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Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo
Bei meinem Vater wurde vor 6 Wochen Krebs festgestellt: Plattenepithel-Ca T4MoNo, Speiseröhre nur noch winzige Öffnung. Keine OP möglich, auch keine Bestrahlung (Luftröhre könnte zumachen oder Hauptschlagader platzen). Es wurde eine Magensonde gelegt und er wird dadurch ernährt. Er hat jetzt die erste Chemo (5Fu, Cisplastin oder so ähnlich) hinter sich (Dauer:5 Tage und jetzt 14 Tage Pause). Nächsten Montag folgt die Zweite, er verträgt sie ganz gut, keinerlei Nebenwirkungen bis jetzt, gott sei dank. Als wir die Diagnose erfahren haben, waren wir total fertig, tagelang nur geheult und verzweifelt gewesen, die Ärzte sagten uns, wir müßten uns auf alles einstellen. Wir hoffen jetzt, das die Chemo etwas bringt. Was uns bis jetzt auffällt ist, das er nicht mehr soviel Schleim hochhustet. Hoffentlich ein gutes Zeichen. Mein Vater ist erst 68 und noch so voller Lebensmut. Er weiß nicht, das er Stadium T4 hat, und der Tumor inoperabel ist. Wir verbringen jetzt viel Zeit mit ihm, das tut ihm sehr gut. Er blüht sooo auf, vor allem wenn er seine Enkelkinder sieht.Er kämpft so sehr. Es ist oft schwer, sich das weinen vor ihm zu verdrücken, wenn man weiß, es gibt nicht mehr viel Hoffnung. Wir hoffen so sehr, das er noch länger bei uns ist, er ist so ein herzensguter Mensch und warum muss sowas uns passieren? Er hatte vor 11 Jahren Schilddrüsenkrebs, gekämpft und besiegt. Und jetzt wieder sowas. Vor 3 Monaten ist mein Schwiegervater an Leberkrebs gestorben, und jetzt hat auch noch mein Vater diesen SCH.... Krebs. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit dieser Art Speiseröhrenkrebs gemacht? Gibt es Fälle, wo jemand auch ohne OP noch länger gelebt hat? Über Antworten würde ich mich sehr freuen! Gruß Sonja |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Sonja,
ähnlich wie bei meinem Vater, der war zwar noch T3 aber auch inoperabel. Hat die gleich Chemo bekommen wie dein Vater, 5FU allerding jede Woche und Cisplatin nur alle 14 Tage. Beides in erhöhter Dosis. Langer Rede, kurzer Sinn, mein Vater wird in 1,5 Wochen operiert. Der Krebs ist ordentlich geschrumpft und nun machen wir ihn ganz fertig! Auch mein Vater hat Problem vor der Chemo, konnte nicht mehr alles essen und auch er war der Meinung schon nach der ersten Chemo er könnte merken wie der Krebs schrumpft! Du siehst, es ist nicht hoffnungslos und mit etwas Glück und dem nötigen Willen (den das ist ganz wichtig!!!) klappt das ja vielleicht auch bei deinem Vater so! LG Susanne |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Liebe Susanne,
endlich hör ich mal was Gutes. Danke für Deine Antwort, hoffentlich läufts bei uns auch so. Wünsche Euch weiterhin Alles Gute und viel Kraft für die Zukunft LG Sonja |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hi Sonja,
du findest hier auch noch einen Thread "Positves", da habe ich über die Chemozeit meines Vater berichtet! LG Susanne :-) Hier der Link: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s....php3?id=10563 |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo zusammen,
mein Opa lebte nach dem Speiseröhrenkrebs noch 9 Jahre (dank Chemo),dann kam der Krebs erneut zurück und vor 3 Monaten verstarb er. Ich selbst studiere Medizin und arbeite neben dem Studium bei uns an der Uni auf einer Onkologie,ich kann nur sagen das bei Speiseröhrenkrebs-rechtzeitig erkannt-die Heilungschancen gut sind.Leider geht die Schere zwischen Forschung und Therapie immer weiter auseinander,ich bin jedesmal entsetzt darüber,wie viel wir wissen und wie wenig wir anwenden können. Wegen der vielen negativen Aussagen zu Ärzten möchte ich noch sagen,dass die meisten Ärzte (mich zukünftig eingeschlossen) wirklich helfen möchten und auch jedesmal wenn ein Patient stirbt mitverzweifeln (auch wenn sie dies nur im Arztzimmer zeigen)!!! Beste Grüsse aus der Uniklinik Homburg/Saar |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Andrea,
