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-   -   bin neu bei arimidex (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=9584)

03.11.2004 11:32

bin neu bei arimidex
 
hallo ihr lieben,

nach 4 jahren tam + zoladex bis vor 1 1/2 jahren gabs jetzt den ersten lokalrezidiv.
bekam also gestern wieder zoladex & neu: arimidex, da das tam wohl nicht ganz so erfolgreich war.

war die halbe nacht wach, da mir der beipackzettel von ari ganzschön auf den magen geschlagen hat! (...zu allem elend kommt auch noch, daß wohl bush die wahl gewonnen hat...)

deshalb ein paar fragen an die "erfahrenen" unter uns:

1. habe vor allem angst vor den als HÄUFIG angekündigten knochen- & gelenkschmerzen, da ich i.a. dazu neige sämtliche nebenwirkungen immer voll auszukosten. hab solche schmerzen noch von der chemo & dieser kleinen spritze (wie hieß die? neupogena?) in sehr schlechter erinnerung.

sind diese nebenwirkungen die gesamte zeit der einnahme zu erwarten (hilfe!!! 5 jahre lang?!) oder klingen sie vielleicht im lauf der zeit ab?

2. habe bei einer knochendichtemessung die angenehme information erhalten, daß meine knochen schon 20 jahre älter sind als ich (noch nicht 40) = osteoporose dank der bisherigen medikation schon in vollem gange.

jetzt soll das ganze ja mit ari noch mehr voran gehen. im beipack lese ich dazu:
"bei frauen mit osteo oder mit einem osteo-risiko sollte zu beginn der behandlung & anschließend in regelmäßigen abständen die knochendichte untersucht werden..." (kassenleistung erst ab dem ersten oberschenkelhalsbruch, bis dahin zur eigenen belustigung selbst zu tragen) und weiter
"...dementsprechend sollte eine behandlung oder eine vorbeugende behandlung der osteo begonnen & sorgfältig überwacht werden."
schön! kostet mich - da bis zum ersten oberschenkelhalsbruch ebenfalls privatvergnügen - lt. meiner onkologin ca. 90 eus im quartal.

ich gehöre ab demnächst dem hartz IV- fanclub an, habe also gute chancen, meinem vaterlande nicht bloß meinen in die arbeitslosenversicherung eingezahlten haufen geld sondern gleich noch meine knochen dazu zu sponsern *wüt-tob-brüll*

habe die halbe nacht in gedanken böse briefe & klagen formuliert & bin jetzt dementsprechend wie gerädert...

hat vielleicht schon mal jemand von euch versucht, von seiner kasse diese ausgefallenen leistungen (knochendichteüberwachung, osteo-behandlung)im rahmen dieser medikation einzufordern? würde mich sehr interessiern, denn nach dieser nacht bin ich drauf & dran, genau das zu tun, ggf. incl. klage.

3. gibt es vielleicht zu tam/ari noch andere ähnliche medikamente bzw. alternativen, die frau zb. bei unverträglichkeit oder unwirksamkeit noch bekommen könnte? & wie wären da so die nebenwirkungen...?

laßts euch gut gehn!
entnervt - rapunzel

03.11.2004 12:29

bin neu bei arimidex
 
hallo Rapunzel,
habe fast zwei Jahre Arimidex genommen und überhaupt keine Nebenwirkungen gehabt.Habe mich eigentlich wohler gefühlt als unter Tamoxifen. Weniger Hitzewallungen ,weniger Schweißausbrüche und besser Schlafen.
Das du das Sinti selbst bezahlen sollst ist mir neu. Mein Gyn schickt mich einmal im Jahr zum Sinti und bisher hat die Kasse noch keinen Stress gemacht. Im Gegenteil als ich bei der Kasse(BEK)mal diese ganzen Kürzungen ansprach,meinte die nette Dame hinterm Tisch nur zu mir.(hinter vorgehaltener Hand) "Wissen ,sie liebe Frau,wenn sie einen Arzt haben,der diese Untersuchungen(Sintigram,MRT usw.)für nötig befindet zahlen wir das selbstverständlich auch.Also wohl dem der einen Arzt hat ,der diverse sinnvolle Untersuchungen,die es ja auch schon vorherr gab,weiterhin verordnet.
Liebe Grüße
Elli

03.11.2004 13:27

bin neu bei arimidex
 
Hallo Rapunzel,

ich habe auch mal für ein 1/2 Jahr Arimidex genommen. In der Zeit bin ich dermaßen steif geworden, dass ich wie eine alte Frau ganz langsam aus dem Sessel aufstehen musste. Mein Rücken brauchte immer etwas länger, um wieder gerade zu werden;-)
Nun nehme ich Aromasin und ich merke bis jetzt keine Nebenwirkungen.
Vielleicht ist das ja eine Alternative für dich, falls du mit Arimidex nicht klar kommst.
Gruß
Angelika

03.11.2004 13:57

bin neu bei arimidex
 
Hallo Rapunzel,

ich kann mich nur Ellis Aussage anschließen. Ich nehme Arimidex seit einem Jahr und verspüre überhaupt keine Nebenwirkungen, beinahe so, als würde ich gar kein Medikament nehmen.

