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Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hallo an alle Betroffenen,
dies ist mein erster Beitrag hier im Forum. Ich habe schon sehr viel mitgelesen, aber bisher selbst nichts geschrieben. Diagnose + Behandlung (Brustentfernung, Chemo + Bestrahlung) erhielt ich 2014. Aktuell nehme ich Tamoxifen. Da mein Brustkrebs schon weiter fortgeschritten (aber glücklicherweise noch nicht metastasiert) war, lässt mich seitdem lässt die Angst vor einem Rückfall nicht los. Ich komme nämlich mit der sog. "symptomorientierten Nachsorge" seelisch nicht klar. Regelmäßige Knochen-Sintis, Lungen-CTs, Ganzkörper-CTs, PET-Cts o.ä. sind ja eben NICHT Teil der Nachsorge, sondern werden nur durchgeführt, wenn bestimmte SYMPTOME auftauchen. Bloß: Was sind das für Symptome, die Anlass geben, weitere bildgebende Verfahren durchzuführen??? Meine Frage, an die Betroffenen, bei denen leider, leider Metastasen festgestellt wurden: Falls dies jemand liest, der Kochenmetastasen hat: Welche Symptome hattet ihr? / Wie haben sich die Knochenmetastasen bei Euch bemerkbar gemacht? Waren es anhaltende, starke Schmerzen in bestimmten Knochenbereichen? Falls dies jemand liest, der Leber- oder Lungenmetastasen hat: Habt ihr selbst davon etwas gemerkt? Ich danke jetzt schon mal allen, die antworten werden. Vielleicht verschaffen mir Eure Erfahrungswerte etwas mehr Klarheit. Ich wünsche Euch das beste für Euren weiteren Weg. Eure AufdemWeg...insLeben |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hallo,
ich bin zwar nicht selbst betroffe, aber meine Papa hat Knochenmetastasen. Er hatte immer starke Schmerzen in der Wirbelsäule, Leiste und Hüfte. So wie ich Papa sehe und er berichtet, ja du merkst wenn du Knochenmetastasen hast. Der Schmerz war nicht immer überall gleichzeitig, sondern heute und morgen dauerhaft im Rücken und dann übermorgen tat die Hüfte schrecklich weh. Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen helfen konnte und wünsche dir alles, alles Gute und viel Glück, dass du gesund bleibst und keine metastasen bekommst! Liebe Grüße Mia |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hallo, aufdemweg, auch bei mir kündigten sich die Knochen-Metastasen mit Schmerzen (Knöchel) an. Als die Blutwerte nicht auf eine Entzündung deuteten, wurde geröntgt, aber auch da war nichts zu sehen. Erst als der Hausarzt (!) ein MRT verordnete, zeigte sich die relativ große Metastase an dieser (sehr seltenen!) Stelle. Die Knochenmetastasten in der Schädedecke (Kalotte) meldeten sich nicht mit Schmerzen, aber sie sind da:mad:.
Jährlich macht mein Hausarzt eine Oberbauch-Sonografie (ohne Schmerzankündigung), wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ja, da scheiden sich bei den Ärzten "die Geister" (...so mein Hausarzt), einige unternehmen regelmäßig vorsorgend etwas und andere erst wenn man Beschwerden beklagt. Alles Gute für dich deena3 |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hei, ich möchte bitte hinzufügen, dass es bei mir nach der vollen Behandlung auch so 1-2 Jahre gab, wo ich dauernd irgendwo Knochenschmerzen hatte, ohne dass es Metastasen waren. Also das hat schon eine ganze Weile gedauert und ich musste mich zu viel Sport prügeln, bis ich mich wieder wie ein normaler Mensch gefühlt habe, und das ist nach dieser Tortur durchaus normal.
