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Interferon-Therapie
Hallo,
bei meiner Mutter wurde Ende 2001 ein malignes Melanom festgestellt. Nach operativer Entfernung musste nochmal mit größerer Sicherheitszone nachoperiert werden und der Wächter-Lymphknoten in der rechten Leiste entfernt werden. Da dieser leicht mit Metastasen befallen war, wurden jetzt alle Lymphknoten im rechten Oberschenkel/Leiste entfernt. Diese waren zum Glück nicht befallen. Es wurde ihr nun dringend zu einer Interferon-Therapie geraten, zu der sie sich auch entschlossen hat, um nichts unversucht zu lassen. Sie hat aber große Angst vor den Nebenwirkungen, die laut Ärzten ziemlich groß sein können. Wer hat Erfahrung mit der Therapie. Gibt es Möglichkeiten, die Nebenwirkungen abzuschwächen. Ich wäre Euch wirklich dankbar für Antworten, wir sind sehr beunruhigt und verängstigt. Irmi IrmiJungke@AOL.com |
Interferon-Therapie
Hallo Irmi,
bei mir war es genauso mit dem malignen Melanom. Auch Entfernung der gesamten Lymphknoten aus der rechten Leiste. habe auch anschließen die Interferontherapie mit dem Medikament Intron A gemacht. Es gibt sehr gut verträgliche Tabletten und zwar ist es PARACETAMOL die die Nebenwirkungen abschwächen. Redet mit Eurem Onkologen darüber, er wird sie Deiner Mutter bestimmt verschreiben. Man kann auch zusätzlich Novalgintropfen nehmen. Die Nebenwirkungen sind bei jedem verschieden, manche haben nur Müdigkeit als Nebenwirkung. Jeder Mensch verträgt es anders. Aber diese Therapie ist bei dieser Erkrankung die Erfolgversprechendste. Habe diese Therapie bereits abgeschlossen und es geht mir wieder gut. Habt Mut!!!!!! Und verliert nie Eure Hoffnung!!!!!! Viele Grüße, Christian |
Interferon-Therapie
Hallo!
Mein Vater hat diese Therapie auch angefangen und hat sie dann aber wegen hoher Nebenwirkungen abbrechen müssen. Er wollte aber damals unbedingt alles versuchen, dann kann er sich später keine Vorwürfe machen sagte er.Deine Mutter kann die Therapie ja jederzeit beenden. Es gibt Menschen die merken fast nichts. Versucht es auf jeden Fall! Ich wünsche euch alles Gute!!! Nina |
Interferon-Therapie
Hallo Zusammen,
man hatte uns auch Paracetamol (ruhig mehere tägl.) empfohlen, je nach Nebenwirkung und MCP-Tropfen gegen Übelkeit, schätze die werden so ähnlich wie Novalgin sein. Ich denke, daß die Interferon-Therapie helfen kann, und Nina vielleicht kann dein Vater sie ja doch wieder einsetzen nur niedriger dosiert? Die Möglichkeit gibt es doch 9, 6 oder 3 Mio. Ich wünsche allen bleibt oder werdet gesund, viel Kraft und wie Christian schon schreibt Nie die Hoffnung verlieren. Conni |
Interferon-Therapie
Hallo Christian, Nina und Conni,
ich danke Euch für Eure Antworten und gebe Sie an meine Mutter weiter. Ich wünsche Euch bzw. Euren Angehörigen von Herzen alles Gute, viel Kraft und ein paar "Sonnenstrahlen". Irmi |
Interferon-Therapie
Hallo Irmi!
Auch ich habe die Interferon Therapie ein Jahr lang mitgemacht. Ich hatte auch mit starken Nebenwirkungen zu Kämpfen, deshalb wurde die Dosis immer mehr verringert. Vor ein paar Jahren habe ich schon einmal Interferon bekommen und gar keine Nebenwirkungen gehabt.Es ist also Unterschiedlich, wie man darauf reagiert.Versuchen würde ich es aber auf jaden Fall.Übrigens, Novalgin und Paracetamol sind schmerzstillend und fiebersenkend,MCP ist für den Magen gegen Übelkeit.Es ist sinnvoll vor dem Spritzen von Interferon eine Tablette Paracetamol einzunehmen,das hält die Nebenwirkungen etwas zurück. Ich wünsche euch viel Kraft und alles Gute, Gruß Ute coolschulz@web.de |
Interferon-Therapie
Hallo an Alle, die diese Frage lesen!
