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mawie 13.10.2005 22:37

hoffnungslos
 
Ich kann nicht mehr.
habe heute erfahren daß mein Tumormarker bei knapp 600 ist.

Hat sich innerhalt von 6 Wochen verdreifacht.
Wo sind noch Metastasen?
Ich sehe kein Ende. Lohnt es sich zu kämpfen. Habe keine Kraft. Alles sinnlos.
Bin nur am Weinen.

Marion :cry:

Mausi 13.10.2005 23:07

AW: hoffnungslos
 
Liebe Marion

Mein Herz weint mit Dir. Was für eine Sch....krankheit. Sicher ist der Schock gross, dass der Tumormarker so angestiegen ist. Ich hoffe aber von Herzen, dass, wenn der heutige Tag etwas verdaut ist, Du wieder Zuversicht und Hoffnung finden wirst.

Sei ganz lieb in die Arme genommen

Mausi

TP 13.10.2005 23:54

AW: hoffnungslos
 
Liebe Marion,

es lohnt sich zu kämpfen. Wenn der neue Tag angebrochen ist, wirst Du auch merken, dass Du bereit bist zu kämpfen.

Es gibt so viele moderne, hochwirksame Zytostatika und andere Krebsmedikamente! Es findet sich auch sicher etwas für Dich.

Ich wünsche Dir alles Gute,
TP

Martina Gundrum 14.10.2005 00:18

AW: hoffnungslos
 
Hallo Mawie,

ich würde nicht gleich alles so Schwarz sehen. Deine Behandlunganfang ist doch noch frisch! Die Tumormarker, alleine sagen nicht alles aus.
Wie geht es Dir körperlich Allgemein?
Ein Knochen braucht ziemlich lange um sich zu regenerien.
Also wenn,du nur die Tablettenform bekommst,reicht das vielleicht nicht aus.
Kannst du keinen Port bekommen (verstehe das nicht ganz...),für die knochenstärkende Infusion. Zometainfusion habe ich zu Anfang bekommen!

Du hattest doch eine Zweitmeinung eingeholt oder nicht?

Mit freundlichem Gruß Martina

holyisland 14.10.2005 05:57

AW: hoffnungslos
 
Hallo Mawie,

kopf hoch, es gibt immer einen Weg. Schau mal hier rein
http://www.medizin-forum.de/phpbb/vi...chenmetastasen

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Ansonsten nutze hier oder in dem anderen Forum einmal die Suchfunktion.

LG
holyisland

Elke8 14.10.2005 09:25

AW: hoffnungslos
 
Hallo Mawie

es lohnt sich immer zu kämpfen. Mit sicherheit lässt sich auch was für Dich finden. Nicht den Kopf hängen lassen. :pftroest: :pftroest: :knuddel: :knuddel:

Liebe Grüße
Elke

Manuela46 14.10.2005 09:36

AW: hoffnungslos
 
Hallo Mawie,

was Gudrun sagt ist richtig. Allein ein hoher Tumormarker sagt nicht viel aus. Der Marker verändert sich auch bei anderen Krankheitszeichen, daher soll er nicht verlässlig sein. Kopf hoch, versuche positiv zu denken. Ich weiß, Frau hat gut reden. Aber es ist ganz wichtig das du dich nicht aufgibst!!! :pftroest: :pftroest:

Rede dir deinen Schmerz von der Seele, das gibt auch wieder Auftrieb. Lass dich ganz herzlich umarmen. Du schaffst das!!! :remybussi

Lieben Gruß

Manuela

Manuela46 14.10.2005 09:42

AW: hoffnungslos
 
Hallo Elke

war nett gestern Abend. Freue mich auf weitere Treffen.