Da mein Doc selbst ein wenig traumatisiert ist, seit er vor zig Jahren mal einer alten Dame im Krankenhaus aus Versehen etwas gebrochen hat beim Umlagern, weil niemand wusste, dass sie Knochenmetastasen hatte, hat er mir einfach auf Anfrage eine Überweisung für ein Knochenszintigramm ausgestellt und gut war's. Und ja, danach habe ich mich schon mal etwas besser gefühlt. Also, wir wollen mal alle doll hoffen, dass bei dir auch nichts ist; und falls du gerne die ein oder andere Untersuchung mal wieder hättest, sag es deinem Doc und lass dich überweisen. |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Danke soweit für Eure Erfahrungsberichte. Gibts denn noch andere Mitleserinnen, die hierzu was sagen können? Würde mich freuen.
Es ist für mich halt schwierig einzuschätzen, ob ich wegen gewisser Beschwerden gleich die ganze Maschinerie der bildgebenden Untersuchungen lostreten soll, weil Röntgen und CT ja mit Strahlenbelastung verbunden sind. |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Zitat:
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Wie habt ihr Eurer Leben nach der Diagnose geändert?
Hallo an alle Leidens- und Lebensgenossinnen,
seit der Diagnose Brustkrebs (fortgeschritten, aber noch nicht metastasiert; leider sehr viele Lympknoten befallen) und der Behandlung (Brustentfernung, ETC-Chemo, Bestrahlung, Antihormontherapie mit TAM) verspüre ich den Wunsch intensiver zu leben, da ich ja nicht weiß wie viel Lebenszeit mir noch bleibt. Z.b. hatte ich schon immer den Traum, um die Welt zu reisen. Wenn ich könnte, so wie ich wollte, würde ich heute meine Koffer packen und die nächsten Jahre auf Reisen verbringen. Soweit der Traum... Die Realität ist aber: Mein Lebenspartner ist zu solch einem Aussteigen nicht zu bewegen. Ohne ihn würde das für mich aber keinen Sinn machen, da ich ihn über alles liebe und er das wichtigste für mich auf der Welt ist. ... Zudem: Ich habe schlichtweg kein Geld für eine solche Reise. Zur Zeit bin ich arbeitslos und selbst für normale Freizeitaktivitäten, wie z.B. Ausflüge in die Natur, ist das Geld knapp. Diese Geldknappheit hindert mich insgesamt daran, "intensiver" zu leben, denn vieles, was ich gern machen würde, kostet Geld. Da steh ich nun also da und merke, dass trotz dieser Schockdiagnose es mir immer noch nicht gelingt, meine bisher nicht gelebten Träume zu leben. Wie ist das bei Euch? Habt ihr geschafft, lange gehegte Wünsche umzusetzen? ... Eure Träume angesichts der vielleicht verkürzten Lebenszeit nun zu verwirklichen? ... Euer Leben grundlegend zu ändern? ... intensiver zu leben? Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte. |
AW: Wie habt ihr Eurer Leben nach der Diagnose geändert?
Mein Leben ist eindeutig besser als vor der Diagnose, ich habe viel geändert -- aber nicht wegen der Krebsdiagnose an sich, sondern weil mir die Zeit der Krankschreibung den Freiraum gab, vieles in neue Bahnen zu bringen.
Aber letztlich hätte ich das auch ohne Krebs getan, ich hatte schon vor der Diagnose mit den Veränderungen angefangen. ich glaube, die Phase in der du gerade bist, beruhigt sich auch wieder. Es gibt wieder Alltag, schönen Alltag, der meist anders ist als vorher, aber wieder Alltag. Aber ja, ich habe in den letzten acht Jahren die Welt bereist. Nicht auf einmal, sondern immer ein neues Fleckchen. Aber auch damit hatte ich schon vor der Diagnose angefangen ... |
AW: Wie habt ihr Eurer Leben nach der Diagnose geändert?
Ich habe mein Leben nicht radikal geändert, dazu fehlte mir auch die Energie. Ich habe eher gelernt, dankbar zu sein, für das was ich habe: einen sicheren Arbeitsplatz, eine schöne Wohnung...
