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Habe Angst... und Vorerfahrung
Hallo,
ich wollte hier nicht mehr hin. Das Forum ist super, das meine ich nicht. Aber ich wollte nichts mehr mit Krebs zu tun haben. Mein Mann ist vor fast genau 7 Monaten gestorben mit Darmkrebs mit Bauchfellmetas. Ich habe mich wieder hoch gekämpft obwohl ich die Liebe meines Lebens verloren habe. Und warum ich jetzt schreibe? Jetzt bin ich selbst betroffen. Als Krönung zuzusagen... Bin im Januar 44 geworden. Habe dann festgestellt, dass ich länger blute als normal. Irgendwie war das Blut auch anders. Da ich schon einmal einen Cervixpolypen hatte, ging mein Verdacht dahin. Bin also zur Frauenärztin, die auch prompt einen Polypen gefunden hatte. Seltsam war nur, dass die Gebärmutterschleimhaut so dick aufgebaut war im Ultraschall. Mich hat das misstrauisch gemacht, nicht die Ärztin. Bin also zur ambulanten OP um Cervispolypen entfernen zu lassen. Seit dem geht alles schief. 1. Komplikation Adenixentzündung. Hatte unglaubliche Schmerzen. Zwischenzeitlich kam Histologie. Irgendwas ist noch in der Gebärmutter gefunden worden. Soll alle 6 Monate Abrasio machen lassen. Irgendwie kam mir das komisch vor und dann kam zweite Komplikation. Heftiger Blutsturz nach Rennradfahrt. Da habe ich mal die Ärztin gewechselt. Einfach um eine Zweitmeinung zu hören. Alte Ärztin hat das nächste Antibiotika verschrieben und gesagt, Gebärmutter könnte auch raus, weil sie ja nur Probleme macht. Entzündungen, übermäßige Blutungen etc. Zweite Ärztin hat sich sehr viel Zeit genommen und viel mit Klinik kommuniziert und sehr gründlich untersucht. Da kam der Hammer. Atypische Displasie im Uterus. Anscheinend soll das jetzt Nachweis von Gebärmutterkrebs sein. Habe nun am 9.5. Vorgespräch in der Klinik. Zentrum für gynäkologische Onkologie. Ich habe sehr große Angst. Die Prognosen sehen nicht so gut sein. Entartete plattenepitelzelle soll es sein. Habe mich noch garnicht von Tod und Darmkrebs erholt und nun sowas. Hat jemand Erfahrung mit den atypischen Displasien im Endometrium? Hat jemand schon OP gehabt? Was erwartet mich da? Also die Gebärmutterentfernung ist besprochen. Aber was für Auswirkungen hat das... und was kann noch passieren... |
AW: Habe Angst... und Vorerfahrung
Hallo Kaffeetrinkerin,
ein "leider" willkommen zurück :( Ich hatte Gebärmutterhalskrebs und eine Entfernung der Gebärmutter, Eileiter, Lymphknoten und ein Teil der Scheide. Die OP war bei mir mit Bauchschnitt, aber eigentlich nicht so schlimm. Danach Chemo/Bestrahlung. Ich weiß, es ist nicht die selbe Art von Krebs, aber wenn du Fragen hast kann ich sie dir vielleicht beantworten... Welche Auswirkungen meinst du denn? Drück dich :pftroest: |
AW: Habe Angst... und Vorerfahrung
Hallo Kaffeetrinkerin,
Ich hatte 2015 Gebärmutterkrebs ein G1. Hatte im Januar eine Total Opa mit der schlüssellochmethode. Hatte danach keine Schmerzen und konnte nach 4 Tage nachhause. Wenn Du meine Geschichte dazu lesen möchtes, ich stehe unter Wendygirl. Wünsche Dir alles gute. Lg |
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Hallo liebe Kaffeetrinkerin.
