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Kliniken - Zentren
Liebe User,
Die zusammengefassten Beiträge beinhalten Fragen und Antworten zu Kliniken und Zentren. Die Antworten spiegeln die eigenen Erfahrungen der Mituser, und sind dadurch persönliche Empfehlungen. Bei der Auswahl einer Klinik kommen viele Faktoren zusammen, z.B.: Wie oft wurde die anstehende Operation/Behandlung schon durchgeführt? Sind die Ärzte Spezialisten auf diesem Gebiet? Bekomme ich detaillierte Auskunft für die kommende Behandlung? Werde ich, oder mein Angehöriger mich/sich dort wohlfühlen? Habe ich oder der Angehörige Vertrauen in die kommende Behandlung? Das sind nur ein paar wichtige Faktoren. Liebe Grüße |
Erfahrungen mit Kliniken - 14.11.2001, 14:16
Hallo,
kann mir jemand Tips zu Kliniken im Raum Rhein-Neckar bzw. Rhein-Main geben. Meine Mutter hat Darmkrebs mit Metastasen in Lunge und Leber und wird momentan in einem kleineren Krankenhaus konventionell behandelt. Vielleicht gibt es auch Kliniken in der Nähe, die einen ganzheitlichen Ansatz haben. Die Benediktusquelle, die wir in`s Auge gefaßt haben, ist leider nicht von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand hierzu etwas sagen könnte. Vielen Dank |
Erfahrungen mit Kliniken - 14.11.2001, 18:34
Hallo Christine,
um eine ausführliche Auskunft für Kliniken im Rhein-Main/Rhein-Neckar Gebiet zu bekommen ist der Krebsinfodienst in Heidelberg die beste Anlaufstelle. Hier kann man dir auch spezielle Auskunft geben. Die Telefonnummer gibt es unter http://www.krebsinformationsdienst.de . Liebe Grüße Nicole Stroh, Krebs-Kompass nicole.stroh@krebs-kompass.de -------------------------------------------------------------------------------- Mitarbeiterin des Krebs-Kompass Teams Moderatorin des Forums Immuntherapie Moderatorin des Forums Krebsforschung |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 26.08.2002,
Meine Mutter hat Dickdarmkrebs. Nach der zweiten OP im Frühjahr diesen Jahres (ein Faustgrpßes Rezidiv hatte sich innerhalb eines halben Jahres gebildet) und einer aktuellen CT-Kontrolle (die keinen neuen Tumor und keine Metastasen zeigte) bekommt sie gerade ihren zweiten Chemo-Schub (ambulant, nach der Mayo-Therapie).
Die Chemo schlägt immer wieder erbarmungslos zu. Wir sind nun auf der Suche nach einem guten Krebszentrum, um uns nach einer alternativen Therapieform umzuschauen. Wer kann uns helfen? |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 30.08.2002,
30.08.2002, 16:43
Hallo Katrin ! Wende Dich doch einmal an die Krebsklinik Dr. Herzog in Bad Salzhausen in der ich auch bin. Ich habe Darmkrebs mit Lebermetastasen, von der Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf austherapiert und erfreue mich durch die Ganzkörperhyperthermie sowie Lokaler Hyperthermie und Aufbau des Immunsystems bester Gesundheit |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 05.09.2002
05.09.2002, 11:20
Hallo Günter, vielen Dank für Deine Antwort. Aber übernehmen auch die Krankenkassen eine solche Behandlung oder muß man das selbst tragen, denn dann kommt es für uns nicht in Frage? |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 05.09.2002
05.09.2002, 14:47
Hallo Katrin! Wir haben uns letztens auch erkundigt, wg. dieser Klinik. Man sagte uns daß diese Klinik kein Vertragspartner sei und deshalb die Kosten selbst zu tragen sind. Schon schwer, wenn man es nicht so dick hat um alles zu tun. Aber einfach die Hoffnung nicht aufgeben! Solange die Ärzte nicht sagen, daß es keinen Sinn mehr hat, tut was ihr könnt. badge |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 15.09.2002
15.09.2002, 07:31