Liebe Grüße

Uschi

03.11.2004 16:15

bin neu bei arimidex
 
Hallo Rapunzel,
ich habe Arimidex ein Jahr genommen und hatte starke Knochenschmerzen und Knochensteifigkeit, wie Angelika auch. Aus diesem Grund ist man auf Femara und dann Aromasin umgestiegen, hat sich aber nicht viel verändert.
Gruss
Brigitte K.

03.11.2004 17:16

bin neu bei arimidex
 
arimidex (anastrozol) ist ein sehr sehr verträglicher östrogenhemmer.

im prinzip wächst der tumor östrogenabhängig...und durch arimidex (bzw tamoxifen was bisher wohl verwendet wurde....standardtherapie)wird ösrogen gehemmt ----der tumor schrumpft

da unter tamoxifen nun ein rezediv aufgetreten ist wird man alternativ arimidex nehmen.

arimidex wurde neu entwickelt vor etwa 10 jahren um tamoxifen zu verbessern....und hat WENIGER NEBENWIRKUNGEN! und ist sehr nebenwirkungsarm also sollten sie sich da keine so grosse sorgen machen.

die nebenwirkungen des kochenabbaus sind wegen der östrogenhemmugn bedingt. das muss man wohl leider in kauf nehmen

ist auf jeden fall die standardtherapie und vernünftig udn gut verträglich

lg

03.11.2004 17:16

bin neu bei arimidex
 
arimidex (anastrozol) ist ein sehr sehr verträglicher östrogenhemmer.

im prinzip wächst der tumor östrogenabhängig...und durch arimidex (bzw tamoxifen was bisher wohl verwendet wurde....standardtherapie)wird ösrogen gehemmt ----der tumor schrumpft

da unter tamoxifen nun ein rezediv aufgetreten ist wird man alternativ arimidex nehmen.

arimidex wurde neu entwickelt vor etwa 10 jahren um tamoxifen zu verbessern....und hat WENIGER NEBENWIRKUNGEN! und ist sehr nebenwirkungsarm also sollten sie sich da keine so grosse sorgen machen.

die nebenwirkungen des kochenabbaus sind wegen der östrogenhemmugn bedingt. das muss man wohl leider in kauf nehmen

ist auf jeden fall die standardtherapie und vernünftig udn gut verträglich

lg

03.11.2004 18:29

bin neu bei arimidex
 
Lieber Medizinstudent,

find ich ja prinzipiell schon toll, daß du als angehender Doktor dieses Betroffenen-Forum besuchst, aber deine Zeilen haben mich ganz schön wütend gemacht. Das ist genau der Text, den jeder Onkologe runterleiert, ich glaub das lernt man bei euch auswendig. Was ihr aber dabei nicht vergessen solltet: wir hatten zwar Krebs, auch wenn es korrekt jetzt heißt "ein mit Krebs lebender", aber irgendwann, ich so nach 1 Jahr, fühle ich mich doch wieder als ganz normale junge Frau (33) und da will man sich nicht so einfach damit abfinden, daß die Osteoporose jetzt so hingenommen werden soll. Über Sinn und Unsinn in jedem einzelnen Fall ist da sicherlich auch Diskussionsbedarf, aber bitte liebe Ärzte: Ich bin neben meiner Krebserkrankung auch noch eine Frau mit ganz normalen Problemen, und da fühle ich mich gekränkt, wenn auf meine Knochenschmerzen und die drohende Osteoporose (von Wechseljahrsbeschwerden abgesehen - 20 Jahre zu früh) so ein abgedroschenes Wischi-Waschi kommt.
Logisch, ich hab den Anfangsbeitrag nicht geschrieben, aber mir gehts ganz genauso und fühle mich deshalb angesprochen.

Also lieber lg, nix für Ungut, aber es wäre sehr schön, wenn du ein anderer Mediziner wirst, als die Garde vom alten Schlag, davon haben wir schon genug.

Babsi

03.11.2004 18:35

bin neu bei arimidex
 
Da stimme ich Babsi vollkommen zu! Durch Zoladex und Aromasin habe ich - wenn es zu 100 % wirkt - kein Östrogen mehr im Körper. Ich habe aber weder Knochenschmerzen noch -steifheit. Also liegt es nicht am Östrogenmangel, sondern ganz speziell am Arimidex.
Im übrigen kann man die auftretenden Nebenwirkungen nicht Generalisieren!!! Jeder Mensch ist anders. So wird auch jeder Mensch durch unterschiedliche Therapien gesund und es wirkt schlussfolgernd auch jedes Medikament anderes auf den individuellen Körper.
Auch ich würde dir gerne auf den Weg geben wollen, dass du wenn du dann irgendwann als praktizierender Arzt tätig bist...Höre auf das, was deine Patienten dir berichten UND lies die Studien, Ärzteinformationen etc. immer sehr SKEPTISCH!

