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Ede27 14.04.2006 08:48

Depression nach Kehlkopfop.
 
Meinem Vater wurde vor kurzer Zeit der Kehlkopf entfernt. Seit dem gibt er sich auf. Die Ärzte sind mit der Heilung zufrieden doch er weint nur. Die Ärzte sagten das sein normal nach so einer schweren OP. Wie haben Betroffene es erlebt? Geht es allen so und kommt der Kapfgeist von selber irgendwann. Wie können wir als Familie helfen. Wir können uns ja wirklich nicht in die Situation hinein versetzen. Es wäre schön wenn Betroffene mir schreiben würden wie sie die Zeit nach der OP erlebt haben und was ihnen von der Familie geholfen hat.
Danke Ede

Mario K. 26.04.2006 07:26

AW: Depression nach Kehlkopfop.
 
Hallo Ede24
Ich bin seit 10Jahren Kehlkopflos.Auch ich hatte Depressionen.Meine Familie hat mir damit geholfen,dass sie da war wenn ich sie brauchte.Meine Kinder behandelten mich wie wenn ich gesund wäre und meine Stimme noch hätte.Habe auch die Rülbssprache gelernt.
Wie sieht es mit einer Reha für deinen Vater aus?dort lernt er mit der Krankheit umzugehen.Vieleicht sieht er dann das er nicht allein mit der Krankheit ist.
Ich wünsche deinem Vater alles gute und euch die Kraft


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