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Frage zur Darmkrebs
Hallo, ich bin Claudia und 31 Jahre alt. Ich habe seit ein paar Monaten öfters Schmerzen im rechten Unterbauch, die sich bis zum Schambein hinziehen. Einen Stuhltest habe ich schon gemacht, der war okay. Der Arzt machte auch ein kleines Blutbild, das war auch okay. Von gynäkologischer und urologischer Seite konnte auch nichts gefunden werden. Nun mache ich mir selber schon regelrechte Panik, daß ich irgendwas mit dem Darm habe, obwohl mich mein Hausarzt immer beruhigt. Jetzt habe ich in der Leistengegend rechts auch einen geschwollenen Lymphknoten entdeckt. Kann mich jemand beruhigen oder mir eine Antwort schreiben? Ich wäre sehr dankbar, denn je mehr ich in mich hineinhorche und fühle, desto mehr meine ich natürlich auch, irgendetwas zu haben.
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Frage zur Darmkrebs
Mehr Sicherheit können eine Darmspiegelung und eventuell ein CT geben. Sieht man auch da nix, so kann man keinen Krebs diagnostizieren.
Zur Beruhigung: Es GIBT unergündbare Schmerzen. Lästigst, behandelbar und nicht lebensbedrohlich. Und auch so dumme Sachen wie eine chronische Blinddarmreizung. |
Frage zur Darmkrebs
Hallo liebe Claudia,
geh doch einfach nochmal zu einem Chirurgen und lass deine Leiste untersuchen. Hatte das gleiche Problem, und es stellte sich heraus, dass es nur ein Leistenbruch ist. |
Frage zur Darmkrebs
ich habe die selben syymptome, kein arzt findet was. wie schauts inzwischen bei dir aus?
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Frage zur Darmkrebs
Hallo,ich bin 36 Jahre alt,Mutter und Hausfrau von 2 Kindern im Alter von 9 und 12.
Seit ca. 14 Tagen leide ich an Durchfall(ziemlich hell und auch nicht ganz dünn,kann kein Blut entdecken),seit dem letzten Wochenende leichte Druckschmerzen im linken Unterbauch und eine ständige leichte Übelkeit ohne erbrechen.Hinzu kommen unerklärliche Blähungen und ständiges Aufstossen. Könnten dass erste Anzeichen für Darmkrebs sein???Habe Haemooccult bereits vom Hausarzt bekommen,habe am kommenden Freitag nüchtern einen Termin zur Blutabnahme und Ultraschall. Nun habe ich wahnsinnige Angst,die mir einfach nicht mehr aus dem Kopf will. Kann mir jemand mehr dazu sagen. Gruss Sabine P.S.: Claudia,auch ich horche in mich hinein,und von meinem eigenen Gefühl her,meine ich auch etwas ernstes geht in meinem Bauch vor!Meld Dich doch mal bitte,wies bei Dir ausgegangen ist! |
Frage zur Darmkrebs
Liebe Sabine,
um wirklich alles komplett abzuklären: mach einen Termin beim Internisten für Magen- u. Darmspiegelung = gleichzeit. Durchführung mit Betäub.-Spritze = spürst Du nicht. Alles Gute / RoseWood® |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Claudia!
Auch ich habe so ähnliche Symtome ...mir drücken die Schmerzen manchmal so gewaltig auf den Mastdarm dass ich kaum niedersitzen kann. Nachdem man mir den Blinddarm raus hat und ich diese Schmerzen immer noch hatte - bin ich dann nach genauer Selbstbeobachtung draufgekommen dass dies der Eisprung nur sein kann . Es kann mal weniger weh tun und manchmal kann es ein paar Tage dauern . Alles Gute Franziska |
Angst vor Koloskopie
Hallo, ich heiße Claudia und bin 31 Jahre alt. Am Dienstag habe ich einen Termin zur Koloskopie und habe wahnsinnige Angst vor der Untersuchung und dem Ergebnis. Ich habe Hämorrhoiden, die von 2 Gynäkologen auch getastet worden sind. Nun war ich bei meinem Hausarzt und habe ihm davon erzählt und wollte etwas gegen die Hämorrhoiden verschrieben haben. Da ich aber hin und wieder Blut im Stuhl habe, schickt er mich nun zur Koloskopie. Nun habe ich panische Angst, daß mehr dahinter stecken könnte. Gibt es einen Unterschied zwischen einer Blutung wegen Hämorrhoiden und einer Blutung bei Darmkrebs? Seit ich diesen Termin habe, horche ich ständig in mich hinein, und meine mir tut auf einmal alles weh. Kann mir jemand von Euch paar Tipps geben? Danke Claudia.