Meinem Onkel wurde im letzten Jahr ein m.Melanom unter der Achselhöhle operativ entfernt. Seitdem machte er eine Interferon-Therapie. Er nahm zwei Mal wöchentlich Interferon A mit mir einer unbekannten Dosis. Leider hatte er dadurch sehr starke Nebenwirkungen (hohes Fieber, Schüttelfrost). Ferner wurde das Blutbild einmal in der Woche untersucht, dabei stellte sich heraus, dass die Leukozyten-Werte sehr drastisch abgefallen waren. Dadurch musste die Interferon-Therapie bei ihm abgesetzt werden. Weiterhin fühlt er sich schwach. Meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen zwischen der Interferon-Therapie und dem Abfall der Leukozyten-Werte gemacht? Und wenn ja, was haben Sie dagegen gemacht? Für die Antworten danke ich im Voraus und wünsche allen alles Gute! Mfg Mathias aus Berlin M-Kaldonek@t-online.de |
Interferon-Therapie
Entschuldigung! Meine E-Mail Adresse lautet:
M-Kaldonek@t-online.de |
Interferon-Therapie
Hallo Mathias!
Auch ich wurde mit Interferon behandelt. Es war eine hochdosistherapie mit am Anfang 36 Mill. Einheiten. Weil bei mir auch die Leukos stark runtergegangen sind und die Nebenwirkungen so stark waren wurde die Dosis verringert.Dann habe ich ein Jahr durchgehalten.Ob das bei deinem Onkel auch ausreicht die Dosis zu verringern kann ich nicht beurteilen.In Berlin charite wird doch auch viel Melanomstudie betrieben, mit imfungen, vielleicht könnt ihr euch da mal erkundigen. Viele Grüße, Ute coolschulz@web.de coolschulz@web.de |
Interferon-Therapie
Hallo,
habe auch die Hochdosistherapien mitgemacht, aber nur je 4 Wochen. Die Leukos waren bei mir auch sehr weit runter. Mußte die 2. Therapie dann auch 2 Tage eher beenden, weil sonst hätte ich ins Krankenhaus zur Bluttransfusion gemußt. Der Leuko-Wert und auch die anderen Werte sind aber ca. 2 Wochen nach Therapieende von selbst wieder ok gewesen. Bzw. fast "normal". |
Interferon-Therapie
Hallo an alle!
Mein Bruder hat auch Hautkrebs und bekommt seit ca 5 Monaten Interferon. So langsam stellen sich immer mehr Nebenwirkungen ein. Jetzt gehen ihm die Haare aus, der Arzt sagt aber das kann auch wieder aufhören.Besonders unter der Mundtrockenheit leidet er, weil er davon Nachts aufwacht und am nächsten Tag natürlich völlig gerädert zur Arbeit geht. Er versucht es immer mit Kräutertees, hilft aber kaum. Hat jemand `nen guten Tip? Liebe Grüße und die besten Wünsche an euch Alle!!! EVA |
Interferon-Therapie
Hallo!
Ich mache seit November 2001 eine Interferon-Therapie (3x3Mio. Einh.). Nach Schwierigkeiten am Anfang (hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen) habe ich es ganz gut vertragen. Seit etwa 4 Wochen aber habe ich fast ständig Kopfschmerzen, mir ist schlecht, der Blutdruck ist zu niedrig (hatte schon einen Kreislaufzusammenbruch), die Leberwerte waren zwischenzeitlich zu hoch. Ob das vom Interferon kommt oder andere Ursachen hat, konnten mir die Ärzte nicht sagen. Hat jemand anders auch die Erfahrung gemacht, dass Nebenwirkungen erst nach Monaten auftreten oder stärker werden? Bei welcher Dosierung? Viele Grüße Steffi |
Suche Klinik
Hallo!