Hallo Günter, ich bin 37 Jahre alt und weiß seit 10 Wochen, das ich Darmkrebs habe. Wurde bereits operiert, da Darmverschluß drohte. Eierstock, Blinddarm, großes Bauchnetz und 5 Lymphknoten (alle befallen) wurden entnommen. Gleichfalls habe ich Metastasen in der Leber (lt. Aussage der Ärzte der Uni Kiel -> inoberapel) und Metastasen in der Lunge (nicht ganz so viele). Ich erhalte zur Zeit eine palliative Chemo FU-5/Folinsäure wöchentlich über 24 Std. 6 Wochen Chemo und jetzt 2 Wochen Chemopause habe ich hinter mir. Morgen gibts die nächste Chemo. Nach der 4. Chemo machte man ein Kontroll-CT und stellte fest, das die Lungenmetas etwas geschrumpft waren und die Lebermetas wenigstens nicht weiter gewachsen. Nach der 6. Chemo, machte man ein Ultraschall der Leber und stellte fest, das sich eine kleine Metastase bereits auflöst. Trotzdem möchte ich für den Fall der Fälle vorbereitet sein. In der Kieler Uni macht man keine Hyperthermie, weder lokal noch ganzkörper. Könnte ich mich von meinem Arzt in die Klinik Dr. Herzog einweisen lassen??? Und wie geht es Dir mit Deinem Krebs? Wielange lebst Du schon mit der Diagnose?? Die Ärzte hier geben mir keine Hoffnung mehr, vielleicht 1 - 2 Jahre !!! Aber ich habe einen 5-Jährigen Sohn und muß noch leben. Wie lange ist es her, das bei Dir die Hyperthermie durchgeführt wurde und wie wird das genau gemacht ! Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Du mir genau berichten könntest. Es gibt hier viele Ärzte, die nichts von Hyperthermie halten. Bitte maile mir doch Deine Erfahrungen mit Hyperthermie und allgemein mit dem "Darmkrebs". Liebe Grüße aus Kiel Sabine Olschenka |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 17.09.2002
17.09.2002, 12:01
Hallo Katrin, Hallo badge ! Wenn Ihr Fragen zur Kostenübernahme der Krankenkassen habt können wir uns per Mail austauschen. costa01@firemail.de Gruß Günter Offermann |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 18.09.2002,
18.09.2002, 15:22
Mein Lieblingsonkel hat Darmkrebs und ist innerhalb von 8 Wochen 4 mal operiert worden. Obwohl er nur einen kleinen Tumor hatte. Ist das normal? Er ist immer noch im Krankenhaus, Bad Saarow, und ein Ende ist nicht abzusehen. Kennt jemand diese Klinik? Sind dort Spezialisten für Darmkrebs. Ich bin da ziemlich skeptisch. Es wäre schön, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte. Danke. |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 18.09.2002
18.09.2002, 15:45
Hallo Christiane ! Ich habe ebenfalls Darmkrebs seit fast 2 Jahren. Du kannst mich gern anmailen zwecks Erfahrungsaustausch. Meine Mail-Addy.: costa01@firemail.de Viele Grüße Günter O. |
Krebszentren speziell für Darmkrebs? - 26.09.2002
26.09.2002, 10:28
Hallo Sabine, ich hatte auch Darmkrebs mit Lebermetastase, OP Ende November in der Uniklinik KIEL, danach viele Komplikationen, 7 Wochen Klinikaufenthalt.Meine Nachbehandlung auf Grund der Komplikationen dauert noch an. Ich bin nicht sehr zufrieden mit der Uniklinik, es gibt zuwenig Aufklärung. Und auch mit einer Diagnose, wie lange man noch zu leben hat, würde ich mich nicht abfinden. Mir steht noch eine OP bevor, aber ich möchte dafür in eine Klinik, die sich etwas spezialisert hat auf den onkologischen Bereich und außerdem ein wenig mehr Unterstützung bietet, welche Therapien sich anwenden lassen, um das Lebensqualität zu steigern. Ich habe auf Grund der komplikationen einen künstl. Ausgang bekommen, der zurückverlegt werden kann und soll. Allerdings wird mir durch das schlechte ausheilen der Darmnaht nach Entstehung einer Gewebehöhle, weil die Naht an einer Stelle nicht gehalten hat keine sehr gute Prognose gestellt, daß die Darmtätigkeit wieder normal in Gange kommt. Ich möchte mich damit nicht abfinden -ansonsten würde ich nämlich den AP behalten. Daher suche ich eine Klinik, die mir Hilfestellung gibt, wenn es nach der zurückverlegung Probleme gibt. Einen schönen Gruß -und nie die Hoffnung aufgeben, nach der Devise ICH WILL LEBEN! Es gibt ganz gute Bücher, die mir jedenfalls geholfen haben. Bei Interesse können wir gerne Kontakt aufnehmen. Ulrike [email]Ekirlu@gmx.net |
Spezialklinik
Hallo!
Meine Oma hat am Darmausgang einen Tumor. Nun soll sie operiert werden, da sie fast einen Darmverschluss hat. Der Arzt sagt, sie hätte Darmkrebs im Endstadium. Ich kann das gar nicht fassen, sie hat immmer Vorsorgeuntersuchungen gemacht! Meine Frage ist nun: Gibt es eine "Spezialklinik" für solche Operationen? Ich habe solche Angst, dass die Ärzte sie aufgrund ihres Alters (71) einfach abschreiben. Kathrinname@domain.dename@domain.de |
Spezialklinik - 28.09.2002, 11:18
Hallo Kathrin!