Ansonsten wünsche ich dir alles Gute und viel Glück auf deinem beruflichen Weg, der sicher nicht immer einfach sein wird;-)
Gruß
Angelika

03.11.2004 19:06

bin neu bei arimidex
 
hallo ihr lieben,
hihi, da habt ihr euch gut ereifert :)) kann ich auch gut nachempfinden und gehöre auch zu dneen die dies wischiwaschi der ärzte nicht mehr aushalten wollen.
wäre doch ma was wenn "arzt" mal die medis schlucken müsste;) dann könnten sie mitreden.
ich hasse schon die frage : wie geht es ihnen? ..dabei wollen sie nur hören das man erkältungsfrei is und sie ihre chemo reindrücken können.is vielleicht unfair nu, aber man kann nach sovielen monaten echt sauer werden.
wenn man nach nebenwirkungen fragt bekommt man zu hören: vielleicht etwas muskel-und knochenschmerzen......boah, ich fand das die untertreibung überhaupt. ich bin kein weichei, aber ich hab mich gekrümmt vor schmerzen und die hielten fast vier tage an. da ich allein lebe war das überhaupt nicht witzg.

die steifheit hab ich übrigens auch. je länger man sitzt, je schlechtre kommt man in wallung. ich sag mir immer, augen zu und durch, mach möglichst viel bewegung, buddel im garten und was mir so einfällt.dann geht die steifheit weg und man fühlt sich fitter;)meist werden die schmerzen durch die ablenkung auch weniger.
ich wünsche euch schmerz-und steifheitsfreie tage
kiddy

03.11.2004 21:33

bin neu bei arimidex
 
Ach, Ihr Lieben,
ich habe wegen der Nebenwirkungen von Tam zu Arimidex gewechselt. Seit der Zeit kann ich mich manchmal wieder bücken. Sonst ist alles, wie gehabt:
Die Füße schmerzen nach der kleinsten Ruhepause. Ich laufe dann nur mit großen Schmerzen. Wenn ich dann schlafe, wache ich gelegentlich von meinen eigenen Schmerzensschreien auf. Ich habe bedenkliche Schlafstörungen (wenn ich mal schlafe, dann nur im 2-Stunden-Takt). Die Knochen schmerzen permanent. Von Hitzewallungen und Juckreiz will ich garnicht reden. Wie die meisten habe ich enorm an Gewicht zugelegt und finde das garnicht toll.Ich finde es auch nicht so prall, ständig von der kleinsten "Anstrengung" erschöpft zu sein. Libido halte ich mittlerweile für einen Strand bei Venedig. Das tut meiner Ehe nicht wirklich gut.
Wenn mich dann ein Naseweis, der "auf Doktor lernt",auf Dinge Hinweist, die ich schon dem Beipackzettel entnehmen konnte, da ich des Lesens durchaus mächtig bin und mir dann noch mitteilt, dass die Nebenwirkungen von Ari nicht so schlimm seien, hält mich nur meine Erziehung davon ab, hierzu Stellung zu nehmen.
Ich habe mein Vertrauen an die Ärzte sowieso verloren. Wie es aussieht, werden wir auch künftig vor Schlaumeiern nicht sicher sein.

Eure stinksaure
Barbara

04.11.2004 01:34

bin neu bei arimidex
 
liebe barbara

ich glaube das wird ein bischen missverstanden. ich will gar kein schlaumeier sein oder sonst irgendetwas :(

ich möchte tatsächlich onkologe werden und das weil ich anderen helfen will (so abgedroschen es klingt)und ich poste eigentlich nur hier weil ich denke das ich hin und wieder ein wenig helfen kann, wobei ich natürlich nicht arzt bin und ich sicher nicht mich zu details äussern werde oder kann.

ich habe eben eine arbeit über arimidex schreiben müssen (dürfen) und denke nur das ich recht viel nachgeforscht habe bzw. mein professor, der wirklich sehr kompitent war, in der "experimentellen onkologie" tätig ist/war.

mir kann!!! gar nicht bewusst sein wie man sich fühlt wenn man an dieser krankheit erkrankt, sie erfolgreich bekämpft und dann noch so in den körper eingegriffen wird und dazu noch solche nebenwirkungen.
ich kann mir denken dass es da keine "angenehmen" nebenwirkungen gibt die gering sind....und gerade knochenschwund muss eine schlimme sache sein.
und ich respektiere und bewundere wie ihr damit zurecht kommt und sogar erfolgreich diese krankheit bekämpft! ich wüsste nicht wie ich damit zurechtkommen würde und wie ich unter den nebenwirkungen leiden müsste. ich finde es erfreulich wenn ihr den krebs besiegt habt und wieder "normal" leben könnt...das ist eine tolle leistung die sicher nicht auf dem arzt oder nur sein medikament sondern auch an der person und wie der damit umgeht selbst liegt.

