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geschwollener Hals
Hallo,
habe gerade euer Forum entdeckt...(auf der Suche nach näheren Informationen zu NHL) und muß erstmal ein dickes Lob abgeben...super diese Seite. So nun zu meinem Problem(chen), Da ich die Erstsymptome bei LDK bekannt sind, meine Frage, gibt es auch Fälle ohne Nachtschweiß und Juckreiz? Kurz meine Geschichte: Bin 33 Jahre, habe schon seit mehreren Jahren immer mal wieder vereinzelte Lymphknotenschwellungen gehabt (meist im Hals und Achselbereich)...es wurden auch schon zwei Biopsien gefertigt, die letzte im rechten Halsbereich vor 1,5 Jahren...jedoch immer o.B. Meine allgemeine körperliche Verfassung ist die letzten Jahre sehr schlecht geworden was auch mit meinem Gewicht zusammenhängt (39 Kg bei 1,50m), das will einfach nicht steigen egal welche "Freßdiät" ich auch mache. Hier wurde ebenfalls von meinem sehr gewissenhaften Internisten sämtliche Erkrankungen stationär abgeklärt...außer einer chron. Gastritis und dem Helio Bacter wurde nichts festgestellt und bleibt weiterhin ein uns unerklärtes Phänomen. Bin zwar von klein auf immer sehr dünn gewesen aber meine 45 kg waren Standard. Diese erreiche ich seit ca. 4 Jahren nicht mehr, egal was ich anstelle bzw. esse. So nun zum aktuellen Stand: Seit nun ca. 3 Monaten habe ich mehrere Dinge festgestellt, die irgendwie nicht aufeinander passen bzw. mir vielleicht auch nur das Hintergrundwissen fehlt. Es fing alles an mit wahnsinnigen Rückenschmerzen im LWB, nach CT kam ein Deckplatteneinbruch heraus, dessen Ursache bis heute noch nicht geklärt ist, hier laufen noch Untersuchungen zur Abklärung wg. Osteoporose. Kurz darauf traten generalisierte LKSchwellungen auf, erst in der Leiste, dann im Hals und in der Achsel. Da ich familiär krebsmäßig vorbelastet bin, wurden auch hier alle Untersuchungen gestartet. Mein Blutbild ist o.B., bis auf einen hohen Cholesterinwert, sämtliche spezif. Blutuntersuchungen (Toxoplasmose, HIV, etc.) ebenfalls o.B. Die LK Schwellung in der Achsel und Leiste sind verschwunden nur mal wieder der Hals will nicht mitziehen. Hier entsteht nach und nach ein rechtseitiger leichter Kropf (Knoten, kann ich nicht mehr dazu sagen). Der letzte Arzt der mich sah (Radiologe) meinte, daß wäre der Halsmuskelstrang (witzig), warum dieser nur rechts doppelt so dick ist wie links konnte er mir nicht erklären. Leider habe ich erst in 2 Wochen wieder einen Termin bei meinem Internisten, der damals eine Schildrüsensono angesetzt hatte. Die kleineren LK auf der rechten Halsseite und hinter dem Ohr sind ebenfalls noch immer vergrößert. Kann es wirklich sein, daß ein LK sich auf so eine Kropfgröße vergrößern kann? Kenne bisher nur meine Knoten als ca. 1 Cent große derbe greifbare feste Knoten. Es sieht wirklich so aus als sei rechtsseitig unterhalb des Kehlkopfes (entlang des Muskels bzw.Hauptaterie)der gesamte Hals geschwollen, aber ohne etwas direkt ertasten zu können...es ist nur insgesamt hart und straff) Sind LK nicht immer begrenzt? Hinzu kommt nun auch noch plötzliche noch nie dagewesene Schuppenflechte auf dem Kopf, die mich allerdings weniger interessiert...nur sehr lästig ist. Schmerzen habe ich eigentlich keine, eher ein ewiges kratzen oder kribbeln im Hals, manchmal auch das Gefühl, dieses etwas drückt mir auf die Luftröhre....es stört und ich spüre es. Wäre sehr dankbar, wenn es tatsächlich NHL Patienten hier gibt, die mir einen Hinweis geben könnten, ob diese Symptome typisch oder eher völlig untypisch sind, da ich dann nächste Woche beim Arztbesuch direkt gezielt nach anderen Untersuchungsmethoden fragen kann bzw. meinen sehr hellhörigen Arzt auf das eine oder andere hinweisen kann. Mein CT Thorax (vor ca. 4 Wochen) war ebenfalls o.B. keine vergrößerten LK im Thorax. Dennoch kommt mir das alles sehr spanisch vor und nach etlichen LKVergrößerungen bin ich vielleicht auch ein bischen übersensibel bzw. ängstlich geworden. Für Eure Antworten habt schonmal vielen Dank und allen hier eine Riesenportion Kraft. Gruß Conny |
geschwollener Hals
Bitte schreibt mir doch was...die Zeit bis nächste Woche kommt mir unendlich lang vor. habe mittlerweile das ganze Forum durchgelesen und mir ist aufgefallen, daß es mehrere Personen hier gibt bei denen eine Psorias (Schuppenflechte) auf dem Kopf zu den Anfangssymptomen gehörte....ist das Zufall? Was hat eine Schuppenflechte mit dem Lymphsystem zu tun? Mein Knoten (Kropf) scheint mir immer mehr die Luft abzuschnüren....vielleicht ist das jetzt auch die Panik und nur die Psyche...wer weiß. Am liebsten würde ich jetzt sofort einen zusätzlichen Termin bei einem HNO Arzt machen...die sind doch auf Hals spezialisiert...vielleicht bekäme ich da schneller einen Termin und somit Klarheit. Kann man bei einem Schilddrüsensono eigentlich auch die Lymphknoten sehen? Bitte schreibt mir, vielleicht beruhigt das etwas.