bei meinem Vater wurde der Krebs im Anfangsstadium entdeckt,er wurde operiert,bekam keine chemo oder Bestrahlung. Ging regelmäßig zu den Nach-UT,letztes Jahr im Nov. war seine letzte,sein Onko meinte es wäre alles ok,obwohl ein Blutwert nicht ok war,da stand dahinter,wenn dieser Wert erhöht ist,sollte man nach Tumoren,in der Leber,Knochen oder Darm nachsehen. ich sagte meinem Vater das und er meinte nur der Onko hätte gesagt es wäre alles ok und und er wisse schon was er macht!! Naja,dabei habe ich es auch belassen... Im Dez.fingen bei ihm die schmerzen in der schulter an,ein paar Wochen später Heiserkeit,Husten mit Auswurf. Am 7 Jan wurde er dann eingewissen um ihn genau durch zu checken Es wurde ein Reziv mit Metas in der SChulter der Wirbelsäule und der Lunge festgestellt. Chemo konnte er keine mehr bekommen,dafür ware er inzwischen zu schwach,er bekam noch mehrere Komplikationen,Luft zwischen den Organen im Bauchraum,ca eine Woche nachdem er die PEG-Sonde bekommen hat,dann Darmverschluß und 2 mal ist ihm der BAuchgeplatzt das alles innerhalb von 6 wochen ,3 Op`s in einer Woche. ER lag in der UNi Düsseldorf,ich möchte jetzt nicht über die Ärzte schimpfen,aber manche sind kein bisschen menschlich,sie knallen dir Sachen vor dem Kopf,auf die man nicht vorbereitet ist. Na klar sie haben jeden Tag damit zu tun vielleicht stumpft man dann auch ab..... Ende März hatten wir das gespräch mit dem Prof.ohne meinen Vater,der allgemeinzustand war schlecht,aber er war voll bei Bewußtsein wir haben mit geredet er hat mit uns geschimpft,wenn ihm was nicht passte,er hat mit uns gescherzt... Und der Prof.verlange von uns,das wir mal überlegen sollte,was mit meinem Papa passiert,er könnte und vorschlagen,das er jetzt entlassen wird um noch seine Angelegenheiten zu regeln oder wenn er das nicht mehr machen muß. geben sie ihm jeden tag in höheren Dosen Morphin in Verbindung mit Beruhigsmittel und in ca. 10-14 Tage wäre er dann tot...!!!! Das sollten wir entscheiden,über das Leben meines Vaters der noch ganz klar im Kopf war......und wir sollten meinem Vater nichts sagen,weil er noch voller Hoffnung wäre. Ich sagte ihm das,er zu mir kommen könnte,ich aber angst davor hätte,wenn er keine Luft bekommt,da sagte er,dann sollte ich nur seine Hand halten,mehr könnten sie auch nicht machen. Kannst du dir vorstellen,wie wir uns gefühlt haben?Ich dachte ich kipp um..bei mir drehte sich alles..und nach dem Gespräch sollte ich zu meinem Vater gehen und so tun als wenn nicht wäre. Zum Glück war der Weg zu seinem Zimmer länger,mir liefen die Tränen (wie jetzt auch wieder),eine Schwester kam zu mir und sagte,es sei wirklich schlimm mit meinem vater,aber ich sollte ihm bitte meine Traurigkeit nicht zeigen...!!!! Na,Klasse...!!Wir sollten entscheiden über ihn und er darf nichts wissen?? das ist nicht ok. Als ich ins Zimmer kam,fragte meine Papa mich ganz erwartungsvoll mit großen Augen,und?was hat er gesagt? Was sollte ich ihm sagen?Ich hab ihm dann gesagt,das man im Moment nichts machen kann,wegen seinem Platzbauch und er keine bestrahlung bekommen kann,er soll sich überlegn ob er zu mir möchte oder nach Hause......kannst du dir vorstellen wie ich mich gefühlt haben?Mein Mann und mein Bruder konnten nicht sofort zu ihm,sie sind sich erstmal eine rauchen gegangen.... Es war schlimm....mit was für eine Kälte der Arzt mit uns geredet hat und ich hatte das Gefühl,je sprachloser wir wurden,umso mehr setzte er noch einen drauf. Vielleicht hatten wir nur Pech,es waren auch nicht alle Ärzte so...und vielleicht,wenn der Onko,das mit den Blutwerten nicht übersehen hätten,wäre er jetzt noch bei uns. Aber das wissen wir nicht und davon bekommen wir ihn auch nicht wieder....es tut einfach nur weh.... Er hatte auf jeden Fall noch schöne 8 Wochen zu Hause und ist im beisein von uns alles gestorben,wenn man von einem schönen sterben reden darf,dann hatte er das wenigstens. Tut mir leid,das es jetz so lang wurde Aber ich wünschte mir manchmal ein bisschen mehr Menschlichkeit bei den Ärtzen. Und zum Glück gibt es immer noch einge die den Krebs besiegen und mein Vater wäre nicht mein Vater gewesen,wenn bei ihm alles Bilderbuch mäßig verlaufen wäre. Ich wünsche allen Betroffen, Angehörigen deren Väter oder Männer erkrankt sind, alles Gute und ganz viel Kraft diese Krankheit zubesiegen...... Eine schöne Weihnachtszeit Liebe Grüße Daniela |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Andrea,