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Frage zur Darmkrebs
Hallo Claudia!
Leider kann ich auch nichts dazu sagen. Habe zuzeit untern Bauchnabel bereich schmerzen.Mann sagte mir das ich Darm Krebs haben könnte,aber der ist doch im oberen bereich. Oder bin ich falsch Informiert.Kenne ein beamten der alles besser wissen will,deswegen suche ich hier nach Antwort.Habe große angst davor.Würde mich freuen,wenn sich jemand melden würde.Danke |
Frage zur Darmkrebs
habe auch diese unerklärlichen bauchschmerzen auf der rechten seite im bereich des bauchnabels.. ultraschall, röntgenkontrastuntersuchung und darmspiegelung haben ergeben das NICHTS zu finden ist... die darmspiegelung war auch wirklich nicht schlimm, es gab eine spritze und man war mit allem fertig bevor man überhaupt wußte das es losging. meine schmerzen sind nun immernoch da, aber die angst ist nicht mehr so groß...
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Frage zur Darmkrebs
Liebe Angi,
lass dich doch bitte nicht so verunsichern. Es ist ja wohl mehr als unverantwortlich von deinem Beamten, einfach zu behaupten, du könntest Darmkrebs haben! So eine Krankheit kann und darf nur ein Mediziner feststellen. Um dich etwas zu beruhigen: Darmkrebs bleibt oft sehr lange Zeit absolut stumm, d.h. du empfindest keine Schmerzen. Oft entstehen diese erst im Endstadium der Erkrankung, wenn du also schon viele andere Symptome gespürt hast. Man sollte zum Beispiel aufmerksam sein, wenn sich über lange Zeit Durchfälle und Verstopfung abwechseln und wenn sichtbares Blut im Stuhl ist. Wenn du dieses seit längerem beobachtest, wäre es vielleicht sinnvoll, mal mit einem Arzt oder Heilpraktiker darüber zu sprechen. Mach dich nicht verrückt, es gibt tausend andere Erkrankungen, die als Symptom den Schmerz im Bauchbereich haben. Und was den Beamten angeht: Solche Leute hab ich gern... Viele Grüße. Anja |
Frage zur Darmkrebs
Nachtrag: Darmkrebs muss nicht im unteren Bauchbereich sein, er kann auch weiter oben entstehen. Der Dickdarm verläuft ja bis nach oben zu den Rippen. Schmerzen im Bauchnabelbereich deuten eher auf ein Dünndarmgeschehen hin. Auch hier könnte theoretisch Krebs entstehen, er ist aber seltener als Dickdarmkrebs. Und wie gesagt, es gibt viele, viele andere Möglichkeiten. Letztlich kommt es ja auch auf die Art des Schmerzes an.
Anja |
Frage zur Darmkrebs
Hat jemand Erfahrung mit der Selen/Zinkbehandlung bei Plattenephitelkarzinom am Enddarm?
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Frage zur Darmkrebs
Hallo,
Darmkrebs läßt sich nur zweifelsfrei durch eine Darmspiegelung feststellen. Meine Frau hat im Januar einen Test auf verdecktes Blut im Stuhl abgegeben - NEGATIV. Im Februar bekamen wir nach einer Darmspiegelung die schreckliche Gewißheit - Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Im Oktober ist sie im Alter von 47 Jahren für immer von mir gegangen ... Viele Grüße an alle hier Rainer rmars@gmx.net |
Frage zur Darmkrebs
Hallo,ich heiße Harald und bin 41 Jahre alt.
