 6 Wochen beantragt. Aber außer "Mit Carboplatin Singleshot könnten Sie das Risiko noch weiter senken" und "Röntgen Sie sicherheitshalber auch mal den Thorax in zwei Ebenen" ist von dort in meinem Fall wahrscheinlich nicht viel zu erwarten, oder? Im Januar lass ich dann auch endlich die Leisten-OP machen...:shy: Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
kannst die sache gerade wieder vergessen. schon am tag nach op wieder raus, kind ist da und du machst wait and see. besser kann es nicht laufen. würd mich freuen wenns bei mir so wär. einfach zu den nachterminen gehen oder noch carboplatin machen. mehr gibts da nicht zu sagen.
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Danke, Markus! Ich drücke Dir die Daumen in Sachen Nachwuchs, auf welchem Weg auch immer. China hat mir gesundheitlich auch kein Glück gebracht. Hatte vor drei Jahren auf dem Hinflug ne Thrombose und anschließend eine endoskopische Venen-OP.
Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
danke. bist du dann auch gleich wieder zurückgeflogen? ich würde an deiner stelle auch zur sicherheit falls noch kinderwunsch besteht was einfrieren lassen vor der op und der chemo falls du die machen solltest (ich würde sie nicht machen). kannst ja dann immer noch vernichten lassen.
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Markus,
nein, bin damals erst nach 3 Wochen zurückgeflogen. Carboplatin habe ich vorerst nicht vor, OP ist ja schon gelaufen. Der Urologe meinte, dass mein befallener Hoden wohl kaum an der Zeugung beteiligt gewesen sein dürfte... Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Mucker,
mache selbst Wait and See unter Seminom, war noch etwas kleiner als deins. Schau, dass du die Nachsorge im MRT machen kannst - sonst fängst du dir auf Dauer eine Strahlenbelastung ein, die nicht gesund ist. Alles Gute! Oli |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Zitat:
weil hodenhochstand zb ist für tumor und leistungsbruch ein risikofaktor und der kann die fertilität einschränken und du hast ja beides. und bei hodenhochstand kann eine seite auch die andere beeinflussen wie bei tumor auch. musst vlt garnicht wissen dass du das hattest weil keine op nötig war. nur bei 20% ist behandlung notwendig. |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Oli,
danke für den Tipp, hatte ich auch schon auf dem Schirm. Hatte mal aufgeschnappt, dass von einem einzigen Abdomen-CT jeder 500. ein strahleninduziertes Malignom entwickelt, finde es aber nicht mehr. Drücke Dir auch alle Daumen für wait & see, aber Du bist ja schon länger im Geschäft und hast die kritischsten 2 Jahre ja bald hinter Dir. Hallo Markus, Du hast Recht, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Laut meinen Eltern hatte ich zwar keinen Hodenhochstand, aber wer weiß, vielleicht war er, wie Du vermutetst, nur nicht operationsbedürftig. Außerdem wirbt mein Leistenchirurg damit, dass er in derselben Sitzung auch eine Vasektomie machen kann. Scheint also alles recht dicht beisammen zu liegen, da kann man auch mal abrutschen... Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Vasektomie ist auch wieder nicht gut für die fertilität. auf das was eltern nach über 30 jahren sagen kann man sich auch nicht 100% drauf verlassen. auch in alten unterlagen nachgucken. da schreiben ärzte die auffälligkeiten rein.