An dieser stelle noch ein ganz inniger Umarmer an Caro, diese Leidensgeschichte hat mich die ganze Nacht nicht losgelassen...ein tolle Frau, ...leider interessiert es diese schlimme Krankheit nicht wie einzigartig ein Mensch ist. Ich drücke Dich und Deine wunderbare Familie. Conny |
geschwollener Hals
Hallo Conny,
wie kommst du gerade auf die eingrenzung NHL? im grune ist bei MH auch alles gleich am anfang wie bei NHL... nun, du hast schoin einige dinge untersucht und die tatsache, daß knoten bei dir immer wieder verschinen ist ein ganz gute, weil bösartige knoten sowohl bei MH als auch NHL nicht wieder verschwinden sondern stetig größer werden. deine schuppenflechte udnd as minimale kratzen im hals könnten schon genügen, die schwellung auszulösen zumal der LK eigentlich noch keine pathologische grenze erreicht hat. meien kleine tochter hatte über monate (fast 1 jahr) geschwollene knoten wegen einem kleinen neuodermitisherd hinterm ohr...wir waren extrem nervös, nachdem mein lebesgefährte ja MH hatte....aber mittlerweile sind di knoten nur noch selten geschwollen udn wir haben usn mit geschwollenen knoten wieder soweit angefreundet, daß wir nicht mehr immer in panik verfallen. infektionen im körper können so unbemerkt verlaufen, daß du keienrlei symptome wahr nimmst, dein lymphsystem aber trotzdem reagiert. nachdem dein gewich so nieder ist, spürst du deine knoten auch viel eher wie jemand, der eine fettschicht dazu hat. ich verstehe aber deine ansgt, und die tatsache daß du dich nicht wohl fühlst...darum würde ich an deiner stelle zu einem erfahrenen ultraschallspezialisten gehen und mittels schall den betreffenden knoten ganz ganz genau anschauen lassen, denn am hals ist das im grunde das mittel der wahl weil genauer als ct (nur am hals aber)... wenn der knoten eine gewisse größe nicht überschreitet(bis knapp 1,5 cm haben die uns gesagt)rund ist udn der hilus sichtbar ist (das ist quasi der versorgungstrang) und sich der knoten sich nicht binnen 10-12 wochen deutlich vergrößert, dann aknnst du davon ausgehen, keine maligne lympherkrakung zu haben. bösartige knoten wachsen immer, sind eigentlich länglich meistens und der hilus ist im allgemeinen nicht erkennbar. das bedeutet nicht, daß ein länglicher knoten ohne hilus bösartig sein MUSS, aber den würd ich dann biopsieren lassen wenn er wächst. wenn du schon länger an hodgkin egal in welcher form ledien würdest, hättest du außerdem normalerweise schon b-symptome, weil sich die problematik schon länger hinzieht bei dir. ich würde denke ich ehe in andere richtugnen forschen als in krebs... immunglobuline samt subklassen bestimmen alssen z.b., stoffwechsel zwepflücken, darm anschauen lassen.... alles liebe elke danke für die umarmung an caro...ja, du ahst recht, diese krankheit fragt nicht.... |
geschwollener Hals
Liebe Elke,
huiii...endlich mal ein Feedback, danke. NHL weil in den vergangenen Jahren meist bei den Ärzten dieser Name gefallen ist bzw. die Biopsien zum Ausschluß dieser Krankheit gemacht wurden.MH wäre sicherlich auch in dieses Schema gefallen. Was die B-Symptome betrifft, war ja meine Überlegung, daß eine Schuppenflechte welche vor ca. 6 Wochen mit wahnsinnigem Juckreiz begann evtl. eines dieser Symptome ist. Da ich mehrere Personen hier gefunden habe, die ebenfalls eine Schflechte bekamen. Fieber oder Nachtschweiß hab ich nicht...gott sei Dank. Sicherlich ist es beruhigend, in der Vergangenheit zu erleben, wie diese Wucherungen auch wieder verschwinden. Wobei auch das Bewußtsein, daß gutartige Wucherungen immer mal bösartig entarten können da ist. Da ich familiär vorbelastet bin (alle meiner 3 Tanten, sowie meine Großmutter sind an Krebs verstorben, meine Mutter ist leider mit 27 Jahren ums Leben gekommen, sodaß ich in der direkten Erbfolge keine Auskunft geben kann) bin ich halt sehr ängstlich, zumal ich nunmal die Neigung zu Wucherungen habe, sei es durch Magengeschwüre, LK oder Eierstockzysten die durch ihre enorme Größenzunahme immer entfernt werden mußten. Ich sage ja, wären es jetzt wieder nur die mir bekannten begrenzten LK Knoten die ich tasten könnte, wäre ich weniger skeptisch nur das meine gesamte Halshälfte sich verhärtet (das Areal umfaßt ganze 10 cm länge)und auch schon optisch beult macht mir doch Angst, da ich sowas eben noch nie hatte. Du schreibst, daß man beim Halssono sehr gut die LK sehen kann...also auch bei einem Schilddrüsensono? Liegt doch direkt daneben? Will Dich nicht nerven aber diese Zeit ist echt wahnsinnig und mein Körpergefühl sagt mir eindeutig, daß was überhaupt nicht stimmt mit mir. Ein HNO Arzt macht doch auch ein Sono nicht? Vielleicht versuche ich doch noch kurzfristig einen Termin zu bekommen zumal ich wirklich merke, daß es mir einseitig die Luft abdrückt. Falls Du mit Caro telefonierst bestelle ihr ein ganzes Paket voll Energie und Sonnenschein von einer mitfühlenden Mutter einer ebenfalls 3jährigen Tochter....Hut ab vor dieser Frau. Conny |
geschwollener Hals
hallo Conny,
ich kann Elke nur zustimmen. Durch Morbus Hodgkin u. Nonhodgkin verursachte Lymphknoten gehen nicht von alleine wieder weg und kommen dann immer mal wieder. Die bleiben und wachsen stetig. Es gibt eine Reihe von entzündlichen Erkrankungen, so auch die Schuppenflechte, Erkältungen, Toxoplasmose, Pilzerkrankungen usw. , die die Lymphknoten anschwellen lassen. Trotzdem würde ich da nicht lockerlassen die Ursachen zu erforschen, die Angst tut Dir keinesfalls gut. Also ich wünsche Dir alles Gute Chancy (Ich hatte auch Hodgkin) |
geschwollener Hals
Liebe Chancy,
da mein Blutbild auf all die noch in Frage kommenden Krankheiten mit LK Schwellung abgeklärt sind und auch o.B. waren, hilft mir das auch nicht weiter. Auch wie von Elke die vorgeschlagenen Untersuchungen..Darm, Stoffwechsel, etc. sind erst ausführlich stationär abgeklärt worden (wg. der Gewichtsabnahme). Ich weiß für Euch betroffenen muß ich mich wie ein Hipochonder anhören aber ich sag ja, würd ich mich fit fühlen bei der ganzen Sache wäre ich nicht so beunruhigt. Wenns nach mir ginge, könnt ich den ganzen Tag nur schlafen, fühl mich absolut schlapp und ohne Antrieb, seit ein paar Tagen habe ich immer mal Phasen mit erhöhter Temperatur zwischen 37,5 und 38, das ist aber kein Fieber sonst wär ich schon direkt zum Doc. Ich wart dann dochmal ab bis zur Schilddrüsensono und mein Arzt hatte ja auch beim letzten Gespräch gesagt, falls wir da nicht fündig werden, will er mich in der hämolytischen Ambulanz vorstellen....hoffe die können mir dann genaueres sagen....nur diese Warterei ist schlimm. Danke für Eure Antworten Conny |
geschwollener Hals
hallo conny,
unser kleiner (3 j) hat seit mittlerweile 1 jahre auch immer stark vergrößerte lk´s. bei 2 gewebeprobenentnahmen wurde dann ein tbc-erreger gefunden. im juni erfolgte eine neck dissection, in diesen gewebebproben wurde keine mycobakterien mehr nachgewiesen. 1 woche nach der op waren wieder sehr große lk´s vorhanden. mittlerweile beidseitig, nun streiten sich die ärzte, ob weitere ops sinn machen oder nicht , mittlerweile sind die sch... dinger auch in (an?) der ohrspeicheldrüse, und es werden immer mher und größer. gestern wurde von der onkologin entschieden das wir die tbc- medikamente nciht mehr weiter nehmen sollten da er sie seit juli nimmt, da man dachte vieleicht sitzt irgendwo ein tbc-herd.wenn sich aber in 3 monaten nix tat wird sich auch weiter nix verbessern, und ohne sind die medis ja auch nciht, d#vor allem nicht für kinder zugelassen) wir sind nun wieder in der kinderonkologie gelandet (dort fingen wir im dez auch an, bisher wurde aber auch dort nix gefunden. phasenweise ist sein gesamtzustand sehr schlecht (hohes fieber, oft nachtschweiß, aufgekratzte haut wg. starkem juckreiz, aber keine neurodermitis) die lk´s sind bis zu 2,5x 3 cm groß, und eigentlich ist der ganze hals links und rechts "verknubbelt" wir warten im augenblick auf blutuntersuchungen da es lt. onkologen eine rheumaerkrankung gibt die auch die lk´s anschwellen lässt. hast du schon mal einen heilpraktiker aufgesucht? wir waren auch dort, allerdings wurden wir selber bitter enttäuscht, aber ich weiß von einigen denen der hp auf "die richtige spur" geholfen hatte. alles gute rosi |
geschwollener Hals
Hallo Rosi!