Erst einmal, mein herzliches Beileid zum Tode deines Mannes. Das musst du erst einmal verarbeiten und es ist ja auch noch nicht lange her bei dir. Es tut mir wirklich unglaublich leid für dich. Leider musste auch ich meinen Mann im Juni 2016 loslassen, wegen seiner Krebserkrankung, und es fällt mir bis heute noch schwer. Wie kommst du darauf, das die Prognosen bei einer Endometriumerkrankung schlecht sind? Im Oktober 2015 erhielt ich nach einer Abrasio die Diagnose, Endometrium Ca ( Adeno) , G1 ohne Infiltration irgendwelcher Gefäße. Geschrieben hatte ich es hier irgenwann mal. Mir wurde alles entfernt, Gebärmutter und Eierstöcke, und ich hatte null Schmerzen und eine super gute Prognose. Bis heute geht es mir diesbezüglich gut und sogar meine FÄ, die immer mehr als 100%ig genau war, sagt bis heute, dass ihrer Meinung nichts mehr nachkommen wird. Die ersten 3 Jahre musste ich alle 3 Monate zum Ultraschall, was ICH persönlich nie so genau nahm, da die Trauer um meinen verstorbenen Mann für MICH im Vordergrund stand. Alles gute für dich und liebe Grüße, Sanne |
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Ich danke euch...
Bin heute auch ein kleines bisschen optimistischer. Warte jetzt erstmal alles ab. OP und Histologie. Macht ja vorher keinen Sinn, oder? Wie ist das denn bei euch entdeckt worden? |
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Ich war in den Wechseljahre und habe angefangenen bisschen zu Bluten. Dann zur Frauenärtin . Damit nahm alles seinen Lauf. Lg Martina
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Wie geht es dir denn heute wendygirl?
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Hallo Kaffeetrinkern,
mir geht's heute gut. Seit 2016 sind die Lungenmetastasen und auch das Rezidiv nicht wiedergekommen. Habe letzten Monat noch ein CT gehabt das unauffällig war. Wie geht's Dir ? |
AW: Habe Angst... und Vorerfahrung
Durch meine Krebsvorerfahrung habe ich echt gelernt, die guten Tage zu nutzen. Böse Gedanken wegzuschieben. Manchmal geht das gut, manchmal garnicht. Aber ich mache viel Sport. Komme gerade von 20km Skaten mit Inlinern zurück. Um 17:00 bin ich zum Rennrad fahren verabredet. Heute Abend mit einer Freundin in die Altstadt zum Quatschen, was Trinken und ablenken.
Ich habe ein so gutes soziales Netzwerk und so tolle Freunde. Die kümmern sich rund um die Uhr, dass ich nicht allein bin. Habe ab und an Ziehen im Unterleib. Hatte nach Dr Polypentfernubg aber auch eine ausgewachsene Entzündung. Wendygirl, ich freue mich sehr, dass es dir so gut geht. |
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Liebe Kaffeetrinkerin :winke:
Tur mir sehr leid, dass du deinen geliebten Mann durch Krebs verloren hast und nun selbst in einer Maschinerie von Abklärung und Furcht/Angst steckst. Ich hatte letztes Jahr mit 44 schreckliche Monate erlebt. Im April zunächst Spieglung und geplante Ausschabung wegen atypischer Dysplasie. Die Schleimhaut war extrem dick und sah sonderlich aus, zudem ein grosses Gebilde in der Gebärmutter, von dem man nicht wusste was es ist. Die Ärzte sahen sehr besorgt aus vor allem wegen der Schleimhaut, und machten mir wenig Hoffnung, dass das gutartig sei. (Zuvor ständig Sturzblutungen, Schmerzen bis zum Erbrechen, 20 Tage Blutung im Monat etc.) Hing ständig am Eisentropf, weil ich immer anämisch war. Die Untersuchung (Spiegelung im KH) ergab einen bösartigen Verdacht. Man vermutetet ein Uterussarkom. Veränderte Epithelzellen, ...Dann folgten weitere Untersuchungen, MRT etc. Die Ärzte