Bei mir wurde im August 2001 ein malignes Melanom festgestellt. Da meine damalige Hautärztin das Melanom selbst behandeln wollte, musste ich mich alleine um die Einweisung in ein Krankenhaus kümmern. Damals wurde mir die Uni-Klinik Düsseldorf empfohlen. Dort bin ich seit September in Behandlung. Leider habe ich dort ständig mit anderen Ärzten zu tun. Einen direkten Ansprechpartner habe ich nicht. Bei der letzten Nachsorgeuntersuchung hatte ich mit einem Arzt zu tun, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Er wusste überhaupt nichts über meine Vorgeschichte, z.B. dass ich Interferon nehme. Nachsorgetermine gibt es nur alle 4 Monate. Und außerdem habe ich das Gefühl, dass sich niemand wirklich dafür interessiert, ob ich gesund werde. Wie ich das Interferon vertrage, hat mich z.B. noch nie jemand gefragt. Ich würde nun gerne die Klinik wechseln, weiß aber nicht wohin ich gehen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben? Ich wohne im Ruhrgebiet. Wie ist es mit dem Josephs-Hospital in Bochum? Ich habe hier auch viel über die Klinik in Münster gelesen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand über seine (guten oder schlechten) Erfahrungen berichtet. Viele Grüße, Steffi |
Interferon-Therapie
Hallo Steffi!
Ich selbst habe auch ein Melanom und bin in Münster Hornheide in Behandlung.Kann ich nur Empfehlen,meiner Meinung nach gibt es im Ruhrgebiet nichts besseres.Dort sind immer die gleichen Ärzte die sich um einen Kümmern. Ruf doch mal dort in der Onkologie an und erkundige dich.Die Nummer ist:0251/3287431.Dort wird man dir mit Sicherheit weiterhelfen. Viele Grüße, Ute |
Interferon-Therapie
Hallo Steffi,
von Bochum kann ich nur abraten - bin dort sehr schlecht operiert worden und "schnöselig" von der Ärzten behandelt worden. Zudem roch vieles nach "Geldschneiderei", denn es schien mir nicht notwendig nach einer kleineren WLE fünf Tage stationär zu bleiben - wohl nur weil ich privat versichert bin...übel! Bewiesen wurde es nun durch eine zweite ebensolche WLE, die ich in Düsseldorf ambulant habe machen lassen. Ich persönlich war mit Düsseldorf im übrigen bis dato zufrieden - altmodisch ist nur, dass die Patientendaten nicht zentral in einer Datenbank gespeichert werden, sondern man immer auf der Suche nach seiner "Akte" sein muss. Ansonsten aber alles ok... Besten Gruß, Christian. |
Interferon-Therapie
Hallo Christian...
Was bitte ist ein WLE ?? Welcher Arzt hat Dich in Bochum behandelt ?? Dr. Pawlak ?? Gruß Sascha |
Interferon-Therapie
Hallo,
ich brauche dringend noch ein paar Info`s über die Interferontherapie, muss mich bis spätestens zum 22.Juli entschieden haben.Dazu ein paar konkrete Fragen.Wieviel verschiedene Nebenwirkungen können auftreten und wie äußern sie sich? Kann man damit arbeiten? Zahlt die Krankenkasse diese Therapieform komplett oder muss man etwas zuzahlen? Wie äußern sich die Nebenwirkungen bei geringer Dosierung? (3 x 3 Mio. Einheiten). Wenn ich zu diesen Fragen ein paar Antworten bekommen könnte, wäre ich sehr erleichtert und würde mich bestimmt nicht mehr so verrückt machen. So, noch ein Paar Angaben zu meinem Malignem Melanom. DRM 1,1 mm PT2 NO MO Nachschnitt und Entfernung eines Lymphknotens in der linken Leiste am 13.Juni.Ergebnis: alle Befunde sind o.k.Ich möchte mich jetzt schon mal ganz herzlich bedanken. Margit |
Interferon-Therapie
Hallo Margit,
die Krankenkasse zahlt die Therapie! Bei meiner Dosierung konnte ich ncht arbeiten. Eigeninjektion waren bei mir 3x 18 mio.einh., 9 mio. einh., und 6mio. einh. Das Interferon verursacht Grippeähnliche zustände wie Gelenk und Gliederschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Müdigkeit sowie Kraftlosigkeit. Auch können Kopfschmerzen auftreten. Man kann sich dagegen aber PARACETAMOL verschreiben lassen, sie helfen gut gegen Fieber und schmerzen. Nur bei der kleineren Dosierung muß es nicht auftreten und jeder Körper reagiert anders darauf, einige können damit arbeiten und Sport treiben, also ich hoffe das ich dir helfen konnte, ich denke nicht das es bei dir so schlimm werden wird das du nicht mehr arbeiten kannst. Viel Glück für dich und liebe Grüße, Christian |
Interferon-Therapie
Hallo Christian,
vielen Dank für Deine infos, jetzt bin ich schon mal 1 schritt weiter.Allerdings habe ich noch eine andere Frage an Dich? Hast Du schon Mal mit homeopathischen Mitteln versucht die Nebenwirkungen zu lindern? Wenn Ja Wie war das Ergebnis. Vielen Dank und auch alles Gute für Dich! Margit |
Interferon-Therapie
Hallo Margit,
gern geschehen. Mit homeopathischen Mitteln habe ich noch nicht versucht gegen die Nebenwirkungen etwas zu machen, aber frag doch mal Dein Onkologe vielleicht kann er Dir noch was dazu sagen. Nochmal viel Glück und liebe Grüße, Christian |
Interferon-Therapie
Hallo Margit!