Wurde dein Sohn mal im Bezug zu Morbus Hodgkin untersucht?´ Oder wurde das mittels der Gewebeprobe ausgeschlossen? Naja, wie schon gesagt wurde, verschwinden Lymphome eigendlich nicht und kommen dann "spontan" wieder, aber ich kenne die Symptome Nachtschweiß, Fieber und Juckreiz sehr gut von meinem Mann, der hatte das alles vor seiner MH-Behandlung. Falls in die Richtung nichts getan wurde, würde ich das mal abchecken lassen. @Rosi und Conny Ich wünsche Euch alles, alles Gute und vor allem das bald die Ursache für die Symptome gefunden werden und man endlich das Richtige unternehmen kann! Katja |
geschwollener Hals
also das will ich doch wohl stark hoffen, daß bei Euch auf Hodgkin und Nonhodgkin gewebeprobentechnisch untersucht wurde, oder ??
Bei Hodgkinverdacht sollte allerdings ein ganzer krankhafter Lymphknoten entnommen werden, da z.B. bei Morbus Hodgkin bei einigen Typen nur 1% des Tumors die klassischen Reed-Sternberg Hodgkinzellen enthalten. Also hier ist eine Nadelbiopsie viel zu unsicher. zumal zusätzlich bei Verdacht auf Morbus Hodgkin Referenzpathologen ihr Urteil abgeben . Trotzdem sind so dauerhaft geschwollene Lymphknoten besorgniserregend und sollten behandelt werden, wenn die Ursache bekannt ist. @ Conny (Neu) deine Müdigkeit und Schlappheit könnte auch von der Schilddrüse herrühren und wird ja dann wohl im Ultraschall und bluttechnisch untersucht. Also alles Gute Chancy |
geschwollener Hals
Hallo Ihr Lieben,
also die Warterei hab ich nach gestern nacht nicht mehr ausgehalten....Fieber und mir gings hundselend. Daher heute morgen einfach ohne Termin zu meinem Internisten, der meinte meine Schilddrüse wäre völlig unauffällig (Schlucktest). Im Blut wäre ein Wert grenzwertig erhöht...wohl der, der auf Eppstein Barr hinweist, denn er hatte mich nach einem evtl. Zeckenbiß gefragt....wurde ich damals in der Uniklinik Ddorf schonmal gefragt...hab aber keinen Biß bisher gehabt, zumindest nicht bewußt. Es fiel ihm auch gleich auf, daß ich ziemlich zermatscht momentan aussehe und mein Gesicht extrem eingefallen ist. Er hatte mich nochmal abgetastet und dabei die schon vor 6 Wochen vorhandenen normalen LK vergrößert bemerkt (Für mich aber noch im Rahmen, denn damals die waren wesentlich größer). Zu der mir angstmachenden großen Schwellung auf der linken Halsseite meinte er tatsächlich ebenfalls, daß sei mein Halsmuskel....!! Es gäbe anatomische Fälle wo dieser auf einer Seite wesentlich ausgeprägter wäre...???? Warum sich diese für mich absurde Ausprägung erst in den letzten 3 Monaten eingestellt hat, konnte er mir nicht erklären. Das sind Momente, da denkst Du ....der hält dich für blöd. Ich meine, ich kenne meinen Hals nun schon 33 Jahre und sehe ihn tagtäglich und irgendwie will mir jeder klar machen, diese Schwellung (die auch von den Ärzten gesehen wird) wäre schon immer da. Hilflos! Nun denn, er hat mich zum Hämatologen überwiesen, was der macht, weiß ich leider nicht....wofür sind die eigentlich zuständig? Untersuchen wohl das Blut ganz genau oder? Meine Frage an Euch, um eine kompetente Antwort im Bezug auf meine Halsbeule zu bekommen, sollte ich nicht doch mal zum HNO gehen, der kennt sich doch mit der Halsanatomie besser aus oder nicht? Zu was für Ärzten seid Ihr gegangen? Schonen soll ich mich und ins Bett legen, hat er mir geraten, Dienstag will er mich wieder sehen. Jetzt weiß ich auch nicht mehr wie vorher, bin sogar noch beunruhigter, da ich weiß, meine Schwellung wird gesehen aber nur als "Muskel" abgetan und ich Angst habe...es wird etwas versäumt. Ach ja, immer diese Ärzte....dann geh ich mal ins Bett. Conny Hallo Rosemarie, ja Heilpraktiker kenne ich genug und halt sehr viel von der alternativen Medizin, jedoch möchte ich bei allen Dingen die innerlich liegen und mit den notwendigen elektrischen Geräten untersucht werden sollten erstmal die Schulmedizin arbeiten lassen, um erst mal eine Diagnose zu bekommen. Ich bin die erste, die bei unzufriedenen Heilungsverlauf beim Heilpraktiker sitzt aber erstmal will ich die Sache per Ultraschall, Ct etc. abgeklärt haben gerade wenn es um für mich angstmachende Krankheiten geht. Danke aber für Deinen Tipp, was Deinen Kleinen betrifft, drück ich Dir fest die Daumen, daß da endlich was (gutes) zum Vorschein kommt, denn ich kann mir vorstellen, daß diese Ungewissheit wahnsinnig macht. Eröffne doch ein extra Thema hier im Forum mit deiner speziellen Überschrift, ich habe gesehen es sind wahnsinnig kompetente Leute hier, vielleicht bekommst Du noch den einen oder anderen guten Hinweis. Drück Dir die Daumen ganz liebe Grüße Conny (neu) |
geschwollener Hals
Hallo Conny,
geh auf jeden Fall zum Hämatologen, ich habe nämlich die genau gleiche Halsbeule wie Du und bei mir wurde nach langem hin- und her endlich, durch den Hämatologen eingeleitet, ein Knoten entnommen und die Diagnose lautet follikuläres Lymphom Grad 1, Stadium 4a. Alle Krankheiten die mit dem Blut zusammenhängen, hierzu gehören Lymphome aller Art, werden beim Hämatologen und nicht beim HNO-Arzt behandelt. Viele Grüße Rio |
geschwollener Hals
Danke Rio!! Werd ich machen.
