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02.07.2004 16:02

Chemo und Akupunktur??
 
Aprepitant

schützt bei Chemotherapie anhaltend vor Erbrechen
Antiemetikum verhindert Erbrechen über mehrere Chemotherapiezyklen / Mittel auch bei moderat emetogener Therapie dauerhaft effektiv

WIEN (gvg). Das Antiemetikum Aprepitant kann bei vielen Patienten während und nach einer Chemotherapie Erbrechen verhindern. Zudem läßt seine Wirkung im Verlauf der Chemotherapie nicht nach.

http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Jutta 16.11.2004 05:18

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
ÄZ: Forschung und Praxis, 15.11.2004

Viele Krebskranke erhalten keine adäquate Schmerztherapie
Tumorschmerzen lassen sich bei 90 Prozent der Betroffenen suffizient lindern

Die meisten Krebskranken haben bekanntlich Schmerzen:
Ein Drittel der Betroffenen hat bereits chronische Tumorschmerzen, wenn die Krebserkrankung diagnostiziert wird. Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium sind es mehr als zwei Drittel und etwa 80 Prozent im Endstadium. Bei etwa 90 Prozent der Krebspatienten ist jedoch eine ausreichende Schmerzlinderung durch kausale (Op, Chemo- und Strahlentherapie) und symptomatische Behandlungsmaßnahmen wie eine medikamentöse Schmerztherapie möglich.

http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 23.11.2004 07:56

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 22.11.2004

Tumoranämie und Fatigue - da macht Erythropoetin Sinn

Bereits ab Hb-Werten unter 11 g / dl kann Therapie sinnvoll sein / Ambulante Therapien sind durch subkutane Injektionen einfach möglich


MANNHEIM (bd). Jeder zweite Krebspatient mit einem soliden oder lymphatischen Tumor leidet unter dem Müdigkeitssyndrom. Aber nur jeder sechste Patient wird adäquat behandelt. Darauf hat Privatdozent Dr. Kay Friedrichs aus Hamburg bei den ersten Mannheimer Brustkrebstagen hingewiesen.


Weiterer Text:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs


Liebe Grüße
Jutta

Jutta 10.01.2005 10:06

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung, 10.01.2005

Krebskranke benötigen sofort starke Opioide


Vorteil im Vergleich zur Behandlung nach dem WHO-Stufenschema auch bei leichten bis moderaten Beschwerden

L’AQUILA (run). Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung und Schmerzen profitieren - selbst bei nur milden bis moderaten Beschwerden - von einer sofortigen Behandlung mit starken Opioiden. Diesen Schluß ziehen italienische Wissenschaftler aus einer Therapie-Vergleichsstudie.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 25.01.2005 06:51

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzteblatt: 20. Januar 2005


Initiative „Gemeinsam gegen den Tumorschmerz“ gegründet

BOCHUM/HAMBURG. Die neue Initiative „Gemeinsam gegen den Tumorschmerz“ will die Situation von Krebspatienten durch eine Informationsoffensive verbessern. „Ein Drittel aller Patienten mit Tumorschmerz in Deutschland leiden unnötig: Falsche Ängste und Vorurteile sind die maßgeblichen Gründe dafür, dass vorhandene, nebenwirkungsarme Therapieoptionen, die in 95 Prozent der Fälle helfen würden, nicht angewandt werden“, hieß es bei Gründung der Initiative am 20. Januar.


Gesamtartikel:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=18925


Liebe Grüße
Jutta

Jutta 05.02.2005 17:28

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 04.02.2005

Acht von zehn Krebspatienten leiden im Endstadium unter Schmerzen


Initiative will Palliativmedizin stärken / Schmerztherapie bei Krebs oft ambulant möglich

HAMBURG (grue). Die neugegründete Initiative "Gemeinsam gegen Tumorschmerz" will die Versorgung von Patienten mit weit fortgeschrittener Krebserkrankung verbessern. Vorrangiges Ziel ist eine optimierte Schmerztherapie, denn acht von zehn Krebspatienten haben in der letzten Lebensphase Schmerzen.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs



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Link für Tumorschmerzen:
www.tumorschmerz.de

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Liebe Grüße
Jutta

Jutta 08.02.2005 08:10

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 14.01.2005

Bei Tumorschmerzen ist differenzierte Therapie nötig

Basistherapeutika sind bei starken Schmerzen retardierte Opiate / Gegen Durchbruchschmerzen sollte Bedarfsmedikation zur Hand sein

BERLIN (gvg). Patienten mit Tumorschmerzen brauchen eine differenzierte Schmerztherapie. So sollte bei Durchbruchschmerzen zwar mit rasch wirksamen Schmerzmitteln behandelt werden, eine alleinige Behandlung damit genüge jedoch nicht, betonen Berliner Schmerztherapeuten.


Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...edizin/schmerz



Liebe Grüße
Jutta

Jutta 16.03.2005 07:26

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 16.03.2005

Bei Krebs halten Kraft- und Antriebslosigkeit oft über Jahre an
Das Fatigue-Syndrom wird von den meisten Patienten als das am stärksten belastende Syndrom ihrer Erkrankung angesehen.


BERLIN (ugr). Krebspatienten fühlen sich oft kraftlos und erschöpft - und das nicht nur während der Therapie, sondern auch noch Jahre nach einer erfolgreich verlaufenen Behandlung. Auf dieses Phänomen wies Dr. Jens Ulrich Rüffer, Vorsitzender der Deutschen Fatigue Gesellschaft (DFaG), bei der 1. Offenen Krebskonferenz in Berlin hin.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200....asp?cat=/news

Link zur Deutschen Fatique Gesellschaft:
http://www.deutsche-fatigue-gesellsc...illkommen.html

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 30.03.2005 18:44

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 29.03.2005


Die Tablette am Stiel hilft gegen Durchbruchschmerzen

Fentanyl-Stick wirkt schnell über die Mundschleimhaut

FRANKFURT AM MAIN (hbr). Bei Durchbruchschmerzen brauchen Krebskranke ein schnell wirkendes Analgetikum, um die Attacken rasch unter Kontrolle zu bringen. Der Fentanyl-Stick verkürzt dabei die Schmerztherapie-Lücke besonders effizient.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 01.04.2005 15:54

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 31.03.2005

Stimulantien helfen Tumorkranken mit starker Erschöpfung

Erste, positive Zwischenergebnisse einer Studie mit Modafinil / Therapie verbessert Aufmerksamkeit und Beweglichkeit


FRANKFURT/MAIN (hbr). Jeden zweiten Krebspatienten plagt fast täglich eine ausgeprägte Müdigkeit und Erschöpfung. Die Behandlung bei dieser Tumor-Fatigue sollte mehrgleisig erfolgen. Dabei können die Patienten nach vorläufigen Studienergebnissen auch von einer stimulierenden Therapie mit Modafinil profitieren.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta

24.05.2005 03:27

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 23.05.2005


Anämie ist bei Krebspatienten lange nicht ausreichend beachtet worden

Onkologe plädiert für eine Anämie-Therapie bereits ab einem Hb-Wert von 11 g/dl

BONN (KHS). Zur "Schande seiner Zunft" müsse er feststellen, daß die Bedeutung der Diagnose Anämie für Krebskranke lange nicht genug beachtet worden sei, sagt der Onkologe Dr. Hans Tilman Steinmetz. Natürlich liege der Hb-Wert jedes Patienten dem Arzt immer vor, aber was dies Tag für Tag für die Patienten bedeute, sei erst in den vergangenen fünf bis zehn Jahren mehr ins Bewußtsein gerückt.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs



Sowie Folgetext:
Ärzte Zeitung, 23.05.2005


Fatigue ist nicht unabwendbar
Von Karlheinz Schneider-Janessen

Die Onkologen führen einen engagierten Kampf um das Leben ihrer Patienten. Vergleichbar dem Kampf um Land an den Nordseeküsten führen sie einen Krieg des Sisyphus gegen einen übermächtigen Gegner. In Therapiestudien wird jeder Monat zusätzlicher Überlebenszeit als Sieg gewertet - mit Recht!