Wie man auf das Interferon reagiert,ist bei jedem Unterschiedlich.Bei 3x3 mill. Einheiten hatte ich am Anfang Fieber.Das war aber bald wieder weg.Später hatte ich davon gar keine Nebenwirkungen mehr.Als ich dann hochdosis bekam waren die Nebenwirkungen weit heftiger,da hätte ich nicht arbeiten können.Es ist eben einmal Dosisabhängig und kommt immer auf den einzelnen an.In so geringer Dosis ist es aber gut auszuhalten. Liebe Grüße, Ute |
Interferon-Therapie
Hallo Margit,
meine Mutter macht seit fast 3 Monaten eine Interferon-Therapie mit 3 Eigeninjektionen pro Woche. Die ersten beiden Male hatte sie mit Fieber zu kämpfen, das bis jetzt nicht wieder aufgetreten ist. Im Moment geht es ihr - allen Ängsten zu Beginn der Therapie zum Trotz - relativ gut. In erster Linie sind die Nebenwirkungen derzeit Kopfschmerzen und Müdigkeit. Die Kopfschmerzen sind immer leicht vorhanden, an manchen Tagen stark. Sie werden mit Paracetamol bekämpft wenn sie zu stark werden. An den Injektions-Tagen hatte sie starke Schlaflosigkeit auszuhalten, die jetzt erfolgreich mit einem leichten Beruhigungsmittel bekämpft wird (aber nur an den Injektions-Tagen). Ausserdem fühlt sie sich insgesamt körperlich etwas geschwächt. Aber sie ist in der Lage den normalen Tagesablauf zu bewältigen. Wenn sie einen schlechteren Tag hat ruht sie sich halt aus und erledigt mal nicht so viel. An guten Tagen hat sie aber auch schon mehrstündige Bergwanderungen erfolgreich bewältigt (schon mehrmals!). Außerdem gibt es Tage an denen sie in ein "schwarzes Loch" fällt. Die sind jedoch nicht sehr häufig und am nächsten Tag vorbei. Die Blutwerte - auch Nieren- und Leberwerte - sind noch sehr gut. Wir haben uns auch alle verrückt gemacht - aber es geht weit besser als befürchtet!!! Für meine Mutter war eine Entscheidungshilfe das Wissen, die Therapie jederzeit abbrechen zu können, wenn es zu schlimm werden sollte. Ich wünsche Dir und allen Betroffenen und Ihren Angehörigen ALLES GUTE und viel Kraft!!! Irmi |
Interferon-Therapie
Hallo an alle !
Mein Vater hat vor 7 Jahren ein malignes Melanom am Rücken entfernt bekommen. Bei der letzten Kontrolluntersuchung wurden Metastasen an der Lunge und an der Nebenniere entdeckt. Er wird zur Zeit mit einer Chemotherapie in Tablettenform behandelt. Wir haben heute durch einen Fernsehbericht über die Klinik Hornheide in Münster über die Möglichkeiten einer Interferon-Therapie gehört! Nach einer ersten telefonischen Anfrage bei der Krankenkasse (BKK) wurde die Kostenübernahme abgelehnt. Wer weiß ob dieses rechtens ist oder was wir dagegen unternehmen können ? Können wir evtl. jetzt noch zu einer anderen Krankenkasse wechseln ? Wenn ja welche ? Hat jemand über ähnliche Probleme zu berichten ? Vielen Dank für Eure Antworten. Antworten auch an boschke@web.de |
Interferon-Therapie
Mein Vater hat auch eine Interferon-Therapie gemacht. Die Barmer hat ohne zu zögern gezahlt. Ich denke auch, daß die zahlen müssen. Fragt am besten in Hornheide nach. Die Ärzte dort sind super nett!