das tut richtig gut zu lesen, dass Dein Opa nach dem Speiseröhrenkrebs noch so viele Jahre gelebt hat. Bisher habe ich immer nur gehört, dass es viel früher wieder losgeht. Mein Vater wurde im Juni dieses Jahres operiert, und zur Zeit geht es ihm sehr gut, auch was die Esssituation angeht. Die nächste gründliche Untersuchung ist im Januar angesagt. Er hat tolle Aerzte (Uniklinik Bern, Schweiz) und vom Pflegepersonal kann ich nur sagen "Hut ab". Du hast Dich für einen schweren, aber sicher auch sehr erfüllenden Beruf entschieden, und ich wünsche Dir alles Gute. Liebe Grüsse Esther |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Daniela,
das Schicksal Deines Vaters tut mir wirklich leid,ich bin zwar noch jung,aber ich kann mir vorstellen wie Du Dich fühlst!!! Im Stress des Stationsalltags geht das Mitgefühl mancher Ärzte wirklich unter,manchmal gehen Ärzte aber auch aus Resignation auf Distanz-glaub mir,nichts ist für einen Arzt schlimmer als die eigene Hilflosigkeit!!! Im Studium besucht man eigentlich genügend Kurse/Seminare,die sich mit Patienten-Psychologie und vor allem der Arzt-Patient-Beziehung beschäftigen (allerdings nur in der Theorie)und dort wurde uns beigebracht seinen Patienten immer die Wahrheit zu sagen (es sei denn der Patient will die Wahrheit nicht,dann soll man sie ihm nicht aufzwingen).Auch über die Empathie (=Einfühlungsvermögen des Arztes)wird in den Kursen viel diskutiert,in der Praxis jedoch ist es für die meisten meiner Kommilitonen schwer sich "einfühlsam" dem Patient zu nähern. Mir persönlich hilft die Arbeit auf der Onko,um die Patienten besser zu verstehen,da das Studium ziemlich theoretisch ausgelegt ist.Ich lese auch öfter dieses Forum-nicht weil ich krank bin-sondern um die Sichtweise der Patienten zu verstehen. Ich hoffe und gebe mein Bestes,dass ich eines Tages das werde,was man eine "gute Ärtzin" nennt!!! In diesem Sinn Frohe Weihnachten und liebe Grüsse aus der Uniklinik Homburg/Saar Andrea,Medizinstudentin |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo liebe Andrea,
ich glaub schon,das du eine gute Ärztin wirst,nur schade das du soweit weg bist ;-) Ich wünsche Dir für deine Arbeit alles Gute.... Liebe Grüße Daniela P.S.als ich dir heut Morgen schrieb,fehlte er mir wieder sehr,dieses Auf und Ab kommt noch oft..... in dem Kh in dem er voher lag,waren die Ärzte und das Pesonal sehr nett....man fragt sich halt immer warum,aber darauf werde ich nie eine Antwort bekommen. |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo!
Auch ich möchte mich gerne an Euch wenden!Meine Mutter ist seit 1996 kehlkopflos (Krebs). Nun hat man bei Ihr Speiseröhrenkrebs (Plattenepithelkarzinom T2) in den Übergang zur Speiseröhre festgestellt.Es hat uns den Boden unter den Füßen weggehauen.Sie möchten nicht operieren, da Sie 1996 in dem Bereich schon bestrahlt und operiert wurde. Nun soll der Krebs mit Chemo und Bestrahlungen eingedämmt werden. Für mich einkleiner Stern am Horizont......! In den nächsten Tagen bekommt Sie eine Magensonde, da die Speiseröhre schon recht eng ist. Wer hat Erfahrungen mit Chemo und Bestrahlungen!!!!Gibt es auch relativ sanfte Chemos, da Sie schon durch den fehlenden Kehlkopf stark eingeschränkt ist!!!!!Kennt jemandt das Mittel Ukrain, soll ein Chemo-Mittel sein!!!!Über Antworten würde ich micht riesig freuen. Gruß Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Sandra,
das tut mir alles sehr leid für Euch! Bestrahlung habe ich null Erfahrung, aber Chemo schon. Mein Vater bekam 5FU und Cisplatin in sehr hoher Dosis, nach 2 Zyklen a 6 Chemos konnte der Tumor operiert werden, und es konnten keine aktiven Krebszellen im Gewebe mehr gefunden werden. Zu Ukrain findest du viel Information im BSK-Forum, das wird dort sehr diskutiert. Euch alles Gute, Susanne |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Danke für Deien Antwort!!!