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...3/092a1203.asp

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 26.05.2005 07:18

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Ärzte Zeitung: 25.05.2005


Neues Mittel gegen Zytostatika-induzierte Emesis

Palonosetron wirkt über fünf Tage / Einheitliche Dosierung für alle Patientengruppen / Keine Dosisanpassung

MÜNCHEN (sto). Zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapien ist jetzt mit Palonosetron (Aloxi®) ein neuer 5-HT3-Rezeptorantagonist erhältlich. Palonosetron wird etwa 30 Minuten vor Beginn einer Chemotherapie als intravenöser Bolus verabreicht und wirkt über fünf Tage.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 01.06.2005 02:48

Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
Nausea und Emesis

Ärzte Zeitung, 31.05.2005

Supportivtherapie bei Krebskranken ist unverzichtbar

MÜNCHEN (sto). Der Trend zu immer aggressiveren Therapiestrategien bei der Behandlung von Krebspatienten hat zur Folge, daß auch mehr unerwünschte Wirkungen auftreten können. Die onkologische Supportivtherapie sei deshalb unverzichtbarer Bestandteil einer Krebstherapie, so die Berliner Strahlentherapeutin Professor Petra Feyer.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta

06.06.2005 10:41

ÄZ: Neuropathie
 
Ärzte Zeitung: 02.06.2005

Opioid plus Gabapentin lindern Neuropathieschmerz

Kombinationstherapie erhöht auch die Lebensqualität

KINGSTON (run). Bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen wird bekanntlich die Anwendung von Analgetika plus einem Co-Analgetikum empfohlen. Daß eine solche Kombination bestehend aus einem Opioid plus Gabapentin erfolgreich die Beschwerden mindert, haben nun kanadische Wissenschaftler in einer kleinen kontrollierten Studie nachgewiesen.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...edizin/schmerz

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 18.06.2005 10:17

Verzögerte Emesis
 
Ärzte Zeitung: 17.06.2005


Vor allem verzögerte Emesis macht Krebspatienten zu schaffen

Zweite Phase der Übelkeit kommt meist erst zu Hause / Therapie mit drei Arzneien beugt akuter Emesis vor

STUTTGART (ars). Tumorpatienten fürchten Emesis infolge einer Zytostatika-Therapie zum Teil mehr als Haarausfall oder Klinikaufenthalt. Die verzögerte Emesis kommt dabei fast doppelt so häufig vor wie die akute. Für beide Formen der Emesis gibt es inzwischen effektive Kombitherapien.

Gesamtartikel:
http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Liebe Grüße
Jutta

Jutta 21.09.2005 11:07

Aprepitant guter Kombipartner gegen Emesis (Erbrechen)
 
Ärzte Zeitung, 21.09.2005



Aprepitant guter Kombipartner gegen Emesis (Erbrechen)

MÜNCHEN (sto). Übelkeit und Erbrechen, ausgelöst durch eine Chemotherapie, läßt sich mit dem Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonisten Aprepitant gut gegensteuern.

Übelkeit und Erbrechen als häufige unerwünschte Wirkung vor allem einer Cisplatin-haltigen Chemotherapie sind für Patienten oft ein Grund, eine Therapie abzubrechen oder gar nicht erst zu beginnen.

Gesamtartikel:http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/09/21/168a1202.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 06.10.2005 16:50

Starke Schmerzmittel dürfen bei allen Schmerzzuständen verordnet werden
 
Ärzte Zeitung, 28.09.2005



Experte räumt mit Vorurteilen rund um die Opioid-Therapie auf (auch bei Tumorschmerzen)

Starke Schmerzmittel dürfen bei allen Schmerzzuständen verordnet werden

FRANKFURT AM MAIN (ner). Viele Mythen rund um die Opioid-Therapie verhindern in Deutschland nach wie vor deren angemessenen Einsatz, wie Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie erneut beklagt haben. Denn prinzipiell dürften Opioide bei allen Schmerzzuständen verordnet werden. Dies sei vorteilhaft besonders im Vergleich zu nichtsteroidalen Antirheumatika.

Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/09/28/173a1201.asp?cat=/medizin/schmerz

Jutta 10.11.2005 16:58

Mit klarem Konzept klappt die Tumor-Schmerztherapie
 
Ärzte Zeitung, 09.11.2005


Mit klarem Konzept klappt die Tumor-Schmerztherapie


90 Prozent aller Patienten mit Tumorschmerzen können zuhause behandelt werden / Ein Opiatwechsel läßt sich oft vermeiden

BAD ORB (ner). Eine suffiziente Tumor-Schmerztherapie können fast immer auch Hausärzte machen, sagt der Düsseldorfer Allgemeinarzt Kurt Gillhausen. Voraussetzung ist ein klares Behandlungskonzept.

Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs

Jutta 11.11.2005 10:09

Analgesie bei alten Krebs-Patienten erfordert Feingefühl
 
Ärzte Zeitung, 11.11.2005



Analgesie bei alten Krebs-Patienten erfordert Feingefühl

BREMEN (sko). Brauchen alte Tumorpatienten eine Analgesie mit Opioiden, ist Fingerspitzengefühl gefragt: So ist die Ausscheidung durch nachlassende Nieren- und Leberfunktion beeinträchtigt, und es kann Interaktionen mit anderen Medikamenten geben. Eine Option ist dann retardiertes Hydromorphon, da es unabhängig von Cytochrom P450 (Cyp) abgebaut wird.

Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/11/11/203a1609.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 23.11.2005 15:24

Bisphosphonate sind effektiv - oral oder infundiert
 
Ärzte Zeitung, 23.11.2005



Bisphosphonate sind effektiv - oral oder infundiert

Vergleich klinischer Daten

MÜNCHEN (wst). Um bei Krebspatienten Knochenschmerzen zu mindern und skelettalen Komplikationen vorzubeugen, sind orale Bisphosphonate ebenso gut geeignet wie intravenöse. Da toxische Spiegel bei oraler Applikation weniger zu befürchten sind als nach intravenöser Infusion, haben orale Bisphosphonate Vorteile für die Nierenverträglichkeit



Gesamtartikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/11/23/211a1302.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 07.12.2005 06:00

Krebskranke schätzen Fatigue-Therapie hoch ein
 
Ärzte Zeitung, 06.12.2005



Krebskranke schätzen Fatigue-Therapie hoch ein

Schmerzlinderung wird als langfristig weniger wichtig eingestuft / Ergebnis einer Umfrage bei Tumorpatienten

MÜNCHEN (wst). Fatigue ist eine mögliche direkte Folge maligner Erkrankungen und zugleich eine häufige unerwünschte Wirkung der Chemo- und Strahlentherapien von Patienten mit Krebs. Auf der Skala der Beschwerden rangiert Fatigue bei Patienten ganz oben.

Anhaltende Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Kraft- und Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen und oft eine begleitende depressive Verstimmung sind klassische Symptome der Fatigue.

Gesamtartikel:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/06/220a1202.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 13.12.2005 15:07

Supportivtherapie macht die Behandlung verträglicher
 
Ärztliche Allgemeine, 12.12.2005



Supportivtherapie macht die Behandlung verträglicher

Chemo- und Strahlentherapie belasten Krebspatienten vor allem durch Übelkeit und Erbrechen. Für die Antiemesis gibt es inzwischen eine breite Palette an Medikamenten. Bisher vernachlässigt wurde die antianämische Therapie. Aber auch dagegen gibt es wirksame Mittel.

Gesamtartikel:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/12/32aa2901.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 13.12.2005 15:09

Das WHO-Stufenschema erleichtert die Schmerzbehandlung
 
Ärztliche Allgemeine, 12.12.2005



Das WHO-Stufenschema erleichtert die Schmerzbehandlung

Auch bei Krebspatienten ist die Schmerztherapie noch immer nicht ausreichend. Dabei wird durch die Beschränkung auf wenige schmerzlindernde Mittel im Stufenschema der Weltgesundheitsorganisation die Einstellung der oralen medikamentösen Behandlung wesentlich erleichtert.

Gesamtartikel:

http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/12/12/32aa2801.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 09.02.2006 03:08

Neues Matrixpflaster
 
Ärzte Zeitung, 30.01.2006



Generisches Fentanyl-Matrixpflaster haftet gut auf der Haut und ist klein

Matrix aus hautfreundlicher Polyacrylsäure / Es werden vier Wirkstärken angeboten

BERLIN (gvg). Ein neues, generisches Fentanyl-Pflaster macht die Therapie von chronischen Schmerzpatienten kostengünstiger. Es hat seine Bioäquivalenz zum Original bewiesen und ist kleiner als andere Fentanyl-Matrixpflaster.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/01/30/016a1101.asp?cat=/medizin/schmerz



Persönliche Meinung: Ich bekam im Dezember dieses Matrixpflaster. Kann nur bestätigen, daß es bedeutend haltbarer auf der Haut ist, besonders übersteht es gravierende Hitzewallungen und hinterläßt keine allergischen Hautprobleme.