Vor sieben Jahren hatte dein Vater das Melanom? Wie tief war es denn. Echt erschreckend, daß so spät erst die Metastasen kommen: Macht mir echt Angst. Ich wünsche deinem Vater und dir alles Gute! Nina |
Interferon-Therapie
Hallo Astrid!
Ich wurde selber mit Interferon behandelt und die Krankenkasse hat die Kosten voll übernommen.Wenn ihr die Möglichkeit habt und es nicht zu weit entfernt ist dann macht doch einfach einen Termin in Hornheide.Wenn eine Interferontherapie angezeigt ist verhandeln die Ärzte dort auch mit den Krankenkassen.Diese Therapie wird auch in Heidelberg,Frankfurt und Berlin gemacht.Bestimmt auch noch woanders.Sonst weiß ich nicht wo genau noch.Hannover glaub ich auch.Telefonisch lehnen die meisten Kassen heute übrigens sehr viel ab,was eventuell doch bezahlt wird.Da hilft nur hartnäckig sein. Liebe Grüße sendet dir, Ute |
Interferon-Therapie
Hallo Astrid,
mein Mann hat sich ein Jahr lang 3 x wöchentlich 3 Mio. Einheiten Interferon gespritzt. Hatte nur am Anfang etwas Fieber. Konnte während der Zeit seinem Leben und seiner Arbeit ohne Einschränkungen nachgehen. Behandlung ist von einer niedergelassenen Onkologin durchgeführt worden. Nur Mut! Viele Grüße Angelika |
Interferon-Therapie
bzgl. der Interferontherapie wird wohl zunehmend deutlicher, daß diese möglichst lange dauern sollte. Also nix mit 1 Jahr...meine Ärzte sagten daß es u.U. auch mit 3-5 Jahren (halt dann geringer dosiert) dauert. Neuere Untersuchungen hätten gezeigt daß das Metastasenrisiko bei nur 1 jähriger Gabe nach Absetzen doch recht groß sei.....
Gruß Dietrich |
Interferon-Therapie
Hallo Dietrich,
bei meinem Mann wurde das Interferon abgesetzt, weil er Psoriatiker (Schuppenflechte) ist und die Behandlung einen starken Schub ausgelöst hat, d. h. der ganze Körper war von oben bis unten mit Schuppernflechte bedeckt. Außerdem sind trotz der Behandlung innerhalb eines Jahres sowohl das NHL wie auch das maligne Melanom wieder aufgetreten. Die Ärzte sagen daher, dass eine weitere Behandlung mit Interferon nicht mehr angezeigt ist. Nach erneuter Chemotherapie soll jetzt erst einmal 3 Monate ohne eine Behandlung abgewartet werden. Viele Grüße Angelika |
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Hallo Angelika,
eine Frage was ist bitte ein NHL ?? Gruß Sascha |
Interferon-Therapie
Hallo Sascha,
ein NHL ist ein Non-Hodgkin-Lymphom. Eine Krebsart, die im Lymphsystem und im Knochenmark auftritt. Gruß Angelika |
Interferon-Therapie
Ich bin 26 Jahre alt und bekomme seit Mai 2002 3x3 Mio Einheiten Interferon(Roferon alpha). Anfangs hatte ich Fieber und fühlte mich schlapp und müde. Dagegen nehme ich mittlerweile Paracetamol. Seit Juli gehe ich wieder 5h/Tag arbeiten. Seither fühle ich mich ausgesprochen müde und ausgebrannt. Zudem habe ich am Folgetag der Spritze Gelenk- und Muskelschmerzen. Mein Onkologe besteht auf das Arbeitszeitmodell und besteht auch auf die vollständige Wiedereingliederung. Nun hat er mir Prednisolon 5 mg verschrieben, welches ich am Spritzentag nehmen soll. Dieses soll aber massive Nebenwirkungen haben und zudem Schlaflosogkeit verursachen. Bisher habe ich es nicht genommen. Der Arzt meint aber, dass ich es nehmen muss, weil er alle Mittel zur Wiedereingliederung ausschöpfen muss. Gibt es wirklich keine anderen Möglichkeiten? Trotz zeitweilig schlechter Tage habe ich mit Ausdauertraining angefangen und gehe oft schwimmen,was mir sehr hilft. Hat jemand schon Erfahrungen auf diesen Gebiet gemacht?