Meinst Du wir haben noch etwas Hoffnung?????Die Ärzte sagten ja!!! Sie hat grad angerufen, ich kann Sie aus dem Krankenhaus holen und ich habe verdammt viel Angst................... Gruß Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Sandra,
die Hoffnung sollte man nie aufgeben.... Bestrahlung hat mein Vater bekommen und er hat sie gut vertragen war nur sehr schläfrig am Anfang,aber das ging nach kurzer Zeit vobei. Ich wünsche dir und eine deiner Mutter ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute Liebe Grüße Daniela |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo alle zusammen!
Es tut gut hier zu lesen (auch wenn es schreckliche Nachrichten sind-ich fühle mit)und antworten zu bekommen!Ich habe Mama eben nach Hause geholt, Ihr geht es soweit recht gut. Am 05.01. startet dann alles Weitere. Essen kann Sie momentan noch! Ich danke Euch fürs Hoffnung machen und drücke Euch auch allen die Daumen! Liebe Grüße Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Sandra,
uns hat man die Hoffnung nie genommen, obwohl die Ärzte meinem Vater nur eine geringe Chance eingeräumt hatten im Sommer. Das wissen wir jetzt (uns hat nie ein Arzt das so direkt gesagt), nachdem er operiert ist und es ihm knapp 4 Wochen später doch recht gut geht! Die Ärzte sind selber alle sehr begeistert von der Entwicklung! (!) So, und wenn die Ärzte die Hoffnung noch nicht aufgeben, dann ihr ja wohl erst recht nicht!!! Und deine Mutter wird es nur schaffen, wenn Sie es will und wenn ihr es wollt! Das ist ganz wichtig, denn nur wer Grund zum Leben hat und Leben will, der kann so eine Krankheite wuppen. Ganz wichtig, die positive Einstellung. Und gegen die Nebenwirkungen der Chemo kann man schon bei der Gabe der Chemo gleich Medikamente mitgeben! Genießt die Zeit, die ihr miteinander habt (sterben kann jeder von uns jeden Tag!). Geht bewußt und gut mit Ihr um! Alles Liebe, Susanne |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Susanne!
Vielen Dank für Deine Nachricht!Mama ist seit Donnerstag zuhause und so langsam verdauen wir alles. Es ist irgendwie von Anfang an alles dum gelaufen. Seit 7 Monaten rennt Sie von einem Arzt zum Anderen und keiner konnte was feststellen. Und unser betreuene Arzt hat anscheinend das Krankenhaus mit einer Autowerkstatt verwechselt. "Sie haben wieder Krebs, es ist in dem Gebiet schlecht zu operieren und nur mit Bestrahlungen und Chemo in den Griff zu bekommen! .... HAben Sie sonst noch Fragen" Im nachhinein, wo wir wieder einen klaren Gedanken fassen können, falllen uns so einigen Sachen auf. Aufklärung gleich NULL! Traurig. Nun soll Mama am 05.01. zur Besprechung der weiteren Behandlung in einem anderen Krankenhaus vorstellig werden. Ich habe nun Angst, das dort auch alles irgendwie Schief geht!!!!!!!! Zu einem hoffentlich klärendem Gespräch habe ich uns an einer hiesigen Krebsklinik einen Termin geholt. Ansonsten ist Sie erstmal froh wieder zuhause zu sein und Sie will kämpfen, Sie ist ja auch erst grade 60 geworden.Wir unterstützen Sie wo und wie es nur geht! Ich freue mich das es Deinem Papa recht gut geht und ich drücke Ihm ganz doll die Daumen! Nochmals vielen Dank. Viee Grüße Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
HAllo!
Wer weiß den wohl eine Speiseröhren-Spezialisten???? |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Sandra,
ich weiß nicht wo ihr her kommt, aber mein Vater war in Hamburg im AK Barmbek. Dort in der Onkologie und operiert worden ist er von Professor Dr. Groß. Wir waren sehr, sehr zu frieden! Vielleicht hilft es Euch weiter und dann wäre das mein kleines Weihnachstgeschenk an Euch! Frohe Weihnachten (trotz allem) Susanne |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Susanne!
Wir sind so richtige Sauerländer, haben aber Verwandte in Hamburg! Montag melde ich Sie in der hiesigen Klinik, Zwecks Chemo und Bestrahlungen an. Sie wollen auch Hyperthermie anwenden, somit Sie schon gute Resultate erzielt haben. Es muß nun auch etwas passieren. Sie lebt alleine, ich kann leider nicht immer bei Ihr sein. Essen fällt sehr schwer!Und diese Warterei erst recht. Aber Danke für den Tipp!Wir werden nun erstmal diese Geschichte durchziehen und sehen dann weiter. Euch noch erholsame Weihnachtstage und vielen, vielen Dank! Gruß Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Sandra und hallo wer auch immer,
ich bin ebenfalls auf der Suche nach einem Spezialisten für Thorax-Chirurgie. Bei meinem Vater wurde der Speiseröhrenkrebs am Tag vor Weihnachten diagnostiziert... Die Lage ist scheinbar nicht optimal - direkt hinter der Luftröhrengabelung. Hat noch jemand einen Tipp für eine spezialisierte Klinik? Gruß Stefan |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Ihr!