Trotzdem war die Diagnose eine Konfrontation mit der "Endlichkeit", wobei die auch ohne Diagnose gegeben ist, wir verdrängen sie nur gerne. Und ich frage mich jetzt öfter: "Was möchte ich in meinem Leben verändern, was fehlt mir in meinem Leben, wo sind unerfüllte Sehnsüchte, etc.". Ich glaube hier aber mehr an die kleinen Schritte. Und die Basis ist für mich weiterhin, auch die kleinen Freuden des Alltags genießen zu können. |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hallo zusammen,
kurz bevor ich die Diagnose bekam, hatte ich in meinem Leben schon etwas sehr verändert: Ich lebe dort, wo ich schon immer gern leben wollte und habe eine Arbeit, in der ich sehr viel mitgestalten kann und die mir Freude macht. Was ich versuche noch zu verändern und was mir ziemlich schwer fällt: Mir genug Zeit zu nehmen für mich selbst, um gesund zu kochen und Sport zu machen und auch mal etwas Zeit für mich zu haben. Und es gibt noch einen großen, unerfüllten Traum von mir, von dem ich allerdings nicht weiß, ob er je noch sich erfüllt: Eine Familie. Nicht mehr mit eigenen Kindern, aber mit Menschen, die mir wichtig sind. Das macht mich schon traurig und besorgt, ob das je noch sein wird einmal in meinem Leben, obwohl es mir so wichtig ist. Viele Grüße Fin-ja |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
hallo finja,
deinen wunsch kann ich gut verstehen. auch ich habe von diesem zusammenleben mit menschen, die ich liebe geträumjt. letztlich lebe ich nun mit einem partner und bin dankbar, dass dies so gut klappt und mich glücklich macht. den traum von wohnen mit mehr menschen habe ich nicht aufgegeben, aber ich verfolge ihn nicht mehr aktiv und bin nicht mehr sicher, ob es nicht vielleicht traum bleiben soll... (ich bin auch älter geworden und vielleicht ein bisschen vorsichtiger mit dem umsetzen von träumen, schließlich sind manche träume auch als träume schön. auch die schiffsreise mit den hurtigrouten ist so ein traum, der vielleicht nicht in die raue wirklichkeit finden wird). ich arbeite aber viel mit menschen zusammen. auch das war mir immer wichtig. einen traum habe ich mir im mittelfeld zwischen beruf ud freizeit erfüllt, würde aber hier zu weit führen. ein kleiner sprung in kaltes wasser. sport und gesund kochen sind mir auch wichtig. der sport ist fix eingeplant, allerdings ist er dadurch fast so etwas wie ein job geworden, was auch wiederum komisch ist. und sonst? ich bin vielleicht - durch die ja schon erwähnte konfontation mit der endlichkeit - dankbarer geworden für das, was ich habe. auch dafür, dass ich in einem land lebe, wo ich, als es not tat, auf hohem standard medizinisch behandelt werden konnte. ich wünsche uns allen lebensglück und viel viel gesundheit! suzie |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hallo,
Wir sind deutlich im "Vorteil". d.h. Wir wissen dass es vielleicht irgendwann mal Meta's geben könnte und sind alert wenn wir irgendetwas spüren. Wenn ich etwas spüre, beobachte ich das eine Zeitlang. Kommt der Schmerz nach 2 oder 3 mal nicht mehr wieder, löschen die Alarmlichten. Was meine Träume betrifft, ich wollte in meinem Leben mal alle Kontinente bereisen. Jetzt spüre ich schon ein Glücksgefühl, wenn ich die schöne Herbstfarben sehe, oder glücklich spielende Kinder beobachte. An einem Seminar wurde mal gesagt, mal solle jedes mal wenn man so ein Glücksgefühl spürt eine Bohne oder kleines Steinchen von der rechten in die linken Hosentasche verschieben und abends die Ernte einholen. Erstaunlich wie wenig weit man dann noch reisen muss. Lieber Gruss an allen Suske |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Zitat:
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AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Ihr Lieben,