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Interferon-Therapie
Hallihallo, ich bin neu hier, bin eine 24jährige Schwerinerin. Habe u.a. diese Seite vor 2 Tagen entdeckt und bin echt begeistert, wie ihr alle euch gegenseitig Mut macht. Das hilft einem ganz schön. Ich hatte auch ein MM (pT3b, Clark-Level IV, ulzeriert, amelanotisch, 3,9mm, NO, MO). Am 6.08. haben sie den Primärtumor rausgeschnitten, am 20.08. erfolgte Nachschnitt am Popo (mich ziert eine 15 cm lange Narbe...reif für Filmrechte...) und in der linken Leiste haben sie mir noch 2 Lymphknoten rausgeholt. Nun bin ich erstmal durch, ab Donnerstag beginnt meine Interferon-Therapie mit einer mittleren Dosis. Na mal schauen. Bis jetzt fühle ich mich ganz gut. Woran ich zu knabbern habe, ist, dass ich mich jetzt mit etwas auseinandersetzen muß, was sonst immer weit weit weit weg war. Aber nun ja, ich hoffe, wir alle kriegen´s durch und wünsche euch allen einfach mal einen schönen Tag! (Ich bin übrigens unter ks-schnecke@web.de erreichbar)
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Interferon-Therapie
Liebe Monika,
also wenn ich an meine Therapiezeit vor 10 Jahren denke und an meine Nebenwirkungen, dann wundert es mich nicht, daß Du bei zusätzlichem Ausdauertraining und 5h-Arbeit so kaputt bist. Du powerst Deinen Körper, der durch Erkankung und Therapie gerade zusätzlich geschwächt ist, ja noch unnötig aus!!! Hat man Dir nach der OP nicht z.B. zum Aufbau Deiner körperlichen und psychischen Kräfte eine Nachsorgereha angeboten? Sie steht Dir zu! Erkundige Dich, ob Du sie z.B. jetzt noch beantragen könntest oder bis zum Ende der Therapie warten mußt. Daß Dich Dein Arzt einfach so zur Arbeit schickt, finde ich nicht so ohne Diskussion o.k. Da wäre das eine oder andere erstmal vorab zu klären. Mich würde Dein genauer Befund interessieren - welcher Level, welche Eindringtiefe, LK-Metastasen vorhanden? Wenn Du weiter so mit Gewalt versuchst, gegen Deine körperliche Schwäche durch die Therapie anzugehen, bist Du bald ganz k.o. Dein Körper braucht im Moment ganz einfach auch viel Ruhe, Erholung und Entspannung. Bitte, sorge für Dich und überlege, was "Du" brauchst und willst. Gruß von Birgit |
Interferon-Therapie
Hallo alle zusammen,
bin erstaunt, mit wieviel Mut und gegenseitigem Zuspruch ihr mit eurer Krankheit umgeht. Ihr habt alle meinen größten Respekt sicher. Nun zu meiner Frage. Hat irgendjemand bereits mit einer Mistel-Therapie Erfahrung? Mein Schwiegervater hat vor sechs Wochen ein malignes Melanom (Schulter) raus operiert bekommen; danach ging er in die Heidelberger Hautklinik. Dort wurden versch. Test gemacht. Außerdem hat man versucht unter der linken Achsel den Wächterlymphknoten zu entfernen. Hat allerdings nicht geklappt. Die Tests waren ansonsten unauffällig; kein Anzeichen auf Streuung etc.. Er soll sich nun einer ca. zweijährigen Interferon-Therapie unterziehen. Habe mit anderen Krebspatienten (Hirntumor, Gebährmutter etc.)gesprochen, die sich nach der Chemo zusätzlich einer Mistel-Therapie unterzogen haben und sie waren begeistert. Liebe Grüße an alle und sehr viel Kraft für die Zukunft Ilka i.urmoneit@gmx.de |
Interferon-Therapie
Hi Ilka,