ICh möchte Euch mal meine Geschichte erzählen! Mein Vater ist letztes Jahr im Sommer 2003 an Speiseröhrenkrebs erkrankt! Er hat 35 Bestrahlungen und zweimal Chemo bekommen! Er hat es soweit gut überstanden! Er hat auch eine Magensonde bekommen!Nach einen halben Jahr würde er als geheilt, bezeichnet, der Tumor war weg, aber die Spätfolgen!!!!!! Im Sommer 2004 wurde am Eingang der Speiseröhre wieder ein Tumor entdeckt! Die eine Klinik sagte Bestrahlen! Wir wollte aber diese mal eine zweite Meinung haben! Sind in die Uniklink Erlnagen gefahren! Sie meinten da kann man nichts mehr Bestrahlen nur operieren, sie wollten aber erst sich nochmal selber ein Bild von der ganzen Situation machen. Gesagt getan! Die Diagnose! Man kann an der Stelle nciht mehr operieren, weil durch die erste Bestrahlung alles borös ist! Sie haben ihn heimgeschickt! Wir haben im Internet geschaut. Da sind wir auf die Galvanotherapie gestoßen! Leider ist dieser Arzt überfordet und hielt uns nur hin! Dann haben wir einen anderen Arzt ausfindig gemacht! Der empfiehlt und die Fieber oder Vierentherapie er hat uns auch nochmal von der Galvanotherapie erzählt!Diese Therapien wären eine Alternative! Aber wer hat schon soviel Geld! Die Kassen zahlen ja nur die Schädliche Bestrahlung! Der eine Arzt dagte zu uns,eine Bestrahlung am Hals ist so als wenn man einen Großbrand entzünden will!An so einen empfindlichen Gewebe kann man nicht bestrahlen, die Schäden sind immer schlimm! Der Tumor von meinen Vater drückte in dieser Zeit auf die Luftröhre! Also müßte ien Luftröhrenschnitt gemacht werden! Er kann dadurch nicht mehr Sprechen, aber nict durch den Schnitt! Er hat was bekommen wo er es könnte, da muß aber die Luft wieder nach oben raus und da hat er das Gefühl das erstick! Es ist sehr schlimm! Wenn man nicht mal mehr um Hilfe Schreien kann!Vor ein paar Wochen ist patzen weise das blut aus dem Luftröhrenschnitt und aus dem Mund gekommen! Das wir den Notarzt anriefen! Sie haben im KH das Blut wieder zum stillstand gebracht! Ihn wurde im KH wieder eine Bestrahlung empfohlen! Wenn er die macht wird er seine Magensonde und den Luftröhrenschnitt nie mehr los! Wenn er sich das erste mal nicht Bestrahlen hätte lassen, sondern eine andere Methode gesucht hätten, wären wir heute nicht da wo wir jetzt sind! Er ist zwar wieder daheim! Er soll sich bis Morgen entscheiden ob er sich nochmal bestrahlen läßt! Er sagt nein. Ich will keinen entmutigen oder Angst machen. Holt Euch mehrer Meinungen von Ärzten ein, jeder Arzt denkt nur an sein Provit, keine einziger Arzt hat uns eine gute Klinik oder sowas empfohlen ,wir haben alles seber resagieren müssen! Jeder muß es selber entscheiden ob er eine Bestrahlung möchte. Den ersten Tumor von meinen vater habe sie ja auch weggebracht,nur durch die Bestrahlung könne sie den zweiten nicht mehr operieren! Mein Tipp noch! Wendet Euch an die Uniklink Frankfurt/ Main! Holt EUch dort eine Meinung ein, die bitten mehrere Therapien an! Wir wenden uns jetzt auch direkt dort hin! Oder lest im Internet unter Galvanoterapie.de Wenn ihr Fragen an mich habt! Stellt sie an.Kirscheis@tele2.de |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Stefan!
Dann haben wir ja beide sch... Weihnachten gehabt! Ich kenne leider keinen Spezialisten. Ich weiß auch nicht wo Ihr herkommt.Wir waren in Drotmund Mitte--einfach nicht zu empfehlen. Susanne (siehe oben) schrieb von einem Prof. Dr. Groß in Hamburg/Barmbeck, mit dem Sie sehr zufrieden waren. Ich bringe meine Mutter Montag zur ganzheitlichen Therapie in die Klinik. Verspreche mir sehr viel davon, vor allen Dingen phsych. und seelische Unterstützung. Ich wünsche Euch ganz viel Glück und Kraft der Welt. Gruß Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Sandra,
wenn ihr in Dortmund wohnt,dann frag doch mal nach in der Uni Essen,Uni Düsseldorf oder im Gerresheimer Krankenhaus,in den letzten beiden wurde mein Vater behandelt und wir waren sehr zufrieden. Ich wünsche euch alles Gute Liebe Grüße Daniela |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Stefan,
habe noch gutes über die Charitee in Berlin gelesen und der Vater von Viola ist in Magdeburg operiert worden, die waren dort sehr zufrieden. Vielleicht hilft es weiter! Gruß Susanne |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo liebe Daniela und Susanne!