Für Dich alles Gute gruß conny |
geschwollener Hals
Hallo Rio,
nochmal eine Frage zum Hämatologen: Was für Blutuntersuchungen macht der denn? Es sind doch schon sämtliche für LK Schwellungen in Frage kommenden Krankheiten beim Hausarzt untersucht worden (Viren, Toxopl., Hiv, etc)Ich dachte immer das bösartige LKerkrankungen nicht am Blutbild zu sehen sind, bzw. nicht immer, worin liegt denn dann der Vorteil des Hämatologen? Gibt es doch Ausschlußverfahren? Haben Hämatologen auch Sonogeräte etc? Stell mir da einen weißen Kittel mit Spritze und 1000 Blutröhrchen vor? Falls der Verdacht auf Eppstein Barr sich bestätigt, wäre dies doch eine eindeutige Erklärung für dauerhafte LK schwellung oder? Wißt ihr ob die Möglichkeit besteht, sich die Untersuchungsergebnisse der letzten 2 Biopsien und Cts aushändigen zu lassen...mir hat jemand den Tipp gegeben, sich sämtliche Untersuchungsergebnisse in Kopie aufzubewahren da es für später auftretende Krankheiten sehr aufschlußreich wäre. Nochmal Danke (nerv) Gruß Conny |
geschwollener Hals
Hallo Conny,
bei mir ist es so, dass der Hämatologe auch gleichzeitig Onkologe ist. Was genau er im Blut anders untersucht als ein normaler Hausarzt weiss ich nicht. Genau wie bei diesem hat nämlich auch er im Blut und bei der Untersuchung nichts feststellen können. Er sagte dann aber wortwörtlich, dass er sich jetzt nicht "zurücklehnen" möchte, da es einen Grund für die Schwellungen geben muss. Daraufhin hat er eine LK-Biopsie in der HNO-Klinik veranlasst. Als Ergebnis wurde mir dann vom ausführenden HNO-Arzt eine "chronische Lymphknotenentzündung" mitgeteilt, es sei absolut alles in Ordnung. Wie ich nachträglich erfahren habe, waren sie sich bei der Diagnosestellung überhaupt nicht sicher und der Knoten wurde weitergeschickt nach Würzburg, in ein sog. Referenzzentrum, dies auf Betreiben meines Hämato/Onkologen. Dort wurde das Lymphom identifiziert und ich erhielt einen Brief mit der korrigierten Diagnose. Der Vorteil des Hämatologen war in meinem Fall der, dass er den "richtigen Riecher" hatte und drangeblieben ist. Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir nicht so ist und es für alles eine Erklärung gibt. Viele Grüße und alles Gute Rio |
geschwollener Hals
hallo rio,
versteh ich das richtig? im blut war nix nachweisbar. uns wurde und wir im immer gesagt, wenn das blut ok ist, kann es weder leukämie noch lk-krebs sein. was mich wieder sehr misstrauisch macht: wir waren am diensatg wieder "knubbels anschauen" hat sich nich verändert, dann wurde beschlossen das die tbc-medis abgesetzt werden, da die tbc- ja in proben vom juni nicht mehr nachweisbar waren und da die lk-s immer größer/mehr werden kann es nicht mehr an der tbc liegen, den nach 3 mon. müssten die medis wirken. nun haben die onkologen und auch HNO-ärztin wieder über unseren "fall" gesprochen auch ein prof der kinder-uni für imundefekte wurde wieder um rat gefragt. ich denke mir nun wenn alles (zumindest im moment) keinen anlass für sorgen machen würde, warum machen die so rum, vor allem da wir nur kassenpatienten sind. nun wurde auch vereinbart das wie auch eine weiter sonokontrolle in der HNO machen lassen sollten zusätzlich zu den sonotermininen in der okologie. mir kommt das alles o komisch vor, wenn cih aber nachfrage heißt es, machen sie sich mal nciht so viele sorgen. uns wurde gesagt, auch chronisch entzündete lk´s müssen wieder operiert werden wenn sie nicht wieder verschwinden. aber da die lk´s ja wieder kamen kann es ja uch nciht das richtige sein. rosi |
geschwollener Hals
Hallo Rosi!
Manchmal habe ich echt das Gefühl die Ärzte schauen nicht über ihr Gebiet hinaus. Mein Freund war in nem dreiviertel Jahr viermal beim Hautarzt, da er starkes Jucken an den Beinen hatte. Der Arzt hat ihm vier verschiedene Salben verschrieben, keine hat geholfen, aber hat er mal gesagt: "Hm, gehen sie mal zum Internisten, das könnte auch ne innere Ursache haben"? Natürlich nicht. Er war dann irgendwann von sich aus beim Internisten, der hat dann den Tumor entdeckt (mittels Ultraschall und Röntgen). Der Internist hat auch gesagt, dass man an dem Blutbild nicht unbedingt was erkennen kann. Es ist wohl so, dass wenn ein Tumor wächst, andere Zellen dafür absterben (logisch), das sind dann mehr Zellen als üblich und man kann sozusagenen ein erhöhtes Zellsterben im Blut sehen. Der normale Wert liegt glaube ich um 200, mein Freund hatte 240 (nicht wirklich so beunruhigend), ein Mensch mit Leukämie hat wohl aber einen Wert um 1000. Das fällt dann schon auf. Mehr weiß ich aber übers Blutbild auch nicht. Ich würde also auf jeden Fall einen Termin in der Onkologie machen und auf ne richtige Untersuchung bestehen. Dann habt ihr es wenigstens geklärt und wenn sich alles aus deren Sicht als "harmlos" herausstellt - um so besser - aber ihr habt dann Gewissheit. Ich wünsche Euch alles Gute und drücke die Daumen! Kirsten |
geschwollener Hals
Hallo Rosi,
Du hast es genau richtig verstanden, im Blut war absolut nichts nachweisbar. Das Blutbild hat sich erst ein Jahr später mit sichtbar fortschreitender Erkrankung verschlechtert, die Thrombozyten (schreibt man das so??) waren ziemlich niedrig. Deswegen hatte ich auch Angst, dass ich meinen "Watch and Wait" Status aufgeben muss. Aber die Werte haben sich dann wieder verbessert und selbst im Moment ist ausser einer Eisenmangelanämie nichts zu sehen. Ich meine, selbst wenn man so wie ich, am Anfang "nur" chronisch entzündete Lymphknoten hatte, so blieb doch immer ein blödes Gefühl übrig, denn irgendwoher muss sowas schliesslich ja auch kommen, sowieso wenn alle LK immer normal waren. Ich kann mich Kirsten nur anschliessen, besteht auf eine richtige Untersuchung um eins nach dem anderen auszuschliessen. Viele Grüße und alles Gute von Rio |