Ihre Oma hat, vermute ich jetzt einen sogenannten Rectumtumor. Die dafür vorgesehene Operation kann an jeder größeren Klinik durchgeführt werden. Ich bin selbst Krankenschwester am Klinikum Karlsruhe und bei uns fallen des öfteren solche Operationen an - und sie werden auch bei älteren Leuten durchgeführt. Je nach Höhe des Tumors wird evtl.ein künstlicher Darmausgang angelegt, ein sogenannter Anus preter. Auch damit, können ältere Leute bei guter Anleitung noch ein lebenswertes Leben haben. Für äußerst wichtig halte ich eine gute Aufklärung des Patienten und der Angehörigen. Und ganz wichtig sprechen Sie mit Ihrer Oma darüber. Ich weiß, das es ein schwerer Weg sein kann aber Ehrlichkeit und Vertrauen zueinander haben sich noch immer gelohnt. Holen Sie sich Hilfe bei örtlichen Beratunsstellen - manchmal ist es ganz wichtig, das man jemanden hat der einem zuhört. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Oma alles gut. [email]AgnesObert@t-online.de |
Spezialklinik - 29.09.2002, 00:19
Hallo Kathrin,
mein Vater (73J)(Rektum-Karzinom T4/Nx) hat gerade seine neoadjuvante Radio-Chemo-Therapie (vor OP) abgeschlossen und wird den nächsten Eingriff/OP - ob mit oder ohne Anus Praeter in MUC-Neuperlach durchführen. Dort hat man sich auf Anal-u. Rektum-Chirugie spezialisiert - genau wie in vielen anderen großen Städten (wollten die OP zunächst bei uns auf dem Land machen). Wir sind sehr froh, dass man uns diesen Tipp gegeben hat und Dad von Anal-/Rektum-Spezialisten operiert wird. Ich wünsche Dir und Deiner Oma alles Gute / RoseWood® |
Schleswig-Holstein - 28.02.2003, 13:52
Wer kann mit Adressen helfen von Onkologen oder Ärzten und Krankenhäusern, die Erfahrung mit Behandlung von Darmkrebs haben???
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Schleswig-Holstein - 28.02.2003, 15:32
Hallo Elke,
hast du schon mal in http://www.onkologisches-forum.de oder http://www.onkosaar.de nachgesehen? Da kannst du Dir Adressen von Onkologen in deiner Nähe heraussuchen, dann würde ich dort einfach direkt anrufen und nachfragen. Wir wohnen in der Nähe von HH, mein Vater ist wegen Darmkrebs zunächst in HH im UKE operiert worden, dann sind wir aus verschiedenen Gründen zur zweiten OP (wegen Lebermetastasen) zur MH Hannover gewechselt auch wenn das weiter entfernt ist....... Alles Gute Kerstin63 |
Schleswig-Holstein - 28.02.2003, 15:49
P.S.
Falls du das nicht schon alles gemacht hast, kannst du auch noch suchen unter http://www.arzt.de bzw. http://www.arztfindex.de, weiterhin kann man unter http://www.oncolinks.de auch nach bestimmten Kriterien Kliniken, Ärzte und Beratungsstellen suchen. Inwiefern die dann auf Darmkrebs spezialisiert sind weiss ich natürlich auch nicht....da muss man sich dann sicher durchfragen, evtl. auch mal die Ärztekammer Schleswig-Holstein kontaktieren. Was hast du denn im Internet schon alles abgesucht? Bist du die Elke aus der Schweiz, wie ich an anderer Stelle im Forum gelesen habe |
Kliniksuche - 20.02.2003, 22:30
Wer kann gute Klinik für Darmtumorentfernung in Berlin empfehlen.
Hatte 2002 Brust OP mit anschl. Chemo und Bestrahlung und nun das. Gruß Bruni |
Kliniksuche - 08.03.2003, 12:18
Hallo Bruni, ich bin eine Berlinerin, habe Darmkrebs mit Lebermetastasen. Ich habe mich Ende Juni 2002 im KKH Havelhöhe, Berlin-Spandau, operieren lassen. Dort operiert Herr Dr. Lemmenz, hat einen sehr guten Ruf, wurde mir von meiner Ärztin u meinem Gastroenterologen gleichermaßen empfohlen. Dazu kommt noch, daß dieser Arzt wirklich menschlich ist. Kann ich nur empfehlen. Alles Gute für Dich. Liebe Grüße von Petra
-------------------------------------------------------------------------------- Petra Sowa |
Kliniksuche - 09.03.2003, 13:41
Hallo Petra, ich habe vorgestern die Einweisung für die Rössle Klinik bekommen. Morgen erfahre ich wann ich kommen kann. Habe lange nicht mehr hier rein geschaut. Hoffe, daß mich dort auch menschliche Ärzte erwarten. Trotzdem Danke für Deinen Tipp
Gruß Bruni |
Kliniksuche - 09.03.2003, 17:02
Hallo Bruni, ich wünsche Dir alles Gute, denke, dass die Wahl gut ist, weil dort z.B. auch Hyperthermie durchgefuehrt wird. Ich weiß auch dass Havelhöhe mit denen zusammenarbeitet. Viel Kraft und dass Du alles gut ueberstehst. Vielleicht meldest Du DIch ja nach dem Aufenthalt dort.