es gibt leider viele schlaumeier und arrogante menschen im medizinischen sektor :( und ich wollte nie so rüberkommen.

ich denke nur das man eben gerade bei arimidex unter medizinern sehr euphorisch ist. krebs ist immer noch eine sehr schwer zu behandelnde krankheit und gerade beim brustkrebs ist arimidex eine erfolgsgeschichte wo man es wirlich geschaft hat den krebs erfolgreich zu bekämpfen.
am ende ist ja das ziel von uns allen diese krankheit zu besiegen.
jeder erlebt andere nebenwirkungen so wie jeder einen anderen verlauf erlebt...das liegt am tumor selbst und auch an der person selbst. sicher kann man nicht veralgemeinern. aber jedes medikament durchläuft jahre manchmal jahrzente von forschugnsarbeiten und tests und das ziel ist es eben auch alles verträglicher zu machen.

die nebenwirkungen sind siche grauenhaft für eine/n betroffene/n. wie gesagt das kann ich nicht nachempfinden. es war sicher nicht klug zuu behaupten die nebenwirkungen wären gering auch wenn das tatsächlich so gelehrt wird. im vergleich zu anderen behandlungen gelten die nebenwirkungen eben als gering und viele frauen haben generell die nebenwirkungen als erträglich bezeichnet was man von vielen anderen therapien nicht behaupten kann.

ich wollte kein " Naseweis" sein....mir ist schon klar das das was ich schreibe auf dem Beipackzettel steht oder vom Arzt schon gesagt wurde...ich wiederhohle es halt nur nochmal und naja udn wenn es eine frage gibt hat die betroffene person des threads vielleicht doch eine frage dazu. ich denke auch irgendwie hier mit fachlatein und sonstigen details zu kommeb wäre doch unangebracht und wie schon gesagt ich bin kein arzt.

viele ärzte sind schlicht weg inkompitent, arrogant oder einfach nicht für den beruf geeignet....leider....und es sollte auch viel mehr auf Menschlichkeit und nicht ewig nur wissenschaft gelehrt werden. doch am ende gibt es denke ich auch gute ärzte die wirklich helfen wollen und wirklich kompetent sind. man sollte wegen vielen schwarzen schafen nicht gleich das vertrauen verlieren. am ende arbeitet man doch am gleichen ziel...die krankheit zu besiegen.

es tut mir nocchmals leid falls ich irgendwie dich erzürnt habe oder mich falsch ausgedrückt habe. du hast sicher recht....man steht da aussen lernt das und da steht dann Krankheit: medikament: nebenwirkung: und radelt dass dan runter und man liest nebenwirkugn gering und radelt das dann runter ohne zu denken das es gering nicht gibt...sondern nur "unter den umständen verglichen mit" gering....

ein solcher eingriff in den hormonhaushalt hat natürlich viele folgen wie gewicht, libido, knochenschwund, psyche, etc.

ich hoffe dennoch das ich dich nicht zu sehr verärgert habe und das sich bald alles bei dir verbessert und "besser" geht.

lg

04.11.2004 08:54

arimidex - Widerspruch?
 
Hallo, lieber lg,

gut mal einen Medizinstudenten, der noch nicht als Onkologe etwas an die frau bringen muss, fragen zu können, was mich schon lange beschäftigt.

Es gibt hormonabhängige und -unabhängige Tumore. Gehen wir einmal von diesem Unterschied abgesehen bei zwei gleichaltrigen Frauen von einer sonst identischen Diagnose aus, was Lymphknotenbefall, Grading usw. angeht. Keine Metastasierung.

Bei beiden ist, z.B. aufgrund mehrerer Herde eine Ablatio angeraten. Nach deren Durchführung ist nach dem heutigen Standard eine FEC-Chemo angesagt, die den eventuell vorhandenen Mikrometastasen den Garaus machen soll. Dafür nimmt Frau jede Menge Unannehmlichkeiten in Kauf. Und kriegt auch versichert, dass es auf jeden Fall Sinn macht.

Dürfen jetzt beide Frauen davon ausgehen, dass die Chemo geholfen hat oder müssen sie annehmen, dass sie eher nicht gegriffen hat. Im ersten Fall verstünde ich nicht, wieso der Patientin mit hormonabhängigem Tumor eine zusätzliche, oft mit großen Nebenwirkungen und Beeinträchtigungen verbundene, Behandlung mit Antihormonen empfohlen wird. Behandlung von etwas, das doch durch die Chemo schon ausgerottet sein soll.

