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3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )
Hallo meine Lieben
Bin gerade etwas verunsichert! Kann mir jemand sagen, ob die höchste Rückfallgefahr bei TN innerhalb der ersten drei Jahre nach Diagnose gelten oder ab Op? Hatte eine neoadj. Chemo mit pcr. Dgn war am 14.02.2013 und letzte Chemo Ende Juni. Eine Frau Prof. Dr.... sagte, es gilt das Diagnosedatum und von jemand anderes habe ich gehört, dass es ab Op. gilt. Danke! Tina |
AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )
Das ist doch kein Wert, an dem am Tag X Rückfallrisiko gilt und am Tag Y dann nicht mehr. :confused:
Wenn jemand seinen Tumor erst entdeckt, wenn er schon sehr groß ist oder es mehrere waren oder oder, ist es anders, als wenn es vielleicht nur ein winziger Tumor war. Letzlich bist Du jetzt im März nicht unsicherer als Du im Juli sein wirst. |
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Für mich persönlich ist der OP Tag mein 2. Geburtstag, ab da zähle ich. Ich hatte die Chemo erst nach der OP.
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Meines Wissens nach zählt man ab Diagnosestellung, klar gibt es keine Grarantie, ich glaube das wissen hier alle... Aber ich kann verstehen, dass man für sich ab Tag x zählt und sich mit der Zeit je länger sie rückfallsfrei vergeht auch beruhigen kann...LG Juli
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AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )
Nun, die Therapien sind inzwischen ja viel individueller -- OP vor/nach Chemo, aber mit Bestrahlung oder auch ohne Bestrahlung da Mastektomie, nur OP mit anschließender AHT, etc. Das sind alles Zeitfaktoren und ein fünfmonatiges Zeitfenster wie von tina beschrieben kann ganz unterschiedlich im Ablauf sein. Man kann es für sich festlegen, aber eine Statistik bedeutet ja nicht, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt was passiert bzw. nicht passiert. Wenn nach 2 Jahren die "gefährliche Zeit" vorbei ist, gibt es immer noch eine Zahl von x Frauen, die danach Rückfälle bekommen.
In meinem BZ hieß es damals, es gilt ab Abschluss der Ersttherapie. Was insofern Sinn macht, weil damit egal ist, wann die Diagnose war oder welcher Behandlungsweg gewählt wurde. |
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Danke für eure Antworten!
Gilda: was Du geschrieben hast, ist mir bewusst. Danke, dass Du es nochmal erwähnt hast! |
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Hallo Tina,
meine ED war 10/11, meine letzte Chemo März 2012 und die OP April 2012. hatte auch TN und PCR. ich rechne ab der OP da ab dann für mich "alles" weg war bzw. ich die Behandlung erfolgreich abgeschlossen hatte (das ist meine persönliche Meinung dazu). Mein Onkologe rechnet ab der Diagnose. Ich denke für uns TN ist das beste, wenn man nach der OP weiß, dass man eine Komplettremission hatte. Liebe Grüße, und grüble nicht so viel... Kirsten:) |
Zysten Eierstock
Hallo zusammen
Komme gerade von meiner FÄ und die hat eine 5 cm große Zyste am Eierstock festgestellt, die operativ entfernt werden muss, da ich Schmerzen habe. Sie meinte auch, dass aufgrund meiner Vorgeschichte gehandelt werden muss. Sie sagt zwar, dass sie meint, dass die gutartig ist, da sie glatt umrandet ist und eingeblutet. Hatte das jemand und kann mich ein bisschen beruhigen? Danke! |
AW: Zysten Eierstock
Hallo Tina280,
ich kenne Dich noch von damals. Wir waren fast zur gleichen zeit in Behandlung. Ich hatte GsD so etwas noch nicht. Ich weiß nicht wie jung Du bist, hattest Du damals einen Gentest gemacht ? Drücke Dir die Daumen für ein gutes Ergebnis. |
AW: Zysten Eierstock
Huhu
Ja, ich kenne dich auch noch. Du hattest mir Tipps wg Karate gegeben ;-) Gen Test war negativ. Das wäre vja schon mal gut! |
AW: Zysten Eierstock
Hallo Tina,