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo Mucker,
Low-Dose CT wäre eventuell auch noch eine Alternative, vielleicht mal den Uro drauf ansprechen, werde dies auch nächsten Monat tun;) |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo TeeGee,
und wo liegt der Vorteil vom low dose CT gegenüber dem MRT? Ist es genauer, oder würdest Du es bevorzugen, weil es schneller geht und keinen Lärm macht? Die Röhre ist wahrscheinlich auch etwas geräumiger als beim MRT, oder? Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hi *,
@Andreas Bin schon fast durch das dritte Jahr... das geht schneller als man denkt. Bzgl. dem MRT / CT Low Dose hat weniger Strahlenbelastung (angeblich bis auf den Faktor 20), aber immer noch eine deutlich höhere als beim MRT (keine... ;)). Hier mal Infos auch zu der "geringeren" Strahlenbelastung bei jungen Patienten: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...ndosis-ct.html http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=358 http://www.bfs.de/de/bfs/publikation...H_Roentgen.pdf Wir sind alle noch so jung und die Wahrscheinlichkeit durch solche Sachen auf Dauer Schäden davon zu tragen, ist enorm hoch. Ergo - FINGER WEG und ab ins MRT. Wenn man bedenkt, dass teilweise 4 CTs pro Jahr gefahren werden, dann kommen da schon mal 100mGy zusammen (das 50x der normalen Belastung pro Jahr und diese wirkt kontinuierlich, nicht punktuell!) Ja, die Röhre ist enger - man kann da aber auch problemlos Beruhigungsmittel bekommen. Lieber 20min benommen als dann an einem weiteren Krebs versterben... Gruß, Oli |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Danke, Oli.
Das ist wirklich umfassend und spricht doch sehr für MRT. Soll meine Kasse halt bluten. Apropos, gestern kamen die Rechnungen vom Dorfmetzger, der meinen Hodenkrebs nicht erkannt hat und dem Münchner Leistenspezialisten, der Gott sei Dank wie selbstverständlich meine Hoden geschallt und alles gefunden hat: 48,25 € vs. 136,73 €. Da zahle ich doch lieber knapp 90,- € mehr und werde gründlich untersucht... Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Hallo zusammen,
kurzes Update: Heute hatte ich die erste Nachsorge mit Abdomen-Ultraschall. Sieht alles gut aus. Die Zweitmeinung ist inzwischen auch da und plädiert ebenfalls für active surveillance. Für den nächsten Termin in 3 Monaten konnte ich meinen Urologen von MRT statt CT überzeugen. Er findet aber, dass ich dann in 6 Monaten wieder ein CT machen sollte. Ja, es wäre eine Strahlenbelastung, aber die sei inzwischen geringer und er hält das CT für aussagekräftiger. Ich bin privat versichert und es besteht ein gewisses Risiko, dass meine Kasse das MRT nicht bezahlt, da in den Leitlinien ja ein CT alle 6 Monate vorgeschlagen wird... Mir wäre ja am liebesten alle 6 Monate Ultraschall im Wechsel mit alle 6 Monate MRT. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht bzw. wie konntet Ihr Euren Urologen vom MRT überzeugen? Die Studie zur mutmaßlichen Gleichwertigkeit von MRT und CT ist noch nicht abgeschlossen, oder? Vielen Dank & viele Grüße, Andreas |
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Bei mir werden jetzt MRT gemacht, da ich im letzten Jahr fünf oder sechs normale CT Thorax/Abdomen und eine PET-CT hatte.
Gegenüber der Krankenkasse (allerdings GKV) hat mein Arzt das mit der hohen Strahlendosis begründet. Wobei, wenn die Kasse es nicht zahlen würde, wäre mir eine CT auch recht. Die Strahlung muss man halt in Kauf nehmen, dafür ist's eben genauer. Also, wurde mir zumindest von mehreren Ärzten/Radiologen unabhängig voneinander so gesagt. Auf irgendwas muss man sich ja verlassen. ;) |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Erst einmal Glückwunsch zum positiven Nachsorgeergebnis, das ist schon einmal ein Grund zum Feiern!
Mein Urologe war auch vom CT überzeugt. Aber ich habe mit verschiedinen Klinikärzten (u.a. in Hamburg, Tübingen und Stuttgart) gesprochen und dort wurde mir unabhängig voneinander zum MRT geraten, auch wenn die Studie zur Gleichwertigkeit meines Wissens noch nicht durch ist. Tenor bei den Klinikärzten war: Wenn man es in einem fähigen radiologischem Zentrum (die häufig MRT vom Abdomen machen und auf dem Gebiet Erfahrung haben, also z.B. größere Krankenhäuser) machen lässt, ist es vollkommen in Ordnung. Ich habe mittlerweile einige MRT hinter mir und meine PKV hat die Rechnung bislang immer ohne Nachfrage bezahlt. |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Danke Euch!