Im zweiten Fall verstünde ich nicht, wieso die Frau mit hormonunabhängigem Tumor die Chemo durchziehen muss, wenn sie ja eigentlich danach noch so gefährdet ist, dass sie eigentlich weiterbehandelt werden müsste, nur aufgrund eben der Hormonunabhängigkeit und ggf. auch kein Her2 neu, keine Ansatzmöglichkeiten mehr gegeben sind.

Ist die Gabe von Tamoxifen o.ä nicht im Grunde ein Mittel gegen etwas, das doch durch Verabreichung der Chemo nicht mehr existieren sollte?

Ich wäre wirklich dankbar, dies verstehen zu können. Zumal ich auch oft gelesen habe, ein neuer Tumor in der anderen Brust könne gut auch völlig andere Eigenschaften aufweisen. Das heißt, frau wird mit Tamoxifen "gequält", weil der erste Tumor hormonabhängig war, das Lokalrezidiv dann aber unbeeinflusst von Hormonen sich dennoch bildet.

Wenn ich das so betrachte, erscheint mir die ganze adjuvante Nachbehandlung in einem sehr fraglichen Licht. Und keiner kann hinterher sagen, was ist warum passiert oder nicht passiert.

Danke für Aufklärung und einen schönen Tag, Irene

04.11.2004 15:31

bin neu bei arimidex
 
Hallo lg,
ist ja schon gut. Natürlich geht es mir bald wieder besser. Es sind nur noch 4 Jahre.

Gruß
Barbara

04.11.2004 23:37

bin neu bei arimidex
 
hey - hier ist ja richtig was los! da habt ihr den kleinen medizinstudenten aber ganzschön in die zange genommen - aber ihr habt recht!


@medizinstudent:
danke - freu mich, daß du versucht hast, mit deinem (theoretischen) wissen hilfreich zu sein. halt auch weiter das ohr an die schiene, wenn du onko werden willst, kann das wirklich nur gut sein.

aber mal noch ne frage an dich als profi in spe: wenn wie du schreibst das ari soviel besser ist als tam, warum wird denn dann erst mal pauschal tam verschrieben? sag nicht schonwieder wegen der kosten?!


nochmal an euch alle: was macht ihr gegen osteo? habt ihr eurer kassen gegenüber kohle für untersuchungen & behandlungen locker machen können? klagt vielleicht schon jemand?

schlafe immer noch nicht ruhiger ... rapunzel

05.11.2004 09:58

bin neu bei arimidex
 
Hallo Rapunzel,
mein Beitrag scheint wohl mal wieder irgndwo herumzuschwirren, nur nicht da wo ich ihn hinhaben wollte.
Also zu deiner Frage Kostenübernahme für diverse Untersuchungen.Ich bin 2001 an BK operiert worden. Im Krankenhaus wurde dann gleich ein Sinti gemacht um Fernmetastasen in den Knochen auszuschließen.Ab dann bekam ich jedes Jahr eine Überweisung zum Sinti von meinem Gyn. Und siehe da,obwohl ich keinerlei Beschwerden hatte,wurde 2003 im LWK I ein unklarer Befund gefunden. Das ganze stellte sich als Metastase heraus. Ich bekam nach dem ich rumgemotzt habe das komplette Programm (Aredia-Infusion und Bestrahlungen).Die Bestrahlungen bekam ich aber nur aufgrund meines jugendlichen Alters(man habe ich mich gebauchpinselt gefühlt). Zur gleichen Zeit wurde ich auch von Tamoxifen auf Arimidex umgestellt.
Ich habe während dieser Zeit einemal die Hotline der Barmer
angerufen,wo mir dann sagte,dasSintigram und verschiedene andere Vor-bezw. Nachsorgeuntesuchungen aus dem Leistungskatalog gestrichen sind .So z.B. auch das Sintigram(da es ja nichts bringt sonder nur den Patienten beunruhigt),
und die Bestrahlungen von Knochenmetas wenn der( Patient keinerlei Schmerzen hat). Ich habe damals jedenfalls noch Bestrahlungen bekommen (Begründung siehe oben).Dieses Jahr schickte mich mein Gyn wieder vorsorglich zum Sintigramm. Es wurde wieder ein unklarer Befund entdeckt ,der auch mit Röntgen nicht näher zu definieren war. Deshalb habe ich auf eine Abklärung über MRT bestanden. Mit meiner Übeweisung musste ich dann zur Barmer um diese Behandlung genehmigen zu lassen. Die Barmer erklärte mir jedoch,das eine Genehmigung nicht nötig sei,das ein MRT ja eine Kassenleistung sei,und wenn mein Arzt diees für nötig erachte bezw. dementsprechend begründe würden die Kosten selbstverständlich übernommen. Ach gucke da.
Ich kann mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren,das viele Ärzte mit diesen sogenannten IGEL-Leistungen sich ein extra Zubrot verdienen und die Angst der Patienten ausnutzen.
Einer Freundin legte man einen Untersuchungskatalog für die Krebsvorsrge vor nach dem sie 200 Euro hätte zuzahlen sollen. Ich bin mir alllerdings nicht sicher ,ob diese Untersuchungen vorher Kassenleistungen gewesen sind.Du siehst also mit einer entsprechenden Begründung auf der Überweisung wird diese Leistung auch noch von der Kasse übernommen.
Also trete allen ,Arzt und Krankenkassse auf die Füsse vielleicht bringsts dir etwas.
Viel Erfolg beim auf die Füsse treten und beim durchsetzen deiner Forderungen wünscht dir
Elli
Mal gucken ob es jetzt klappt.
Gruß Elli