ich habe seit einem halben Jahr auch mit Zysten zu tun... mehrere, aber kleiner. Bei mir kommt es vom Tamoxifen. Da ich keine Beschwerden habe, wird es nur beobachtet. Alles Gute! distudis |
AW: Zysten Eierstock
Hallo liebe Tina,
ich hatte auch Zysten aufgrund von tam. Allerdings über einen längeren Zeitraum (einige Monate) und die gingen auch nicht weg da ich ja keine mens mehr hatte und da nix abgehen oder abbluten konnte. Es war dann doch recht schmerzhaft und mehrkammrige Zysten an beiden Eierstöcken :eek::eek:. Kannst dir vorstellen wie unentspannt ich war. Mein Gyn meinte auch erst: beobachten. Aber irgendwann war dann seine Geduld doch am Ende und ich konnte dann kaum noch laufen. Vor etwa einem dreiviertel Jahr wurde ich operiert und beide Eierstöcke wurden mit entfernt. Die Zysten waren groß wie Orangen und mir vielen tausend Steine vom Herzen dass alles gut war und der Befund negativ. Die Ärztin sagte ich hätte immer wieder Zysten entwickelt. Veranlagung... |
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Hallo Tina
Mir hat man während der Chemo gesagt, lasse sie den Port 5 Jahre drin. Nach 4,5 Jahr hatte ich genug, wollte alles abschließen und meine Ruhe haben. Es waren ja fast 5 Jahre! Also lies ich ihn entfernen. 3 bis 4 Monate später hatte ich ein Rezidiv. Wie du siehst, 2,3 oder 5 Jahre? Wer weiß das schon. LG Suske |
AW: Zysten Eierstock
Hallo,
Ich hatte auch ein knappes Jahr nach Chemoende und ohne Tam eine sehr grosse Zyste, die eingeblutet und klar abgegrenzt war. Marker waren unauffällig und die Zyste nach zehn Tagen ohne OP kaum mehr nachweisbar. Bis heute alles gut, aber hin und wieder kleine Zysten. Alles Gute!!! Und wenig Sorge. Nike |
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Hallo Tine,
auch von mir ein "keine Panik", ich hatte auch eine riesige Zyste (8 cm) am Eierstock, die dann einblutete und operativ entfernt werden mußte, weil sie nach Beobachtung nicht verschwinden wollte. Kam bei mir wohl auch vom TAM. War nervig, aber danach ging es mir sooooo viel besser, die Zyste hatte mich mehr beeinträchtigt als ich dachte. Ach ja und völlig harmlos war sie zudem auch noch... Eierstöcke blieben aber drin, ich bin zu jung. Viele Grüße, Mohnblume |
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hallo tina, hatte ebenfalls eine zyste, die schmerzte. eierstöcke wurden aber bei mir wegen des gentests ja später dann auch entfernt. zyste war jedenfalls dmalas harmlos.
fand deine frage, ab wann man diese "gefährlichen jahre" bei uns TN frauen rechnet, interessant, obwohl es ja, wie gilda schreibt, keine garantie gibt, ist es doch eine frage, die auch mich gelegentlich "umtrieb". naja. habe jetzt 4 jahre geschafft, wenn ich nach chemo-ende rechne und viereinhalb wenn ich das diagnosedatum nehme. alles gute! suzie |
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Mit der Rückfallgefahr muss man sicher immer leben, egal welche Sorte man hat. Dass mich ein Tastbefund so aus den Latschen hauen würde, hätte selbst ich nicht geglaubt. Am Dienstag hatte die Ärztin was getastet. Mir fiel es dann auch auf und außen sah man sogar einen winzigen, blauen Fleck. Wie ich die zwei Tage bis zur Sono überstanden habe, weiß ich auch nicht mehr. Es war der Supergau. Zum Glück meinte die Radiologin, dass sie bei der Sono nichts sieht, sie denkt , es ist Narbengewebe. Dann hat sie gleich noch Mammografie gemacht und auch da war nichts zu sehen. Ein MRT wird noch gemacht, aber nur als Vorsichtsmaßnahme. Sie denkt, es ist nichts Böses. Ist es euch auch schon so gegangen, blinder Alarm ? :eek:
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AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )
Ja,das kenn ich auch...noch vor kurzem war eine Stelle auffällig im MRT...was sich letztendlich als unauffällig erwies....lieber einmal zuviel gucken,als zuwenig...schöne Ostertage
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Hallo zusammen!