Vor ca. 8 Wochen habe ich erfahren das ich an einem Adeno- karzinom leide.Der tumor muß wohl ungefähr so gr0ß wie ein Tennisball sein und hat sich im Beckenbereich an mehrere Arterien festgeklammert.Somit konnten die Ärzte den Tumor nicht entfernen und hoffen jetzt durch die Chemo den Tumor zu verkleinern um ihn dann entfernen zu können.Ich habe jetzt die erste Chemo von 5 Tagen hinter mich gebracht, am 13.01.03 sollen die nächsten 5x erfolgen.Das ganze soll dann noch weitere 4x innerhalb eines halben Jahres stattfinden. Wer kann mir mit Informationen weiterhelfen wann eine erste Kontroll-Untersuchung erfolgt.Ich habe eine panische Angst das die erfolgte Chemo den Tumor nicht verkleinert.Was kann ich noch Alternativ für mich tun. Harald |
Blut im Stuhl , doch nichts zu finden???
Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und habe seit genau einem Jahr Blut im Stuhl. Kurz vor Sylvester 2001 bin ich deshalb zum Arzt, der mich ein paar mal ins Krankenhaus geschickt hat, wo mann aber nicht untersuchen konnte, da ich die Vorbereitung der Darmspiegelung nicht durchgehalten habe. Irgendwann klappte es dann endlich doch und ich wurde untersucht, es hieß ich habe eine leichte Darmentzündung!! Ich bekam zum zweiten Mal Zäpfchen gegen die Darmentzündung und mußte diese über einen Monat nehmen. Solange ich die Zäpfchen genommen habe war alles in Ordnung, aber sobald ich sie nicht mehr nahm ging das Ganze wieder los. Die ganzen Ärzte meinten das ich nur diese Entzündung hätte und es von den Medikamenten weg gehen solle...leider geschah nichts der Gleichen und ich bin ziemlich am Ende, denn ich habe wahnsinnige Angst krank zu sein! Woran könnte es liegen das das Bluten nicht aufhört...weiß jemand Rat? Danke |
Frage zur Darmkrebs
Hallo,
vieleicht könnte mir ja bei meiner Frage jemand helfen. Ich habe seit ein Jahr Bluthochdruck bekomme auch Medikamente dagegen der Wert ist jetzt in ordnung ! Aber ich habe seit drei Wochen Wechselnden Stuhlgang Durchfall dann auch manchmal so ne eigenartige färbung des Stuhls ( hellbraun )und dann noch ab und zu im rechten Oberbauch Schmerzen worauf ich auch Untersucht wurde weil mann bei mir beim Ultraschall festgestellt hatte das meine leber zu viel Fett einlagert es wurde auch eine Blutuntersuchung gemacht die das Bestätigte ! Doch alle anderen Werte waren normal . Ich hatte heute erst eine Magenspiegelung hintermir dort fand mann auch nichts ? Auch eine Stuhluntersuchung ergab nichts kein Blut im Stuhl u.s.w. Meine Ärztin meinte es wäre alles ok! Aber ich bin ziemlich verunsichert und weiß hir einfach nicht weiter . Vieleicht kann mir ja jemand helfen mir meine Angst das es Darmkres ist ..... Ich binn über jede Antwort Dankbar Gruß Thomasname@domain.dename@domain.de |
Frage zur Darmkrebs
Ist (Darm)-Krebs eigentlich vererbbar ? Meine Mutter ist 1992 an Darmkrebs gestorben. Mein Bruder starb 1996 an einem Gehirntumor.