05.11.2004 10:00

bin neu bei arimidex
 
Hurra,es hat geklappt
Elli

08.11.2004 16:46

bin neu bei arimidex
 
sorry das ich erst jetzt poste aber war selber krank :(

Liebe Rapunzel

leider ist es genauso :( Tamoxifen ist um einiges billiger als arimidex und deshlab standard erst linen therapie.
arimidex wird oft als 2t therpie verschrieben....wenn der tumor also resistent gegen tamo geworden ist dann kommt man mit arimi um ihn nochmal zu "schocken".
wird immer schlimmer werden diese kostenfragen :(

Liebe Irene,

ich hab dir einen ganz langen post dazu geschrieben und den hats dann gelöscht....ärger...wenn es dich genauer interssiert maile ich dir gern was ich geschrieben habe..weil deine frage hohlt weit aus :) nochmal ganz kurz hier:

der tumor muss immer ganz und gar zerstört werdeen....überlebt nur 1ne winzigkleine zelle kann aus ihr ein tumor wieder wachsen. man wird also alles versuchen wirklich jede krebszelel zu vernichten....man operiert zuerstmal wenns geht alles weg....aber natürlich kann man nicht alle kleinen zellen sehen und es können welche übrigbleiben und wieder nachwachsen...es entsteht ein rezidiv.....oder es sind einfach schon zellen in lymphe oder blut eingedrungen....nun wird man villeicht bestrahln um übrige zellen zu erwischen (wie es oft nach einer brusterhaltenden op gemacht wird) und eine chemo geben....die sich überall verteilen kann und überall übrige zellen bzw micrometastasen vernichten kann. ist leider sehr aggressiv die chemo. also man versucht wirklich alles mögliche zu machen um wirklich sicher zu gehen das auch jede zelle tod ist...desto mehr man macht desto besser das wirkt was man macht desto wahrscheinlicher ist der erfolg.
beim brustkrebs kommt eben diese östrogenabhängige komponente bei vielen tumoren dazu....der tumor wachst unter östrogenen...ohne geht er unter...hier hat man also eine weitere therapiemöglichkeit um sicher zu gehen das auch ja keien zellen überleben...sicher ist eben sicher...was halt an dieser hormontherapie toll ist ist das man sie jahre lang machen kann und so jahre lang ein form der therapie hat weil eben die nebenwirkungen verglichen zu einer chemo!!! tragbar sind und aushaltbar...man könnte kaum eine chemo jahrelang überleben....aber bei hormonblocker geht das ja mehr oder weniger gut.
man muss halt immer kosten-nutzn abewegen. und für den nutzn das man den tumor los wird wird man fast alles versuchen.....kommt halt imemr aufs stadium an.

hoffe das war jetzt nicht zu banal scheinst dich ja echt gut schon auszukennen

lg Hannes

08.11.2004 21:11

bin neu bei arimidex
 
Ich mußte Arimidex absetzen, weil ich es
überhaupt nicht vertragen habe (schwere bedrohliche
Herzrhythmusstörungen), nehme jetzt
Phytohormone, die die gleichen Wirkungen
haben (sollen) ohne Nebenwirkungen, zusätzlich
zu meiner Immuntherapie
Alles Liebe für alle
Yvonne

08.11.2004 22:47

bin neu bei arimidex
 
Hallo Yvonne,

du nimmst Phytohormone????? Ich mache das zusätzlich zu der schulmedizinischen Varianten der Antihormontherapie, weil ich der Meinung bin, dass das nicht verkehrt sein kann und mir die schlimmen Wechseljahrsbeschwerden erspart.

Wie bist du zu dieser Therapie gekommen? Hat sie dir ein Arzt verordnet oder war es Ergebnis deiner eigenen Recherche?