Liebe Grüße Petra -------------------------------------------------------------------------------- Petra Sowa |
Kliniksuche - 10.03.2003, 08:24
Hallo Petra,
ich möchte nicht ins Krankenhaus gehen ohne auch Dir alles Gute zu wünschen, das habe ich beim 1.Kontakt ganz verschwitzt. Bin ein bisschen durcheinander, letztes Jahr die Brust und nun das, aber ich denke Unkraut vergeht nicht so schnell. Ich melde mich. Gruß Bruni |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 10.04.03
10.04.2003, 19:44
hallo, bei meiner mutter wurden gestern bei ihrer darmspiegelung zwei tumore im dickdarm entdeckt. meine eltern wohnen in winsen/luhe,das liegt ca. 40 km im süden von hamburg. sie wurde heute in das städtische krankenhaus eingewiesen und ich frage mich nun, ob das die richtige entscheidung war? sollte sie nicht besser in eine größere klinik,die auf darmkrebs spezialisierte chirurgen hat? kann mir irgendjemand einen rat geben bzw. mir krankenhäuser oder kliniken nennen, die empfehlenswert sind? ich freue mich über jeden tip, kommentar oder ratschlag! vielen dank, kristina |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 10.04.03
10.04.2003, 20:45
Hallo Kristina, ich wohne auch in der Nordheide. Mein Vater ist in 2002 auch schon wegen Darmkrebs operiert worden, zuerst in Hamburg im UKE (Darm, 1 Niere entfernt, Metastasen an der Leber), dann wegen dem Verdacht auf weitere Metastasen in der MH Hannover die eine renommierte Leberabteilung haben. Ich kann die Qualifikation des Krankenhauses in Winsen natürlich nicht beurteilen. Aber ich persönlich würde mir bei einer schwierigen Erkrankung immer eine spezialisierte Klinik suchen. Wer hat sie denn in das KH Winsen überwiesen? Wer hat die Darmspiegelung gemacht, hat Deine Mutter schon einen Onkologen? Mein Vater ist bei einem Onkologen in Lüneburg. Melde Dich doch noch mal! Bis dann Kerstin |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 10.04.03
10.04.2003, 23:10
hallo kerstin, vielen dank für deine antwort! da meine mutter gestern erst den befund darmkrebs bekommen hat, und ich in hamburg wohne, habe ich bis jetzt nur wenige infos durch meinen vater erhalten. morgen fahre ich nach winsen und besuche meine mutter im krankenhaus. dort werde ich dann soviele infos wie möglich sammeln und auch versuchen, etwas über die qualifizierung der ärzte/chirurgen am winsener krankenhaus herauszubekommen. mein vater hat sich am telefon sehr zurückhaltend geäußert und mir scheint, daß er davon ausgeht, es mache keinen großen unterschied, wo sie operiert wird. chirurgen sind für ihn chirurgen. ich denke ich muß ihn noch dazu bringen, nicht einfach auf die ärtze zu vertrauen, sondern das ganze etwas kritischer zu sehen und mehr zu hinterfragen, was das beste für meine mutter ist. wie waren denn eure erfahrungen mit dem uke? ich werde mich auf jedenfall morgen nochmal melden, wenn ich genaueres weiß. liebe grüße, kristina |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03
11.04.2003, 08:48
Hallo Kristina, ich leide sehr mit Dir und Deiner Mutter. Meine Mutter hat seit 1999 Darmkrebs, 3OP`s hinter sich und seit vorgestern wissen wir, dass ihre schlimmen Steissbeschwerden auf eine Knochenmetastasenbildung zurückzuführen sind. ...soweit dazu. Ihre OP`s wurden alle in einem Kleinstadtkrankenhaus durchgeführt, da meine Mutter bisher auch 200 km von mir entfernt wohnte und ich dachte, es wird schon alles gut! Leider muss ich sagen, dass ich es bitterlich bereue, sie nicht schon zur Erstoperation an eine Uniklinik begleitet zu haben. Bitte glaube mir, Provinzkrankenhäuser haben für so eine schlimme Erkrankung nicht das richtige Know-How und die Patienten werden wohl vorzeitig abgeschrieben. Wenn es Dir irgend möglich sein sollte, setze alles daran, die richtige Versorgung für Deine Mutter zu finden, bevor es zu spät ist. Weiterhin viel,viel Kraft wünscht Dir Ellen |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03
11.04.2003, 09:58
hallo ellen, vielen dank für deine antwort und die lieben worte. bestärkt durch kerstin und dich, werde ich heute auf jedenfall versuchen meinen vater davon zu überzeugen, daß meine mutti an einem großen krankenhaus wie dem uke besser aufgehoben ist. ich bin echt froh, daß es einem möglich ist über solche foren wie diesem kontakt zu anderen betroffenen zu schließen. ihr habt mir beide sehr geholfen und natürlich wünsche ich euch und euren familien alles erdenklich gute und nochmehr kraft, als ihr bereits zu besitzen scheint. viele liebe grüße, krist |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03