(Mein Vater starb 1986 an einem Herzinfarkt). Eigentlich bin ich ein optimistischer Mensch, der nicht gleich schwarz sieht, doch manchmal (v.a. an den Jahrestagen wie zum Beispiel heute - vor 7 Jahren starb mein Bruder) kommt Angst in mir hoch und die Frage, ob ich auch so "enden" werde ???? Ist diese scheiss Krankheit nun vererbbar oder nicht ? Oder hat man einfach mehr Anlagen dafür, wenn es in der Familie schon solche Fälle gab ? Kann ich etwas tun, damit sich mein Risiko, auch an Krebs zu sterben, verringert ? Bin 34 Jahre alt. |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Angelika,
Ich kenne Deine Angst. Habe beide Eltern an Darmkrebs verloren, Mutter hatte 20 Jahre zuvor noch Gebärmutterkrebs, Vater 13 Jahre nach Ersterkrankung wiederum Darmkrebs. Studien sagen heute, daß eine genetische Anlage vorhanden sein kann. Die Ärzte sprechen von einer genetischen Veranlagung, das kann man heute testen. Ich habe mich z.B. in Heidelberg im DFZK zur genetischen Untersuchung mit meinen Söhnen angemeldet. Denn ich möchte für meine Kinder und mich das optimale an allen Vorsorgeuntersuchungen ausschöpfen und nicht nur hoffen und beten, daß wir nicht betroffen sein werden. Diese Untersuchungen werden Dir mehr Klarheit verschaffen, und Du wirst dort auch psychologisch beraten, falls ............ Du mußt Dir nur im Klaren sein, ob Du mit dem Gedanken, daß Du genetisch veranlagt sein könntest, klar kommst. Es ist ein zweiseitges Schwert. Aber ich möchte es wissen. Schaue Dir mal deren website an. www.dfzk.de Wünsche Dir, daß Du die für Dich richtige Entscheidung treffen wirst. Liebe Grüße, Jutta _________________________________________________ BITTE werdet Mitglied, oder SPENDET an den KK, damit er erhalten bleibt. DANKE |
Frage zur Darmkrebs
Angelika:
>>Ist (Darm)-Krebs eigentlich vererbbar ?<< Es gibt einige Formen von Darmkrebs, die erblich sind und für Verwandte mit erhöhtem Krebsrisiko einhergehen - in solchen Fällen sollte bei Verwandten bestimmten Grades regelmäßig Darmspiegelung gemacht werden. Auch andere entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis Ulcerosa sollen ein erhöhtes Krebsrisiko bedeuten. Ob die Anlage für Darmkrebs generell erblich ist, ist wohl nicht vollständig geklärt - im allgemeinen wird ja gesagt, Krebs sei multifaktoriell (Umwelteinflüsse, Ernährung, Lebensweise, evtl. psychische Faktoren etc..). |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Claudia,
Du brauchst keine Angst vor der Coloscopie haben es ist garnicht so schlimm. Ich hatte auch panische Angst, eigentlich umsonst. Aber hätte ich das nicht machen lassen, hätte man den Tumor nicht gesehen,denn es war kein Blut im Stuhl und ich hatte auch keine Schmerzen. Toi, toi Bruni |
Frage zur Darmkrebs
Hallo, ich heiße Claudia und bin 21 Jahre alt.
Vor etwa einem 3/4 Jahr fingen meine Unterleibsschmerzen an. Sie kommen und gehen ohne Ankündigung von jetzt auf gleich. Erst nahm ich die Schmerzen auf die leichte Schulter, aber sie sind mittlerweile NICHT(!) MEHR AUSZUHALTEN!!!!!!! Der Frauenarzt stellte auch beim Ultraschall nichts fest. Es ist auch mittlerweile so, daß ich ohne Abführmittel fast gar nicht mehr zur Toilette gehen kann. Letzte Nacht war es so schlimm, daß ich dachte, ich würd diesmal daran kaputt gehen. Ich werde morgen sofort einen Internisten aufsuchen. Weiß jemand was das sein könnte bzw. hat jemand ähnliche Schmerzen, die immer unerträglicher werden? Gruß, Claudia |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Claudia,
mit den Schmerzen solltest Du auch einmal zu einen Gastroentereologen gehen, damit Deinn Darm untersucht wird. liebe Grüße, Jutta |
Frage zur Darmkrebs
Hallo,ich habe vor ca 2,5 jahren aufgehört zu Rauchen,nahm um nicht dick zu werden ne menge mist ein wie entwässerungs Tabletten und Fettverdaungsvörderer.Hat leider nicht geklappt,nahm trotzdem 10 kilo zu.Ich hatte dann andauernd probleme mit dem Stuhlgang,stängig verstopfung und völle gefühl.War beim Arzt und hab meinen Stuhl auf eventuelle Bakterien,Pilze und Blut untersuchen lassen,war alles in Ordnung.
Nun hab ich festgestellt das ich nach süssigkeiten und alkohol genuss immer verstopfung bekomme.Schmerzen kann ich nicht genau beschreiben ist eher immer ein Druck links in höhe des Bauchnabels!!!Was soll ich machen,könnt ihr mir weiter helfen???cu Mike |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Mike, wir sind hier auch nur Laien.