geschwollener Hals
Hallo Rio,
danke für Deine Antwort. Ja, hab nachgesehen, mein Hämatologe ist auch Facharzt der Onkologie....aha! Habe jetzt auch mein Blutbild mitbekommen, alles i.O. bis auf meinen LDH der ist unter dem Normwert. Meine eso.Granulozytensind erhöht. Beta Globulin ist zu niedrig und der Borrelien-IGM ist grenzwertig. Für jemanden der sich auskennt vielleicht irgend ein Hinweis...ich muß mich erstmal durch die Materie lesen...Für Anmerkungen von Profis bin ich dankbar. Meine Temperatur ist bis jetzt geblieben, subfebril bis 38 Grad. Am Donnertag hab ich den Termin beim Hämatologen, mal sehen was der mit mir macht. Viele Grüße Conny P.S. Ja, wie ich es hier oft lese und im Bekanntenkreis sehe, ist es oftmal echt ein dummer Zufall und nicht das Können der Ärzte, einer schwerwiegenden Krankheit auf die Schliche zu kommen...traurig aber wahr. Deshalb fragen und bohren und nicht locker lassen....werd ich von nun an auch machen. Dir liebe Rosi wünsch ich weiterhin viel Erfolg. |
geschwollener Hals
hallo Conny,
der BorrelioseGrenzwert würde ja dann die Zeckentheorie unterstützen, villeicht ahst du Borreliose, da schwellen auch die Lymphknoten, die eosinophile Leukozyten sprechen bei Erhöhung wiederrum für z.B. Hodgkin ohne dich verrückt machen zu wollen aber auch für andere Krankheiten siehe : http://www.netdoktor.de/laborwerte/f...osinophile.htm Aber wie gesagt, bei Deinen Ängsten würde ich doch mal einen krankhaften Lymphknoten biopsieren lassen, dann bist du dir ganz sicher. Aber der Hämatologe/Onkologe müsste eigentlich wissen was zu tun ist. Hodgkin u. Nonhodgkin sowie Leukämien werden vom diesen Fachärzten diagnostiziert und auch behandelt. Aber Kopf hoch vielleicht ist es ja Borreliose, oder Eppstein-_Barr durch einen nicht gemerkten Zeckenbiss. Ich wünsche Dir alles Gute Chancy |
geschwollener Hals
hallo
zu den blutwerten möcht ich nur sagen; ich hatte ein blutbild wie ein baby-schöner gings nicht. und MH stadium 4b. kann also behaupten,dass man im blut nix erkennen kann.zumindest bei MH. leider war es auch bei mir so, dass mein hausarzt einfach nicht reagierte-monatelang. bis ich zum lungenarzt musste. selbst die initiative ergreifen kann ich daher nur unterstützen. alles gute für euch sassi |
geschwollener Hals
Hallo Chancy,
ja warte jetzt ab was der gute Mann sagt. Bin auch nicht so schlau geworden durch nachlesen der Blutwerte, kein aussagekräftiger Befund. Wir werden sehen. Gruß Liebe Sassi, ja ist echt komisch, eigentlich gerade das Blut ist doch so ein hochsensibeler Parameter im Körper und doch schaffen es bösartige Zellen sich unerkannt durch die Blutscannung zu schleichen. Zeigt aber auch wie widerstandsfähig unser Körper ist, wenn bei Grad 4 das Blutbild seine notwendigen Normwerte aufrecht erhalten kann. Wahnsinn. Hoffe es geht Dir mittlerweile besser. Liebe Grüße Conny |
geschwollener Hals
Hallo Teeni,
ja kann Dir nur empfehlen, hartnäckig zu bleiben. LK Schwellungen haben immer eine Ursache wenn auch nicht unbedingt was bösartiges, aber irgendwas scheint ja nicht in Ordnung. Bleib dran. Ich war gestern beim Onkologen, netter Kerl, war ganze 1,5 Std bei ihm drin und er hat alle früheren Befunde auch von Gastros, Stuhlproben, Blutbilder durchforstet und auch mit mehreren Kollegen gesprochen. Was ihn sehr beuunruhigt hat, war mehr mein Gewicht und die vor 2 Jahren gefertigte Stuhlprobe, die hochpathologisch war....für mich alles alte Kamellen, aber wenn er meint. Er hat die Schwellung am Hals gesehen und auch ertastet, dann mit dem Sono drauf gehalten aber nichts gesehen...damit war die Sache für ihn erledigt. Die geschw. LK haben ihn auch nicht weiter beeindruckt, genauso mein Blutbild. Er will unbedingt die Ursache für meine Darmgeschichte und meinen Knochenabbau herausfinden, am kommmenden DO will er Bluteuntersuchungen zu Resorptionsstörungen und Knochenstoffwechsel machen. Es stört mich dennoch gewaltig, daß jeder diese Schwellung am Hals sieht jedoch mit der Begründung am Sono nichts erkennen zu können abtut...was soll ich machen? Ich denke, ich werde dennoch zum HNO Arzt gehen und ihn mal reinschauen lassen, zumal ein ewiges räuspern und kratzen im Hals dazu kommt....das kann doch nicht normal sein. Soviel zu meiner Untersuchung gestern. Was würdet ihr machen? Liebe Grüße conny |
geschwollener Hals
Nochmal ich,
kennt jemand von Euch einen guten HNO Arzt im Raum Mülheim/Duisburg/Ratingen/Essen? Wäre dankbar für Infos. conny |
geschwollener Hals
Hallo Teeni,
sag Deinem Hausarzt doch ehrlich, daß es Dich sehr beschäftigt und Du die Sache gerne abgeklärt hättest. Eigentlich kann er Dir das nicht abschlagen, zumal die LK Schwellung so lange dauert und es wie Du beschreibst keine Hinweise im Blut gibt. Kannst ja mal schreiben, was es gegeben hat. Wie ich jetzt gesehen habe, kann man LK im Sono gut erkennen und auch deren Größe bestimmen, meßen....natürlich den Ursprung hast Du dann noch nicht geklärt. Ich meine eine Größe bis ca. 2cm ist Toleranzbereicht...wenn ich mich recht erinnere (?) Gruß Conny |
geschwollener Hals
Ja, natürlich ist die Größe bei jedem verschieden, nur meistens unter 2 cm, ist es für die Ärzte noch im grünen Bereich...und gilt für viele nicht unbedingt als vergrößert dann kommt es auch drauf an, ob weich und verschieblich oder hart und fest, auch die Frage ob die LK schmerzen ist für Ärzte aufschlußreich, die meisten malignen LKs sind nicht schmerzhaft. Aber das ist eben alles unterschiedlich von Person zu Person. Es gibt auch maligne LKs die durch ihre Größe auf Nervenbahnen drücken und somit dann doch einen Schmerz auslösen. Frag einfach nochmal Deinen Arzt und berichte mal was er sagte bzw. warum er die Sache als harmlos ansieht.