hab auch nen melanom und habe die interferontherapie gemacht.Aber seit vorsichtig mit der misteltherapie!!!!!!!!!! Sie kann das tumorwachstum beim m. Melanom fördern!!!!!1 Mir wurde von den Onkologen davon abgeraten!!!!1 Fragt bitte den Onkologen danach!!! Macht nix eigenmächtig, es könnte alles verschlimmern!!!! Fragt die onkologen danach, dass ist ganz wichtig!!!! Also vorsicht!!!! Wünsch euch alles gute und drücke euch feste die daumen!!!! Verliert nie eure hoffnung und euren humor trotz allem!!! In diesem sinne, viele liebe grüße, Christian |
Interferon-Therapie
Hallo Ilka,
wie groß war das MM bei Deinem Schwiegervater ? Mich interessiert es deshalb weil ich mal gerne wissen möchte ab welcher Tumorgröße die verschiedenen Hautkliniken die Interferon Therapie machen. Gruß Sascha |
Interferon-Therapie
Bei meiner Frau wurde vor 14 Tagen ein MM entfernt. Eindringtiefe 1,4 mm, Clark-Level 4, pt3. Metastasen wurden keine festgestellt, Wächterlymphknoten wurden entfernt, sind zum Glück ok. In der Klinik wurde erst von Therapie gesprochen, dann wieder nicht. Man sagte Ihr, dass beim Auftreten von Mikrometastasen in den Lymphknoten bzw. prophylaktisch erst ab einer Eindringtiefe von 1,5 (1,51 mm) oder aber auf ausdrücklichen Wunsch eine Therapie (Interferontherapie) gemacht wird. Bei Ihr wurde also letzendlich keine Therapie empfohlen. Nach Entlassung aus der Klinik und Vorstellung beim Hautarzt, hat diese nach einigem Überlegen dann eine Therapie vorgeschlagen. In ca. 14 Tagen fängt meine Frau dann mit der Interferontherapie an.
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Interferon-Therapie
Hi Andreas, macht auf jeden Fall die Therapie, solange ihr sie noch bezahlt kriegt. Wie sagte mein Doc?: Ein kleiner Vorteil ist besser als gar keiner! Die ersten Tage werden hart, darauf muß sich deine Frau einstellen. Paracetamol hat mir in den ersten Tages geholfen, wenn ich´s etwa 1-2 Stunden nach Injektion genommen habe; bei mir setzten die Nebenwirkungen 3-4 Stunden nach Injektion ein. Also alles gute!
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Interferon-Therapie
Was heißt "solange ihr sie noch bezahlt kriegt"??? Wir haben auch noch am 01.10. die Krankenkasse gewechselt. Zu dem Zeitpunkt, wo wir den Wechsel beantragt hatten, wußten wir noch nicht von dem MM. Die Hautärztin hat meiner Frau empfohlen, sich abends zu spritzen, dann könnte man einen Teil der Nebenwirkungen einfach "überschlafen". Genaueres über die Art und Weise der Therapie wissen wir leider noch nicht. Ich hoffe sehr, dass meine Frau die Therapie durchsteht.
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Interferon-Therapie
Hi Andreas,
damit meinte ich, dass die Therapie zwar jetzt noch bezahlt wird (keine Sorge!), aber die KK am Überlegen sind, auch dies aus dem Leistungskatalog rauszunehmen. Abends spritzen empfehle ich auch, na klar: Die Nebenwirkungen setzen bei mir 3-4 Stunden nach Injektion ein und durch das abendliche Spritzen verschläft man wirklich fast alles. Ich bin dazu übergegangen, zwischen 20 und 22 Uhr zu spritzen und komme ohne Paracetamol aus. Schafft nicht jeder, liegt wohl an meinem Dickkopf (mir reicht schon das Interferon...), aber mit Paracetamol ist´s auf jeden Fall auszuhalten. Einstellen solltet ihr euch auf: Fieber, Schüttelfrost, evtl .leichten Haarausfall, verstärkte Menstruation, Appetitlosigkeit. Das sind so meine Problemchen. Aber ist alles machbar, auf jeden Fall! Welche Dosis bekommt sie denn? Mein Fall war wie bei ihr (MM, keine Metastasen, 2 LK rausgenommen), nur halt eine dickere Eindringtiefe (3,9mm). Ich kriege 10 Mio Einheiten dreimal die Woche. |
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