meinten, dass ich um eine Gebärmutterentfernung nicht drumherum komme. Im besten Fall vaginal, wenn das nicht geht mit Bauchschnitt. (Man dürfe sie, die Gebärmutter, nicht verschneiden, sondern müsse sie am Stück herausholen etc.) 4,5 Stunden OP. Bis auf einen halben Eileiter wurde komplett alles entfernt. Doppelter Bauchschnitt. Ich wurde aber sehr gut mit Medis versorgt. Übelkeit und Schmerzen nach der Op wurden mir genommen. Ich war sehr dankbar. Nach 4 Tagen hab ich mich selbst entlassen. Es war so heiss im Krankenhaus. Die ersten Tage konnte ich mich kaum regen. Der Bauchschnitt machte Probleme. Es wurde immer besser. Durfte halt lange nicht schwer heben. 6 Wochen nicht ins Schwimmbad. Hab lange auf die Untersuchungsergebnisse warten müssen. Es konnten dann keine weiteren Hinweise auf Sarkomgewebe gefunden werden. Es sah wohl alles sehr seltsam und atypisch aus (wie es im histologischen Befund stand und wohl auch selten und sehr ungewöhnlich, aber eben nicht bösartig). Es geht mir heute sehr gut. Endlich keine Schmerzen und keine Blutungen mehr. Der halbe Eierstock schafft die Hormonproduktion allein, so dass keine Substitution notwendig ist. Frühzeitige Wechseljahre sollte es daher nicht geben. Die 5 Monate waren die Hölle letztes Jahr, von der Erstuntersuchung bis zum Endresultat. Doch am Schluss war alles gut (ausser, dass ich keine Kinder mehr bekommen konnte. Dafür war es mit 44 ja aber auch schon spät). Ich schreibe dir das so ausführlich, weil ich dir Mut machen möchte. Auch wenn die Prognosen noch so düster sind. Es kann gut rauskommen. Gerade bei den Sachen, die man erst rausnehmen muss, um sie zu untersuchen. Ich fühle mich heute trotzdem als Frau (auch ohne Gebärmutter). Es ist eine riesen Erleichterung, ohne Schmerzen und Blutungen. Ich drücke dir ganz ganz feste die Daumen, dass sich alles positiv auflösen wird, auch wenn der Weg noch anstrengend sein kann. Liebe Grüsse :winke: |
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Liebe Nette1973,
vielen Dank für deine lieben Worte und das Erzählen deiner Geschichte. Das beruhigt mich wirklich sehr. Das Sturzbluten habe ich auch jetzt wieder gehabt. Nicht ganz so schlimm, aber wieder da. Versuche mich etwas herunterzuholen von der Angst, indem ich mir sage, dass man bei mir nach der Spiegelung gesagt hat, es wäre alles in Ordnung in der Gebärmutter. Erst in der Histologie des Materials von der Abrasio hat man dann die komplexen atypischen Zellen gefunden und die veränderte Planttenepithelzelle. Die Spiegelung und Abrasio war ja Mitte März. Soviel kann doch da garnicht passiert sein. Obwohl... meine neue Frauenärztin ja auch den Polypen im Ultraschall am Muttermund im Cervix wiederentdeckt hat. Es hilft ja nichts. Übermorgen habe ich den Termin zur Vorbesprechung im Krankenhaus und dann weiß ich sicherlich mehr. Hoffe, dass die OP dann sehr bald stattfinden kann. Deine Geschichte macht mir wirklich Mut. Danke dir. |
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Liebe Kaffeetrinkerin!
Wie geht es dir denn jetzt? *drück* Was kam bei deinem Termin raus? LG |
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Ja... es geht einigermaßen.
Ich habe ständig Unterleibsschmerzen. Nicht dramatisch, aber immer präsent. Bei der Untersuchung in der Klinik würde mir auch zur OP geraten, wegen der Zellen die bei der Ausschabung gefunden worden sind. OP-Termin ist jetzt am 13.06. bis dahin muss ich noch warten. |
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Morgen ist es jetzt soweit.