11.04.2003, 11:36
Hallo Kristina, die erste OP meines Vaters - im UKE - war schwer, da ja nicht nur ein Stück des Darms sondern auch noch 1 Niere und Metas an der Leber entfernt wurden. Mein Vater hat Geschäftsfreunde in einem Schwester-Unternehmen seiner Firma (pharmazeutische Produkte) die u.a. Zytostatika herstellt und auch forscht. Die kennen natürlich die Top-Ärzte / Kliniken.... ich war bei den Gesprächen nicht dabei aber soweit ich es mitbekommen habe hat man ihm bei den zuständigen Profs (zu seinem Glück) Tür und Tor geöffnet, nach der auch für ihn sehr überraschenden Diagnose. Damals sind wirklich einige Leute die sich anscheinend fachlich und personell da auskennen aktiv geworden um sicherzustellen dass er schnellstens und bestens behandelt wird. Dazu gehört natürlich auch sein Onkologe der ihn bei der anschliessenden Chemo begleitet hat. Es ging ihm trotz schwerer OP "relativ" schnell wieder gut, er hat auch wieder gearbeitet. Nach ca. 1/2 Jahr wurde bei Nachuntersuchung im UKE Verdacht auf neue Metastasen an der Leber festgestellt. In diesen Wochen lief im UKE einiges schief oder zumindest nicht glatt, das betrifft vor allem Informationaustausch /Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen dort. Es lief darauf hinaus dass mein Vater zum OP-Aufenthalt für die neue OP im UKE antrat, als er schon aufgenommen war stellte sich heraus (nachdem ein Chefarzt sich der CT-Aufnahmen nochmals ansah): die Metastase an der Leber sei nicht operabel weil direkt an der Pfortader gelegen. Der Arzt der den OP-Termin vereinbart hatte hatte das nicht so gesehen......Also wurde er wieder entlassen nach dem Motto wir melden uns sobald wir weiteres antschieden haben.... das war alles sehr beunruhigend man hatte den Eindruck die linke weiss nicht was die rechte tut.... Beim ersten Mal fühlte mein Vater sich dort gut behandelt und aufgehoben und nun das.... wir recherchierten im Internet, fragten überall herum um 10 Ecken wer wen kannte, empfehlen konnte...schliesslich entschied er sich für die MHH (Hannover) und ging um schnell Termin beim Prof zu bekommen als Privatpatient dorthin denn durch das hin + her im UKE waren mehrere Wochen verstrichen.... in der MHH sagte der Prof die CT-Aufnhamen des UKE seien nicht aussagefähig (allerdings konnte mein Vater da auch nur Kopien vorlegen) also alle Untersuchungen noch mal von vorne.... die MHH entschied aufgrund der neuen Aufnahmen es sei doch operabel. Sie operierten und zum Glück stelle sich heraus dass es nicht Metas sondern Hämangiome waren, also nicht bösartig. Nach dieser OP erholte mein Vater sich recht schnell, es wurde auch keine neue Chemo gemacht. Er hat gerade seine nächsten Nachuntersuchungen laufen, CT war wohl OK, dann demnächst neue Darmspiegelung, das muss man abwarten. Aber soweit können wir froh sein dass alles gut läuft im Moment. Also soweit ich das beurteilen kann ist das UKE bestimmt sehr kompetent aber ich habe auch schon von einigen anderen hier gehört dass es manchmal Probleme im Zusammenspiel der Abteilungen gibt, aber vielleicht hatten wir in dem einen Punkt auch nur Pech. Letztlich hat es sich dann mit dem Wechsel zur MHH alles zum Besten gewendet. Der Vollständigkeit halber sollte ich sagen dass er beim ersten Mal im UKE als privatpatient war, beim zweiten mal als Kassenpatient, und dann in der MHH wieder als Privatpatient. Ich will nicht behaupten dass die jeweils "gute" Behandlung damit zusammenhängt, aber es scheint so zu sein dass der eine oder andere Prof eher noch mal einen Blick darauf wirft wenn man privat dort ist.....zumindest kommt man schneller dran und wird auch direkt beim Prof "vorgelassen".... schlimm aber wahr (wie gesagt, das sind jetzt nur meine Eindrücke aus 2. Hand....aber anders kann ich es nicht schildern). Aber je länger ich darüber nachdenke glaube ich auch Deine Mutter sollte in eine Uniklinik oder KH mit spezialisierter Abteilung gehen.... Alles Gute Kerstin |
Rezidivrisiko mindern - 11.04.2003, 12:48