Möchte mich ganz, ganz herzlich für die Tipps und liebgemeinten Wünsche bei Euch bedanken. Zunächst wird Mama nun mit Chemo und Bestrahlungen behandelt, dann werde ich mit Ihr sprechen um zu sehen, wo Sie die Untersuchung machen lassen möchte. Auch wenn der Weg etwas weiter ist, das schaffen wir schon. Vielen Dank! Gruß Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Liebe Katrin,
das sind schlimme Situationen, die Ihr erlebt habt, bei meinem Mann konnte man (Speiseröhrenkrebs am Mageneingang) so gerade noch operieren, aber er bekam 3 Monate nach der OP ganz dicke Metas im Hals, da sagten die uns auch, sofort bestrahlen, sonst könnte er innerhalb einer Woche ersticken, oder man macht noch einen Halsschnitt, ich hatte soche Angst, daß er neben mir liegt und ersticken muß und ich würde vielleicht falsch reagieren, das muß schrecklich für Dich gewesen sein, er wurde dann auch mit der menschlich(O.Ton Ärzte) noch verträglichen Höchstdosis bestrahlt, er wollte erst nicht, aber angesichts der Erstickungsgefahr hat er sich dann doch entschieden na ja und dann ein paar Tage nach der Bestrahlung sind jetzt Metas eine Etage tiefer-in der Lunge. Er bekommt jetzt Chemo seit letzter Woche, er hat sehr resigniert, weil in diesem letzten halbem Jahr wirklich bei jedem CT was neues gefunden wurde. Wir haben auch oft überlegt, uns mehrere Meinungen einzuholen, aber das ging alles so schnell; wir hatten und haben auch so gewisse Zweifel, ich bin mir auch gar nicht so sicher, obe die Diagnose des Primärtumors stimmte, aber da das alles so schnell ging, müssen wir das jetzt zu Ende bringen(die Behandlung). Irgendwann machst Du das nur noch, was die Ärzte vorschlagen. Ich muß aber auch sagen, daß die Ärzte alle sehr, sehr nett sind(KH München Rechts der Isar) und wir haben schon das Gefühl, daß sie auch sehr engagiert sind, ich glaube nicht, daß es denen um Abkassieren geht, sie tun das, um Krankheiten heilen zu können, und ich glaube, daß es schrecklich für die ist, ihre Hilflosigkeit dem Krebs geg. zu sehen. Man muß ihnen geg. Vertrauen haben und das spüren die auch-sicher liegt einem nicht jeder, aber die Richtung in Vertrauen muß da sein, denn das spüren die Ärzte auch. Wenn mir jemand mit Mißtrauen begegnet, kann ich auch nicht unbedingt alles, was ich kann, zurückgeben. Liebe Katrin, ich wünsche Dir sooo viel Kraft und daß Ihr die richtigen Entscheidungen treffen könnt und alles Liebe Martina |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Katrin!
Ich bringe meine Mutter ab Montag in der Vera-Med Klinik in Meschede unter. Habe bisher nur Positives gehört. Man sagte uns, wenn Mama stationär dort untergebracht ist, könne man auch die Tiefenhyperthermie anwenden und dies wird dann von der Krankenkasse getragen.Schau doch einfach mal unter www.Veramedklinik.de (oder www.Veramed-klinik.de) nach. Vielleicht hilft Dir dieser Tipp ja ein bischen. Alles, alles Gute und viel Kraft ( die können wir bestimmt alle gebrauchen). Gruß Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Stefan!