Ich würde raten zu einem Gastroenterologen zugehen und dich dort durchchecken zu lassen, auch auf evtl. Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Wenn du viel Probleme mit Verstopfung hast, wäre noch eine Kontrolle deiner Schilddrüsenwerte empfehlenswert, bei einer etwaigen Unterfunktion kämpft man nämlich mit Gewichtszunahme + Verstopfung. Viel Erfolg Beate |
Frage zur Darmkrebs
Hallo, ich habe seit ca. 3 Wochen rechts neben dem Bauchnabel ein lästiges Stechen das sich von rechts unter den Rippen bis zum Bauchnabel zieht. Manchmal sticht es auch hinten in die Flanke. Habe jetzt Angst das es Darmkrebs sein könnte da mein Opa Darmpolypen hatte. Mein Hausarzt riet mir von einer Darmspiegelung ab, da es in meinem Alter sehr unwahrscheinlich sei das es Krebs ist, und das 95 % der Darmkrebse links seien.Ich habe keinen Durchfall und keine Verstopfung, auch kein Blut im Stuhl ( Test negativ). Ich bin 25 Jahre, die Schmerzen sind nicht unerträglich sondern eher lästig. Soll ich auf eine Spiegelung bestehen oder nicht. Wäre für Antworten sehr dankbar.
LG Kenny |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Kenny,
Ich denke nicht, daß Dein Stechen ein Anzeichen von Darmkrebs ist. Bin kein Mediziner, dennoch sehr mit vielen Variationen von Darmkrebs vertraut. Wurde von Deiner Galle ein Ultraschall gemacht? Deine Beschwerden könnten von der Galle kommen, sie nimmt es manches Mal übel, wenn ihr Nahrungsmittel nicht bekommen. Die Aussage Deines Hausarztes, daß Krebs zu 95% links seien, ist recht fragwürdig. Ob Du auf eine Damspiegelung bestehen solltest, ist letztendlich Deine Entscheidung. Aber laße mal Deine Galle abchecken, oder an einen Gastroenterologen überweisen. liebe Grüße Jutta |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Jutta. danke für deine schnelle Antwort. Die Galle lasse ich mal abchecken, könnte es auch vielleicht damitzusammenhängen, dass ich für ca 6 Wochen auf der rechten Niere ziemlich schlimme Nierenkoliken hatte und die rechte Niere laut Ultraschall noch immer mit Nierensteingrieß gefüllt ist. Aber wieso sollte das bis zum Bauchnabel stechen? Übrigens ist das Stechen nicht immer da.Es ist meistens wenn ich tief einatme aber nicht immer. Die Lunge wurde übrigens geröngt o.B.
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Frage zur Darmkrebs
Hi Kenny, Nierenkoliken können bis in die Oberschenkel zu spüren sein, im gesamten Bauchraum etc. ich weiß was davon.....hab gerade mal wieder eine überstanden, auch mit Griess. Es kann sogar zu einer vorübergehenden Darmlähmung kommen, also Niere ist nicht ohne.....
Gute Besserung Beate |
Frage zur Darmkrebs
eine frage was könnte das sein ich habe immer in der früh bauchweh dann muß ich auf die toilette!,und dannach ist alles wieder ok und immer so ein knurren in meinen unterbauch übeökeit ist auch manchmal dabei und magen schmerzen,is das ein anzeichen auf darm-krebs? bin gerade mal 23
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Frage zur Darmkrebs
Hallo an alle!