Jutta 28.03.2006 07:08

Fatigue-Syndrom
 
Ärzte Zeitung, 28.03.2006



Bei müden Krebspatienten sollte der Hb-Wert nicht unter 11 g/dl liegen

Hb-Einstellung auf 12 bis 13 g/dl ist optimal / Thrombosegefahr bei Werten darüber

BERLIN (gvg). Tumorpatienten mit Fatigue-Syndrom haben nicht selten eine Anämie. Die Bestimmung des Hämoglobinwertes (Hb-Wert) gehört daher zur Basisdiagnostik. Ab einem Wert zwischen 9 und 11 g/dl wird solchen Patienten eine Therapie empfohlen.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/28/057a0401.asp?cat=/medizin/krebs


Jutta 28.03.2006 07:09

Übelkeit-Erbrechen
 
Ärzte Zeitung, 28.03.2006



Eine Injektion pro Therapie-Zyklus schützt vor Emesis

Daten zu Palonosetron

BERLIN (gvg). Der 5-HT3-Rezeptor-Blocker Palonosetron kann bei moderat emetogener Chemotherapie Übelkeit besser verhindern als andere Mittel. Erforderlich ist dazu nur eine einzige Injektion pro Chemotherapie-Zyklus.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/03/28/057a1103.asp?cat=/medizin/krebs


Jutta 04.04.2006 16:31

Oral-transmukosale Therapie lindert rasch Durchbruchschmerz
 
Ärzte Zeitung, 04.04.2006



Oral-transmukosale Therapie lindert rasch Durchbruchschmerz

Bedarfsmedikation sollte einfach anwendbar, individuell dosierbar und kurz wirksam sein / Nötige Dosis wird durch langsame Erhöhung ermittelt

FRANKFURT AM MAIN (mar). Patienten mit chronischen Schmerzen und einer Opioid-Dauertherapie sollten für den Fall von Durchbruchschmerzen eine rasch wirksame Bedarfsmedikation zur Hand haben. Diese sollte einfach anzuwenden und individuell gut dosierbar sein. Außerdem sollte sie wegen der begrenzten Dauer dieser Schmerzen nur kurz wirksam sein.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/04/04/062a1202.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 06.04.2006 08:04

Tumorschmerz ist meist tagsüber am größten
 
Ärzte Zeitung, 06.04.2006


Tumorschmerz ist meist tagsüber am größten

BERLIN (ugr). Schmerzen unterliegen zirkadianen Schwankungen. Schmerzhafte Gelenksteifigkeit bei rheumatoider Arthritis etwa ist morgens am schlimmsten. Belastungsabhängige Osteoarthritis-Schmerzen nehmen dagegen im Laufe des Tages zu. Krebspatienten haben zwischen 10 und 22 Uhr den größten Bedarf an Schmerzmitteln.

Diese Beobachtung bei Krebspatienten werde in der Therapie jedoch zu wenig berücksichtigt, berichtete Dr. Uwe Junker aus Remscheid beim Krebskongreß in Berlin. Als Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) forderte er, die Patienten entsprechend zu behandeln. Ungünstig sei vor allem, daß starke Opioide zu über 70 Prozent als Schmerzpflaster verordnet werden.

Gesamtartikel:

http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/04/06/064a1302.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 23.05.2006 19:17

Kombi-Therpaie verhindert Erbrechen bei fast allen Patienten
 
Ärzte Zeitung, 23.05.2006

Kombi-Therapie verhindert Erbrechen bei fast allen Patienten

Vorteile für Antiemetikum Palonosetron bei hoch emetogener Chemotherapie / Stationäre Betreuung kann verhindert werden


BERLIN (gvg). Der neue 5-HT3-Rezeptor-Blocker Palonosetron kann bei Patienten mit emetogener Chemotherapie die Möglichkeit einer ambulanten Betreuung erhalten. Von Kombitherapien profitieren zudem Patienten, denen andere Antiemetika nicht helfen.

Gesamtartikel:
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/2006/05/23/094a1003.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 02.06.2006 14:55

Erbrechen
 
Ärzte Zeitung, 01.06.2006


Erbrechen bei Krebstherapie ist öfter als vermutet

Vorbeugung wird empfohlen

BERLIN (grue). Übelkeit und Erbrechen sind bekanntlich unerwünschte Wirkungen einer Chemotherapie. Deren Häufigkeit wird noch immer unterschätzt. Die Vorbeugung mit einer Kombination von Antiemetika nimmt den Patienten die Angst vor der Krebsbehandlung.