Interessantes Thema! Methastasen. Träume? Alle werde ich nicht realisieren können. Einen habe ich mir 2006 mit dem Kauf eines ruinösen mind. 250 Jahre alten Bauernhofes mit schönen Grundstück in Alleinlage erfüllt. Alle um mich rum konnten nur den Kopf schütteln. Alleinerziehende Mutter. Aber ich habe viel Energie und ein fertiges Bild im Kopf an das ich mich ranarbeite. Mittlerweile behaupten die Skeptiker ich hätte ein Schmuckkästchen. Jetzt möchte ich den Hof mit Menschen füllen. Meine Tochter ist aus dem Haus. Alleine Wohnen wollte ich hier nie. Eher so in "Generationen WG". Mein Arbeitgeber hat mich gefordert um nicht zu sagen überfordert, da bliebe die Träume auf der Strecke. Jetzt nutze ich meine Therapiezeit, um mich wieder heran zu arbeiten. Und es gelingt! Jeder Schritt, der mich weiter bringt, bringt automatisch so viele positive Dinge mit sich. Ich hoffe nur, dass ich das durchhalte, wenn ich wieder arbeite. Ich bastele daran weniger zu arbeiten und mir parallel eine Selbständigkeit auf zu bauen. Auch so ein Traum. Mal sehn! Gedanklich schenke ich Euch einen Wunscherfüller. Überlegt gut, wofür ihr ihn verwendet! Alles liebe Resi |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
hallo,
nach meiner Ersterkrankung hab ich nach Chemo und Bestrahlung die Krankheit einfach verdrängt. Dachte ich bin wieder gesund und es kommt nie wieder. Hab weiter im Stress gelebt und nichts verändert. Jetzt hab ich Metastasen und leben immer noch im Stress. Der Alltag lässt sich nicht so einfach umwandeln. Der Partner muss auch mitspielen. Das ist alles nicht so einfach. Oft denke ich: wer weiß wie lange ich noch lebe und die Zeit rennt dahin ohne dass ich etwas davon habe. Das macht mich oft traurig. Mein Leben müsste total verändert werden und das trau ich mich einfach nicht. So fühlt sich das alles so an, als wäre ich wieder gesund und so verdränge ich wieder die Krankheit. Echt doof! |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Liebe Muggi,
schau nicht auf den großen Berg, der verändert werden müsste. Das ist zu viel das schafft niemand. Kleine Schritte sind auch schon gut. Auch ganz kleine Schritte. Nur den Anfang musst Du machen. Und das war vielleicht der Post hier;)? Meine Mutter hat immer gesagt: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Hole Dir alle Hilfe die geht, privat und professionell. Ich möchte auch gern einiges ändern. Mit dem Stress wurde ich immer unzufriedener, mit der Unzufriedenheit wuchs der Stress. Seitdem ich krank geschrieben bin, nutze ich mehr und mehr die Gelegenheit mich mit Freunden über meine Vorstellungen zu unterhalten und bin erstaunt, was so ein kleines "Brainstorming" bringt. Ich hatte nie erwartet, dass die anderen so interessiert sind an dem was in meinem Kopf ist und so viel Lust haben mit zu denken und auch schon eigenen Ideen haben. Es ist ein gutes Gefühl: ich bekomme ganz viel angeboten und muss nur da zugreifen wo es passt! Es ist wie ein Marktstand, der Markt der Möglichkeiten. Puh, mittlerweile gibt es schon so viel zur Auswahl, dass ich mich gar nicht entscheiden kann. Versuchs mal! Durch die Gespräche haben sich manche meiner Einstellungen verändert. Das hat einiges leichter gemacht. Ich empfinde nicht mehr alles als Stress. Natürlich hoffe ich auch es über die Arbeit zu retten. Ich war eine Workaholic. Aber ich habe Menschen gebeten mich immer wieder zu erinnern. Zusätzlich habe ich noch professionelle Hilfe, die mich immer mal wieder auf dem Weg bestärkt oder mich anleitet. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg in Deinen Bemühungen. Resi |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hallo Ihr lieben Kollegen😉