Ich habe eine Frage und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.... Mein Freund (46) ist an einem Dickdarmkarzinom erkrankt und wurde kürzlich operiert. Lt Prof. ist eine R0 gelungen, aber der Tumor war ein T4 N0 M0, 8 cm Durchmesser, 1,6 KG!!! Gewicht, zum Glück verkapselt! Der Arzt hat ihn als geheilt entlassen - keine Chemo, keine Reha! Nur zur Nachsorge... Ich frage mich jetzt: Kann das sein? Geheilt? Keine Chemo? Er hatte als Jugendlicher die Darmerkrankung Colitis Ulcerosa (sorry, weiß nicht, wie sich das schreibt). Kann er wirklich gesund sein, nach alledem? Ich mache mir schreckliche Sorgen - auch wenn ich natürlich glücklich darüber bin, dass man ihn als gesund entlassen hat. Mache ich mich nur verrückt? Bitte sagt mir, wenn ihr aus Erfahrungen etwas berichten könnt. Ich danke euch ganz herlich und wünsche allen Menschen in diesem Forum alles, alles Gute, Kraft und Mut! LG eure Chrissi |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Christine,
ja, ich denke, es ist möglich, wenn auch bei dieser Größe schon sehr ungewöhnlich. Wie das mit dem verkapselten Tumor ist weiß ich nicht, aber z.B. kann es ja sein, dass nicht genügend Lymphknoten untersucht wurden? Oder durch die Operation Krebszellen im Bauchraum verteilt wurden? Ich möchte Dir nun wirklich keine Angst machen, aber die Operationsverfahren lassen Lücken zu und auch die Standard Diagnose Verfahren (CT, MRT) decken leider nicht alles auf, so dass ich Deine Angst gut verstehen kann. Ich würde an Eurer Stelle auf private Kosten (ca. 1200 Euro) ein PET-Scan machen lassen, damit kann man sehr viel kleinere Krebsherde als mit CT und MRT erkennen. Wenn da auch nichts zu finden ist, ist Dein Freund evtl. wirklich geheilt, ich würde es Euch wünschen. Wenn Ihr das nicht machen wollt, würde ich auf jeden Fall eine zweite Meinung (notfalls auch dritte) einholen. Allein schon aufgrund der Größe würden sicherlich viele Ärzte zu einer adjuvanten Chemotherapie raten. Meinem Vater ging es damals so, er hatte einen T3 Tumor, direkt nach der Operation keine Metastasen im CT sichtbar. Der behandelnde Arzt wollte keine Chemotherapie machen -es war ja nichts da, keine Metastasen, lautete seine Auskunft! Zwei andere Ärzte sagten uns jedoch, dass bei dieser Tumorgröße auf jeden Fall eine Chemotherapie angebracht sei. Wir haben dann auch ein PET-Scan machen lassen, welches sehr viele extrem kleine Metastasen im gesamten Bauchraum zeigte. Leider war es dann zu spät zu einer adjuvanten Chemotherapie, diese darf (oder soll, so genau weiß ich es nicht) nämlich spätestens sechs Wochen nach der Operation beginnen. Beeilt Euch also! Alles Gute! |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Gast,
vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort. Mache ich mir also doch nicht zu unrecht Sorgen... Ich dachte schon, ich bin übervorsichtig! Mein Freund ist natürlich sehr glücklich über die R0 und denkt gar nicht daran, vorbeugend eine Chemo zu machen! Der Prof hatte ihn wirklich 5 vor 12 operiert, denn ein Darmverschluss stand unmittelbar bevor - daran siehst du schon, dann mein Freund ein echter Verdrängungskünstler ist! Er hat bis zur OP voll gearbeitet - trotz Tumorbefund! 6 Wochen sagst du? Die sind in 2 Wochen um! Deinen Tip mit dem PET-Scan werde ich ihm nahelegen - danke dir! Das mit deinem Vater tut mir sehr leid... Alles Liebe und vielen Dank nochmal Chrissi |
Frage zur Darmkrebs
Ach, Gast, es wurden 50!!!! Lymphknoten untersucht, gerade WEIL die Ärzte nicht glauben konnten, dass der Tumor nicht gestreut hatte! Nicht ein einziger davon war befallen!
LG Chrissi |
Frage zur Darmkrebs
Liebe Christine, das ist sehr gut, wenn so viele Lymphknoten untersucht wurden! Trotzdem, ganz persönlich würde ich auf jeden Fall die PET Untersuchung machen lassen, jetzt habt ihr im negativen Fall -der ja hoffentlich nicht eintritt- noch alle Möglichkeiten offen. Später würdet ihr es euch nie verzeihen, wenn dann doch wieder etwas aufträte.