Hab ich gerade in einem Brustkrebs-Forum gefunden, ist aber auch für Darmkrebs-Erkrankte wohl interessant
Ich kopiere es mal hier rein: Hallo, diesen Bericht habe ich dazu im Internet gefunden:www.janus-online.de US-Studien: Aspirin beugt Bildung gutartiger Tumore vor Das tägliche Einnehmen von Aspirin beugt US-Studien zufolge der Bildung von Wucherungen und gutartiger Tumore vor, die sich zu Krebsgeschwüren entwickeln können. Eine am Mittwoch veröffentlichte Langzeitstudie ergab, dass bei den beobachteten 1100 Patienten das Risiko von Wucherungen um fast 20 Prozent verringert wurde, wenn diese täglich eine Aspirin schluckten. Dabei sei eine schwächer dosierte Kopfschmerz-Tablette (81 Milligramm) effizienter als die normalerweise Erwachsenen verschriebene Version (325 Milligramm), betonten die Forscher der Dartmouth Medical School in Lebanon im Bundesstaat New Hampshire. Einer zweiten Studie zufolge sank das Rückfall-Risiko von Patienten, die wegen eines Krebsgeschwürs am Mast- oder Grimmdarm operiert worden waren, durch die Einnahme von Aspirin um 35 Prozent. In diesem Fall nahmen die über 500 Patienten die stärkere Dosis ein. LG Gaby Sp. Washington, (AFP) - jpf, 03/03 |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03
11.04.2003, 21:13
hallo ihr lieben, der heutige tag hat leider keinen neuen erkenntnisse gebracht. jedenfalls nicht was eine genauere diagnose betrifft. ich habe allerdings herausgefunden, daß das winsener krankenhaus ein onkologisches zentrum hat, was ja schonmal nicht schlecht ist. als ich meinem vater von meinen bedenken und von euren meinungen aus dem forum erzählt habe, reagierte er wieder sehr abweisend und meinte ich solle meine mutter jetzt nicht mit "meinem kram" verrückt machen, die ärzte in winsen wären schon kompetent. ich hab ihm dann eure postings zu lesen gegeben und er meinte: siehste im uke läuft auch nicht immer alles glatt und im schlimmsten fall, wenn man metastasen in anderen organen hat, kann man sowieso nicht mehr viel machen, egal in welcher klinik man ist. ihr könnt euch denken, daß mich diese aussage ganz schön umgehauen hat! ich denke, mein vater hat einfach unglaubliche angst meine mutti zu verlieren und weiß nicht besser mit der situation umzugehen. er reagiert sehr gereizt auf meine versuche offen über die ganze problematik zu sprechen und das depremiert mich. das letzte was ich jetzt will, ist streit mit meinem vater! da am wochenende keine untersuchungen gemacht werden, ist meine mutti übers wochenende zuhause. dann am montag, wenn alle testergebnisse vorhanden sind, soll es endlich ein gespräch mit den behandelnen chirurgen geben, um den therapieverlauf abzuspechen. ich hoffe natürlich sehr, daß meine mutti noch keine metastasen in anderen organen hat, das würde die ganze sache vereinfachen. vielen dank nochmal für eure hilfe und unterstützung. ich wünsche euch alles liebe, kristina |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03
11.04.2003, 21:57
Hallo Kristina, ich kann mir die Reaktion Deines Vaters gut vorstellen, auch seine Ängste dass da noch mehr, also Metastasen sein könnten. Allerdings, an meinem Vater sieht man ja auch dass man trotzdem immer weiter hoffen kann und muss, und dass man den Verlauf der Dinge in einem gewissen Masse mit beeinflussen kann indem man sich informiert, informiert, informiert.... und dass es anscheinend nicht immer so ganz egal ist wo man ist....und wenn es nur bedeutet dass man Vertrauen verspürt. Das ist doch auch ganz entscheidend dass man den Ärzten vertraut. Vielleicht kannst Du deinem Vater einfach sagen dass Du Dir auch grosse Sorgen machst und dass die Info-Suche jetzt deine Art ist damit umzugehen. Ich habe das gerade neulich von einem anderen Angehörigen gehört der neu in den Chat kam und diesen Zustand treffend so beschrieb: "...eine Gratwanderung zwischen operativer Hektik und ernsthafter Vorbereitung..." Genauso ging es mir damals auch. Weil ich das Gefühl hatte ich muss IRGENDWAS tun, und habe so nebenbei gelernt die Krankheit meines Vaters ein klein wenig besser zu verstehen. Natürlich müssen Deine Eltern letztendlich entscheiden wohin sie sich wenden, bzw. Deine Mutter, aber wahrscheinlich tun sie es ja wohl gemeinsam, oder? Redest Du denn auch mit Deiner Mutter direkt darüber? Vielleicht nimmt sie deine Recherchen anders auf? Ich würde mich freuen wenn Du hier schreibst wie es bei Euch weitergeht. Alles Gute Kerstin |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 12.04.03