Wie passend 👸 Wünsche leben - Metastasen spüren Spüren tut man sie offenbar spät und die Schmerzen in Becken und Hüfte hatten mich jetzt zwischen Nov und Febr verrückt gemacht, aber auf Röntgen und MRT nichts zu sehen, zum Glück. Hatte aber vorsorglich verschiedenste Heilbehandlungen für Verrenkungen/Entzündung usw. gemacht. Lymphknoten soll man wohl ertasten können. Habe mich viel um meine seelischeEnergie und unbewussten Baustellen gekümmert. Jetzt geht es weiter.... ich fange wieder an Wünsche zu haben, Pläne zu machen, meinen Sohn zunehmend in ein eigenständiges Leben zu senden. Ich beschäftige mich derzeit mit meinen Gefühlen und Mitmenschen: Was gibt mir positive Energie und warum, wie werde ich das was mich schwächt los, wie lenke ich meine Aufmerksamkeit auf das Schöne, was erfüllt mich jetzt. Ich habe mich jetzt bei eine Aufstellung (unbewusste Glaubenssätze) angemeldet, bin auf der Suche nach einem Sprachkurs, um dann im nächsten Urlaub es anzuwenden, schenke Menschen, die mir gut tun bewusst mehr Zeit und will mehr Sport machen..... Geh jetzt also gleich noch eine Runde walken Liebe Grüße |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Netter Beitrag, aber sicher, dass Du ihn hier posten wolltest? Trägt wenig dazu bei, wie bei wem Metas entdeckt wurden. :confused:
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AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Hallo Aufdemweg
Ich habe ein inflammatorisches Mammakarzinom mit Ableger in Leber, Knochen und Lynphe, Her2 und G3. Nach wie vor habe ich keine Schmerzen, obwohl mit der Onki sagte, so wie mein PETCT blinkt ist er erstaunlich, dass ich meine Kopf noch halten kann - weil ein Knochen in der Wirbelsäule übel dran ist. Momentan palliative Chemo, dann Brust OP und schliesschlich Bestrahlung, sieben Woche, und Antikörper - so lange diese wirken - alle drei Wochen. Langer Rede kurzer Sinn, ich merke rundherum nichts von meinem lebensbedrohenden Krebs (Zitat Onki). Lieben Gruss Überraschung1 |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
hallo, ich werde 53 Jahre und hatte 2011 brustkrebs, hormonellen, ich hatte eine brust OP (erhaltend) und 30 Bestrahlungen, 6 mal Zometa und 5 Jahre Tamoxifen (Nolvadex) ich habe seit ca 1 Jahr massige Probleme mit dem Rücken und in den letzten 3 Monaten extreme Rückenschmerzen! der ortopäde behandelte mich auf Verspannungen, Verdacht auf Bandscheibenvorfall - aus diesem grund schickte er mich zum MR und da hat man dann gesehen dass mein Skelett voller Metastasen ist.
ich bekomme nun Xgven gespritzt alle 4 wochen und morphium wegen der schmerzen, am montag hab ich noch lungen und leber CT und dann wird die weitere therapie beschlossen liebe grüße aus wien Andrea |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
Liebe Andrea,
ich bin schockiert, dass erst nach einem Jahr starker Beschwerden weitere Untersuchungen vorgenommen wurden, die dann leider das aktuelle Ergebnis hatten. Ich hätte vermutet, dass diese Veränderungen bei den Nachsorgeuntersuchungen festgestellt werden. Hast du bei deinem Orthopäden darauf hingewiesen, dass es sich bei dir als Brustkrebspatientin auch um Metastasen handeln könnte? Hätte er dich nicht sofort an einen Spezialisten überweisen müssen, wo die entsprechenden Untersuchungen durchgeführt worden wären?:confused: Es tut mir sehr leid, dass du jetzt in diese Situation hineingeraten bist :weinen:und hoffe, dass du bald eine gute Therapie bekommst.:winke: |
AW: Wie merkt man, dass man Metastasen hat?
liebe andrea, bin auch in wien. bei mir war die nachsorge immer sehr intensiv, wundere mich auch, dass es bei dir ao lange dauerte, bis man endlich und leider - zu dieser diagnose kam.
ich hoffe du bist in guter behandlung, bei hormonabhängigem krebs wirst du wohl wiederum antiormone erhalten. hoffentlich werden deine schmerzen bald besser! alles liebe suzie |
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