Gesamtartikel:
http://www.aerzte-zeitung.de/docs/20.../medizin/krebs

Jutta 18.08.2006 07:38

Hydromorphon - vereinfachte orale Schmerztherapie
 
15.08.2006


Hydromorphon vereinfacht orale Therapie starker chronischer Schmerzen



Das Stufe-III-Opioid Hydromorphon steht ab sofort in moderner Galenik als osmotisch aktives System zur Verfügung. Das System, das auf der OROS®-Technologie basiert, ermöglicht bei einmal täglicher Einnahme eine durchgehende 24-Stunden-Analgesie1. Die meisten bisherigen oralen Opioide haben eine vergleichsweise kurze Wirkdauer von 8 bis 12 Stunden. Die Patienten sind daher oft mehr auf die Kontrolle ihrer Schmerzen fokussiert als auf ihre täglichen Aktivitäten, berichtete Privatdozent Dr. Rainer Sabatowski aus Köln zur Einführung des neuartigen Schmerzmittels in München.


Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1597

Jutta 24.10.2006 12:56

AW: Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
18.10.2006

Palliative Schmerztherapie:

osmotisch aktives System Hydromorphon mit 24-Stunden-Wirkung


Eine suffiziente Schmerztherapie bildet die Basis aller palliativen Bemühungen. Die Anforderungen, die an das Schmerzmittel gestellt werden, sind dabei auf Grund der besonderen Situation besonders hoch: Es muss hoch wirksam und verträglich sein, sollte nicht mit anderen Arzneimitteln interagieren, lange wirken und konstante Serumspiegelermöglichen. Diese Anforderungen erfüllt nach Meinung von Dr. Wolfgang Schwarz ein kürzlich neu eingeführte Hydromorphon-Präparat.


Quelle:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1659

Jutta 01.11.2006 07:18

Fatique - EPO Gabe therapiert erfolgreich tumorbedingte Anämie
 
25.10.2006

Einmal wöchentliche EPO-Gabe therapiert erfolgreich tumorbedingte Anämie


Die einmal wöchentliche Gabe von 30.000 IE Epoetin beta zur Therapie tumorbedingter Anämie ist ebenso wirksam und sicher wie die dreimal wöchentliche Gabe von 10.000 IE. Zudem findet die einmal wöchentliche Gabe aufgrund ihrer Patientenfreundlichkeit und des Kosteneinsparpotentials immer mehr Beachtung. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien, die bei der diesjährigen Jahrestagung der European Society of Medical Oncology (29. September bis zum 3. Oktober 2006, Istanbul) vorgestellt wurden.

Quelle:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1667

Jutta 01.11.2006 07:19

Einstellung von Schmerzpatienten auf Generika – Nutzen und Grenzen
 
27.10.2006

Einstellung von Schmerzpatienten auf Generika – Nutzen und Grenzen


Dem „Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM)“ entsprechend muss der ambulant tätige Arzt die „Überprüfung und fortlaufende Kontrolle der Arzneimitteltherapie mit dem Ziel des wirtschaftlichen und versorgungsgerechten Umgangs mit Arzneimitteln“ gewährleisten. Gleichzeitig ist er dem Patienten verpflichtet, ihn nach dem Stand des Wissens zu behandeln und Schaden zu verhindern. Insbesondere bei Patienten mit chronischen Schmerzen ist der Nutzen einer Therapie erst nach einer längeren Einstellungsphase zu erreichen, so Dr. Wolfgang Sohn, Schwalmtal


Verträglichkeit und Wirksamkeit sind wesentliche Kriterien für eine Compliance, die dem Patienten neben Wissen über Schmerzentstehung auch Einsichtsfähigkeit in den Bereichen Schmerzwahrnehmung und Schmerzverarbeitung vermitteln muss.


Quelle:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1669

Jutta 01.11.2006 07:20

AW: Pressenews ÄZ, Journalonko etc. Sammelthread
 
27.10.2006

Tag/Nacht-Schmerz: Zweimal tägliche Analgesie wichtig


Lebensqualität ist das höchste Ziel der Palliativmedizin. „Um diese zu erreichen, ist eine effektive und nebenwirkungsarme Schmerztherapie unverzichtbar“, sagt Dr. Uwe Junker auf einem Symposium im Rahmen des sechsten Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) in Hamburg. Eine solche Therapie erfordert laut des Schmerzexperten vom Sana-Klinikum in Remscheid eine flexible Analgetika-Applikation, weil nur so Schmerzen mit unterschiedlichem Tagesprofil adäquat gelindert werden können.