Ich hoffe sehr, dass die Gebärmutter ohne Bauchschnitt entfernt werden kann. Habe echt keine Lust auf eine OP aber noch weniger will ich diesen Schwebezustand weiter. Drückt mir mal die Daumen, dass nichts schlimmeres gefunden wird. Und dass alles gut geht bei der OP... |
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Viel Glück! Vor genau einem Jahr (16. Juni) hatte ich diese OP. Es kam alles gut raus, trotz Bauchschnitt.
Bist sicher in guten Händen. Liebe Grüsse, Julia :winke: |
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Danke dir Nette1973...
Ist bei dir seither alles in Ordnung? Musst du auch immer zur Nachkontrolle? Was ist bei dir rausgekommen? |
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Liebe Kaffeetrinkerin
Siehe meine Antwort vom 2. Mai in diesem Thread. Da habe ich es beschrieben. Alles Entnommen wurde sehr intensiv untersucht. Auch wenn es sehr spezielle/bizarre Zellen waren, die zunächst nach einem Sarkom aussahen und in zwei verschiedenen Sakromzentren histologisch untersucht wurden, liess sich keine Malignität feststellen. Es hat lange gedauert, bis das Ergebnis kam. Dafür war alles gut! Dafür drücke ich auch dir die Daumen. LG, Nette |
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Entschuldige bitte🙈
Ich bin heute wohl nicht zu gebrauchen... |
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Gebärmutter ist mit einem Tag Verspätung rausgekommen heute Mittag. Habe noch mit keinem Arzt gesprochen, aber ich bin sehr erleichtert, dass dieser Schritt getan ist.
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Der operienrende Arzt war gerade da.
Alles komplikationslos verlaufen und kaum Blutverlust bei mir. Jetzt muss nur noch Histologie abgewartet werden, aber die Umgebung war wohl sauber. Und wenn die Gebärmutter vaginal entfernt werden konnte, dann kann es ja nicht so schlimm kommen. Bin irgendwie jetzt schon sehr erleichtert. |
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Hallo liebe Kaffeetrinkerin.
Sei erst einmal froh, dass du die OP hinter dir hast. Alles andere wird sich zeigen und ist unbeeinflussbar?! Wie ich bereits anfangs schrieb, kann es sehr wohl gut ausgehen. Mein Endometrium-Ca war noch im Anfangsstadium und ich hatte seit der OP keinerlei Probleme, bis auf leichte Blasenprobleme ( leider), die mein FÄ nicht so ernst nimmt. Sind auch wirklich nur ganz leichte, stressbedingte Probleme. Wenige Wochen nach der OP konnte und wollte ich wieder arbeiten gehen, es war meine eigene Entscheidung. Mein Körper signalisierte schon was ging und was nicht. Ich hatte ja keinen Bauschnitt, wie du, damit auch keine Schmerzen. Vor dem endgültigen Gespräch nach der OP wusste ich zumindest, was ich nicht machen lassen würde, durch die Erkrankung meines Mannes, aber dazu kam es zum Glück auch nicht. Dir wünsche ich ein richtig gutes Ergebnis, und das die Geschichte dadurch für dich abgeschlossen ist. Außer 3 Jahre lang dreimonatige Gynäkologenbesuche. Liebe Grüße, Sanne |
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Hallo ihr Mitstreiter,
ich habe heute die erlösende Nachricht bekommen, dass bei mir mit der OP alles ausgestanden ist. Ich hatte mittlerweile laut Histologie eine CIN II im Gebärmuttercorpus aber nicht invasives und keinen Tumor. Das, was befinden Untersuchungen mit Ultraschall Kontrastmittel angenommen hat, war ein Polyp gewesen, der entweder seit März diesen Jahres schon wieder 1,5 cm gewachsen war im Cervix oder, der wurde schlichtweg bei der OP von den Ärzten im März übersehen. Sei es wie es ist... der war harmlos. Und da auch Cervix draußen ist, werden mich Polypen nun auch nicht mehr ärgern. Bei der OP ist auch Endometriose gefunden worden. Drei Herde im Douglasbecken. Deshalb hatte ich so beständige Unterleibsschmerzen. Bin so dermaßen erleichtert und habe das Gefühl, heute einen zweiten Geburtstag zu haben. |