Ich kann ja in drei Monaten mal mein Erst-CT und das dann neue MRT auf CD zum Urologen mitnehmen. Dann kann er mir zeigen, was man seiner Meinung nach besser sieht. Falls er mich nicht überzeugen kann, gehe ich generell auf MRT... Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
kurzes Update:
Den Leistenbruch links (Seminom war rechts) habe ich gestern in TEP-Technik erfolgreich operieren lassen. Seit gestern Abend keine Schmerzmittel mehr, heute Morgen wurde ich nach dem Ultraschallcheck entlassen. Jetzt kann ich mich ganz auf die Geburt unserer Tochter im März konzentrieren. :) Viele Grüsse, Andreas |
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Hallo Jungs,
kurzes Update: Bin am Sonntag Vater einer gesunden Tochter geworden. Im Gegensatz zu meinem Urologen hatte ich etwas Bedenken, weil sie gezeugt wurde, als ich mein krankes Ei noch hatte. Aber mit ihr ist alles in Ordnung und wir haben traumhafte Tage zu dritt hinter uns. Viele Grüsse, Andreas |
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Hallo Andreas,
Das freut mich echt riesig für dich! Herzlichen Glückwunsch!!!! So was hört man hier im Forum echt mal gerne :D! |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Super! Das hilft einem über die schwere Zeit hinweg zukommen oder vielleicht sogar komplett zu vergessen :-)
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Herzlichen Glückwunsch!!!
Die beste Zeit wünsche ich Euch mit dem kleinen Engel! :prost: |
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Zitat:
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Vielen Dank! Ich wusste, Ihr freut Euch mit mir. :-D
Wer sie sehen mag, hier ist sie, mit einem Jungenstrampler von unserer Trauzeugin und der Puppe, die ich zur Geburt geschenkt bekommen habe vor über 30 Jahren: http://babygalerie.first-moment.de/k...harlotte-74062 Viele Grüße, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
So, auf zur nächsten Nachsorge!
Diesmal MRT. Ich hatte nach einem Termin für ein Abdomen MRT + Röntgen Thorax gefragt und zwei Termine bekommen: - Montag MRT Abdomen + Röntgen Thorax - Dienstag MRT Becken Auf Nachfrage, ob man das mit mehr Vorlauf nicht zusammenlegen könne, teilte man mir mit, dass es diagnostisch getrennt besser wäre. Ich glaube, die wollen mit meiner privaten nur 2x 800,- € statt einmal 1.000 € abrechnen. Wurde bei Euch überhaupt ein MRT Becken gemacht (egal, ob in einem Aufwasch, oder separat)? In den Leitlinien steht ja nur CT Abdomen... Vielen Dank für die Info. Vielleicht sollte ich generell die Radiologie wechseln? Ging schon gut los, das Telefonat: "Ich bräuchte bitte einen Abdomen MRT + Röntgen Thorax Termin in den nächsten Wochen." - "Oh, das ist die nächsten Monate schlecht. Sie sind ja sicher gesetzlich versichert?" "Nein, privat." - "Achso, dann geht es nächste Woche. Meine Kollegin ruft Sie gleich zurück." Viele Grüße, Andreas |
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Zitat:
Das mit dem "K(l)assenunterschied" finde ich immer wieder krass. Ich war früher auch Privatversichert (jetzt Heilfürsorgeberechtigt) und kenne das nur zu gut. Die Ärzte rechnen auch einfach stumpf mehr ab - schließlich kann man bei Privatpatienten mehr holen! Wenn es eine andere Radiologie gibt, würde ich mir das auf jeden Fall überlegen da noch zu wechseln... auch wenn die Bilder nach Möglichkeit immer in der selben Praxis gemacht werden sollten (wegen Unterschieden bei den Aufnahmen) - andererseits wird eine fähige Praxis da keine Probleme haben, die alten Bilder als Vergleichsstücke zu nehmen. Auf jeden Fall maximale Erfolge bei den kommenden Befunden!!! :D |