Gruß Manuela :winke: :winke:

Petra O. 14.10.2005 17:32

AW: hoffnungslos
 
Hi Marion,
lass dich mal ganz feste von mir in den Arm nehmen, hab es eben erst gelesen, weil ich heute selbst wieder zur Nachsorge war.
Ruf mich einfach mal an, wenn du reden möchtest, o.k
Du weißt ich bin für Dich da.
Und gib bitte die Hoffnung nicht auf, den gerade mit Faslodex wurden ja gute Erfolge mit erziehlt, aber das kann halt eben zwischen 4 und 6 Monate dauern bis es anschlägt.

Ich drück dich nochmal ganz feste!

Ganz liebe Grüße

Petra

Sabine1 14.10.2005 21:58

AW: hoffnungslos
 
Hallo Marwie,
fühle dich erstmal ganz lieb in den Arm genommen!!!!
Mitte Aug.war ich wie du,eine Welt ist für mich zusammen gebrochen.Ich habe erfahren,das ich Hirnmetastasen habe.
Ich habe hier auch nach gefragt.es waren einige da die mich durch ihr zuspruch wieder aufgerichtet haben.Verliere nie den Mut zukämpfen,es lohnt sich immer!!!!!!Das mit den Tumormkern muß nicht so schlimm sein, immer erst mit dem Arzt sprechen und erklären lassen!!!!
Köpf hoch Marwie,es wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird!!!!
Ganz liebe Grüße Sabine1

Elli 15.10.2005 10:12

AW: hoffnungslos
 
Liebe Mawie,
leider komme ich jetzt erst dazu auf Deinen Eintrag zu antworten.
Zuallererst möchte ich Dich auch ganz fest in den Arm nehmen und reiche Dir eine Riesenladung Taschentücher. Weine ruhig. Mir hilft das jedenfall immer. So richtig heulen und danach gings mir dann immer besser.
Vielleicht sieht die Welt heute morgen schon etwas besser aus.Ich würde es Dir auf jedenfall wünschen.
So und jetzt zu dem Wort "hoffnungslos". Ich habe dieses Wort aus meinem Wortschatz gestrichen. Es gibt kein hoffnungslos. Ich meine wenn ich sage alles ist hoffnungslos,dann überlasse ich doch dieser Sch..krankheit das Feld und das wäre ja noch schöner.Sieh mal.es gibt noch soviele Dinge auf der Welt die Du unbedingt noch erleben musst und mit Sicherheit auch wirst.
Weißt Du ich habe ja "nur"Knochenmetas und die Chemo die ich letztes Jahr bekommen habe,hat gar nicht den gewünschten Erfolg gebracht.Also gabs dann dieses Jahr die nächste.Und was soll ich Dir sagen DIE hat gewirkt. Meine Tumormarker sind wieder im Normalbereich und auch schon scheint alles in Ordnung zu sein.Aber ich habe nie die Hoffnung aufgegeben ,obwohl ich manchmal am liebsten auch alles hinschmeißen wollte.Ich war oft einfach nur genervt.
So und jetzt wünsche ich Dir ganz viel Kraft. Lass den Kopf nicht hängen,es geht Dir bestimmt bald wieder besser.

Liebe Grüsse
Elli

Magdalena Baumeister 16.10.2005 15:09

AW: hoffnungslos
 
Hallo Mawie,

ich kann mich den Mädels vor mir nur anschließen, indem auch ich Dir rate, den Kopf nicht hängen zu lassen und die Hoffnung nie aufzugeben. Schau Dir Sabine an, sie ist trotz allem voller Tatendrang und das bewundere ich an ihr!
Jede von uns kämpft ihren eigenen Kampf und dennoch kämpfen wir gemeinsam hier gegen diese unheilvolle Krankheit, von der wir nie wissen, wann sie uns wieder ereilt! Vielleicht wäre es gut für Dich, wenn Du doch professionelle Hilfe von einem Therapeuten in Anspruch nehmen könntest?

Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und Gute und daß Du die Kraft zu kämpfen wiederfinden magst.

Liebe Grüße von
Leni


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