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Frage zur Darmkrebs
Hallo Chrissi
Ich wurde am 10.04.03 an Darmkrebs operiert (Dauerstoma) es folgten Chemo und Bestrahlung. Danach wollte mein Onkologe mich für 3 Monate ohne Behandlung nach Hause entlassen, angeblich alles OK. Ich fragte ihn: Zum Sterben nach Hause? weil ich nicht glauben wollte und konnte das alles OK war. Darauf hin wurde man Aktiv: Ultraschall und Blutuntersuchung. Am anderen Tag war mein sofortiges Erscheinen in der Klinke erforderlich. Blutbild nicht OK. Ultraschallbilder positiv. Ein CT wurde gefahren. Positiv: 2 Tumore (Galle und Bauchspeicheldrüse) Lebermetastasen. Und nun das für mich Unbegreifliche: Zwischen dem positiven und dem Letzten negativen CT lagen genau 14 Tage. Wäre ich für 3 Monate nach Hause gegangen würde ich sicherlich Heute nicht mehr Leben. Ich möchte keine Panik verbreiten und wünsche jedem Krebspatienten eine endgültige und schnelle Heilung aber man sollte auch nicht blauäugig in sein Verderben rennen und glauben das der Krebs mit einer OP besiegt ist. Also dran bleiben. Meine Geschichte könnt ihr unter www.intressengemeinschaft-hochseeangeln.de nachlesen. Auf der Startseite links, den Link Darmkrebs anklicken schon seit ihr drin. |
Frage zur Darmkrebs
Lieber Gast, lieber Udo,
@ Gast: Mein Freund will vom PET nix wissen! Versuche ihn zu überzeugen, aber er reagiert nur gereizt und blockt mich ab... Er sagt, er ist gesund - basta! Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll!!!! @ Udo: Danke auch für deinen Beitrag. Deine Geschichte hat mich sehr bewegt... Ich frage mich wirklich, wie es sein kann, dass Ärzte eine so leichtsinnige Entscheidung treffen! Ich habe auch meinem Freund deine Internetseite gezeigt - doch er bleibt stur und verdrängt weiter. Dran bleiben? Ja, das werde ich auf jeden Fall! Dir alles erdenklich Gute, lieber Udo, weiterhin viel Kraft und Mut - Alles Liebe Eure Chrissi |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Christiane,
Deine Sorge, Besorgnis ist verständlich. Vielleicht braucht Dein Freund aber momentan etwas Abstand zur Diagnose? Daß er all die Dinge zuerst im Kopf verarbeiten muß, um erneutes angehen, falls notwendig, zu können. Für Dich ist wichtig, seine Entscheidung akzeptieren zu lernen, auch wenn es Dir das Herz zerreißt, die Angst um ihn Dich auffrißt. Je mehr Du drängst, je mehr kann es sein, daß er sich innerlich zurück zieht. Sage ihm, wenn er bereit ist zu sprechen, daß Du dann für ihn bereit bist. Gebe ihm bitte die Zeit in seiner Höhle, in seinen Gedanken, so schwer es Dir auch fallen mag. liebe Grüße |
Frage zur Darmkrebs
Liebe Jutta,
denke, du hast recht - je mehr ich dränge, desto weiter zieht er sich zurück... Ich werde ihm die nötige Zeit geben und versuchen, mir meine innerliche Unruhe nicht anmerken zu lassen. Mit vereinten Kräften werden wir es packen - irgendwie. Momentan verwöhne ich ihn so sehr, dass es mir selber schon beinahe übertrieben vorkommt. Wir finden einen Weg, wir finden einen Weg.... Danke für deine lieben Worte. Ein schönes Wochenende liebe Grüße Chrissi |
Frage zur Darmkrebs
Hallo Christiane!
Laß Deinen Freund einfach s e i n Leben nach erfolgreicher Krebs-OP leben. E r muß damit leben und fertig werden. Es ist schön, das Du Dich sorgst, aber zuviel Sorge macht auch krank. Es gibt auch n o c h ein Leben n a c h Krebsdiagnose, darüber solltest Du glücklich sein. Freu Dich wenn es Deinem Freund gut geht, fang Ihn auf wenn es mal nicht so ist, das reicht vollkommen. Suche nicht krampfhaft wo noch was sein könnte was nicht vorhanden ist. Herzlich Grüße und alles Gute für Euch Waltraud |
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