Ich hoffe Ihr habt die Feiertage recht gut verlebt!!!! Möchte mal fragen, wie Ihr nun bei Deinem Vater vorgeht??? Würde mich über eine Antwort freuen. Gruß Sandra |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo alle zusammen,
ich wünsche euch allen ein gesundes neues Jahr! Ich war einige Zeit nicht hier im Forum und es macht mich wieder sehr traurig, wenn ich von den schlimmen Schicksalen lese. Ich kann alle so gut verstehen, denn im letzten Jahr habe ich hier auch um Hilfe gebeten und sie auch bekommmen. Dieses Forum hat mir in der schlimmen Zeit sehr geholfen. Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft für die kommende Zeit und hoffe, dass sich alles zum Guten wendet und ihr eure Lieben noch lange bei euch haben könnt. Mein Vater wurde im Juni letzten Jahres operiert. Mit den Ärzten hatten wir sehr großes Glück. Es ging alles Hand in Hand von einer Klinik in die andere. Freitags war unser Hausarzt da und am Sonntag war mein Vater schon zur Untersuchung im Krankenhaus. Die Diagnose Spk bekamen wir dann am Dienstag. Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen. Mein Vater hatte das Glück vom Chefarzt behandelt zu werden und der hat gleich alles für die OP in die Wege geleitet. Zwei Wochen später haben wir meinen Vater nach Magdeburg in die UNI-Klinik gebracht. Eine super Klinik, alle waren total nett. Die Ärzte haben auf jede Anfrage gleich reagiert, obwohl sie wenig Zeit hatten. Operiert wurde mein Vater von Prof. Lippert. Unser Hausarzt sagte uns, dass er zu den 10 besten Chirurgen von Deutschland gehört. Er hat sich zwei Tage vor der OP entschlossen die OP selbst durchzuführen. Ich kann diese Klinik nur jeden empfehlen. Die Ärzte sind sehr nett und kompetent. Weil mein Vater sich nach der OP so gut und schnell erholt hat, sprachen sie von einem Wunder. So empfanden wir es auch. Alle haben sich mit uns gefreut und es auch gezeigt. Das hat uns ein Gefühl der Geborgenheit gegeben. Die erste Nachsorgeuntersuchung war dann 3 Monate nach der OP und Ärzte und Schwestern konnten sich noch an das "Wunder" erinnern und haben sich gefreut, als sie ihn so gut erholt gesehen haben. Ich fand es sehr schön, dass ihn alle begrüßt haben. Nun steht die nächste Nachsorgeuntersuchung an und die Angst kommt wieder hoch. Meinem Vater geht es nach wie vor sehr gut und wir hoffen, dass alles in Ordnung ist. Die Angst bleibt trotzdem. Ich wünsche allen alles Gute für eure Lieben! Liebe Grüße Viola |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Liebe Viola
auch ich wünsche dir ein gsundes neues Jahr,es ist schön zulesen,das es deinem Vater so gut geht. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute Liebe Grüße Daniela |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo!!!
Frage: Hat jemand Erfahrungen, ob man Speiseröhrenkrebs auch mit Laser operieren kann, von innen?????????????? |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo!
Bei meinem Mann wurde im April Speiseröhrenkrebs diagnostiziert, obwohl er schon seit Anfang des Jahres bei einer Ärztin wegen seiner imensen Schluckprobleme in Behandlung war. Er hat drei Zyklen Chemo hinter sich und glücklicherweise hat sich der Tumor (vor Chemo über 20 cm) verkleinert. Da der Tumor aber nicht auf die Speiseröhre begrenzt ist,sondern sich in das Fettgewerbe in der Nähe der Luftröhre und der Hauptschlagader ausgebreitet hat, ist der Tumor immer noch ein inoperabler T4-Tumor. Erst ist man davon ausgegangen, dass mein Mann im Anschluss an die Chemo Bestrahlung bekommt. Nun allerdings soll weiter Chemo verabreicht werden, da er so gut darauf angesprochen hat. Von einer OP ist nicht die Rede. Meine Frage kann SRK allein durch eine Chemo geheilt werden? Im Internet habe ich an anderer Stelle gelesen, dass wäre nicht möglich? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Der Tumor ist ein Plattenepithelkarzinom im oberen drittel der Speiseröhre auf der Höhe des 1. und 2. Halswirbels (T4 N1 M0). Liebe Grüße Angela |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Mein Mann hat am 1. April die Diagnose SpK bekommen, Tumor inoperabel. Er hat 33 Bestrahlungen hinter sich und 2 Chemozyklen a´4 Tage.Seine Esssituation hat sich durch die Behandlungen arg verschlechtert, d, h. er kann nicht mal mehr trinken. Zur "Verbesserung der Lebensqualität" wird die SpR seit 2 Wochen aller 2 Tage mit einem Ballon geweitet. Jedesmal eine arge Prozedur, mit der Gefahr der Perforation verbunden, hat auch gar nichts gebracht. Nun soll noch mehr geweitet werden und dann ein Stent eingesetzt werden. Aufgeklärt hat uns bis jetzt noch keiner so richtig. Der Arzt sagte nur, mehr kann man in diesem Stadium nicht mehr tun. Laut Befund ist es ein Plattenepithel-Carzinom G2 ab 24 cm. Kann das jemand deuten??? Sind die 24 cm die Länge des Ca oder ist es die Stelle an der SpR, wo es sich befindet? Das Problem ist, dass mein Mann die Krankheit nicht akzeptiert. Er denkt, durch die Chemo und die Betrahlung ist er geheilt und muß nur noch warten, bis alles abschwillt. Er ist total optimistisch und findet, dass Krebs immer übertrieben schlimm dargestellt wird. Er hatte keine Probleme mit den Behandlungen. Er arbeitet wieder (wir sind selbständig) und hat große Pläne. Ich geh kapputt bei dem Gedanken, dass ihm keiner mehr helfen kann. Unsere Tochter ist 19 Jahre alt, sie weiß die ganze Wahrheit auch noch nicht. Ich weiß nicht, ob sie es verkraften kann. Sie ist so sensibel! Wir werden am WE auf Wunsch meines Mannes in Urlaub fahren, 1000 km. Ich darf nicht daran denken!!! Ich habe versucht, ihm das auszureden, es geht nicht. Er will uns nicht den Urlaub vermasseln. Furchtbar der Gedanke, ständig anderen Leuten beim Essen zuschauen zu müssen, wenn man nicht mal trinken kann, und dass bei tropischen Temperaturen. Gar nicht daran zu denken, was sonst noch alles passieren kann. Aber was soll ich tun? Es gibt einfach keine Lösung. Man ist so hilflos und so machtlos. Manchmal habe ich den Wunsch, den Film in dem wir da mitspielen einfach abzuschalten.