Gruß
Angelika

08.11.2004 23:52

bin neu bei arimidex
 
Hallo Medstudent,

ich habe auch eine Frage an dich? Ist in deiner Arbeit zu Arimidex etwas über folgende Nebenwirkungen aufgetaucht? Vaskulitis? Mondorsyndrom? vaskuläre Veränderungen in Kombi mit Enantone?

würde mich echt interessieren?
danke Muumel

09.11.2004 00:09

bin neu bei arimidex
 
Ich habe 3 Jahre Tamoxifen und 8 Monate Arimidex genommen. Habe sämtliche Nebenwirkungen bekommen die man sich nur denken kann.Habe nach meinen 12 Chemos Polyneuropathien in Händen und Füßen behalten. Laufe heute mit Gehhilfen (Krücke und Gehwagen) da ich oft hinfalle und mich schon schwer verletzt habe. In beiden Armen habe ich Lymphödeme, so dass ich die Arme kaum bewegen kann. Vor 3 Wochen habe ich dann, nach langer Überlegung, das Arimidex abgesetzt. Ich habe mich jetzt für Lebensqualität und gegen Lebensquälerei entschieden.Es geht mir körperlich schon wesentlich besser.Nehme nur noch Selen, Vitamine und spritze Misteln. Alles von meiner Heilpraktikerin verordnet. Wenn ich durch das Absetzen von Arimidex vielleicht eher sterben muss, weil der Krebs zurückkommt, habe ich wenigstens eine "leidensarme" Zeit bis dahin gelebt. Jeder muss das natürlich für sich entscheiden und auch die Kosequenzen tragen. Meine Ärzte sind übrigens gegen meine Entscheidung. Meine 2 Ärztinnen können mich verstehen und würden selber so entscheiden, wenn sie an meiner Stelle wären. Liebe Grüsse und alles Gute an Euch, Heidi.

08.12.2004 22:25

bin neu bei arimidex
 
Hallo Heidi2000
ich hoffe für dich daß du dich richtig entschieden hast...wieso bekommst du kein Aromasin?

gruß Mummel

10.12.2004 18:54

bin neu bei arimidex
 
Hallo Irene,

Genau dieselben Fragen, die Du in Deinem Posting aufwirfst, gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich nehme seit April 04 Arimidex und habe zunehmend mit Knochensteifigkeit zu tun, fühle mich dadurch total "unrund" und bezweifel langsam aber sicher, ob ich mir weiter meine Lebensqualität und vorallem meine Knochen kaputt machen lassen soll. Mein Tumor war hormonabhängig, aber wo steht geschrieben, wenn, falls wieder was kommt, der nächste auch wieder so ist? All diese Fragen werde ich nächste Woche meiner Ärztin vorlegen, bin mal gespannt, was sie mir darauf antworten wird!

Liebe Grüsse Vicky

11.12.2004 17:32

bin neu bei arimidex
 
Hallo Ihr Lieben,
genau mit den selben Fragen plage ich mich auch herum.Meine Lebensqualität geht dahin, Knochenschmerzen,Abnahme der Knochendichte und das nach einem dreiviertel Jahr Arimidex und Zoladex,Haare fallen wieder aus, Finger-Fußnägel zum Grausen, ständige Gereiztheit und von der Libido ganz zu schweigen. Werde im Januar erst 45 Jahre und fühle mich bestimmt 20 Jahre älter.
Im Nachhinein empfinde ich den ganzen Rattenschwanz was nach OP, Chemo und Bestrahlung kam als schlimmer, weil ich keine zeitliche Abgrenzung sehe.
Nachdem was ich an Infos habe, ist ja noch nicht einmal sicher, dass wir mit der Einnahme von Arimidex, vor einem Rezidiv sicher sind.
Ich müßte nun auch noch 1 Jahr Zoladex und weitere 4 Jahre Arimidex nehmen, wobei ich euch nicht sagen kann, ob ich das durchhalte, zumal ich in meinem Beruf sehr beweglich sein muß.
@ Vicky bin gespannt, was du als Antwort von deinen Docs erhälst?
Einen schönen dritten Advent euch allen
Karin B.

11.12.2004 19:30

bin neu bei arimidex
 
Hallo Ihr Lieben,
ich nehme ja erst seit einem halben Jahr Arimidex, aber schon jetzt habe ich die Nase gestrichen voll davon. Schmerzen in der Leistengegend, steife Knie nach längerem Sitzen und dazu eine Müdigkeit gepaart mit Atemlosigkeit nach kleinsten Anstrengungen; es macht wirklich keinen Spaß. Gegen die Fatigue habe ich jetzt 6 x Medivitan bekommen, aber es schlägt nicht an.

Und in der nicht operierten Brust haben sich jetzt Mikroverkalkungen eingestellt - vielleicht auch von dem Teufelszeug.

Gerade jetzt in der Vor-Weihnachtszeit brauche ich alle Kraft im Büro, und mein Haushalt bleibt regelmäßig liegen.

Ich bin derart verunsichert, ob ich Arimidex weiternehmen soll oder nicht, zumal jetzt eben diese Verkalkungen aufgetreten sind.