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Hallo Dusty,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Habe inzwischen meinen Urologen angemailt und sogar schon Antwort erhalten: MRT oder CT Becken macht man gemäß Nachsorgerichtlinie in meiner Gruppe (3a: Seminom active surveillance) nicht und kann somit ersatzlos entfallen. Spare ich mir einen Termin und 800,- €. Du fällst ja aufgrund des Nichtseminoms wahrscheinlich in eine andere Nachsorgegruppe. Danke auch fürs Daumendrücken! Viele Grüße, Andreas |
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So, da bin ich wieder. MRT und Röntgen Thorax haben ergeben, dass alles sauber ist. :prost::prost::prost:
Der Radiologe hat gut aufgepasst: "Sie sind ja schon operiert, nur am Hoden, oder auch im Bauchraum?" "Nur am Hoden." "Hm, komisch." "Achso, ich hatte seitdem auch noch eine Leistenbruch-OP." "Und die wurde wohl endoskopisch durchgeführt, okay, das erklärt das Loch an Ihrem Bauchnabel." :D Viele Grüße, Andreas |
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:prost::prost::prost: sehr schön, weiter so :D
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So, der nächste Nachsorgetermin steht: Am 15.07. bin ich beim Urologen zum Ultraschall. Und wieder hat die Sprechstundenhilfe den Termin auf einen Vormittag gelegt, an dem die Praxis offiziell geschlossen ist. So hat er alle Zeit der Welt, alles in Ruhe anzuschauen und mit mir zu besprechen.
Viele Grüße, Andreas |
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Toi, toi, toi, Das wird!
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So, zurück vom Uro.
Ultraschall unauffällig, die Blutwerte kommen morgen. Aber die waren ja schon vor der OP unauffällig. :D Viele Grüße Andreas |
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Sauber! Glückwunsch Weltmeisterultraschall :) :D
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AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Jetzt sind die Blutwerte immer noch nicht da. :(
Blutabnahme war wie gesagt Dienstag Vormittag, bis gerade eben war das Labor noch nicht fertig ("Ich habe hier erst den Hinweis Teilbefund, der Endbefund kommt vsl. morgen"). Wie lange hat das bei Euch denn immer gedauert? Bei mir wurden die Tumormarker zum letzten Mal vor der OP bestimmt. Da war die Blutabnahme an einem Donnerstag Abend, das Ergebnis wurde mir an einem Dienstag Vormittag mitgeteilt... Vielen Dank & viele Grüße Andreas |
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Hallo Mucker,
war bei mir auch so, Dienstag Blutabnahme, Ergebnisse frühestens Donnerstagabend, dann Teilergebnis. Plap-Wert kam 6 Tage nach Blutentnahme. |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Danke, Egg, das beruhigt. Man macht sich ja gleich wieder so Gedanken wie "Oh, über 200. Da lass ich lieber nochmal den Kollegen drüber sehen." und schiebt die Verzögerung auf sowas...
Viele Grüße Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Zitat:
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Vielen Dank, Dusty!
So, die Werte sind endlich fertig. Alles im Normbereich. :D :prost::prost::prost: Viele Grüße & ein schönes Wochenende, Andreas |
AW: Doch nicht nur ein Leistenbruch
Sehr schön, so lob ich mir das! :prost::D
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Hallo Jungs,
heute kamen auf meinen ausdrücklichen Wunsch die Laborwerte per Post. Kleiner Schock: PLAP wurde weder frueher, noch jetzt erhoben, LDH war vor der OP minimal erhoeht, wurde jetzt aber nicht mehr erhoben. Lasse nächste Woche PLAP und LDH bei meinem Hausarzt ermitteln und werde ein ernstes Wörtchen mit meinem Urologen reden. HCG und AFP waren und sind top, aber das reicht beim Seminom halt leider nicht... Viele Gruesse Andreas |
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