Glaubt ihr, dass man noch weiterkämpfen und eine andere Meinung einholen sollte. Ist es richtig, diese 14 Tage Urlaub ungenutzt verstreichen zu lassen. Die Zeit rast uns davon und ich kann z. Zt. keinen klaren Gedanken mehr fassen. Euch allen alles Liebe, viel Kraft, Durchhaltevermögen und und große Kampferfolge. Bine |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Bine,
zu Eurer speziellen Situation kann ich nicht viel sagen. Wir haben das grosse Glück, dass mein Vater bislang alles sehr gut vertragen hat und die Entwicklung weitaus positiver ist. Aber zum Thema Urlaub möchte ich Euch nur unterstützen. Natürlich wird es eine arge Belastung und im ersten Moment denkt man, um Gottes willen, bloss nicht. Aber auf der anderen Seite meine ich in den letzten Monaten eins gelernt zu haben: Das Wichtigste ist das persönliche Wohlbefinden und wenn es Deinem Mann so wichtig ist, diesen Urlaub zu machen, dann wird es vielleicht auch das Richtige sein. Nutzt die Gelegenheit, mit der Familie zusammen zu sein, offen über die Situation zu reden. Versuche Deinen Mann zu sensiblisieren, so dass er zurück in der Heimat neue Wege gehen kann. Uns haben die Ärzte von Anfang an immer unterstützt, die Dinge zu tun, die meinem Vater gut getan haben bzw. gut tun. Was sagen denn die Ärzte zu Euren Urlaubsplänen? Wenn sie grünes Licht geben, dann würde ich es auf jeden Fall tun. Euch Alles Gute, ich drück die Daumen Dirk |
Speiseröhrenkrebs inoperabel
Hallo Dirk,
danke für deine Antwort, und dass du mir bezüglich des Urlaubes Mut machst. Ich hab heute schon mal angefangen ein paar Sachen zurecht zu legen, d. h. wir haben beschlossen, auf jeden Fall zu fahren (wenn nichts unerwartetes dawischen kommt). Schon die Vorstellung, einmal 2 Wochen nichts von alledem zu hören und nicht jeden, den man trifft, die ganze Krankengeschichte erzählen zu müssen, treibt meinen Mann zu diesem Schritt. Die Ärzte hätten ihn gern im Krankenhaus behalten, um noch einige Male zu dehnen, und dann den Stent einzusetzen. Es ist wohl zu erwarten, dass die SpR sich recht schnell wieder zusammenzieht, so dass nach dem Urlaub wieder von vorn begonnen werden muss. Aber die Meinungen sind recht unterschiedlich: Andere Ärzte haben zum Urlaub geraten und finden es gut, mal rauszukommen und abzuschalten. Da mein Mann seit der letzten Bougierung vor 3 Tagen nun aber auch starke Schmerzen im Brustkorb und - da sich nichts verbessert hat - einfach die Nase voll hat, denke ich, diese Auszeit muss jetzt sein. Es kann auch einem gesunden Menschen im Urlaub etwas widerfahren, nur dann weiß mans vorher nicht! Wir haben wenigstens die Möglichkeit, uns auf eventuelle Zwischenfälle vorzubereiten. Damit versuche ich mir jetzt Mut zu machen. Und du hast recht, wenn wir zurück kommen werden wir die Sache von Neuem angehen. Es gibt Freunde, die in der Zwischenzeit für uns recherchieren, was und wo man noch etwas versuchen könnte. Und ich hoffe auch, dass wir -wie du schon schreibst - in entspannter und stressfreier Atmosphäre mal in Ruhe reden können. Für deine Familie - speziell für deinen Vater - alles Gute und viel Kraft. Bine |
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