Hallo Kristina,
Für Deinen Vater ist dies, ebenso wie für Deine Mutter, ein enormer Schock. Dein Vater hat im Moment vielleicht ganz andere Ängste als Du. Gebe ihm bitte etwas Zeit, er muss sich ja zuerst einmal mit der ganzen Situation auseinandersetzen. Vielleicht verdrängt er alles zuerst Mal. Sag ihm einfach, Du informierst Dich, damit Du weitere Wege für Deine Mutter finden kannst, und wenn er dann reden möchte, bist Du immer für ihn da. Wie Kerstin schon sagte, es ist DAS was Deine Mutter, bzw. Deine Eltern wünschen, an was Du Dich orientieren solltest. Wenn Dich auch innerlich alles zerreisst, und Du meinst, eine noch bessere Lösung/Antwort gefunden zu haben. Ist nicht einfach, aber hier solltest Du, wenn Du es kannst, einen Schritt zurücktreten. Das heisst nicht, dass Du Dich nicht informieren, oder austauschen solltest, nur daran denken, ihre Wünsche haben Priorität. Auch ein kleines Krankenhaus kann gutes leisten. Mein Vater und meine Mutter (Beide hatten Darmkrebs) wurden optimal in einem Kleinstadtkrankenhaus medizinisch versorgt und betreut. Oftmals ist die Atmospäre dort noch menschlicher, als in großen Zentren. Viele Menschen haben vor diesen Riesenkrankenhäusern Angst, und wenn Deine Eltern Vertrauen haben, ist das eine gute Grundlage. Denn Vertrauen kann auch fördernd sein. Bitte Deinen Vater einfach darum, dass Du an allen Arztgesprächen dabei sein darfst. So kannst Du den Ärzten gezielt Fragen stellen. Ich wünsche Dir viel Kraft, mit Ruhe die kommenden Dinge anzugehen (hört sich einfacher an als getan), das hilft auch Deinen Eltern. liebe Grüße, Jutta |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 16.04.03
16.04.2003, 10:49
Hallo, liebe Kristina! Leider ist es mir heute erst möglich, wieder zu schreiben. Ich kann Deine Eltern verstehen, immerhin ist es wirklich keine einfache Situation. Trotzdem finde ich nicht umsonst, dass grössere Kliniken einfach besser spezialisiert sind als Minis. Auch wenn, da gebe ich Jutta recht, die Atmosphäre sicherlich neutraler ist. Bitte versuche, wirklich nochmal mit Deiner Mutter zu reden. Ich finde die OP des ersten Tumors ist von ganz immenser Bedeutung. Je besser sie ausgeführt wird, um so niedriger ist die Rückfallquote!! Bitte erinnere dich, meine Mutter wurde im Minikrankenhaus am Primärtumor operiert. Gestern erfuhren wir beim Onkologengespräch, dass genau an dieser Stelle ein neues Wachstum begonnen hat, es schon in den Knochen infiltriert und eine erneute OP ausgeschlossen ist. Als Krönung obendrauf noch eine Lebermetastase. Wie mein Abend gestern verlief, kannst du Dir vorstellen. Ich liess es mir natürlich nicht nehmen, beim Arztgespräch dabei zu sein. Dies finde ich auch für Dich sehr wichtig, versuche es bitte so oft es geht zu ermöglichen. Ich finde, wenn man nicht direkt als Patient betroffen ist, kann man intensiver zuhören und du kannst dann mit Deiner Mutter daheim in Ruhe alles bereden, wenn sie den ersten Schock überwunden hat. Sie wird es Dir danken!!! Ich denke, dass auch Dein Vater wahrscheinlich sehr unter Schock steht. Es ging uns ja allen so. Die erste Phase ist die des nichtwahrhabenwollens! Liebe Kristina, ich wünsche Deiner Mutter ein einigermassen positives Ergebnis am Montag, viel Erfolg bei der OP und der Therapie und euch allen viel, viel Kraft!! Liebe Grüße, Ellen |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 23.04.03
23.04.2003, 15:00
Liebe kristina! Nicht die Größe des Krankenhauses ist wichtig, sondern die Anzahl der Operationen und die Spezialisierung des Krankenhauses. Ein Krankenhaus, in dem überwiegend orthopädische OPs ausgeführt werden und das für seine Qualität auf diesem Gebiet bekannt ist, wird schwerlich auf vielen anderen Gebieten die gleiche hervorragende Qualität bieten können. Ich bin in einer Städtischen Klinik von einem international anerkannten Bauchraumspezialisten operiert worden und trotz fortgeschrittener Erkrankung mit vier lokalen Metastasen gelte ich sechs Jahre nach OP als geheilt. Das Krankenhaus (Städtische Kliniken Gerresheim) hat mehr OPs als die Düsseldorfer Uniklinik! Viele Grüße und alles Gute Gerti |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 24.04.03