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Nina,
du glaubst nicht wie mich das freut. Ich bin immer noch im Darmkrebsforum unterwegs und habe so mitgelitten, dass du kurz nach deinem Verlust schon wieder eine furchtbare Diagnose fürchtest. Erhol dich gut Katharina |
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Hallo Katharina,
Danke für deine lieben Worte... Wie geht es bei euch? Ich hoffe, ihr habt gute Tage? |
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Freut mich sehr, dass alles gut rausgekommen ist! :1luvu:
Und dann auch noch ohne Bauchschnitt. Super! Dann kannste bald wieder sporteln. Schönen Sommer und herzliche Grüsse, Nette :) |
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Danke dir... :1luvu:
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Hallo,
im Juni 2018 bekam ich meine Gebärmutter inkl. Gebärmutterhals entfernt, weil ich an zwei Stellen eine Turmorvorstufe hatte. Eine Vorstufe CIN II durch HPV ausgelöst und eine andere ein AdemoCa, nicht invasiv. Deshalb muss ich aber weiterhin alle 3 Monate zur Kontrolle und Nachsorge. Leider habe ich seit ca. einem Jahr wieder ein Problem. Vielleicht kennt das eine von euch, die auch operiert ist und kann was dazu sagen. Letztes Jahr ist mein PAP-Wert immer schlechter geworden und als er bei 3D.2 war, musste ich zur Dysplasiesprechsstunde in die Klinik. Das war letzten November. Leider habe ich immer noch mehrere HPV Highrisk Stämme aktiv😨... Beim Färbetest in der Uni färbte sich dann auch ein Areal ein und ich bekam direkt eine Biopsie. Die Ärztin dort war sehr unempathisch und das Gespräch nach der Biopsie eine Katastrophe... eigentlich stand für sie fest, dass ich operiert werden muss, wie viel das würde man sehen nach dem Befund. Es könnte auch sein, dass ich meine Scheide verliere etc. ich habe zwei Wochen im Ausnahmezustand verbracht und bin richtig geschockt gewesen, da ich dachte, kleine Laser-OP und alles ist wieder gut. Nach den zwei Wochen kam dann die Entwarnung, es sei in der Biopsie nur entzündliches Gewebe gefunden worden, keine malignen Veränderungen. Leider sind die PAP-Werte immer weiter schlecht und die HPV Highrisk sind immer noch aktiv. Jetzt musste ich im Februar wieder zu einer Dysplasiesprechstunde, weil ich eigentlich in Vollnarkose untersucht werden sollte, wo und ob Veränderungen da sind. Bei der Spiegelung ist immer alles ohne Befund, aber der Wert ist eben schlecht. Da ich nicht mehr zu der Ärztin wollte, gehe ich jetzt nach Kleve in ein Dysplasiezentrum. Der Arzt ist der erste, der mein Immunsystem aufbauen will und hat mir auch ein Medikament verschrieben, dass man vaginal einführen muss. Er will keine OP machen. Er sagt, wenn, dann muss die Narbe am Scheidenstumpf raus. Da ist aber alles in Ordnung, die VAIN 1 ist irgendwo anders. Aber was soll ich sagen... jetzt ist es September. Es ist immer noch nichts herausgekommen, wo die Stelle ist und immer noch sind die Highrisk Stämme aktiv. Aktuell warte ich wieder auf das Ergebnis der letzten Befundung. Zum Glück ist der Färbetest wieder negativ gewesen und die Spiegelung auch ohne Befund. Aber warum ist der Wert so schlecht. Wer von euch hatte nach der Gebärmutterentfernung auch noch mit den HPV Viren und Veränderungen im Scheidengang zu tun? Oder wird bei euch kein Abstrich mehr gemacht? |
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Hallo,
ich hatte vor 7 Jahren Gebärmutterentfernung und habe auch mit Dysplasie zu tun. LG Sabsira |
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