Gruß Conny |
geschwollener Hals
Hallo Conny!
Das ist doch schon mal nett, wenn sich ein Onkologe 1,5 Std. Zeit für dich nimmt. Ain unaufälliges Sono ist doch schon mal gut, aber hat er ganz eindeutig gesagt: "Also Lymphdrüsenkrebs haben sie nicht"? Ich kenn mich leider mit Lymphomen im Hals nicht aus (mein Freund hat seins hinterm Brustbein, da war dann halt ne "Kugel" auf dem Ultraschall), aber würde man die auf jeden Fall sehen? Dann wärs ja wenigstens in die Richtung abgeklärt. Hat er ne Vermutung angestellt, was das sonst noch mit deinem Hals sein kann? Ich verstehe aber total, dass du immer noch beunruhigt bist, ich hoffe das der HNO-Arzt weiterhilft! Ich wünsch dir alles Gute, vorallem auch für Donnerstag! Liebe Grüße, Kirsten @Teeni: Lass auf jeden Fall ein Ultraschall machen! |
geschwollener Hals
Hallo Kirsten,
ja hat mich auch gewundert, daß er soviel Zeit hat. Zumal es in der onkologischen Abteilung des Marienhospitals war in Ratingen, wo bestimmt viele stationäre Patienten sind. Er hat wie gesagt, mit einem Arzt aus dem Labor telefoniert und mit einem Arzt aus der Unikl Ddorf. Auch will er die histologischen Befunde der letzten zwei LK Biopsien sehen, die hatte ich nämlich nicht dabei. Sicherlich ist er gewissenhaft. Ich weiß auch nicht, ob man im Sono alles sehen kann, LKs kann man sehen, aber ich denke da ich diese Schwellung nicht genau ertasten kann und sie meiner Meinung viel zu groß ist für einen LK, kann es ja auch was im Gewebe sein...immerhin sind im Hals noch viele andere Dinge als nur die Lymphknoten, von daher meine Sorge, daß evtl. andere Gewebearten nicht im Sono gesehen werden können...es muß ja kein LK sein, sag ja, optisch sieht es wie ein kleiner Kropf aus, der sich auch bei Schilddrüsenpatienten bildet. Hier ist aber alles i.O. nur wie gestern festgestellt, der rechte Schilddrüsenlappen vergrößert und optisch der Kehlkopf und andere Organe leicht nach links verschoben, was für mich eindeutig erklärt, daß innerlich sich irgendwas Platz zu schaffen versucht. Nein, keine Erklärung für den Hals...er hat nur gesagt, da kann er nichts sehen und die LK wären noch im Normbereich nur leicht vergrößert. Habe nächste Woche Freitag jetzt einen HNO Termin gemacht, weiß nämlich auch von einer Freundin, daß dieser über Instrumente verfügt um mal eben durch die Nase in den Hals von innen zu schauen. Wenns nach mir ginge würde ich gerne ein CT des Halses sehen, da wären doch dann alle eventuellen Geschwüre egal welcher Art zu sehen. Leider kann man dies nicht selbst verordnen aber hier wäre wohl ein eindeutiger Ausschluß möglich. Wir werden sehen, wie es weitergeht. Euch allen viel Kraft und eine Riesenportion Gesundheit. Gruß Conny |
Sono/Ultraschall
Hallo Conny und teeni,
ich hatte eine sehr gute HNO-Ärztin. Durch ihre Erfahrung ist bei mir MH 4b diagnostiziert worden, obwohl die LK´s nur unwesentlich größer als normal waren. Sie hat eben nicht nur der Sonografie vertraut, sondern im Zusammenhang mit den Begleiterscheinungen: Gewichtsabnahme, Juckreiz, Müdigkeit usw. weitere Untersuchungen angeordnet. Die nächste war MRT. Auch hierbei war keine eindeutige Aussage möglich. Darum wurde dann unterm Kinn ein LK komplett entfernt und pathologisch untersucht und wegen Unklarheiten noch zusätzlich an ein Referenzlabor geschickt. Die OP-Ärztin hätte eigentlich keinen MH-Befund erwartet. Das heißt, wenn ihr ganz sicher gehen wollt, sprecht eure Ärzte auf MH-Verdacht an. Die sollen es euch dann ganz sicher ausschließen, am besten per schriftlichen Untersuchungsbefund. Im Zweifelsfall lieber einen kleinen Schnitt und ca. 2 Tage Klinik, als nagende Ungewissheit. Bleibt dran. Ihr seid der Manager EURES Körpers, die Ärzte sind nur Helfer für einzelne Teile. Viele Grüße roro |
geschwollener Hals
Hi Teeni,
das Jucken war hauptsächlich an den Unterschenkeln, ich hatte es erst mit einer Kontaktalergie beim Grasmähen in Verbindung gebracht. Es hat halt überall an der Beinbehaarung gekribbelt, bis es durch kratzen dann auch mal geblutet hat (ähnlich wie bei kleinen Mückenstichen oder Brennnesselkontakt). roro |
Teeni (18) Mir schwillt gleich der Hals!
Hi Teeni (18),
ich habe gerade durch Zufall in einem anderen Thread deine Ausführungen verfolgt. Dort wurde bereits alles gesagt! Wenn du noch Fragen hast, lese dort einfach nochmal nach. Es könnte ja sein, dass dein Gedächtnis nicht mehr ganz intakt ist. Aber bei Lympherkrankungen bist du dann definitiv falsch. roro |
geschwollener Hals
ihr spinnt wohl alle ein bisschen.....wenn man mal was wissen will wie es bei euch ist flipp ier gleich aus......blöd....nicht!!!!
??? Ihr könnt euch ja alle mal |
geschwollener Hals an Teeni(18)
... und tschüss!!!