24.04.2003, 11:21
Hallo Kristina, das gleiche Problem wie Du haben wir zur Zeit auch. Meine Schwiegermutter kam Anfang Januar in ein Kleinstadtkrankenhaus in Bayern. Es wurde ein Dickdarmtumor entfernt, ein Teil des Magens, die Gallenblase, ein Teil der Bauchspeicheldrüse, ein Teil des Dünndarms. Sie war dann insgesamt in ganz schlechter Verfassung und wurde fast 4 Wochen im künstlichen Schlaf gehalten. Nahc 7 Wochen Intensivstation kam sie auf die Normalstation, total geschwächt. Hat dann - weil sie das nicht mehr wollte - Zusatznahrung (so Hochkalorien-Drinks) abgelehnt, die Ärzte haben das akzeptiert. Dann hat sie durchgesetzt, daß sie vor der Reha 10 Tage nachhause entlassen wird, kann aber so gut wie nicht Treppen steigen, geschweige denn sich versorgen und lebt alleine. Nahc 3 Tagen in der Reha wurde festgestellt: Fieber, und aufgegangene Fisteln im Bauch, die Dränage muß wieder aufgemacht werden, damit das abfließen kann. 1 Woche später wurde 1 "Abszeß" an der LEber gefunden. Mit der MItteilung haben die sie über Ostern einfach liegen lassen und gestern endlich punktiert und die Probe an ein Labor geschickt! Ergebnis kommt in einer WOche. Meine Schwiegermutter sagt, die Ärzte sind ratlos, aber sie weigert sich zu Spezialisten zu gehen. 20 km von ihr entfernt gibt es eine Uniklinik mit Tumorzentrum - die geht da nicht hin. Sie will unbedingt in ihrem Provinzkrankenhaus bleiben. Wir sehen sie da sterben ... Sie ist so schwach, dass eine Chemotherapie gar nicht möglich ist und eine weitere Operation glaube ich nicht dass sie überlebt. Aber sie sagt, sie vertraut den Ärzten... Wir sind total hilflos, da kann man überhaupt nichts machen. Ich glaube grundsätzlich, daß Krebs eine Krankheit ist, mit der man zu Spezialisten muß. Alles, alles Gute Moni |
gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 28.05.03
28.05.2003, 12:30
Ich melde mich auch einmal zu Wort, obwohl ich selbst von einem Darmtumor leide, bei dem kurative Behandlung überflüssig ist. Nachdem ich mich mit der Realität abgefunden habe und mich sehr gut fühle, habe ich nach drei Versuchen eine empfohlene Chemotherapie abgelehnt. Natürlich kann ich nur für mich selbst verantwortlich handeln und finde dabei, gottseidank, volle Unterstützung meiner fünf Kinder. Die leben alle in ziemlicher Entfernung von mir. Deshalb haben mal so beschlossen, dass ich nach einer evtl. nötigen palliativen Behandlung in ein Hospitz in ihrer Nähe gehe. Ich bin sehr froh, dass ich mich nicht mehr mit Grübeleien auseinander setzen muss: Für mich ist meine Lebensqualität entscheidend. Die muss aber jeder selbst suchen. Mit guten Wünschen! Illa[email]illaschmitt@snafu.de |
Hammelburg - 08.06.2003, 16:08
Hallo,
wer hat Erfahrunegn mit der Klinik in Hammelburg?? Es geht um Metastasen im Bauchraum, die als inoperabel gelten.. dort eine Chance?? Julia |
Hammelburg - 10.06.2003, 17:38
Hallo Julia,
bei einer Bekannten wurden die Bauchfellmetastasen in Hammelburg operiert. Die Operation ist gut verlaufen und sie befindet sich noch in Behandlung. Gruß Imi |
Spezialisten Raum München / Nürnberg/Regensburg
12.08.2003, 10:21
Hallo ! Ich habe gestern erfahren , dass mein Papa Darmkrebst hat ! Ich bin momentan noch fix und fertig und in meinem Kopf herrscht Kaos ! Ich war dabei als er es vom Arzt erfahren hat !IIch habe so meinen Papa noch nie ijm Leben gesehn ! So verzweifelt und angserfüllt ! Dabei war mein Pap in meinen Augen immer der " Überpapa" der immer stark ist . Jetzt darf er auch mal schwach sein ! Wir versuchen natürlich jetzt einen guten fachlichen Chirurgen in Raum Nürnberg , München , Ulm , Regensburg zu finden . Ich selbst bin Krankenschwester und weiss erfahrungsgemäss , dass es da grosse Unterschiede gibt ! Mein Papa meinte er möchte am liebsten noch diese woche operiert werden , da er die Ungewissheit ob Metastasen vorhanden sind oder nicht , nicht länger aushält ! Ich verstehe das sehr gut , denn mir geht es nicht anders ! Also Ihr würdet uns sehr helfen , wenn Ihr uns Adressen zuschicken würdet ! Am liebsten an meine ERmailadresse : Simone.Seiler@t-online.de Vielleicht hat ja der oder die anderen von Euch schon positive , bzw negative Erfahrungen gemacht !Ich danke Euch ! Simone |
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