Da besonders ältere Palliativpatienten durch Multimorbidität und Polymedikation gekennzeichnet sind, sollte das Schmerzmittel zudem unabhängig vom Enzymsystem Cytochrom P450 metabolisiert werden, um Wechselwirkungen zu minimieren. Auch muss es ein günstiges Nebenwirkungsprofil haben. Diese Kriterien erfüllt retardiertes Hydromorphon

Quelle:
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1670

Jutta 17.11.2006 16:47

Febrile Neutropenie
 
14.11.2006
Febrile Neutropenie:
Leitliniengerechte Prophylaxe mit Pegfilgrastim

Die Chemotherapie-induzierte febrile Neutropenie (FN) stellt eine der schwerwiegendsten Komplikationen bei Tumorerkrankungen dar. Angesichts dieser Bedeutung von FN haben sowohl die American Society of Clinical Oncology (ASCO) als auch die European Organization for Research on Treatment of Cancer (EORTC) aktuelle Leitlinien erarbeitet, wie ein wirksamer Schutz vor FN aussehen sollte.1, 2 Die hämatopoetischen Wachstumsfaktoren (G-CSF = Granulocyte-Colony Stimulating Factor) Pegfilgrastim oder Filgrastim gehören zu den Substanzen der ersten Wahl und sollten bei einem FN-Risiko ab 20% immer prophylaktisch eingesetzt werden.

Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1694

Jutta 22.11.2006 10:56

Übelkeit und Erbrechen
 
Ärzte Zeitung, 20.11.2006

Antiemesis-Leitlinien für Chemo aktualisiert

Fortschritte durch neue 5-HT3-Antagonisten

MÜNCHEN (wst). Übelkeit und Erbrechen sind noch immer die von Krebspatienten am meisten gefürchteten Wirkungen der Therapie. Um so wichtiger ist, die Möglichkeiten etablierter antiemetischer Prophylaxe auszuschöpfen und neue Substanzen zu suchen.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/11/20/208a1102.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 19.01.2007 05:23

Antiemetika sind wichtiger Teil der Chemotherapie bei Krebs
 
Ärzte Zeitung, 15.01.2007


Antiemetika sind wichtiger Teil der Chemotherapie bei Krebs



Potenzial der antiemetischen Therapie bei Krebspatienten nicht ausgenutzt /
Chemotherapie-induziertes Erbrechen lässt sich meist verhindern




LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika in der Krebstherapie optimal genutzt, lässt sich bei über 80 Prozent der Patienten ein Zytostatika-induziertes Erbrechen verhindern.




Quelle:http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/15/006a1006.asp?cat=/medizin/krebs

Jutta 30.01.2007 04:20

Pilz- und Hefeinfektionen
 
25.01.2007
Prophylaxe schützt immungeschwächte Krebskranke vor Aspergillusinfektionen

Die Zahl lebensbedrohlicher Pilz- und Hefeinfektionen kann künftig durch eine vorbeugende Behandlung immungeschwächter Hochrisikopatienten mit einem erstmals für diesen Zweck verwendeten Pilzmedikament wirksamer als bisher gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommen zwei am 25. Januar 2007 im New England Journal of Medicine veröffentlichte Studien, die von Medizinern der Universitäten Köln und Mainz initiiert wurden.

Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1788

Jutta 02.02.2007 04:53

Dreierkombination schützt gut vor Erbrechen
 
Ärzte Zeitung, 31.01.2007



Dreierkombination schützt gut vor Erbrechen




Emesis infolge einer Zytostatikatherapie lässt sich bei vier von fünf Patienten gut unterdrücken



LEIPZIG (scho). Werden Antiemetika bei einer Zytostatika-Therapie den Leitlinien entsprechend genutzt, lässt sich bei mehr als 80 Prozent der Tumorpatienten ein Erbrechen verhindern.
Unerwünschte Folgen der Krebstherapie dürfen nicht unterschätzt werden. In einer großen Studie aus dem Jahre 2004 befragten Wissenschaftler mehr als 5000 Patienten in onkologischen Praxen, wie sie mit der Therapie zufrieden seien. 39 Prozent der Patienten klagten dabei über unerwünschte Wirkungen der Therapie und 30 Prozent über die Symptome der Erkrankung.


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/01/31/018a1201.asp?cat=/medizin/krebs


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