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geschwollener Hals
hallo
habt ihr euch alle wieder lieb... habe (35m) auch non hod - ausser größeren lympfknoten und 15" white b.c. keine symptome, wahrscheinlich seit jahren, - da ich sei jahren obstvegetarier bin, nebst kleinen genußmittelmengen im krankenhaus haben die zuerst mal einen hüftschuß ins blaue gewagt: leukemie jetzt sind wir bei n.m. non hod. lympfom einen knoten wollen sie gar nicht erst ausbauen - ist ja eh alles klar!? nach internetrecherchen habe ich ernsthafte zweifel ob die wissen was sie tun und ob chemo wirklich das mittel der wahl ist. - schliese ich nicht aus, aber nicht solange ich mich wohl fühle. habe beobachtet, daß lympknoten kleiner werden wenn ich mich ein paar tage gut am viel frisches obst (bio) und frische säfte halte - naja gekochtes und so ist dann auch immer wieder lecker... war bei einem arzt und einem heilpraktiker die beide betont haben, das viel, möglichst lebendige nahrung wichtig für das immunsystem ist. daß die lympknoten anschwellen ist ja ein zeichen dafür das der körper mit umgehen kann und abwehrmaßnahmen stattfinden! noni saft mit viel sauberem!!! wasser, (bio-) spirulina und chlorella (algen) mit obst vermischt haben am stärksten getestet (kinesiologisch) auch vit C (möglich natürliches (natures plus nl)10 bis 20 gramm!! am tag), floressencen, rath zellvitalstoffe und B17 (leatrile=Vit. B17 und Aprikosenkerne) haben gut aber nicht sehr stark getestet (nebenbei: linus pauling, der nobellpreisträger für vit c forschung hat mit 20 gramm vit c mit natron entsäuert (sonst bringt man das auch nicht runter) 30 jahre lang seinen prostatakrebs in schach gehalten und ist 96 jahre alt geworden) ist hoffentlich was dabei jo |
geschwollener Hals
Hallo ihr Lieben,
so morgen ist mein 2.Termin beim Onkologen zur Blutentnahme (Knochenstoffwechsel, Schilddrüse, etc). Die Schwellung im Hals ist nach wie vor da und macht mir immer noch Beschwerden, jedoch nach Feststellung beim Sono, daß der rechte Schilddrüsenlappen leicht vergrößert wäre, ist das für mich rein theoretisch doch eine Erklärung. Vielleicht ist ja diese Vergrößerung die Schwellung die ich sehe..Kropf. Werde morgen mal nachfragen, ob das falsch gedacht ist und bitte vielleicht um ein Szintigramm. Gestern kam dann beim Orthopäden noch eine Hiobsbotschaft, habe die Knochendichtemessung machen lassen und das Ergebniss ist auf eine beginende Osteoporose zu deuten....das mit 33 Jahren!. Also die letzten 3 Monate haben es echt in sich...jetzt will er das Ergebniss noch beim Endokrinologen bestätigen lassen, der soll direkt an der Wirbelsäule messen. Mal gespannt. Vielleicht kann ich mir den HNO Termin doch sparen, falls die Schwellung mit dem vergrößerten Schilddrüsenlappen zusammenhängen könnte. Meine LKs im Hals sind nach wie vor vergrößert, seit ein paar Tagen auch wieder in der Leiste....alles komisch. Meld mich dann morgen mal und berichte. LG Conny |
geschwollener Hals
ich muß jetzt erst noch 4-5 mal die letzen Postings hier lesen, bis ich den Sinn verstehe.
@ Jo, du schreibst im 1ten Satz du bist seit Jahren Obstvegetarier. Wie kannst du dann nach ein paar Tagen Obstverzehr usw. deine Lymphknoten wieder abschwellen lassen, du bist doch schon Obstvegetarier oder bist du dann Obstveganer. Und was sind deine sogen. Genußmittelchen. @Teenie18, warst du immer noch nicht im Krankenhaus, was soll das. @conny alles Gute für die anstehenden Untersuchungen !!! Liebe Grüße Chancy |
geschwollener Hals
hallo
mit den fachausdrücken hab ich es nicht so, da müsste ich ja immer die paradigmen diskussion sowie alle prämissen mitbekommen haben... unter genussmittel meinte ich alles ausser obst und gemüse sowie deren (unbehandelte) säfte (letzteres sind lebensmittel die natürlich auch genossen werden) bin genaugenommen allesesser (soweit vegetarisch = auch milch, mehlspeisen und gekochtes sowie brot etc. nennm, man glaub, ich ovo lackto vegetabil) habe aber seit jahren darauf geachtet mind. die 1ste hälfte des tagen (und überhaupt)frisches obst und gemüse zu mir zunehmen (vorallem seit der lektüre "wandmaker: willst du gesund sein vergiss den kochtopf" und den büchern von norman walker, prof ehret) abends gabs/gibts dann schon zb italienisch genussmittel: kaffee und auch mal zigaretten der punkt ist: wenn ich mich aber nur an frisches halte, was ich nur wenige tage schaffte, dann schrumpften die knoten. |
geschwollener Hals
Hallo Ihr Lieben,
also ich gebs auf. War beim HNO, der hat sofort die Schwellung gesehen und meinte, eine Ultraschalluntersuchung kann eben nicht jeder!! Das sähe man ja mit dem bloßen Auge...!! Ultraschall gemacht und ich hab meinen Ohren nicht getraut, als er meinte, ne, also sehen könne er auch nichts. Der vergrößerte Schilddrüsenlappen wäre nur minimal und die Lymphknoten ebenfalls nur minimal vergrößert, also nichts was der Schwellung entspräche. Ein LK säße direkt auf der Carotis (Hauptschlagader) und zu meinem Einwand, daß ich auch erhebliches Kratzen und räuspern hätte, meinte er ich solle mehr trinken. Was soll ich da noch sagen?? Also wiedermal nichts da wo eigentlich doch was ist. Wäre der Lymphknoten größer hätte er ihn biopsieren lassen aber auf Grund der geringen vergrößerung ist das überflüssig. Zum Ausschluß von NHLymphom fragte er nur ob meine Blutsenkung erhöht gewesen wäre....war sie aber nicht....also kein Lymphom. Er faselte noch was von Fettgewebe oder einlagerung und meinte dann ich wäre beim Onkologen schon in guten Händen und solle die Schilddrüsenwerte gut abklären lassen wg. des Gewichts und der Knochen. Wenn das kein Hinweis auf meinen derzeitigen Zustand und die in letzter Zeit aufgetretenen Krankheiten wäre, dann ist da wohl was schwerwiegendes im Gange. Von seiner Seite aus aber nichts im Hals.Punkt. So, jetzt weiß ich wirklich nicht mehr was ich machen soll. Hab alle Ärzte durch und werde die Sache einfach auf sich beruhen lassen, gegen das Kratzen und ewige Räuspern nimm ich dann halt Lutschtabletten. Was gibt es denn noch für Untersuchungen, die was wachsendes im Hals erkennen können? Wenn es kein LK sein soll und auch nicht die Schilddrüse, was dann? Wie schon mal oben erwähnt würd ich mir am liebsten ein CT vom Hals machen lassen aber wenn lt. Arzt dafür kein Grund besteht, kann ich mir meinen Wunsch sonst wo vergraben. Werd jetzt mal die Blutergebnisse abwarten und die Schwellung versuchen zu vergessen. Was anderes bleibt mir wohl oder übel nicht übrig. Deprimierte Grüße Conny |
geschwollener Hals
Hallo Conny,
die größe der LK ist nur bedingt aussagefähig. Selbst nach meiner LK-Extirpation hatte die OP-Ärztin keinen Hodgkin erwartet, da der LK nur unwesentlich größer war. Erst die Untersuchung im Referenzlabor bestätigte es: MH 4b. Du hattest etwas von Fieber (leicht erhöhte Temperatur 38°) geschrieben. Wäre neben deiner Mattigkeit und Gewichtsverlust unter Umständen ein weiteres B-Symptom. Aus deinen Berichten höre ich deine Unsicherheit heraus, die dir keine Ruhe lässt. Die richtige Klarheit bringt ausschließlich eine LK-Entfernung mit Probe. Meine Empfehlung ist daher, dir einen Arzt zu suchen, der deine Probleme ernst nimmt, am besten einen Onkologen. Da z.B. MH "nur" ca. 1800 bis 2000 Neuerkrankungen in Deutschland jährlich hat, gehe ich davon aus, das viele Ärzte vom Wissen her einfach nicht angepasst sind. Viele Grüße und alles Gute roro |
geschwollener Hals
Hallo Conny!