Mein FA hat mich angerufen und mir gesagt, dass meine Hormone viel zu hoch sind. Mei e Eierstöcke müssen entfernt werden. Hatte 2013 TN mit TAC Chemo und bin in den Wechseljahren. Hatte das jemand? Mache mir Gedanken bzw Sorgen.... Dankeschön Hatte ich vergessen: er meinte, dass die Gefahr das ich an einem hormonpositiven BK erkranke, um ein vierfaches erhöht ist. Deswegen meine blöden Gedanken |
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Huhu Ihr Lieben
Habe jetz Anfang August den Termin zum Virgespräch zur ES Entfernung. Mein FA meint, dass ich in den Wechseljahren bin ( trockene Schleimhäute, Müdigkeit, leichte Hitzewallungen, Schlafstörungrn ). Kann mir jemand von seinen Erfahrungen berichten? Sind bei Euch die Beschwerden nach der Ntfernung noch schlimmer geworden? Ich soll dann niedrig dosiert Tamoxifen nehmen, um diese Beschwerden zu minimieren. Danke! |
AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )
Liebe Tina, ich kenne mich mit Deinem Problem zwar auch nicht näher aus, aber ganz ehrlich: ich würde mir an Deiner Stelle vor OP noch eine Zweitmeinung in einem Brustzentrum holen.
Du bist genauso jung wie ich und für mich liest sich das etwas merkwürdig, wenn es meine Problematik wäre, würde ich das gegenchecken lassen. Wenn die Hormonspiegel zu hoch sind, wären die Eierstöcke doch überaktiv, oder verstehe ich da was nicht? Und wenn Du in den Wechseljahren bist, würden die Eierstöcke doch nicht so auf Touren laufen? Das ist jetzt aber völlig laienhaft gedacht. :confused: Man kann die Eierstöcke doch auch mit einer Spritze lahm legen, vielleicht wäre das eine Idee, bevor man unwiderruflich alles operiert? Oder hast Du BRCA 1/2, so dass das sowieso überlegenswert ist? Tamoxifen mindert aus meiner Sicht keine Wechseljahrsbeschwerden - ich nehme es und habe genau deshalb welche. Nach Entfernung der Eierstöcke wird auch normalerweise kein Tamoxifen gegeben dachte ich sondern andere Mittel. Möchte Dich nicht verunsichern, vielleicht ist Dein FA auch wirklicher Spezialist auf dem Gebiet und ich kapiere den Hintergrund der Entscheidung nicht, bin schließlich kein Arzt... |
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Liebe Mohnblume
Danke für Deine ausführliche Antwort! Habe gerade mit dem Krebsinformationsdienst gepdorchen und die sehen auch keine Notwendigkeit, die ES herausnehmen zu lassen. Ich werde mit meinem Onko sprechen, was er dazu sagt. Und mir auch noch eine Zweitmeinung holen... Ich habe meine Mens nur noch sehr unregelmässig und schwach und meine ES produzieren nicht mehr wirklich Eibläschen. Er sagt, dass die ES volle Touren laufen, um irgendwie auf Teufel komm heraus, einen Eisprung hervorzurufen. Die vom Krebsinformationsd. meint auch, wenn die ES weg sind, bin ich von 0 auf 100 in den Wechseljahren und dann besteht die Gefahr, andere Ermrankungen zu bekommen, die aber nichts mit Krebs zu tun haben. Ausserdem sind diese Hormonwerte doch nur eine Momentaufnahme, oder? Kann doch nächste Wo. schon wieder anders sein? Danke auf jeden Fall für Deine Antowrt, Du hast mich zum Nachdenken gebracht! |
AW: 3 Jahre nach Op oder ED ( Rückfallgefahr )
Oh toll, das mit dem Krebsinformationsdienst war eine prima Idee und gut, dass Du jetzt nach einer Zweitmeinung fragst. Freut mich, dass ich Dich da "inspiriert" habe und nicht verängstigt. Aber wenn der KID sich zumindest so ähnliche Fragen stellt wie ich, lag ich ja nicht ganz daneben.
Einerseits finde ich es sehr gut, dass der Gyn nach dem Hormonspiegel schaut (macht meiner irgendwie gar nicht :confused:), aber bei so einer radikalen Entscheidung wie Eierstöcke raus, finde ich kann man echt mal eine Zweitmeinung einholen... und wenn es nur dafür wäre, dass sich zwei Ärzte einig sind und Dir das begründen können. Halt uns mal auf dem Laufenden, ja? |
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