Aufgeben gilt nicht, ich weiß. Aber wie Karin B. schon schrieb: die Lebensqualität bleibt auf der Strecke.

Ist das unser Schicksal?

Liebe Grüße
Elke

12.12.2004 00:47

bin neu bei arimidex
 
Bin auch noch neu bei Arimidex, nehme es seit Okt. 2004.

Ich merke kaum etwas; na ja, die Knochen wollen morgens erst einmal wissen, dass sie zu funktionieren haben, ansonsten....noch alles im grünen Bereich.

Unter Tam (2 Jahre) hatte ich mit Hitzewellen zu kämpfen, die sind jetzt komplett verschwunden. Ich friere wieder mehr. ;-)

Insgesamt kann ich aber sagen, dass die Lebensqualität weder unter Tam noch unter Arimidex gravierend gelitten hat.

Vieles ist lästig (gewesen); ja; allerdings denke ich, gibt es noch Schlimmeres. ;-)

Liebe Grüße
Norma

12.12.2004 12:22

bin neu bei arimidex
 
Hallo Norma,

Ich will Dich ja nicht schrecken, aber die ersten 3 Monate hatte ich auch kaum Probleme mit Arimidex. So richtig los ging es ca. nach 6 Monaten, ich dachte zuerst, ich habe mich im Job übernommen bzw. doch auch im Urlaub (ich machte eine Chilerundreise und war noch so froh, dass ich das 1 nach OP überhaupt machen kann!). Ende Oktober hatte ich meinen 1. Hexenschuss überhaupt (schob es wieder auf verschärfte Arbeitsbedingungen, Stress etc), kurz vorm Urlaub kam der nächste (dachte, vom Vorhangaufhängen) und 1 Woche nach dem Urlaub ging es mit der nichtoperierten Hand bzw. den Knien los! Da kann doch was nicht stimmen! Mit meinen Yoga-Übungen hab ich mittlerweilen aufgehört, weil die Hälfte davon kann ich eh gar nicht machen - ist nur Frust! - und bei der anderen Hälfte hab ich fast Angst, mir wieder was zu verrenken. Ich merke auch ganz deutlich, wenn ich meine wöchentliche "Ration" Actonel nehme (sonntags), dann geht es wieder bis ca. Freitag - und das Wochenende, wo ich so gerne was unternehmen würde oder auch machen muss, liegt flach!! Das kann es doch nicht sein!

Ich werde auf jeden Fall berichten, was mir mein Doc diese Woche rät

Liebe Grüsse Vicky

12.12.2004 16:14

bin neu bei arimidex
 
Liebe Vicky,

danke für deine Warnung, bin ja froh, wenn ich Infos bekomme.

Bei Tam setzten die ersten Nebenwirkungen auch erst nach etwa 3 Monaten ein; also werde ich jetzt auch abwarten müssen.

Hexenschuss...oh oh, da kann ich bereits seit Jahren (vor der Diagnose) ein Liedchen von singen. :-(
War sogar in der Röhre deswegen. Bandscheibenvorfall lautete die Diagnose; nun ja...

In der nicht operierten Hand ist bei mir (noch) nichts, die operierte Seite allerdings weist Nervenschäden auf (Kribbeln, Gefühllosigkeit). Ob es nun von den Chemos kommt oder nicht...keine Ahnung, sie sind eben vorhanden...

Beim Knie (die operierte Seite) kann der Kniereflex nicht mehr ausgelöst werden; ist wohl auch eine Nervenschädigung...dagegen gibts nichts zu therapieren.
Die Folge sind leichte Gangunsicherheit und Schwindel...

Ja bitte, berichte doch, was dir dein Doc rät!
Interessiert doch bestimmt auch Andere hier!

Liebe Grüße
Norma

15.12.2004 18:02

bin neu bei arimidex
 
Hallo!

Sorry, leicht verspätet, war gestern nach Arzttermin noch unterwegs, muss auch mal sein...

Also: meine Gyn hat es 1. voll verstanden, dass es so nicht weitergeht und mir 2. jetzt als vielleicht "Sofort"massnahme Fosamax anstatt Actonel verschrieben. Ausserdem habe ich demnächst einen Termin bei meinem Onkologen, mit dem dann ein eventueller Wechsel von Arimidex zu ??? (werd ich erst erfahren) besprochen wird. Ausserdem mache ich im Rahmen meines nächsten Checks anfangs Jänner eine Knochendichtemessung - und da wird sich dann hoffentlich auch einiges herausstellen.

Ich bin ja von meiner Gyn sowieso schon voll begeistert (sie hat mich auch operiert), aber dass sie so ohne Wenn und Aber verstanden hat, dass mir die Sache mit den Gelenken und der Knochensteifigkeit zu schaffen macht und ich eine Lösung suche - das find ich wirklich toll!

Sobald ich mehr weiss, berichte ich natürlich wieder

Liebe Grüsse Vicky


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