Ach Mensch, du tust mir echt leid! Ich versteh dich voll, da hat man irgendwas Merkwürdiges und keinen interessierts, das kann doch nicht war sein! Das würde mir auch keine Ruhe lassen. Ich verstehe echt nicht, warum alle bloß sagen, "also das und das ist es nicht, dann gehen sie mal wieder" und keiner mal bemerkt, dass es ja aber eine Ursache für die Schwellung geben muss und mal überlegt was das sein könnte. Haben die alle keinen beruflichen Ergeiz und kein Interesse für ihre Patientem? Ich mein, wenn ein Arzt mal sagen würde, "also ich denke es ist das und das, sie brauchen sich weiter keine Sorgen mehr machen" also ne Aussage mit Begründung dann ok, aber so? So. Musste mich jetzt mal aufregen ;-) Ich verstehe, das du keinen Bock mehr hast ständig das Gleiche von den Ärzten zu hören. Aber ich glaube nicht, dass du das Alles einfach verdrängen/ vergessen kannst - man macht sich schließlich doch ständig Gedanken. Hmm, ja vielleicht erstmal das Blutbild abwarten, aber ich würde dann trotzdem dran bleiben ... vielleicht nen anderer Internist oder Onkologen? Gibt es da noch Möglichkeiten/ Auswahl bei dir? Es muss sich doch mal einer finden lassen, der genug Feingefühl, Interesse und Hilfsbereitschaft hat und dir nen CT verordnet. Ich drücke dir weiterhin die Daumen, dass du demnächst eine (möglicht harmlose) Erklärung bekommst! Liebe Grüße, Kirsten Ach so: Was ist denn eine Osteoporose? |
geschwollener Hals
Lieber Roro,
ja der Meinung bin ich ja auch. Sicher sind die LK nicht erschreckend groß, aber alleine die Tatsache, daß sie nun schon seit 4 Monaten vergrößert (egal ob minimal oder maximal) sind finde ich bedenklich. Sicher bin ich beunruhigt, jeder sagt mir ich sähe aus wie der Tod, wiege derzeit gerade mal 38 kg bei 1,55 cm. Habe seit Beginn der LK Schwellung gravierende plötzlich auftretende chronische Erkrankungen diagnostiziert bekommen, jeder Arzt sitzt vor mir und ist ratlos. Höre von jedem, das da irgendwas schwerwiegendes im Gange ist....nur was findet keiner raus. Habe das Gefühl, das die Ärzte überfordert sind wenn es Krankheiten gibt, die über ihr Fachgebiet hinaus gehen. Der Internist hat mich an den Onkologen abgegeben weil ihm die ganze Sache zu komplex wurde, befürchte der Onkologe wird mich auch wieder zurücküberweisen wenn die Blutergebnisse nichts eindeutiges hervorbringen. Der HNO Arzt verweist auf die Schilddrüse und damit wäre ich wieder am Anfang. Ein Teufelskreis. Ja, die Temperatur habe ich noch zeitweise, komischerweise nicht jeden Tag, auch nächtliches schwitzen mittlerweile, aber auch nicht jede Nacht. Werde dem Onkologen nächste Woche bei der Befundbesprechung nochmal ordentlich auf die Füße treten..falls ich ihn überhaupt zu sehen bekomme, soll nämlich telefonisch nach den Blutergebnissen fragen...hoffe, daß sich die Behandlung bei ihm damit nicht erledigt hat, so nach dem Motto: Ne Frau D., ihr Blutergebniss war in Ordnung, schönen Tag noch. Da die LKs für ihn auch nicht groß genug waren, denke ich kaum, daß er eine Biopsie anordnet. Wir werden sehen. Lg Conny Liebe Kirsten, eine Osteoporose ist Knochenschwund. Eine Erkrankung in der die Knochenmasse abnimmt und zu Instabilität der Knochen führt, daher auch mein bisher unerklärter Wirbeldeckplattenbruch. Eine Erkrankung die meist ab dem 50 -70.Lebensjahr eintritt. Daher das Kopfschütteln der Ärzte über die Diagnose, Ursachen für die Krankheit sind eigentlich Alter, hormonproduzierende Tumore, Überfunktion der Nebennierenrinde, Schilddrüsenüberfunktion und Störungen des Magen/Darmtraktes mit Nahrungsaufnahmestörungen. Wie gesagt, der Onkolog hat sich auf Knochen und Schilddrüse verbissen, find ich ja auch gut, wenn da die Erklärung für mein Gewicht und die Osteoporose zu finden ist und endlich behandelt wird. Dies ist allerdings nicht in Zusammenhang zu bringen mit den LKs und der Schwellung im Hals. Habe die Erfahrung gemacht, daß sich die Ärzte nur auf eine Sache konzentrieren und nicht an mehreren Ursachen gleichzeitig forschen. Wenn sich die Sache mit den von ihm vermuteten Resorptionsstörungen (Körper ist nicht in der Lage, bestimmte Nährstoffe zu verwerten)bewahrheitet, hat er seine Erklärung und somit seine Arbeit erledigt. Werde die Schilddrüse noch abklären lassen notfalls mit einer szintigrafie und wenn das alles erledigt ist und die Schwellung nach wie vor noch da ist, kann ich mich ja nochmal dran setzen und auf andere Ärzte hoffen. Erstmal warte ich ab, bis die Ergebnisse gelaufen sind. Habe die Adresse von einem guten HNO Arzt bekommen an der Uniklinik Ddorf, ein Prof, der soll wohl sehr gewissenhaft sein, vielleicht werd ich da mal nachfragen....obwohl dazu brauch ich auch ne Überweisung/Einweisung...ob ich die einfach so bekomme ist noch abzuwarten. Klar ist es einerseits beruhigend, daß nicht jeder Arzt sofort aufspringt und sagt: oh das ist Krebs, andersrum ist es eine immense Belastung zu hören: sie scheinen eine schwerwiegende Erkrankung zu haben, nur was wissen wir auch nicht und dabei sieht und spürt man in seinem Hals etwas sitzen, was sich garnicht gut anfühlt und keiner nimmt es ernst. Gerade die Zeit ist es, die einen nervös macht, denn jeder weiß, das bösartige Erkrankungen und verstrichene Zeit sich nicht all zu gut vertragen. Nun genug gejammert, ändern kann ich jetzt erstmal nichts daran also abwarten und sehen was die nächste Zeit und Untersuchungen mit sich bringen. Danke für euer Feedback Euch alles erdenklich gute liebe Grüße Conny |
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